Randale in Southport

Das britische Southport im Nordwesten Englands ist zur Zeit alles andere als ein friedlicher Ort. Ein 17-jähriger „Mann“ hat drei kleine Kinder – Elsie Dot S. (7), Alice D.-A. (9) und Bebe K. (6) – erstochen und damit neben unendlichem Leid der Familien auch unendliche Wut in der Bevölkerung ausgelöst.

Bei Ausschreitungen in der 90.000-Einwohner-Stadt wurden Gebäude in Brand gesetzt und Polizisten massiv mit Steinen, Bierflaschen und Feuerlöschern angegriffen.

Im Internet und auf den Straßen kursieren Gerüchte, das Täter sei ein muslimischer Asylbewerber. Die Behörden bestreiten das, geben aber keinerlei Auskünfte über die Identität des Mörders. Und man fragt sich: Warum eigentlich? Fehlende Informationen heizen die Stimmung in der Bevölkerung  gerade weiter auf. Inzwischen wurde bekannt, dass der Täter in England geboren sei, seine Eltern aus Ruanda stammen.

Und Politiker rufen dazu auf, jetzt härter gegen die rechten Randalierer vorzugehen. Vielleicht wäre es sinnvoll, mal härter gegen die Messer-Täter vorzugehen – in großbritannien ebenso wie in Deutschland.

 

 

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Dieser Artikel wurde 57 mal kommentiert

  1. Tina Hansen Antworten

    Man kommt leider kaum noch hinterher mit den Nachrichten des Grauens. Manchmal komme auch ich zu dem Schluss, dass die westliche Welt von irgendeiner bösen Kraft gekapert wurde. Nein, ich meine keine Aliens.

    • Alexander Droste Antworten

      Verschwörungstheorie!

      Jawohl, und die allermeisten bewahrheiten sich dieser Tage. Man möge dem Geld folgen.

  2. H.K. Antworten

    Es geht nicht um „Randale in Southport“.

    Es brennt in ganz Großbritannien. Sicher ( noch ) nicht in jeder Stadt und jedem Dorf, aber es ist kurz davor.

    Wer sich einmal eines der zahlreichen Videos aus ganz Großbritannien bei youtube anschaut, bekommt einen Eindruck von dem, was dort abgeht.

    Und davon, wie insbesondere die Polizei mit denen umgeht, die fordern „Save Our Children“.
    Die Schilder „Stopp Islamism in UK !“ sind nicht zu übersehen, ebenso, wie „Enough is enough“ nicht zu überhören ist.

    Dem neuen PM Sir Keir Starmer, der selbst alle möglichen royalen Titel trägt, dürfte seine sofort nach Amtsantritt getroffene Entscheidung, Ruanda endgültig zu „begraben“, noch schwer auf die Füße fallen.

    In Großbritannien werden Autos umgestürzt, angezündet, die Polizei geht teils massiv, auch mit Hunden und Reiterstaffeln, gegen die Protestler vor und wird dementsprechend angegriffen.

    Das, was die örtliche Polizei von Southport mit der Identität des 17-jährigen dreifachen Messermörders betreibt, heizt die Lage weiter an. Selbst, daß er in Großbritannien geboren wurde und seine Eltern aus Ruanda stammen, ist nur Spekulation und nicht öffentlich bestätigt.

    Ich weiß nicht, ob man das, was dort vorgeht, schon als „Bürgerkrieg“ bezeichnen kann. Die Bilder zumindest und die Vorstellung, daß es hier in Deutschland in Kürze ebenso aussehen kann, machen mir persönlich Angst. Richtige Angst.

  3. Bill Anders Antworten

    Mein erster Gedanke: der Täter könnte traumatsiert von Erzählungen seiner Eltern über den Genozied von 1994 sein, als die Interahamwe, eine Miliz der Hutus, die Ethnie der Tutsis regelrecht abgeschlachtet haben. Wer das Buch „Left to tell“ der ruandischen Augenzeugin Immaculée Ilibagiza (deutscher Titel „Aschenblüte“) gelesen hat, kann ermessen, welche Bilder das Gehirn des völlig unbeteiligten Lesers zu generieren fähig ist.
    Das sollte sich schnell aufklären lassen. Doch gleichgeschaltete, selbstgerechte Leitmedien, auf der Insel wie hierzulande, haben an echter Aufklärung keinerlei Interesse, weil sie auf schändlichste Weise diese Morde gegen die pol. Rechte (die sich selbst tatsächlich einen Bärendienst erwiesen haben) instrumentalisieren wollen.

    • Martin Ludwig Antworten

      @Bill Anders: Ich hoffe, dass ihr Beitrag sarkastisch gemeint war. Sie können doch nicht allen ernstes den Mord an drei unschuldigen Kindern damit rechtfertigen, dass ein junger Erwachsener durch Erzählungen seiner Eltern traumatisiert sein könnte. Abgesehen davon erzeugt das Traumata dann wohl neuerdings das unbändige Verlangen, das erzählte nachzustellen um das Leid mal mit eigenen Augen zu sehen.
      Sollte es hingegen ein ernst gemeinter Kommentar sein, wünsch ich Ihnen… alles erdenklich gute im Leben und, dass Sie oder Mitglieder Ihrer Familie die Möglichkeit bekommen, einem dieser traumatisierten Menschen die notwendige „Hilfestellung“ zu leisten. Anschließend wird Ihr Verständnis für schwer traumatisierte Menschen sicher noch größer sein, als es ohnehin bereits den Anschein erweckt.

