So viele Fragen, aber wir werden keine Antworten bekommen…wieder einmal

Eine 20-jährige Frau ist in Soest mehrere Stunden lang sexuell missbraucht worden. Der Täter, ein polizeibekannter 37-jähriger Algerier, hatte den Lebensgefährten der Frau vorher bewusstlos geschlagen. Der Vergewaltiger bedrohte die Frau mit einem Messer und ließ erst von ihr ab, als er einschlief. Der Verbrecher lebt in einer Flüchtlingsunterkunft, der brutale Übergriff ereignete sich in einem leerstehenden Gebäude, in dem Obdachlose oft schlafen. Das Opfer soll auch aus diesem Milieu stammen.

Ich hätte da mal ein paar Fragen

Haben die örtlichen „Metoo“-Aktivistinnen schon öffentlich protestiert?

War die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Soest schon im Krankenhaus, um der verletzten „Schwester“ beizustehen?

Hat Frau Merkel schon Blumen geschickt und sich entschuldigt für das, was sie unserem Land angetan hat?

Was machen die Mitarbeiter des städtischen Sozialamtes beruflich?

Warum gibt es in Deutschland, das auf Platz 16 bei den reichsten Länder der Welt steht, solche leerstehenden Gebäude, in denen Obdachlos wohnen müssen?

Warum gibt es überhaupt Obdachlose in Deutschland, wenn es mühelos gelingt, 1000 Milliarden Euro Sondervermögen für Straßen, Bildung und Militär auf die Beine zu stellen?

Beschäftigt sich eigentlich der Bundeskanzler mit solchen Fällen wie dieser 20-Jährigen, die Bürgerin des Landes ist, das er regiert?

Und warum laufen solche Typen wie dieser Verbrecher, der auf Bewährung frei in unserem Land herumspazieren darf, überhaupt noch hier herum?

„Polizeilich hinreichend bekannt“, wie die Polizei mitteilt, verurteilt wegen Körperverletzung, Diebstahl und Raubes.

Warum darf der sich noch in Deutschland aufhalten, warum bezahlen wir für den seinen Lebensunterhalt?

Ich bin sicher, ich werde kein Antworten auf meine Fragen bekommen

Aber denken Sie daran, wenn demnächst die AfD wieder Wahlen gewinnt, und alle jammern herum, wie das bloß passieren konnte…

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Dieser Artikel wurde 41 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Na da wird es doch höchste Zeit, daß sich demnächst Bundespräsidentin Karin Prien um solche schlimmen Teile des Stadtbildes“ kümmert.

    Sicher wird sie dann auch Luisa Neubauer und die „Omas gegen rääächts“ sowie die gesamte Antifa im Bellwüh beim Five-o‘clock-Tea überzeugen, daß auch obdachlose zwanzigjährige Frauen „Töchter“ sind …

  2. Tina.Hansen Antworten

    Nur ein kleiner Kommentar für Menschen aus anderen Teilen unseres schönen Landes: Die Stadt spricht sich „Soost“ aus, nicht „Söst“. Niemand weiss warum.
    Meine Oma gegen Rechts war heute auch wieder in der Bahn, hat mich aber in Ruhe gelassen. Mission gescheitert. Danke an diejenigen, die gestern geantwortet haben 😊

    • GJ Antworten

      Eine Oma gegen RECHTS im Zug – oh nein, Sie Arme. Ich habe eine Dokumentation gesehen mit dem Vater der abgeschlachteten Ann-Marie. Auf der Zugfahrt nach Berlin, wo er sich mit der damaligen Innenministerin traf, hatte er auch eine Oma gegen RECHTS im Zugabteil, die ausgerechnet ihn belehren wollte, daß es kein Bedrohungsproblem durch illegale und unkontrollierte Eingereiste gäbe. Und dies in Kenntnis seines furchtbaren Verlustes. Er blieb trotzdem ruhig und höflich, was ich als geradezu übermenschlich empfand. In der hessischen Lokalpresse flippen derzeit Lokalpolitiker von SPD und Grünen aus. Man stelle sich vor – Dr. Peter Tauber ist in Gelnhausen Stadtverordnetenvorsteher. Da muß er doch „neutral“ sein. Und jetzt wagte er es, sich gegen sie Brandmauer auszusprechen. Keinesfalls in seiner lokalpolitischen Position, sondern mit bundesweiter Relevanz. Skandal! Nazi!!! Und der Friedrich ist auch Nazi wegen des Stadtbildes. Und alle Töchter sind voll begeistert von Stadtbildern in Deutschland. Naja, die 20-jährige Obdachlose… Das ist blöd gelaufen für das Mädel und „Das cracy“. Einzelfall. Zum Glück wurde in Soest nach bald 30 Jahren CDU-bürgermeister jüngst ein SPD-Mann gewählt. Jetzt wird alles gut.

