Die AfD, das erzählen mir sogar Journalisten, die persönlich sehr weit links stehen, leisten in vielen Parlamenten ordentliche Arbeit. Noch nicht alles perfekt, und auch nicht alles überzeugend, aber erkennbar ist der Wille, politisch zu gestalten. In den meisten dieser Fraktionen gibt es drei, vier Irrlichter, allen voran der bundesweit bekannte Herr Gedeon, der nach einem ergebnislos verlaufenen Ausschlussantrag (wegen Verfahrensfehlern) nun wieder in Ausschüssen bei den AfD-Kollegen dabei sitzen darf. Unmöglich, unverständlich. Aber…hey…erinnern Sie sich noch an die Grünen? Maoisten, Straßenschläger, Pädophile… alles dabei. Bei einer neuen Partei sammelt sich immer politisches Strandgut. Und im Fall des Herrn Poggenburg nach einer selten dämlichen Aschermittwochsrede scheinen jetzt die Reinigungsmechanismen der Partei ja auch zu funktionieren. Warten wir es ab…

Aber die Reise einer Gruppe Bundestags- und Landtagsabgeordneter nach Syrien ist ein echter Skandal, bei dem man sich unwillkührlich fragt: Warum machen diese Leute das? Verschwörungstheoretiker würden sagen: das sind eingeschleuste Agenten des Verfassungsschutzes, die eine neue hippe Kraft rechts der Mitte zerstören wollen. Das Assad-Regime gehört zum Schlimmsten, was es auf diesem Planeten gibt. Giftgaseinsätze gegen die eigene Bevölkerung, Tausende…Tausende! zu Tode gefolterte Regimegegner. Und einen Großmufti, der zu Selbstmordanschlägen in Europa aufgerufen hat – also auch gegen uns – und selbst Tausende Todesurteile unterschrieben hat. Mit solchen Leuten trifft man sich nicht zum Tee, solche Leute bekämpft man. Jedenfalls in der zivilisierten Welt.

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Dieser Artikel wurde 35 mal kommentiert

  1. I. Hamann Antworten

    VORSICHT! – Gut infomieren.
    Z.B. Dr. Ganiele Ganser (Schweizer Historiker und Friedensforscher) auf YouTube:
    Illegale Kriege: Türkei und Syrien (z.B. Uni Köln 6/17)

    Jede Minute hörens- und nachdenkenswert.

    Seit den gefakten Bildern von Giftgasanlagen im Irak und dem nachfolgenden Krieg dort sollte jeder von uns genau hinschauen.
    Und dann: „Denken-erwünscht“

  2. Ruth Antworten

    Ich sehe diese Aktion von diesen AfD Politikern nicht so dramatisch.
    Sie sind unerfahren, ihnen fehlt sicher noch das Gespür dafür, was angemessen ist und was nicht. Aber sie lernen und sind mutig, auch ungewöhnliche Wege zu gehen und machen auf Fakten aufmerksam, die von unser Asyllobbyisten gerne unter den Tisch gekehrt wird.

    Diese AfD Politiker zeigen mit dieser Aktion einen Teil von Syrien, denen die Qualitätspresse all zu gerne verschweigt. Primär, nicht ganz Syrien ist „unsicher“, man kann die Gebiete, in denen die Rebellen noch nicht unter Kontrolle gebracht wurden, auch verlassen, und in andere Gebiete innerhalb Syriens gehen, man muss nicht nach Deutschland, außer man hat eine andere Motivation das Land zu verlassen.

    Im Sommer 2017 ist in Damaskus die 59. Internationale Messe gewesen, die mit einem Besucherrekord mit 2,2 Mio Besuchern abgeschlossen hat.
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/08/28/syrien-internationale-messe-als-auftakt-fuer-den-wiederaufbau/

    Aber ARD und ZDF zeigen NUR Bilder von Verschütteten in einem Teil von Syrien, immer wieder und immer wieder, als ob es kein anderes Leben in Syrien gäbe.

