Von der Anmut einer schönen Frau – und Schnappatmung bei Gleichstellungsbeauftragten

Die Sache mit Männern und Frauen, die angeblich nicht zusammenpassen, ist uns nicht immer jederzeit präsent. Aber wenn man unvorbereitet in eine passende Situation gerät, dann fällt einem erst auf, wie verblödet Teile unserer deutschen Gesellschaft inzwischen geworden sind.

Ich war am Wochenende eingeladen nach Split in Kroatien. Als Journalist zu einem Lifestyle-Event, über das ich für ein bekanntes deutsches Magazin schreiben werde.

Am Samstagabend gab es ein Gala-Dinner und danach Tanz im „Ballroom“ mit Livemusik vom allerfeinsten. Und ich dachte sofort an meine alljährlichen Schwarmintelligenz-Konferenzen. Denn da ist jedesmal im Vorfeld der Gedanke, dass wir doch auch einen „Deutschland Ball“ veranstalten könnten. Jungs und Mädchen aufgebrezelt mit Smoking/Fliege und Abendkleid/Schuhen zum Wechseln. Es hat bisher noch nicht stattgefunden, weil jedesmal die Frauen begeistert sind, und die Männer tanzmuffeln. „Herr Kelle, das passt doch nicht zu so einer Konferenz…“

Ich bin da nicht sicher

Wir diskutieren beim Schwarm, wir essen und trinken, warum sollen wir nicht am Abend auch tanzen? Zumindest die, die Lust dazu haben. So wie meine Freunde in Split am Samstag.

Es war keine Ball-Musik, es war viel Zeugs von Abba, tanz- und mitsingbar. Es war echt schön, auch wenn ich selbst kein begnadeter Tänzer bin.

Und dann kamen zwei professionelle Tänzerinnen aufs Parkett, also keine „Professionellen“, sondern professionelle Tänzerinnen. Sie sahen anmutig aus, trugen nur das Nötigste, und ihre Aufgabe war es, die Gäste zum Tanzen zu animieren. Nur zum Tanzen, es war nicht billig oder gar nuttig, es war weibliche Anmut und Schönheit pur. Und nach drei Minuten war die Tanzfläche überfüllt.

Und beim Anblick des sich auf mich zubewegenden Bauchnabels dachte ich so, was deutsche Gender-Professiorinnen wohl jetzt sagen würden bei diesem Spiel mit geballter weiblicher Schönheit. Atemnot wäre das wenigste. Oder Lastenfahrradfahrerinnen in Pluderhosen auf dem Weg zurück nach Hause vom Biomarkt mit veganen Köstlichkeiten…die würden einfach nur durchdrehen hier.

Diese Frauen mussten kein Physikstudium nachweisen oder dass sie sich schonml irgendwo auf einer Fahrbahn mit Klebstoff fixiert hatten. Sie mussten einfach nur Frau sein. Und schön.

Bitte, Sie wissen, dass ich starke und erfolgreiche Frauen mag.

Ich habe größten Respekt vor ihnen. Aber anmutige Frauen, schöne Frauen – das ist etwas ganz underbares. Und Sie wissen, dass ich ein gläubiger Christ bin, und ich meine, in allem einen göttlichen Sinn zu erkennen, wenn Sie so wollen. Gott hat uns geschaffen, wie wir sind. Und ich glaube, dass er die Aufmerksamkeit der Männer durch diese angeborene Anmut einer Frau anziehen lassen will.

 

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Dieser Artikel wurde 20 mal kommentiert

  1. Günther M. Antworten

    Gelle, der Herbst hat doch auch noch schöne Tage, oder haben Promillchen hier den Tastenanschlag beeinflusst?
    Lese gerade – bei RT rät ein Arzt aus dem ‚Reich des Bösen‘, ältere Herren, insbesonders die mit einem ungünstigen BMI, sollten vor dem Heiamachen noch ein Gläschen Wasser trinken, damit sie nicht nächtens von einer Thrombose heimgesucht werden.
    Sei’s drum, ein Dram Laphroaig aus dem Quarter Cask kann auch nicht schaden, denn der war während der Prohibition, von 1920 bis 1933 als Medizin selbst in amerikanischen Apotheken erhältlich.
    Slàinte Mhath!

