Liebe Leserinnen und Leser,

vor einigen Wochen habe ich Sie um Ihre Meinung zu der Frage gebeten, welche „Maßnahmen“ für Sie zumutbar wären, um diesen Blog auf Dauer zu finanzieren. Tatsächlich haben sich viele der regelmäßigen Leser per Blog-Kommentar und Mail an der nicht repräsentativen Umfrage beteiligt. Die Tendenz ist eindeutig: Fast zwei Drittel der teilnehmenden Leser haben kein Problem mit Werbung, sofern sie a) moderat, also nicht an jeder „Ecke“ und b) nicht meinungsbeschränkend ist, also keine Parteiwerbung oder Ähnliches. Etwa ein Viertel der teilnehmenden Leser bekundeten ihre Bereitschaft, für den Lesegenuß auch einen eigenen finanziellen Beitrag leisten zu wollen, der größere Teil aber nicht als monatliche Abbuchung, sondern quasi wie eine Spende. Eine „Bezahlschranke“ oder gar ein Abrechnen nach aufgerufenen Texten will nahezu niemand.

Ich schlage also vor, dass wir es einfach mit Freiwilligkeit versuchen, so wie wikipedia das macht. In den nächsten Tagen finden Sie auf der Startseite eine Kontonummer. Wenn Sie diesen Blog, seinen Ausbau, seine Weiterverbreitung und meine publizistische Arbeit unterstützen möchten, können Sie das dort mit einem Beitrag nach eigenem Ermessen tun. Falls Sie das nicht können oder auch nicht möchten, sind Sie mir als Leser natürlich trotzdem weiter willkommen. Das Geld, das auf diese Weise zusammenkommt, wird ordnungsgemäß versteuert. Die Steuernummer teile ich Ihnen natürlich auf der Seite ebenfalls mit.

Jeder Beitrag ist willkommen, wenn auch das Wichtigste bleibt, dass wir hier gemeinsam (meistens) politisch inkorrekt bleiben können.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

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Dieser Artikel wurde 6 mal kommentiert

  1. Uwe_aus_DO Antworten

    Solche Lösungen würde ich mir auf wesentlich mehr Seiten wünschen! Hoffentlich ist die Werbung nicht „verseucht“….

  2. Karin Dahl Antworten

    Prima Lösung! Ich weiß nicht, wie hoch das Spendenaufkommen sein wird, lieber Herr Kelle. Sollte es zu wenig sein und Sie müssen weiter zuschießen, sollten Sie es bitte zwischendurch kundtun! Freundliche Grüße Karin Dahl

  3. Ritter,jörg Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    Vielen Dank für Ihre unnachahmlichen Beiträge.
    Werde Spenden wenn KtoNr verfügbar
    Zum Boys/Girls -Day
    Wenn solchen dieser Unsinn dann sollte BReg vielleicht doch mal versuchen in der DeutschenSprache etwas Adäquates zufinden.
    Ansonsten auf diese Ebene überflüssig .Lokale Initiativen der einschlägigen Ausbildungsbetriebe bringen sicher mehr und dazu muss auch nicht der Unterricht am Vormittag ausfallen.Mit freundlichenGruß
    Jörg Ritter

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