Ein schlimmer Tag für alle Putin-Fans in der AfD. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ dafür ausgesprochen, die Gaspipeline North Stream 2 trotz der Spannungen zwischen Deutschland und Russland weiterzubauen. Ob das etwas damit zu tun hat, dass Steinmeier früher engster Mitarbeiter von Bundeskanzler Gerhard Schröder war, der heute Putins Cheflobbyist in Deutschland ist, können wir nur vermuten.

Aber es kommt noch schlimmer: Auch Russlands wichtigster Oppositioneller Alexej Nawalny hatte gegenüber dem SPIEGEL in einem Interview bekräftigt, dass generelle »Sanktionen gegen Russland insgesamt nichts« brächten.

Also ausgerechnet der innerhalb der AfD von Vielen verachtete Bundespräsident und der mutige Nawalny, den russischen Agenten umzubringen versuchten (hat natürlich nichts mit Putin zu tun) und der jetzt fast drei Jahre in ein Straflager weggesperrt wird, unterstützen die weit verbreitete Ansicht innerhalb der AfD zum Ehrenmann Putin und NS2. Sachen gibt’s…

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Dieser Artikel wurde 35 mal kommentiert

  1. Dr. Gert Teska Antworten

    Ach Gott, Herr Kelle, was Steinmeier so den ganzen Tag treibt kann uns doch egal sein. Vielleicht beteiligt ihn sein Busenfreund Schröder.
    Wir in der AfD sind schon zufrieden, wenn endlich über diese unglaublich dummen Sanktionen gesprochen wird.
    Und: Sie werden immer irgendetwas oder irgendjemanden in der AfD finden, um Ihr Mütchen zu kühlen.

  2. Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

    Immerhin ist die AfD die einzige Partei, die der Regierung in der Corona-Krise nicht auf den Leim kriecht, was ja auch die Aufgabe einer Opposition ist.

    Daß in unserem parlamentarischen Rechtsstaat eine mißliebige Partei mit fragwürdigen Mitteln kaltgestellt wird, ist ein Skandal oder vielleicht auch ein Zeichen der Schwäche der anderen Parteien und der Unfähigkeit der Medien.

    Die kleineren Oppositionsparteien können sich nicht zu einer Haltung durchringen, weil sie keine haben (FDP) oder weil sie mit der CDU ins Bett wollen (Die Grünen), werden aber fleißig vor die Mikrophone geholt, um ihre Sprechblasen abzulassen.

    • Joachim Frölich Antworten

      Ich warte auf klare Signale und Infos
      von Ihrem Chefjuristen Dr. Hartwig für die interessierte Öffentlichkeit über die bereits jetzt erkennbaren Strategien des Verfassungsschutzes in Sachen Ausschaltung oder Schwächung der AfD im Interesse der Altparteien bis zur Bundestagswahl.

  3. Dr. Christoph Friedrichs Antworten

    Ein ausgesprochen blöder Kommentar. Und bar jeder Logik.
    Nur weil drei unterschiedliche Personen beziehungsweise Gruppen in einer Einzelfrage gleicher Meinung sind, daraus so einen Quatsch zu fabrizieren, dazu gehört schon eine gehörige Portion von „zu viel Zeit“! Vielleicht haben dann alle drei recht, gerade weil sie es aus unterschiedlichsten Warten beurteilen.

    Man kann sich auch in eine Sache so vorbei sein, dass man gar nicht mehr merkt, wie sehr. So sieht es hier mit diesem AfD – Bashing aus, den ausgerechnet ein CDU – Mensch sich wohl am wenigsten erlauben kann.

    • Konrad Kugler Antworten

      Ich sehe mich bestätigt. und CSU sind so xxx, daß sie nicht merken, daß der Kampf gegen Rechts ausschließlich gegen sie selber geht.

      Schon jetzt werden wir von GRÜN regiert. und keiner merkts.

  4. Gunnar Witzmann Antworten

    „Putin-Fans“ – so etwas liest man sonst nur, wenn sich die Antifa oder Pubertierende auf AfD-fb-Seiten mit sinnentkernten Posts mit falschem Namen wichtigmachen.
    Sich an der AfD mit einem so dürftigen Kommentar abarbeiten zu wollen, kann nur mit einem Kopfschütteln zur Kenntnis genommen werden.
    Ein Trost bleibt dem Verfasser: die AfD zu stellen, daran sind schon ganz Andere
    gescheitert.