  2. renz Antworten

    Das macht den Konservativen aus. An den Lieben Gott glauben, in Maßen teures Rauchen und Trinken und wenn es möglich ist wenigstens mit den Gedanken fremd gehen. Jaaaaa solche Träume werden dann beim 3. Frühling spätestens realisiert. Mit ner notleidenden 20 -30-Jährigen aus der Ukraine, der man mal ganz konservativ unter und zwischen was greift natürlich nur zur Stabilisierung der armen Frau. Man lebt und lässt leben solange es nicht zu öffentlich wird. Aber irgend wann wird es sehr öffentlich. Die katholischen Priester können es seit 20 Jahren immer noch nicht fassen, dass man ihnen den Sex mit Kindern nicht mehr gönnen will. Was für Vorbilder für Konservative. Übrigens ist ja alles Ansichtssache. Konservative Moslems dürfen 4 Frauen heiraten; und sogar noch weitere per Ehe auf Zeit. Das nennt sich dann Versorgungsehe. Ist diese Ehe sehr kurz befristet spricht man von Urlaubsehe oder sagt fuck paper dazu. Alles ganz konservativ. Ich finde es wird Zeit, dass man hier mal einen neuen Begriff/Definition fürs Konservative diskutiert.

      • renz Antworten

        weder, weder, noch. Ist echt ernst gemeint.
        Ich bin Atheist und bin in vielen Bereichen erz konservativ. Aber mich würde Herr Kelle nie als Konservativer betrachten. Noch dazu bin ich gegen Landeigentum. Das sollte nur auf Basis eines Erbpacht-Vertrages. Auch für Bauern. Wird die Qualität des Anwesens erhalten, darf weitervererbt werden. Es gibt da einige Dinge, die man ändern könnte, um Übernahmen durch Soros, Gates und Konsorten. Und die sind alle nicht konservativ!

  3. S v B Antworten

    Bin ziemlich viel und weit gereist in meinem Leben. Dabei habe ich kein Land kennengelernt, in dem die Frauen sich so angestrengt um Lässigkeit, ja „Burschikosität“ bemüht hätten wie gerade hier in Deutschland. Mitunter ist es nachgerade erschreckend, das (eben nicht) weibliche Erscheinungsbild. Die Mehrzahl der Ukrainerinnen hingegen, die sich zur Zeit hierzulande aufhalten, machen – im Verein mit ihren Töchtern – den deutschen Frauen und Mädchen nicht selten deutlich vor, was ein feminines Erscheinungsbild ist. Meist sind sie erfolgreich darum bemüht, sich weiblich, gepflegt und ja, mitunter auch sexy in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Selbst angesichts der Tatsache, dass ihre Männer weit entfernt von ihnen um die Heimat kämpfen. Eine Feststellung, die ich fast täglich aufs Neue mache. Jedenfalls in dem oberbayerischen Städtchen, in dem ich wohne. Allerdings gibt es wohl keinen Grund zur Annahme, dass dies anderswo in Deutschland nicht zutreffen sollte. Zufällig sah ich gerade jüngst einen TV-Bericht über den Beginn des neuen Schuljahrs in der kriegsgebeutelten Ukraine. Zu diesem besonderen Anlass hatten sich alle ukrainischen Mütter, die ihre Kinder zur Schule begleiteten, bewundernswert attraktiv gekleidet und zurecht gemacht. Auch sie wollten offensichtlich Frau sein, wollten schön sein, wollten ganz gewiss sich, aber ebenso auch den, bzw. ihren Männern gefallen, die zur selben Zeit im Feld dem Feinde trotzten. Auch jedes Mal, das ich z. B. aus Südafrika zurückkehrte, fiel mir auf, dass sich hierzulande viele Frauen immer mehr den Männern anzugleichen scheinen. Innerlich, aber durchaus auch in ihrem Erscheinungsbild. Ob man gar meint, auf diese Weise seine Stärke, Entschlossenheit und Widerstandskraft demonstrieren zu können? Mag sein. Eine andere Erklärung kommt mir nicht in den Sinn. Durchaus Vergleichbares findet sich, quasi reziprok, auch beim anderen, männlichen, Geschlecht. Hier scheint sich eine zunehmende Verweiblichung, ja Verweichlichung, anzubahnen; dazu gesellt sich eine verstörende Infantilisierung. Der deutsche Macho jedenfalls hat ausgedient; ,zumindest hat er inzwischen Seltenheitswert. Andere Länder in der Welt mit ihren Völkerschaften sind diesbezüglich noch nicht so weit „fortgeschritten“. Was die allmähliche „Geschlechter-Umkehr“ angeht, hinken sie gerade Deutschland noch weit und bestenfalls unwillig hinterher. Könnte dies die Hoffnung nähren, dass die Menschheit doch noch nicht ganz verloren ist…?

