Wie irre muss man sein? Einfach mal zu den Steinzeit-Kommunisten spaziert

Warum machen Menschen sowas? Einfach nur Doofheit? 15 Minuten ewigen Ruhm? Oder suizidale Absichten?

Ein US-Bürger, ein Amerikaner, hat gerade einen touristischen Ausflug in Südkorea, entlang der härtesten Grenze der Welt, genutzt, um mal „rüberzumachen“ nach Nordkorea, den wahrscheinlich miesesten Schurkenstaat auf diesem Planeten.

Der Typ ist einfach über den Grenzstreifen geschritten und wurde natürlich von den Kommunisten sofort verhaftet und weggeschafft.

Was geht in solchen Leuten vor? Ganz ehrlich, ich frage mich das immer wieder. Als Putin-Kritiker Alexej Navalny nach dem Mordanschlag russischer Geheimagenten und nach der Genesung in der deutschen „Charité“ wieder zu Kräften kam, reiste er…nach Russland. Unfassbar für uns, oder? WtF…?

Vermutlich wollte er bewusst vor den Augen der Weltöffentlichkeit seine Inhaftierung provozieren. Ob er jemals wieder freigelassen wird? Unter Putin unvorstellbar. Aber sein Schritt hatte wenigstens irgendeinen Zweck.

Was dem Ami jetzt in Nordkorea droht, das will man sich gar nicht vorstellen. Es gibt keine diplomatischen Kanäle, keine Botschaft, keine Anwälte. Der arme Kerl ist rechtlos, gefangen und in den Händen eines menschenverachtenden Verbrecherregimes, das foltert und mordet, wie es Lust hat. Und wenn er es schafft, dort zu überleben, dann wird er ein gebrochenes menschliches Wrack sein, halb oder ganz tot wie der US-Student Otto Warmbier, den man bei einer ähnlichen Reise festnahm, in einen nordkoreanischen Gulag steckte und dann nach 15 Monaten im Koma zurückbringen ließ in die Vereinigten Staaten. Nur wenige Tage später war er tot…

 

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Dieser Artikel wurde 29 mal kommentiert

  1. Gerd_ Rau Antworten

    Vielleicht ein gutes Beispiel um zu zeigen, das westliche Gutmenschdenkerei an den Realitäten dieser Welt zu 99 Prozent vorbeigeht. Die Welt ist nicht so schön wie der durchschnittliche „Wessi“ sie gerne hätte.

    • H.K. Antworten

      Und dazu muß man suizidale Gedanken hegen ?

      Vielleicht wollte der Mann auch nur mal den Saufpartner von Dennis Rodman kennenlernen …

    • gerd Antworten

      Im Buntland BRD wird ein Arzt, der verzweifelten Patienten die Angst vor dem Genexperiment hatten falsche Impfpässe ausgestellte, in Fuss-und Handschellen vors Gericht gezerrt und zu drei Jahren Knast ohne Bewährung verurteilt, obwohl dieser gewissenhafte Arzt keinen Schaden verursachte, sondern seinen Patienten in einer Notlage elementare Hilfe entgegen brachte.
      Hat man bei K. Kelle von dieser Steinzeitjustiz irgendetwas gelesen? Was hält denn die Amis davon ab, Nordkorea in die Steinzeit zu bomben? Gutmenschdenkerei?

      • H.K. Antworten

        Nun ja, falsche Impfpässe ausstellen geht nun mal gar nicht.

        Und dem Arzt werden die ( möglichen, dann eingetretenen ) Konsequenzen sicher bewußt gewesen sein.

        Aber Hand- und Fußfesseln ?

        Drei Jahre ohne Bewährung ?

        Unglaublich angesichts dessen, was sich „manche anderen Menschen“ in diesem Land so alles leisten.

        • gerd Antworten

          Werter H.K.

