Die Staatssendeanstalt ARD hat sich gestern Abend mit ihrer Talkshow Anne Will wieder einmal für jeden erkennbar als überflüssig erwiesen. Nur Talkgäste, die zu Moria einer Meinung sind – im Gegensatz zu großen Teilen der deutschen Bevölkerung. Niemand, der gegen die Ausnahme von Flüchtlingen aus dem selbst angezündeten Lager auf Lesbos argumentieren durfte. Niemand, nicht einer, sondern alles nur die Einheitssoße. Ich habe mich jahrelang gegen solche Vergleiche gewehrt, aber was in den Öffentlich-Rechtlichen abläuft, ist Fernsehen wie in der DDR, nur mit besseren Kostümen der Moderatorin.

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Dieser Artikel wurde 40 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Wenn dazu dann nur Leute eingeladen werden, die – gefühlt – ein Feldbett in den Studios der Öffentlich Rechtlichen stehen haben, heißen sie nun Baerbock, Altmaier, Lauterbach oder der „Rechtsextremismus-Experte“ Sundermeyer, der nicht nur bei Lanz Dauergast ist, sondern neuerdings auch die ARD-Zuschauer mit seinem fundierten Wissen beglückt, und andere Meinungen wie z.B. bei Anne Will oder Frank Plasberg ganz bewußt in „ihre“ Sendung nicht eingeladen werden, so hat das mit dem „Informationsauftrag“ des Deutschen Fernsehens eher weniger zu tun als mit ideologischer Dauerberieselung …

    Dazu passt übrigens der heutige Artikel über den WDR von Carsten Schwennickes „Cicero“: „Kommunalwahlen in NRW – Vom neuen Grünfunk und dem roten Brachland“

  2. S v B Antworten

    Und weil diese Sendungen sich schon seit Jahren stets in der geschilderten Form abspielen, ist es wirklich müßig, seine kostbare Zeit mit ihnen zu verschwenden. Selbst wenn man einen Talk nicht gesehen hat, ist es oft möglich, am nächsten Tage „mitzureden“. Ahnt, nein, weiß man doch ohnehin schon im Voraus, welcher Tenor sich durch die ganze Sendung ziehen wird; und – was die jeweiligen Diskussionsteilnehmer samt Moderator oder -*in in etwa von sich geben werden. Baerbock, Lauterbach, Sundermeyer und all die anderen „Stammtisch-Gesichter“. Wenn man sich vorab bezüglich des Diskussionsthemas ein wenig schlau macht, vermeldet einem eine Art innerer Automatismus umgehend, wer in der Runde voraussichtlich was daher quaken wird. Konträre Ansichten sowie echter Meinungsaustausch mit teils beachtlichen Divergenzen und heftigen Wortgefechten war gestern. Die heutigen Polit-Talk-Shows hingegen zeichnen sich dadurch aus, dass der Mainstream dickflüssig wie Haferbrei durch die Sendung fließt;. wie ein alter, müder Strom. Warum, so fragt man sich unwillkürlich, sollte man überhaupt diskutieren, wenn alle bevorzugt ins selbe Horn stoßen? Die Sendungsabläufe sind unerträglich vorhersehbar geworden. Im Resultat scheinen sie irgendwie vorprogrammiert. So mancher anspruchsvolle Zuschauer empfindet dies über kurz oder lang nur noch als langweilige, ermüdende Zumutung.

    • H.K. Antworten

      „ … Baerbock, Lauterbach, Sundermeyer und all die anderen “Stammtisch-Gesichter”.

      Nun ja, inzwischen wird zumindest bei einigen Sendungen ( zur weiteren Erhellung ? oder Belustigung ? ) ein „Kabarettist“ eingeladen.

      Ob man die eine oder andere Partei nun persönlich gut findet und mag, oder nicht: ich würde mir gern SELBST eine Meinung zu deren Aussagen bilden, und keine vorgesetzt bekommen.

      Aber solange Moderator*innen ( und außen ) entscheiden ü, wer in „ihre“ Sendung eingeladen wird, ist an ausgewogene Informationsmöglichkeit nicht zu denken.

      Dies betrifft im Übrigen auch die Nachrichtensendungen der ÖR. Man denke nur an die schnodderige Art des Interviews von Claus Kleber gegenüber Sebastian Kurz nach dessen Wiederwahl.

