Stadt Dortmund will Naidoo-Konzert verhindern – davor wollen wir Fakten sehen!
Das erste große Live-Konzert, das unsere älteste Tochter erlebt hat, war eins von Xavier Naidoo. In Düsseldorf, ganz uncool mit ihren Eltern und 5.000 anderen Musikfans. Ein Sänger, der über seinen christlichen Glauben sang und damit die Charts stürmte („Seine Straßen“). Und der uns beim „Sommermärchen“ 2006, als die globale Fußball-Gemeinde auf Deutschland schaute, zum weinen brachte mit „Dieser Weg wird kein leichter sein“. Ein Jury-Mitglied bei der Castigshow DSDS. Und jetzt raus, ein Paria. Eine persona non grata, weil er offenbar politische Überzeugungen vertritt, die nicht nur dem Mainstream entgegenstehen, sondern auch mir und vielen Bürgerlichen.
Hat er Kontakte zu den Identitären, die wegen Rechtslastigkeit vom Verfassungsschutz beobachtet werden? Ist er ein Antisemit? Ich weiß es nicht, wenn er es ist, für mich ein No Go! Antisemitismus ist in keiner Form tolerierbar, egal, ob er von Rechtsradikalen, Muslimen oder einem Sänger ausgeht. Doch bevor der Staat einem Künstler Auftrittsverbot erteilt, muss er darlegen, was gegen diesen Mann vorliegt. Dubiose Andeutungen reichen da nicht aus.
„Wir wollen Xavier Naidoo nicht in unserer Stadt und auch nicht jene Anhänger seiner Musik, die seine Positionen teilen“, sagte Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD). Aber warum, Herr Oberbürgermeister? Konkret die Tatsachen auf den Tisch! Butter bei die Fische! Ein Künstler, der gegen die real existierenden Gewalttaten, die durch Asylbewerber begangen werden, rappt, hat in einer freien Gesellschaft das Recht dazu. Jedenfalls so lange der Bundespräsident die Bevölkerung zum Konzert von „Feine Sahne Fischfilet“ nach Chemnitz einlädt, die gewaltverherrlichende Texte gegen die Polizei im Repertoire hat und selbst vom Verfassungsschutz beobachtet und im alljährlichen Bericht gewürdigt wurde. Oder so lange ein Musiksender MTV in der blasphemischen Comicserie namens „Popetown“ übelste Beleidigungen gegen eine Institution senden darf, die Milliarden Menschen Orientierung gibt. Satire darf alles behauptete Tucholsky. Rapmusik auch, behauptet Kelle. Wenn Sie einem Künstler Auftrittsverbot erteilen, weil er nicht ihre politische Meinung teilt, dann haben Sie das vor der Öffentlichkeit zu begründen. Wenn nicht, muss Naidoo im Westfalenpark auftreten.
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Eine tolle Vorstellung. Argumente auf den Tisch.
Als ob es die gäbe, deshalb kommen ja immer nur diese Sprüche.
zB
„AfD ist antidemokratisch.“
Ja, warum denn? Wollen die Parlemente abschaffen? Freie Wahlen?
Vielleicht wollen die das HRR wieder einführen? Das hätte was, dafür wär ich zu haben!
Nein, konkrete Argumente wird’s nicht geben, man muss selbst darauf kommen.
Könnte das ein Test sein? Nach dem Motto, wenn man diese Dinge nicht von sich aus sieht, ist man ideologisch noch nicht gefestigt genug?!
mhm….
Und im selben Atemzug erscheint bei Focus-Online ein Artikel über die Werte-Union Niederrhein, der folgendermaßen zitiert wird:
„Passend zum heutigen Datum hat unsere geliebte Führerin dem deutschen Volk mal wieder erklärt, wer hier die Ansagen macht“, …….. Weiter heißt es in dem Beitrag: „Gewaltenteilung? Verfassung? Überbewertet, wenn die Führerin spricht.““
Natürlich flankiert von Austrittsaufforderungen.
Das Schlimme ist nur: es stimmt. Merkel kümmert sich einen Dreck um die Grundrechte, um eine verfassungsmäßige Politik. Man kann da Beispiele ohne Ende aufzählen. Von der Grenzöffnung 2015 über die „No-Bail-Out-Klausel“ über die Rettungsschirme des ESM, über die unbegrenzte Staatsfinanzierung über die EZB mittels Anleiheaufkäufen. Das sind nur ein paar Beispiele, die zeigen, dass sich die Kanzlerin überhaupt nicht und Recht und Gesetz schert und schlimmer noch: es gibt keine funktionierende Kontrollinstanz.
Im Moment werden ohne Not Grundrechte der Bürger eingeschränkt, wie es in der bisher über 70-jährigen Geschichte der Bundesrepublik noch nie vorgekommen ist. Und da darf man nicht kritisch sein?
Und wer oder was wird Merkel stoppen? Was sieht das Grundgesetzt in solchem Fall vor? Und was, wenn sie das nicht interessiert? Wie weit werden Polizei und Bundeswehr gehen, werden sie gegen uns Volk gewaltsam vorgehen? Wenn der Befehl kommt, werden sie auf uns schießen? Auf unsere Justiz hoffe ich nicht, die ist handverlesen. Wer hätte gedacht, dass es so einfach sein wird, uns mit der „neuen Normalität“ zu beglücken? Ist das vielleicht die sog. „Transformation der Gesellschaft“, die Merkel mehrfach nannte?
