Terror in Moskau: Von der Unfähigkeit zu trauern

Wir alle wissen, dass der Terrorismus nicht besiegt ist. Und so können Bilder wie gestern Abend aus Moskau nicht überraschen, lediglich der Ort, der Zeitpunkt und die Zahl der Toten sind die Nachricht.

Und jedes Mal, wenn wir im Internet dann aktuelle Videos sehen von Männern mit Sturmgewehren, die eiskalt und ohne jedes Mitgefühl durch eine Halle schlendern und nach rechts und links auf alles schießen, was sich bewegt, fragt man sich, frage ich mich: Was soll dieser Wahnsinn?

Als ich gestern Abend nach einer Veranstaltung in Potsdam die Nachricht erhielt, was in der Crokus City Hall in Moskau passiert ist, war mein erster Gedanke: Tschetschenen oder IS. Die Art des Angriffs, die wir schon in so vielen Fällen zur Kenntnis nehmen mussten, deutete darauf hin. Das ist nicht die Art, wie zum Beispiel Paramilitärs, wie Russen im Widerstand oder reguläre ukrainische Truppen vorgehen. Klar, die greifen Munitionsdepots und Tanklager der russischen Armee mit Drohen an. Aber diese vier Herren, die da gestern 60 Unschuldige umgebracht haben – das war allenfalls noch Columbine High School 1999, aber keine militärische Aktion.

Die Versuche von Propaganda-Dreckschleudern, die Deutungshoheit über den Anschlag nur Minuten nach der Tat unter Kontrolle zu bekommen, wären ein gutes Thema hier.

Schon im Zweiten Weltkrieg waren Desinformation und Manipulation der öffentlichen Meinung ein wichtiger Teil der Kriegsführung. Heute, durch das Internet, gibt es global keine Grenzen mehr.

Da stand ein weißer Van vor der Crokus City Hall, und er hatte ukrainische Kennzeichen. Das verbreitete sich bei X (vormals Twitter) und auf Telegram in wenigen Minuten auf der ganzen Welt. Das ist wie die „smoking gun“, von der man behauptet, man habe sie gefunden und wisse nun, was zu tun ist. Wie der unsägliche Dmitri Anatoljewitsch Medwedew, stellvertretender Chef des russischen Sicherheitsrates. Ich glaube, der Mann sitzt irgendwo gut gekühlt und intravenös versorgt in einem Glaskasten in einem Moskauer Keller, und wenn es darum geht, wüste Drohungen auszustoßen, dann lassen sie ihn kurz raus. Dann kennt er die Täter, ohne sie zu kennen, dann bellt er in alle Welt hinaus, wie unbarmherzig Russland jetzt zuschlagen müsse, dann stellt er auch mal Atomwaffen-Einsätze gegen deutsche Städte in Aussicht. Medwedew ist die Allzweckwaffe. Ein Tweet rausgehauen, und dann tragen sie ihn zurück in seinen Glaskasten und schließen ihn wieder an die Schläuche an, bis er das nächste Mal gebraucht wird.

Was mich in der vergangenen Nacht besonders abgestoßen hat, ist der Hass in den Netzwerken gegen „die Russen“ an sich. Das war und ist ekelhaft.

Da gehen junge Leute in Moskau gut gelaunt in ein Konzert mit Freunden, vielleicht bringt sie der Vater mit einem Auto hin und gibt ihnen noch ein wenig Geld mit für anschließend, wenn sie noch was trinken gehen wollen. Und dann kommen diese Kids nie wieder nach Hause. Ausgelöscht von menschenverachtenden Idioten für irgendwelche wirren „Überzeugungen“. Weltweites Kalifat könnte sein, jedenfalls hat der islamistische IS die Mordtat für sich reklamiert am späten Abend.

Auf Twitter schreibt einer unter ein Video des brennenden Gebäudes in Moskau, alle die da drin seien müssten brennen, ganz Moskau müsse brennen. Es ist ekelhaft, wie empathielos viele Zeitgenossen heute sind. Sie sind unfähig, Mitleid zu empfinden mit den Opfern. Sie sitzen vor einem Bildschirm und fluten das Netz mit Menschenverachtung.

Ein langjähriger Facebook-Freund postet seit Monaten jeden Tag bunte Kacheln, in denen er sich über die Ukraine, das Ehepaar Selenskyi oder Julija Nawalnaja lustig macht, sie unflätig in den Dreck zieht. Bombardements von Städten, Tote, Krüppel, Vergewaltigte – ist ihm alles egal, wenn es nur die richtige Seite trifft. Gestern Abend lese ich von ihm ein leises, besorgtes Posting über die Opfer in der Crokus City Hall in Moskau, und da er Freunde in Moskau hat, über die Sorge, es könnten Bekannte von ihm an diesem Abend dort gewesen sein.