  3. Dr. Bernhard Pelke Antworten

    Das war ja mal wieder eine Talkrunde, die die Meinungsvielfalt in überhaupt keiner Weise wiedergab. Frau Will sollte mal daran erinnert werden, dass das nicht „ihre“ Sendung ist!
    Sie sollte mal den Auftrag in § 11 ABS. 2 RundfStV verinnerlichen. Der lautet:

    „ Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“

    Was fehlt sind Journalisten wie Hans Joachim Friedrichs, der mal sagte: „Das hab’ ich in meinen fünf Jahren bei der BBC in London gelernt: Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken (…) Nur so schaffst du es, daß die Zuschauer dir vertrauen (…)“

    • S v B Antworten

      Ach ja, wenn der große Hans Joachim Friedrichs wüsste, wer nach seinem Tode schon alles die nach ihm benannte Auszeichung einheimsen durfte – sein Qualitäts-Journalistenherz würde ihm noch posthum im Leibe zerspringen.

  4. HB Antworten

    Kann man die Einschaltquote abrufen? Ich hab’s nicht geschafft. Die soll bei derartigen Sendungen, gar nicht so hoch sein, angemessen zum Salär der Moderatoren.

  5. Querdenker Antworten

    In meiner Jugend gab es einen Sänger, dessen Namen ich nie vollständig vernommen habe. War der Weg zum Radio kurz, dann hieß er Hei, bei längerem Weg war sein Name Hein. Bevor der Name vollständig angekündigt wurde, habe ich um- oder ausgeschaltet. Somit meine Frage, meint ihr Anne Wi? Hier macht sich leider mein zunehmendes Alter bemerkbar, früher hätte ich schon bei Ann abgeschaltet.

  6. Hans Wolfgang Schumacher Antworten

    Ich sehe mir diese einseitigen Talkshow kaum noch an.
    Wenn ich doch einmal in Versuchung gerate, muss ich regelmäßig feststellen, dass immer jemand von den Grünen vertreten ist und eigentlich niemals jemand von der AfD. Und schon schalte ich um.

    Dabei hätte es doch sicher einen hohen Unterhaltungswert, wenn beispielsweise ein Dr. Curio mit solchen Geistesgrößen wie Annalena Kobold – Baerbock oder Robert Habeck diskutieren würde.

    Und jenseits von Parteipolitik wäre auch hochinteressant, wenn zum Themenkreis Corona mal in diesen Talkshows Diskussionen zwischen Fachleuten unterschiedlicher Meinung wie z.B. den Professoren Sucharit Bhagdi und Christian Drosten stattfinden würden.

    Aber es sollen eben nicht verschiedene Meinungen diskutiert werden, sondern die Zuschauer*innen*außen sollen im Sinne des rot – grünen Merkelismus belehrt und erzogen werden.
    Ob es sich dabei nun um Klimaerwärmung, „Flüchtlinge“ oder die Corona – „Pandemie“ handelt. Und das dürfen sie dann noch mit einer Zwangsabgabe finanzieren.

    • S v B Antworten

      Zu Ihrem dritten Absatz, werter Hans Wolfgang Schumacher.

      Ein wissenschaftlich fundierter Informationsaustausch unter ausgewiesenen Fachleuten in einem TV-Talk? Aber nicht doch! Vorzugsweise begnügt man sich mit ausgewiesenen Schwätzern, die von der Materie erschreckend wenig, wenn nicht gar überhaupt keine Ahnung haben (man erinnere sich hier nur an die Baerbocksche Stromspeicherung in den Netzen!). Diese schreien dafür umso lauter. Macht aber nix. Geht man seitens der TV-Macher doch offenbar davon aus, dass der Zuschauergrips einem höheren Diskussions-Level ohnehin nicht gewachsen ist. Und so darf man annehmen, dass die üblichen TV-Talks aus dem tiefen Tal der Tränen so schnell nicht herausfinden werden.

  7. Torsten von Stein Antworten

    Ihr habt euren Karl Eduard von Schnitzler…. er heißt jetzt Anna Will, Markus Lanz ZDF, ARD und alle müssen dafür zahlen…..
    Es ist euer gewählter rot grüner Sozialismus.
    Beklagt euch nicht! Ihr wolltet ihn!
    Ich bin ein Zyniker? Jaa, bin ich ! Nachdem ich gesehen habe ……..
    Ihr habt euch den Sozialismus erarbeitet…..wisst aber nicht, was auf euch zukommt.
    es ist mehr als eurer Toleranzgeschwurbel sich vorstellen kann!
    Und Jaaaaa, ichmag die Kommunisten nicht. Ich habe sie erlebt!

  8. H.K. Antworten

    Das Dumme ist, die GEZ-Zwangsabgabe ist „rechtens“.