    • H.K. Antworten

      Ich habe den Bericht über die Einschulung der ukrainischen Kinder auch gesehen. War im ZDF heute journal vergangene Woche.

      Was sofort auffiel, war, wie sehr die Mütter ihre Kinder „fein gemacht“ hatten. Ein Junge stand sogar in einem Anzug mit weißem Hemd und Fliege da. Die Mädchen quasi im „kleinen Schwarzen“.
      Alle sahen „chic“ aus.

      Auch die Mütter hatten sich herausgeputzt, so daß für alle dieser Tag etwas Besonderes war.

      Meine Frau sagte spontan „DIE haben sich aber fein gemacht !“

      Und schob sofort nach „und in Deutschland ?!“

      Angesichts des Krieges in der Ukraine frage zumindest ich mich immer wieder, was wohl wäre, würden wir hier angegriffen.

      Die Ukraine ist sicherlich ein „nicht von Korruption freies Land“ und scher gibt es vieles, was auch dirt im Argen liegt.

      Aber bei vielen Dingen fragt man sich schon, ob wir uns da nicht die eine oder andere Scheibe abschneiden könnten ( oder besser: sollten ? ).

      Im Übrigen: Ich muß Ihnen ( wieder einmal ) zustimmen:

      Die „Damen“ sterben aus in Deutschland. Die „Männer“ leider auch …

      • H.K. Antworten

        P.S.:

        Wer mag, schaut vielleicht einmal bei der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ herein.

        „Nach 47 Jahren abgebaut

        Nackt-Statue vir Männer-Asylheim versteckt“.

        Berichtet wird über ein ehemaliges Bürogebäude in Dresden, vor dem eine noch aus DDR-Zeiten stammende, sich räkelnde Nackte „abmontiert“ wurde, weil dort bis zu 280 männliche Asylanten – pardon: traumatisierte Geflüchtete untergebracht werden sollen.

        ( Na gut, für € 36.000 Monatsmiete, festgeschrieben für zehn ( ! ) Jahre kann man schon mal nackte Kunst „wegmachen“ – könnte schließlich die neuen Bewohner „irritieren“.

        Hoffentlich fahren die nie nach Berlin, wo Frauenrechtler*/-/:/_/•/Innen das Oben-ohne-baden in den Bädern durchgesetzt haben … ).

        Bon WELCHER Partei kommt noch der sächsische Innenminister ??

        • .TS. Antworten

          Im Sommer 2020 hing hier reihenweise eindeutige Plakatwerbung für ein Seitensprungportal herum – einige davon direkt vor den Fenstern eben solcher Unterkünfte. Wurde auch nicht vorzeitig abgehängt.
          Welchen Eindruck das wohl hinterlassen hat, insbesondere bei den Neuankömmlingen?

        • GJ Antworten

          Für die Ausgestaltung der Unterbringung der unbegleiteten minderjährigen illegal eingereisten Migranten ist nicht der sächsische Innenminister (Schuster, CDU) verantwortlich, sondern das Sozialministerium sowie vorort die Kommune (Also Landeshauptstadt Dresden, OB ist FDP). Die in Dresden zuständige Sozialdezernentin Dr. Kirstin Kaufmann ist bei den Linken. Sie dürfte hier entscheidenden Einfluss und Entscheidungszuständigkeit haben. Bei dieser Unterbringung im Zentrum von Dresden gibt es eine Vollversorgung inklusive Friseur und Animationsprogramm. Unabhängig von den Kosten der Immobilienanmietung ist ja bekannt, daß ca. 5000 pro Kopf und Monat für einen UMA einzukalkulieren sind. Schließlich möchte man ja den Fachkräftemangel bekämpfen und vielleicht lässt sich aus einem der Kandidaten innerhalb von 5 Jahren ein Lehrling gewinnen.

      • S v B Antworten

        @H.K.

        Hä? Das leidige Thema Korruption fand in meinem Kommentar doch gar keine Erwähnung?

