Der Anwalt der 16-jährigen Terroristin Safia, die heute vom 4. Senat des Oberlandesgerichtes in Celle zu sechs Jahren Jugendhaft verurteilt wurde, ging vor der Verhandlung von einem Freispruch für seine Mandantin aus. Die hatte im Hauptbahnhof von Hannover einem Bundespolizisten unvermittelt ein Messer in den Hals gerammt. Der 34-Jährige überlebte den Anschlag, den sie mit der Terrormiliz IS abgesprochen hatte, nur knapp. Aber eine amtlich bestellte Gutachterin, im Hauptberuf Ärztin eines Kinderkrankenhauses, hatte attestiert, die junge Terroristin habe zum Zeitpunkt der Tat die „geistige Reife einer 13-Jährigen“ gehabt. Damit wäre sie nicht strafmündig gewesen. Die Richter entschieden anders. Gott sei Dank!

Von dem Mädchen ist nur wenig bekannt. Sie besuchte schon als Grundschülerin regelmäßig eine Moschee, im Internet gibt es Videos, auf denen sie zusammen mit dem deutschen Salafisten-Starprediger Pierre Vogel zu sehen ist. Anfang vergangenen Jahres verlies sie heimlich Hannover und reiste in die Türkei, um sich von dort aus nach Syrien durchzuschlagen und dem IS anzuschließen. In Istanbul gelang es ihr tatsächlich, Kontakt zu IS-Verbindungsmännern aufzunehmen. Die legten ihr nahe, nicht nach Syrien zu reisen, sondern Märtyrerin in Deutschland zu werden. Kurz nach ihrer Rückkehr nach Hannover griff sie den Bundespolizisten an.

Nach dem Urteil heute kündigte der Strafverteidiger des Mädchens an, Revision beim Bundesgerichtshof einlegen zu wollen. „Das eigentliche Versagen liegt bei der Polizei in Hannover“, behauptete er. Wenn die Behörden aufgepasst hätten, wäre die Tat zu verhindern gewesen. Die Strafe müsse deutlich reduziert werden.

Unsere älteste Tochter ist 17. Sie ist katholisch und geht sonntags in die Messe. In ihrer Freizeit „chillt“ sie mit Freundinnen, geht ins Fitness-Studio und hört coole Musik. Könnte ich sie überreden, einen ihr wildfremden Mann ein Messer in den Hals zu rammen? Niemals! In was für Millieus wachsen solche Kinder auf? Warum lässt unsere Gesellschaft zu, dass da Minderjährige zu Killern abgerichtet werden? Ich kenne den Lebensweg der 16-Jährigen nur oberflächlich, was halt in der Zeitung so gestanden hat. Aber immer, wenn wieder in der Zeitung steht, dass da einer mit einem Beil auf Zuggäste losgegangen ist, ein anderer in Freiburg eine Flüchtlingshelferin umbringt, einer seine Schwester abschlachtet wegen der „Familien-Ehre“ oder jetzt eben ein radikalisiertes Kind versucht, einen Polizisten umzubringen, kommt mir als erstes die Frage in den Sinn: Warum sind diese Leute hier in unserem Land?

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Dieser Artikel wurde 18 mal kommentiert

  1. Günter Munz Stuttgart Antworten

    Es ist mir egal wie geistig Reif die Täterin war und ist. Wer einen 34 jährigen Polizisten angreift, der greift uns Alle an. Es ist geradezu absurd hier einen Freispruch zu fordern. Wer allein auf sich gestellt in die Türkei ausreist und dort mit IS-Verbindungsmännern Kontakt aufnimmt, hat die Reife für sein Verbrechen gerade zu stehen. In den meisten islamischen Ländern wäre man ganz sicher nicht so nachsichtig wie hier im bunten Deutschland. Wer dort Polizisten und Vertreter des Staats mit dem Messer attackiert wird dort in der Regel hingerichtet. Diese junge Frau wird immer eine Fremde in Deutschland bleiben und ihre kruden Weltanschauungen weiter verbreiten und sich dabei vermutlich von uns dem deutschen Staat aushalten lassen. Auch das ist eine Art Unrecht.