Wenn es die richtige Seite ist, besorgt und mitfühlend, ist es der vermeintliche Feind, dann nur Gefühlskälte und Menschenverachtung.

Wie werden Menschen so? Ist das die Gottlosigkeit unserer Zeit? Versagen Eltern, Schulen? Ist es das Internet, sind es Ballerspiele auf den Handys unserer Kinder? Ich weiß es nicht.

Ich trauere um die Opfer von Moskau gestern Abend, um ihre Familien und Freunde. Und ob sie Russen sind, Ukrainer oder was auch immer, sie waren vor allem eins: Menschen. Und sie sind vollkommen umsonst gestorben.

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Dieser Artikel wurde 32 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    „Wie werden Menschen so? Ist das die Gottlosigkeit unserer Zeit? Versagen Eltern, Schulen? Ist es das Internet, sind es Ballerspiele auf den Handys unserer Kinder? Ich weiß es nicht.“

    Der Versuch einer Antwort:

    „Ich habe eine Überzeugung, die ich Ihnen allen mitteilen möchte:
    Der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des
    unschuldigen, ungeborenen Kindes. Wenn eine Mutter ihr eigenes Kind
    in ihrem eigenen Schoß ermorden kann, was für ein schlimmeres
    Verbrechen gibt es dann noch? Was kann mich dann noch hindern, dich
    zu töten, oder dich hindern, mich zu töten? Heute werden Millionen
    ungeborener Kinder getötet, und wir sagen nichts. In den Zeitungen lesen
    wir dieses und jenes, aber niemand spricht von den Millionen von Kleinen,
    die empfangen wurden mit der gleichen Liebe wie Sie und ich, mit dem
    Leben Gottes. Und wir sagen nichts, wir sind stumm. Für mich sind die
    Nationen, die Abtreibung legalisiert haben, die ärmsten Länder. Sie
    fürchten die Kleinen, sie fürchten das ungeborene Kind. Und das Kind
    muss sterben, weil sie dies eine Kind nicht mehr haben wollen – nicht ein
    Kind mehr – und das Kind muss sterben.“
    Mutter Teresa bei ihrer Rede anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises 1979.

    Wenn wir unsere Kinder töten und das als Recht in unsere Verfassungen schreiben, dann sind alle Dämme gebrochen. Die Täter in Moskau und die Täter in weissen Kitteln unterscheiden sich in ihren Taten nur dadurch, dass von den ersten Videos existieren und von den letzteren keine. Die logische Konsequenz der millionenfachen Kindsmorde sind Terroristen, die wahllos in die Menge feuern. Wir müssen schleunigst vom Weg der Gottlosigkeit umkehren und ihn allein als den Herrn über Leben und Tod anerkennen. Sonst stehen wir irgendwann in einem Einkaufszentrum oder in einer Fussgängerzone und werden niedergemäht.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Danke für die starken Worte von Mutter Teresa.

      Der millionenfache Mord der eigenen Leibesfrucht ist ein Massaker, das wir als unabänderlich hinnehmen. Wir akzeptieren sogar die Verächtlichmachung der Lebensschützer durch Politik und Medien, wie kürzlich beim Marsch für das Leben in Köln.
      Wir lamentieren, daß wir einen Fachkräftemangel haben und demnächst die Renten nicht mehr bezahlen können, aber wieder versagten Politik, Wirtschaft und Medien, denn es geht nur noch ums liebe Geld. Die Frauen sollen ganztags arbeiten, damit die Steuern für sinnlose Projekte sprudeln. Wir feiern sogar die Diversität mit dem geplanten und sogar gekauften Kind, fordern aber zugleich das „Recht auf Abtreibung“ als Menschenrecht!

      Die „normalen“ Familien hat die Politik nicht mehr auf dem Schirm. Sie kämpfen um Wohnraum, Kita-Plätze und ausreichende Ressourcen, um ihren Kindern eine angemessene Erziehung angedeihen zu lassen. Ohne die Familien mit Migrationshintergrund würde die Statistik noch mieser ausfallen.

      Ein anderer Aspekt, der für solche terroristischen Angriffe auslösend ist, ist die Unfähigkeit der Menschen, die Bedürfnisse der anderen zu sehen, zu reflektieren und sich miteinander zu verständigen.

      Fangen wir bei uns selber an: zu Beginn des Ukraine-Krieges wurde alles Russische verteufelt, Künstler wie Anna Netrebko bekamen kein Engagement, jeder, der sich mit der Entwicklung des Geschehens auseinandersetzte, wurde und wird immer noch als Putin-Versteher disqualifiziert.