  4. Achim Koester Antworten

    Die Berichterstattung über die Krawalle in den ÖR Medien überschlägt sich mit Begriffen wie „rechtsextrem, rechtsradikal“ usw. Dass Menschen zu Recht empört sind, bzw. in Rage geraten, wenn man ihre Kinder brutal abschlachtet, wird dabei total ausgeblendet. Egal, welcher Herkunft, ob in GB geboren oder illegal eingewandert, diese Bestien braucht kein Mensch, die gehören für immer aus dem Verkehr gezogen. (Nein, ich meine nicht die Todesstrafe).

    • H.K. Antworten

      Wie heute zu lesen ist, wurde in der vergangenen Woche in der Stuttgarter City ein Messerattentat verübt, von einem 17-jährigen Syrer.

      Dieser „junge Mann“ hat innerhalb von zweieinhalb Jahren über 30 Straftaten verübt – und läuft noch immer frei herum.

      Und nun fragt der CDU-Chef von BaWü, WIE kann DAS sein ?!

      Offenbar hat der Herr vergessen, welche Partei in BaWü den Innenminister stellt – seit Jahren.

      Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß sie uns alle vera……

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        Nicht nur der 17-jährige ist ein notorischer Straftäter, sondern seine gesamte 14-köpfige (!) Familie ist hochkriminell. Wie der FOCUS heute berichtet, haben er und seine 10 Geschwister zusammen mehr als 100 Straftaten begangen. Lediglich eine Schwester ist nicht straffällig geworden, ich vermute mal, sie ist noch nicht strafmündig. Keine Namen, kein Bild in den Medien, im Gegensatz zu den Sängern von Sylt, für die habe ich einen neuen Text:
        Erhebt eure Gläser
        auf Haldenwang und Faeser!
        Das Land wird immer bunter,
        und geht dabei unter.

  5. Peter Faethe Antworten

    Wie unsere Geschichte und sogar die Milgram-Experimente beweisen, gehört zum deutschen National-Charakter eine Schafsgeduld gegenüber dummer oder boshafter Behandlung durch seine Polit-Elite.
    Aber irgendwann wird es heißen „Das Volk steht auf, der Sturm bricht los !“, und dann bedaure ich jetzt schon jeden Menschen, der als Abkömmling einer minderwertigen Rasse erkennbar ist.

    • Tina Hansen Antworten

      Lieber Peter Faethe,
      wir mögen uns auch hier im Blog hin und wieder zoffen, wir sind unterschiedlicher Meinung über Russland / Ukraine, und ein regelmäßiger Kommentator scheint den Hausherren zu hassen. Aber wir alle hängen an diesem Blog. Keiner möchte erleben, dass er morgen abgeschaltet wird. ‚Minderwertige Rassen“ gibt es nicht, wir sind alle Kinder Gottes und der Welt. Es gibt allerdings Millionen Menschen, die hier nicht hergehören. Und denen msn das oft ansieht. Bitte lassen Sie uns auf unsere Sprache achten!

      • Peter Faethe Antworten

        Tach, Tina Hansen !
        Ich sehe kein Sprachproblem. So sind gaaanz schlimme Worte über rosa Einhörner nicht von Belang, da es keine Einhörner gibt.
        Womit sich auch Entschuldigungen erübrigen.
        Eine gute Woche wünschend, P.F.

    • Alexander Droste Antworten

      Ein Russisches Sprichwort besagt: „Wecke keinen Bären und keinen Deutschen.“ Das alte Rom fürchtete sich vor dem Furor Germanicus.
      Ich denke: Entweder löst sich der Lügenspuk bald von selber auf oder Völkern Jähzorn wird losbrechen. Dann heißt es Kopf einziehen!

    • H.K. Antworten

      Ich denke, die Zeit der „Herrenmenschen“ ist längst vorbei.

      Dies gilt m.E. insbesondere für ein Volk, das schlicht gar nichts mehr auf die Kette bekommt – außer Unsinn.

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        Aber unsere Gutmenschen fühlen sich moralisch überlegen, wo ist der Unterschied?

        • H.K. Antworten

          Sie haben recht.

          Aber Selbst- und Fremdeinschätzung waren schon immer zwei verschiedene Paar Schuhe.

          Merkwürdigerweise gibt es auch in GB immer noch Menschen, die „mehr, mehr“ sogenannte „traumatisierte Schutzsuchende“ ins Land holen wollen.

          „Realität“ ist nur der eigene Blickpunkt, alles andere ist „rääächts“ und „Mob“.

          Ich begreife es nicht.

  6. H.K. Antworten

    Inzwischen werden schon Polizisten von ihren Motorrädern gerissen und verprügelt, Geschäfte werden geplündert und verwüstet.

    Sowas machen – selbstverständlich – nur RÄÄÄCHTSRADIKALE.

