„Vorwärts ficken“ beim öffentlich-rechtlichen Grundversorger

Insgesamt acht Stunden im Zug, sechs Stunden in Stuttgart, Deutschland retten. Ein schöner und erfüllter Tag mit sehr guten Gesprächen. Bis, ja bis ich Köln erreichte, die sich gern als Metropole betrachtet, warum auch immer. Jedenfalls stehe ich gegen 22.45 Uhr auf Gleis 9, Abschnitt D – G und freue mich auf den Regionalzug 7, der mich nach Hause bringt. Macht er aber nicht, denn der RE 7 fällt aus, wie Digitalanzeige informiert. Das will man lesen, wenn man 47 Kilometer von zu Hause auf dem Bahnsteig steht und der Zeiger der Uhr die 23 ankratzt.

Ich also raus aus Cologne Main Station, auf dem Weg zum Taxistand kurzer Stopp an der Currywurst-Bude, nach einem schnellen Blick auf die dargebotenen…Wasauchimmer…schnell weiter. Abends essen ist im Grunde auch nicht gesund, und die Servicekraft in der Bude hatte mir eh konsequent den Rücken zugedreht.

Mit dem Taxifahrer schnell handelseinig, auf die Autobahn und Radio an. 1 Live – Sie ahnen es – die sympathische Jugendwelle der Staatssendeanstalt im Westen mit dem einprägsamen Namen W-D-R. Nun muss man wissen, dass der WDR etwa 4.000 Angestellte und – wie man mir einmal vor Jahren erzählte – 15.000 Honorarmitarbeiter beschäftigt. Beschwören kann ich das nicht. Jeder Haushalt ist jedoch verpflichtet, Zwangsgebühren zu entrichten, weil diese öffentlich-rechtlichen Sender Grundversorgung an Information und Unterhaltung bieten, die eine öffentliche Aufgabe ist.

1946 festgelegt, als es wenig zu Lachen gab in Deutschland und nur einen einzigen Fernsehsender. Irgendwie hat man seitdem übersehen, dass sich die Welt ein bisschen verändert hat und es jetzt dieses Internetz gibt und ein paar Tausend TV-Stationen und Radiosender weltweit, die für jeden empfangbar sind. Und Streamingdienste wie Netflix oder YouTube…oder amazon prime… Aber seien wir nicht kleinlich. Grundversorgung an Unterhaltung – kann ja nicht schaden.

Während ich da schweigend im Taxi auf dem Beifahrersitz Richtung Heimat kutschiert wurde, hörten wir 1Live, das an Grundversorgung eine schöne Sendung mit dem Titel „Fuck forward“ ausstrahlte, für diejenigen von Ihnen, die es nicht so haben mit Englisch: „Vorwärts ficken“. Inwieweit das jetzt unter Grundversorgung der Bevölkerung fällt, muss jeder selbst für sich entscheiden. Im Studio giggelten drei – darf man noch Damen sagen? – also Damen herum, wie eine Selbsterfahrungsgruppe Elfjähriger, die zufällig entdeckt haben, dass ihnen Haare wachsen. Ja, Haare, und nicht nur unter den Achseln, sondern sogar „auf dem Schamhügel“

Die Sendung – jedenfalls die 35 Minuten, die ich miterleben durfte – hatte null Erkenntnisgewinn für irgendwas, nur geistleeres Gequatsche, so als gäbe es da draußen keine Zuhörer. Da sitzen einfach drei Mädels ein bisschen aufgeregt um ein Mikrophon herum und erzählen sich gegenseitig, was sie so an sich selbst feststellen und wo es manchmal „angenehm juckt, ihr wisst, was ich meine….“. hahaha

Wirklich, mir ist weitgehend egal, was irgendwo jemand sendet oder auch druckt, und wer sich am Abend belanglosen Müll anhört. Aber – wtf – warum ist das eine Staatsaufgabe, die wir alle finanzieren müssen, ob wir wollen oder nicht? Ist diese Frage jetzt ganz schlimm rechts? Neiiin, eher lustfeindlich, oder? Verklemmt vielleicht auch ein bisschen. Und „wtf“ wäre wirklich ein schöner Titel für eine Dokumentation über solche belanglosenen Schwachsinnssendungen mit angehängten Gebührenzwang.