    • H.K. Antworten

      Das „e“ bei Soest ist ein sogenanntes „Dehnungs-E“, wenn ich mich recht erinnere.

      Genau wie bei dem besonderen Journalistenfreund von Herbert Wehner, Ernst-Dieter Lueg. ( Die fast so jungen wie ich erinnern sich vielleicht … ).

      Unvergessen bleibt ein damaliges Interview, das der Hauptstadt-Journalist mit dem SPD-krawallo führte.

      Darin sprach Wehner Lueg mit „Herr Lüg“ an, worauf der sich verabschiedete, „Vielen Dank, Herr Wöhner“.

  3. GJ Antworten

    Fragen? Ich habe keine Fragen mehr zu solchen Gewalttaten. In einer idyllischen Kleinstadt in meiner Nähe wurde etliches Geld in die Hände genommen und einiges für Fahrradfahrer getan. Abschließbare Fahrradboxen, tolle Sache. Wenig später wurden die Boxen dankbar genutzt. Aber nicht von Fahrradfahrern, sondern als wetterfeste Schlafplätze von Obdachlosen.

  4. Bernd Minzenmay Antworten

    „Warum darf der (Anm.: „Polizeilich hinreichend bekannt, wie die Polizei mitteilt, verurteilt wegen Körperverletzung, Diebstahl und Raubes“) sich noch in Deutschland aufhalten, warum bezahlen wir für den seinen Lebensunterhalt?“

    Lieber Klaus Kelle, nein es ist nicht nur „der“, es sind zehntausende! Zehntausende mehrfach wegen zT. schwerster Straftaten Verurteilte, die im Gegensatz zu den von Ihnen erwähnten Obdachlosen in mangelfreien Unterkünften mit 4 Mahlzeiten pro Tag verwöhnt und reichlich Taschengeld versorgt werden. Und denen die Unterkunft noch durch eine Putzfrau auf Kosten des Steuerzahlers saubergehalten wird. Und googeln Sie mal die exorbitanten Unterbringungskosten pro Person über „Tegel“ und „Tempelhofer Feld“
    Kann es sein, dass es da gewisse Parallelen zum „Menschenzoo“ in Hagenbecks Tierpark zu Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts gibt?
    Wo sich heute im Tierpark Hagenbeck das Elefantengehege erstreckt, wurden einst Menschen ausgestellt. Zuletzt, im Jahr 1931, waren es Angehörige des Volkes der Kanak. Sie stammten aus Neukaledonien, eine Inselgruppe in der Südsee, damals französische Kolonie. Die Franzosen waren ehedem beim Sklavenhandel gut im Geschäft. Bordeaux, „klein Paris“, verdankt seinen heute noch deutlich sichtbaren Reichtum dem Handel und Export von Wein und „schwarzer Ware“. Die Franzosen haben die „Eingeborenen“ Hagenbeck damals verkauft. Den Zoobesuchern wurden sie als Kannibalen etikettiert. Acht Stunden täglich mussten sie in einem eigens errichteten „Eingeborenen-Dorf“ auftreten, alltägliches Leben simulieren, sollten wild tanzen und ihre Speere schwingen.
    Und heute leisten wir uns mit der wohlwollenden Duldung häufig illegal eingereister, mehrfach verurteilter Straftäter in der an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit der Begehung weiterer Straftaten ein Szenarium, mit dem wir die Auftritte dieser Leute aus uns fremden – zumindest nicht bei uns ursprünglich heimischen – Kulturen, ihr „alltägliches Leben“, ihr „wildes Antanzen“ bei Sylvesterveranstaltungen pp. und ihr Schwingen scharfer und spitzer Gegenstände live, täglich mehrfach bewundern können. Heute natürlich alles nicht mehr wie bei Hagenbeck, sondern zeitgemäss würdevoll, ohne Zaun, Oma-gegen-rechts-gerecht!
    Und dabei würde es völlig genügen, wenn ein Zaun um diese Leute, die ich meine, gezogen würde, der im Gegensatz zu Hagenbecks Dorf eine Öffnung hätte – ein Tor, aus dem sich diese Leute überall hin auf der Welt verabschieden könnten – nur nicht zurück nach Deutschland.