    Würde mich nicht wundern, wenn irgend jemand sagt, er habe Chrupalla und Weidel bei den „Schlägern“ gesehen …

  7. Tina Hansen Antworten

    Frau Dr. Weidel kann ich mir besonders gut beim Randalieren auf offener Straße vorstellen 😀

  8. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Wie borniert reagieren die Behörden in GB, wenn drei Kinder abgeschlachtet werden und der Täter bekannt ist. Warum wird seine Identität geheim gehalten?

    Ist es die Angst, zugeben zu müssen, daß die Aufnahmekapazität an Fremden längst überschritten wurde? Ist es das völlige Unverständnis für das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung? Werden in dieser aufgeheizten Situation keine kompetenten Berater herangezogen? Wie einfältig reagiert der neue Premierminister, wenn er glaubt, er könne die Bürger weiter für dumm verkaufen? Wer glaubt denn den Unsinn, daß nur Rechtsradikale Randale machen?

    Wenn sich Probleme immer weiter aufschaukeln, die Regierung diese Probleme negiert oder unfähig und unwillig ist, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen und die Bevölkerung den Eindruck gewinnt, daß sie ver….. wird, dann fliegt der Korken aus der Flasche und ist absolut nicht mehr drauf zu stopfen.

    An der Randale beteiligen sich dann alle Gefrusteten und Gewaltbereiten. Es schaukelt sich immer mehr auf und wird immer schwieriger, den Tumult zu beenden.

    • gerd Antworten

      „Wie borniert reagieren die Behörden in GB, wenn drei Kinder abgeschlachtet werden und der Täter bekannt ist.“

      Wie reagiert eigentlich die Gesellschaft in GB, wo Jahr für Jahr über 200 000 ungeborene Kinder abgeschlachtet werden? Wie reagieren eigentlich die Behörden in Deutschland wo im ersten Quartal dieses Jahres 28 210 ungeborene Kinder abgeschlachtet wurden? Wo bleibt der Protest, wenn Kinder aus dem Mutterleib zerschnitten, verätzt, geköpft und auseinander gerissen werden und dann in der Krankenhausmülltonne landen? Wo sind die Proteste und der Aufschrei, wenn eine K. Harris in den USA für das Abschlachten der unschuldigen Kinder bis nach der Geburt eintritt? Warum hat Frankreich das Abschlachten des eigenen Kindes als Verfassungsrecht proklamiert? Wollen die demnächst in Blut baden? Glauben die ernsthaft, dass der Genozid im sog. Wertewesten am ungeborenen Leben ohne Folgen für die Gesellschaft ist? Der Krieg gegen die Ukraine ist völkerrechtswidrig? Echt jetzt? Der Krieg gegen das ungeborene Kind ist dann genau was? Völkerrechtslegitim?

      „Vielleicht wäre es sinnvoll, mal härter gegen die Messer-Täter vorzugehen – in großbritannien ebenso wie in Deutschland.“

      Good Point, Herr Kelle. Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen ab 2013 die AfD zu wählen, oder wie V. Orban die Grenzen dicht zu machen. Vielleicht wäre es besser mal auf Höcke und Co. zu hören, die gebetsmühlenartig vor der Messermigration gewarnt haben. Vielleicht ist es besser sich schon mal heute auf schlimme Zeiten vorzubereiten. Vielleicht ist es besser die eigenen Kinder nicht mehr in die Schule oder ins Freibad zu lassen. Vielleicht ist es besser große Menschenansammlungen zu meiden und das Shoppen in Deutschlands Großstädten komplett einzustellen.

      • Martin Ludwig Antworten

        @gerd auch wenn ich Ihren Punkt hinsichtlich Abtreibungen teilweise nachvollziehen kann, so ist das Eine trotzdem keinesfalls mit dem Anderen zu vergleichen. Der Verlust von Kindern, die geliebt wurden, deren Persönlichkeit bereits voll ausgeprägt war und die von Ihren Eltern behütet aufgewachsen sind, ist ein Anderer, als der eines Kindes, dass von seinen leiblichen Eltern abgelehnt und lediglich von Gott geliebt wurde.
        Daneben gibt es hier unzählige Abwägungen und Abstufungen, auf die unmöglich explizit eingeganen werden kann. Fakt ist, mit Abtreibung sollte niemals so leichtfertig und inflationär umgegangen werden, wie dies aktuell der Fall ist. Fakt ist jedoch auch, dass ihre Beschreibung dieses Vorgangs recht wenig mit der Realität in Deutschland zu tun hat (zumindest in den allermeisten Fällen). Die meisten Schwangerschaftsabbrüche hier finden bereits im Laufe der ersten 3 – 6 Wochen statt. Zu diesem Zeitpunkt handelt es sich um einen Zellhaufen, von der Größe eines Stecknadelkopfes, der gerade die Nidation durchläuft und sich in der Gebärmutterschleimhaut einnistet. Nicht wenige „Schwangerschaften“ enden in diesem Stadium auf natürlich Art und Weise, weil sich die Eizelle nicht einnistet und das befruchtete Ei abgeht.
        Wenn Sie nun ein gläubiger Mensch sind, frage ich Sie, weshalb Gott diesen Eizellen keine Chance auf Leben gewährt.
        Daneben frage ich Sie, ob eine befruchtete Eizelle von der Größe einer Erbse tatsächlich bereits eine Lebensform in dem Umfang darstellt, dass sie mit allen Mitteln geschützt werden muss.
        Wer soll das Kind versorgen und lieben, wenn es die Mutter nicht möchte? Was für ein Leben wird das für das Kind, wenn es weiß, dass die leiblichen Eltern es nicht „haben wollten“? Was ist mit Eizellen, die durch Vergewaltigung befruchtet wurden? Was ist mit Föten, die hochgradige Behinderungen aufweisen? Was ist mit hochrisiko-Schwangerschaften, bei denen die Mutter zu Schaden kommen kann? Die Fragestellungen sind endlos – die Antworten hoch komplex.
        Ihre Beschreibung „ungeborene Kinder abgeschlachtet….aus dem Mutterleib zerschnitten, verätzt, geköpft und auseinander gerissen“ ist eine Pauschalisierung, die dieser Diskussion unwürdig ist und eben in den wenigsten Fällen in der Realität überhaupt so stattfindet.