    Auch die ständige Kritik an Herrn Assad kann ich nicht nachvollziehen. Er ist das rechtmäßige Staatsoberhaupt von Syrien. In Teilen seines Landes terrorisieren Rebellen und Terroristen, verschanzen sich feige hinter Privatpersonen, machen diese zu Schutzschilden. Wie soll ein Staatsoberhaupt gegen diese Terroristen vorgehen? Mit Wattebäuschen? Nicht Herr Assad sollte ständig angegangen werden, sondern diese Rebellen! Und es nutzt nichts, wenn man diese „Rebellen“ dann massenhaft nach Deutschland lockt, weil ja jeder Syrer zu uns kommen soll. Auch diese Rebellen haben Syrische Pässe – und keiner unser Beamten kann sagen ob dieser Ali, Mohamed oder Abdulla ein „lieber“ Syrer ist oder ein Rebell.

    Ja ich stimme zu, richtig informieren.

    • Friedrich Albrecht Antworten

      Volle Zustimmung für Ihre kritischen Anmerkungen und meinen Dank für Ihren Verweis auf den Artikel der „deutsche-wirtschafts-nachrichten“ über die Industrie-Messe 2017 bei Damaskus, von der ich bisher nichts gewußt habe.

      • Uwe Emm Antworten

        Warum kenn ich die Damaskus-Messe nicht??

        Pressefreiheit?!
        Eine einzige, pardon fast einzige Heuchelei!

        Es wird nur regierungskonform
        berichtet!
        Eine Schande der …oeffentlichen!

    • W. Lerche Antworten

      Mit Interesse lese ich über die „internationale syrische Handelsmesse“. Das ist auch für mich neu. Es eröffnet eine ganz neue Sichtweise auf die Situation in Syrien. Ich bin enttäuscht und ärgere mich über die deutschen Medien, die darüber nicht berichten. Die kommen einfach ihren Pflichten nicht nach! – Das lässt vermuten, was unsere Medien und Meinungsmacher noch so alles nicht berichten und uns die Welt einseitig vorgaukeln, wie sie nicht ist. Verwerflich zudem ist, dass wir die medialen Manipulatoren zwangsweise zu finanzieren haben.

      Im vorgenannten Kontext bewerte ich Ihren Beitrag, lieber Herr Kelle.
      Ich weiß nicht, warum und für wen Sie sowas Einseitiges mit engem Blickwinkel schreiben. Assad ist nun mal der Präsident von Syrien, bei der UNO als solcher gelistet und Millionen von Syrern kamen und kommen damit gut zurecht. Nach meinem Empfinden haben Türken und US-Amerikaner in Syrien nichts zu suchen. Dagegen ist die Anwesenheit der Russen dort völkerrechtlich (UNO-mäßig) gedeckt.

  3. Alexander Droste Antworten

    Hierzulande wird fake news und Verschwörungstheorien gerne geglaubt, wenn sie Mainstream sind. Gegendarstellungen sind unerwünscht.
    Welche Schlachten Assad wirklich zu schlagen hat, entzieht sich schlicht dem hirngewaschenem Urteilsvermögen.

  4. Nuntius Antworten

    Unter Assad existierte eine der liberalsten und umfassend säkular geprägten Regierungen im nahen Osten. Unter dem Mantel des „arabischen Frühlings“ haben angeblich „freiheitlich gesinnte Rebellen“ mit Unterstützung fremder Mächte revoltiert. Bei näherem Hinsehen war es der IS oder Gruppen, die noch fanatischer sind.
    Der besagte Mufti ist auch einer der liberalsten so weit das Auge reicht. (Wikipedia)

    Wer mit Erdogan, den saudischen Scheichs, und anderen Figuren der Levante Tee trinken muss sollte hier nicht vorschnell urteilen.

  5. Pitt Antworten

    Ich verfolge den Syriekonflikt, seit den ersten Tagen, sogut wie täglich!

    Quer durch die globale Presse- und Blogszene.

    Was die Medien (+Politik) des „Wertewestens“ zu diesem Konflikt an Doppelmoral, Auslassung, Verdrehung bis hin zu offenen Lügen bringen ist unbegreiflich.

    Wir werden veräppel vom Feinsten.

    Z. b die Fake AFD/Großmuftigeschichte

    „Die zur Verächtlichmachung der 7 nach Syrien gereisten AfDler geäußerte falsche Behauptung, Großmufti Hassun, der im Mai 2010 noch bei der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin referiert hat, habe Europa 2011 mit Selbstmordanschlägen gedroht, findet sich gerade in praktisch allen klassischen Fake-News-Schleudern.