  5. Konrad Kugler Antworten

    Herr Kelle, ich bin ein Leidender, ich sehe mich von der CSU sitzen gelassen. Dank meiner Nüchternheit habe ich in der Familie soweit Ruhe, daß es nur noch um den Ärger über die Politik geht.
    Um der Versuchung einer Mißdeutung bei Ihnen ein wenig vor zu beugen, eine kleine Begebenheit aus meiner Kindheit. Meine Mutter schickte mich an Allerseelen, den 2. November 1953, mit den Allerheiligenblumen, eine großblütige Chrysantheme – Frostgefahr, diese wieder auf das Familiengrab zu bringen. Nordseite der Kirche. Auf dem Rückweg durch das Vorhaus rechts „Jesus im Kerker“, dann schaute ich in die Kirche hinein, eine tiefe Kniebeuge vor dem Hochaltar – und ging heim.

    Kurz darauf kam die Frau, die sich um die Kirche kümmerte und schenkte mir 50 Pfennig für die schöne Kniebeuge (die fällt mir langsam schwer). Diese Lappalie kam mir später wieder in Erinnerung.
    Nie bin ich auf eine Ideologie herein gefallen. Drei Jahrzehnte bis 1987 hielt ich Evolution nur für möglich! Das hat mich vor eigenen Dummheiten nicht bewahrt.
    [Ich bin seit 52 Jahren mit der falschen Frau – sie: wir hätten nicht heiraten sollen – verheiratet.]
    Herr Kelle löschen sie bitte diesen Beitrag, wenn er ihnen momentan nicht paßt. Bitte studieren sie meine heutigen Beiträge aufmerksam. Und lesen Sie die Apokalypse des Johannes.
    Ich fürchte, vieles ist Ihnen noch nicht ins Blickfeld gekommen. Bei mir war es ein Student aus Würzburg, der im Auftrag eines Missionswerks kam, von dem ich nur Material wollte. Ich weiß nur den Namen des Studenten, aber nicht seines Auftraggebers. Mit seinem Geständnis, er fürchtete wohl eine despektierliche Reaktion, daß er glaube,daß die Schöpfung in sechs Tagen geschah, hat er bei mir eine Steinsäule der Suche nach der Wahrheit aufgestellt.
    Das Ergebnis sind zwei „Dogmen“:
    Die Weltgeschichte beginnt ein paar Tage vor Adam und Eva, und
    Gott hat Adam mit Geschichte erschaffen (Werner Gitt)

  6. Johannes Antworten

    Es ist für einen AfD´ler schön zu sehen, wenn einer der oberersten Repräsentanten des Landes etwas Richtiges sagt. Also, ich freue mich über die Erkenntnis unseres Bundespräsidenten. Diese ist zum Besten für unser Liand und nur dieses Ergebnis zählt. Genauso freue ich z.b. über Sarah Wagenknecht, die erst neulich die moralgetriebene Haltungskamarilla der sogenannten Linksliberalen heftig kritisierte.

    • M. Dreiling Antworten

      Ich bin mir sicher, daß das keine Erkenntnis des BP Steinmeier, der „Feine-Sahne-Fischfilet mag, ist. Herr Steinmeier hat Ideen, wie Kerzen in Fenster zu stellen

  7. Susanne Wenzel Antworten

    Herr Kelle, fragen Sie sich bei Ihrer ganzen Russland-Putin-Allergie nicht, warum der Herr Nawalny wieder zurückgegangen ist? Er hätte doch in unserem ach so freien und schönen Deutschland bleiben können! Das hatte alles seinen Grund – und dort sollte man beginnen, Fragen zu stellen.

    • Klaus Kelle Antworten

      Ich habe keine Russland-Allergie, ich habe eine Polonium-Nowitschik-Allergie. Herr Wawalny ist zurückgegangen, weil er da lebt, und weil er nicht wegläuft vor dem Verbrecher im Kreml. Er will der ganzen Welt zeigen, was da in Russland hinter den glitzernden Fassaden von Moskau und St. Petersburg wirklich läuft.

      • Susanne Wenzel Antworten

        Glauben Sie wirklich an ein so edles Verhalten von Herrn Nawalny, wenn einem Gulag droht? Was hinter glitzernden Fassaden in aller Welt – und auch bei uns – läuft, wissen wir doch – da braucht man gar nicht nur nach Moskau und St. Petersburg schauen. Nicht, dass wir uns falsch verstehen, ich halte Putin nicht für einen lupenreinen Demokraten. Aber wo sind die überhaupt?

        • Klaus Kelle Antworten

          Ich halte Nawalny überhaupt nicht für edel, und ich teile viele seiner Äußerungen nicht. Aber er macht nichts, als den demokratischen und gewaltfreien Protest gegen Putin und seine Mafia im Kreml zu organisieren. Das ist das Mindeste, was man von einem Land erwarten sollte, mit dem man gute Beziehungen pflegen will. Aber noch schlimmer ist der Zynismus und die Menschenverachtung all der Putin-Fans, denen völlig egal ist, was da mit einem Menschen gemacht wird – Nervengas ist nicht schön – und wie verächtlich hier und in den Sozialen Netzwerken über die Demonstranten in Russland (und übrigens auch in Weißrussland) geschrieben wird. Mir geht es um Demokratie und Rechtsstaat. Mir ist wurscht, ob Nawalny recht hat oder ein Extremist ist oder ein Betrüger – das sollen die in Russland unter sich klären. Aber Mordanschläge auf politische Gegner, Knüppelorgien gegen friedliche Demonstranten und Straflager für diejengen, die widersprechen? Und Leute in Deutschland verteidigen den Verbrecher im Kreml? Macht mich wirklich fassungslos, besonders wenn es von den gleichen Leuten kommt, die Merkel geißeln wegen des Lockdowns, aber Putins Mörderbanden in der Ostukraine für in Ordnung halten….