      Oder was läuft seit Jahren und zunehmend verstärkt in der Parteienlandschaft ab, wo aus allen Rohren gegen eine Partei geschossen wird, die den „Kartellparteien“ das Wasser abgräbt, weil diese eine unsägliche Politik hinlegen? Pauschal wird diffamiert, gehetzt und ausgegrenzt. Es geht so weit, daß Hassparolen in diesem Fall ungesühnt bleiben, während die Posts einer Schülerin die geballte Staatsmacht aufs Tapet rufen.

      Auch die Religionen sind nicht unschuldig. Der Islam hat im Koran Partien, die zur Gewalt aufrufen, das Judentum verfolgt, besser übererfüllt, gerade im Gaza-Streifen die alttestamentliche Devise Auge um Auge, Zahn um Zahn. Selbst das Christentum versucht sich zunehmend im politischen Raum und versagt in seiner Kernkompetenz, die Botschaft Jesu Christi zu verkünden. Kein Wunder, daß es im ehemals christlichen Abendland immer mehr an Bedeutung verliert.

    • Angelika Antworten

      „Wie werden Menschen so?“:
      Man lese Beschreibungen von Bürgerkriegen. Z.B. den Spanischen Bürgerkrieg oder unseren Dreißigjährigen Krieg oder den Russischen Bürgerkrieg nach 1917.
      Welche „Taten“ da begangen wurden, sprengt jeden Horrorfilm.
      Wie werden die Leute so? Ganz einfach: Sie steigern sich gegenseitig hoch. Jede Seite kennt Hunderte von Geschichten von Brutalität der anderen Seite und sagt deshalb „Keine Gnade“.

      • Nobody Antworten

        Menschen werden sozialisiert. In jedem Volk, in jedem Land, mit jeder Religion anders. Es gibt Menschen die akzeptieren ihre Sozialisation nicht. Sie schaffen sich ihren Werte. Und wessen Werte sind zu bevorzugen? 10.000 Jahre alte Werte? Oder die der alten Griechen ,Römer oder welcher Religion? und dann gibt es noch ein altes ökonomisches Gesetz: Die Nachfrage bestimmt den Preis. Auch bei uns Menschen. Natürlich ist das nicht konform mit den UNO Menschenrechtskonventionen; die UNO wurde gegründet um unser 3 Reich zu vernichten. Und die Menschenrecht werden kaum beachtet. Was soll also das Gejammere um Menschen, die wir nicht kennen? Kümmern wir uns doch um den Mist unserer Politiker. Diese Werte ,die hier uns gegeben wurden stehen zur Disposition von unerfahrenen Idioten. Und wir lassen sie gewähren.

    • Aro Antworten

      Danke Gerd. Je älter ich werde, umso mehr hat sich meine Position zu diesem Thema geändert und ich glaube, Sie haben unbedingt recht. Ich verstand gefühlsmäßig die Intention dahinter und habe eine illegale Abtreibung bei Freunden mit fürchterlichen Folgen für alle Beteiligten miterlebt, nur die Folgen für das Kind hat man damals einfach nicht realisiert. Ich glaube, heute würde ich mich vehement für das ungeborene Kind einsetzen, ohne „Wenn und Aber“.
      PS: Die Entscheidung Frankreichs ist fatal. Wir sind gottlos (im moralischen Sinne) geworden.

    • Martin Ludwig Antworten

      Bis zum Beispiel ihres Bekannten war ich 100 % bei Ihnen, Herr Kelle. Jeder Befürworter von weiteren Waffen für die Ukraine kann und darf jedoch auch kein Mitleid mit dem heucheln, was dort in Moskau geschehen ist! In der Ukraine sterben täglich mehr Menschen sinnlos, als an diesem Abend in Moskau. Auch das sind Eltern von kleinen Kindern, auch das sind jemandens Kinder. Befürworten Sie Waffen in Kriegsgebiete, befürworten Sie auch das Töten, dass damit unmittelbar zusammenhängt. Die allermeisten die dort kämpfen haben sich das nicht ausgesucht und befürworten diesen Krieg nicht. Das gilt sowohl für die ukrainische- als auch für die russische Seite. Das Sterben muss ein Ende haben. Verhandlungen retten Leben – Waffenlieferungen verlängern Leid, Mord und Elend.
      Ihr Beitrag strotzt aus meiner Sicht vor Doppelmoral.