        Ihre Ansicht, dass „wir“ uns – wie ich meine, sogar in mehr als nur einer Hinsicht – eine gehörige Scheibe von den Ukrainern abschneiden könnten, eher sollten, teile ich in ehrlicher Überzeugung. Vielleicht wird’s ja noch was…

        • H.K. Antworten

          Das hatte ich auch nicht gesagt bzw. gemeint.

          Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß ich nicht in die gern verwendete Lobpreisung der Ukraine einstimme, sondern auch dort durchaus noch einiges im Argen liegen sehe, aber auch jede Menge Positives.

  4. GJ Antworten

    Tanzen und Musik ist schon etwas tolles. Es ist sehr schön, einem anmutigen Tanzpaar zuzuschauen, elegant gekleidet, spürbare Körperspannung und aufeinander abgestimmte Harmonie im Bewegungsfluss. Wir sind derzeit in einer wunderschönen Hafenstadt an der Ostsee. Freitagabend waren wir noch mit der Rädern im Hafenbereich unterwegs und genossen die Sonnenuntergangsstimmung, als von unerwarteter Ecke südamerikanische Musik zu hören war. Als wir näher kamen sahen wir ein Paar im Tanzoutfit. Sie hatten eine ausrollbare Tanzfläche ausgebreitet, kleine Musikanlage aufgebaut und – kenne mich nicht so aus, aber würde auf Salsa und Merengue tippen – tanzten mit ansteckend guter Laune miteinander. Ich finde das toll anzuschauen und kann mir vorstellen, daß das großen Spaß macht. Es macht einen entscheidenden Unterschied, ob etwas mit Freude und Leidenschaft gemacht wird oder nicht. Vieles wird heute vergiftet, weil zu viel Schubladendenken und Schlechtreden stattfindet. Wenn sich Herr Kelle – was ich als Frau total nachvollziehen kann – vom Anblick einer Profitänzerin in schickem Outfit positiv angezogen fühlt, dann findet sich gleich jemand, der ihm eine „alte-Knacker-Geilheit“ anhängen will, gepaart mit der negativen Unterstellung, er hätte wohl eine zu kritisierenden Konsumfreudigkeit bzgl. Rotwein, Zigarren und was auch immer. Was soll derlei Brunnenvergiftung? Als ich die Tanzszene von Herrn Kelle gelesen habe, ist mir das geschilderte Tanzpaar wieder eingefallen. Sie waren ganz alleine in diesem Hafenabschnitt und haben mit Musik und Tanz die ganze Umgebung verzaubert. Für mich total anrührend und berührend, sodaß ich angehalten, inne gehalten, kurz zugeschaut und gelächelt habe. Danke für dieses zufällige Erlebnis.

    • H.K. Antworten

      Liebe GJ,

      wie KÖNNEN Sie nur ???

      Sie können doch im „besten Deutschland, das wir jemals hatten“ nicht allen Ernstes den patriarchalischen, von einem MANN, der „führt“ und eine arme Frau damit dominiert, unterdrückt und mit Sicherheit total verunsichert und sie ihrer Gleichberechtigung beraubt, nicht das Wort reden !

      Ich bin entsetzt !

      Also DAS hätte ich nun von Ihnen NICHT gedacht …

      Sie haben doch sicher sofort die ( Sitten-) Polizei gerufen und dieses schamlose, schändliche, aufs Schärfste zu verurteilende Treiben beenden lassen und Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses erstattet ?

      • H.K. Antworten

        Bitte an passender Stelle ergänzen: „DEM patriarchalischen Tanz“ …

        Kann ja schon mal passieren, wenn man(n) geradezu außer sich ist …

        😉

    • S v B Antworten

      Liebe GJ,
      ich wünsche Ihnen noch eine wunderschöne und erholsame(!) Zeit an der herrlichen Ostsee! Und im Anschluss daran eine entspannte und sichere Fahrt zurück nach Hause. Herzliche Grüße gen Norden!

