„Als ich vier Jahre alt war, wollte ich mir den Penis abschneiden und habe ihn immer versteckt. Ich bin schon immer ein Mädchen, da ist nur der Penis falsch. Den will ich nicht haben.“ Originalzitat ein neunjährigen Jungen in der neuen 140-Seiten-Broschüre des Berliner Senats mit dem schönen Titel „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“. Die Broschüre soll das Thema „Sexuelle Vielfalt“ den Kita-Kindern der Hauptstadt nahebringen, zweifellos ein wichtiges Anliegen für Vierjährige. Und auch das „heteronormative Familienbild“ wird von den Umerziehern gegeisselt, also die Ehe eines Mannes und einer Frau. Die „Grundannahme, dass Kinder für ihre gesunde Entwicklung eine Mutter und einen Vater brauchen, die zusammenleben“, sei nämlivh vollkommen falsch, lernen die Kleinen da aus der rot-rot-grünen Volksbeglückungsbroschüre.

Allein diese Broschüre ist guter Grund, Eltern zu empfehlen, ihre Kinder zu Hause zu erziehen und sie nicht diesen Leuten zu überlassen, die es mit Erringung der Lufthoheit über den Kinderbetten bitterernst meinen. Die CDU will das Vorhaben übrigens jetzt im Abgeordnetenhaus stoppen, dürfte aber allein kaum die Kraft dazu haben. Hallo, CDU! Aufwachen! Wie wäre es mal mit einer politischen Kampagne auf den Straßen Berlins gegen diesen Irrsinn? Oder könnt Ihr Kampagnen gar nicht mehr?

In Berlin wird sich erst gravierend etwas ändern, wenn diese Regierung endlich von den Wählern zum Teufel geschickt wird.

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Dieser Artikel wurde 12 mal kommentiert

    • Gericke Antworten

      Habe ein Interview von Birgit Kelle im SAT1-Frühstücksfernsehen gesehen. Diese Aktivistin hat diese Problematik unverholen angesprochen! In dieser Broschüre werden zum Teil erst Vierjährige mit Sexualität konfrontiert, die sie in ihrem Alter überhaupt nicht einordnen können. In der Filmindustrie werden Altersbeschränkungen vorgenommen, aber im Kindergarten sollen Kleinkinder über Sexualität von Erwachsenen bescheid wissen! Pervers!!

  1. Ruth Antworten

    Aber nein, mit was befasst sich die CDU lieber?

    EU – EU – nochmal EU und die Finanzierung der südeuropäischen EU-Mitgliedsstaaten

    Obergrenze – wochenlang Dauerthema mit dem Ergebnis, dass letztendlich jedes Jahr eine Großstadt wie Kassel zuwandern kann, vielleicht auch mehr, wenn halt mehr kommen, denn den 200.001 kann man ja nicht zurückweisen, das wäre ja nicht human.

    Familiennachzug – klar darüber wurde debattiert und verhandelt – um das Wohl unserer eigenen Familien wurde kaum ein Wort verloren.

    Tja – und in der Lokalpolitik ist es nicht anders.

    Wer vertritt denn noch lautstark konservative Politik?

    • Gregor Kühn Antworten

      Meine Antwort wäre: Konservative Positionen auf Parteiebene vertritt die AFD. Deshalb wird sie von allen Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und einschließlich ARD+ZDF usw. in einer nie erlebten Weise dämonisiert.

  2. Christian Adleff Antworten

    Ja, dann mal los, liebe CDU. Startet mal die Groß-Kampagne. Die AfD und diverse Initiativen (www.demofueralle de) und Einzelne (u.a. Birgit K.) machen es schon länger, müssen dafür viele üble Beschimpfungen ertragen.
    Liebe CDU, seit Ihr Euch zu fein, trotz gleicher Positionen in der Sache, hier mit der AfD zusammen zu arbeiten? Wenn nicht, dann los. Und zwar zügig!

  3. Alexander Droste Antworten

    Was steht eigentlich auf sexuelle Nötigung? Solche Schriftstücke sind nämlich so etwas. Früher gab es Grimms Märchen oder Andersons wunderbare Geschichten, Fabeln und Legenden. Da werden Botschaften transportiert, an denen sich unzufriedene Kinder aufrichten können.

  4. Tina Hansen Antworten

    In der vergangenen Woche war ich dienstlich in Berlin, und mir scheint, dass unsere Hauptstadt andere Probleme haben sollte als die Frühsexualisierung und Verwirrung kleiner Kinder. Verfall und Armut sind zum Teil mit Händen zu greifen. 10 Fußminuten von dem 4 -Sterne-Hotel, das der deutsche Staat freundlicherweise für seine Diener angemietet hatte, sah es aus wie in der DDR kurz vor dem Mauerfall. Graubraune Fassaden, die seit Jahrzehnten keine Farbe mehr gesehen haben dürfen, dreckige Tattoo-Studios, Müll und Verfall.

  5. Tina Hansen Antworten

    Sorry, wenn mein Bild historisch schief war – in der DDR wird es keine Tattoo-Studios gegeben haben. Und auch keinen Murat, der Prinzessin spielt. Und ähnlich verqueres Zeug.

  6. colorado 07 Antworten

    Was hier in Berlin abgeht, ist ein gefährliches Experiment, das unzählige unglückliche und zerrissene Jugendliche produzieren könnte. Ein solches Risiko darf man nicht eingehen, wenn einem die Zukunft der Gesellschaft am Herzen liegt.
    Wissen sie überhaupt, was sie da tun?

  7. Bridget Antworten

    Wäre ich noch jünger und hätte kleine Kinder, so würde ich sie in Berlin nicht in eine Kita geben, solange dieses Machwerk existiert.

  8. Juvenal Antworten

    Total aus dem Ruder gelaufen.

    Es war ja gut und richtig, dass man endlich mit der Verfolgung von LGBTIQ (gut gelle) aufgehört hat. Die Selbstmordrate bei Jugendlichen war ja verheerend hoch. Aber dieser Quatsch ist eben das!

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