Robert in Nöten…

Der CSU-Politiker Alexander Dobrindt hat es vergangene Woche auf den Punkt gebracht. Er bezeichnete die Personalpolitik unseres Wirtschaftsministers Robert Habeck in seinem Ministerium als getrieben durch – so wörtlich – „grüne Clan-Strukturen“. Herrlich, ich liebe diese bildhafte Sprache

Aber ein bisschen ist ja auch dran

Beobachter von außer hatten zuletzt den Eindruck, dass in Habecks Bundesministerium eine Vetternwirtschaft herrscht, die ihresgleichen sucht. Natürlich werden Posten mit Vertrauensleuten und Parteifreunden besetzt. Das machen Schwarze und Rote und Gelbe auch. Die Blauen dürfen ja nicht mitspielen, weil sie alles dafür tun, dass auch in Zukunft niemand mit ihnen zusammenarbeiten will.

Also der Staatssekretär von Habeck ist Patrick Graichen, der im Ministerium die Graze Eminenz sein soll, ohne die beim Minister nichts rund läuft. Ein Politiker in so einem hohen Amt braucht einen Vertrauten wie Graichen, um den Laden im griff zu behalten. So weit alles normal, so läuft das Spiel.

Jetzt wurde allerdings bekannt, dass Graichen seinen eigenen Trauzeugen zum Geschäftsführer der bundeseigenen Deutsche Energie-Agentur (Dena) gemacht hat. Das ist selbst für Clan-Verhältnisse in der Politik ein bisschen viel. Der Minister und sein Adlatus haben inzwischen eingestanden, dass das wohl ein Fehler war.

Und weil Fehler in der Politik bestraft werden, fordert die CDU seit gestern,  gleich auch Graichen rauszuschmeißen. Das wäre schlecht für Graichen, der aber sicher irgendwo in der Klima-Industrie einen wohldotierten Posten auf unser aller Kosten bekäme. Aber wer füllt die Lücke bei Habeck, der einst der Shooting-Star dieser bisweilen peinlichen Bundesregierung war, und inzwischen in Umfragen nicht einmal mehr in der Liste der 10 beliebtesten Politiker Deutschlands ist?

Aber Strafe muss ein

Zumindest muss Fehlverhalten schnell korrigiert werden. Und da gibt es weitere Baustellen.

Graichens Schwester zum Beispiel, ist mit dessen Staatssekretärs-Kollegen Michael Kellner verheiratet. Und sie arbeitet wie auch ihr Bruder beim Öko-Institut, einer Forschungseinrichtung, die Aufträge und Geld vom Bund bekommt….

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Dieser Artikel wurde 23 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    Sie sollten nicht auch noch anfangen, den armen „Roooobert“ in die Ecke zu drängen !

    Wenn der „den Kaffee auf“ hat und die Brocken hinschmeißt, gibt es gleich zwei Aspirant*/-/:/_/•/Innen auf die Nachfolge.

    Und da bei den Grün*/-/:/_/•/Innen nicht die Herrlichkeit den stetigen Vorzug genießt, sondern die – na Sie wissen schon: das genaue Gegenteil, können Sie sich an Ihren drei Fingern der linken Hand ausrechnen, wer demnächst auf dem ( dann mit Sitzkissenerhöhung sowie -verbreiterung ausgestatteten ) Schemel im Wirtschaftsministerium Platsch nehmen dürfte.

    • Wolfgang Heppelmann Antworten

      Lieber H.K.

      Davon darf man ausgehen, denn der Stuhl, auf dem das sitzt, reicht gerade so eben für eine Arschbacke. Die andere Arschbacke könnte die doch, auch wenn es knapp würde, doch auf den Stuhl des bisherigen Staatssekretärs legen. Dann kämen gleich 20000 Euro Aufwandsentschädigung, und auch alles andere gleich doppelt in deren Geldsack. Platz ist da ja genug. Und da das R.L. nichts ordentliches gelernt, oder studiert hatte, Ist das ganze auch eine leere Hülle, und da paßt noch viel mehr hinein; etwa ein Sondervermögen für bedürftige Grünpflanzen. Dafür ist es allerdings erforderlich, das Fundament des Re..-Grünentages ordentlich verstärken zu lassen. Der arme Paul Wallot konnte 1888 nicht wissen, welche Dampfwalzen 150 Jahre später seine Architektur auf Festigkeit testen würden.