      • Klaus Kelle Antworten

        @Martin Ludwig,
        den Vorwurfe gebe ich Ihnen gern zurück. Die Menschen in der Ukraine sterben, weil Russland die Ukraine angegriffen hat. Weil russische Soldaten dort zerstören, morden und vergewaltigen. Und wenn ich befürworte, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, sich zu wehren, dann bin ich schuld am Töten und Leid dort? Kann wohl nicht Ihr Ernst sein.

        kk

        • Martin Ludwig Antworten

          Die Ukraine kann und wird diesen Krieg nicht gewinnen. Es kann doch niemand so Naiv und verblendet sein und glauben, dass David tatsächlich eine Chance gegen Goliath hat. wir versorgen David fleißig mit Steinen, die er dann todesmutig schleudert…während Goliath die Steine kaum bemerkt und notfalls verdammte Atombomben gegen den Steinewerfer einsetzen kann.
          Was würden Sie denn privat ihrem Kind empfehlen, wenn er von einer 25 Mann starken Gruppe Ausgeraubt wird? Empfehlen Sie ihm sich zur Wehr zu setzen oder sagen Sie, er soll einfach seine Wertsachen abgeben und froh sein, dass seine Haut heil geblieben ist.
          Früher wusste Oma schon: Der Klügere gibt nach!
          Wie sind uns doch einig, dass Russland verdammt nochmal Schuld an diesem Krieg hat…aber verdammt nochmal, geb den Geldbeutel raus und wende dich danach an die Justiz, die in Gerichten Urteilt und den Täter bestraft anstatt bei dem Überfall zu sterben…

          • H.K.

            Ich dreh es einmal um:

            Wären an dem Veranstaltungsort nahe Moskau nicht alle Konzertbesucher unbewaffnete Zivilisten gewesen, hätte es dann auch über 130 Tote und zahllose Verletzte gegeben ?

            Dummerweise kann man nirgends auf der Welt alle Veranstaltungen und Gebäude bewachen und schützen lassen.

            En solcher Terrorangriff wie am Freitagabend zeigt uns immer wieder deutlich, wie sehr verwundbar wir doch sind.

            Und zu „was Oma schon wußte“:

            Ich kenn den Spruch auch.

            Nur:

            Wenn IMMER der Klügere nachgibt, siegt permanent die Dummheit.

          • Martin Ludwig

            @Herr Kelle, der Vietnamkrieg dauerte 20 (!) Jahre, forderte fast 1,5 mio. Menschenleben und durch den Einsatz von „Agent Orange“ kamen schätzungsweise 1 mio. Babys mit Behinderung auf die Welt.
            Daneben haben die USA in den letzten 10 Tagen des Kriegs 3.500 Luftwaffenangriffe auf Hanoi geflogen, 25 % der Stadt zerstört und 2.000 Zivilisten getötet um Korea an den Verhandlungstisch zu zwingen. Im Nachgang verweigerte dann der US-Kongress noch für den Wideraufbau des Landes aufzukommen.

            Ist es dieser Sieg, den Sie und viele Andere sich für die Ukraine wünschen?

          • Klaus Kelle

            Nö, ich halte nur die Aussage, dass die Ukraine nicht gewinnen kann, für naiv. Die Ukraine kämpft seit über zwei Jahren heroisch, um nicht unter Putins Herrschaft zu geraten. Würde der Westen mehr Unterstützung liefern, wäre es natürlich möglich, die russischen Invasoren da rauszudrängen. Nur darum geht es, nicht um einen Sieg über Russland.

          • Martin Ludwig

            Im letzten Absatz muss es natürlich Vietnam statt Korea heißen.

            Was sie außerdem vergessen ist, dass auch Russland in diesem Krieg auf der Seite der Gewinner stand. Man könnte also sagen, dass die Sowjetunion die USA bereits damals in die Knie gezwungen hat.

          • gerd

            „Würde der Westen mehr Unterstützung liefern, wäre es natürlich möglich, die russischen Invasoren da rauszudrängen.“

            @Klaus Kelle

            Was denn noch an Unterstützung? 38 Millarden Euros hat alleine Deutschland an die Ukraine überwiesen entweder direkt aufs Konto (von wem eigentlich?) oder in Form von Waffen. Die russischen Invasoren rausdrängen? Naivität oder Realitätsverlust?
            Was den sog. Vietnamkrieg angeht, stellen Sie die falsche Frage, es geht nicht darum, dass die USA dort eine Niederlage kassierte, sondern darum, mit welchen fadenscheinigen Gründen sie überhaupt dort ihre Söhne und Töchter in den Tod getrieben hat. Und für was? Die USA führt keine Kriege um Demokratien zu installieren, sondern um die Schürfrechte zu garantieren.

  2. Angelika Antworten

    Im 1. Weltkrieg behaupteten die Briten, dass deutsche Soldaten belgische Kinder auf ihre Bajonette aufspießen würden. Warum? Um ihre Bevölkerung zum Kriegseintritt zu bewegen.
    Die Massenvernichtungswaffen von Saddam dürften ja bekannt sein.
    Beim Angriff auf Kuwait wurde behauptet, irakische Soldaten hätten Babys aus den Brutstationen gerissen. Warum? Damit die US-Bevölkerung eher für den Krieg bereit ist.
    Was sollte Putin davon abhalten, der Ukraine den Anschlag in die Schuhe zu schieben? Weil er ehrlicher ist als die Briten und die Amerikaner?