    • H.K. Antworten

      Lieber Herr Minzenmay in Bella Italia,

      ich widerspreche Ihnen. ja nur sehr ungern.

      Aber der „Hagenbeck-Effekt“ ist doch immer noch da !

      Zumindest für unsere Staatselite – nur umgekehrt.

      Während sich die „Wilden“ wie von Ihnen geschildert früher ausgestellt HINTER Zäunen und Mauern befanden und man ( frau auch ) sie von außen „betrachten“ konnte, sind die „heutigen Wilden“ draußen und werden von unserer Politelite aus der durch Panzerglas geschützten Blaulicht-SteuerInnenzahlerkostenlimousine bewundert.

      Dumm nur für „das Volk“, daß es ebenfalls außerhalb der rollenden blaulichtenden Karossen steht und nur da hineinsehen kann wie in ein Aquarium oder Zoogehege.

      Zumindest würde ich dies als Erklärung dafür sehen, daß unsere Staatslenkenden sich nach kurzer und oberflächlicher Betrachtung des „Stadtbildes“ dann gern doch schnell wieder in ihre Behausungen zurückziehen und das „wahre Leben“bereits nach kurzer Zeit im Amt nicht mehr kennen und vergessen haben, was passiert, wenn sich alle Zootiere gemeinsam in einem Gehege ohne jegliche Zäune und Schranken befinden.

      Ein Schelm, wer da an die Arche Noah denkt und neidisch wird, nur weil er nicht drinnen sitzt, sondern da, wo „das Stadtbild“ ist …

      • Bernd Minzenmay Antworten

        Lieber HK,

        genau das mit dem „Hagenbeck-Effekt“ ist ja das, was ich beschreibe: Wir leisten uns heute wieder einen „Menschenzoo“ wie damals. Die wesentlichen Unterschiede zu Hagenbeck sind lediglich, dass
        a. die „Darsteller“ heute frei rumlaufen – dafür allerdings sind es heute die „Zuschauer“, die sich immer weniger ins Freie trauen und immer mehr hinter ihre Sicherheitseinrichtungen zurückziehen müssen; aktuelles Stichwort: abgesagte oder zumindest durch Betonbarrieren geschützte Weihnachtsmärkte pp., und
        b. die wahnsinnigen Kosten dieser Darstellung.

        Worin liegt also unser Wiederspruch?

        Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, lieber HK. – Es sind nur ganz wenige Köche und noch weniger „Darsteller“, die uns den Brei verderben. Das aber mit gewaltigen Folgen: In meiner aktiven (lokal-)politischen und auch (frei-)beruflichen Zeit hatte ich intensive Kontakte zu Zugewanderten aller Coleur, aus welchen viele auch heute noch bestehende Freundschaften entstanden sind. Strebsame, fleissige und erfolgreiche Leute, die über den von mir beschriebenen „Zoo“ genauso denken wie ich. Und die berechtigt Sorge haben, über den selben Kamm geschoren zu werden. Dass die allermeisten Zugewanderten in Deutschland, so wie sie sind und von mir so beschriebenen sind, beim „gemeinen Volke“ in Deutschland gar nicht vorkommen, zumindest eine untergeordnete Rolle spielen, liegt allein daran, dass es die Gutmenschenpolitik der Wenigen, aber Lautstarken ist, die gemeinsam mit den von ihr besetzten Medien die Dinge nicht klar beim Namen nennen, alle Grenzen verwischen und in ihrer verwirrten Euphorie am Ende noch allen anderen die Schuld dafür geben, dass die „schwarzen Schafe“ unter den Zugewanderten, also die Vergewaltiger, Räuber und Diebe, Sozialbetrüger pp., die ohne effektive Eingriffe des Staates ihr Unwesen treiben, so sind wie sie sind: „Wir“ böten denen zu wenig Geld, zu wenig Integrationsangebote, zu wenig Zuneigung usw., Sie kennen ja die ganze weltfremde Gutmenschenlitanei.
        Der ganze Spuk hätte – „the Donald“ würde sagen: in 24 Stunden – ein Ende, wenn diese – im Verhältnis zu den von mir beschriebenen „Normalen“ wenigen „schwarzen Schafe“- nach der ersten Verurteilung hinter den „grossen Zaun mit dem einen Ausgangstor“ kämen – mit „einem Dach über dem Kopf, bei Wasser, Brot und Seife“. Das spricht sich schnell rum, mit erstaunlichem Effekt: Der Mensch ist (normalerweise) nämlich intelligent und in seinen Genen steckt ein Muster: Er will möglichst viel Erfolg (und viel „Spass“) – bei möglichst wenig Mühe. Und wenn Erfolg und Spass bei der einen Sache ausbleiben, passt er sich schnell an, ändert sein Verhalten – oder sucht er sich eben woanders eine andere. – Es gibt (demokratische!) Länder, wo diese Methode hervorragend funktioniert.