          • Christoph Friedrich

            Daß der Anschlag auf Nawalny nicht von russischen Agenten begangen wurde, zeigt sich schon daran, daß Nawalny noch lebt. Wie kann man nur allen Ernstes annehmen, daß der russische Geheimdienst diesen Anschlag begangen hätte, beispielsweise angesichts der angeblich gifthaltigen Wasserflasche in Nawalnys Hoteilzimmer? Es sollte doch jedermann einsichtig sein, daß der russische Geheimdienst eine derart vergiftete Flasche nicht im Zimmer gelassen hätte.

            Demokratischer und gewaltfreier Protest? Weil der Maidanputsch auch so „demokratisch und gewaltfrei“ war …
            Und die Beteiligung ausländischer „Diplomaten“ an diesen Demonstrationen ist einfach unterste Schublade, die Ausweisung dieser Gestalten daher angebracht. Diese Beteiligung ist aber auch ein deutliches Zeichen dafür, daß der Westen wieder einmal eine ihm unangenehme Regierung zu stürzen versucht.

            Zu Weißrußland: Die Proteste sollen ja angeblich wegen Wahlfälschungen begonnen haben. Welch ein Gezeter in den westlichen Medien! Aber zu den massiven Wahlfälschungen in den ach so guten USA: Weitgehendes Schweigen im westlichen Walde.

            „Mir ist wurscht, ob Nawalny recht hat oder ein Extremist ist oder ein Betrüger – das sollen die in Russland unter sich klären.“
            Eben – das sollen tatsächlich die Russen unter sich klären und der Westen sich da heraushalten.

            Zu Knüppelorgien und auch Erschießungen durch staatliche Organe verweise ich hier auf die ach so guten USA …

            Und zum wiederholten Mal: Der Krieg in der Ostukraine wurde von Kiew begonnen und teils mit ausländischen Mörderbanden geführt.

  8. Felix Becker Antworten

    Dass „Nord Stream 2“ den Freunden der us-amerikanischen Frankinggasindustrie ein Dorn im Auge ist, liegt ja auf der Hand. Senator Ted Cruz (mit Reisensummen von der Frankinggasindustrie unterstützt) drohte sogar einer kleinen Gemeinde auf der Insel Rügen, wo „Nord Stream 2“ anlanden soll. Natürlich forderte er Sanktionen gegen den Gaskonkurrent Russland – natürlich wegen Menschenrechten und so!
    „Nord Stream 2“ – Sanktionen wegen Nawalny, Russland-Sanktionen wegen Krim? Dann bitte auch Sanktionen wegen jede Völkerrechtswidrigkeiten wie z.B. dem Irakkrieg oder dem Foltern auf Guantanamo.
    Ein soveränes Europa und Deutschland darf doch keinesfalls völkerrechtswidrige Sanktionen der USA gegen auch deutsche Firmen wegen „Nord Stream 2“ akzeptieren. Wir sind doch kein US-Vasall!

    • M. Dreiling Antworten

      Sanktionen treffen in diesem Falle das Land zuerst, welches die Sanktionen ausspricht. Russland selbst ist hart im Nehmen!
      Ehe deshalb an Sanktionen – Nawalny betreffend – gedacht werden sollte, haben wir es mit einem „VERTRAGSBRUCH“ zu tun. (((Die deutschen Bauern sitzen heute noch auf ihren Kartoffeln, die sie seiner Zeit nicht an Russland losgeworden sind, selbst auf die Gefahr hin, daß sie – die Kartoffeln – auf dem Weg zu ihrer Bestimmung zu 50 und mehr Prozent erfroren wären.)))