    Und

    Claus Kleber, Markus Lanz, Anne Will, Sandra Maischberger, Maybritt Illner etc. etc. – allesamt grün-linke Millionäre auf unsere Kosten …

    • Labrador Antworten

      In “Rundfunkbeitragserhöhung: Anhörung im Landtag von Sachsen” hat Hadmut Danischauch auf ein von ihm erstelltes Dokument verlinkten (191 Seiten), indem er die Gründe angibt, warum er eine Gebührenerhöhungen ablehnt. Viel Lesevergnügen.

  9. Alexander Droste Antworten

    Verdammt, ich kann nicht mitreden. Ich schaue solche Sendungen lange nicht mehr. Ist das ein Fehler?

    Ach was. Entweder langweilen oder ärgern, das tu ich mir nicht an.

    Lassy, Black Beauty, Flipper, Skippy … Das waren noch Zeiten 😀
    „Sesamstraße“, ja das bildet. „Die Sendung mit der Maus“, „Lemmi und die Schmöker“, das ist spannend. 😀
    Hape Kerkeling, Rudi Karell, Peter Frankenfeld, Heinz Ehrhardt … die sind / waren unterhaltsam.
    Informativ war früher auch anders.

    Der Rest ist für die Tonne.
    Jetzt ist YouTube, Vimeo, Bitchute, Frei3, Profortis all das, was informativ und unterhaltsam ist:
    Tichys Einblick, Privatinvestor, Epoch Times, Achgut, HirnstattHetze, Laut Gedacht, Gunnar Kaiser, Schrang TV, Tamara Wernli, Stefan Magnet, The Dodo, Breaking Lab, … große Vielfalt statt Einheitssoße.
    Natürlich laut den Hauptströmern alle rechtsextremistische Verschwörungesotherikernazis

    • Susanne Wenzel Antworten

      Sehr richtig, Herr Droste!
      Mein Blutdruck verträgt das auch schon lange nicht mehr. Wir haben sowieso nur einen Uralt- Fernseher, den ich 2009 von einer Tante geerbt habe, die ihn auch schon 10 Jahre hatte. Kein Mensch weiß, ob er überhaupt noch geht. So spart man wertvolle Zeit für wichtigere Dinge und schont seine Nerven!

  10. H.K. Antworten

    Da es mit der Freischaltung von Beiträgen mit Link nicht sofort geht, bitte einmal selbst bei youtube suchen:

    „ Dr. Curio kommentiert Anne-Will-Sendung zum Brand in Moria mit Annalena …“

    • S v B Antworten

      Danke für den Hinweis, lieber H.K..

      Wenn man dieser Diskussionsrunde zuhört, fällt einem buchstäblich die Kinnlade runter. Es besteht eine längst nicht mehr überraschende, doch sehr wohl erschreckende Einmütigkeit bezüglich einer weiterhin ungebremsten Zuwanderung in ein Land, dessen Sozialsysteme nicht nur Weltruf genießen, sondern auch entsprechende Begehrlichkeiten wecken.. Dr. Curio kommentiert die einzelnen Auslassungen der Diskutanten mit messerscharfem Verstand, gewohnt logisch, sachlich und treffend. Unwillkürlich fragt man sich, welches Bild von Deutschlands Zukunft Wills Talk-Gäste wohl in ihren wirren Köpfen mit sich herumtragen mögen. Man kommt fast nicht mehr umhin, anzunehmen, dass ihnen die Interessen dieses Landes und seiner Bevölkerung mittlerweile völlig gleichgültig sind, ja dass sie dieses Land geradezu verabscheuen und es deshalb am liebsten in den Ruin treiben würden. Warum nur? Und – wo bleibt der empörte Aufschrei???

      • H.K. Antworten

        Liebe SvB,

        welcher „Aufschrei“ ???

        WIE LANGE ist es nun her, daß jeder, der Ohren und Augen hat, wissen konnte, ja, mußte, daß unser aller höchstgeschätzte, überaus sympathische, mit Intelligenz reichlichst gesegnete, asketisch schlanke, gazellenhafte, stets zurückhaltend vornehm und höchst geschmackvoll gewandete Bundestagsvizepräsidentin, die von einem kargen monatlichen „Grundeinkommen“ von rund 15.000 €, vom deutschen Michel ( und der deutschen Micheline auch ) erhält, hinter Plakaten mit „Deutschland verrecke !“, „Deutschland, du kleines Stück Sch….“ u.ä. herlief ?

        Hat der seinerzeitige Bundestagspräsident, Prof. Dr. Norbert Lammert, sie ein einziges Mal gerügt oder zumindest darauf angesprochen ?

