Unsere mörderische Toleranz wird uns umbringen

Der britische Abgeordnete David Amess war ein Konservativer, ein Tierschützer und ein tiefgläubiger Katholik. Und jetzt ist er tot. Ermordet im namen Allahs, des Propheten, dessen Anhänger seit Jahrzehnten für Tod und Zerstörung überall auf der Welt stehen. Der 25-jährige Mörder sitzt in einer Zelle, immerhin, das ist eine gute Nachricht.  Die Polizei sagt, ihre Ermittlungen hätten «eine mögliche Motivation in Verbindung zu islamistischem Extremismus» ergeben.

Natürlich, so wie die Ermittlungen im norwegischen Kongsberg ergeben haben, dass der 37-jährige Bogenschütze, der Mittwoch in der Innenstadt fünf Menschen getötet und weitere verletzt hatte, ein islamischer Konvertit aus Dänemark ist. Wie immer hatten die Sicherheitsdienste den späteren Killer auf dem Schirm, beobachteten ihn, respektierten seine Bürgerrechte und den Datenschutz, belästigten ihn nicht mit nächtlichen Hausdurchsuchungen, weil Terroristen ja auch mal schlafen müssen. Die Polizeibehörde PST, die in Norwegen für diese Dinge zuständig ist, hat seit 2017 Kenntnis von einem Video des Bogenschützen Allahs („Der grüne Bogenschütz“, kennen Sie alle von Edgar Wallace) , in dem bekannte er sich dazu, „Muslim und Bote“ zu sein und kündigte an, er werde „eine Aktion“ starten. In Norwegen prüft man jetzt, ob der Mann vielleicht strafunmündig ist, er könnte ja unter einer psychischen Störung leiden.

Im afghanischen Kandahar sind vorgestern bei einer Serie von Selbstmordanschlägen auf eine schiitische Moschee mindestens 32 Menschen getötet und 68 verletzt worden. Im Namen Allahs, versteht sich, und was ich hier aufzähle, sind nur Ereignisse aus den vergangenen 48 Stunden.

Ich könnte wirklich stundenlang so weiter schreiben aus dem Gedächtnis von widerwärtigen Mordtaten, begleitet von „Allahu Akbar“-Rufen. Ich müsste nur die Daten nochmal googlen. 9/11 kennt jeder, den 19. Dezember 2016 (Breitscheidplatz) viele, aber es sind hunderte, tausende andere Anschläge, Morde, Vergewaltigungen, die überall auf diesem Planeten stattfinden, es passiert jeden Tag, und die zivilisierte Welt ist unfähig, diesen Wahnsinn zu stoppen.

Ja klar, der Kelle hat wieder was gegen Ausländer, wird irgendwann nachher irgendwo ein abgebrochener Soziologe aus Münster schreiben. Voll Nazi, ey. Aber Sie wissen als Leser hier, dass das mitnichten so ist. Ich habe nichts gegen Ausländer, und ich habe nichts gegen Einwanderung. Im Gegenteil, es sind auch viele tolle Leute zu uns gekommen. Das kann doch niemand ernsthaft bestreiten.

Wenn es sich um Leute handelt, die in existenzieller Not sind, oder die hier leben und arbeiten wollen, sich einbringen, unsere Gesetze und Traditionen, unseren Glauben respektieren. Aber ich habe etwas gegen Leute, die wir hier aufnehmen und die dann in Würzburg ein Messer kaufen und nachdem sie an der Kasse bezahlt haben, direkt beginnen, auf umstehende Frauen wahllos einzustechen und sie zu töten. Zur falschen Zeit am falschen Ort. Allahu Akbar!

Wir trauern, manche von uns trauern, um inzwischen Hunderte Tote seit Merkels Irrsinsentscheidung im Herbst 2015. Tausende Verletzte, vergewaltigte Frauen hier bei uns in Deutschland. Und in Großbritannien, in Frankreich, in Spanien ist es doch nicht anders. Deutschland schafft sich ab, Europa schafft sich ab, der Westen schafft sich ab.