  9. Wilfried Düring Antworten

    Die vom Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträge Willy Brandt und dessen Mitarbeitern (Egon Bahr) vertretene ‚Entspannungspolitik‘ gegenüber dem Ost-Block (daher der Sowjet-Union des Herrn Breschnew) gilt heute allgemein als richtig, visionär, zukunftsweisend. Breschnew verantwortete den Einmarsch der Roten Armee in die CSSR 1968, mittelbar die gewaltsame Niederschlagung des Polnischen Arbeiteraufstandes 1970, die Hochrüstung mit atomar bestückten SS20-Raketen und später die Besetzung Afghanistans usw. . Unter Herrn Breschnew und seinen Nachfolgern standen die Truppen der Roten Armee in Thüringen, Brandenburg, Polen, Tschechien, im Baltikum. Echte und angebliche Dissidenten wurden weggesperrt und manchmal vom Westen ausgetauscht oder/und freigekauft. Konkret verweise ich auf die Schicksale von Warlam Schalamow (Kolyma), Jelena Bonner und Andrej Sacharow. Ich kann mich nicht erinnern, daß die Sowjetunion in den 70-er oder 80-er Jahre vom Westen mit nennenswerten Sanktionen belegt wurde. Die Bundesrepublik lies sich mit Öl und Gas beliefern und machte auf ‚Entspannung‘ (was ich nicht diskreditieren will). Peacer, Grüne und Linke demonstrierten gegen ‚die Hochrüstung‘ – allerdings gegen die der NATO und AMERIKANISCHE Atom-Raketen!
    Warum ausgerechnet manche derjenigen, welche sich zu Zeiten des Herrn Breschnew oft genug als dessen ‚Fünfte Kolonne‘ betätigten, HEUTE zu den Kriegstreibern gegen das Rußland des Herrn Putin gehören, bedarf einer ausführlichen Erklärung und Begründung (gemeint sind hier insbesondere die hemmungslosen Kriegstreiber unter den Grünen!).

    Und jetzt habe ich 2 einfache Fragen:
    War die Brandtsche Entspannungspolitik gegenüber Breshnew und dessen SU DAMALS – in den 70-er Jahren – richtig? Und falls sie richtig war, wieso kann dann eine entsprechende Entspannungspolitik gegenüber Putin und dessen Rußland HEUTE falsch sein?
    Ich warte darauf und bitte darum, daß mir jemand diesen Widerspruch erklärt!

    Im DLF warnte der frühere brandenburgische Ministerpräsident Platzeck (SPD) eindringlich vor Sanktionen gegen Rußland und einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen:

    https://www.deutschlandfunk.de/verhaeltnis-zu-russland-nicht-die-sanktionsschraube-weiter.694.de.html?dram:article_id=491910

    Eine Destabilisierung Rußlands könne zu einer ‚weltweiten Krise‘ führen.
    Rußland sei ‚zweitgrößte Atommacht‘.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Wilfried Düring,

      das ist nicht so einfach im Handbuch nachzuschlagen. Chamberlain und Daladier haben auch darauf gesetzt, man könne auf dem Verhandlungswege den Krieg verhindern. Wie es ausgegangen ist, wissen wir alle. Und jetzt stellen Sie die Stoppuhr, gleich gehts hier los… der böse Kelle vergleicht Hitler mit Putin…. nein, mache ich nicht. Hitler, Weltkrieg und Holocaust ist eine ganz andere Kategorie. Aber in der Geschichte mussten wir immer wieder lernen, das Depoten und Diktatoren nicht auf Palaver reagieren, sondern nur auf Stärke. Jede Schwäche der anderen Seite wird gnadenlos ausgenutzt.
      Hätte Putin, die Krim besetzen lassen, wenn im Weißen Haus Ronald Reagan statt Barack Obama gesessen hätte? Nie im Leben. Dazu wäre Putin zu schlau, denn dann wäre das ganz anders verlaufen…. KK

      • HB Antworten

        Ronald Reagan hat auch keine USA-Truppen auf der Krim zu stationieren versucht….
        Ich habe fast den Eindruck: Immer wenn Ihnen eine Laus über die Leber läuft, dann muss Putin herhalten… Es ist nur anscheinend so, dass diese Einseitigkeit nicht mehr zündet…
        Wir haben alle unsere Stellvertreterkriege. Mein Schlachtfeld ist die katholische Kirche. Da könnte ich ähnlich argumentieren. Tu ich aber nicht. Emotionalität trübt den Blick.