        In den deutschen Qualitätsmedien habe ich nichts davon vernommen.

        Hat sein Nachfolger, Dr. Wolfgang Schäuble, dazu irgendwann vernehmlich etwas geäußert ?

        Auch davon ist mir nichts bekannt.

        Ich stelle mir einmal vor, eine deutsche Bundeskanzlerin würde bei einer öffentlich übertragenen Veranstaltung anläßlich z.B. einer Wahlparty einem CDU-Minister ein Deutschland-Fähnchen aus der Hand reißen und das geradezu angewidert auf den Boden werfen.

        DA wäre aber was los in den Medien !

    • Alexander Droste Antworten

      Gerade habe ich mir das angesehen. In Anbetracht der fortlaufenden Propaganda für uneingeschränkte und unkontrollierte Einwanderung von Fremden in diesem Maßstab mit all den voraussehbaren Folgen komme ich zu dem Schluss:

      Die regierenden Parteien, die oppositionellen Parteien außer einer, die Rundfunkmedienanstalten, die Maistreampresse sind allesamt rassistisch. Warum? Weil Rassismus sich nicht beschränkt auf Benachteiligung von Menschen anderer Herkunft und Hautfarbe etc., sondern auch deren Bevorzugung.

      Ich komme weiterhin zu dem Schluss, dass es sich per Definition um Völkermord handelt:
      „Ein Völkermord oder Genozid ist seit der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes von 1948 ein Straftatbestand im Völkerstrafrecht, der durch die Absicht gekennzeichnet ist, auf direkte oder indirekte Weise „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören“; er unterliegt nicht der Verjährung. Die auf Raphael Lemkin zurückgehende rechtliche Definition dient auch in der Wissenschaft als Definition des Begriffs Völkermord.“ (WIKI)

      Es ist ein Völkermord an den Deutschen, die sich nicht wehren können, sich nicht wehren dürfen, die es ertragen müssen, dass sie sowohl direkt wie indirekt durch demographische Veränderungen in der Zukunft verdrängt, vertrieben oder gar getötet werden, die jetzt bereits ertragen müssen, dass sie ausgeraubt, ermordet und vergewaltigt werden und sie müssen es bezahlen. Dazu kommt die systematische Zerstörung ethnischer und kultureller Identität.

      Völkermord an den Deutschen! Das ist mein Schluss. Es ist nicht so, dass man diesen Menschen dort nicht helfen kann oder will. Man kann es viel einfacher und günstiger und vielleicht sogar zufriedenstellender für die Betroffenen. Aber man WILL ES NICHT. Man will diese Menschen alle in Deutschland ansiedeln und man will, dass es die Deutschen bezahlen.

      Sofern es diese Ausländer schaffen hier zu arbeiten, sind auch sie die Lohnsklaven. Aber sie werden ganz anders für ihre Rechte kämpfen, härter, unnachgiebiger, martialischer vielleicht sogar. Die Deutschen spielen dann keine Rolle mehr. Sie sind zahm, träge, verschüchtert.

      Wer sind die Völkermörder?

      • S v B Antworten

        Allmählich schaut es so aus, dass sich zumindest das eine oder andere dessen, was der kluge Carl Friedrich von Weizsäcker in seinem letzten Werk (Der bedrohte Friede, 1983) prophezeit, bewahrheiten könnte. In diesem Buch liefert Weizsäcker u. a. eine erschreckend treffende Analyse „des Deutschen“. Angesichts der zu beobachtenden Entwicklung schleicht sich immer mehr der Verdacht ein, dass Weizsäcker sowohl mit seinen Prognosen als auch mit seiner fatalistischen Aussage, von den Betroffenen, also den Deutschen selbst, nicht einmal verstanden zu werden, in weiten Teilen richtig liegen könnte. Ein ziemlich beklemmender Gedanke.

  11. H.K. Antworten

    In den Medien wird gemeldet, Union und SPD haben sich auf 1553 Menschen aus Moria geeinigt.

    Soeben teilt das Bundespresseamt mit ( ich zitiere – mit Erlaubnis des Herrn Präsidenten – ):

    „Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, teilt mit:

    Pressemitteilung 326

    Dienstag, 15. September 2020

    Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)
    Die Bundesregierung hat eine Entscheidung über die Aufnahme von Asylsuchenden und Schutzberechtigten von den griechischen Inseln getroffen.

    Aufgenommen werden 1553 Menschen aus 408 Familien, die durch Griechenland bereits als Schutzberechtigte anerkannt worden sind.