          „Nun ja, falsche Impfpässe ausstellen geht nun mal gar nicht.“

          zum besseren Verständnis. Eine Patientin dieses Arztes hatte in einer Klinik ein Kind zur Welt gebracht. Nach drei Tagen musste sie zu einem Notfall in der eigenen Familie das Krankenhaus für einen Tag verlassen. Als sie zu ihrem Neugeborenen zurück wollte, verweigerte die Klinikleitung ihr den Zugang zum eigenen Kind, weil sie keinen Impfnachweis gegen Corona vorlegen konnte, sondern nur einen negativen Test. In ihrer Verzweiflung ging sie zu besagtem Hausartz, der ihre Notlage erkannte und einen falschen Impfnachweis ausstellte, damit sie ihr Kind sehen kann. Was hat dieser Artz getan? Das was er tun muss: Seinen Patienten aus der Not helfen. Für diese Fürsorge bekommt man in Deutschland 3 Jahre ohne Bewährung. Wenn die Frau ihr Kind vor der Geburt getötet hätte, würde kein Hahn danach krähen.
          Ergo: Warum auf Nord Korea schauen, wenn der Sch…..haufen in unserem Land mittlerweile die gleiche Höhe hat, wie in der Steinzeit?

          • H.K.

            Es gabe viele m.E. völlig unsinnige Entscheidungen in der Coronazeit, und so mancher Kleingeist ist in vorauseilendem Gehorsam weit über das Ziel hinausgeschossen.

            Und was insbesondere in Krankenhäusern und Alten-/ Pflegeheimen abgegangen ist, ich denke, darüber sind wir uns absolut einig.

            Aber: Was wäre gewesen, wenn die Dame infiziert gewesen wäre und nach Rückkehr ihr Kind die halbe Station angesteckt hätte ?

          • H.K.

            „ … und ihr Kind UND die halbe Station …“

          • gerd

            „Aber: Was wäre gewesen, wenn die Dame infiziert gewesen wäre und nach Rückkehr ihr Kind die halbe Station angesteckt hätte ?“

            Die Dame hatte einen negativen Coronatest vorgelegt. Im übrigen wusste der Arzt schon damals, dass das „Todesvirus“ nur in den Köpfen von hirnlosen Panikmachern alla Lauterbach und Spahn existiert und in der Realität nur einer gewöhnlichen Grippe gleichkommt. Wer heute noch glaubt, dass in der ganzen Coronasch….. irgendein Funke Wahrheit gesteckt hat, der muss auch glauben, dass wir in den nächsten 5 Jahren den Hitzetod sterben.
            Fakt ist, dass die Frau ihr Kind mit gefälschtem Impfpass sehen konnte und sich niemand absolut niemand bei ihr angesteckt hat. Das hat die Richterin natürlich nicht überzeugt und somit verschwindet dieser tapfere Artz in einem Knast.

          • H.K.

            Ich bin kein Jurist.

            Aber m.W. ist es bereits „Urkundenfälschung“, wenn ich auf meinem Deckel in der Kneipe versuche, die vom Wirt gemachten Striche zu „manipulieren“.

            Trotzdem allem bleibt, daß es in meinem Umfeld drei Tote und einige Longcovid-Erkrankte gegeben hat.

            Inwieweit da mit Zahlen „getrickst“ wurde, mag ich nicht beurteilen.
            Wirklich GLAUBEN kann ich da kaum etwas.

            Vieles an Maßnahmen war in jedem Fall nicht nur falsch, überflüssig oder nutzlos, sondern sogar schädlich.

            An die vielen Alten und Einsamen, die ohne jeglichen Abschied, ohne jedes Handhalten gehen mußten, möchte ich lieber nicht denken. Dann würde die nächsten drei Tage kein Essen mehr schmecken …

          • gerd

            „Trotzdem allem bleibt, daß es in meinem Umfeld drei Tote und einige Longcovid-Erkrankte gegeben hat.“

            Ich persönlich habe meinen Job verloren, weil ich keinen Impfnachweis vorlegen wollte. In meinem Umfeld ist kein einziger an Covid gestorben oder an Longcovid erkrankt. Das ist kein Argument für oder gegen eine Sache. Ein Richter hat sich an die Fakten zu halten, nicht an Vermutungen. Die angeblich tödliche Seuche hat sich als riesiger Fake entlarvt auch das ist Fakt.