      • Wilfried Düring Antworten

        Lieber Herr Kelle,

        ich möchte mich dafür bedanken, dass Sie überhaupt geantwortet haben. Es ist ALLES richtig, was Sie sagen. Wir sind uns, so denke ich, aber AUCH einig: Hätten Sie Anfang der 80’er mit Blick Richtung Breschnew und der innerdeutschen Grenze formuliert: ‚… Despoten und Diktatoren reagieren nicht auf Palaver, sondern nur auf Stärke…‘, dann wären Sie von den gewaltfreien Friedensbewegten als ‚Kalter Krieger‘, ‚Chauvinist‘ und ‚Revanchist‘ durch die Straßen gejagt worden … ! Hans Apel beschreibt in seiner Autobiographie, daß er in seiner Zeit als Bundesverteidigungsminister (1981/82) seine eigenen Töchter vor Drangsalierungen durch linke Lehrer nicht schützen konnte. Der ‚Kriegshetzer‘ Apel nannte diese Erfahrung: ‚Sippenhaft ala SPD‘ .
        Genug der Polemik. Ich halte – als Ex-DDR’ler – die Beziehungen zu Osteuropa und zu Rußland für eine Schicksalsfrage unseres Landes und unserer Nation. Und ich weiß, daß es keine einfachen Antworten gibt. Und ich weiß, um die antirussischen Gefühle – und manchmal den (verständlichen) Hass – in Polen und im Baltikum. Aber ich glaube immer noch daran, daß Putin vielleicht ein ’schlimmer Finger‘ ist – aber eben kein Breschnew und erst Recht kein Hitler. Er vertritt – auf seine Weise – die nationalen Interessen Rußlands und eben KEINE verbrecherische und mörderische Ideologie. Ich glaube nur sehr bedingt an einen ‚Wandel durch Annäherung‘; hoffe aber intensiv auf einen ‚Wandel durch HANDEL und AUSTAUSCH‘. Mit MILITÄRISCHER Stärke können wir Putin nicht mehr beeindrucken. Wie und womit denn? Wir haben de facto keine Bundeswehr mehr; Frau von der Leyen und 40 Jahre links-gruene Blauhelm-Propaganda haben da ganze Arbeit geleistet. Es bleibt nur die WIRTSCHAFTLICHE Stärke, welche wir (wie lange?) noch haben und kultureller Austausch. Ich halte es für vernünftig dort anzusetzen. JA zu Nordstream II und – in diesem Punkt – unbedingt ja zur mutigen Politik von Frau Schwesig, die die wirtschaftlichen Eigen-Interessen des Ostens verteidigt (und ahnt, daß die grüne Welt-Klima-Wende kolossal scheitern wird).
        Letzter Punkt: Maßstäbe, die wir an Rußland anlegen, müssen auch für andere ‚Partner‘ in der Welt gelten. Was ist mit Öl-Importen aus den arabischen Staaten? Was ist mit dem Iran? Was ist mit CHINA? Wollen Sie CHINA auch mit ‚Stärke‘ drohen (aggressive Expansions-Politik im Pazifik, ‚aufgeschüttete Inseln‘, Hongkong, Taiwan)? Rußland ist unser großer Nachbar! Wir in Europa BRAUCHEN Rußland. Und wenn wir einsehen, daß wir einander brauchen und es WOLLEN, dann wird Zusammenarbeit möglich. Ich wünsche mir eine Politik, die eine solche ideologiefreie Zusammenarbeit will und möglich macht!

        • Weigl Antworten

          Ihrer Meinung kann ich mich vollständig anschließen. So denke ich auch.und wenn ich daran denke wieviel russisch-lommunistische Kriegstreiber ich in meinen 86 Lebensjahren kennengelernt habe dann kommt mir Putin wie ein ruhiger, seiner Macht bewußter Politiker vor den wir mit aller Macht, und auch der Hilfe seines Freundes Schröder, an Europa binden sollten. Auch im Hinblick auf die Machtübernahme durch China wäre das ein wichtiger Aspekt und würde sowohl Europa wie auch Rußland gut bekommen. Natürlich, mit Sicht auf die fast unregierbare Größe Rußlands, auf voller Augenhöhe mit Putin und nicht verächtlichmachenden Aussagen eines Obama, der nichts begriffen hat.

        • Klaus Kelle Antworten

          Lieber Herr Düring,

          wir liegen gar nicht so weit auseinander. Und natürlich ist es in deutschem und europäischen Interesse, ein gutes, möglichst freundschaftliches Verhältnis zu Russland zu haben. Wer wollte das bestreiten?

          Aber eine Partnerschaft funktioniert nur – auch im wahren Leben übrigens – wenn sich beide Seiten darum bemühen. Und das ist erkennbar bei Herrn Putin nicht der Fall. Wissen Sie, ob die Krim zu Russland oder zur Ukraine gehört ist mir vollkommen egal. Ich denke, das sollten die Menschen entscheiden, die da leben. Nicht Russland und auch nicht Nato und EU. Für so etwas gibt es Verfahren, das beste Beispiel ist der Brexit, wo demokratisch und rechtsstaatlich ein solcher Schritt organisiert wurde. Das, was Putins Söldner dort 2013 abgezogen haben, ist mit meinem und auch dem europäischen Freiheitsverständnis nicht vereinbar. Ebenso wie das Vorgehen der Schlägertrupps gegen Navanlys Unterstützer, die an die letzten Zuckungen der DDR erinnern.