    Hier zum Beispiel auch im Lügenblatt Spiegel:

    AfD-Politiker treffen Assads Großmufti

    Eine AfD-Delegation bereist das Kriegsland Syrien. Gleich am ersten Tag des Besuchs trafen die Politiker den syrischen Großmufti. Der Geistliche hat in der Vergangenheit mit Selbstmordanschlägen in Europa gedroht.

    Doch, oh Wunder, Großmufti hat dem Spiegel schon im November 2011 in einem Interview gesagt, dass das gar nicht stimmt, dass er Europa oder sonstwem mit Selbstmordanschlägen gedroht habe:

    SPIEGEL: Why did you threaten to send suicide bombers to Europe and the United States in your speech at the gravesite?

    Hassoun: I didn’t threaten to send suicide bombers. I merely described a scenario in which it could easily emerge from the situation, and I warned against what could happen. Sentences were taken out of context and given a different coloring. Besides, the context to which my remark applied was a self-defense situation: a possible NATO attack on Syria …

    SPIEGEL: … which former American presidential candidate John McCain as well as some of the members of the Syrian opposition operating abroad have already talked about.

    Hassoun: If it comes to that, the world will explode. There will be an enormous bloodbath, and it will also affect you in the West. That’s why Europe, in particular, should be more involved in the region. The Europeans would be better peace brokers than the Arab League.

    SPIEGEL: Back to your eulogy …

    Hassoun: … the character of which is being distorted by the sentences you cited. I wasn’t interested in inciting people to go to war, but in reconciliation — even with the murderers of my son Saria. „For those who killed him, I ask God that they not be forced to drink from the same cup as I do, this cup of suffering,“ I said. „I ask God to forgive you.“ And I called upon all parents whose sons carry weapons: „Make sure that they no longer use their guns.“

    SPIEGEL: But you also claimed that what the murderers were targeting was „not Saria, but Syria. They want Syria to bow down to Zionism and America.“ If you believe that the killers are Sunni extremists, why are you accusing Israel and the United States?

    Hassoun: There are close ties between the Saudi royal family and the American White House. The Americans are often on the side of the oppressors. I am always on the side of the oppressed.

    Großmufti Hassun hat den Westen also lediglich gebeten, vom von Zionisten gewünschten Krieg gegen Syrien Abstand zu nehmen, weil sonst die Lage explodieren könne, und prophezeiht, nicht nur Syrien werde dann von dem entfesselten Terror betroffen sein – von freunden der „westlichen Wertegemeinschaft“ unterstützte Terroristen hatten da gerade seinen Sohn ermordet – sondern auch Europa.

    Recht hat Großmufti Hassun mit der düsteren Prophezeihung auch gehabt, denn genauso ist es gekommen.“

    Hochinteressante Quelle zum Thema Syrien:
    https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2018/03/06/syrische-fahne-in-hamouriyah-gehisst/#comments

  6. Andreas Antworten

    Sind wir doch bitte ehrlich: Das was diese Reise für die veröffentlichte Meinung so skandalös macht, ist die Tatsache das Herr Assad keine Panzer von uns zu kaufen wünscht.

  7. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    Ich schließe mich meinen Vorschreibern vollinhaltlich an!
    Die Informationen über Syrien sind völlig einseitig. Ich habe Syrien noch 2010 bereist. Auf dieser Reise unter Leitung des Sprechers der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, hatten wir Gesprächstermine nicht nur mit dem Großmufti Hassoun sondern auch mit dem grch.-kath. Bischof von Aleppo, Jean Jeanbart, dem deutschen Botschafter, dem Nuntius Zenari, dem italienischen Pater Dall’Oglio (vor Jahren entführt und seitdem vermisst), dem melkitischen Patriarchen Laham, einer Ordensfrau …, die ein Frauenhaus führte sowie einem Pater, der behinderte Kinder betreute. Auch heute habe ich Informationen von etlichen Bischöfen aus dem Krisengebiet Naher Osten und Fanziskanern, die in Aleppo leben und Großartiges für die Bevölkerung leisten. Alle sind sich einig, daß Assad ein Diktator ist, aber daß die Christen und andere Minderheiten unter Assad leben können und daß auch in naher Zukunft das Überleben nur mit der Assad-Regierung möglich sein wird. Die Rebellen würden das Land ins Chaos stürzen und alle Minderheiten vernichten oder vertreiben.
    Der Weihbischof von Jerusalem, Shomali, hat vor 2 Jahren die Westmächte unter Führung der USA angeklagt, daß sie ohne Kenntnis der orientalischen Kulturen bestehende Regime im Glauben an eine kurzfristige Demokratisierung gestürzt
    und damit diese Staaten destabilisiert haben. Das sehen wir im Irak, in Libyen und auch in Ägypten.
    Es ist fatal, daß unsere Medien sich nur auf Informationen der syrischen Opposition oder von Rebellengruppen und nur dort tätigen Hilfsorganisationen berufen. Authentische Informationen über Syrien können u.a. beim Newsletter von Vatican News erhalten werden.