Im Bundestagswahlkampf wurde das Thema überhaupt nicht angesprochen – außer von der AfD, aber wenn die Medien dann darüber nicht berichten, ist es halt auch kein Thema. Aber Klaus, wir müssen uns jetzt erstmal mit der Digitalisierung und dem Mindestlohn beschäftigen und der Vermögenssteuer! Nein, das müssen wir nicht! Jedenfalls nicht vorrangig vor einer tödlichen Gefahr für diese Gesellschaft.

Wir müssen konsequent gegen diese Leute vorgehen, die töten und verstümmeln, die uns hassen und aus dieser Gesellschaft ein Kalifat machen wollen. Und konsequent vorgehen bedeutet nicht, dass wir sie „dulden“ und im Namen einer mörderischen Toleranz gewähren lassen. Und ich rede hier nicht von dem Arbeitskollegen muslmischen Glaubens, von der türkischen Familie nebenan, dem Autohändler und dem Dönermann. Ich rede nur und ausschließlich von den Fanatikern, den Abgestumpften aus archaischen Steinzeitgesellschaften, von den Mördern.

Immer wieder, fast jedes Mal, sagen die Behörden anschließend: Ja, den kennen wir. Den haben wir schon seit Jahren als „Gefährder“ unter Beobachtung. Auf den hat uns ein Partnerdienst bereits vor langer Zeit hingewiesen. Doch wir tun nichts, ja, schlimmer, wir dürfen gar nichts tun, weil unsere politischen Anführer den Sicherheitsdiensten so enge Fesseln anlegen, dass sie aufzeichnen, aufschreiben und abheften dürfen, aber nicht handeln. Wenn Sie sich anschauen, wie die gesetzlichen Vorgaben für die Arbeit des Bundesnachrichtendienstes (BND) sind, dann grenzt es an ein Wunder, dass überhaupt noch jemand im Westen mit uns spricht und Hinweise gibt. Weil Zusammenarbeit ja eigentlich so funktionieren sollte, dass die anderen uns etwas geben, und wir geben denen dann auch etwas. Aber das ist leider nicht erlaubt…

Sind Sie der Meinung, das musste mal gesagt werden? Dann unterstützen Sie bitte meine Arbeit über PAYPAL hier oder durch eine Überweisung auf unser Konto bei der Stadtsparkasse Wuppertel DE06 3305 0000 0000 3447 13 !

 

 

 

 

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Dieser Artikel wurde 17 mal kommentiert

  1. Achim Koester Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    Sie sind buchstäblich der „Rufer in der Wüste“, der zwar unerschrocken die Mißstände anprangert, aber von (fast) Keinem gehört, geschweige denn erhört wird.
    Die näheren Umstände des Attentats in GB habe ich übrigens in keiner deutschen Zeitung gelesen, nur bei Ihnen, dafür ein großes Danke! Es wird leider noch viele Tote und unerwähnte Verbrechen geben, bis (hoffentlich) gehandelt wird bzw. werden darf, was wahrscheinlich erst dann der Fall ist, wenn Personen des öffentlichen Lebens betroffen sein werden (was ich ihnen nicht wünsche), und man es beim besten(?) Willen keinem rechten Täterkreis zuordnen kann.

  2. H.K. Antworten

    Da ist er wieder, „der Kelle“, wie ihn viele ( ich auch ) schätzen und lieben !

    Klartext, und kein „Mimimi“-Geschwurbel.

    Auffallend, daß die Medien zwar über due Tat berichten, aber – wie eigentlich immer – nichts, kein Wort, über den Täter.

    Sie, nahezu ALLE Medien, und die Politik, haben noch immer nicht begriffen, daß das Verschweigen solcher ( banaler ? ) Details unweigerlich zu Spekulationen führt, die ins Kraut schießen.

    Schafft es „die Gesellschaft“ nicht, schleunigst endlich Roß und Reiter klipp und klar zu benennen, wird es über kurz oder lang dazu kommen, daß ALLE Ausländer, vor allem Muslime, erst mit großen und verschreckten Augen angesehen und später vom „Mob“ durch die Straßen gejagt werden.