    Ebenso wird Deutschland bis zu 150 unbegleitete minderjährige Asylsuchende aufnehmen.

    Bereits erfolgt ist die Aufnahme von 53 unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden.

    Die Aufnahme von 243 behandlungsbedürftigen Kindern sowie ihren Kernfamilien ist bereits in der Umsetzung. Dies betrifft insgesamt voraussichtlich mindestens 1000 Personen, von denen mehr als 500 schon in Deutschland sind.

    Die Gesamtzahl der Menschen, die Deutschland von den griechischen Inseln übernimmt, beläuft sich demensprechend auf etwa 2750 Personen.

    Über die Aufnahme dieser 2750 Menschen hinaus setzt die Bundesregierung sich für eine weitergehende europäische Lösung mit anderen aufnahmebereiten Mitgliedsstaaten ein. Im Kontext einer solchen europäischen Lösung würde sich Deutschland zusätzlich in einem angemessenen Umfang entsprechend der Größe unseres Landes beteiligen.“

    Wir werden ver……, wo wir daneben stehen …

  12. HB Antworten

    Auf der Coronademo am vergangenen Samstag in München hat u.a. der ehemalige ARD-Pfarrer Jürgen Fliege gesprochen und sinngemäss gesagt: Er war bei der ARD beschäftigt 12 Jahre lang und kennt den Sender von innen. Dort herrscht kein roter oder grüner Geist. Dort herrscht nur ein Geist und der heisst: Angst, schreckliche Angst.

  13. Kurt Brüßel Antworten

    Ja, warum funktioniert das wohl? Weil es leider Gottes da draußen Millionen verdummte und gesteuerte Schlafmichel gibt, die solchen Schwachsinn sich anschauen und das auch noch für gut befinden. Anstatt ihr Gehirn sollten sie lieber den Fernseher abschalten. Gehen die Quoten in den Keller ist der ganze Spuk sowieso vorbei- Abei da mache ich mir leider keine Hoffnung. Ich für meinen Teil schaue seit Corona keinen Staatsfunk mehr, mein Blutdruck hat sich seitdem merklich gesenkt.

  14. GJ Antworten

    Solche Talkshows schaue ich nicht mehr. Ein Blick auf Thema und Gästeliste reicht. Ein Ab- oder Umschalten ist dadurch obsolet. Da wende ich mich lieber dem österreichischem Servus TV zu mit Talk im Hangar 7. Dort kommen doch tatsächlich in ausgewogenen Anzahl unterschiedliche Meinungen vor und diese können sogar ohne Abwürgen vorgetragen werden. Interessant finde ich, daß „wir“ in stattlicher Zahl Flüchtlinge aufnehmen, die in GR bereits einen anerkannten Schutzstatus haben. Da ich derzeit im Urlaub bin, schaue ich keine Nachrichten und lese keine Zeitung. Ich habe nur mal kurz hier reingeschaut und weiß, daß ein Flüchtling, der bereits in einem anderen Land internationalen Schutz erhielt, hier keinen zulässigen Asylantrag stellen kann. Heißt: Wenn Herr Seehofer deren Aufnahme (nach Paragraf 22 oder 23 AufenthG, wie ich annehme) anordnet, dann werden sie hier KEIN Asyl- oder sonstiges Prüfverfahren durchlaufen, sondern haben sofort einen Rechtsanspruch auf eine Aufenthaltserlaubnis und sofort Zugang zu Hartz IV. Weiterhin haben die Kommunen, denen sie zugewiesen werden, diese bevorzugt und sofort unterzubringen. Zu all dem sage ich: Not in my name! Herr Kurz hat genau die richtige Ansage an Frau Merkel rausgehauen.

    • H.K. Antworten

      „ … Wenn Herr Seehofer deren Aufnahme (nach Paragraf 22 oder 23 AufenthG, wie ich annehme) anordnet, dann werden sie hier KEIN Asyl- oder sonstiges Prüfverfahren durchlaufen …“.

      Genau das hat unser Bundes-Horst heute so auch im Bundestag gesagt.

      Wenn sie hier sind, soll sofort mit der Integration begonnen werden.

      Warum die unmittelbare Folge eines erfolgreichen Asylantrags die Integration, somit der DAUERHAFTE Aufenthalt mit allen Rechten ( und Pflichten ?? ) ist, habe ich offensichtlich noch immer nicht verstanden.