  8. Juvenal Antworten

    Die AfD macht ihren Job! Während unsere Qualitätsmedien sehr sehr einseitig über Syrien berichten und genau wissen, wer gut und böse ist, und wer was gemacht hat (woher eigentlich bei der unsicheren Nachrichtenlage!), versucht sich die AfD ein Bild vor Ort zu machen.
    Das ist natürlich nicht mainstream-fähig! Aber genau dafür haben wir die AfD-Opposition, damit die Dinge, die nicht mainstream-fähig sind, dennoch angesprochen werden.
    Well done!

  9. Ursula R. Antworten

    Ich bin froh das wir die AFD im Parlament haben, sonst hätten wir heute 4 Millionen Migranten. Von Null auf 12 % hat noch keine Partei geschafft, und warum weil die Politik von der Einheitspartei CDUCSUSPDGRÜNELINKE die Nase voll hat, die wollen jetzt den freiwilligen Helfern der Tafel sagen wo es lang geht. So geht das nicht, die Armut ist die Politik der Merkel CDU. Und doch wird so weitergemacht. Von der Leyen weiterhin zuständig für die Bundeswehr, was für ein Witz.

  10. Friedrich Albrecht Antworten

    Lieber Herr Kelle, ich habe Ihre bisherigen Kommentare immer sehr gerne und mit Gewinn gelesen. Aber mit Ihrem obigen Kommentar zur Reise von AfD-Politikern nach Syrien haben Sie sich vergaloppiert und sind auf dem Holzweg gelandet. Ergänzend zum Beitrag meiner Frau noch der Hinweis, daß der Großmufti Syriens Sunnit ist und staatsrechtlich der Stellvertreter des alevitischen Präsidenten ist.

    Mit besten Grüßen
    Friedrich Albrecht

  11. Uwe Emm Antworten

    Aber lieber Herr Kelle.

    Politisches Strandgut…was soll,s?
    Sie wissen, das jeder deutsche Bundestagsabgeordneter kann reisen, wohin er will oder?

    Nun sind es Leute, Abgeordnete des
    Deutsches Parlaments von der AFD.

    Was war mit anderen Besuchen der
    Abgeordneten frueher?
    Alles vergessen?

    Nun tun mal einige etwas,
    und nun auch nicht genehm?
    Ich versteh die Aufregung nicht,
    typisch deutsch- weiss ich nicht…

  12. Hipa Antworten

    Lieber Herr Kelle,,
    mit Vergnügen folge ich ihrem Blog und freue mich stets auf den Freitag.
    Ihre einseitige,mainstreamadaptierte #Assad muss weg # Hymne ( Sie haben die #Fassbomben # und den #Schlächter# vergessen) irritiert mich jedoch enorm.Was genau weshalb in Syrien stattfindet können wir sicher nicht beurteilen. Dass aber das nun auch noch von Ihnen vertretene Narrativ vom weltweit schlimmsten,giftgassprühenden Tyrannen so nicht stimmt,zweifelt jeder an,der sich um Hintergrundinformationen jenseits der syrischen Beobachtungsstelle und der White Helms bemüht.