          • Tina Hansen

            Lieber H.K.,
            lieber Gerd,

            ich möchte gar nicht „leugnen“, dass einige Menschen an Covid19 gestorben sind und einige andere Menschen schwer erkrankten. Das geht aber in diesem Fall am Kern der Sache vorbei: die Impfung hat davor eben nicht geschützt.
            Ich schrieb hier an dieser Stelle schon mehrfach, dass ich genau einen schwer an Corona erkrankten Menschen persönlich kenne, der allerdings – nach Krankenhaus und Reha – längst wieder gesund ist; er erkrankte im Frühjahr 2020. Mittlerweile habe ich noch einen zweiten Mann kennengelernt, der von einer schweren und langwierigen Corona-Erkrankung berichtet. Er ist davon überzeugt, dass er die Schwere der Erkrankung seinen drei Impfungen zu verdanken habe, da er
            1. unmittelbar nach der 3. Impfung im Jahre 2022 erkrankte
            2. der Krankheitsverlauf seiner ungeimpften Ehefrau mit „ein kleiner Schnupfen“ korrekt bezeichnet sei
            3. der ungeimpfte Sohn bis heute nicht einmal positiv getestet wurde.

            Ich blicke auf die seit Beginn der Impfkampagne so „rätselhaft“ angestiegene Sterberate, auf den schrecklichen und „unerklärlichen“ Anstieg von Totgeburten… denke an die Schwester einer Bekannten, die mit schlaganfall-ähnlichen Symptomen ins Krankenhaus kam und dort vom Oberarzt hörte: „Ach, das ist ein Impfschaden, das sehen wir jetzt immer häufiger….“ und möchte eigentlich nur heulen.

            Eine unbewältigte Geschichte, vermutlich in einigen Jahrzehnten ein Fall für Historiker.

          • H.K.

            Liebe Tina Hansen,

            wir schweifen zwar immer weiter vom Thema ab, aber unser Hausherr wird uns das hoffentlich durchgehen lassen.

            Ich denke schon, daß es „Corona“ gab ( und gibt ? ) und daß auch Menschen daran verstorben sind.

            Aber ich halte – als Nicht-Mediziner – trotzdem viele, sehr viele Maßnahmen für völlig daneben, um es vorsichtig auszudrücken.

            Den Impfungen ( „mit ZWEI Pieks sind wir da durch !“ u.ä. ) stand ich von Beginn an absolut skeptisch gegenüber.

            Wenn wir ünerlegen, wie viele Krankenhauskeime es seit wie vielen Jahren gibt, seit wie vielen Jahren es Krebs aller Art gibt, und, und, und, und gegen Corona gibt es – schwuppdiwupp – Impfstoffe, die uns vor einer bis dahin völlig unbekannten Krankheit „schützen“ ???

            Und das Schicksal der gesamten Bevölkerung liegt in der Hand eines Bankkaufmannes und anschließend eines Professors, der vor laufender Kamera herumstottert und sogar einschläft ?

            Und die Oma, die vom Einkaufen kommt, darf nicht einmal ihre Einkaufstüten kurz abstellen, um durchzuschnaufen, sondern riskiert ein Bußgeld wegen „unerlaubten Verweilens“ ??

            Und ein Ehepaar, das unter einem Dach wohnt, darf abends um 22:00 nicht zusammen auf der Straße Luft schnappen ?

            Keiner darf abends das Haus verlassen, es sei denn, er hat einen Wuffi, der „Gassi muß“ ??

            Wer in Bayern ( ! ) allein auf einer Park saß, um ein Buch zu lesen, riskierte einen Polizeieinsatz ?

            Weil Jugendliche in einem Hamburger Park spazierengingen, raste ein Streifenwagen mit Blaulicht und Martinshorn ihnen nach, durch die Pampa, und riß sich die halbe Vorderachse aus dem Wagen ?

            Um schlimmsten und geradezu unerträglich fand ich die alten Leute, die völlig allein einschlafen mußten.

            Und ein Verantwortlicher der CDU ist heute – plötzlich und unerwartet – vom Gesundheits- zum Wirtschaftsexperten mutiert und tingelt wieder lustig durch die Talkshows ??

