Gemütliches Beisammensein mit Freunden in Bayern, dunkles Hefeweizen, Schweizer Wurstsalat, 28 Grad Celsius. Wir erzählen von Urlaub, von Freunden und Familie, von Wirrungen und Ärgernissen. Aber alles schön und harmonisch. Wir mögen uns.

Eine junge Frau am Tisch ist Erzieherin im Kindergarten, einem katholischen Kindergarten. In Bayern. Sie erzählt von ihrer täglichen Arbeit, die anstrengend ist. Lange Tage, wenn sie am späten Nachmittag bei sich zu Hause ankommt, dann ist sie fix und fertig, braucht erstmal Kaffee und zwei Stunden Ruhe, um wieder runterzukommen.

23 Kinder muss sie in der Enrichtung betreuen, nur fünf von ihnen sind Bio-Deutsche. Ein katholischer Kindergarten in Bayern.

„Ich habe vor ein paar Tagen einem kleinen Jungen gesagt, dass er sich hinsetzen und benehmen soll gegenüber den anderen Kindern“, erzählt meine Bekannte. Er – „ein türkischer Prinz“ – habe sie böse angeschaut und geantwortet: „What the Fuck…“

Was wird mal aus so einem Kind, der mit vier Jahren schon mit Gossenjargon glänzt? Die deutsche Minderheit der Kinder schaut bei sowas weg und verhält sich unauffällig. Bloß nicht auffallen, bloß nicht direkten Blickkontakt haben…

Deutschland und die bunte Vielfalt…

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Dieser Artikel wurde 23 mal kommentiert

  1. HB Antworten

    Aber, aber! 50 Jahre Integrationsbemühungen mit den Nachkommen der ersten Gastarbeiter sind halt einfach nicht genug. „Das müssen wir täglich neu aushandeln, ich freu mich drauf“. Auf keinen Fall diskriminieren, auf keinen Fall scharf anschauen und immer respektvoll die religiöse Freiheit beachten! Wichtig: Gilt auch für Polizisten und Helfer!
    What the fuck…
    Grüße aus Bayern!

  2. Dr. Christoph Friedrichs Antworten

    Ist dies „Deutschlands Zukunft“, dann ist Deutschland Vergangenheit!

    • HK Antworten

      Nein, Herr Dr. Friedrichs.

      DIES ist nicht die Zukunft Deutschlands.

      Es wird alles noch viel schlimmer – und ich hoffe sehr, daß ich Unrecht behalte …

  3. Stefan Schmidt Antworten

    Und ich habe mich geschämt als mir neulich das Wort „Scheisse“ in Anwesenheit eines Kleinkindes über die Lippen kam. 😀

  4. Helmut Zilliken Antworten

    Den anderen Kindern Selbsbewußtsein beibringen, damit sie standhaft hinschauen und ihrerseits Macht ausüben. Wurst widerwurst – nur nicht klein beigeben.

  5. SiWi Antworten

    Vielleicht sollten beim Aufnahmegespräch eines katholischen Kindergartens den Eltern der Prinzen klare Verhaltensregeln mit auf den Weg gegeben werden. Bei Nichtbeachtung können solche Kinder nicht betreut werden. Nicht nur bei uns am Ort sind die Kindergartenplätze rar…..Auch hier muss gelten: Null Toleranz! Wir dürfen nicht mehr länger zu- bzw. wegschauen oder -hören. Es reicht!

    • W. Lerche Antworten

      Kindergartenplätze waren schon vor 30 Jahren rar. Heute immer noch!!! Liegts an fehlendem Geld, trotz sprudelnder Steuereinnahmen über viele Jahre hinweg, oder fehlts am politischen Willen?

      Für meine Tochter vor 30 Jahren suchten wir einen Ganztagsplatz, nichts zu bekommen. Auf meine Frage in einem ev. Kindergarten, ob denn die Eltern der hier betreuten Kinder alle Kirchenmitglieder sind und Kirchensteuer bezahlen? Antwort: „Nein, das ist nicht relevant. Unsere Prioritäten liegen im sozialen Bereich.“
      Also im A-sozialen Bereich! Hat sich wohl nichts geändert, nur die Kirchenmitglieder sind weniger geworden.