          Da wird dann immer gesagt, dass Nawalny auch kein netter Kerl ist und sogar…böse, böse…rechts. Aber auch das ist hier kein Thema, mir geht es um Menschenrechte, um Freiheit, und da erweist sich das heutige Russland als alles andere als ein verlässlicher Partner. Drei jahre Straflager, weil er die Meldeauflagen nicht eingehalten hat, während Ärzte im Krankenhaus um sein Leben ringen. Würden Sie in einem solchen Staat leben wollen?

          Das Problem ist nicht Russland an sich, sondern die aktuelle Führung mit Putin an der Spitze. Mit so einem Mann kann man keine Partnerschaft aufbauen. Das ist wie der Hooligan von nebenan, den alle freundliche grüßen, weil sie Angst vor ihm haben, aber den keiner wirklich mag.

          In einem Punkt muss ich Ihnen allerdings widersprechen – das ist das Militärische. Natürlich erschreckt diese Bundeswehr niemanden mehr, schon gar nicht eine Atommacht wie Russland. Aber darum geht es auch nicht. Der große Player für den Westen ist die Nato mit der USA an der Spitze. Und wie ein militärisches Kräftemessen da ausgehen würde, da macht sich auch im Kreml niemand Illusionen. Niemand auf dieser Welt will militärischen Stress mit den Amis, übrigens auch nicht China. Die arbeiten dran, aber die USA sind immer noch militärisch das Maß aller Dinge.

          Und das bringt mich zum letzten Punkt: Neben dem politischen Islam ist aus meiner Sicht China das größte Problem für uns alle. Ich möchte nicht in einer chinesisch dominierten Welt leben und Sie wahrscheinlich auch nicht. Insofern wäre ein möglichst freundschaftliches Bündnis mit Moskau absolut wünschenswert. Aber ohne Verbrechermethoden und Nervengas. KK

          • Christoph Friedrich

            Die Behauptung, Rußland würde sich nicht um eine echte Partnerschaft mit Deutschland und dem übrigen Europa begnügen, ist völliger Quatsch. Rußland, auch und gerade Putin, hat sich durchaus um eine echte Partnerschaft mit Deutschland und dem übrigen Europa bemüht, erinnert sei hier beispielsweise an Putins Rede im deutschen Bundestag. Es war eben der Westen, der die angebotene Hand Rußlands ausschlug.

            „Wissen Sie, ob die Krim zu Russland oder zur Ukraine gehört ist mir vollkommen egal. Ich denke, das sollten die Menschen entscheiden, die da leben.“
            Das haben sie bereits – indem sie mit deutlicher Mehrheit für die Wiedervereinigung mit dem übrigen Rußland stimmten, und zwar in einer Volksabstimmung, zu der auch westliche Beobachter eingeladen waren.

            Was die Schlägereien betrifft: Mitunter provozieren auch Demonstranten Schlägereien …

            Was die Verurteilung Nawalnys betrifft: Die russischen Gesetze sind so, wie sie sind, vom Ausland grundsätzlich zu respektieren. Im übrigen wäre es angemessen, die originale Urteilsbegründung zu prüfen statt Westpropaganda ungeprüft nachzuplappern.

            Mit Putin kann man durchaus eine Partnerschaft aufbauen – wenn man sich nicht von den USA an der Nase herumführen läßt.

            Auch wenn derzeit niemand militärischen Streit mit den USA will, so haben die Russen in letzter Zeit gelegentlich gezeigt, daß sie es zur Not doch mit den USA aufnehmen können, im übrigen steht ihnen ihr Land mit seiner Größe als wirksames Verteidigungsmittel zur Verfügung (s. Napoleon, s. Hitler). Doch Putin ist eben kein Falke – im Gegensatz zu vielen US-Politikern, nicht zuletzt Democrats. Und bei China stellt sich schon die Frage, ob es früher oder später es doch darauf ankommen läßt.

            Islam und China sind tatsächlich derzeit die größten Gefahren für die Welt. Und genau deswegen wäre der Westen gut beraten, gute Beziehungen zu Rußland und eben auch zu Putin anzustreben, statt schon wieder einen Regierungswechsel zu versuchen, ein weiteres prowestlichen Marionettenregime einzusetzen (auf Nawalny träfe das wahrscheinlich nicht zu, eher im Gegenteil. Aber dumm, wie die derzeitige westliche Außenpolitik ist, scheint das egal zu sein – Hauptsache man bekämpft Putin). Und wenn tatsächlich Verbrechermethoden und Nervengas verwendet wurden, dann nicht von Rußland. Es gibt in der Welt ja auch noch andere Geheimdienste …

  10. Christoph Friedrich Antworten

    Daß russische Agenten Nawalny vergiftet haben sollen, ist schlichtweg Quatsch. Hätten sie Nawalny wirklich umbringen wollen, wäre er tot. Schließlich ist der russische Geheimdienst keine Gurkentruppe à Merkel, vdL, AKK usw.