    • H.K. Antworten

      „ … Herr Kurz hat genau die richtige Ansage an Frau Merkel rausgehauen.“

      Und prompt erklärt einen Tag später – ganz zufällig – die Bundesregierung Wien zum „Risikogebiet“ …

      • S v B Antworten

        Na, das wird dann wohl auch stimmen, zumindest wenn man’s aus migrationspolitischer Perspektive betrachtet…

    • S v B Antworten

      Liebe GJ, haben Sie vielen Dank für die sachliche Aufklärung. Erhellende Kommentare ausgewiesener Fachleute schaffen es leider viel zu selten ans Licht des Tages, sprich in die öffentliche Wahrnehmung. Von den MS-Medien werden auch derlei Informationen allzu gerne verschwiegen; mutmaßlich weil man sich davor fürchtet, sie könnten Volkes Zorn erwecken. – Konstatiert werden kann jedoch, dass Politik, Medien, Kirchen, NGOs und Co. dieses Land in eine unglückselige Lage hineinmanövriert haben, aus welcher ein geordneter, friedlicher Rückzug eines Tages vielleicht nicht einmal mehr möglich sein könnte. Das wäre schrecklich. – Wie souverän und vernünftig dagegen doch das ruhige, überzeugende, öffentliche Statement des vermeintlich herzlosen Sebastian Kurz. Aus Erfahrung klug geworden, hat er sich klar auf die Seite der wenigen europäischen Spitzenpolitiker geschlagen, die in Sachen Migration einem verantwortungs-ethisch geleiteten Denken und Handeln den Vorzug geben. Man darf getrost annehmen, dass das Lager der Verantwortungsethiker in der großen Politik mit der Zeit unweigerlich zunehmen muss – sei denn, man wäre geneigt, Europa gänzlich auf- bzw. preisgeben. Der österreichische Hausverstand (das Äquivalent zum hiesigen gesunden Menschenverstand) hat sich erfreulicherweise noch nicht schlafen gelegt. Im Gegensatz zum deutschen Menschenverstand arbeitet Ersterer nach wie vor mit Verlass. Dies hat die Rede des jungen österreichischen Kanzlers gerade jüngst wieder einmal bewiesen. Man könnte richtig neidisch werden – auf unsere sympathischen Nachbarn im Südosten. .

      • H.K. Antworten

        „ … Dies hat die Rede des jungen österreichischen Kanzlers gerade jüngst wieder einmal bewiesen. Man könnte richtig neidisch werden – auf unsere sympathischen Nachbarn im Südosten“.

        Leicht abgewandelt:

        „Ich wollte, wir hätten einen Sebastian – oder die Österreicher kämen …“

        DIE können nicht nur „Rente“ besser …

  15. HB Antworten

    http://www.wochenblick.de
    In Schweden wurde kürzlich die „Arabische Partei“ gegründet. Auf Facebook fordert sie nun: alle Schweden, die Vielfalt nicht akzeptieren, sollen ihre Staatsbürgerschaft aufgeben und das Land verlassen!

    • S v B Antworten

      Na also, geht doch! Solches wird auch bei uns nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Die Totengräber rührt es nicht.

  16. GJ Antworten

    Ja ne, is klar. Die klassische afghanische, pakistanische oder irakische Flüchtlingsfamilie besteht aus Eheleuten und sagen wir mal bislang 4 oder 5 Kindern, wobei die Erwachsenen überwiegend Analphabeten sind. Die Kinder haben vielleicht mal eine Schule von innen gesehen. Man wird die Kinder hier geschulen, den Vater in einen Alphabetisierungskurs schicken, der mutmaßlich wenig erfolgreich sein wird. Da ist der Anschluß an die moslemische Community wesentlich wichtiger in dessen Augen. Sobald Wohnung gestellt ist und Sozialleistung fließt, wird keinerlei Anreiz vorhanden sein für weitere Anstrengung. Kind Nr. 5 & x wird zeitnah kommen. Der drohenden Verwestlichung der Frau wird Mann traditionell entgegenwirken. Spätestens, wenn hier geborene Kinder in die Schule kommen, bewertet sie der EuGH als faktische Inländer i.S. Art. 8 EMRK. Integrationsleistung ist bei einer Aufnahmeanordnung des BMI keine Erteilungs- oder Verlängerungsvoraussetzung. Auch straffreies Verhalten nicht. Lebensunterhalt auch nicht. Ich wollte mal vor Jahren interessehalber eine Statistik erstellen über die Integration von auf unsere Kosten eingeflogenen Kontingentflüchtlingen. Das war reichlich ernüchternd. Ich erwarte, daß bei praktisch keinem dieser Klientel die Identität belegt ist. Derzeit mache ich mir einmal mehr Gedanken darum, wie ich das bis zum Ruhestand durchhalten soll oder kann oder will. Ein Parteiaustritt ist bei mir kein Thema, ich bin in keiner drin. Aus der Kirche bin ich 2015 ausgetreten aufgrund deren fehlgeleiteter Flüchtlings- und Willkommenskultur, zumindest in meinem Umfeld und für mich nicht auszuhalten. Es erfreut mich, daß es Menschen wie Klaus Kelle, Peter Weber, Samuel Eckert und Robert Stein gibt, um nur einige zu nennen. In meiner Familie gibt es dagegen keinen Ansprechpartner mehr. Das ist sehr traurig.