    • H.K. Antworten

      Das Bekenntnis des IS ist relativ schnell und weltweit durch die Medien geflimmert. Insofern wird es schwer für Putin, dieses feige Attentat den Ukrainern in die Kampfstiefel zu schieben.

      • Angelika Antworten

        Soweit ich es mitbekomme, könnte ein mögliches Framing sein: Es war eine islamistische Gruppe, die sich „Islamischer Staat“ nennt. Die ist aber mit der Ukraine verbündet / wird von der Ukraine unterstützt.
        Aktuell wird betont, dass das mögliche Fluchtfahrzeug der Täter in Richtung Ukraine fuhr.
        Wichtig ist, dass das Framing in Russland und teilweise im Globalen Süden funktioniert. Was der Westen denkt, kann Putin sowas von egal sein. Da gilt er sowieso als Mischung aus Teufel und Hitler.
        Ich halte es für möglich, dass Putin das Ereignis erfolgreich verwendet, um einen stärkeren und brutaleren Angriff auf die Ukraine zu rechtfertigen. Es gibt aktuell ein Zeitfenster, bevor die zugesagten Waffen aus dem Westen eintreffen, welches Putin nutzen wird.

        • H.K. Antworten

          Wie zu hören ist, könnte Putin den Anschlag sogar als Vorwand für die Verhängung des Kriegsrechts in Rußland verwenden – incl. zusätzlicher Mobilisierung …

          Im dümmsten Fall „waren es“ die Ukrainer UND die USA – die „wußten“ ja schon vorher davon und hatten die Russen sogar gewarnt.

          • Angelika

            Ich habe schon vor dem Anschlag im Netz gelesen, dass die „Spezialoperation“ in der Ukraine seit Neuestem in den russischen Medien „Krieg“ genannt wurde. Und dort sagten auch manche, wenn es offiziell „Krieg“ genannt wird, kann der russische Staat die Wehrpflichtigen mobilisieren. Bei einer „Spezialoperation“ wäre das nicht möglich.
            Könnte gut sein, dass Putin „all in“ geht.

  3. H.K. Antworten

    Attentäter, egal von wo und mit welcher Motivation, sind und bleiben arme ( Schweins-) Würstchen.

    Sie suchen sich gezielt genau DIE als Opfer, die sich nicht wehren können.

    Feige A….löcher sind es, die „mutig“ und wahllos schwerstbewaffnet mit Unmengen Munition auf wehrlose Menschen, teils sogar Kinder, losgehen.

    Um sich Auge in Auge mit Gleichstarken zu messen, fehlt ihnen der Mut.

    Ich bin ziemlich sicher, daß wir alle irgendwann unsere Rechnung präsentiert bekommen.
    Aber:
    Manche Menschen sind einfach nur „böse“. Und für die – so leid es mir tut, das sagen zu müssen – wäre es besser, SIE wären abgetrieben worden und wären nicht in die Lage gekommen, anderen, unschuldigen Kindern, Frauen, Männern, Alten, Kranken, Schwachen unsägliches Leid anzutun …

    Auch Russen sind Menschen, genauso wie Ukrainer, Israelis und Palästinenser.

    Im Übrigen stimme ich sowohl @ gerd als auch Frau @ Dr. Königs-Albrecht zu – genauso wie dem Artikel von @ Klaus Kelle.

    Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Lieben.

  4. H.K. Antworten

    Focus online berichtet, daß „alle vier Terroristen“ gefangen genommen worden seien und gefoltert würden:

    „ Einem der mutmaßlichen Terroristen wird dabei ein Ohr abgeschnitten und versucht, ihm das Stück in den Mund zu stecken. Stimmen in den Videos drohen, ihm auch das andere abzuschneiden. Einem anderen Festgenommenen soll übereinstimmenden Berichten zufolge ein Auge herausgerissen worden sein.“

    Soweit zum Thema „wie werden Menschen so ?“ …

  5. .TS. Antworten

    „Wie werden Menschen so? Ist das die Gottlosigkeit unserer Zeit?“

    Im Namen Gottes wurden mehrere blutige Kreuzzüge geführt, und viele Jahre brutale Verfolgung durch die Inquisition. Der politische Islam mitsamt IS ist die moderne Version davon.

    „Versagen Eltern, Schulen?“

    Wer ein Versagen der Schulen proklamiert will damit nur vom Mangel eigener wie elterlicher Verantwortung ablenken. Und Eltern sind zwar, Lehrer ebenso, Vorbilder und damit sicher Teil dieser verhängnisvollen Fehlentwicklung, aber letztlich auch nicht mehr als Teil der gesamten Gesellschaft die sich in ihnen wiederspiegelt.

    „Ist es das Internet“

    Auch hier: Das Internet (=Technik) ist niemals gut oder schlecht, sondern es sind die Menschen, sprich die gesamte Gesellschaft die den Umgang damit prägen. Dahingehend haben die technischen Möglichkeiten zwar die Eskalation beschleunigt, aber nicht verursacht.