  2. Achim Koester Antworten

    @H.K.
    Natürlich braucht Habeck den Graichen, so wie schon Honecker den Mielke brauchte.

  3. S v B Antworten

    Müssen sich Deutschlands Politiker zukünftig nicht bigott vorkommen, ja sich eigentlich in Grund und Boden schämen, wenn sie vor der In-Aussicht-Stellung oder der Zusage größerer Beträge – insbesondere, aber nicht nur an Entwicklungs- oder Schwellenländer – nachdrücklich auf deren Bekenntnis zu oder auf die strikte Forderung nach Einhaltung der so genannten „Good Governance“ pochen? Ist mit dieser Begrifflichkeit doch in erster Linie die Freiheit einer Regierung von Korruption und Vetternwirtschaft gemeint (mindestens jedoch ein entschlossenes, ja rigides Vorgehen gegen diese beiden destruktiven staatlichen Grundübel). Was die Habeck-Graichen-Clique den Bürgern zumutet, erfüllt die Anforderungen an Good Governance also keinesfalls. Im Gegenteil. Auch hier heuchelt’s bei Grüns, was das Zeug hält. Kaum zu fassen. Gnädigsten Falles sollte auf eine umgehende Entflechtung des unlauteren Netzwerkes gepocht werde; alternativ wäre wohl der sofortige Rücktritt des Ministers zu fordern. Was will der Bürger diesen Leuten denn noch durchgehen lassen? Hier wäre ganz klar ein Anfang ausgemacht, dem es zu wehren gilt. Laschheit in der Handhabe eines solchen Falles könnte letztlich zu einem Mehr an Beliebigkeit führen und sich irgendwann bitter rächen.

    Sie, lieber H.K., ersuche ich inständig, unsere geschundenen Seelen zukünftig von Ihren garstigen Vorhersagen personeller Umbesetzungen im Ministerrang zu verschonen. Bitte!!! Oder wollen Sie wirklich unser aller psychische Gesundheit riskieren? Doch gewiss nicht. ;-}

    • H.K. Antworten

      Liebe SvB,

      es gibt genau VIER Lösungen:

      1. Ich schreibe gleich zu Anfang die Namen aller Foristen, die meinen Beitrag nicht lesen sollten/ DÜRFEN.

      2. Extra für Sie: ALLES WIRD GUT !

      a) Der Robert, et Ricardachen, dat Claudi, la Kathrin, sie alle EXISTIEREN gar nicht !
      b) Karl Schiller kümmert sich um Wirtschaft, Jürgen Trittin ums Dosenpfand, Helmut Schmidt um die Bundeswehr, Franz Josef Strauß um die Finanzen, Guido Westerwelle um unsere nahen und fernen Nachbarn, Richard von Weizsäcker regiert Berlin, in Bonn ist alles bestens, Angela Merkel sitzt als FDJ-Sekretärin in der Uckermark in der Sauna und schaut Karl-Eduard von Schnitzlers „Schwarzen Kanal“ und Konrad Adenauer hat auf allem den Daumen drauf.
      c) Geheizt wird mit emissionsfreiem Sternenstaub
      d) Der Strom kommt aus der Steckdose
      e) Helmut Kohl läuft mit Trommel um den Weihnachtsbaum

      3. H.K. behält alles für sich und freut sich diebisch, wenn plötzlich alle sagen „Boah ey, wie kann DAT denn ?“

      4. Ein gewisser Klaus Kelle schreibt jeden Tag FÜNF Artikel.
      Allerdings nur noch Kindermärchen.

      Bitte wählen Sie JETZT !

  4. Achim Koester Antworten

    Es ist einfach unverständlich, wie ein Großteil der Bundesbürger trotz der ans Tageslicht gekommenen Vetternwirtschaft und Korruption des Habeck/Baerbock Clans immer noch dieses Sekte wählt. Andere Parteien sind wegen weit geringerer Verfehlungen medial geschlachtet und in die Wüste geschickt worden worden.