        • H.K. Antworten

          Lieber Herr Minzenmay,

          bedauerlicherweise sind Sie nicht in der deutschen Bundespolitik tätig.

          Mit Ihren Aussagen treffen Sie nicht nur den Nagel auf den Kopf.

          Sie blamieren damit unsere gesamten Landesregierungen, sondern auch unsere Bundesregierung.

          Die begreifen offenbar gar nichts.

          Aber was will man von ( überwiegend ungedienten ) Nichtskönnern erwarten …

          Mit „ICH, ICH, ICH“ kommt dieses Land nicht wieder auf die Füße.

          • H.K.

            Uuups …

            „ Sie blamieren damit NICHT NUR unsere gesamten Landesregierungen, sondern auch unsere Bundesregierung.“ sollte es heißen.

            Aber das haben Sie – getreu dem Blog-Motto „Denken erwünscht“ sich ohne Zweifel eh schon gedacht.

            😉

  5. Steve Acker Antworten

    aber dafür organisierte Luisa Neubauer eine Demo gegen den bösen Merz mit seinem Stadtbild -Zitat.

  6. Johannes Antworten

    „Und warum laufen solche Typen wie dieser Verbrecher, der auf Bewährung frei in unserem Land herumspazieren darf, überhaupt noch hier herum?“

    Weile – inzwischen – weite Teile aus Poltik und Justiz sowie ca. 73% der Bevölkerung dies wohl als „neue Normalität“ akzeptiert haben. Und sie, warum auch immer, ihren nicht unbeträchtlichen gesellschaftlichen Einfluss und ihre Macht nicht nutzen um Recht durchzusetzen.

  7. Martin Ludwig Antworten

    Mir stellen sich bei einer solche Tat zwischenzeitig keine Fragen mehr… ich kenne die Antworten schon, wenn ich nur die Schlagzeile in der Zeitung lese oder im Radio höre.

    • der Täter war immer „ein Mann“. Die Nationalität wird entweder nicht genannt oder extra betont, dass er „Deutscher“ war. Sein Vorname wird in diesem Zusammenhang jedoch nicht genannt, dass könnte das Volk nämlich verunsichern.

    • das Opfer ist meistens Biodeutsch, was zwar bedauerlich ist, aber einen absoluten Einzelfall darstellt, der nicht zu politischen Zwecken benutzt werden darf!

    • die Verantwortlichen beauftragen ihr Social-Media Team damit, ein paar billige Phrasen auf X, Facebook o. ä. abzusondern.

    • in Extremfällen werden rasches Handeln und konsequentes Durchgreifen versprochen.

    • Der nächste Einzelfall passiert zum Glück zeitnah andernorts – der Fokus ist verlagert und man muss alle gemachten Versprechen nicht umsetzen, weil die Öffentlichkeit schnell wieder vergisst.

    • Für den Fall, dass die Öffentlichkeit nicht schnell genug vergessen hat oder mit dem Urteil unzufrieden ist, wird auf Femizid und die Gefahren von Eheschließungen verwiesen. Die politischen Vorfeldorganisationen um Luisa Neubauer, Omas gegen Rechts und Antifa herum stehen geschlossen bereit um in vorderster Reihe an der Woke-Front zu Kämpfen.