    • H.K. Antworten

      „ … Ich erwarte, daß bei praktisch keinem dieser Klientel die Identität belegt ist.“

      Warum sollte das auch erforderlich sein ?

      Sämtliche Wohltaten dieses „verhassten, ungläubigen Nazilandes“ fließen trotzdem. Und wer nicht weiß, wie er diese Leistungen einfordern oder besser: abgreifen kann, dem hilft sicher ein/e Grün*in und zusätzlicher ein ( kostenfreier ? ) NGO-Anwalt.

      Nur wenn ich von London nach Düsseldorf zurückfliege, mir unterwegs der Reisepaß aus der Tasche gefallen ist und ich „einreisen“ will …

      • S v B Antworten

        „“…Ich erwarte, dass bei praktisch keinem dieser Klientel die Identität belegt ist.“

        In den meisten Entwicklungs- und Schwellenländern spielen insbesondere auch personenbezogene, verwaltungstechnische Formalitäten nicht einmal annähend die Rolle, die ihnen traditionell hier in Deutschland zukommt. Was sind schon Urkunden, was bedeuten Papiere? Der andernorts so lässige (nachlässige?) Umgang mit Dokumenten mag durchaus etwas für sich haben. Gerade in Deutschland ist eine solche Attitüde jedoch völlig fehl am Platze, ja unvorstellbar. Schließlich ist z. B. jeder Bundesbürger qua Gesetz dazu verpflichtet, sich jederzeit(!!!) durch seinen stets(!) mitzuführenden(!) Personalausweis kenntlich zu machen. Gleiches gilt im Zusammenhang mit der Fahrerlaubnis.

        Die Gründlichkeit, ja Unerbittlichkeit, deutscher Kontrollorgane wird demnach bei der Mehrheit der Migranten auf Verwunderung, wenn nicht gar auf völliges Unverständnis, stoßen. Überraschen dürfte die Neuankömmlinge ebenfalls die regelmäßig zuvorkommende, sanftmütig mitfühlende sowie auf Harmonie und Deeskalation getrimmte Attitüde seitens der mit ihnen Anliegen befassten Amtspersonen und Ordnungshütern. Schließlich sind sie aus ihren Herkunftsländern gewiss ganz anderes gewohnt. Zudem kann sich die hiesige Amtsperson im Grunde nicht einmal sicher sein, wen genau sie vor sich hat. Die Skala der Möglichkeiten dürfte hier vom treu sorgenden, gebildeten, ehrlichen und fleißigen, muslimischen Familienvater über den wohlmeinenden Handwerker und wissbegierigen Studenten bis hin zum ausgebufften Gauner, Vergewaltiger oder zu „psychischen Aussätzen“ Neigenden reichen. Manch herbe Enttäuschung wird schon dadurch nicht zu vermeiden sein.

        Im Laufe vieler Jahrzehnte, mitunter gar Jahrhunderte, entwickelt sich eine „beruhigende Kompatibilität“, ein „Sicherheit vermittelnder Einklang“, zwischen den Bürgern eines Landes und dessen Institutionen. Im besten Falle entwickeln sich Regierungsorgane, Gerichte, Behörden, Polizei, also Legislative, Judikative und Exekutive einerseits sowie die gesamte Bürgerschaft andererseits in ihrem Verhalten, in ihren Erwartungen, Forderungen und Einsichten parallel zueinander. Beide Seiten zeichnen sich durch eine zunehmende Berechenbarkeit und Verlässlichkeit aus. Nicht von heute auf morgen, sondern im Verlauf eines langwierigen Prozesses entsteht so das unermesslich wertvolle Sozialkapital, aus welchem letztlich beide Seiten, insbesondere jedoch die Zivilgesellschaft, den Großteil ihrer Lebenskraft ziehen. Keine Gesellschaft der Welt ist ohne ein Mindestmaß an Sozialkapital denkbar, geschweige denn überlebensfähig.