 

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Dieser Artikel wurde 29 mal kommentiert

  1. Labrador Antworten

    Lieber Herr Kelle, Sie fragen, “warum ist das eine Staatsaufgabe, die wir alle finanzieren müssen, ob wir wollen oder nicht?”

    Die Antwort ist ganz einfach: Wer sonst sollte diesen Schrott finanzieren. Ansonsten wären diese drei Trullas auf Hartz IV angewiesen. Und soo hartherzig wollen Sie doch sicher nicht sein, richtig?
    Sarkasmus aus

  2. HB Antworten

    Womit will man denn sonst die Sendezeiten füllen? Fakten und Kritiken dürfen es ja nicht mehr sein! In diese Richtung versickern, glaube ich auch, die 220 Medien-Mio für Regierungspropaganda.
    Wer hat gesagt, wir leben schon in der DDR, nur die Reisebeschränkungen fehlen noch? …fehlen noch?

  3. Alexander Droste Antworten

    Jahaha! Das ist das breite Angebot für jede Gesellschaftsgruppe. Belangloses Zeugs ohne Sinn dafür aber zum Fremdschämen braucht man immer mehr, weil genau so wünscht man sich den modernen, aufgeklärten Zuhörer. In Zeiten von Pädophilie und freien Sex für alle gilt der Grundsatz: Dumm fickt gut. In diesem Zusammenhang sind Spießer wie wir, die einen Lustgewinn auch und besonders beim Denken empfinden, nur hinderlich bis störend. Zur Strafe müssen wir dann eben zahlen, damit die anderen sich an ihrem ganz besonderen Blumenstrauß erfreuen können.
    Dass das Konzept der Ansprache von Reizen niederer Triebe nicht ganz aufgeht, kann man daran erkennen, dass BENTO (SPON) wieder eingestampft wurde. Wir sind also noch nicht ganz verloren.

  4. S v B Antworten

    SEX SELLS. Bekanntlich. Und das offenbar auf jedem Niveau. Hier eben nach dem noch recht pubertären Verständnis dreier dämlicher Dirnen (bitte googeln). Die Gewissheit, dass wir alle für solche Zumutungen bezahlen müssen, schmerzt in der Tat. Allerdings wäre diesbezüglich noch unendlich viel mehr aufzulisten. Frage: hat der Taxifahrer Ihnen, lieber Herr Kelle, das Programm förmlich aufgezwungen, oder hätten Sie ihn vielleicht doch bitten – wenn nicht gar nötigen – können, auf ein anderes umzuschalten? Ich hätt’s zumindest versucht. Wer zahlt, bestellt schließlich die Musik, sorry, das Programm natürlich. Meine Devise auf Autofahrten lautet seit Jahren schon: Info-Sender wie Bayern 5, und ansonsten eigenen Gedanken nachhängen. Bei längeren, ermüdenden Fahrten flotte Klänge zum Wachhalten. Und was das Taxifahrten im Allgemeinen anbelangt, scheint es heute bisweilen dem Fahrgast zum Vorteil zu gereichen, dass diese sich meist auf wenige Kilometer beschränken. PS: Hoffentlich gab’s dann zuhause für Sie doch noch einen Happen zu essen, lieber Herr Kelle. Wer geht schon gerne hungrig zu Bett?

    • H.K. Antworten

      Herr Kelle hat sowieso schlecht geschlafen.

      „DER Taxifahrer“ – das ist ja SOWAS von sexistisch …

      Das schlechte Gewissen, nicht „der/die TaxiFAHRENDE“ geschrieben zu haben, hat ihn mit Sicherheit um die gute Nachtruhe gebracht …

  5. H.K. Antworten

    Im Internet kursiert das Video „racial profiling“ von „funk“, dem ( oder einem ? ) „Jugendsender“ von ARD und ZDF.

    Der Macher, ein 31-jähriger „Journalist“, erklärte „Der Clip soll wehtun und trotzdem zum Lachen bringen“.