  13. KJB-Krefeld Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    Herr Assad in Syrien ist sicherlich kein Waisenknabe, was für alle Machthaber der arabischen Welt gilt – ob vor oder nach der „Arabellion“, der Pseudo-Adolf aus der Türkei lä8t grüßen. Was aber den Besuch der AfD in Syrien angeht, paßt das natürlich dem politischen Mainstream nicht, sollte aber nach dem alten Rechtsgrundsatz des Imperium Romanum bewertet werden: „Audiator etiam altera pars“ Der Bürgerkrieg in Syrien geht letzten Endes auf das Konto der USA.
    Assad und Syrien waren den USA schon seit langem ein Dorn im Auge, wegen der langjährigen Beziehungen zu Russaland – Militärstützpunkt etc. Kaum regte sich zaghafte Opposition gegen Assad (wer an demokratische Bestrebungen denkt, dem ist nicht zu helfen – es ging um religiöse Machtkämpfe) sind die USA voll in Syrien eingestiegen mit militärisch logistischer Unterstützung für die „Rebellen“.
    Was daraus folgte, sehen wir heute. 100.000 ende wehrfähige junge Syrer wurden in Deutschland aufgenommen (Wir schaffen das !), die hier teils ihre machohafte
    ethnische Sau rauslassen und dem Sozialstatt auf der Tasche liegen – siehe Essener Tafel. Ein Ende ist leider nicht abzusehen, denn die nächste „Groko“ steht und Mutti Angela kann ihren vierten Meineid „Zum Wohle des Deutschen Volkes“ ablegen.

  14. Michael Jahn Antworten

    Die AfD muss sich ein e i g e n e s Bild von der Situation in Syrien machen. Sonst wird sie zurecht nicht ernst genommen. Es gibt Bilder, auf denen Herr Steinmeier freundlich mit Assad die Hände schüttelt. Und Gabriel mit den iranischen Despoten sich trifft, Claudia Roth soweiso. Und Erdogan marschiert in Afrin ein – und nichts passiert. Also bitte mal aufhören mit der Heuchelei und der Doppelmoral gegnüber der AfD.

  15. Fritz-Diederich Plette Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    ich teile sehr oft Ihre Meinungen zu den Problemen der heutigen Zeit.

    Was Sie aber hier zum Besten gegeben haben, entsetzt mich. Ich hätte nicht gedacht, dass auch Sie sich das politisch korrekte Gutmenschen- Gefasel zu eigen machen könnten.

    Bevor ich auf Assad zu sprechen komme, möchte ich Folgendes in Erinnerung bringen :

    Libyen : Ghaddafi wurde mit Hilfe des Westens beseitigt. Folge davon ist ein un-
    regierbares Land mit weitreichenden Folgen für Europa. Christen
    konnten unter der Diktatur G. verhältnismäßig frei leben.

    Ägypten : Wäre nicht heute dort eine starke Person an den Schaltstellen der Macht
    nach der Entmachtung von Mubarak, hätten wir heute in Ägypten ein
    einziges Desater.

    Irak : Wäre dort noch Saddam Hussein am Ruder, hätten wir im Irak heute
    nahezu geordnete Verhältnisse. Christen konnten unter der Diktatur
    verhältnismäßig frei ihr Leben gestalten.

    Tunesien : Macht nach dem „Arabischen Frühling“ – einen dümmeren Ausdruck
    konnten unsere Politiker nicht kreieren – eine Ausnahme, aber wie
    lange noch ?

    Nun zu Assad.

    Wenn Assad in Syrien nicht mehr das Sagen haben sollte, haben wir endgültig Verhältnisse wie in Libyen und im Irak.
    Unter der Diktatur der Assads ( Vater und nun sein Sohn ) war Syrien gemessen
    an den üblichen arabischen Verhältnissen ein Vorzeigeland. Dann kam der „arabische Frühling“ und mit ihm das heutige Desaster. Assad trägt dafür keine Verantwortung. Der von außen gezielt ins Land getragene Krieg hat natürlich auch Assad nicht als Kind von Traurigkeit erscheinen lassen.
    Es ist gut, dass Russland Assad unterstützt. Es ist zu hoffen, dass Assad mit Erfolg und so schnell wie möglich die letzten Widerstandsnester der sogenannten „Freiheitskämpfer“ erobert. Nur unter Assad ziehen in Syrien wieder halbwegs geordnete Verhältnisse ein.
    Und das ist zum Wohle Europas und besonders Deutschlands.

    MfG
    F.-D. Plette

      • Alexander Droste Antworten

        Es gibt in diesem Land eine Meinungsmache, die dem des dritten Reiches in nichts nachsteht. Nein, sie ist raffinierter und noch unverschämter. Dazu gehört der SPIEGEL. Kriegshetze und Diffamierung natürlich gründlich recherchiert und von wissenschaftlichen Mitarbeitern selbstverständlich für richtig gehalten. Fast alle Verlagshäuser und der zwangsfinanzierte Staatsfunk arbeiten im Sinne solcher Thinktanks wie Atlantikbrücke etc. Man bekommt es im ZDF bei „der Anstalt“ ausführlich genug beschrieben. Die Ausgabe wurde zensiert. Man kann sie trotzdem ansehen.