  5. Günther M. Antworten

    Nonsens:
    „Die Blauen dürfen ja nicht mitspielen, weil sie alles dafür tun, dass auch in Zukunft niemand mit ihnen zusammenarbeiten will.“

    Zu dem Thema die Beiträge der AfD-Abgeordneten Beatrix v. Storch (seziert mit dem Skalpell) und Stephan Brandner (Ohrfeige auf Ohrfeige) im Bundestag.
    * Was soll dies ständige desavouieren der AfD eigentlich bewirken, ein lauwarmes Füßchen im „schwarzen Hintertürchen“ lassen?

  6. Jörg Uhlig Antworten

    Zwei Scheidungen und alles ist geritzt! Bei der ersten (der von Patrick Graichen) gibt es dann keinen amtierenden Trauzeugen mehr, die zweite ist die zwischen seiner Schwester und Michael Keller, und schon sind die verwandtschaftlichen Beziehungen gekappt. Und alle können ihren Posten behalten. Das Leben auf Steuerzahlerkosten wird dann halt steuerlich etwas ungünstiger … da muss man eben die Gehälter erhöhen. Scheidungszulage.

    • H.K. Antworten

      Und bei dem grün-linken Namenskuddelmuddel ist noch nicht mal eine einzige Namensänderung nötig !

      Da heißen eh alle Verheirateten irgendwie „Anders“ …

  7. S v B Antworten

    Die Möglichkeit, einem persönlich Nahestehenden mal eben zum Status eines Beamten zu verhelfen, sprich einem Spezl und/oder Weggefährten ein lebenslängliches Auskommen zu verschaffen. betrachte ich inzwischen als Unsitte. Dieser wurde ich zum ersten Male so richtig gewahr, als Frau Baerbock eine Schwester im Geiste, die ehemalig hochrangige Greenpeace-Funktionärin Jennifer Morgan, in den Rang einer Staatssekretärin erhob. Da von besagte Dame weder bekannt war, dass sie über besondere Kenntnisse in der Außenpolitik verfügen würde, noch dass sie überhaupt deutsche Staatsbürgerin wäre, wurde sie, man höre und staune, kurzerhand eingebürgert. Im Eilverfahren und gerade noch rechtzeitig zum Amtsantritt. Für mich war diese Ernennung in zweierlei Hinsicht unstimmig. Erstens sollte man hinterfragen, was gerade eine ehemals gewichtige Funktionärin einer teils hart an, nicht selten jedoch schon jenseits der Legalität agierenden Naturschutz-Organisation ausgerechnet im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland zu suchen hat. Und zweitens hätte die überaus hastige Einbürgerung per se in Frage gestellt werden müssen. Die Sitte, dass ein Minister die Freiheit hat, jeder ihm genehmen Person zu einer gesicherten, lukrativen, lebenslangen Beamtenposition mit teils erstaunlichen Privilegien zu verhelfen, gehört vielleicht einmal auf den Prüfstand. Besteht doch fraglos die Gefahr, dass eine solche Regelung allzu leicht zu reinen Gefälligkeitsernennungen führen könnte. – Apropos Gefälligkeitsernennungen… Bemerkenswert, dass das Englische gleich zwei Begriffe für derlei Tatbestände bereithält – nepotism und cronyism, welche „im Netz“ unverständlicher Weise beide mit Vetternwirtschaft übersetzt werden. Das Wort cronyism steht allerdings, im Gegensatz zum nepotism, also der eigentlichen Vetternwirtschaft, eher für den (auweh, oberbayerischen) Ausdruck der Spezlwirtschaft, also der undurchsichtigen wirtschaftlichen Verflechtung eines weder miteinander verwandten noch verschwägerten Personenkreises. Es scheint, dass es sich in der Causa Graichen/Habeck um einen Mix aus beiden Versionen handelt. Dies nur am Rande.

  8. H.K. Antworten

    Wenn irgendwo auf der Welt

    1. ein ( ehemaliger ) Bundeskanzler trotz seines deutlich über der geltenden Grenze liegenden Alters ein Kind aus Rußland adoptieren kann,

    2. ein ( derselbe, ehemalige ) Bundeskanzler jährliche Bezüge in vermutlicher Millionenhöhe von einem Staatskonzern just dieses Landes erhält,

    3. eine ( amtierende ! ) Bundeskanzlerin von Südafrika aus eine demokratische Wahl in einem Bundesland kurzerhand für „rückgängig zu machen“ erklärt und das ohne Revolution, ohne Intervention der „freien Presse“, der „vierten Gewalt“, ohne einen Aufschrei irgend einer maßgeblichen Partei dann auch tatsächlich durchgeführt wird,