  6. Rainer Klotz Antworten

    Das ist nicht erst seit gestern so, durch Tabuisierung und wegschauen wurde in Deutschland seit Jahrzehnten ein großes gesellschaftliches Phänomen verdrängt. Es sind nicht die kleinen Kinder, deren Väter sind bereits die in Deutschland erwachsen gewordenen „Prinzen“. Zur Verdeutlichung kann ich meine Erlebnisse als Vermieter schildern. Ich habe in den letzten Wochen als Privatmann eine Wohnung neu vermietet. Im Unterschied zu den Immobilienkonzernen, suche ich ein vertrauensvolles Verhältnis zu meinen Mietern. Die „Chemie“ muss zusätzlich zu finanziellen Seite stimmen. Überproportional häufig fallen die erwachsen gewordenen Prinzen negativ auf. Einer kommt alleine mit seinen Söhnen zur Besichtigung und antwortet auf die Frage was mit seiner Frau sei, „der wird es schon gefallen“. Bei einem anderen schlug uns das Unwohlsein in Mimik und Körpersprache entgegen, wenn meine Frau etwas sagte oder fragte. Einer fällt uns mit „Weiter-Weiter“ ins Wort weil ihm Küche, Kinderzimmer und die Anschlüsse für die Waschmaschine nicht so sehr interessieren wie Wohnzimmer und Carport. Und für den weiteren Kontakt die Handy-Nummer meiner Frau anzugeben, war für den Nächsten unverständlich. Dieses Verhalten ist für uns nur schwer akzeptabel. Denn wenn mir etwas passiert, muss meine Frau als Vermieter akzeptiert werden. Es ist in unserer Gesellschaft nicht üblich, dass eine Witwe ihren Bruder oder Sohn bemühen muss, um dem Mieter etwas mitzuteilen. Bevor jetzt „Rassismus“ vermutet wird, die moslemischen Interessenten waren freundlich und nett, aber eine Migrantenfamilie aus Südamerika war sympathischer und netter.

    • maru Antworten

      Viel schlimmer ist, dass die von Ihnen geschilderte Klientel selber zuhauf Häuser und Wohnungen aufkauft und dann nur an ihresgleichen vermietet.
      Das ist Landnahme, dieser Wohnraum ist für Einheimische verloren.

  7. S v B Antworten

    Es war durchaus zu erwarten, dass auch die Totengraeber der letzten Ueberbleibsel unseres muehsam angesparten Sozialkapitals immer juenger werden wuerden. Erstaunlich eigentlich nur, dass dies ueberhaupt noch jemanden erstaunt. Schoenes Wochenende von weither.

  8. Alexander Droste Antworten

    What the fuck muss passieren, dass solche Klientel integriert oder isoliert wird!?

  9. Bettina Antworten

    Mein Vorschlag: Vaterunser am Morgen, dann Bayernhymne und mittags einen zünftigen Wurschtsalat. Dann klappt das mit der Integration

  10. HK Antworten

    Ohne in irgend einer Weise den Schlaumeier geben zu wollen, aber:

    „Wehret den Anfängen“ ist offensichtlich für Viele etwas Neues, Unbekanntes gewesen.

    Ich habe es Herrn de Maizière und Herrn Altmaier bereits 2015 geschrieben:

    Wenn der Staat sich auf der Nase herumtanzen lässt, sendet er verschiedene Signale aus:

    1. An die straffälligen Flüchtlinge: Wir können tun und lassen, was wir wollen, es passiert uns nichts. Im Gegenteil: wir werden bestens alimentiert.

    2. An die labilen, „schon länger hier Lebenden“: Wenn DIE dürfen und es passiert ihnen nichts, dann dürfen wir auch …

    Und 3. an Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller: Die ( kaputt gesparte ) Polizei kann sich nicht einmal selbst schützen – wie wollen die UNS schützen ? Und warum bekommen die Flüchtlinge alles, während unsere Straßen und Schulen marode sind und deutsche Kinder z.T. in Armut leben und deutsche Rentner Pfandflaschen sammeln müssen, weil die Rente vorn und hinten nicht reicht ?

    ( Kein Wunder, wenn z.B. 19 ( !! ) Streifenwagen nötig sind, um einen ( !! ) flüchtigen Autofahrer nach 60 ( !! ) km zu stoppen …
    Vom Zustand unserer Bundeswehr rede ich lieber erst gar nicht. )

    Die Folgen sehen wir heute jeden Tag auf unseren Straßen, in Schwimmbädern, auf Straßenfesten etc. etc.: Die Polizei wird nicht ernst genommen, Feuerwehr und Rettungsdienste werden bespuckt, bepöbelt, attackiert. Selbst „Normalbürger“ rasten inzwischen aus, wenn sie z.B. wegen eines Rettungseinsatzes einmal warten müssen.

    Die Erwartung auf eine vernünftige Antwort auf meine Mails habe ich längst aufgegeben.

    Also, warum sollte es in Kindergärten anders sein als überall sonst im Land ?