        Hört auf zu träumen! Alle Gegner dieses Systems von Propaganda und Hetze gegen unliebsame Gegner werden schikaniert, angegriffen, verunglimpft, entrechtet und was das Register noch so hergibt. Ich verfolge das bereits seit vier Jahren und habe den Eindruck, dass es immer grausamer wird. Was Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Meinungsfreiheit anbelangt, davon hat sich Deutschland weitgehend verabschiedet. Antifa ist die neue Exekutive. Wir sehen es deutlich an AfD, PEGIDA und vielen anderen, die pauschal als rechtsextrem stigmatisiert werden. Sie haben dem Papier von 1949 nach das Recht, es wird ihnen abgesprochen. Das Bild vom Frosch in der Milch steht dafür Pate.

        Wacht auf! Politische Gegner in In- und Ausland werden entmenschlicht, damit man sie mit weniger Skrupel „entsorgen“ kann. Friedensforscher werden belächelt, Friedensaktivisten sind rechtsextrem. Frauenproteste werden verhindert, Merkelproteste im Keim erstickt. Alles, was man Putin, Assad oder anderen Gegnern („Diktatoren“) unterstellt, trifft auf uns, dem Westen, im besten Sinne zu. Unter dieser Prämisse geschieht es uns nur recht, wenn wir beizeiten vom ausländischen Mob vertrieben werden.

        Kommt zur Besinnung! An anderer Stelle habe ich ein Podcast eingestellt, das wurde gelöscht. Natürlich. Weil „Deutsche Mitte“ draufstand. Der Inhalt ist nebensächlich.
        Tatsachen interessieren nicht, sondern nur Unterstellungen, die zielkonform sind zur Errichtung einer neuen Weltordnung unter der Herrschaft eines größenwahnsinnigen Imperiums. Verschwörungstheorie? Natürlich, denn der Bär, der hinter dir steht, während du an den süßen Blumen schnupperst, ist auch Verschwörungstheorie. Es ist Verschwörungstheorie, was die Polizei alltäglich berichtet. Auch ist es Verschwörungstheorie, dass Ausländer bevorzugt behandelt werden.

        So, warum wird die AfD nun ständig hier der Heilsbringer angeführt, obwohl sie nur ein Thema hat? Obwohl sie eine neoliberale Wirtschaftsethik verfolgt, die im besten Sinne eine Verdrängungsethik ist? Warum dagegen werden Gedanken einer kleiner Organisation wie Deutsche Mitte zensiert, die am Gemeinwohl orientierte Ideale verfolgt? Das passt schlicht ins Muster! Nicht überprüfen, sondern gleich weg sortieren – ist rechtsextrem, hat Wikipedia geschrieben. Was die schreiben, stimmt. Wikipedia ist ebenfalls Propagandaorgan, was politische Willensbildung anbelangt.

        Steht auf! Eure Zukunft und die Euerer Kinder steht auf dem Spiel. Ansonsten gebt es nur noch Maloche für ein totalitäres System, das behauptet eine Demokratie zu sein. DDR lässt grüßen.

        • labrador12 Antworten

          Lieber Herr Droste,

          Sie schreiben schon Einges, was wahr ist, trotzdem: Frau Merkel schickt Ihnen und Ihrer Tochter zumindest derzeit keine vergifteten Blumen.

        • labrador12 Antworten

          Lieber Herr Droste,

          zu früh gelobt!

          Obwohl der Anteil der Sozialausgaben in Prozent des BIP seit langer Zeit (Jahrzehnte) ziemlich kontinuierlich steigt, können Sie nicht davon lassen, von einer neoliberalen Wirtschaftspolitik zu sprechen.

          Sorry irgendwann kommt das Limit. Mehr als 100% Sozialausgeben geht nicht. Und schon lange davor gibt es keine Schule mehr und kaum Gesundhetsvorsorgeoder, Sicherheit (bei der Bundeswehr wird schon seit Jahren gespart, die Polizei wurde zurückgefahren), Infrastruktur, etc …

    • labrador12 Antworten

      Lieber Herr Plette,

      eine zweifache Antwort:

      zuerst die Abstrakte Annäherung

      Ich stimme Ihnen zu, dass der „Demokratieexport“ GESCHEITERT ist. Das ist schade, aber so ist es nun einmal. Das sollte/könnte man eigentlich spätestens seit dem 3 Irakkrieg wissen.