            Man sollte nicht versuchen, die Menschen für blöd zu verkaufen …

      • renz Antworten

        „Was hält denn die Amis davon ab, Nordkorea in die Steinzeit zu bomben? Gutmenschdenkerei?“

        Nun diese Frage ist zu differenzieren:
        1. Vor der Fertigstellung der Nordkoreanischen Atombombe mit Träger bis USA
        2. Nach der Fertigstellung der Nordkoreanischen Atombombe mit Träger bis USA
        ad 1 Gutmenschentum und Unterschätzung der Familie Kim
        ad 2 Angst selbst wenigstens teilweise in den USA Steinzeitbereiche zu erleben. Und wenn nicht in den USA dann bei Verbündeten. Auf jeden Fall wäre der Punkt 2 das Ende der Supermacht USA

        • gerd Antworten

          Im Ukraine Krieg haben die Amis allerdings keine Bedenken, dass es zu einem atomaren Schlagabtausch kommen könnte. Da werden fleissig Waffen geliefert…….

  2. S v B Antworten

    Selbst in diesem etwas ungewöhnlichen Zusammenhang scheint der für alle Zeit in meinen Ohren „kleben“ gebliebene Spruch meiner geliebten Großmutter, Jahrgang 1880, – Gott hab‘ sie selig – passgenau zu sein. Er lautet schlicht und ergreifend: „WER SICH IN GEFAHR BEGIBT, KOMMT DARIN UM“. In Anbetracht der Tatsache, dass jegliches Leben an jedem einzelnen Tag ohnehin als lebensgefährlich gelten muss, sollte man dämliche Sperenzchen wie die des unbedarften und/oder Publicity-süchtigen Amerikaners an einer der, wenn nicht DER heißesten Grenze der Welt, nur mit mitleidlosem Kopfschütteln quittieren. Vielleicht wird die Öffentlichkeit im Laufe der Zeit ja gelegentlich von dem, eher wohl über den, Mann hören oder lesen. Durchaus positiv könnte an einem längeren Aufenthalt in Nordkorea gewertet werden, dass sich einem die nicht zu verachtende Gelegenheit bietet, eine gewiss nicht leichte, dafür jedoch hochinteressante, u. U. sogar nützliche, fernöstliche Sprache zu erlernen, vorzugsweise natürlich in Wort und Schrift. Alles im Leben hat eben zwei Seiten. Warten wir einfach mal ab, was der Mann uns eines fernen(?) Tages zu berichten haben wird. – Aus eigenem Interesse werde ich gleich mal Dr. Google fragen, inwiefern sich das Nordkoreanische vom Südkoreanischen unterscheidet – falls es sich überhaupt von diesem unterscheidet. Sollte es sich bei den beiden um weitestgehend identische Sprachen handeln sollte, würde der Langzeitaufenthalt dem Mann einen zusätzlichen Bonus verschaffen – auch im westlich orientierten, wirtschaftlich erfolgreichen Tiger-Staat Südkorea könnte er sich mit den dort beheimateten Menschen ebenso problemlos verständigen wie mit deren nördlichen Brüdern und Schwestern. Ironie aus.

    • S v B Antworten

      Boah, schon recht erstaunlich, wo überall Koreanisch gesprochen und verstanden wird…

    • H.K. Antworten

      In Süd- wie in Nordkorea wird – vergleichbar mit West- und Ostdeutschland – dieselbe Sprache gesprochen.

      Wahrscheinlich ähnlich ideologisch unterschiedlich wie auch in Good Old Germany.

      Auch dort sind Familien ebenso getrennt wie damals in Westdeutschland und der „DDR“.

      Als ich das erste Mal in Südkorea war, kurz nach der deutschen Wiedervereinigung, war das DAS Thema, egal wohin man kam. Ich weiß gar nicht, wie oft – angefangen an der Rezeption des Hotels – ich gefragt wurde, ob ich nicht „ein kleines Stück von der Mauer“ besorgen könnte.

      Zumindest in Südkorea hofft man auf eine Wiedervereinigung à la Ger-money.

      Interessant übrigens bei mehreren Gelegenheiten, festzustellen, daß sich die Südkoreaner mit deutschen Volksliedern besser auskannten als wir Deutschen – mitunter schon etwas peinlich – für uns.

      Die „Kissing-Parties“ dort werde ich sicher niemals vergessen.

      ( Hat NICHTS mit dem zu tun, was der eine oder andere jetzt denken mag … ).