    4. die Regierungschefin wegen was auch immer angeklagt ist und das gesamte ( höchste deutsche ) Gericht zu einem netten Plauderabendessen in ihren Amtssitz einlädt und mit Blaulicht und Polizeieskorte vorfahren lässt,

    5. gleich zwei Studienabbrecher*/-/:/_/•/Innen und Nichtskönner*/-/:/_/•/Innen, zu Vorsitzend*/-/:/_/•/Innen einer Regierungspartei gemacht werden und wesentlich über das Schicksal dieses Landes entscheiden,

    6. wegen „Corona“ verboten ist, daß eine Omi ihre Einkaufstaschen auf dem Heimweg kurz auf der Straße abstellt, um einmal durchzuschnaufen und sie damit ein „Knöllchen“ riskiert,

    7. in demselben Land wegen „Corona“ bei Strafe verboten ist, nachts allein auf einer Parkbank zu sitzen,

    8. sich wegen „Corona“ zig Millionen Mensch*/-/:/_/•/Innen einmal, zweimal, wer-bietet-mehr ?-mal einen Impfstoff in den Körper spritzen lassen, der überhaupt nicht erforscht ist, von dem niemand weiß, welche Nebenwirkungen und Spätfolgen er haben wird,

    9. die „Erfinder“ dieses Impfstoffes zu mehrfachen Milliardären gemacht, mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und von jeglicher Haftung von diesem Staat freigestellt werden,

    10. ein Märchenonkel und Kinderbuchautor zum Wirtschaftsminister ernannt wird, der für jedermänn*/-/:/_/•/In vor laufenden Kameras ersichtlich, nicht weiß, was „Insolvenz“ bedeutet,

    11. just dieser Insolvenzexperte dem ganzen Land eine Heizrevolution aufoktroyiert, die Milliarden über Milliarden kostet und so manchen Häuslebesitzer in die tatsächliche Insolvenz treibt,

    12. und genau derselbe Kneipen- ääh: Wirtschaftsexperte nicht etwa zarte, sondern mehr als robuste Familienklüngelfilzfabriken in seinem Ministerium nicht etwa duldet, sondern gezielt aufbaut und verteidigt,

    13. eine trampolinhüpfende „Frau aus dem Völkerrecht“ zur gefeierten Außenministerin gemacht wird, die nicht nur Dinge „gemeinsam verenden“ und „Strom im Netz speichern“ will und es vor laufenden Kameras als Ziel „deutscher feministischer Außenpolitik“ ansieht, sich ganz wesentlich um Sch…häuser in ganz Afrika zu kümmern und ebenso vor laufenden Kameras erklärt, Deutschland befände sich „im Krieg mit Rußland“,

    14. wenn genau dieselbe Trampolinhüpferin in ihrem Ministerium Einbürgerungen von Umwelt-Aktivist*/-/:/_/•/Innen vornehmen und diese Neu-Deutsch*/-/:/_/•/Innen dann zu deutschen Staatssekretär*/-/:/_/•/Innen ernennen lässt,

    15. Millionen völlig kulturfremder Menschen ins Land kommen, wenn wir sie dazu einladen, ja geradezu auffordern und mit europaweit höchsten Sozialleistungen anlocken,

    16. man sich über „Antisemitismus“ wundert, wo doch „die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson“ ist, wenn der Staat, also WIR ALLE, Millionen Muslime und Israelhasser ins Land holen,

    17. wenn sich die Menschen in diesem Land, vor allem die Staatsführung, wundert, daß Wohnraum, Kita- und Schulplätze nicht reichen, wenn Millionen fremder Menschen ins Land gelockt werden,

    18. sich manche „vereinzelten jungen Männer“ herausnehmen, Polizei, Feuerwehr, Notärzte, Sanitäter als „Sparringspartner“ auszusuchen, um sie mit Böllern, Raketen, Steinen, Flaschen und sonstigen Nettigkeiten zu bedenken, wissend, daß sie bleiben können, egal, was sie anstellen,