        Unter besonderen Umständen gerät jedoch auch dieses Kapital in Gefahr, verspielt zu werden; mit unabsehbar dramatischen Folgen. Dass Menschen aus gänzlich anderen Kulturkreisen diesbezüglich oft völlig andere Vorstellungen haben, dürfte man inzwischen erkannt haben. Mit der nach wie vor geforderten und geförderten Einwanderung aus diesen Gesellschaften könnten die schon länger bestehenden Probleme noch weiter zunehmen. Die überwiegende Mehrheit der Politiker, welche sich zutrauen (anmaßen?), extrem zukunftswirksame Entscheidungen für dieses Land zu treffen, haben die Herkunftsländer der Migranten meist nur auf offiziellen Stippvisiten besucht; wenn überhaupt. Vorausschauende, gut durchdachte Entscheidungen können auf dieser dürftigen Basis wohl kaum zu erwarten sein. Zudem versuchen die immer lauter und mächtiger werdenden NGOs, diejenigen politischen Entscheidungsträger unter moralischen Druck zu setzen, die es tatsächlich wagen, Vorbehalte gegenüber einer weiteren massiven Zuwanderung zu äußern. Leider haben sich die Entscheidungsträger selbst selten oder nie genauer mit den Besonderheiten fremder Kulturkreise befasst; noch seltener haben sie für längere Zeit in den fernen Ländern gelebt. Mit der bitteren Erkenntnis, dass eine „ehrliche, echte Integration“ in vielen Fällen scheitern, die Anzahl und Stärke der Parallelgesellschaften im Lande hingegen wohl weiter zunehmen wird, tun man sich hier – anders als in Österreich und anderen Ländern Europas – ganz besonders schwer. Dem entsprechend wird weiter argumentiert und gehandelt. Komme was wolle.

  17. Alexander Droste Antworten

    Soeben habe ich mir einen Bericht von Rebecca Sommer bei Vera Lengsfeld durchgelesen und ein verlinktes Video von ihr angesehen.

    Katrin-Göring Eckart maßt sich also an, die Regierung Deutschlands zu vertreten. Sie will dort, also in Moria „Barmherzigkeit“ walten lassen, ganz unbarmherzig auf dem Rücken der Griechen und der Deutschen.

    Ich bin der Meinung, man sollte sich mal bei KGE einquartieren. Schließlich ist das ihre barmherzige Pflicht der Nächstenliebe mir, und noch vielen anderen Wohnstätte bei sich zu geben, uns zu versorgen und unseren Müll zu entsorgen. Wir haben dann auch das Recht, uns bei ihr Zuhause daneben zu benehmen. Wir haben auch das Bleiberecht, dürfen nicht abgeschoben werden irgendwo anders hin, wo wir vielleicht vorher gewohnt haben, wo wir als Messi vielleicht die Wohnung ruiniert haben, wo wir unsere Nachbarn drangsaliert haben und vielleicht sogar von der Polizei gesucht werden. Nein, das darf sie nicht, uns abweisen, weil wir haben bei ihr einen Asylanspruch.

    Wen müssen wir noch aufsuchen und um Asyl bitten? Wer hat noch ein Zimmer frei, ein Fach für uns im Kühlschrank, das immer voll ist? Wer putzt im Bad hinter uns her, das wir genüsslich einsauen? Wir sind nicht bedürftig genug? Kein Problem, ich lass alle Sachen zuhause, ziehe mir alte Klamotten an. Handy ist ja trotzdem Standard. W-LAN muss sie mir aber auch erlauben.

    Will sie uns etwa rausschmeißen? Mit Polizeigewalt? Das ist zutiefst rassistisch und fremdenfeindlich. Ist sie etwa Nazi?

  18. H.K. Antworten

    Wer hören kann, der höre, wer sehen kann, der sehe:

    „ Statement von Bundeskanzler Sebastian Kurz zur Lage auf Lesbos“

    Und wer mag, gibt dies mal bei youtube ein.

  19. HB Antworten

    Die schlimmsten Risikogebiete sind die Regierungssitze in Berlin und München! Dort werden die meisten Leichen vergraben!

  20. Achim Koester Antworten

    Auf der letzten „Querdenker“-Demo hielt jemand ein Plakat in die Höhe mit den Symbolen von ARD und ZDF, darüber/darunter der Text: Wascht ihr eure Hände, euer Gehirn waschen wir“. Habe in der Tagesschau und heute „Nachrichten“-sendung vergeblich danach gesucht. Vielleicht findet es jemand noch im Internet.

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