        • Achim Koester Antworten

          @Martin Ludwig
          Im Großen und Ganzen stimme ich Ihnen zu, aber die meisten Abtreibungen könnten verhindert werden, wenn die „Pille danach“, übrigens rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, angewendet würde. Bis zu 5 Tagen nach dem Verkehr kann diese eingenommen werden, auf jeden Fall nach einer Vergewaltigung, und in diesem Zeitraum kann man ganz sicher nicht von „Leben“ sprechen.

        • gerd Antworten

          @Martin Ludwig
          Auf Ihren Kommentar kann ich nur antworten, wenn ich weiß ab wann Sie menschliches Leben definieren.
          Meine Definition: „Von dem Augenblick an, in dem die Eizelle befruchtet wird, beginnt ein neues Leben, welches weder das des Vaters noch das der Mutter ist, sondern das eines neuen menschlichen Wesens, das sich eigenständig entwickelt. Es würde niemals menschlich werden, wenn es das nicht schon von diesem Augenblick an gewesen wäre.“

          Das Embryonenschutzgesetz in Deutschland sieht das genauso:
          „Embryo im Sinne des Gesetzes ist nach § 8 bereits die befruchtete, entwicklungsfähige Eizelle. Als entwicklungsfähig gilt eine Eizelle innerhalb von 24 Stunden nach der Kernverschmelzung, wenn nicht bereits festgestellt wird, dass sich die befruchtete Eizelle nicht über das Einzell-Stadium hinausentwickeln kann. Damit ist diese Definition weiter gefasst als der medizinische Begriff des Embryos.“

          Im übrigen sind wir alle Zellhaufen. Ich schon seid 64 Jahren.

          • Hildegard Königs-Albrecht Dr.

            Ihre Definition, wann menschliches Leben beginnt, ist stimmig. Alles andere wäre willkürlich.

            Da die Abtreibungsbefürworter die Bezeichnung „Zellhaufen“ gerne verwenden, um den Akt der Tötung menschlichen Lebens zu beschönigen, sollte er von Lebensschützern nicht benutzt werden.

            Natürliche Aborte sind ein Schutzmechanismus des Lebens. Sie haben eine Ursache. Ihre Zahl hat übrigens nach der sog. Corona-Impfung ebenso massiv zugenommen wie der Geburtenrückgang.
            Das sollte verantwortungsbewußten Ärzten spätestens jetzt zu denken geben.

            Ganz schlimm sind die Entscheidung in Frankreich und die Bestrebungen der EU.
            Ärzte, die Abtreibungen ohne medizinische Notwendigkeit vornehmen, verstoßen gegen den Hippokratischen Eid, den wir fortschrittlichen Nationen in die Tonne kloppen.

          • Martin Ludwig

            @gerd: Diese Frage zu beantworten ist unmöglich. Ebenso wie es unmöglich ist festzustellen, wann menschliches Leben genau endet. Meiner Meinung nach ist die Definition des „Todes“ in Deutschland jedoch eine recht vernünftigte. Wir sagen, dass der Tod damit eintritt, dass keine Hirnfunktion mehr messbar ist. (Was jedoch in der Praxis schwierig ist, weil die Messung nicht 100 % sicher ist)

            Wenn Sie nun an diesem Punkt mit mir übereinstimmen, dann lässt sich diese Definition meiner Meinung nach auch umkehren. Das Leben beginnt mit dem möglichen Vorhandensein von Hirnfunktionen und damit teilweise auch eines Bewusstseins. Die Gehirnentwicklung eines Babys ist erstaunlich gut erforscht, weshalb wir wissen, dass ein ausgebildetes Nervensystem mit Schmerzempfinden erst um den 7. Monat herum existiert. Die Gehirnentwicklung als solches beginnt jedoch bereits in der 3. Woche der Schwangerschaft. Um die 10. Woche herum gleicht die Struktur der Zellen dessen, was wir als Gehirn definieren. Die Falten, die später die einzelnen Gehirnregionen bilden, existieren zu dieser Zeit jedoch noch nicht. Sie entstehen unterschiedlich schnell, steuern jedoch in der Regel die Körperfunktionen ab dem zweiten Trimester der Schwangerschaft. Nach der ganzen Wissenschaft nun meine finale Antwort:
            Ich für meinen Teil würde dann von „Leben“ sprechen, wenn der Frontallappen des Gehirns entsteht. Wir wissen schon sehr lange, dass die „Persönlichkeit“ eines Menschen in diesem Bereich des Gehirns verankert ist. Ich halte einen Schwangerschaftsabbruch bis zur 10. Woche deswegen für etisch und moralisch vertretbar, wenn gute Gründe für selbigen vorliegen. (Ich will noch Reisen oder mein Partner hat mich verlassen gehören da selbstverständlich nicht dazu).