      • S v B Antworten

        @H.K.
        Herzlichen Dank fürs Teilen Ihrer auf persönlichen Erfahrungen beruhenden Kenntnisse über das Land Südkorea und seine Leute. Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass es unter den Südkoreanern etliche geradezu begnadete Interpreten europäisch-klassischer Musik gibt. Ich hatte das Glück, schon einige davon live zu hören. Wenn sie es darauf anlegen, können Ostasiaten ohnehin nahezu alles. Bisweilen erscheint es uns Westlern tatsächlich so. Toll. Und wenn die Nordkoreaner endlich vom bleischweren Joch Kim Jong-uns befreit wären, würden sie sich wohl als ebenso weltoffene, begabte, fleißige, Klassik-afine und überhaupt bewundernswert tüchtige Leute erweisen wie ihre Verwandten weiter südlich. Möge kommen der Tag…

  3. Andreas aus E. Antworten

    Beim Exxpress liest sich die Sache etwas anders.
    Dem Artikel (https://exxpress.at/vom-regen-in-die-traufe-us-soldat-jetzt-in-nordkorea/) nach handelt es sich um einen US-Army-Angehörigen/Soldaten, der wegen disziplinarischer Angelegenheiten arrestiert worden war und den USA überstellt werden sollte.
    Es sei ihm aber gelungen auszukneifen und sich unerkannt dieser Touristengruppe anzuschließen, von der er sich dann Richtung Grenze absetzte.

    Klingt nach ziemlicher Räuberpistole, welche zu wildester Spekulation einlädt.

  4. Martin Ludwig Antworten

    Das sind die Auswüchse unserer „Vollkasko Gesellschaft“. Die Menschen haben mehr und mehr verlernt, dass ihr Handeln ernsthafte Konsequenzen haben kann. Im Hinterkopf ist stets der Gedanke „der Staat wird’s schon richten“. In den USA wird das insbesondere dann deutlich, wenn man sich ansieht wie die Menschen sich in der Natur bewegen. Da wird ohne mit der Wimper zu zucken ein Selfie mit einem wilden Tier geschossen…aus nächster Nähe natürlich. Wäre das Tier gefährlich, würde es doch bitte nicht hier stehen dürfen.
    Am Grand Canyon müssen Zäune gebaut werden weil die Leute für ihre TikTok Videos immer verrücktere Sachen zeigen und sich dabei reihenweise umbringen. Hinterher ist dann das Geschrei groß, dass nicht weitreichende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden um den Betreffenden vor seiner eigenen Dummheit zu schützen.
    Auch im Ausland haben viele Amerikaner stets ein Gefühl von „Unverwundbarkeit“. Schließlich ist Uncle Sam der Stärkste auf dem Pausenhof und niemand kann es mit ihm aufnehmen. Deswegen muss man sich auch nicht benehmen wie es andere Länder gerne hätten… Nur Nordkorea, das kleine trotzige Kind in der düsteren Ecke hinter dem Gebäude hat das Memo offensichtlich noch nicht erhalten.

    Wer jetzt aber meint, dieses Phänomen wäre auf die USA beschränkt, der irrt gewaltig. Ein Bekannter von mir arbeitet bei der Bergrettung. Jedes Jahr werden es mehr Fälle von „Völlig unvorbereitet im Hochalpinen Bereich“, die ausgefolgen werden müssen. Die Leute stehen mit Flip Flops an den Füßen auf dem Klettersteig und winken dem Hubschrauber fröhlich zu. Teilweise geben sie dann sogar an, sich keinen Kopf gemeacht zu haben weil die Bergrettung sie schließlich jederzeit abholen kann.
    Ich bin bekennender Darwinist. Solche Leute sollten einfach die Konsequenzen ihres Handelns tragen müssen um den Genpool von Dummheit zu bereinigen. Ich zumindest habe jedes Jahr großen Spaß daran, bei der Abstimmung für den „Darwin-Award“ die Geschichten der jeweiligen „Opfer“ zu lesen.
    Ärgern muss ich mich dann aber trotzdem, wenn ich am Horseshoe Bend kein Foto der „endlosen Weite“ machen kann, weil dort Zäune errichtet werden mussten und Personal Tag und Nacht über die Touristenhorden wacht. (Was dann auch noch bezahlt werden muss und somit ein Kassenhäuschen am „Naturwunder“ erforderlich macht)

    • H.K. Antworten

      Manche Menschen haben ein sagen wir: „originelles Weltbild“.