    Ein Staat, der das nicht will, muß JETZT gegensteuern, ALLE diesbezüglichen ( auch potentielle ) Straftäter nicht nur „beobachten“ ( für die Beobachtung EINES Verdächtigen sind ca. 25 Beamte notwendig !! ), sondern klar benennen, festnehmen und ABSCHIEBEN, NICHT AUSWEISEN !

    ( Viele haben noch immer nicht verstanden, daß „Ausweisung“ NICHTS außer einem Stück Papier bedeutet. das besagt “Bitte verlassen Sie dieses Land ! Wenn nicht, dann eben nicht“.
    Eine Ausweisung ist nicht mehr als ein besserer „Platzverweis“: „Bitte gehen Sie hier weg. Und wenn Sie in 10 Minuten zurückkommen und wir weg sind, sind Sie halt wieder da“).

    Kindergarten …

  3. GJ Antworten

    Was können wir in diesem Zusammenhang von einer Ampelregierung erwarten? Wenn schon eine CDU-geführte Regierung keine konsequente Migrationspolitik nach ordnungsrechtlichen Kriterien gemacht hat, im Gegenteil? Mit illegalen Migranten erstkonfrontierte Behörden nehmen Fingerabdrücke ab und händigen planmäßig erstmal eine bunte Willkommensbroschüre aus mit lachenden Gesichtern drin und bunten einladenden Spielplätzen, dann eine Weiterleitungsbescheinigung zu Jugendamt oder Erstaufnahmestelle. Nach erfolglosem Verfahren bleiben sie trotzdem hier wegen was auch immer. Die täglichen Geschichten sind immer dieselben mit individuellen Abweichungen. 11-jährige Schülerin an Bushaltestelle, im Bus, in der Regionalbahn, auf dem Schulweg begrapscht, festgehalten oder schlimmeres. Wie oft sind die Täter trke gesteuerte afghanische, irakische, somalische junge Asylbewerber mit amts- und politikbekannten Abschiebehindernissen. Man weiß es und lässt es laufen, alles Einzelfälle, gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen. Stattdessen sollen wir aus Umweltgründen mehr ÖPNV fahren. Um dann auf diese Typen zu treffen und das nächste Opfer zu sein, ja nee, is klar.

  4. S v B Antworten

    Es reicht nicht, dass die Medien stets sehr vornehm und zurückhaltend über derlei „Vorkommnisse“ berichten, nein, immer öfter geht man nach der eher oberflächlichen Meldung eiligst dazu über, ähnliche Straftaten von „Rechts“ aufzuführen. Dass diese Reaktion letztens an Häufigkeit deutlich zugenommen hat, ist unbestreitbar. Es scheint, als solle der Leser, Hörer oder wer auch immer, den aktuellen Fall möglichst schnell vergessen (und schon gar nicht nach den näheren Umständen wie Täter, Motiv, etc. fragen) und sich anstatt dessen tunlichst der Anschläge, welche durch Rechtsextremisten verübt wurden, erinnern. Dadurch will man offensichtlich von islamistisch geprägten Taten und Tätern ablenken. Nun ja, bei der weit überwiegenden Zahl Letztgenannter handelt es sich bekanntlich ohnehin um psychisch gestörte Individuen. Wie man weiß, ist dies meist erstaunlich schnell und auch unschwer festgestellt. Durch ihre durchschaubaren Berichts-Manöver machen sich die Medien von Tag zu Tag unglaubwürdiger. Sie sollten sich schämen, dass sie ihre Kunden für so abgrundtief dämlich halten. Eine Beleidigung, schon eine Frechheit, fürwahr. Wie lange gedenkt man dieses Theater eigentlich noch aufzuführen? Auch seitens der Polizei gäbe hinsichtlich ihrer Berichterstattung so einiges zu bemängeln. Auch dort kommt man schon lange nicht mehr so recht raus mit der Sprache. Was fürchten sie eigentlich, die Medien und die Ordnungshüter?