  11. Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

    Schlimm finde ich auch, daß die Medien immer wieder Beiträge bringen, in denen von Übergriffen und Fehlverhalten von Polizisten berichtet wird. Das kommt in Einzelfällen sicher vor und ist verwerflich, aber ich habe den Eindruck, unsere Ordnungskräfte werden in der Presse gern an den Pranger gestellt. Diese Haltung untergräbt zunehmend die Autorität der Polizei.
    Vor einigen Tagen gab es bei Monitor eine Sendung über die Vorfälle im Düsseldorfer Rheinstadion. Nach neuester Lesart war alles nicht so wild, eine Räumung des Stadions unnötig und eine Beteiligung von Migranten an Pöbeleien hatte auch nicht stattgefunden. Ein Medienwissenschaftler sah dann auch die Gefahr von Vorurteilen und fremdenfeindlichen Einstellungen. Und um dieser Gefahr zu begegnen werden etliche Vorfälle, die mit Fehlverhalten von Migranten zu tun haben, totgeschwiegen oder ohne Nennung der Herkunft oder Nationalität gemeldet.

  12. HK Antworten

    Richtig ist, daß es sicher eine ganze Reihe von Beispielen mehr als gelungener Integration gibt.

    Richtig ist aber auch, daß es offensichtlich eine übergroße Anzahl von absoluten Negativbeispielen mit Straftaten bis hin zum Mord gibt und diese gerne als „Einzelfälle“, die „auf keinen Fall verallgemeinert werden dürfen“, verharmlost werden.

    Aber vielleicht bilde ich mir die hier täglich -zigfach mit Blaulicht und Martinshorn vorbeifahrenden Streifenwagen, die Richtung Asylbewerberunterkunft düsen, nur ein …

    Zum Rheinbad: Schon merkwürdig, daß – oh Wunder – alle Videoaufnahmen der fraglichen Tage „aus Datenschutzgrüneden“ gelöscht wurden …

  13. W. Lerche Antworten

    Vor, während und nachdem alle Dampf abgelassen haben, geht es fataler weiter wie bisher.

  14. Labrador Antworten

    Die Soziologin Necla Kelek beschrieb dieses Verhalten bereits 2005 in Ihrem Buch „Die verlorenen Söhne“. Das war vor beinahe 15 Jahren, sooo neu ist diese Erkenntnis also nicht.

    Und nein, es sind nicht nur die Väter, es sind ebenso die Mütter, die diese „Prinzen“ erziehen. Beide tun es wahrscheinlich weil das Ihrem Idealbild entspricht und beide sind gefordert, wenn es da zu Veränderungen kommen soll.

  15. GJ Antworten

    Was hat die Erzieherin denn gemacht und gesagt nach dem „fuck“? Wenn dieser Junge gesagt bekommt, er soll sich „benehmen“, dann versteht er doch gar nicht, was die will. Er benimmt sich doch! Alle benehmen sich. Der eine so, die andere so. So ein Satz bringt rein gar nichts. Interessant für mich wäre, was so ein katholischer Kindergarten für Regeln hat und welche Konsequenzen deren Nichtbefolgen hat oder eben nicht hat. Wenn da nichts anderes kommt als ein frommer Wunsch, dann haben Prinzen und deren Umfeld natürlich den Freischein. Ich gehe davon aus, dass in dieser Einrichtung kein katholisches Kind Würstchen vom Schwein essen darf, aus Rücksicht vor Prinzen und Gefolge. Das Kruzifix ist sicher auch abgehängt. Wenn dem so ist, erübrigen sich weitere Fragen!

  16. Klaus Hilbert Antworten

    Interessant ist es, nach einer Straftat die Veröffentlichung der Medien zu lesen. Gerne wird erwähnt, daß es sich bei dem Täter um einen Deutschen handelt, wobei häufig der Zusatz „mit Migrationshintergrund“ weggelassen wird. Meistens wird aber keine Nationalität angegeben. Dann ist klar, daß es sich um einen der händeringend gesuchten „ausländischen Fachkräfte“ handelt, die uns beschert wurden.

  17. maru Antworten

    Der direkte Blickkontakt kann mittlerweile auch schon gefährlch sein. Die eingedrungenen Merkel-Gäste beanspruchen nicht nur den öffentlichen Raum für sich (Parks, Plätze, Freibäder), sondern auch ganz unverhohlen die B l i c k h e r r s c h a f t.

    Ich habe es neulich grad erlebt, dass ein Merkel-Invasor fast auf mich losgegangen wäre, weil ich „zu offensiv“ geschaut habe.

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