    19. tagtäglich unzählige Messerstechereien, Attentate, Vergewaltigungen und jede Menge sonstiger Straftaten stattfinden, wenn Richter in diesem Land Vergewaltiger von Minderjährigen als „auf dem besten Weg, ein gutes Mitglied der Gesellschaft zu werden“ bezeichnen,

    und

    20. wenn ein amtierender Bundeskanzler mehrere Gespräche mit einem Banker unmittelbar vor seiner Kanzlerschaft in seinem Hamburger Amtssitz darüber führt, daß die Stadt, der Staat, die „SteuerInnenzahler“ ihm bzw. seiner Bank ein paar zig Millionen „schenkt“ und kurz darauf nichts mehr davon weiß, da ja ein Erster Hamburger Bürgermeister jeden Tag mehrfach solche „Geschenkchen“ verteilt,

    DANN – ja, DANN nennt man dieses Land – ääääh: jetzt habe ich glatt vergessen, worum es ging …

  9. S v B Antworten

    Sie haben für uns zahlreiche, wenn nicht gar die meisten Komponenten der deutschen Misere aufgezählt, lieber H.K. Deshalb erlaube ich mir, Sie für Ihren so detaillierten Kommentar mit denselben Worten zu belobigen, mit denen Hinrich Habeck, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologie-Transfer Schleswig-Holstein GmbH, seinem Bruder Robert gerade jüngst den Energieküsten-Award überreichte, nämlich mit einem anerkennenden „Good job, well done“. Den Robert dürft’s wohl bannig gefreut haben, und Sie hoffentlich auch. Dennoch weise ich ausdrücklich darauf hin, dass ich mit Ihnen weder verwandt noch verschwägert bin.

    • H.K. Antworten

      Dank, Dank, nochmals Dank !

      Solange ich nicht mit einem grünlichen Märchenonkel in eine Schublade gestopft werde, soll mir ( fast ) alles recht sein …

      ( Hatten Sie sich nun für 1., 2., 3. oder 4. entschieden ? )

      😉

      • S v B Antworten

        Ach, versuchsweise erst mal für die Nr. 4. Kann bei Nichtgefallen ja immer noch zu einer anderen Kategorie wechseln. Mich würde Herrn Kelles Eignung als Märchenerzähler im direkten Vergleich mit dem Autorenteam Habeck/Palluch (die Nennung erfolgt meist in umgekehrter Reiihenfolge) interessieren. Vielleicht versucht sich Herr Kelle, wie die beiden genannten Literaten, ja auch einmal an einer schnurrigen Geschichte über den heimeligen,, fast schon romantischen Blackout. Geeignet für Kinder im Vorschulalter. Eine von Habeck/Palluch existiert bekanntlich schon. Ist ja auch wirklich nicht unsympathisch, dass unser Wirtschaftsminister cum Vizekanzler Geschichtchen für kleine Kinder verfasst. Ganz im Gegenteil. Allerdings könnte man schon aufgrund dessen doch ins Zweifeln geraten, ob der zumindest zeitweise leicht verträumt und mitunter auch ein wenig hilflos wirkende Kinderbuchautor überhaupt geeignet sein könnte, ein solch gewichtiges Amt souverän und erfolgversprechend auszufüllen. Diesbezüglich kommen zunehmend Zweifel auf, die fast täglich stärker in den Vordergrund drängen. Genau dorthin, wo sie schließlich selbst vom politisch nur „semi-interessierten“ Bürger als Problem erkannt werden. Schlussendlich als eklatantes, welches sowohl den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch den in Jahrzehnten hart und diszipliniert erarbeiteten Wohlstand seiner Menschen in akute Gefahr bringen könnte. Mitunter meint man fast schon zu spüren, dass dieser Wendepunkt — man könnte ihn im Klimajargon auch als Kipppunkt bezeichnen – unaufhörlich näher rückt.

        • H.K. Antworten

          Ich könnte Ihnen da die Sendung „Viertel nach acht“ vom gestrigen Abend mit u.a. Heiner Bremer empfehlen, zu finden auf youtube.

          Aber ich lasse es lieber.

          Hinterher werde ich nur wieder geschumpfen …

          • S v B

            Lieber Herr Kelle,
            Sooo leicht wollte ich es Ihnen nun auch wieder nicht machen. Ich würde doch erwarten, dass Sie SELBST aktiv werden und für mich bzw. uns eigene Märchen „komponieren“, will heißen, Märchen, die auf Ihrem eigenen Mist gewachsen sind. Sie schaffen das.