    Wie wirklich blöde US-Lakaien sind, zeigt sich auch in der westlichen Unterstützung Nawalnys. Denn über diesen ach so Gefeierten ist in der Wikipedia zu lesen:
    „Von 2009 bis 2013 nahm er, auch als Redner, an den teils als rechtsextrem eingestuften Russischen Märschen teil, von denen er sich später teilweise distanzierte, sich selbst als „nationalistischen Demokraten“ bezeichnete, die zuvor bereits verbreiteten rechtsextremistischen Parolen allerdings lediglich als weniger radikal klingend umformulierte, ohne sie tatsächlich inhaltlich zu verändern“.
    Demnach ist Nawalny ein Rechtsextremist. Ein Rechtsextremist im Kreml – da könnte so mancher Westler sich nach Putin zurücksehnen.

    • Klaus Kelle Antworten

      Doch, der FSB ist eine Gurkentruppe. Bei Skripal hatb es auch nicht geklappt. Aber was ist das für ein Land, wo wir darüber sprechen, ob sie zu blöde für Morde an Regimegegnern sind?

      • Christoph Friedrich Antworten

        Daß Skripal und Nawalny noch leben, liegt ganz einfach daran, daß der FSB nichts damit zu tun hat. Allen Ernstes sich einreden zu lassen, der FSB wäre derart unfähig, zeugt von schwerwiegendem Realitätsverlust – der bei US-Fans ja auch weit verbreitet ist.

  11. Dr. Dieter Zorn Antworten

    Herr Kelle, „Verbrecher im Kremel“ sagt doch alles. Wer solche Worte wählt, dem ist mit Argumenten nicht mehr beizukommen. Glauben Sie gern weiter an die Nawalny-Posse, die allerdings die Intelligenz jedes Denkfähigen schwer beleidigt.

    • HB Antworten

      Ja.
      Beziehen wir unser Öl nicht auch aus Saudi Arabien? Und sind die Saudis nicht die „Spezln“ der USA? „Mir geht es um Menschenrechte, um Freiheit“? Aha. Zu Tode knüppeln, Glieder abschlagen, Frauen steinigen, etc.?

      • HG Antworten

        …nur zur Ergänzung bzgl. Saudi Arabien: den Wahabismus mit vielen Billionen Dollar verbreiten und somit eine nie da gewesene Verfolgung von Christen (und anderen „Ungläubigen“) in islamischen Ländern auszulösen.

  12. Susanne Wenzel Antworten

    Ich danke Ihnen, Herr Kelle, und allen anderen für die lebhafte Debatte, die mein Kommentar zu Nawalny ausgelöst hat. Welchen Kommentatoren ich mich innerlich anschließe, lässt sich wohl einfach erraten. In einem scheinen wir uns ja alle einig zu sein: Ein gutes Verhältnis zu Russland wäre für unser Land äußerst wichtig und nützlich.

  13. Christoph Friedrich Antworten

    Wie schon geschrieben: Man sollte nicht ungeprüft Westpropaganda nachplappern. Zur Verurteilung Nawalnys gibt es inzwischen eine deutsche Übersetzung von der Stellungnahme der russischen Staatsanwaltschaft:

    „Alexej Nawalny, der wegen einer Straftat für schuldig befunden und verurteilt wurde, wird seit 3. März 2015 in den Melderegistern der Strafvollzugsinspektion der FSIN-Abteilung Moskau geführt. Vom Bezirksgericht Moskau Samoskworetschje wurde er am 17. Februar 2015 zu einer fünfjährigen Bewährungsstrafe verurteilt, die am 4. August 2017 vom Bezirksgericht Moskau Simonowski um ein Jahr verlängert wurde. Der Verurteilte Nawalny wurde somit verpflichtet, bei der FSIN mindestens zweimal im Monat bis zum Ende seiner Bewährungsstrafe am 29. Dezember 2020 vorstellig zu werden. Die Meldung hatte an den Tagen zu erfolgen, die von der Strafvollzugsinspektion bestimmt wurden. Die Auflagen seiner Bewährungsstrafe und die Pflichten, die ihm diesbezüglich vom Gericht auferlegt wurden, wurden Herrn Nawalny zweimal im Laufe persönlicher Gespräche in den FSIN-Filialen erklärt.

    Trotzdem verstieß der Verurteilte Nawalny 2020 systematisch und mehrmals gegen die Bewährungsauflagen. Nämlich ist er mindestens sechsmal nicht bei der der FSIN vorstellig geworden: am 13. Januar, 27. Januar, 3. Februar, 16. März, 6. Juli und 17. August 2020. Nach jedem Verstoß wurde Herr Nawalny offiziell gemahnt, dass die Bewährungsstrafe rückgängig gemacht und durch eine Haftstrafe ersetzt werden kann.