      Man könnte auch sagen, sie sind gewissermaßen „lebensunfähig“.

      Sinnvollerweise geht jeder Hundesbesitzer mit seinem Fifi in eine Hundeschule, um zu lernen, wie man mit seinem vierbeinigen Familienmitglied am besten und sichersten umgeht.

      Für Kinder braucht niemand eine Ausbildung, das macht man „nebenbei“.

      Und da zunehmend von „Expert*/-/:/_/•/Innen“ zu hören ist „hört auf, eure Kinder zu erziehen“, nimmt so mancher das dankbar an und beschäftigt sich lieber mit seinem iphone als dem lästigen Schreihals.

      Wettbewerbe sportlicher Art werden zunehmend abgeschafft, damit kein Kind „Verlierer“ ist.

      Es fragt sich, was aus solchen Menschen später wird, wenn sie – pünktlich – im Kindergarten, in der Schule, der Uni oder im Job erscheinen müssen.

      Ist aber alles eigentlich nicht wichtig. Schließlich gibt es „Bürgergeld“ und „bedingungsloseses Grundeinkommen“ – vom „Staat“.

      Das Denken wird den dankbaren Menschen abgenommen, damit sie Zeit für „wichtige“ Dinge haben wie „Dschungelcamp“, „Big Brother“ und ähnlich Lebensentscheidendes.

      Und all dieser Blödsinn aus Amerika schwappt mit Verzögerung von wenigen Jahren oder inzwischen Monaten nach Europa und selbstverständlich auch Deutschland.

      Hauptsache, wir sind alle links, grün, woke und am besten bekifft. 🌈🌈🌈

      Die deutsche Regierung legt die Grundlagen dazu.

      Und damit das alles gut klappt, schlägt nun der erste CDU-MdB vor, die AfD, die all dem Unsinn noch am deutlichsten entgegensteht, komplett zu verbieten.

      Ausgerechnet Herr Wanderwitz, aus dem Osten, hat offenbar nichts gegen die Mauerschützenpartei, aber „die da“ will er verbieten.

      Wäre wohl ähnlich, wie im Fußballendspiel den ( vermeintlich überlegenen ) Gegner nicht zu besiegen, sondern unter fadenscheinigen Begründungen disqualifizieren zu lassen.

      Nicht umsonst besetzen die „demokratischen“ Parteien die Richterposten des Bundesverfassungsgerichts mit „ihren“ Leuten …

      „Betreutes Wohnen“, „betreutes Denken“, „betreutes Wählen“.

      „Das Land, in dem wir gut und gerne leben“ …

      Verhältnisse in den deutschen Städten wie in amerikanischen haben wir ja bereits.
      Und genauso „bunt“ ist es hier auch.

      Und die Zahl der „psychisch Gestörten“ steigt täglich.

  5. Achim Koester Antworten

    Schon interessant, wie unterschiedlich illegale Grenzübertritte in Nordkorea und Deutschland „bestraft“ werden. Hallo Frau Faeser ?

    • H.K. Antworten

      Määäänsch, die ist doch mit dem „Kampf gegen rääächts“ beschäftigt !

      Für solchen Kiki hat die Dame keine Zeit …

  6. renz Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    Mir sind da noch so ein paar irre Beispiele eingefallen. Sie kennen sicherlich das Bild mit dem großen Topf um den viele Eingeborene sitzen und einen Missionar weichkochen. Haben Sie sich als Christ schon mal gefragt wie irre solche angestellten Katholiken waren? Oder rechtfertigt der Glaube jedes Opfer für die Mission?
    In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist vor der Küste Neuguineas(?) ein Milliardärsson (Rockefeller?)verschwunden. Er wollte wohl einen Ausflug zu den letzten Kannibalen machen… Wie irre muss man denn sein zu den letzten steinzeitlichen Kannibalen zu gehen? Sich quasi als Suppenfleisch freiwillig in den besagten Topf zu setzen!
    Heute setzen sich Klima-Kleber auf die Autobahn, hoffend dass keiner geplättet wird. Mal schauen wann die sich auf Bahnschienen kleben.
    Es gibt wohl ein Gen bei uns, das solche Risiken als heroisches Verhalten vorgaukelt. Beispiele: Mondfahrer, Kolumbus, Entdeckungsreisende in Afrika, Asien und Südamerika.
    Zu welcher Sorte der Kommunistenfreak gehört – ist das von Interesse?