    Das erste Bundesland, Sachsen-Anhalt, sprach sich nun offenbar aufgrund der darin gezeigten kompletten Verunglimpfung der Polizei gegen die GEZ-Gebührenerhöhung aus.

    Der NRW-Innenminister, Herbert Reul, sagte dazu „… Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte sich fragen, ob das wirklich sein Niveau ist.“

    Kurze Empörung, kurzer Aufreger – und das war es dann.

    WETTEN, daß die GEZ-Zwangspauschale DOCH erhöht wird ?

    WIE sagt doch der „Antisemit“ Henryk M. Broder ?

    „Spieglein, Spieglein and der Wand, was ist los in diesem Land ?!“

  6. H.K. Antworten

    So, dann warten wir mal auf „ARD extra“ und „ZDF Brennpunkt“ heute abend zum Besuch von unserem Bundes-Frank-Walter auf der Berliner Autobahn anlässlich der Attentate des 30-jährigen „psychisch kranken“ Irakers auf Roller- und Motorradfahrer, bei deinen wohl mindestens drei Menschen schwer verletzt wurden …

    War „Frau Mutti“ schon da ??
    Nichts gehört, bisher …

  7. GJ Antworten

    Auf RBB gibt es um 20:15 eine Spezialsendung, 15 Minuten. Immerhin. Zur selben Zeit, zu der der Hessische Rundfunk zum x. Mal eine kurdische Aktivistin anprangern lässt, die deutschen Behörden hätten versagt, weil sie nicht verhindert hätten, dass ein offenbar psychisch kranker Deutscher dieses Attentat in Hanau verüben konnte. Zur selben Zeit ist in Berlin klar, daß ein irakischer Ausreisepflichtiger einen islamistischen Anschlag verübt hat. Polizeibekannt. Mir ist jetzt schon klar, daß das in Berlin natürlich kein deutschlandhassender Extremist war, der hier nichts verloren hatte, sondern daß dies ein kranker, traumatisierter Mann war, um den wir alle uns nicht ausreichend bemüht haben. Auf der einen Seite ist das Gras halt grüner…

    • H.K. Antworten

      Interessante Sendung, danke für den Hinweis !

      Besonders der Justizsenator war super.
      Nach einem Schwerverletzten gefragt: „Ich hoffe, daß die Ärzte alles tun und er durchkommt“.

      Ja, manchmal haben Ärzte einfach keine Lust …

      Oh Mann …

      Warum der angelehnte, polizeibekannte und vorbestrafte Iraker geduldet und nicht abgeschoben wurde – keine Frage und daher auch keine Antwort dazu.

  8. H.K. Antworten

    Ein Berliner Haftrichter hat wohl entschieden, ihn „vorläufig“ in die Psychiatrie einzuweisen.

    „Vorläufig“ …

    Aber da ein „Sicherheitsexperte“ der Meinung ist, der Iraker sei ein „unkompetenter Tätertyp“, der die Tat „spontan, ohne Netzwerk und Logistik“ durchgeführt habe, da er „keine Waffen, keinen Sprengstoff, sondern nur ein Auto“ hatte, ist ja alles gut.

    Wie war das noch mit den Lkw-Attentaten in Nizza und Berlin ?

    • HB Antworten

      Soweit mir bekannt ist, geht das auch nur vorläufig, weil es ausser in Bayern und BW? keine geschlossenen Psychiatrien mehr gibt. Eine kurze Zeit in der Geschlossenen eines Krankenhauses, Medikamenteneinstellung und ab, wo immer auch hin. Nur nicht nach Hause, schon klar!
      Da gab es, vielleicht vor einem Jahr, einen sehr guten Artikel in Achgut, genau zu diesem Thema, genau betreffend Berlin.
      Raffzahn Schebli will in den Bundestag: „Ich denke, dass ich für dieses dynamische Berlin stehe“ – Welt. Na, dann!