    Im Zeitraum vom 17. August 2020 bis 29. Dezember 2020 ist der Verurteilte Nawalny wieder nicht bei der Behörde vorstellig geworden. Dabei wurde von der FSIN-Abteilung Moskau der Tatsache Rechnung getragen, dass seit 22. August 2020 Herr Nawalny im Charité-Krankenhaus (Berlin, Deutschland) behandelt wurde. Nach den vom Krankenhaus übermittelten Informationen wurde Herr Nawalny jedoch am 23. September 2020 entlassen. Allerdings antwortete er nicht auf die Mitteilung, dass er am 23.10.2020 bei der FSIN-Filiale vorstellig werden muss, und meldete sich bei ihr wieder nicht.

    Erst nach einem Monat, am 23. November 2020, teilte Herr Nawalny der FSIN-Abteilung Moskau mit, er halte sich im Berliner Hotel Arabel auf, wo er sich gesundheitlich erhole. Es wurden jedoch keine offiziellen Nachweise einer Behandlung im Hotel vorgelegt, und die Rehabilitationsmaßnahmen können nicht als Entschuldigung für einen versäumten Meldetermin angerechnet werden.

    Da der tatsächliche Aufenthaltsort des Verurteilten seit 24. September 2020 der FSIN-Abteilung Moskau nicht bekannt war, wurden am 27. November 2020 erste Fahndungsmaßnahmen angeregt, und am 29. Dezember 2020 wurde der Verurteilte zur Fahndung und nach Feststellung seines Aufenthaltsorts zur Festnahme ausgeschrieben.

    Unter Berücksichtigung der genannten böswilligen Verstöße und ausgehend vom Grundsatz der Unabwendbarkeit der Strafe und den Gesetzesauflagen, die ausnahmslos für alle Bürgerinnen und Bürger der Russischen Föderation gleich sind, ist die FSIN-Abteilung Moskau verpflichtet, alle Maßnahmen zur Festnahme von Herrn Nawalny zu ergreifen, bis das Gericht über die Umwandlung der Bewährungs- in die Haftstrafe geurteilt hat.“

    Nachzulesen bei

    https://russische-botschaft.ru/de/2021/01/22/pressmittelung-der-russischen-strafvollzugsbehoerde-fsin-zum-status-des-verurteilten-alexej-nawalny/

    Die Verurteilung Nawalny war somit rechtens.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Christoph Friedrich,

      weil dieser Blog bekannt ist für Meinungsfreiheit, geben wir natürlich auch diesen Beitrag frei, aber es regt mich wirklich auf am frühen Morgen, dass jemand, der überzeugend für Freiheitsrechte einsteht wie Du, diesen Dreck mitmachst. Nawalny ist von Agenten des FSB mit einem Nervengift vergiftet worden, die Herkunft ist von Medizinern des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr eindeutig festgestellt worden. Auf der Internetseite der Bundeswehr heißt es: Das Institut könne zweifelsfrei nachweisen, ob jemand durch einen chemischen Kampfstoff vergiftet worden ist. Wie jetzt im Fall von Alexej Nawalny: Bei dem Kreml-Kritiker konnte das Institut einen Kampfstoff der Nowitschok-Gruppe nachweisen – eines der stärksten Nervengifte, die es gibt. Die Giftgruppe wurde ab den 1970er-Jahren während des Kalten Kriegs in der Sowjetunion entwickelt.

      So, jetzt können die Auftraggeber der Killer natürlich behaupten, Nawalny habe einfach zufällig eine schwere Grippe gehabt oder George Soros habe das Nowitschok in einem Geheimlabor in Möchengladbach angerührt, aber jeder weiß, dass es Bullshit ist. Und ich bin sicher, Du weißt das auch. Warum machst du diesen Schwachsinn mit, indem Du Pressemitteilungen der Auftraggeber der FSB-Mörder verbreitest?

      Die wollten ihn umbringem, und während Ärzte in Berlin um sein leben kämpften, habe er gegen Bewährungsauflagen verstoßen? Wirklich schlimm, dass er im Koma gar nicht mit dem Taxi zur Polizeiwache nach Moskau gefahren ist, um sich zu melden. Und selbst wenn man diese Farce weiterdenkt: Dann kehrt er zurück in seine Heimat und wird vor „Gericht“ gestellt, und innerhalb einer Stunde zu fast DREI JAHREN Straflager verurteilt. Drei Jahre Straflager! Du bist selbst Jurist, mein Freund. DAS verteidigst Du wirklich?

  14. Hipa Antworten

    Man kann Putins Leuten sicher eine Menge zutrauen,
    aber dass diese nicht in der Lage sein sollen, geräuschlos und effizient,mittels bestens etablierten und todsicheren Verfahren zu liquidieren und sie sich statt dessen mit ururaltem Stoff in falscher Dosis behelfen müssen um anschliessend der Rettungsaktion zuzuschauen……wer glaubt denn sooo was ?

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