  2. Sonja Mueller Antworten

    Ich war auch erleichtert als ich die Verurteilung gelesen habe. Nur sofort danach habe ich gedacht: Die klagen jetzt so lange weiter bis irgendein Richter sagt: Das war ja alles nicht so schlimm, die Sozialprognose ist gut bei dem Mädchen, das wird schon alles wieder….
    Meine Tochter ist knapp 12 und sie kann eindeutig Recht und Unrecht unterscheiden.
    Und ja Herr Kelle ich denke mir auch immer wieder was machen diese Leute bloß hier… Nur es gibt ja niemanden der Einhalt gebietet. Mir machen nicht Leute mit anderen Religionen und Werte Angst, mir macht unser Staat und unsere Gesellschaft Angst. Sogar mein Mann, der politische Dinge eher mit äußerster Ruhe und Gelassenheit sieht, macht sich mittlerweile Sorgen über unsere Justiz.
    Siehe Anerkennung einer Kinderehe beim Oberlandesgericht Bamberg, das Urteil in Hamburg bei der Vergewaltigung der 14jährigen usw. usw.
    Ganz ehrlich, wenn ich die Parteispitze der AFD wäre würde ich einfach nur diese Urteile sammeln und sie auf ein Wahlplakat drucken.

  3. Dorothea Hohner Antworten

    Mir scheint das Urteil eher zu milde. Wer solcherart drauf ist, gehört nicht mehr in dieses Land, also dahin zurück, woher sie ihre Anschauungen hat.

    In ihrem Land kann sie dann tätig werden, bis sie umfällt….ich schätze nur, das wird nicht lange dauern, denn dort wird kurzer Prozeß gemacht….Rübe ab, Steinigung, 1000 Peitschenhiebe, Kreuzigung u. a., da wird nicht nach „Reife“ gefragt, nur nach der Tat. Wenn sie des Weiteren reif genug ist, hinterfotzig einen Polizisten fast abzuschlachten, so ist dieses Urteil zu mild.

    Da sollte man auch den „Vogel“ von Vogel ins Geschpräch bringen….Wieso darf der ungestraft weiterhin in diesem Land Leute radikalisieren ohne jede strafrechtliche Konsequenz? Wenn ein Deutscher nur schreibt: Zurück mit dem Gesindel oder Abschaum oder…. oder… oder….so wird er dafür schon empfindlich gestraft. Schluß mit verschiedenen Urteilen für verschiedene Volksgruppen. Wir sind in Deutschland, da gilt deutsches Recht…Punkt:

    Dem Verteidiger rate ich, nachzudenken!! Ein Sabbatical im fremden Land zur Verteidigung eines dortigen Verbrechers wäre eine Maßnahme. Schluß auch mit Streicheljustiz für derartige, fremdländische Verbrecher und Gewalttäter.

    • Tina Hansen Antworten

      Ja, auch ich möchte den Vogel von Vogel gerne ins Gespräch bringen. Pierre Vogel hat sich in der Vergangenheit gegen Terror ausgesprochen, aber er trägt zur Radikalsierung junger Menschen entscheidend bei. Bitte geht mal auf Youtube und gebt „Pierre Vogel Safia“ ein. Ihr findet Videos, die das noch sehr kleine (und wirklich niedliche) Kind vertrauensvoll neben dem rotbärtigen Salafisten-Prediger zeigen. Vogel lobt das etwa neunjährige Mädchen an einer Stelle dafür, dass es vollverschleiert auftritt, ganz in ein schwarzes Gewand gehüllt, nur das Gesicht frei: „Cooles Outfit!“ Wenn man weiß, wie die Geschichte weitergegangen ist, dann spürt man wirklich ohnmächtige Wut darüber, wie hier ein Kind manipuliert und missbraucht wird!!!

  4. Joppich Antworten

    Auch mir ist die Strafe zu niedrig. Wer solche reisen selbständig unternehmen kann, ist kei Kleinkind mehr.

