Der Nächste bitte! CDU-General Linnemann soll es jetzt richten – einen Versuch ist es wert!
Noch immer nennen Manche in der CDU den designierten CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann das „größte Talent“ der Partei. Was für eine Fehleinschätzung. Linnemann ist schon seit vielen Jahren weit über den Status eines Talentes hinausgewachsen
Wenn er es geschickt anstellt, dann ist er die letzte Hoffnung für den in den vergangenen 20 Jahren beispiellos heruntergewirtschafteten Laden…
Ich kenne und mag Carsten Linnemann seit vielen Jahren. Wir stammen beide aus dem wunderbaren Ostwestfalen, und auch wenn er dem falschen (aber derzeit deutlich erfolgreicheren) Fußballverein sein Herz geschenkt hat als ich, teile ich viele seiner Überzeugungen. Ich mag seine Bürgernähe und weiß von Paderborner Freunden, wie überrascht die waren, wenn sie wegen Irgendwas einen Brief ans Büro Linnemann geschrieben haben, und zwei Tage später ruft er selbst an, um das Problem mit ihnen am Telefon zu besprechen und möglichst eine Lösung zu finden.
Solche Politiker gewinnen ihre Wahlkreise dann auch direkt und deutlich, wenngleich ich fairerweise hinzufügen muss, dass Linnemann im tiefkatholischen Paderborn schon sehr viel falsch machen müsste, um nicht gewählt zu werden.
Wir sind keine Buddys im klassischen Sinne. Carsten und ich kennen uns und unsere Überzeugungen, ich mag ihn, und ich hoffe, er mich auch, selbst wenn ich ein böser Rechtspopulist bin. Wir haben schon mal beim alljährlichen Libori-Volksfest in seiner Heimatstadt am Holztisch ein paar Gläser Pils zusammen getrunken und Spaß gehabt. Und gut in Erinnerung ist mir ein gemeinsamer Abend mit zwei weiteren gemeinsamen Freunden, auch sehr bekannte Köpfe in der CDU, aber keine aktiven Politiker.
Bei einem verschwiegenen Italiener irgendwo in Charlottenburg saßen wir zusammen und unterhielten uns – durchaus kontrovers – über Themen wie Massenmigration und die Reform der Vermögenssteuer, als er plötzlich aufstand und sagte: „Klaus, komm wir gehen mal nach draußen, eine rauchen…“
Das war insofern interessant, weil ich gar keine Zigaretten rauche, und – ich weiß nicht mehr genau – ich glaube, er auch nicht. Wir gingen raus und standen an einer dunklen Straßenecke um 22.30 Uhr in der Hauptstadt, um ein wirklich wichtiges Thema zu besprechen, abseits der Parteifreunde. Sie werden verstehen, dass ich nicht einmal sage, um was es ging und schon gar nicht, wie das Gespräch endete. Aber als wir wieder reingingen dachte ich: Was für ein unglaublich klasse Typ ist der Mann…
Und das denke ich auch heute noch
Ich tue mir schwer mit Hoffnungsträgern in der CDU. Seit Merkel ihr Zerstörungswerk an Land und Partei nahezu ungehindert durchziehen konnte und die 1001 Bundesparteitags-Delegierten mit lächerlichen Klatschorgien Wähler und Mitglieder in Scharen aus der großen Partei Adenauers und Kohls hinausgeklatscht haben, bin ich – als jahrzehntelanger durch und durch konservativer Christdemokrat – desillusioniert. Machen wir uns nichts vor: Eine 40 Prozent plus-CDU werde zumindest ich nicht mehr erleben auf Bundesebene.
Zu verwaschen die Positionen, zu wenig überzeugend die meisten der führenden Köpfe… es ist ein Elend. Und wo ist die Machtperspektive?
Friedrich Merz macht es richtig, wenn er jetzt beginnt, gegen die Grünen zu holzen. Das hätten sie aber schon vor zehn Jahren tun sollen. Und wenn wohlmeinende Journalisten wie auch ich in verschiedenen Medien immer wieder gewarnt und kritisiert haben, dann waren wir die Rechten, die Ewiggestrigen, die nicht mit der Zeit gehen wollen, nicht modern sein können. Nicht begreifen, was für ein Segen Millionen männliche junge Muslime für unser Land würden, und warum wir die Ehe aus Mann und Frau nicht mehr brauchen, obwohl ihr besonderer Schutz zurecht im Grundgesetz festgeschrieben ist. Warum wir keine Atomkraft und gleichzeitig auch keine Kohle mehr brauchen. Und keine funktionierenden Streitkräfte.