    • Der Täter wird später zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Das psychologische Gutachten liegt bereits vor der Tat fertig in der Schublade, lediglich der Name muss noch eingetragen werden. Die Flucht und die Kindheit waren „traumatisch“, der Täter psychisch krank.

    • Aufatmen bei allen Verantwortlichen und dem Täter. Wieder ein erfolgreicher Tag im #BestenDeutschlandAllerZeiten.

    Gäbe es doch nur eine Alternative für Deutschland. Eine Partei, die nicht dem linksgrünen-Einheitsblock angehört und sich für die indigene Bevölkerung einsetzt. Ich würde eine solche Partei glatt wählen – was mich natürlich zu einem Nazi macht und die Partei gesichert rechtsextrem sein müsste.

    • Achim Koester Antworten

      @Martin Ludwig
      Obwohl Sie es geschickt verklausulieren, Sie wissen mit Sicherheit, dass es „diese Partei“ längst gibt. und gewählt wird sie auch, in einigen Ländern sogar zu 40%.

      • Martin Ludwig Antworten

        @Achim Koester: Eine 40 % Partei müsste doch dann auch irgendwo an der Regierung beteiligt sein? Die wäre ja glatt die stärkste Einzelpartei in diesem Land. Wie kann es denn dann sein, dass diese Partei nie in öffenltich rechtlichen Sendungen zu Wort kommt oder über Anträge und Gesetzesvorlagen entscheidenden Einfluss auf die Politik nimmt?
        Eine solche Partei müsste ja sogar mehrere Vorsitze in Bundestagsausschüssen haben, den großen Otto-Wels-Saal im Reichstag bekommen und hätte Anspurch auf einen Posten für den Vizepräsidenten im Bundestag
        Nein, sie veräppeln mich. So eine Partei kann es doch in „unserer Demokratie“ garnicht geben. Die Demokraten würden sich doch nicht einfach über den Wählerwillen hinwegsetzen und Mehrheiten zur Not auch mit der SED-Nachvolgepartei bilden, wenn es eine Alternative dazu gäbe.

        Übrigens, wer Sarkasmus in meinen Beiträgen findet, darf ihn behalten. (Gilt auch für Rechtschreibfehler) 😉

        • Klaus Kelle Antworten

          @Martin Ludwig,

          „Eine 40 % Partei müsste doch dann auch irgendwo an der Regierung beteiligt sein? Die wäre ja glatt die stärkste Einzelpartei in diesem Land.“

          Wo steht das? Ich habe in Mathematik gelernt, dass man 50,1% braucht.

          Bei der Bundestagswahl 1976 – Wahlbeteiligung damals übrigens 90,1% – erreichte CDU/CSU mit dem Kanzlerkandidaten Helmut Kohl 48,6%. Auf Platz 2 folgte – die Älteren werden sich erinnern – die SPD mit 42,6%. Und Dritte wurde die FDP mit 7,9 Prozent. Die anderen zusammen 0,9%.

          So, manche hier haben keinen Rechenschieber, deshalb noch mal aufgedröselt:

          Die Union zusammen 48,6% – klar stärkste Partei. SPD und FDP zusammen 50,6%. So, und nun – @gerd und @Günther M. werden erstaunt sein: 50,6 ist mehr als 48,6. Ich hoffe sehr, das ist Konsens unter uns. Und weil SPD und FDP eher linke Politik machen wollten und CDU/CSU eher bürgerlich-konservative („Freiheit statt Sozialismus“) stimmte man ab. CDU/CSU: 254 – und SPD/FDP: 264 Stimmen.

          Und, jetzt wird es ganz unheimlich für unsere Trolle hier: 264 ist mehr als 254.

          Und so blieb Helmut Schmidt (SPD) Bundeskanzler und Helmut Kohl (CDU) bekam die Ehrenurkunde.

          Nicht, weil der „Deep State“, Bill Gates und George Soros wieder zugeschlagen hätten, sondern einfach durch die Magie der Mathematik.

          Und nun kannst Du Dich wieder in Selbstmitleid suhlen und über die bösen Medien jammern – regieren ist nur mit einer Mehrheit möglich. 40 Prozent sind aber auch in Sachsen-Anhalt keine Mehrheit. Wenn die AfD nicht so wäre, wie sie leider geworden ist, alles kein Problem. Aber da die AfD so ist, wie sie jetzt ist, auch keine Regierung.

          Klaus

          • H.K.