  9. elen Antworten

    Was haben Sie Herr Kelle persönlich gegen GEZ Gebüren gemacht?
    Ich bezahle seit 3J nicht mehr:
    – Konto wurde schon 2 Mal gepfändet
    – seit 6 Monaten ist mein Konto für mich gesperrt
    – ich bin in Schufa
    – ich überweise mein Lohn auf das Konto meines Mannes
    – ich gebe nicht auf

  10. GJ Antworten

    Das Berliner Attentat hat es immerhin in die Tagesschau geschafft. Die Sondersendung im RBB war in meinen Augen neutraler als befürchtet und in den Tagesthemen war die Meldung sogar auf Platz 1. Warum er trotz lediglicher Duldung nicht abgeschoben war? Die Antwort könnte die Bevölkerung verunsichern, deshalb lieber nicht fragen.

    • H.K. Antworten

      DAS wurde doch gestern in Teilen der Presse berichtet:

      Berlin schiebt GRUNDSÄTZLICH nicht in den Irak ab – offensichtlich, egal, was der „traumatisierte, Schutz suchende Mensch“ getan hat …

      Statt dessen beschäftigen sich bei randalierenden „jungen Männern“ lieber Politiker, Innenausschüsse, Minister und Landtage damit, ob die böse Polizei nicht „rassistisch“ vorgegangen ist.

      Von den Anschlägen in Berlin gibt es sicher auch irgendwo ein Video, wo Polizisten „brutalst“ vorgegangen sind.

      Ja, wo sind wir denn ?

      Was kann es in Deutschland anderes geben, als daß die Polizei, wenn sie beleidigt und angegriffen wird, die „jungen Männer“ mit Seifenblasen bepustet ?!

  11. Angelika Antworten

    Ich wundere mich, worüber man sich noch aufregen kann. Es würde mich nicht wundern, wenn morgen live und in Frage Hinrichtungen übertragen würden. Natürlich nur bei den richtigen Opfern und wegen der richtigen Verbrechen. Aber „um Schlimmeres zu verhindern wäre es wohl nötig.“
    Ich halte mittlerweile alles für möglich. Wenn nur die „öffentliche Meinung“ die entsprechende Haltung hat.
    Wobei ich glaube, dass eine kleine Gruppe von linken Aktivisten, die finanziell unterstützt werden, die mit den richtigen Kreisen vernetzt sind und die ihr Anliegen in der richtigen linken Sprache verkaufen, sehr großen Einfluss auf die öffentliche Meinung nehmen können.

  12. GJ Antworten

    Den Abschiebestopp für Irak gibt es nicht nur in Berlin, sondern bundesweit. Ausnahmen werden nur gemacht bei rechtskräftig verurteilten Verbrechern. Die Hürde dazu ist hoch. Zudem nur in bestimmte Gebiete innerhalb Irak. Die praktischen Probleme steigen entsprechend. Die Zahl der Geduldeten, Perspektivlosen steigt. Oft nicht integrierbar und/oder – willig. Ein Pulverfass, das absehbar war. Wer will und kann sich um diese Menschen kümmern? Ausblenden, Schönreden,Wegschauen und wenn es kracht Betroffenheit zum Ausdruck bringen. Das wird die Probleme nicht lösen!

    • HB Antworten

      Es soll auch schon Kandidaten mit Abschiebebescheid geben, die bewußt Straftaten begehen, damit sie hier bleiben können, bis zur Verurteilung und darüber hinaus! „Deutsche Gefängnisse sind wie Hotels“. Er war schon in einigen.
      Ein Iraker, der seine Freundin erstochen hat, weil sie ihn nicht heiraten wollte (Aufenthalt)

      • GJ Antworten

        Straftaten begehen, um hierbleiben zu können. Das kann durchaus klappen. Solche Fälle gibt es, und sie verursachen eine Dauerempörung, die äußerst krankmachend ist. Wenn der Testosterolspiegel chronisch entgleist, wird es gefährlich. Gestern hatte ich ein längeres Gespräch mit einer Sozialarbeiterin. Wir könnten interessanterweise beide ganze Sätze sprechen und hörten gegenseitig zu. Sie ist eingesetzt in der Gewaltprävention an Schulen. Spannendes Thema. Sie hat mir bestätigt, daß es Lückenpresse gibt und ist durchaus auch der Ansicht, daß nicht alle Beladenen nach Deutschland kommen können und daß nicht so Viele Therapeuten, Lehrer und Sozialarbeiter bereitgestellt werden und bezahlt werden können, die es bräuchte, um all das hier angesammelten Trauma und Fehlsteuerungen ausreichend zu behandeln und zu betreuen. Wenigstens freut sich die Pharma- und Alkoholindustrie. Je unerträglicher es wird, desto mehr wird eingeworfen.