Nein, nein, ich erwarte nichts mehr
Aber ich hoffe natürlich, weil ich im Gegensatz zu vielen AfDlern in Mathematik in der Schule aufgepasst habe damals. Eine komplett andere Politik für Deutschland, die ich für absolut notwendig halte, ist nur unter zwei Prämissen machbar. Die erste ist, dass die zerstörerischen Grünen konsequent aus der Bundesregierung und den Regierungen zumindest der großen und wirtschaftsstarken Bundesländer rausgedrängt werden müssen. Natürlich nicht durch Staatsstreich, sondern durch knallharte Wahlkampagnen und entsprechende Wahlergebnisse. Insofern hat auch die WerteUnion recht, die letztens gefordert hat, alle Landesregierungen mit Grünen seitens der CDU aufzukündigen. Aber sagen Sie das mal Wüst und Günther!
Und – zweite Prämisse – unter Einbeziehung der AfD, da, wo es möglich ist. Heißt, da, wo es unserem Land nicht schadet.
Marktwirtschaft, vereintes Europa, transatlantisches Bündnis – das ist für die Union nicht verhandelbar. Null, zero, nada… Niemals wird eine Union bei diesen Themen Kompromisse um der Macht willen machen. Da bin ich zu 100 Prozent sicher.
Andersherum: Mit Austrittsforderungen und Ergebenheitsadressen an der Kreml tun Teile der AfD alles, um andere Mehrheiten konsequent zu verhindern. Ich meine, gelesen zu haben, jetzt wollen sie um ihren Geflügelhof-Strategen gerade wieder aus der NATO austreten, wo andere Länder unbedingt rein wollen. Irre, alles…
Ich habe keine Hoffnung mehr
Darauf, dass jemand in der Lage wäre, innerparteilich den roten Reset-Knopf zu drücken. Als Friedrich Merz endlich an die Spitze gewählt wurde, hatte ich noch Hoffnung. Jetzt nicht mehr. Sie werden es nicht ändern, vielleicht können sie es auch gar nicht. Wer Leute wie Karin Prien in den höchsten Gremien der CDU herumirren lässt, der erwartet nichts mehr.
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Und von der AfD? Auch nichts. Die sind bärenstark gerade in den Umfragen. Und arrogant, weil sie denken, mit 21 Prozent könne man etwas verändern. Kann man aber nicht, weil es da auch noch die anderen 79 Prozent gibt. Eigentlich ganz einfach, aber was soll ich das zum 1000. Mal erklären?
«Es gibt in Deutschland eine leise, aber klare bürgerliche Mehrheit, die sich an Regeln hält, die morgens arbeiten geht und sich abends im Sport- oder Musikverein engagiert“, hat der neue General Linnemann gerade gesagt.
Und genau so sehe ich das auch. Ich habe vor Jahren schon im Focus geschrieben, dass nach meiner Meinung CDU-Politiker samstags aufs Feuerwehr-Fest und den Sportplatz in der Kreisliga A gehören und sonntags in der ersten Kirchenbank sitzen sollten, statt bei der Schwuppen-Parade CSD mit einem Regenbogen-Fähnchen herumzutanzen.
Und ich weiß noch, wie der Abend beim Italiener in Berlin endete, als ich Carsten Linnemann nach drei, vier Gläsern Rotwein mit schwerer Stimme vorschlug: „Du solltest der deutsche Sebastian Kurz werden!“ Er lachte und winkte dankend ab. Das sei nicht seine Vision für die Zukunft. Und in Bezug auf Kurz hatte er schon damals absolut recht….
Oh, oh!
Herr Kelle meint: Um zu einer komplett andere Politik für Deutschland zu kommen sind knallharte Wahlkampagnen und entsprechende Wahlergebnisse erforderlich.
Wahlkampagnen dienen jedoch nur der Wählerverdummung und sind kein Grundstein zu einer komplett anderen Politik.
Eine „knallharte“ Wahlkampagne führt die CDU auch nicht raus der links-grünen Ecke.
Wahlkampagnen ist Marketing mit Produktversprechen die niemand ernsthaft halten will.