            @Achim Koester: Grundsäztlich stimme ich Ihnen zu, bei Vergewaltigungen kann es jedoch auch vorkommen, dass das Opfer über Wochen festgehalten und wiederholt vergewaltig wurde. Da hilft dann auch keine „Pille danach“ mehr. Extremfälle, sicher – aber sie existieren und müssen demnach in der Betrachtung auch berücksichtigt werden.

          • H.K.

            @ Martin Ludwig

            Sie machen Leben am Nervensystem und Schmerzempfinden fest ?

            Es gibt Menschen, die z.B. aufgrund einer Nervenerkrankung ein eingeschränktes oder sogar gar nicht vorhandenes Schmerzempfinden haben, bei denen aber das Gehirn und alles andere durchaus funktioniert.

            Nur mal so nebenbei.

            Und darüberhinaus: M.W. können auch komatöse Patienten, die hirntot sind, trotzdem Schmerz und Emotionen empfinden.

            Nur weil einer weder schreit noch sich wehrt, heißt das nicht, daß er nichts empfindet.

            Aber das wissen die Ärzte sicher deutlich besser als ich.

          • gerd

            @Martin Ludwig

            “ Diese Frage zu beantworten ist unmöglich.“

            „Das Leben beginnt mit dem möglichen Vorhandensein von Hirnfunktionen und damit teilweise auch eines Bewusstseins.“

            Zuerst schreiben Sie dass der Beginn des Lebens unmöglich zu definieren ist und dann schreiben Sie dass das Leben mit dem „möglichen“ Vorhandensein von Hirnfunktionen und Bewusstsein definiert werden kann. Ich bin verwirrt.

          • Martin Ludwig

            @H.K. Nein, ich mache das Leben nicht am Schmerzempfinden und am Nervensystem fest. Ich habe sehr deutlich gesagt, dass ICH Leben daran festmache, wann der Frontallappen im Gehirn ausgebildet wird. Zu diesem Schluss komme ICH, weil dort die „Persönlichkeit“ eines Menschen geformt wird. Das ist, was landläufig gerne als „Bewusstsein“ bezeichnet wird und den individuellen Menschen ausmacht.

            @gerd Ich drücke mich deutlicher aus: Diese Frage ABSCHLIEßEND zu beantworten IST unmöglich. Gleichwohl benötigt der Mensch zur Äbwägung von richtig und falsch eine Grundlage. Meine habe ich ausführlich darglegt und komme dann individuell für MICH zu dem Ergebnis, dass vor dem vorhandensein von Bewusstsein kein Leben existiert. Ich komme darauf, weil ich den Umkehrschluss der Legaldefinition für den Tod anwende – bei der wir eben sagen, dass ein Mensch dann verstorben ist, wenn seine Hirnaktivität nichtmehr vorhanden ist.
            Der Zellhaufen ist zu dieser Zeit noch existent, wir sprechen aber nichtmehr von Leben. Umgekehrt sehe ich die eben beim Akt der entstehung ganz genau so.

            Ich schätze die individuelle Meinung eines jeden, vertrete jedoch meine Meinung – weil sie mir als Grundlage dient um äbzuwägen, was ich persönlich richtig oder falsch finde. Deswegen nochmal: Ab der 10 Woche bildet sich das Bewusstsein – davor kann ich moralisch vertreten eine andere Entscheidung zu treffen als „Leben“ zu schaffen, sofern diese Entscheidung auf einer soliden Grundlage fußt (auch diese Bewertung ist höchst individuell). Danach nenne ich es übrigens in 95 % der Fälle Mord. (Ausnahmen auch hier, z. B. schwerst behinderte Babys, möglicher Tod der Mutter bei fortführung der Schwangerschaft, Vergewaltigung über längere Zeiträume etc.) Pauschalisierung ist beim komplexesten aller Themen einfach niemals möglich. Die Entscheidung ob Leben oder Tod ist einfach zu grundlegend, als dass es einfache Antworten gäbe.

            Weiter Bogen geschlagen: Ich halte auch Mord in Form der Todesstrafe in gewissen Fällen für richtig und wäre sofort dafür, diese Strafen wieder einzuführen. Dabei würde ich sogar in gewissen Fällen dafür sprechen, den Verurteilten möglichst lange leiden zu sehen und zur Abschreckung diese Hinrichtungen öffentlich abzuhalten!

          • gerd

            „Ich drücke mich deutlicher aus: Diese Frage ABSCHLIEßEND zu beantworten IST unmöglich.“

            Die Medizin hat das abschliessend beantwortet. Der Gesetzgeber hat das auch abschliessend beantwortet. Menschliches Leben entsteht bei der Verschmelzung von männlichen Samen- und weiblichen Eizellen. Das ist nicht schwer zu verstehen. Wenn nun das ungeborene Leben, egal in welchem Stadium der Entwicklung aus dem Mutterleib geschnitten, zerfetzt und ausgeschabt wird, ist das Mord. Vorsätzlich heimtückisch, und aus niederen Beweggründen. Es ist ein abscheuliches Verbrechen.

        • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

          @Martin Ludwig

          Die befruchtete Eizelle enthält das ganze Potential, das zur Entwicklung eines Embryos/Foeten erforderlich ist.

          Deshalb ist jedes Konstrukt, den Zeitpunkt festzulegen, in welchem Entwicklungsschritt das „echte Menschsein“ beginnt, Willkür.
          Es besteht bei solchen Lösungsversuchen immer die Gefahr der Salami-Taktik, die im Chaos endet.

          Es ist traurig, daß bei den vielen Möglichkeiten der Verhütung, die Zahl der ungewollten Schwangerschaften so hoch ist.

          In Deutschland haben die Parteien immer noch nicht begriffen, daß ihre Politik letztlich zum Untergang führen wird. Auch hier wird wegen des Mammons die Berufstätigkeit der Mütter gefordert, was zur Geburtenreduzierung führt und Mütter mit Haushalt, kleinen Kindern und Teilzeitbeschäftigung regelmäßig überfordert. Auch den Minis in den Kitas und bei den Tagesmüttern geht es nicht gut.

          Als Frau Pantel vor Jahren bei der Kanzlerin vorstellig wurde und ein „Müttergehalt“ vorschlug, hat diese kinderlose Frau sie gar nicht angehört und an den Kanzleramtsminister Braun, ebenfalls kinderlos, verwiesen. Der Vorschlag wurde abgelehnt.

          Unsere Gesellschaft geht den Bach runter, weil die Politik die kleinste Zelle der Gemeinschaft, die Familie, systematisch zerstört. Dieses Vorgehen gehört zum „Great Reset“, den unsere führenden Politiker verinnerlicht haben.

      • H.K. Antworten

        @ gerd

        „ … Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen ab 2013 die AfD zu wählen, oder wie V. Orban die Grenzen dicht zu machen. Vielleicht wäre es besser mal auf Höcke und Co. zu hören, die gebetsmühlenartig vor der Messermigration gewarnt haben. Vielleicht ist es besser sich schon mal heute auf schlimme Zeiten vorzubereiten. …“

        Angesichts dessen, was – nicht nur – in diesem Land abgeht ( wobei all das nur der Anfang der soeben erst komplett aufgeweichten Einbürgerungsmaßnahmen der Ampel ist ) sowie des völlig desolaten Zustands einer CDU, die seit „Mutti“ mit Adenauer, Erhard und Kohl NICHTS mehr gemein hat, außer dem ( geheuchelten ) Namen, kann ich Ihnen nur zustimmen.

        Ich bin es leid.

  9. H.K. Antworten

    Es wird – zumindest ! – in Deutschland mit zweierlei Maß gemessen. In JEGLICHER Hinsicht.

    Über sexuellen Mißbrauch von ( kleinen ) Kindern, erst recht über Mord, regt sich das Land auf.
    Bei -zig- oder gar hunderttausendfacher Abtreibung schweigen selbst die Kirchen.

    Das „RECHT auf Abtreibung“ steht z.B. in Frankreich bereits in der Verfassung. In Deutschland ist der FDP-Justizminister wohl eifrig dran.

    In den USA wirbt die „demokratische“ Präsidentschaftskandidatin ebenfalls dafür.

    In Großbritannien werden DREI „kleine, süße Mädchen“ brutal von einem „jungen Mann“ mit einem Messer ermordet.

    DA stehen die Menschen auf. Selbstverständlich der „rechte Mob“, wie u.a. die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ titelt.

    In Deutschland passieren jeden Tag, jeden einzelnen Tag, gleich mehrere Messerattacken, oft mit tödlichem Ausgang.

    Wird ein Polizist brutal abgestochen, gibt es Mahnwachen, der oberste Deutsche und „Feine-Sahne-Fischfilet“-Fan kommt. Bei „normalen“ Messeropfern kommt nahezu niemand – zumindest keine Politprominenz.

    Hierzulande können „traumatisierte Schutzsuchende“ dreißig und mehr Straftaten, teils brutalster Art, begehen, und es folgt die Strafe auf dem Fuße: es passiert NICHTS.

    Und jeder, der seit 2015 auch nur zu sagen wagt „ja, aber …“, ist ohne Zweifel „ausländerfeindlich“, ein „Antiislamist“, ein „Rääächter“, gar ein „Nazi“.

    Großbritannien ist nicht weit.

    Warten wir ab, wie lange es dauert, bis die Unruhen und Angriffe auf die Polizei zu uns über den Kanal schwappen. und wir in unseren Straßen bürgerkriegsähnliche Zustände bekommen.

    Mir schwant nichts Gutes.

    Wo Gott von den Menschen „abgeschafft“ wird, nimmt der Islamismus seinen Platz ein.

    • Alexander Droste Antworten

      Wenn doch diese Herren(-unter-)menschen in Berlin wenigstens mal zugeben könnten, dass sie dem Staatsvolk (nicht nur Deutscher Nation) den Krieg erklärt haben. Jeden Tag werden Mörder, Räuber und Frauenschänder mit rotem Teppich nach Deutschland eingeladen und man gibt ihnen freies Geleit. Sie dürfen sich nach Herzenslust austoben. Wer sich beschwert, bekommt noch eins oben drauf.