  5. Tina Hansen Antworten

    Gerne würde ich noch ein paar ergänzende Worte zum Hintergrund der Safia Schmitter verlieren. Als Hannoveranerin habe ich mich intensiv mit dem Fall beschäftigt, zumal ich mich an dem Tag, an dem die Bluttat geschah, am Hauptbahnhof aufgehalten habe. Ich kam von einer beruflichen Reise aus Norddeutschland wieder und sah noch die polizeiliche Absperrung und auch Blut auf dem Boden.
    Safia Schmitter verdankt ihren deutschen Nachnamen ihrem deutschen Vater. Ihre Mutter ist eine marokkanische Muslima, die ihre drei Kinder sehr streng religiös erzogen hat. Safia ist ein Scheidungskind, aufgewachsen bei der Mutter. Der Vater macht auf aktuellen Fotos einen verwahrlosten Eindruck, kann sich aber offenbar gut artikulieren; im NDR klagte er: „Die Kinder wurden viel gezwungen, den Koran zu lernen. Freizeit und spielen war nicht so drin.“ Pierre Vogel lobt übrigens in einem Video aus jüngerer Zeit Safias Mutter, die sich „viel Mühe bei der Erziehung ihrer Kinder“ gegeben habe. Diese Erziehung hat offenbar einen durchschlagenden Erfolg gehabt, denn auch Safias älterer Bruder Saleh ist ein polizeibekannter Islamist. Im vergangenen Jahr berichtete die „Hannoversche Allgemeine“, dass Saleh Schmitter möglicherweise dauerhaft in der Psychiatrie untergebracht werden solle, nachdem der selbsternannte Gotteskrieger zwei Molotow-Cocktails vom Dach der Ernst August-Galerie, einer beliebten Shopping-Mall am Hauptbahnhof, geworfen hatte (keine Verletzten, wie durch ein Wunder). Die Ernst August-Galerie liegt ca. zwei bisa drei Fußminuten vom Hintereingang des Hauptbahnhofs entfernt, wo Safia auf den Polizisten einstach.
    Also: Kaputte Verhältnisse, eine kaputte Familie, frühzeitige und bewusste Radikalisierung von Kindern.
    Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich begrüße das Celler Urteil und hoffe, dass die Revision nicht erfolgreich ist. Aber vielleicht könnte der Fall Sofia Schmitter darüber hinaus Anstoß für eine gesellschaftliche Debatte über die Frage geben, wie wir damit umgehen wollen, wenn Kinder nachweislich in die Hände von salafistischen Gruppierungen fallen. Wenn aus dem Kind ein Teenager geworden ist und das Messer gezogen wird, ist es zu spät.

  6. PeWi Antworten

    Zitat: „Warum lässt unsere Gesellschaft zu, dass da Minderjährige zu Killern abgerichtet werden? “
    Unsere Gesellschaft hat kein Mitspracherecht, was mit muslimischen Kindern und Jugendlichen geschieht. Sie werden in ihrer Familie erzogen UND sozialisiert im Sinne der Vorherrschaft des Islam vor allen anderen Menschen und Religionen. Was soll denn unsere Gesellschaft dagegen machen? In unserem Verständnis verbildete, islamisch-verblendete Menschen tun das, was ihnen Mohammed vorschreibt: tötet Ungläubige. Rund 90%, lt. Umfrage in Saudia, finden es richtig, Ungläubige zu töten, weil genau das Mohammeds Weg ist (überall nachlesbar). Eine freie Gesellschaft hat keinen wesentlichen Einfluss auf solch eine Ideologie. Jeder Anhänger dieser Ideologie kann nicht umerzogen werden. Niemand kann wirklich umerzogen werden. Das Elternhaus dieses Mädchens ist eben religiös im Sinne des Islam. Allah hat nichts aber auch gar nichts mit unserem Gott der Nächstenliebe gemein. Das Mädchen hat sich ideologiekonform verhalten und keiner weiß, wer als nächstes auf jemanden von uns losgeht. Will man die Kinder im Kleinstkinderalter denen wegnehmen, wie man das mit den Aborigines oder Indianern gemacht hat? Das wäre der einzige Weg, der für eine freie Gesellschaft wie die unsrige aber absolut nicht gangbar ist. Der Fehler lag im Herbst 2015, als man alle einfach in unser Land gelassen hat und mit dem Familienachzug werden sich die Probleme vervielfachen. Nur wenn wir beginnen zu verstehen, dass der Islam eine Ideologie und nur am Rande eine Religion ist, werden Maßnahmen ergriffen werden können. Nur werden die niemanden gefallen, weil es eigentlich schon viel zu spät dafür ist.