Nur mittels Wahlkampagne der AfD Wähler abjagen bedeutet nicht und ist auch kein Beleg dafür, dass die CDU sich tatsächlich neu orientierten will.
„Marktwirtschaft, vereintes Europa, transatlantisches Bündnis – das ist für die Union nicht verhandelbar. Null, zero, nada… Niemals wird eine Union bei diesen Themen Kompromisse um der Macht willen machen. Da bin ich zu 100 Prozent sicher.“
Die „C“DU ist viel zu sehr damit beschäftigt, dass eigene Land in den Ruin zu treiben. Um an der Macht zu bleiben, legen die sich mit Extremisten ins Bett.
Das nada, rote Linien und all das politische Geschwätz – was war/ist es denn wert? NADA. Es gibt keinen Vertrag, der nicht gebrochen wurde, Keine ewige Moral und auch die Religionen sind fluide. Mehr, manchmal weniger. Wenn die Moslems anfangen zu verhungern werden sie für deutsches Brot vielleicht auch „Islam Light“ akzeptieren. Das sieht man ja in Deutschland. Allerdings gibt es immer einen radikalen Bodensatz. Der ist aber noch zu hoch. Und ich will nicht warten. Die Zeit habe ich nicht mehr. Und die dauernde Idee, dass Konservative immer das „C“ vor sich hertragen müssen um als konservativ zu gelten ist von vorgestern.
„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“
Schafft ein Herr Linnemann eine erneuerte CDU?
Werter Herr Kelle, ich wünsche Ihnen und der CDU die ach´so notwendige Erneuerung!
Allein ich bin pessimistisch. Zu durchdrungen scheint mir die CDU inzwischen auch an der Basis von „grünem“ Gedankengut. Und damit meine ich v.a. die Abkehr von einem konservativ/liberalen hin einem dirigistisch/paternalisten Politikverständnis, wie ich sie bei der CDU auch in „meinem“ Kreistag zunehmend wahrnehme.
Wir werden sehen, ob es Herrn Linnemann gelingt, in der CDU, und in deren Breite an der Basis, wieder ein konservativ/liberales Denken und Handeln zu aktivieren.
Die CDU, eine Partei, die niemand mehr braucht.
Weg mit dieser Partei in den Mülleimer der Politik!
Nachts in Berlin an einer dunklen Straßenecke stehen – ist das Mut, Ignoranz oder ein Suizidversuch?
Vielleicht eine social-media-challenge? Ein filmender Influencer, der Klicks sammelt? Die Suche nach dem nächsten ultimativen Kick?
Was das transatlantische Bündnis angeht: Kamala Harris, US Vize Präsidentin: „Wenn wir in saubere Energie und Elektrofahrzeuge investieren und die Bevölkerung reduzieren, können mehr unserer Kinder saubere Luft atmen und sauberes Wasser trinken“, behauptet sie bei einer Rede an der Coppin State University in Baltimore, Maryland.
Mit der sauberen Energie und der Entwicklung von Elektrofahrzeugen stehen die Amis erst am Anfang. Was die Reduzierung der Bevölkerung angeht, sind sie Weltmarktführer. Wer solche „Freunde“ hat, braucht keinen Putin. Die Regierung rudert inzwischen zurück mit dem „Argument“ Harris hätte sich versprochen. Blablablub. Die Frau wusste genau wovon sie sprach. Raus aus der Nato. Sonst überleben wir den Sch…… niemals.
Die bisherigen Parteien sind am Ende. Wir müssen uns ein Beispiuel an anderen westeuropäischen Ländern nehmen und Neugründungen in Erwägung ziehen.
Unterschwellige Botschaft an alle, deren Welt aus Fußball, Feuerwehrfest, Kirchenbänken und sonstigem … besteht – nicht die AfD wählen – sondern die CDU mit einem neuen Hoffnungsträger aus dem wunderschönen Ostwestfalen?
Nur – was praktiziert ein Ausgeschlafener mit diesen Ewiggestrigen und ihren phantasielosen politischen Vorstellungen?
– Um einer Magenverstimmung vorzubeugen – das gleiche wie mit überlagerten Lebensmitteln!
Zum Duktus des Artikels ein kleiner Tipp, lassen Sie Ihre Texte incl. Rechtschreibfehlern von Herrn Michael Klonovsky redigieren, einem Meister des Schachtelsatzes; Ihre Ausführungen werden immer verworrener, oder waren’s die Promille von denen Sie so gern berichten?