    „sind es Ballerspiele auf den Handys unserer Kinder?“

    Ist das plumpe Polemik auf dem Niveau von Desinformationsmedien a la ZEIT oder zeigt sich darin nur daß der Schreiber nicht die geringste Ahnung hat wovon er spricht? Die winzigen Wischdatschwanzen taugen nicht für reaktionsschnelle Ballerspiele, und der Großteil der Jugend (sprich, alles zwischen 10 und 70 Jahren) nutzt die Endgeräte für ganz andere Dinge – die zwar weitaus harmloser aussehen, aber in ihrem Eskalations- und Mißbrauchpotential viel gefährlicher sind als die kurzweilige Bildschirmknallerei.

    Nein, ich denke daß die Ursache ganz woanders liegt:
    Einmal reagiert die Gesellschaft hier nur so wie ihre medienwirksame Vorbeter in Medien, Politik, Wirtschaft, etc. die nur noch ihren eigenen Vorteil sehen und bei denen auch vorgeblich gemeinnützige Aktivitäten vor allem nur der Profilierung im eigenen Interesse dienen.

    Dazu kommt daß wir heute die Ernte einfahren die vor eingien Jahrzehnten gesät wurde:
    Yankee-Yuppie-Raubtierkapitalismus ohne Rücksicht auf andere bis hin zum Sozialdarwinismus, Geiz-ist-Geil-Volksmentalität, Freie-Fahrt-für-freie-Bürger-Fetischisten denen es völlig egal ist ob ihr vermeintlicher Spaß auch Nachteile hat, dazu die Vereinzelung und Isolierung durch Zersetzung gewachsener Familien-, Verwandtschafts -und Nachbarschaftsbeziehungen und der fragwürdige Ersatz durch homogene Blasen die nur noch sich selber kennen.

    Zudem ist interessant wie weit die Segnungen des Sozialstaats zum Verfall von Gegenseitigkeit und Verantwortung geführt und damit im Endergebnis zur asozialen Gesellschaft beigetragen haben.

    Ein Patentrezept wie sich der jahrzehntelange Verfall reparieren läßt kann ich nicht bieten, wohl aber jedem anraten sich stets dran zu erinnern daß selbst in den für einen widerwärtigsten Gestalten noch ein denkendes und fühlendes Wesen steckt, und daß selbst hinter einer Ansicht die man noch so verkehrt hält praktisch immer zumindest ein Funken durchaus berechtigter Gründe steckt – während man selbst nie der Hybris anheim fallen sollte die eigene Ansicht für die einzig und vollumfänglich wahre Wahrheit zu halten.

    • gerd Antworten

      @T.S.

      Bei uns Katholiken gibt es das Sakrament der Beichte. Vor der Beichte ist eine Gewissenserforschung erforderlich, d.h. wir schauen in unsere Seele bzw. unser Herz und suchen dort all das Böse und Schlechte und das was wir in an Gutem unterlassen und stattdessen Böses getan haben. Dann stellen wir fest, dass alles was wir tun und lassen in unserer persönlichen Schuld steht. Niemand anders ist z.B. schuldig wenn wir gelogen haben. Danach erwecken wir die Reue über unsere Taten, das ist ein willentlicher Akt und hat erst mal nichts mit Gefühlen zu tun. Meiner Meinung nach ist es das einzige Patentrezept welches wirklich wirkt. Wenn ich aufhöre Böses zu denken und Böses zu tun, wird die Welt um mich herum friedlicher und liebevoller. Das ist genau die Absicht der Religion der Christen. Frieden statt Krieg. Leben statt Tod. Wahrheit statt Lüge. Wir haben es selber in der Hand.

      • .TS. Antworten

        Guter Punkt mit der Beichte, insbesondere daß zu dieser die (Selbst-)Erkenntnis gehört bei der ein guter und erfahrener Pater auch gut die richtigen Anstöße geben kann.

        Heutzutage wartet man lieber ergebenst monatelang auf einen Psychiatertermin als fragwürdigen Ersatz, während in den meisten Gemeinden praktisch täglich ein offenes Ohr für dieses Anliegen bereitsteht.
        Vorausgesetzt daß dort noch ein Priester tätig ist der einen auch versteht und nicht nur in neuzeitlich-konformer Haltung aufgegangen ist – oder, wie schon mehrfach erlebt, als praktisch unvorbereitet frisch eingeflogene und ins kalte Wasser geworfene Neubesatzung trotz bester Motivation schon bei Sprachkenntnis und kultureller Vertrautheit seine Mühe hat.

        Es spricht Bände als schon vor 2 Jahrzehnten der damalige „christ“demokratische Innenminister Beichtstühle überwachen wollte und die Widerrede insbesondere in eigenen Reihen dazu sehr überschaubar ausfiel.