            PS: Vorhin wieder eines meiner täglichen „Trottoir-Gespräche“ geführt. Mit der stets gleichen Thematik, nämlich Deutschland heute, unter Links-Grün. Diesmal mit einem vielleicht Mitte dreißigjährigen Facharbeitenden (sic – dessen Arbeit dennoch während unserer Unterredung ruhte) aus der Automobilbranche. Ein kundiger und fleißiger junger Mann, der allwerktäglich morgens in seine Hände spuckt und verlässlich seinen Teil dazu beiträgt, dass sich das bundesdeutsche BIP ganz nach Geschmack und Vorstellung der links-grünen Politik erhöht. Zweifellos einer von exakt denjenigen, die dieses Land am Laufen halten. Wie fast nicht anders zu erwarten, ergab das Gespräch wiederum erstaunliche Übereinstimmungen bezüglich der Vielzahl von Themen, die einem regelmäßig die Zornesröte ins Gesicht treiben. – Auch einen Gesprächsfetzen aus dem Munde einer alten Dame, die mit ihrer ebenfalls weiblichen Begleitung, etwa gleichaltrig, wohl nicht ganz einer Meinung schien, konnte ich heute Morgen schon aufschnappen. Die Dame schien, ihrem bestimmten Tonfall nach zu urteilen, überzeugt davon, dass „es ohne Beteiligung der AfD sicher nicht ginge“. Peng. In allen Gesprächen stelle ich fest, dass die Bürger politisch wacher und kritischer sind als noch vor Jahr und Tag. Und zudem, dass zumindest all jene, mit denen ich mich rein zufällig „zu „Lagebesprechungen zusammenfinde“, nach wie vor durch den viel beschworenen, doch fast schon verloren geglaubten gesunden Menschenverstand geleitet werden. Na, wenn DAS mal nicht hoffen lässt…

  10. H.K. Antworten

    Nicht nur der Filz im Klima- pardon: Wirtschaftsministerium wird immer größer.

    Heute wird berichtet, daß 88 ( ! ) Verbände und Institute Habeck auf 800 ( ! ) Seiten vor seinem Heizhammer gewarnt haben.

    Er hat ALLE Warnungen in den Wind geschlagen.

    „Bei seinem Heiz-Hammer pfiff Habeck auf Experten-Rat“

    Bild online – VOR der Bezahlschranke –

    Auch, wenn es @SvB beunruhigt und sie es nicht hören will:

    Es werden noch Wetten angenommen, ob Habeck noch VOR der Sommerpause kein
    Klima- pardon: Wirtschaftsminister mehr ist oder erst direkt danach.

    Und dann ?

    „Ricarda, übernehmen Sie !“

    👻

    • S v B Antworten

      Gut, dass Sie „noch da“ sind. Für Sie und alle anderen, die hier noch mal reinschauen sollten (ist ja schließlich schon der Fünfte), ein Hör-Tipp: Podcast auf TE, Wecker am Wochenende vom 01. 05., ein spannendes und höchst aufschlussreiches Gespräch zwischen Holger Douglas und dem ehemaligen BT-Abgeordneten Mario Mieruch, in welchem die Hintergründe und Tiefen der rigorosen linksgrünen Klimapolitik dargestellt, erklärt und bis in die letzen Winkel ausgeleuchtet werden. Gute dreißig Minuten Zeit und Aufmerksamkeit, die ganz sicher „gewinnbringend“ angelegt sind. Nervenschonend ist das Ganze allerdings nicht.

      • H.K. Antworten

        Mal schauen, ob ich da Empfang habe, in meiner kleinen „Dackelgarage“ an der „Mall“.

        Notfalls klettere ich mal an einem der zahlreichen Fahnenmasten hinauf – in der Hoffnung, daß mich kein Bobby wieder hinuterzerrt …