Und wer nach nur 4/4 Rotwein (~130g Alkohol) schon mit schwerer Zunge parliert bzw. proletelt, für den gilt Paul Kuhns:
„Gib dem Bub die Geige nicht, denn der Bub, der weiß doch nicht, was man mit der Geige tut, der macht se nur, der macht se nur, der macht se nur kaputt.“
Meine Bitte zur heutigen Nacht:
Herr schütze uns vor Sturm und Wind
vor „Gefühlsd…..“ die mal depressiv
und mal euphorisch sind.
Sie haben das Schützenfest vergessen.
Bezugnehmend auf den Artikel…
– Karneval 2023…von Eierlikör, Geschlechtsverkehr und „Arschlöchern“ in der Bütt. –
…ist Herr Kelle den Karnevalisten und Schützen absolut nicht zugeneigt.
Letztlich wird es nur auf CDU und AfD hinauslaufen können. Dass die AfD die Nato verlassen möchte, ist nicht Programm. Stattdessen eine Stärkung der europäischen Sicherheitsarchitektur, um nicht vollständig amerikanischen Interessen folgen zu müssen Die Argumente dazu finde ich recht stichhaltig. Ebenso einen Rückbau der EU in Richtung einer EWG. Das jetzige EU-Konstrukt ist dringend zu reformieren. Eine AfD, die diese Themen umfänglich und öffentlich demnächst in der Europawahlversammluing diskutiert, ist erfrischend interessant.
Bei der Personalie Linnemann ist es ähnlich wie bei Pistorius oder Wagenknecht. Sehr, sehr viel Wunschdenken zunächst. Linnemanns Aussagen zur AfD sind zunächst einmal ernüchternd für Konservative.
Die alleinige Ausrichtung auf und Abhängigkeit von den USA bereitet mir große Sorgen. Es gibt keine echte Zusammenarbeit mit den Amerikanern, es gibt nur Konkurrenz und das bleibende Bestreben der USA, die Nummer Eins auf der Welt zu sein. Man möge sich an die Wolfowitz-Doktrin erinnern.
Für dieses Ziel setzen die USA alles ein, dafür zündeln sie in aller Welt, dafür läuft gerade ein Stellvertreterkrieg der Ukraine mit Rußland.
Amerika ist weit, Rußland ist Europas Nachbar. Wir müssen zu einem gedeihlichen Zusammenleben Europas mit Rußland kommen und Amerika in die Schranken weisen. Wir müssen unsere eigenen Interessen vertreten und uns nicht immer wieder amerikanische Narrative wie Corona-Pandemie, Gender-Ideologie, BlackLivesMatter-Bewegung, WHO-Weltregierung, Bevölkerungsreduzierung und NGO-Interessen aufdrücken lassen.
Wir bekommen kein Gas mehr aus Rußland. Amerika will liefern.
Was passiert demnächst, wenn die Ukraine nicht mehr genügend Weizen in alle Welt schicken kann? Wird dann auch Amerika einspringen? Wer kauft bereits große Flächen in der Ukraine auf? In den USA ist es Bill Gates, der in Ländereien investiert, um dann den großen Profit bei der Lebensmittelproduktion zu machen.?
Eine deutsche Partei und eine deutsche Regierung, die auch in Zukunft allein auf die transatlantische Zusammenarbeit setzen, halte ich für eine Fehlentscheidung.
Das ist in der Politik wie im normalen Geschäftsleben.
Wir hatten Wettbewerber im Markt, die versuchten uns bei unserem Kunden/Abnehmern aus dem Geschäft zu drängen. Anstatt mit eigenen Produktvorteilen zu argumentieren (die sie gar nicht hatten) um ins Geschäft zu kommen, redeten sie bei den Einkäufer der Abnehmer nur negativ über unsere Produkte und über unser Unternehmen. Auf diese Art neue Kunden zu gewinnen ist meistens sehr erfolglos.
Genauso macht es die CDU mit der AfD.
Da ist sehr viel dran. Danke für diesen Beitrag.
Was mich besonders ärgert, ist, daß von der „Brand,auer“ nur noch die „nach rääächts“ übriggeblieben ist und die „Christlich“ ( ? ) „Demokratische“ ( ? ) „Union“ ( ? ) inzwischen mehr oder weniger offen und schamlos mit der Mauerschützenpartei „zusammenarbeitet“.