    • Achim Koester Antworten

      Zu Ihren ??:
      Es könnte sich dabei um die Andamanen/Nikobaren Insel North Sentinel Island handeln, deren Bewohner jeden Kontakt zu Fremden strikt ablehnen bzw. feindlich abwehren. Obwohl das bekannt ist, versuchen immer wieder hirnlose Abenteurer, auf der Insel zu landen und bezahlen den Versuch mit ihrem Leben. Mein Mitleid hält sich, wie auch bei dem Amerikaner an der nordkoreanischen Grenze, in Grenzen.

  7. Günther M. Antworten

    Beispiel: „Was geht in solchen Leuten vor?“
    – Auf der Insel North Sentinel Island, von Indien verwaltetes Territorium der Andamanen/Nikobaren, lebt das indigene Volk der Sentinelesen.
    – Dieser Stamm lehnt jeden Kontaktversuch von Außenstehenden gewaltsam ab.
    – Die indische Verwaltungsbehörde verbieten es unter Strafe, sich dieser Stammesgruppe und ihrer Insel bis auf drei Kilometer zu nähern.

    – John Allen Chau, ein amerikanischer „Pfingstkirchler“, der den Wunsch hegte auf Mission in den indischen Ozean zu gehen, näherte sich am 15.11.2018 nachts auf einem Fischerboot der Insel.
    – Zwei Versuche am 16.11.2018 auf die Insel zu gelangen, wurden von den Eingeborenen mit Pfeilschüssen abgewehrt.
    – Bei seinem dritten Versuch, auf die Insel zu gelangen, wurde er am 17. November 2018 von den Sentinelesen mit Pfeilen getötet und am Strand vergraben.

    Statt ‚teutschem‘ staatlichen Gewaltmonopolanspruch, nebst Merkwürdigkeiten:
    – Indische Experten werteten Chaus Landungsversuch als Bedrohung der Sentinelesen, gegen die sie sich w e h r t e n.
    – Chaus Leichnam wurde nicht geborgen und verblieb auf der Insel.
    – Die USA forderten von der indischen Regierung keine rechtlichen Konsequenzen gegen den Stamm oder den/die Täter.
    – Chaus Vater machte christlich-evangelikale Missionsgesellschaften und Kirchen für den Tod seines Sohnes verantwortlich,
    und bezeichnete moderne M i s s i o n a r e als „F a n a t i k e r“.

    * John Allen Chau wurde für seinen tödlich endenden „Missionsversuch“ mit dem ersten Platz des Darwin Award 2018 ausgezeichnet.

  8. Alexander Droste Antworten

    In der RP habe ich gelesen, dass er dorthin „geflohen“ ist. Er wollte nicht zuhause zum Militärgericht.

    • S v B Antworten

      Warum ausgerechnet nach Nordkorea? Hätte es im Fall des besagten Mannes denn nicht auch die Flucht nach Hongkong und von dort aus ein eilends an Moskau gerichtetes Asylbegehren getan? So oder so ähnlich ist es bei Edward Snowden doch auch gelaufen. Hat damals ziemlich gut geklappt, wenn ich mich recht entsinne. Unbehelligt von seinen US-amerikanischen Verfolgern lebt Snowden mit seiner Familie schon seit Jahren in Russland. – Auweh, hoffentlich wird mich Herr Kelle nun nicht davon überzeugen wollen, dass sich für einen westlich geprägten Menschen ein Leben in Russland wohl kaum unangenehmer, ja gefährlicher gestalten dürfte als eines in Nordkorea. Aber wer weiß, vielleicht nutzt der Mann Pjöngjang ja auch nur als Sprungbrett für eine längst geplante „Weiterreise“ – nach Moskau, beispielsweise?

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