Unglaublich, dieser Präsident verändert wirklich etwas
Der alte Mann rockt die große Bühne. Wer hätte vor drei Jahren auch nur im Traum daran gedacht, dass Donald Trump Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner werden könnte? Wer hätte gedacht, dass er es tatsächlich ins Rennen um das Oval Office schafft und dann auch noch dort einzieht? Dass sich die amerikanische Wirtschaft so fulminant entwickeln würde unter seiner Leitlinie „America First“? Dass die amerikanische Botschaft in Jerusalem ist, was Clinton, Bush und Obama immer in Aussicht stellten, aber nie verwirklichen konnten? Dass der brandgefährliche Atomkonflikt mit Nordkorea durch eine Charmeoffensive entschärft wurde? Donald Trump macht als Präsident der Vereinigten Staaten bisher eine mehr als respektable Figur.
Das kann jeder sehen und erkennen. Für die konservativen Feinschmecker unter uns gibt es aber noch andere Aspekte, die das Herz wärmen, etwa die härtere Gangart der USA gegen den iranischen Schurkenstaat, den Ausstieg aus dem Weltklimaabkommen und jetzt ganz besonders Brett Kavanaugh als neuen Obersten Bundesrichter. Von Trump ernannt, vom Senat gestern mit 50:48 Stimmen durchgebracht. Ein Konservativer, der die Mehrheit der Konservativen dort für viele Jahre sichern wird. Donald Trump ist nicht nur im Amt, er bewegt auch etwas. Erinnern Sie sich noch an den Friedensnobelpreisträger Barack Obama, der im ersten Jahr seiner Amtszeit des Gefangenlager in Guantanamo schließen wollte?
Ja, Trump ist tatsächlich eine positive Überraschung.
Was aber nichts an der Wahrnehmung hierzulande ändert. So hat die Lokalpresse gestern mit https://www.ksta.de/politik/trotz-vorwuerfen-us-senat-bestaetigt-kavanaugh-als-richter-am-obersten-gerichtshof-31402432 von Kavanaughs Wahl berichtet. Recht aufschlußreich die Umfrage am Ende des Artikels, in der nach der „Tragbarkeit“ des neuen Obersten Bundesrichters gefragt wird.
81 % der Teilnehmer haben sich gegen diese Personaille ausgesprochen.
Die einseitige Arbeit der „Meinungsbildenden“ wirkt. Es wird lange brauchen, bis dieses Diktat in Deutschland beendet ist.
Lieber Herr Schneider,
wir leben in einem Land, in dem Realitäten verdreht werden – und wir alle wissen es oder können es wissen.
Ich übernachte aus beruflichen Gründen sehr regelmäßig in deutschen Kasernen. Wissen Sie, was für ein Gefühl das ist, wenn in Ihrer berufsbedingten Abwesenheit unangekündigt durch Ihre Stube gegangen wird – wegen eines durch nichts belegten Kollektivverdachtes gegen rund 200.000 Menschen? Wenn buchstäblich die Bettdecke umgedreht und der Kulturbeutel geöffnet wird auf der Suche nach „Wehrmachtsdevotionalien“? Die es gar nicht gab —- tatsächlich wurde mit der ganzen Aktion von dem eigentlichen Skandal abgelenkt, dass das BAMF den deutschen Soldaten Franco A. als Asylbewerber regisitiert hatte…
Während die Durchsuchung lief (die in der gesamten Liegenschaft nicht den gewünschten „Erfolg“ brachte), saß ich in einer Dienstbesprechung. Der mir gegenübersitzende Oberstleutnant sagte plötzlich: „Sie schlafen doch auch diese Woche hier, oder? Wissen Sie, dass im Moment die Stuben durchsucht werden?“
Vor wenigen Tagen las ich die Darstellung dieser Vorgänge durch einen US-amerikanischen Militärhistoriker, dem man deutlich anmerkte, dass er beim Blick auf Deutschland mit einem letzten Rest Grundsympathie ein Irrenhaus betrachtet… und die Wut kam noch einmal zurück.
Ja, es wird lange brauchen, bis diese Form der Diktatur in Deutschland beendet ist.
Aber genau das, was er (positiv) bewegt, werden ihm unsere „Eliten“ niemals verzeihen! Sie werden es weiter schlecht reden, verteufeln und ihn mit Gülle überschütten, so viel sie nur können – aber sie werden ums Verrecken nicht zugeben, dass Trump irgendetwas richtig gemacht haben könnte.
Und wer von unseren Eliterepräsentanten hat sich nicht schon gegen Trump aufgegockelt! Sie reden und reden, während der von ihnen Gescholtene handelt und hält, was er den Wählern versprochen hat. Man könnte direkt neidisch werden.
Kommt schon noch!
Was hat das mit Anstand und Loyalität zu tun, wenn deutsche Politiker und Medienschaffende gegen den demokratisch rechtmäßig gewählten Präsidenten eines Landes hetzen, mit dem wir freundschaftlich, partnerschaftlich verbündet sind, das uns befreit hat und uns beschützt?
Und wenn sich dieser Präsident auch nur einmal dagegen wehrt und etwas kritisches über Merkels Politik sagt, dann geht hier sofort die große Empörung los.
Dieser Präsident hält seine Wahlversprechen ein und denkt nach über sein Tun. Das ist etwas, was man bei deutschen Politikern vergebens sucht. Und das können sie ihm nicht verzeihen und die linken Medien noch viel weniger.