  6. Stefferl Antworten

    Dasselbe Phänomen hatten wir erst kürzlich beim Massaker in Israel. Diejenigen, die früher immer am lautesten gegen Antisemitismus angeschrien haben, sind heute selbst die größten Antisemiten. Entscheidend dabei ist die Opferhierarchie. Und da kommen die Palästinenser weit vor den Juden. Betrachtet man die Kriegsbegeisterung weiter Teile der Grünen, SPD und FDP kommt wirklich die Frage auf, ob das mal eine Friedenspartei gewesen sein soll. Dabei hat von den kriegsbegeisterten Politikern im Normalfall keiner gedient. Ahnung von der Materie haben sie sowieso nicht. Gleichzeitig gehen Linke und Linksextremisten auf die Straße, um die RAF-Mörder zu feiern.

  7. GJ Antworten

    In meiner 40-jährigen Laufbahn habe ich schon viele tote oder hasserfüllte Augen gesehen und viele voller Wahnsinn. Viele 10-jährige ohne Emphatie und ohne Hemmgrenze. Mich wundert da gar nichts. Kinder, die in Gewaltumgebung groß werden und diese verinnerlichten Muster in ihre Umgebung tragen, die dann auch in entsprechende Gesellschaft geraten, oft in kriminelle und extremistische. Kinder, die von gewalttätigen, versoffenen Männern per Vergewaltigung gezeugt werden, für die es Alltag ist, dass die Mutter geschlagen und gedemütigt wird, nichts wert ist laut dem, was der Vater vorlebt und die auch selbst misshandelt werden, wenn sie im Zorn des Vaters für diesen greifbar sind. Da kommen sie nicht weiter mit salbungsvollen Worten, Reueerwartung oder Beichtangebot. Da kommen dann z.B. Salafisten oder wer auch immer ums Eck, die Angebote machen. Oder im Jugendknast. Oder/und Drogen, Alkohol, Sucht, Psychosen, Kopf kaputt. Entmenschlichte Wesen, die keine emphatische Regung zeigen, wenn sie wegen 5 € jemand abstechen. Auch habe ich viele Eltern erlebt, die ihre Kinder als Schutzschild oder zu Straftaten missbrauchen, um ihre eigenen egoistischen Ziele zu erreichen. Ohne Rücksicht auf das Kindeswohl.

    • gerd Antworten

      @GJ

      Niemand der regelmäßig sein Verhältnis zur eigenen Boshaftigkeit überprüft,(Gewissenserforschung) kann ein Vergewaltiger oder Kindesmisshandler sein. In uns allen schlummert das Böse und die Sünde. Das Böse in der Welt kommt ausschliesslich aus uns selber und nicht von der Welt. Deswegen hat Jesus seinen Aposteln und allen Priestern in der katholischen Kirche die Vollmacht verliehen, die Sünden und seien diese noch so abscheulich, zu vergeben, damit der Mensch immer wieder neu beginnen kann. Das ist und da gebe ich Ihnen Recht, sehr salbungsvoll. Es ist der einzige Weg uns aus Krieg, Terror, Vergewaltigung und Kindermord zu befreien. Alles andere wird dann von der Gnade Gottes begleitet.

      • GJ Antworten

        Sehr geehrter Gerd,
        Sie gehen in Ihren Denkansätzen , soweit ich das verstehe, ausschließlich von der katholischen Kirche aus. Da dürfte es also keine Vergewaltigung, Abtreibung, Kindesmisshandlung etc. geben? Ich bin in einer katholisch geprägten Stadt aufgewachsen mit verbitterten, verwitweten Großmüttern. Der eine Großvater in einem Massengrab auf heutig ukrainischem Gebiet verscharrt. Der andere traumatisiert Anfang der 50er verstorben. Darüber wurde in der Familie nicht gesprochen. Das Leben der Großmutter fand, so meine damalige Wahrnehmung, nur in Kirchen, Friedhof und Trauerhalle statt. Da sie fast blind war, musste ich sie immer begleiten. Rundgang Kaputzinerkirche, Gnadenkapelle, St. Peter & Paul, Friedhof/Leichenhaus/Trauerhalle, Beerdigungen. Zuvor musste ich nach der Schule sofort die Traueranzeigen vorlesen, dann Essen, Hausaufgaben und Kirchen-und Friedhofstour. Das startete schon vor der Schulzeit, weil ich als Lehrerstochter schon längst vor der Einschulung lesen konnte. Ständig Weihrauchgeruch und vor Beerdigungen Ewigkeiten das Herunterbeten des Rosenkranzes vor dem Sarg. „… gebenedeit ist die Frucht deines Leibes Jesus…“ – habe ich als Kind nicht verstanden, wie so vieles nicht. Die fast blinde Oma hob mich in der Leichenhalle immer hoch und ich musste ihr die Toten Gesichter beschreiben, was sie anhatten und ob der Rosenkranz auch um die betenden Hände gelegt war.