Sie haben noch die Posse um die Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen vergessen. Frau Merkel erdreistete sich, aus dem fernen Afrika eine Neuwahl zu fordern und nur wenige Bundesbürger haben sich darüber aufgeregt, weil es ja gegen die böse AfD ging. Der Zweck heiligt die Mittel!
Sehr geehrter Herr Kelle,
zurecht fordern Sie den Nachweis der Argumente, die eine Absage des Konzerts von Herrn Naidoo, aufgrund seiner Aktionen und Aüsserungen, rechtfertigen. Gleiches Maß legen Sie bitte bei der Bewertung der Identitären Bewegung an. Meiner Kenntnis und Recherche nach, verfolgt die IB weder staatsfeindliche noch rechtsradikale Ziele. Ich empfehle Quellenstudium. Die IB ist europaweit – im Gegensatz zu linken Terroristen, u. a. der Antifa, noch nie durch gewaltsame Aktionen aufgefallen. Die IB fordert ein, die Ersatzmigration zu stoppen, kriminelle Migranten zu verurteilen und auszuweisen, Gegengesllschaften aufzulösen und die legitimierbaren Mitbürger dieser Gruppierungen zu assimilieren. Ferner befürworten sie ein Verbot des politischen Islam und seiner Strukturen. Sie wollen verhindern, dass durch ethnische Wahlen Mehrheiten entstehen, siehe Duisburg, Essen etc., die Schariagesetze über unsere FDGO stellen und verdeckt einführen. Der Islam gehört weder zu D noch Europa. Was ist an diesen Forderungen antidemokratisch, gar rechtsradikal? Haben wir Deutschen kein Anrecht auf Erhaltung unserer Gesellschaftsnormen?! Wer handelt illiberaler? Die Regierung oder junge Leute, die unseren Staat und Kultur in Souveränität und Identität bevorzugen?! Denke Sie bitte einmal über meine Argumente nach.
Sehr geehrter Herr Hütt!
Ihren Beitrag würde ich genauso unterschreiben. An meinem Wohnort ist die IB nur durch intelligente, absolut gewaltfreie Aktionen in Erscheinung getreten und wurde mit den üblichen „Nazis raus Rufen“ vertrieben. Ich vermisse auch die Argumente bei der Auseinandersetzung mit dieser Gruppierung und ich vermisse überhaupt Argumente und Zuhören in der politischen Auseinandersetzung egal worüber.
Wenn schon meinungspolitische Gleichschaltung („Mainstream“), dann doch bitte auf allen Gebieten, lieber Herr Kelle. Wie könnte man je annehmen, dass diese just vor der Kultur – hier vor dem Bühnenauftritt eines genialen Musikers – Halt macht? Wer sich in der Vergangenheit erdreistet hat, im Duett mit dem aufmüpfigen Alpenrocker Andreas Gabalier eine so eindrückliche Referenz an die Meinungsfreiheit, Titel „A Meinung ham, dahinter stehn…“ zum Besten zu geben, hat in diesem Land eben jedwedes Recht auf weitere Auftritte vor Publikum verwirkt – basta. So einfach ist das; und so erschreckend.
Und das alles läuft nicht im viel gescholtenen Ungarn oder Polen ab, sondern in Deutschland. Wenn in Ungarn die Opposition auch nur ansatzweise so behandelt würde wie die AFD mit Billigung des BP und der anderen BT-Parteien, dann gäbe es Sondersendung auf Sondersendung und die Talkshows liefen wochenlang zu höchsten Empörungsgipfeln auf. Wenn sich Ideologie, Dummheit, Arroganz und Macht finden, dann wird es gefährlich – Deutschland 2020
Danke für den Hinweis, ich hab mal einen Kommentar an den WDR geschickt.
Ein Indiz mehr für eine links-grüne Gesinnungsdiktatur!
Ein Beleg mehr für Ablenkungsmanöver von eigener Korruptheit und Unfähigkeit zu demokratischen Grundprinzipien.
Die Leute, die derzeit das Sagen haben, sind alles andere als demokratisch! Das zieht sich durch alle Institutionen. Und das tumbe Volk ist völlig unfähig, sich dagegen zu wehren. Also ebenfalls unfähig zu Demokratie.
Ich sehe in der Anordnung des SPD Bürgermeisters ein Spiegelbild der „Reichsmusikkammer“, die mit Künstlern wie Werner Finck, Claire Waldoff und selbst den Comedian Harmonists nicht viel anders umgegangen ist. Auch ein Vergleich mit der sog. „Entarteten Kunst“ drängt sich mir auf, die passte auch nicht in den Mainstream der damaligen Zeit. War halt spiegelverkehrt, aber nicht wirklich anders.
Man muss Eins wissen,das Dortmund von der SPD total infiltriert ist.Seit 1949 sind die SPD-Politiker in sämtliche Schaltstellen Dortmunds eingesickert,oder durch Intriegen eingedrungen.Klar ist,das Naidoo nicht dort auftreten wird,da auch Westfalenhalle und Westfalenpark unter Kontrolle dieser Partei stehen.Selbst Kleingartenvereine stehen dort unter Kontrolle von SPD-Mitgliedern.Keine Chance für Xavier Naidoo!!!