Soviel zum Punkt „Werte, Moral und Anstand“.
So mancher scheint unter „Anstand“ offenbar eher „Abstand“ mit Schreibfehler zu verstehen …
Das Ganze hat nichts mit Klaus Maria Brandauer zu tun.
„BrandMauer“ trifft es eher …
Herr Linnemann ist für mich ein Symphatieträger, dessen Name und Gesicht bei mir seit Jahren positiv abgespeichert ist. Zu seinem Vorgänger kann ich nur sagen, daß ich mir zu keinem Zeitpunkt den Namen, sein Gesicht und seine Funktion eingeprägt habe. Und hätte auch nicht sagen können, für was genau er steht. Bei der FDP geht es mir ähnlich, was deren „General“ betrifft.
Ein Sympathischer Poltiker?
So etwas habe ich in dieser Branche bisher aber noch nie erlebt.
Muss man dann nicht sagen: Vorsicht!
Ich sehe das bei Wolfgang Bosbach auch so.
Ich auch!
Zu:
„…weil ich im Gegensatz zu vielen AfDlern in Mathematik in der Schule aufgepasst habe damals.“
Zum Thema Haushalt und Finanzen (Mathematik) spielen doch die Herren:
Boehringer, Curio, Espendiller, Frömming, Glaser, Gottschalk – um nur einige zu nennen, in einer anderen Liga als ein „über E-Roller Stolperer“.
Da habe ich alter Fahrensmann nach ~ einem Jahr „Kelle Blog Studium“ keinerlei Zweifel – nicht die geringsten.
Schreiben Sie eine wissenschaftliche Ausarbeitung zum Kelle-Block?
Beschäftigungsloser Blockwart …
@H.K.
Na Schnatterinchen, ham‘ mer denn das naseweise Plappermäulchen wieder nicht unter Kontrolle?
Raus auf’n Deich un’ne steife Brise um’s Köpfchen wehen lassen, statt sich an Hinz & Kunz hintenan zu hängen, dann klappt’s auch mit den Nachbarn (Stichwort-Hausmeister, Rasenmähen, Tennisclub).
Waren Sie früher schon der Klassen-Clown ?
Oder der, der nach jeder Stunde zum Lehrer lief „Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was …“ ?
👍
Ach Schnatterinchen, als Großvater gewährt man Kindern schon gern mal Pardon_ist hiermit g’scheh’n mein Kleiner.
@GJ – wär das was?
„Die Banalität als Stilmittel der konservativen Politikgestaltung“.
oder…
„Der Frustabbau in der Anonymität des Blogs – am Beispiel einer hessischen Landesbeamtin“.
Die möchte ich dann gerne lesen!!
Ich meinte die wissenschaftliche Ausarbeitung zum Kelle-Blog 🙂
Gemach Frau Hansen, habe hier gerade mal ein ‚Sylvester‘ absolviert und festgestellt – das Telefonbuch von Wanne-Eickel bietet mir mehr an verwertbaren Informationen.
Aber ich bin guter Dinge!
Bei weiteren Themensetzungen, wie Lippische Leberwurst (der Bericht ob die 2022 in Andorra angekommen ist – fehlt), Currywurst, Grünkohl, überteuerte Mettbrötchen, einem Herrn Harry nebst publicitygeiler (pfui) Gattin und nun dem aufwühlenden „wo ist’s Mietzchen_bzw._die Angst des in die Jahre gekommenen weißen Mannes vor’m Brötchen holen“.
Frau Hansen – in Verbindung mit den Kommentaren (anonymisiert versteht sich) des ‚Stammtischpersonals‘ hierzu, wird’s ein Bestseller, wetten?
Nur der Titel?
Auf „Die infantile Gesellschaft“ hat Herr Alexander Kissler das Urheberrecht!
Für lau lesen?
Das geht gar nicht, mir fehlen für den Mercedes-Benz 300 SL Coupé-W 198 noch ein paar Euronen, den will ich noch fahren, bevor die letzte Kreisstraße von den ‚Geklebten‘ blockiert wird!
Kleben und kleben lassen, sag ich da nur. Habe gerade noch einmal den Leberwurst-Beitrag vom Juli 2022 samt Kommentare gelesen – daraus kann man gewiss was machen!