    • Tina Hansen Antworten

      Lieber PeWi, dass der Herbst 2015 eine deutsche Katastrophe war, ist unstrittig zwischen uns. Aber in dem konkreten Fall handelte es sich um ein Mädchen, das in Hannover geboren und aufgewachsen ist, fließend Deutsch sprach und, so las ich zumindest, hier ein Gymnasium besucht hat. Soll die Gesellschaft da wirklich die Hände in den Schoß legen, wenn man sieht, dass so ein Kind radikalisiert wird?

  7. Bernd Minzenmay, Massarosa (It) Antworten

    Der organisierte Religionsmissbrauch geht ja schon viel früher los – bereits an der Basis und nicht erst unter dem Einfluss der Radikalisierten: Mindestens 40 muslimische Glaubensgemeinden in unserem Lande haben ihre Gebetshäuser nach osmanischen Eroberern benannt, beispielsweise die Mannheimer Yavuz-Sultan-Selim-Moschee. Von diesem Herrn stammt u.a. der ein wenig an unseren eigenen grössten Feldherren erinnernde Satz: “Mein Kampf geht solange weiter, bis Gottes Gesetz, die Scharia, auf der ganzen Welt herrscht oder ich sterbe.” – Man stelle sich einmal vor, die katholischen oder protestantischen Christen in den Ländern mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung würden ihre Gotteshäuser „Prinz-Eugen-Kirche oder Jan-Sobieski-Kirche nennen. Und die beiden waren nicht einmal Eroberer, sondern lediglich (gottseidank erfolgreiche) „Verteidiger des Abendlandes“!
    Ach ja, bitte um Nachsicht! ich hatte nämlich ganz übersehen, dass christliche Glaubensgemeinden da ja gar keine Kirchen bauen dürfen!

  8. Alexander Droste Antworten

    Wenn ich den Namen Udo Ulfkotte (G.h.i.s.) nenne, weiß ich schon, was der gute Herr Kelle von ihm hält. Sicherlich lag der Herr Dr. manches mal schräg daneben. Aber: Er wäre nicht Dr. geworden, hätte er nicht die Begabung der gründlichen und kritischen Recherche gehabt. Wenn man sich mal den über einstündigen Videovortrag von ihm anschaut, den er 2009 online gestellt hat, so hat sich bereits jetzt so einiges davon heute erfüllt und die Tendenzen zeigen, dass er da sehr genau berichtet und prognostiziert hat. In mehreren belegten Beispielen hat er genau das beschrieben und krizisiert, was hier im Blog zur Sprache kommt: z.B. Migrantenbonus etc. Er warnte vor allem vor sozialen Unruhen, was heute immer mehr brodelt. Er warnte vor dem Werteverfall und Abstumpfung gegenüber der Gewalt, vor Hilflosigkeit der Polizei und noch so einiges mehr. Ungerechte Politik und Rechtsprechung gegenüber der einheimischen Bevölkerung prangerte er an. All das, was hier im Blog intensiv diskutiert wird, finden wir in diesem Video. Einen Nachruf von einem Kollegen Gerhard Wisnewski kann man ebenfalls als Video ansehen. Darin kann man erfahren, was man heute unter Pietät und political correktness versteht: Häme und Diffamierung eines Verstorbenen, den ich jetzt mal wohlwollend und im Sinne seines Videovortrags als „Prophet im eigenen Lande“ bezeichnen würde.

    Ulfkotte war 14 Jahre bei der FAZ, Wisnewski war beim SPIEGEL. Beides früher mal seriöse Zeitungen. Die beiden genannten tun und taten das, was man früher mal Journalismus nannte. Heute heißt das Verschwörungstheoretiker und Rechtspopulist wenn nicht gar Nazi. Sie wussten, warum sie in den Verlagen den Dienst quittiert haben. Statements, deutsch Stellungnahmen haben sie in Interviews und Vorträgen kundgetan. Zensur und Propaganda ist heute der Journalismus in den Qualitätsmedien.
    Wenn ich zu diesen beiden mutigen Widersprechern noch Krone-Schmalz oder Hörstel als Kollegen der Zunft nenne, bekommt die Mainstream-Presse erst richtig das Gschmäckle. Man möge ihnen Gehör schenken und Gesagtes unvoreingenommen überprüfen und bewerten.