      • H.K. Antworten

        Und das Volk demonstriert !

        Gegen die einzigen, die vor genau dieser Entwicklung seit Jahren warnen …

        DOCH Chemtrails ? Oder irgendwas im Trinkwasser ??

        • H.K. Antworten

          Interessant auch:

          In nahezu allen europäischen Ländern erleben die Menschen massive Probleme mit ( illegaler ) Migration. Sicherheit, Recht und Ordnung auf den Straßen ? Fehlanzeige.

          Und, was macht die EU ?

          Europaweite Geschwindigkeitskontrollen, durch die tausende Polizisten gebunden werden …

          Spontan kommt mir in den Sinn, wie es wäre, wenn in einer Region aufgrund z.B. eines Unglücks ein „Massenanfall“ gemeldet wird und alle Krankenhäuser machen zeitgleich mehrtägige Betriebsausflüge.

    • Achim Koester Antworten

      @H.K.
      Der Islam hat einen noch viel stärkeren Gottesbezug als das Christentum, sein Allah bzw. Die Scharia steht über profanem Recht und Gesetz, und den Begriff der Religionsfreiheit suchen Sie in islamischen Staaten vergebens.
      Ich bin zwar Agnostiker, aber mit dem christlichen Gott kann ich leben, mit seinem Bodenpersonal jedoch nicht, und mit dem islamischen weder noch.

      • H.K. Antworten

        Ich kann nicht umhin, Ihnen – wie eigentlich immer – zuzustimmen.

        Und mit dem „Bodenpersonal“, insbesondere der katholischen Kirche, habe ich ebenfalls das eine oder andere ( nein: jede Menge !) Probleme.

        Aber auch da gibt es – Gott sei Dank – einige sehr löbliche Ausnahmen.

        Mit dem „lieben Gott“ habe ich dagegen gar keine Schwierigkeiten. Im Gegenteil: ich rede jeden Tag mit ihm. Wie mit einem sehr guten Freund.

        Bedauerlicherweise muß man auch mit den besten Freunden ab und zu aus verschiedenen Gründen nicht nur schimpfen, sondern sogar laut werden …

        • Achim Koester Antworten

          @H.K. Zu Ihrem Letzten Satz fällt mir ein Spruch von Eckart von Hirschhausen ein, (den ich wegen seine grünen Ideologie eigentlich nicht mag):
          „Wenn ich mit Gott spreche, nennt man das beten.
          Wenn Gott mit mir spricht, schickt man mich zum Psychiater.“

          • H.K.

            Lieber Herr Koester,

            wußten Sie nicht, daß, wer einmal als „leicht durchgeknallt“ gilt, jede Menge Freiheiten“ genießt ?

            „Na, der IST halt so …“

            Heutzutage nennt man sowas „verhaltensoriginell“.

            Bei ( zugereisten ) Straftätern und Messermännern spricht man von „psychisch gestört“.

            Bei Kartoffel-Tätern von „rääächtsradikal“.

  10. H.K. Antworten

    Auch interessant:

    Auf youtube werden con CNN News in Dauerschleife die immer gleichen Bilder vom vergangenen Samstag als „LIVE“ verkauft …

  11. H.K. Antworten

    @ Martin Ludwig

    Ich fange mal neu an, da das Antworten ansonsten zu unübersichtlich wird:

    „ Ich halte auch Mord in Form der Todesstrafe in gewissen Fällen für richtig und wäre sofort dafür, diese Strafen wieder einzuführen. Dabei würde ich sogar in gewissen Fällen dafür sprechen, den Verurteilten möglichst lange leiden zu sehen und zur Abschreckung diese Hinrichtungen öffentlich abzuhalten!“

    Gute Idee !

    SIE wären also als Erster bereit, den Richter oder besser: den Henker zu geben ?

    SIE hätten also kein Problem damit, höchstselbst die Axt, das Fallbeil, den Strang, den elektrischen Stuhl oder die Giftspritze zu betätigen und einen Menschen vom Leben zum Tod zu befördern ?

    SIE hätten also kein Problem damit, den Angehörigen, Kindern, Eltern des Delinquenten dabei in die Augen zu sehen ?

    SIE hätten also kein Problem damit, wenn sich anschließend die Unschuld des Hingerichteten herausstellt ?

    Respekt …

  12. Peter Faethe Antworten

    Ich nenne eine Katze „Katze“ und minderwertige Rassen „minderwertige Rassen“.
    Aber meinem Sprachgebrauch (und dem Logik-Satz „A=A“) muss sich niemand anschließen, da bin ich tolerant.

    • H.K. Antworten

      Darüber sollten Sie mal mit dem „Gewissen Deutschlands“, Claudia Roth, diskutieren …

  13. H.K. Antworten

    Irgendwie bemerkenswert:

    Die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ berichtet über Krawalle in Birmingham und spricht von „rechtsextremen Chaoten“ und „muslimischen Gegendemonstranten“.

    So kann man es auch sehen …

  14. gerd Antworten

    Tim Walz der neue Vizekandidat der Demokraten für die anstehende Wahl in der USA, hat als Gouverneur in seinem Bundesstaat Minnesota ein Gesetz unterzeichnet, dass die Ermordung ungeborener Kinder ohne jedwede Grenzen bis vor der GEBURT erlaubt. Brauchen wir noch mehr Beweise, dass der Satan einen Frontalangriff gestartet hat?