Ich überlege gerade, ob ich vielleicht ein Rezeptbuch als Begleitband zum Kelle-Blog herausgeben könnte. Von H.K. habe ich bereits das Crouton-Rezept, und ich steuere gerne unser Familien-Rezept für den besten Kartoffelsalat der Welt bei. Machen Sie mit? Vielleicht mit einer nordhessischen Köstlichkeit?
Die Grünen aus der Regierung zu drängen – wie genau stellen Sie sich das auf Bundesebene vor? Angenommen, die Ampelregierung würde morgen zerbrechen sieht das wahrscheinlichste Szenario für eine Neuwahl doch so aus: Die SPD wird aus dem Kanzleramt gefegt, die FDP genauso wie -dem neuen Ampel-Wahlrecht sei Dank – Linke und CSU aus dem Bundestag. Das läßt die AfD als bundesweit stärkste Kraft aus dem Urnengang hervorgehen, weswegen noch am Wahlabend die Große Demokratieretterkoalition aller Übrigen aus der Taufe gehoben wird, unter einem CDU-Kanzler der selbstverständlich NICHT Friedrich Merz sondern einer dieser weichgespülten Neo-Merkelianer vom Kaliber Wüst/Günther sein wird. Dieser wird es sich nicht nehmen lassen, dem neuen Koalitionspartner ein paar schöne Morgengaben für den Koalitionsvertrag zu präsentieren – verschärftes Heizgesetz, 5 Mio neue Fachkräfte aus dem Märchenland, Kohleausstieg zum nächsten Ersten, whatever. Als erste und sichtbarste Folge wird darauf die CDU im Osten in einem Flammenmeer versinken wie Napoleons Flotte vor Abukir und ob Ihr Freund Linnemann danach noch als Grüßaugust für die fünf Konservativen, die es selbst dann noch in der CDU aushalten, gebraucht wird dürfte nicht mal mehr für eine Fußnote reichen …
Was ich damit sagen will: Niemand den ich kenne, verbindet mit dem CDU-Move „Hallo, wir sind jetzt wieder konservativ“ irgendeine Hoffnung auf Besserung. Dafür war das Zerstörungswerk der GröKanzlIn zu gründlich. Wir befinden uns, um eine historische Anthologie zu bemühen im März 1918, während eines Unternehmens, dem man meinen Namen gegeben hatte, des letzten großen Aufbäumens vor dem großen Zusammenbruch. Der, nach Meinung vieler inkl. der meinen nicht nur kommen wird sondern muß. Was daraus entstehen wird? Who knows…
Denkbar wäre so manches …
Nur zum Verständnis:
Würde die Mauerschützenpartei auch trotz 3 Direktmandaten bei unter 5 % aus dem Bundestag geflogen werden ?
Ja. Durch die letzte Wahlrechtsreform der Ampel ist die Grundmandatsklausel ersatzlos entfallen und somit die 5%-Grenze bei Zweitstimmen das einzige Kriterium. Das könnte selbst die CSU ereilen, wenn sie in Bayern alle Direktmandate gewinnt aber bundesweit unter 5% bleibt.
Da wird vermutlich nicht nur die CSU nach Karlsruhe ziehen …
Was sehr vermutlich wenig bis keine Chance auf Erfolg haben dürfte.
Zitat K.Kelle..
„jetzt wollen sie um ihren Geflügelhof-Strategen gerade wieder aus der NATO austreten, wo andere Länder unbedingt rein wollen. I r r e, alles…“
Zur Erinnerung…
Vom August 1953 bis April 1967 war Fontainebleau (ca. 50 km-SSO-Paris) Sitz des NATO-Hauptquartiers.
Stichpunkte zur Handlungsweise eines souveränen Staates:
– April 1959:
Frankreich kündigt den Vertrag über die Lagerung von amerikanischen Atomsprengköpfen auf französischem Gebiet, weil Paris keinen Einfluß auf die Entscheidung über den Einsatz dieser Waffen hat.
Bis zum Sommer 1959 werden alle amerikanischen Atomsprengköpfe aus Frankreich abgezogen.
– Oktober 1962:
Im Anschluß an das französische Herbstmanöver »Valmy« erklärt General de Gaulle den versammelten in- und ausländischen Offizieren:
»Die S c h l a c h t der Nato in D e u t s c h l a n d interessiert uns nicht.«
Frankreich könne keine Mitverantwortung für die von Amerika den Europäern auferlegte Strategie der abgestuften Abschreckung übernehmen.