    • Klaus Kelle Antworten

      Da Sie den guten Herrn Kelle ansprechen, lieber Herr Droste, will ich nur kurz Folgendes einwerfen. Ich kannte ihn persönlich seit mindestens 15 Jahren, habe mehrfach Veranstaltungen mit ihm besucht und mich mit ihm ausgetauscht. Dennoch teile ich ihre Einschätzung seines Wirkens überhaupt nicht. Ich möchte das aber hier nicht detailliert ausführen aus Respekt vor einem Kollegen, der nun nicht mehr bei uns ist. Gerhard Wisnewski allerdings ist in meinen Augen ein Spinner. Schön, dass er mit seinen Märchengeschichten zu 9/11 gutes Geld verdient hat.

      • Alexander Droste Antworten

        Nun, was den Spinner anbelangt, so gibt es eine Allianz von mehr als 2000 Architekten und Bauingenieure, die die offizielle Version von 9/11 anzweifeln. Dazu noch etliche Flugexperten und Mulitärstrategen von hohem Renommee. Alle Spinner.

        • Walter Lerche Antworten

          Vor 9/11 waren die USA m. W. schuldenfrei. Der Dollar hatte höchste Bonität (A+++++++). Andere Länder, z.B. China, verbrachten ihre Überschüsse in die USA. Und vor 9!11 wäre der Irak-Angriffskrieg, Krieg in Afghanistan und infolge weitere nicht möglich gewesen. Alle Kriege wurden auf Pump, d. h. mit Kreditaufnahmen, finanziert. Dies uferte aus, bis dafür ungedeckte Dollar gedruckt wurden und werden.
          Wie wäre unsere Welt und die Situation in den USA heute ohne 9/11?

  9. Walter Lerche Antworten

    Was würde es für ändern und was würde es auslösen, wenn die Revision dieses Urteils erfolgreich sein würde?

    Würde es nicht unsere Befürchtungen und unsere Machtlosigkeit bestätigen?

  10. Ruth Antworten

    Warum sind diese Leute hier? Weil wir es die ganzen Jahre im Multi-Kulti Wahn zulassen!
    Wieso kam die Mutter von Safia nach Deutschland, heiratete einen Deutschen und brachte hier Kinder auf die Welt? Weil sie sich streng an den Koran hält und sie nur ein Ziel im Kopf hat, ihre Kinder so zu erziehen, dass sie die Suren im Koran auch befolgen. Und das tun sie auch.
    Die Medien spielen es dann gerne als „plötzlich“ radikalisiert herunter. Plötzlich geschieht so etwas nicht. Vieles hat auch mit der Erziehung zu tun. Die Mutter hat jahrelang zugelassen, sogar unterstützt, dass sich ihre Kinder in diesen Kreisen bewegen. Die Mutter selbst hatte nie ernsthaftes Interesse, sich in dem Land, in dem sie leben will und dessen gute Sozialleistungen sie nur zu gern in Anspruch nimmt, zu integrieren.
    Bei all diesen Fällen, die Herr Kelle aufgezählt hat, sollte auch der 18-jährige Ali aus München erwähnt werden, der in den Medien aber nur David S. genannt wurde. Auch hier wollte der Vater von den Gedanken seines Sohnes nichts gewußt haben, fährt aber für Schießübungen mit seinem Sohn in sein Heimatland.

  11. Jürgen Gojny Antworten

    Viel zu wenig! IS-Terroristinnen sollten nach dem in Frankreich üblichen Strafmaß verurteilt werden, dann haben sie Zeit genug zu beten. Aufgrund ihres Sündenregisters haben sie es ja nötig.

  12. Monique Malling Antworten

    Sehr traurig.
    Ich hatte mit ihrem Bruder eine kurze „schöne“ Begegnung. Das was diese Leute machen sollte nicht mit so wenigen Jahren bestraft werden. Vorallem wenn man bedenkt wie die Opfer auch psychisch darunter leiden müssen..
    Da denke ich echt schon drüber nach mich dafür einzusetzen das beide noch länger drin bleiben müssen, schon alleine um Deutschland zu schützen.

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