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Und dieser Politiker wird in den deutschen Medien als familienfreundlich dargestellt. Die Befürwortung von Abtreibung gilt in den meisten EU-Staaten und auch in der deutschen Öffentlichkeit ohnehin als Qualitätsmerkmal.

      In Minnesota hat Walz auch dafür gesorgt, daß Neugeborene, die die Abtreibung überlebt haben, keine medizinische Versorgung erfahren dürfen. Sie werden wie Abfall behandelt.

  15. Achim Koester Antworten

    Bitte, liebe Mitforisten, bleiben Sie beim Thema. Das war die grauenhafte Bluttat und die anschließenden Proteste (ich schreibe bewusst nicht „Krawalle“).
    Bei aller gerechtfertigten Ablehnung von Abreibungen, aber das ist ein anderes Thema.

    • gerd Antworten

      Wir reden am Thema vorbei, wenn wir uns zurecht über Kindsmorde nach der Geburt empören, aber die entsetzlichen Bluttaten an Kindern vor der Geburt ausklammern wollen. Das ist kein anderes sondern genau dasselbe Thema. Mord an Kinder. Wenn nun ein Vizekandidat für das Präsidentenamt aus dem Land der Freiheit und der westlichen Werte für die Ermordung von ungeborenen Kindern bis unmittelbar vor der Geburt eintritt, unterscheidet ihn das nicht von dem Täter in Southport, nur das er im Gegensatz zu diesem seine Hände nicht schmutzig macht, sondern das den Auftragskillern in weißen Kitteln überlässt.

  16. H.K. Antworten

    Es ist schon mehr als verwunderlich, zumindest für mich, daß in nahezu ganz Großbritannien bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen, hunderte „junger Männer“ in den Straßen „Allahu akbar“ schreien und die britischen Medien ausnahmslos von „far right demonstrators“ sprechen. Die Bilder von muslimischen Zusammenrottungen sieht man dort ebenso wenig wie in den deutschen Medien.

    Objektive Berichterstattung geht wohl anders.

    Man muß schon youtube o.ä. bemühen, um auch die Gegenseite zu sehen.

    Es fragt sich, wann wir derartige Bilder aus deutschen Städten sehen – und es fragt sich, warum hierzulande nicht alle Alarmglocken schrillen.

    Wenn ich die Bilder jenseits des Kanals sehe, überkommt mich a) die Frage, was eigentlich Charles sagt und b) bekomme ich angesichts der Tatsache, daß die Bevölkerung von Städten wie Birmingham aus ACHTZIG Prozent Muslimen bestehen, so langsam das dumpfe Gefühl, Charles könnte der letzte König von England sein.

    Zumindest die britische Regierung scheint noch immer nicht zu begreifen, WAS da auf das Land sehr kurzfristig zurollt.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Nicht nur die Ermordung von drei jungen Mädchen sondern auch die unglaublichen Mißbrauchsskandale der letzten Jahre in Mittelengland müssen als Auslöser der Krawalle in Betracht gezogen werden.

      Es gab Netzwerke von überwiegend Pakistanis, die durch die Nachlässigkeit der Behörden jahrelang ihr Unwesen treiben konnten.

      Das haben die Leute nicht vergessen, denn es sind ihre Kinder, die von Gewalt, die von Migranten ausgeht, betroffen sind.

      Politiker bezeichnen die Randalierer als rechtsextrem, weil sie so jede Verantwortung von sich weg schieben können. Dabei werden sie von den Medien tatkräftig unterstützt.
      So gelingt es, die Sache zu drehen und – wie in Deutschland – Demonstrationen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, gegen Verschwörungstheoretiker und Rechtsradikale zu organisieren.

      Eine gefährliche Reaktion, weil der Deckel vom Topf fliegt, wenn der Druck zu hoch wird.

      • Achim Koester Antworten

        @Hildegard Königs-Albrecht Dr.
        Gut, dass Sie es ansprechen: die Missbrauchsfälle von Rotherham sind von den Behörden und Medien genau so ignoriert worden, wie heute bei uns die „Einzelfälle“ (ca. 1.700 täglich). Warum nur lassen sich die wenigen Vernünftigen, die durchblicken, von den Grünen und Shitstormern im Internet so einschüchtern? Überspitzt gesagt: lieber ein paar Rassisten als tote Kinder.

  17. H.K. Antworten

    Auch, wenn ich mich – nicht nur hier – immer wieder wie der „Rufer in der Wüste“ fühle, weil es offenbar kaum jemanden ernsthaft interessiert:

    Ich empfehle das heutige NIUS-Video bei youtube:

    „ Mehr Mohammed und weniger Klaus | NIUS Live Sommer Spezial vom 10. Augus…“

  18. .TS. Antworten

    „Vielleicht wäre es sinnvoll, mal härter gegen die Messer-Täter vorzugehen“

    Nein. Denn das Prinzip „Verhafte die Kleinen, verschone die Großen“ hat sich schon beim Kampf gegen die Mafia nicht bewährt.Viel entscheidender und längst überfällig ist es den Verantwortlichen für die unkontrollierte Überfremdung das Handwerk zu legen.

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