    Interessant auch, dass in der Zusammenfassung zum Ende der so erstaunlich harmonisch verlaufenen Sondierungsgespräche unterschiedlichste Themenbereiche und Vorhaben genannt wurden, über die „erst einmal“ eine gewisse Einigkeit erreicht wurde. Wie schön. Der gigantische graue Dickhäuter, der vermutlich während der Dauer der Verhandlungen eigentlich für alle sichtbar im Raum gestanden haben dürfte, wurde einmal mehr völlig übersehen. Die vordringliche Problematik der illegalen, aber nach wie vor anhaltenden Migration aus außereuropäischen Regionen nach Deutschland herein war wohl nicht einer Behandlung und Annäherung bzw. Einigung wert. Eigentlich undenkbar, dass bei diesem vieles, wenn nicht gar alles, überlagernden Problem die FDP mit ihren beiden Koalitionspartner in spe einer Meinung sein könnte. Obwohl, wundern tät’s einen inzwischen fast auch nicht mehr. Allerdings dürfte ein Einknicken der FDP bezüglich einer von Linksgrün favorisierten unbehinderten Einwanderung ihre Wähler nicht gerade zu Freudentränen rühren. Aber, was soll’s? Sieht es nicht ohnehin immer mehr danach aus, als habe zumindest Deutschland in naher Zukunft fertig.

    • S v B Antworten

      Gerade vor zwei Tagen beobachtete ich eine Gruppe von vielleicht 6 bis 8 offenbar frisch eingeschleusten „dunkelhäutigeren“ Migranten. Ohne jegliches Gepäck hockten sie auf dem Bürgersteig, an die Außenwand eines katholischen Gotteshauses gelehnt. Sie machten einen verlorenen Eindruck. Etwa 3 bis 4 Polizeibeamte waren offensichtlich darum bemüht, die „jungen Männer“ zu irgendwas zu überreden. Vielleicht dazu, mit ihnen zu kommen. Allerdings zeigten sich „die Männer“ kaum oder überhaupt nicht beeindruckt von den anwesenden Polizisten zu sein. Sie standen nicht einmal auf. Leider war es mir nicht möglich, die Geschehnisse weiter zu verfolgen. Allerdings hoffte ich, im örtlichen Polizeibericht etwas über diesen Vorfall zu lesen. Umsonst, fand er doch keinerlei Erwähnung. War er vielleicht gar zu alltäglich, weshalb man die Bevölkerung der idyllischen oberbayerischen Kleinstadt nicht grundlos beunruhigen wollte? Willkommen nicht nur im Land der offenen Grenzen, sondern auch in dem der schier unbegrenzten Willkommenskultur. Voller Stolz können wir uns weiter sonnen – im strahlenden Glanze unserer Einmaligkeit in dieser schlechten Welt.

      • GJ Antworten

        Werte SvB, in der Tat, das war zu alltäglich. Selbst ein Schwerstverletzter mittels Messer oder so findet oft nur dann den Weg in die Presse, wenn es öffentliche Zeugen des Geschehens gibt oder das Täter- oder Opferprofil politisch in den Kram passt. Da mache ich mir nichts vor. Ansonsten wird der Teppich und der Besen benutzt gemäß Vorgaben.

        • S v B Antworten

          Das könnte wohl auch eine ganze Weile so funktionieren, liebe GJ. Tut es ja schon seit einiger Zeit. Aber irgendwann könnte die Stimmung – vielleicht sogar recht unvermittelt – „kippen“. Selbst die dümmste aller Gesellschaften wird sich auf Dauer solches nicht bieten lassen (können). Wenn der Geduldsfaden der Menschen irgendwann einmal reißen sollte, weil die Langmütigkeit letztlich überstrapaziert wurde, könnte die Sache, sprich die Situation im Land ziemlich brenzlig werden. Will man es wirklich so weit kommen lassen? Legt man es gar darauf an? Auf Dauer kann und wird dies alles nicht gut gehen. Erfahrungen aus Geschichte und Lebenswirklichkeit lehren dies auf eindrückliche Weise. Warum also reizt man die Situation so sehr aus? Verstehe das, wer will.