-Juni 1963:
Der französische Armeestab für die vier Divisionen der strategischen Reserve wird aufgelöst.
Er war die letzte Verbindung zwischen den der Nato nicht unterstellten französischen Landstreitkräften und den Kommandobehörden der Nato.
Fazit
Wer heute dem „Oberbefehlshaber dieser Einlagensicherungstruppe für US & angelsächsische Investoren“ hinterhertrabt,
der jüngstens brabbelte – Putin verlöre den Irak-Krieg & God Save the Queen – der sollte sich im stillen Kämmerlein ein paar ernsthafte Fragen stellen, nicht die AfD.
Den Einwurf von Herrn Linnemann zu beschleunigten Strafverfahren z.B. bei Gewalt und sexuellen Übergriffen im Schwimmbad finde ich begrüßenswert. Es tut Not, hier sichtbare und spürbare Konsequenzen aufzuzeigen und auch durchzuziehen. Hier ist politischer Wille nötig und die immer wieder strapazierte klare Kante. Die Polizei und Justiz braucht Rückendeckung und keine zersetzende Stigmatisierung von Linksideologen, die Rassismuskeulen gegen unsere Ordnungshüter schwingen. Ein mahnendes Beispiel dieser Tage ist Byton/Polen, wo sich nach Grabschereien durch georgische Badegäste zum Leidwesen minderjähriger polnischer Kinder ein einheimischer wehrhafter Haufen Einheimischer bildete. Das war kurz vor Lynchmob, wenn man den Berichten trauen darf. Der rechtsstaatliche Grundsatz des Gewaltmonopols und eine für alle spürbare und angemessene straf- und ordnungsrechtliche Konsequenz darf keine Verhandlungsmasse sein. Wer das nicht in aller Klarheit unterschreiben, vorleben und durchsetzen kann oder will, hat nichts auf der Position eines staatlich Bediensteten, Minister oder Ministerpräsident (pp.) zu suchen, sondern verhält sich verfassungsrechtlich bedenklich. Das generische Maskulinum grüßt an dieser Stelle.
einmal „einheimisch“ ziehen wir ab in Gedenken an Dalli Dalli
Beim beschleunigten Strafverfahren und dem politischen Willen sind nach meiner Kenntnis die Bundesländer gefragt. Das wird die CDU daher NUR mit Hilfe der AfD durchsetzen können, da muß zunächst die Brandmauer fallen.
Alles andere ist populäres Gelaber von Herrn Linnemann ohne politische Konsequenzen. Das weiss er auch, denke ich !
Im Sommerloch wirbelt der neue Populismus Besen ein wenig Staub auf, die Gazetten bringen’s in großen Lettern und treue CDU’ler träumen von Law & Order?
Zitat:
„Den Einwurf von Herrn Linnemann zu beschleunigten Strafverfahren z.B. bei Gewalt und sexuellen Übergriffen im Schwimmbad finde ich begrüßenswert.“
1) Rund um die Uhr erreichbare Richter, Staatsanwälte & Pflichtverteidiger gegen übergriffige Taugenichtse?
1.1) In der S t r a f j u s t i z fehlen ca. 1.500 Strafrichter und Staatsanwälte.
1.2) Die Strafprozessordnung erlaubt den Staatsanwaltschaften nur dann einen Antrag auf eine Entscheidung im beschleunigten Verfahren zu stellen, sollten Beweislage und Sachverhalt eindeutig und sofort verhandelbar sein.
1.3) Bei jedem Großereignis ist dergleichen ebenfalls an der Tagesordnung, da müssten Herrn Linnemanns Vorschläge ebenfalls umgesetzt werden?
2) Sven Rebehn – Bundesgeschäftsführer des Deutschen Richterbundes:
„Es ist wenig überzeugend, wenn Politiker am Sonntag mit entschlossener Pose nach dem starken Rechtsstaat rufen, Montag bis Samstag aber zu wenig dafür tun“
Die CDU hat nur eine Chance: außerordentlicher Parteitag und Merz abwählen, dann Merkel und alle Merkelianer aus der Partei ausschließen und ein angemessenes Programm aufstellen. Ansonsten wird sie erbärmlich scheitern und Deutschland wird tatsächlich ein 3. Weltland und in der Barbarei enden…