    • S v B Antworten

      Hier äußerst sich eine mit der Materie vertraute Kommentatorin. Stimmt doch, liebe GJ, oder? – „Ein Pulverfass, das absehbar war.“ In der Tat war es das. Ergänzend möchte ich vielleicht noch bemerken, dass besagtes Pulverfass wohl ein außerordentliches Fassungsvermögen aufweisen muss. Immerhin wird es bis zum heutigen Tage kontinuierlich angefüllt; wodurch seine Sprengkraft noch mehr zunehmen wird. Na dann weiter so, tat i sogn…

      • H.K. Antworten

        Wer 2015 ein klein wenig vorausschauend dachte und nur „ja, aber“ zu sagen wagte, war sofort ein „Nazi“, „rechtsradikal“ oder zumindest „ausländerfeindlich“.

        Mit den Folgen dessen, was uns „Mutti“ und ihre Duracell-Dauerklatschhäschen da eingebrockt haben, wird sich dieses Land noch herumschlagen, wenn den Namen der Dame, die „Deutschland dienen“ wollte, kaum noch jemand kennt …

        Geradezu abstrus, wie die Mehrheit unseres Volkes derzeit immer noch selig dahinschlummert.
        Hauptsache, Fußball, Urlaub und „Partyyyyyy“ …

        • GJ Antworten

          Ein klein wenig vorausschauend? Ich habe mir damals intern die Finger wundgeschrieben. Das hatte ich schon vor 2004 gemacht vor der gigantischen EU-Osterweiterung. Beim Thema Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten und beim Thema UMA’s. Genutzt hat es nichts. Die eigene Gesundheit ist der Preis. Und übrig bleiben Beamtenwitze und Verunklimpfungen.

          • S v B

            Wie oft ist es so: man erklärt den Überbringer der schlechten Nachricht zum Schuldigen. Gut nachvollziehbar, dass Ihre Gesundheit angesichts des schier unerträglichen Levels an Frustration arg gelitten hat (aber hoffentlich nicht noch immer leiden muss!). Mir wäre es vermutlich genauso ergangen. Wenn ich erst einen Missstand ausgemacht habe, erachte ich es als meine Pflicht, dagegen anzugehen. Veranlagung? Erziehung? Ich hoffe, dass Sie inzwischen ganz viele Gelegenheiten haben, zu entspannen und ihre Seele baumeln zu lassen. Alles Gute, liebe GJ!

  13. H.K. Antworten

    Und die übergroße Mehrheit der Deutschen ist mit „Mutti“ soooooo zufrieden …

    Es werden noch Wetten angenommen, daß man ( frau/ divers auch ) sie um eine weitere Amtszeit „bittet“ …

  14. S v B Antworten

    Zum zweiten Absatz.
    Inzwischen befürchte auch ich, dass dies in der Tat so kommen könnte. Ein Wechsel in Krisenzeiten scheint den meisten wohl nicht opportun. Vielleicht hält Corona ja noch’n Weilchen durch…

  15. Christ343 Antworten

    Fast die gesamte heutige Unterhaltung ist dekadent. Fast die gesamte heutige Musik ist dekadent. Nicht dekadent ist z. B. „Eblouie par la nuit“ instrumental.
    In allen Zeitabschnitten, in denen ein Mensch kein Kind möchte, sollte er einfach keinen sexuellen Kontakt haben (und z. B. ohne Abtreibung oder gesundheitsschädliche Antibabypille auskommen). Solo-sexuelle Tätigkeit ist nicht ganz verwerflich, muss aber stark eingeschränkt werden.
    Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).

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