        Ich erinnere aus meiner Kindheit 3 positive Geistliche. Bischof Lehmann aus Mainz, unseren herzensguten Pfarrer und einen musikalischen fröhlichen Kaplan, den man dann aber leider versetzte. Ansonsten gab es etliche schräge, gruselige Geistliche, vor denen ich regelrecht Angst hatte. Einer speziell, der ständig von Teufel und Dämonen, Verdammnis und bösen Geistern sprach. Er konnte überhaupt nicht mit Kindern umgehen, er konnte nicht lachen, war nur fixiert auf Seelenheil und soviel Vater unser konnte man gar nicht beten, wie es seiner Meinung nach nötig gewesen wäre. Einmal mussten wir mit ihm in eine Kinder- und Jugendfreizeit fahren. Er schien unter den Kindern genauso zu leiden wie die Kinder unter ihm. Wir wollten Spielen, Laufen und Singen. Er mahnte ständig und flehentlich, dass wir Kinder uns ernsthaft prüfen, in uns gehen, Bibel lesen, Beten und Schweigen. Er trug immer ein langes schwarzes Gewand und erzählte uns – weil wir Grundschulkinder wohl nicht schweigend und reumütig genug waren – dass er Büßergürtel trägt und sich selbst in seiner Kammer züchtigt, wenn Beten allein nicht reicht. Ich habe das damals nicht verstanden, hatte immer nur Angst vor diesem Mann Gottes. Irgendwann war er weg, ins Kloster gegangen oder gegangen worden.

        Wenn ich heute Weihrauch rieche, oder Rosenkränze klappern höre, ergreife ich die Flucht.

        • H.K. Antworten

          Oh Gott, wie schrecklich …

          Aber: Ich sage es immer wieder:

          Es liegt – meiner bescheidenen Meinung nach – NIE am „lieben Gott“, sondern IMMER am „Bodenpersonal“.

          Ich glaube, er kann immer wieder nur die Hände über dem dornengekrönten Haupt zusammenschlagen.

          Von daher: wir dürfen nicht Glauben und Kirche durcheinanderwerfen.

          P.S.:
          Ich habe in meinem bisherigen Leben einige wirklich tolle Priester kennengelernt.

          Aber leider auch mindestens doppelt soviele Oberpfeifen.

          P.S. 2.:
          Selbst katholische Krankenhäuser sind heutzutage eher muslimisch geprägt. Was man dort teilweise erleben kann …

  8. gerd Antworten

    „Sie gehen in Ihren Denkansätzen , soweit ich das verstehe, ausschließlich von der katholischen Kirche aus. Da dürfte es also keine Vergewaltigung, Abtreibung, Kindesmisshandlung etc. geben?“

    @GJ
    Als Katholik gehe ich erst mal von meinem katholischen Glauben aus, aber sicher doch.
    Wenn sich jeder an die tägliche(!) Gewissenserforschung halten würde, so wie sie die katholische Kirche empfiehlt, dann gäbe es keine Vergewaltigung, Abtreibung und auch keine Kindesmisshandlung. Die Realität sieht allerdings so aus, dass nur noch sehr wenige Christen bzw. Katholiken wissen, was genau eine leichte oder schwere Sünde ist. Wir brauchen also Aufklärung. Abtreibung ist z.B. eine sog. Todsünde, die dauerhaft von Gott trennt, wenn sie nicht erkannt, bekannt und bereut wird. Ihre Erlebnisse mit dem Bodenpersonal kann ihr persönliches Handeln nicht entschuldigen, sondern höchstens verständlich machen. Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass Rosenkranz und Weihrauch ein Fluchtgrund sein muss. Weihrauch ist ein sichtbares Zeichen für die austeigenden Gebete der Kirche und der Rosenkranz ist eine meisterliche Meditation der christlichen Mystik.

  9. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    @GJ

    Das ist sehr traurig, daß Ihre Erlebnisse mit der katholischen Kirche so negativ sind. Wenn irgend möglich sollten Sie versuchen, das einfach hinter sich zu lassen und Kontakt zu einer positiven, fröhlichen katholischen Gemeinschaft zu suchen.

    Mir selbst haben immer die Reisen ins Heilige Land, nach Rom oder an Wallfahrtsstätten geholfen. Es gibt wunderbare Treffen von fröhlichen und gläubigen Menschen, in deren Gemeinschaft man auftanken kann.
    Vielleicht findet sich auch vor Ort bei Ihnen ein guter Seelsorger, der einen neuen Weg in die katholische Kirche möglich macht.

    Dazu wünsche ich Ihnen alles Gute und nach der traurigen Karwoche fröhliche Ostertage.

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