  5. GJ Antworten

    Die Medaille hat immer mindestens 2 Seiten. Einflußreiche Leute aus Wirtschaft, NGO’s, Politik, Ehrenamtler, Kirchen etc. suchen sich gerne die positive Seite raus und ziehen gnadenlos ihre Vorteile raus. Mit Migration aller Art ist unfassbar viel Kohle zu verdienen und Daseinsberechtigung zu generieren. Um die Kollateralschäden soll sich die Allgemeinheit kümmern oder die dafür bezahlten Ordnungskräfte. Gerade eben beobachtete mein Mann vom oberen Fenster aus den Austräger der kostenlosen Wochenendzeitung mit den vielen von ihm heißbegehrten Werbeprospekten für die Sonderangebote der nächsten Woche. Der Austräger, vermutlich pakistanische oder so, kämpfte sich völlig entkräftet mit den Zeitungen den Berg hoch. 6 € oder so die Stunde… Fachkräftemangel…

    • S v B Antworten

      Sie werden sehen, liebe GJ, das wird sich für den armen Zeitungsausträger schon ganz bald zum Besseren wenden. Wenn erst mal Rot-Grün-Gelb am Ruder ist, gibt’s für jeden Beschäftigten mindestens 12 Euro die Stunde. Das ist doch schon beschlossene Sache, wie man hört und liest. Der gute Mann muss nur noch wenige Wochen zu seinem Hungerlohn schuften. Durchhalten heißt für ihn jetzt also die Devise. Und für Abertausende andere auch. Allerdings ist anzunehmen, dass selbst 12 Euro schon in wenigen Monaten nicht mehr die selbe Kaufkraft besitzen werden wie noch heute. Wenn man dazu noch bedenkt, dass diese Forderung weit vor dem Anstieg der Inflation festgelegt wurde, muss sie schon jetzt als überholt angesehen werden. Es sei denn, man nimmt den Politiken und Finanzweisen ihre Beschwichtigungs-Reden von der Kurzfristigkeit der gegenwärtigen Inflation als bare Münze ab. O nein, der faule Brodem der Inflation könnte durchaus noch für längere Zeit vor den empfindlichen Riechorganen der Verbraucher wabern. Schon sehr bald wird sich der Mindestlohn den 20 Euro nähern müssen, ganz einfach, um für ein Riesenheer von Geringverdienern ein zumindest einigermaßen auskömmliches Dasein zu gewährleisten.

      Ich habe längere Zeit in einem Land gelebt, in dem nicht nur die Stromversorgung an Zuverlässigkeit sehr zu wünschen übrig ließ (bzw. dies bis heute noch tut), sondern in dem man z. B. regelmäßig bei seinen Lebensmitteleinkäufen für einen bestimmten Betrag schon nach wenigen Monaten eine erheblich leichtere Einkaufstasche zurück nach Hause trug. Inflation ist beängstigend, mitunter sehr. Steht doch immer zu befürchten, dass sie außer Kontrolle geraten könnte, weil sie es geschafft hat, sich den steuernden Einflüssen seitens Finanzwelt und Politik letztlich zu entziehen. Zu leicht kann sie also außer Kontrolle geraten. Wolle das Schicksal verhüten, dass sich je Menschen mit Wäschekörben voller Euro zum örtlichen Bäckerladen aufmachen müssen, um eine Laib Brot zu erstehen. Wie meine Großmutter seinerzeit mit ihrem Wäschekorb voller Reichsmark-Milliarden, und wie die meisten anderen damals auch. Bis sie den Laden erreichte, war der Brotpreis nicht selten noch weiter nach oben geklettert. Da kam, wie man sich leicht denken kann, pure Freude auf. – Gültige Banknoten mit Nominalwerten in Milliardenhöhe durfte ich schon in Händen gehalten. In Robert Mugabes Zimbabwe. Schon ein sehr befremdliches Gefühl. Insbesondere, weil man damit so gut wie nichts mehr dafür kaufen konnte.

  6. Ketzerlehrling Antworten

    Richtig. Vor allem, weile diese Toleranz a) aufgesetzt und keine Geisteshaltung ist und b) sie gegenüber den Falschen „gelebt“ wird.

  7. Mario Gremes Antworten

    Lieber Herr Kelle, Danke fuer Ihre so Wichtige & Aufrichtige Kommentare, leider ist Ehrlicher Journulalismus seit Jahren History!