      • GJ Antworten

        Danke, liebe SvB. Wir sind heute wohlbehalten wieder im heimischen Hessen angekommen, nachdem wir unterwegs ausgiebig den Zustand diverser Dauerbaustellen besichtigen konnten inklusive Vollsperrung der A5 im Vogelsberg. Dank hervorragender Ortskenntnisse des Fahrzeuglenkers waren wir nach 6 1/2 Stunden zuhause. Der laut Reiseführer empfohlene Sandstrand am Schweriner See, zu dem wir einen Fahrradabstecher machten, war interessanterweise zu ca. 50 Prozent von jungen syrischen Männern frequentiert. Entgegen meiner Befürchtung war das kein Problem. Selbst die eine oder andere einzelne oben-ohne-Frau tummelte und sonnte sich dort. Nun kann ich indes kein arabisch, sodaß mir der Inhalt der diesbezüglichen Männergruppengespräche nicht bekannt wurde. War jedenfalls alles friedlich-fröhliches Nebeneinander. Es ist allerdings überlegenswert, daß ich mich jedesmal als positiv überrascht ertappe, wenn ich in derlei Alltagsszenen keine schlechte Erfahrung mache. Das gibt doch sehr zu denken.

        Und noch was empfand ich einfach nur angenehm und erfreulich: eine Schifffahrt mit der Kogge Wissemara. Gut 40 Gäste an Bord vom kleinen Kind bis zu Fahrgästen um die 80. Es gab für alle Eintopf mit Bockwurst. Kein mimimi von wegen vegan, halal, koscher, laktosefrei, glutenfrei, vegetarisch oder was auch immer für Einzelbefindlichkeiten. Einfach ein Einheitseintopf mit ordentlich Linsen, Kartoffeln, Suppengemüse, Speckwürfeln und Bockwurst. Kein Gemecker, einfach und gut. Diese Schifffahrt kann ich bestens empfehlen, wobei alle – Männer, Frauen und Kinder – begeistert beim Einholen des Segels helfen dürften.

        • S v B Antworten

          Liebe GJ,
          das klingt ja alles wirklich gut und erfreulich. Schade, den deftigen Eintopf mit Bockwurst hätte ich für mein Leben gerne auch probiert. Zwei Teller voll hätten’s für mich wohl schon sein dürfen. Eine solche Gelegenheit ließe ich mir nur ungerne entgegen. Zumal ich, erstens, schamhaft zugeben muss, dass ich absolut nicht gerne koche und mich aber, zweitens, als einem leckerem Essen nur selten abgeneigt bezeichnen muss. Und all das in besagtem Falle noch in äußerst sympathischer – da (auch) kulinarisch – völlig normaler Gesellschaft. Ein ausnehmend positives Erlebnis, wie ich gut nachvollziehen kann. Heute muss man mitunter vielleicht etwas weiter reisen, um „Normalität noch hautnah erleben“ zu dürfen…

          Ich vermute, dass Sie spätestens seit Ihrer Rückkehr der Hessenwahl mit langsam, aber stetig steigender Pulsfrequenz entgegensehen. Ich übrigens auch. Sie wissen doch – einmal Hessin, immer Hessin.

          • GJ

            Ähnlich entspannende Erlebnisse können Sie machen bei allerlei Museumsschiffen, mit denen schöne Ausflüge gebucht werden können. Mit der Cap San Diego in Hamburg, dem Dampfeisbrecher Stettin in Övelgönne, der Elbe 1 in Cuxhaven – inklusive deftigem Eintopf und unvergesslicher Stunden. Alles ehrenamtliche Museumsvereine, die diese Schiffe mit viel Herzblut erhalten. Kann man auch für Firmenfeiern oder private Events buchen.

  5. Günther M. Antworten

    Obba, wie war das früher mit den Weibern?

    „…Sie sahen anmutig aus, trugen nur das Nötigste,
    …es war weibliche Anmut und Schönheit pur.“

    Und eine Zuckerpuppe
    aus der Bauchtanztruppe
    rückte näher peu a peu.
    Dann hob die süße Biene
    ihre Tüllgardine vor ihm plötzlich in die Höh‘.
    \“Elfriede, Elfriede!\“ rief er durch den Saal,
    denn diese Zuckerpuppe
    aus der Bauchtanztruppe
    kannte Klaus aus Wuhuhuppertal!

    Da hat doch mal so ein Mistkerl behauptet:
    Die Christen huldigten dem Tod,
    aber die Heiden würden das Leben lieben?

  6. Günther M. Antworten

    Wenn bei ‚alten Knaben‘ der Hormonhaushalt aus der Balance gerät, gehen die Golfspielen und schwärmen von einem guten Essen als der Erotik des Alters!
    Den ‚in die Jahre gekommenen Mädels‘ genügt dagegen ein Eintopf – aber – Bockwurst (am Stück?) muß sein, kein Wienerle.
    Dunnerlüttchen – wieder was gelernt.

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