        🇬🇧

        😉

        • S v B Antworten

          Nee, echt jetzt – erweisen Sie wirklich King Charles III die Ehre, sich morgen ins Getümmel zu stürzen an seiner Coronation teilzunehmen? Das wäre ein untrügliches Zeichen Ihrer Nibelungentreue zu den englischen Royals. Oder findet sich Ihr Name am Ende gar auf der Gästeliste? Fragen über Fragen. In Gedanken werde ich morgen bei dem neuen König, seiner Queen Consort (sorry, aber für meine Ohren klingt dieser Titel irgendwie liderlich) und natürlich auch bei Ihnen. Glücklicherweise werden der von mir bis heute hoch verehrten Queen Elizabeth die zu erwartenden Anti-Monarchie-Demos (Not my King und vielleicht noch anderes Un-Nette) erspart bleiben. Fast bin ich sicher, dass Elizabeth zu ihren Lebzeiten Krone und Zepter deswegen nicht an ihren Sohn übergeben hat, weil sie sich die lautstarken Anfeindungen der „Republikaner“ nicht antun wollte. Sie hätte es auch wahrhaftig nicht verdient gehabt. Als kluger Monarchin war ihr wohl längst bewusst, auf welch tönernen Füßen die britische Monarchie zukünftig ruhen könnte. Leider habe auch ich diesbezüglich ein etwas ungutes Gefühl. Schließlich lebt der gesamte Westen in einem Zeitalter, in welchem alles, was nur einen en Hauch von Tradiertem verströmt, so zügig wie irgend möglich entsorgt werden muss; will heißen, baldigst auf dem Müllhaufen der Geschichte verrotten soll. Wie oft sind derlei Forderungen in den vergangenen Jahren schon gestellt worden. Allenthalben wird bekanntlich gewokt, gewendet und reformiert, dass die Schwarte kracht; Bewährtes wird mal eben über Bord katapultiert, alte Zöpfe abgeschnitten. Fast täglich hören oder liest man doch solches. Freilich in höchst unterschiedlichen Zusammenhängen. Man sollte nicht annehmen, dass diese fragwürdige Entwicklung in ihrem Erneuerungswahn eine – vermeintlich – überkommene Staatsform wie die Repräsentative Monarchie aussparen würde. – Da ich wohl nicht ganz zu unrecht vermute, dass Sie morgen an den Krönungsfeierlichkeiten teilnehmen werden, würde ich Sie bitten, Charles und Camilla aufs herzlichste von mir zu grüßen und den beiden lots of good luck für ihre Jahre als König und Königsgemahlin zu wünschen. Ich fürchte, sie könnten‘ brauchen.
          „Gohod säif se King!“

          • S v B

            Korr.: für mich klingt Camillas Titel irgendwie „liederlich“, und leider nicht „liderlich“. Hat mit ihren Augen ja nix zu tun. Aber mit Liedern doch auch nicht… Hm.

          • H.K.

            Uups …

            Nun haben Sie mich „erwischt“.

            Da ich leider am vergangenen Samstag „anderweitige Verpflichtungen“ hatte, mußte ich leider in London absagen.

            „C&C“ ( hat nichts mit „C&A“ zu tun … ) wollten daraufhin ihre Krönung verlegen und nach meinem Terminkalender neu planen.

            Ich habe dann großherzig trotzdem für den 06. Mai meinen Segen erteilt.

            😂😂😂

            Nein, liebe SvB, ich muß Sie leider doppelt enttäuschen.

            Zum Einen habe ich Ihren Kommentar – warum auch immer – erst soeben entdeckt.

            Und zum Anderen sind dort wohl nur wirklich wichtige Menschen eingeladen gewesen – und dazu gehöre ich nun weiß Gott nicht.

            Obwohl: als gelegentlicher „seinen-Senf-dazu-Geber“ im Kelle-Blog – vielleicht hätte ich lauter schnipsend aufzeigen sollen …

            Nein, mir blieb auch nur die Zuschauerrolle vor der heimischen Flimmerkiste.

            Wobei ich sehr schnell auf die BBC umgeschaltet habe, da ich das Endlos-Gebrabbel der Selbstdarsteller*/-/:/_/•/Innen der ARD unerträglich fand.

            Bemerkenswert aber schon, daß eine erkleckliche Zahl auch älterer Menschen tatsächlich eine oder sogar zwei Nächte auf dem Bürgersteig übernachtet hat. In Berlin undenkbar.

            Zumindest gab es nachmittags „Cream Tea“ – aus ( selbstverständlich ) englischen Teetassen.
            ( Und danach habe ich dann auch Cut und Zylinder wieder abgelegt … ).

            😉

            Auch, wenn „bei Königs“ so Einiges schief gelaufen ist: Feiern, Paraden und Parties können sie, die „spleenigen Engländer“.

            🇬🇧

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