            Ach SO geht „Demokratie“ ?

            Da könnten auch bei Olympia der 2. und der 3. beschließen, daß nicht der 1. auf dem obersten Treppchen steht, weil sie den nicht mögen. Schließlich würden sie das mit 2:1 so entscheiden.

            Abgesehen davon: Es gibt immer noch ( oder immer wieder ? ) Menschen, die irgend eine Partei wählen, die letztlich unter „ferner liefen“ gelistet sind.

            Und auch wenn das insgesamt 6, 7 oder auch 10 % sind, werden sie nie in irgendeinem Parlament sitzen.

            Aber dieses Gesamtergebnis der „gültigen Stimmen“ geht von den 50,1 % ab.

            Im aktuellen Fall hat sich die Union nicht nur selbst umzingelt, sondern eingemauert.

            Man ( frau auch ) kann sich lebhaft corstellen, was in diesem Land abginge, würde die Union mit der Schwefelpartei in irgend einer Form „zusammenarbeiten“ – wohl wissend, daß sie Vieles NUR mit „denen da“ umsetzen könnte.

            Es geht ihnen NICHT um „das Wohl dieses Landes“.

          • Martin Ludwig

            Klaus, ich war in Mathematik tatsächlich außerordentlich gut und hatte immer hervorragende zensuren. Entsprechend maße ich mir mal an, deine Berechnung zu kommentieren:

            1976 gab es rechts der „Y-Achse“ unserer Gleichung einen Wert mit 48,6 %. Links der Achse gab es hingegen „Wert a“ mit 42,6 % und „Wert b“ mit 7,9 %. Unter Berücksichtigung der kaum vorhandenen Variablen konnten die Werte links zu einem Wert mit insgesamt 50,6 % zusammengefasst werden.
            Die Gleichung geht also auf.

            2025 gab es rechts der „Y-Achse“ den „Wert a“ mit 26,2 % und den „Wert b“ mit 18,8 %. Fasst man die Werte zusammen, ergibt sich ein Wert von 45 % auf dieser Achsseite.
            Links der „Y-Achse“ stehen die Werte a mit 23,6 % b mit 10,5 % und c mit 8,7 %. Zusammengefasst stehen hier also 42,8 %.
            So geht auch diese Gleichung auf.
            Nur unter nichtberücksichtigung der Variablen und der Fixpunkte lässt sich das einzig richtige mathematische Ergebnis auf den jeweiligen Seiten der Y-Achse verfälschen.
            In einer Schulaufgabe gibt es nur auf ein Ergebnis punkte, da alle anderen schlicht mathematisch falsch wären! Da sind nichtmal Mitleidspunkte auf den Rechenweg zu holen, da die Achse zwischen den Werten einen Bruchstrich bilden und eine Übertragung der Werte nur dann möglich ist, wenn sie gemeinschaftlich Diagonal gegenübergestellt werden – das Übertragen von Einzelwerten führt nie zu einem richtigen Ergebnis.

            Ich bitte um Korrektur meiner Gleichung – sofern ein Rechenfehler vorliegen sollte 😉

          • Klaus Kelle

            @Martin Ludwig,

            Du hast wie immer recht. Allerdings wurde Helmut Schmidt Kanzler und nicht der klare Sieger. Das Leben kann so grausam sein…

          • gerd

            „regieren ist nur mit einer Mehrheit möglich.“

            1976 schon……das war noch zu den Zeiten wo es nur zwei Geschlechter gab und niemand darüber sinnierte, dass es irgendwie auch anders sein könnte, ohne in der Klapse zu landen.
            😉

          • H.K.

            @ Klaus Kelle

            Bei Olympia treten z.B. mehrere Läufer, Weitspringer oder wer auch immer gegeneinander an.

            Wer als Erster durchs Ziel geht, bekommt die Goldmedaille und steht ganz oben Uf dem Treppchen. Der/ die/ das Zweitende und Drittende entsprechend.

            Auch in der Politik, bei JEDER Wahl ( naja, fast bei jeder … ) wird genau gemessen, sprich ausgezählt, und der mit dem besten Ergebnis ist der Sieger.

            Den Rest habe ich bereits dargestellt.