    Wir moechten Sie & ? Einladen nach Sued Afrika,als Dankeschoen, Leider koennen wir keine Geldspende Veranlassen, da unser Uebernachtungsgaeste seit 2 Jahren Ausbleiben diesen Fake wegen was ich schon 2 Monate nach Bekanntgabe Geschrieben habe, & mir im Laufe der Zeit, immer wieder Bestaetigt wurde.

    Wir Leben in Wilderness 6560 kamen vor 20. jahren sind seit 10. davon Permament hier, 200m vom Ind. Ozean!

    Gruesse an die Heimat, Mario & Regina Gremes.

    • S v B Antworten

      Ganz herzliche Grüße nach RSA! Das herrliche und interessante Land war auch mehr als 20 Jahre lang meine Heimat (KZN North Coast). Meine zweite ist’s bis heute und wird es auch für immer bleiben. Demnächst gibt’s – hoffentlich – ein ersehntes Wiedersehen; gut anderthalb Jahre nach dem ultra-strikten Lockdown und einem hochdramatischem Repatriation Flight im April 2020. Sie wissen sicher, wovon ich spreche. Leider sind Reisen hin und zurück immer noch mit dem Sprung über so manche Hürde verbunden. – Herrn Kelle möchte ich raten, Ihrer freundlichen Einladung unbedingt Folge zu leisten. Er und die Seinen würden es ganz sicher nicht bereuen. – Ihnen und den vielen Millionen wirtschaftlich Betroffener, ja teils existenziell Gefährdeter, gar Vernichteter im Land wünsche ich, dass der Tourismus baldmöglichst wieder ins Laufen kommt. Hierzulande kann man sich kaum vorstellen, dass es Länder auf der Welt gibt, die durch den ausbleibenden Tourismus um ein Vielfaches stärker geschädigt wurden und werden als z. B. Deutschland. Auch in SA ist die Arbeitslosenquote ja extrem angestiegen. Noch dazu dürften auch die Verbraucherpreise nochmals kräftig angezogen haben. Für manche lediglich eine Herausforderung, für die meisten allerdings eine echte Katastrophe. Kopf hoch!

  8. Alexander Droste Antworten

    Alles genau so geplant. Minutiös und penibel mit Alternativzszenarien. Die Zerstörung Europas ist ausgemacht und Deutschland nimmt eine Schlüsselrolle ein.

    Ich liebe Verschwörungstheorien. Besonders die, die medial eifrig verrissen einige Monate später Fakt sind oder wie Roger Letsch so treffend in einem speziellen Zusammenhang schreibt:

    „Wenn wir eines gelernt haben in dieser Pandemie, dann dies: Die Raupe Verschwörungstheorie verpuppt sich gern in Faktenchecks, um nach drei Monaten als parlamentarisch abgesegneter Verordnungs-Schmetterling kräftig mit den Flügeln zu schlagen.“

    Quelle: Unbesorgt punkt de > lauterbach-covid-kant

    P.s.: nichts hat mit nichts zu tun.

  9. H. Mock Antworten

    Wir holen uns hier seit Jahren ohne Rechtsgrundlage willkürlich Millionen Menschen aus einer islamischen Stolz- und Gewaltkultur in unser Land und nennen das in Kleinmädchensprache „ein freundliches Gesicht machen“. Zwei Bundestagswahlen haben diesen Vorgang bestätigt. Aber niemand kann annehmen, dass sich diese Menschen hier „integrieren“ werden, sie werden -schon weil sie so viele sind- eigene Strukturen bilden, noch über die zahlreichen oft kriminellen Familienclans hinaus. Wir werden schon heute von ihnen offen verachtet, die Gewaltschwelle wird drastisch gesenkt und die Gefängnisse sind so voll, dass auch hier viele Gefährder der öffentlichen Sicherheit gar nicht mehr eingebuchtet werden (können). Die unter fragwürdigen Umständen zu Tode gekommene Richterin Heisig und der Bezirksbürgermeister von Neukölln, Buschkowsky, haben schon vor Jahren gewarnt. Aber der Wahnsinn geht immer weiter.

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