            Insofern …

            ( Gleiches gilt übrigens genauso bei Ihrem geliebten Fußball. Wer die meisten Tore schießt, ist der Sieger des Turniers. Auch da können der Zweit- und Drittplazierte nichts anderes entscheiden. Die Fans würden denen etwas Anderes erzählen. Nur in der Politik spielen alle dieses Spielchen mit – naja, fast alle … ).

          • Achim Koester

            @KK
            Zumindest war es früher einmal ungeschriebenes Gesetz, dass die stärkste Fraktion im Landtag mit der Stellung des Ministerpräsidenten beauftragt wurde. Dies wurde von „unserer Demokratie“ ausgehebelt, der Wählerwille pervertiert, und die stärkste Partei diskriminiert. Meine Demokratie sieht irgendwie anders aus.

          • Günther M.

            @ K. Kelle jetzt mal eine ganz einfache Addition:
            Die AfD erreichte letztens einen Umfragewert von 27 und sonstige 6 Prozent.
            Was schreibt nun Günther M. folgerichtig am 22.10.2025?
            „…der Partei fehlen noch 24 Prozent …
            Und fügt an:
            „Optimisten sprechen von 18 …“
            Das es sich bei diesem Halbsatz um eine ironische Einlassung handelt, ist eigentlich begreiflich.

            Und ob Sie hier jemanden als Troll oder wie in Ihrem KELLE NACHRICHTENMAGAZIN vom 21. Okt. 2025 als „Claqueure von der Kremlstricher-Brigade bezeichnen, die nichts begreifen, weil sie zu dumm sind.“
            – Kostet die Erwähnten was?
            Vom Lächeln bis Runzeln eines bestimmten Körperteils – suchen Sie sich mal was aus!

            @Martin Ludwig – beim Wahlergebnis von 1976 hat sich ein Flüchtigkeitsfehler von 0,1 % eingeschlichen.

            @Achim Koester – die stärkste Fraktion eines Landtages wird mit der Stellung des Ministerpräsidenten beauftragt – Thüringen/FDP/Kemmerich?

  8. Steve Acker Antworten

    bei Norbert Bolz gab es grad Hausdurchsuchung , wegen eines ironischen Kommentars auf X über die TAz.

    Meinungsfreiheit, wie in Uganda unter Idi Amin

    • Achim Koester Antworten

      Die Ureinwohner Nordamerikas haben sich nicht gegen die Einwanderung Kulturfremder wehren können.
      Ergebnis: heute leben sie in Reservaten.

    • Achim Koester Antworten

      Warum hat man nicht die Redaktionsräume der taz durchsucht, die haben das Zitat doch als Erste verbreitet.
      Ach ja, die sind ja die „Guten“.

  9. Tina.Hansen Antworten

    Hannover, Vahrenwalder Strasse, gestern Abend um kurz nach 18 Uhr: Schiesserei zwischen Männern, angeblich Mitglieder zweier verfeindeter „Gruppen“, Polizeihubschrauber am Himmel, ein Toter, mehrere Verletzte, von denen man einen rund 4 Kilometer entfernt am Hauptbahnhif fand. Selbst BBC hat berichtet. Nähere Erkenntnisse, die zur Stunde der geneigten Öffentlichkeit vorliegen: fast keine.
    Die Vahrenwalder Strasse ist berühmt für ihr Stadtbild; ich hatte ihr vor etlichen Jahren hier in diesem Blog indirekt ein Denmal gesetzt, als ich schilderte, was ich erlebte, als ich aus Versehen im dem nahegelegenen Hallenbad ins Frauenschwimmen geriet. Noch heute spüre ich den Ekel vor den hygienischen Zuständen, der mich ungeduscht und mit chlorfeuchtem Haar fluchtartig aus der Stätte frohen Badesports trieb…
    Viele Anwohner haben jetzt Angst, trauen sich kaum noch auf die Stasse.
    Für Sonntag ist hier am Opernplatz eine Stadtbild-Demo gegen Rechts angekündigt, zu der SPD, Grüne und Verdi aufgerufen haben. OB Onay soll sprechen. Ob er heute in der Vahrenwalder war, entzieht sich meinem Wissen.
    So viele offene Fragen, auch hier.

  10. GJ Antworten

    Soeben gelesen: 17-jährige in Soest von 5 ! Syrer stundenlang gruppenvergewaltigt. Diese sind wegen Drogenvergehen bereits polizeibekannt. Festnahme mittels SEK. Bei ihnen gefunden: Schußwaffe & Taser.
    Dann wollen wir mal abwarten, ob Haftgründe vorliegen. Fester Wohnsitz und so. Und wo wir doch jetzt so eine tolle WIR-sind-das-Stadtbild-Kampagne haben. Luisa Neubauer, Melanie Amann, Göring-Eckardt und Karin Prien können ja mal einen gemütlichen Kaffee mit dem Opfer trinken und nett über das Event plaudern.

  11. Achim Koester Antworten

    Täglich liest man Meldungen wie diese, wenn sie nicht von ÖRR oder MSM unterdrückt werden. Und was macht die Polizei? Sie durchsucht die Wohnungen unbescholtener Bürger. Das ist doch kein Rechtsstaat.

    • H.K. Antworten

      @ Klaus Kelle

      Bitte schreiben Sie doch noch einmal

      „Friedrich Merz wird Bundeskanzler“

      und

      „Friedrich Merz liefert !“

      Und dann sprechen wir uns noch einmal diesbezüglich, wenn Deutschland das nächste Flugzeug voller „Goldstücke“ auf SteuerInnenzahlerkosten einfliegen lässt …

    • H.K. Antworten

      @ Achim Koester

      „ Und was macht die Polizei? “

      Die leistet „Sicherheit“ – und schießt mit scharfer Munition auf die BUNDESWEHR …

      Wär‘s nicht so himmelschreiend traurig, was hierzulande abgeht: man lönnte nur noch drüber lachen …

  12. Bernd Minzenmay Antworten

    Gerade (24.10.2025, 9:45 Uhr) habe ich die morgendliche focus-online-Seite aufgemacht. Die ersten Schlagzeilen:

    09:33
    Frau (20) in Ruine vergewaltigt: Verdächtiger war seit Jahren ausreisepflichtig

    09:27
    Mann schießt auf 22 Autos – Ermittler gehen von islamistischer Anschlagsserie aus

    07:59
    17-Jährige von fünf Syrern missbraucht – warum das SEK die Verdächtigen festnahm
    Fünf Personen sollen eine Jugendliche in Heinsberg bei Aachen vergewaltigt haben.

    Und dann noch ein Bericht über Nebensächlichkeiten wie über den „Miri-Clan-Sprössling“, der in unserem Bundeshauptslum von Stütze lebt, aber einen Lamborghini-Sportwagen fährt. (Ich habe dann mal auf Chat-GPT den Suchbegriff „Miri-Clan, Strafverfahren“ eingegeben. Ich habe einiges erwartet. Aber das, was allein dieser Clan seit Jahren ununterbrochen zur Prägung des „Stadtbildes“ beiträgt und was der „Chat“ dann am Ende runtergerasselt hat, das war schon „very strong“.)

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Aber WDR und ARD haben nichts Besseres zu tun, als mit der ersten Meldung der Nachrichten aufzuzählen, wieviel Demonstranten sich wegen der Stadtbild-Diskussion versammelt haben.
      Der Gipfel der Lächerlichkeit war erreicht, als die Nachrichten im WDR3 statt um 16.00 Uhr erst um 16.05 Uhr begannen, die Zahl der Demonstranten gegen die Merz-Aussage akribisch vermittelt wurden und exakt um 16.10 Uhr gemeldet wurde, es sei 16 Uhr und 5 Minuten.
      Die ÖRR-Medien arbeiten konsequent daran, die grün-woke Ideologie in die Köpfe der Konsumenten zu hämmern. Man verliert die Hoffnung, daß sich daran in absehbarer Zeit irgendetwas ändern könnte.

  13. H.K. Antworten

    „ So viele Fragen, aber wir werden keine Antworten bekommen…wieder einmal“

    Nein, stimmt nicht !

    Es wird immer verrückter:

    Die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ ( nein, NICHT due Gala, Herr Kelle ! )
    bringt heute einen Artikel

    „Rezept gegen die AfD

    Das würde Ricarda Lang als CDU-Chefin tun“

    Nicht genug, daß duese Dame als Grün*/-/:/_/•/Innenchef*/-/:/_/•/In grandios gescheitert ist, nun wird sie als CDU-Boss*/-/:/_/•/In inszeniert und gibt die Antworten, af die wir alle gewartet haben.

    Alles nur noch ein Albtraum in diesem Land …

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