      Über das „Warum“ läßt sich trefflich streiten. Manche werden den Islam anführen, andere den Durchschnitts-IQ der Bevülkerung, der ist im Nahen und Mittleren Osten auch wegen der Cousinenehen etwa eine Standardabweicheng {15 Punkte} niedriger als in Europa. (Syrien hat zB 82/83: dh die Hälfte aller Syrer könnten aufgrund eines zu geringen IQ’s nicht in die US Armee aufgenommen werden, weil es dort per Gesetz verboten ist Rekruten mit einem IQ kleiner als 83 anzuwerben; soviel zu den „Fachkräften“)

      Udo Di Fabio hat in einem Vortrag den es auch auf youtube gibt sinngemäß gesagt, dass es wichtiger wäre, denn Rechtsstaat umzusetzen als Demokratie zu bringen. Ich denke, dass sollten wir beherzigen.

      So weit so gut. Nun zu dem Teil wo ich Ihnen ziemlich heftig widersprechenn muß.

      Wenn man Ihre Argumentation so durchliest, dann könnta man fast zur Ansicht gelangen, dass es unsere „gottverdammte“ Pflicht wäre Assad, Gadaffi, Saddam, … an der Macht zu halten, weil Ruhe (oder auch Überlebensmöglichkeiten für Christen) oberste Bürgerpflicht wäre. Das ginge mir entschieden zu weit!

      Man mag mangels besserer Alternativen diese Diktaturen für eine Zeit dulden, mehr aber auch nicht. Und wenn es einem dieser Diktatoren zu „wohl wird“ und er sich „aufs Eis“ begibt, dann sollte er, so man es kann, entsprechend gemaßregelt oder durch einen Nachfolger ersetzt werden.

      Entweder
      – man argumentiert ethisch-moralisch, dann hat sich jeder der oben genannten Herren seinen Platz auf der „ToDo“ Liste „redlich“ erworben, oder
      – man argumentiert machtpolitisch/zweckmäßig, so wie ich oben.

      Beides zusammen, werden Sie nicht auf eine Kuhaut bekommen!

      • Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        An labrador12

        Habe ich zu Recht den Eindruck, daß „Überlebensmöglichkeiten für Christen“ zu vernachlässigen sind, d.h. Minderheiten geopfert werden können? Und das in einer Zeit, in der der Westen sich in Diskriminierungsdebatten verliert? Sie vergessen auch, daß die Christen zur „Ur-Bevölkerung“ des Nahen Ostens gehören und erst durch die islamische Eroberung zur Minderheit wurden.

        • labrador12 Antworten

          Liebe Frau Hildegard Königs-Albrecht,

          wir stimmen darin überein, dass in dieser Sache viele Argumente einen Twist haben. Aber das wird nicht besser wenn wir darauf mit einem „Gegen“-Twist in unseren Argumenten reagieren. Natürlich könnte man sagen, dass sich die gegengleichen Drehungen aufheben, blos wird das sehr schnell unkontollierbar.

          Zwischen „“Überlebensmöglichkeiten für Christen” vernachlässigen“ und „oberster Bürgerpflicht“ ist sehr viel Platz, das sind beides ziemlich gegensätzliche Extreme.

          Ich stehe weder für das eine noch das andere Extrem zur Verfügung.

          „Sie vergessen … Christen zur “Ur-Bevölkerung” des Nahen Ostens … erst durch . islamische Eroberung … Minderheit“
          Inwiefern vergesse ich das? Allenfals insofern, dass ich aus dem „Ur-“ keinen Standpunkt ableite, der bereit ist mit diesem Fakt jeden Diktator und seine Missetaten zu entschuldigen.

          Also lassen Sie mich den Spieß umdrehen:

          – Habe ich zurecht den Eindruck, dass sie um das Überleben der chrislichen Minderheit im Nahen Osten zu sichern, jede Missetat eines Diktators zu entschuldigen bereit sind?

          – Habe ich zurecht den Eindruck, dass sie aus der Geschichte (Anwesenheit der Christen als „Ur-Bevölkerung“, eine ziemlich ungenaue Beschreibung, aber das ist eine andere Geschichte) ableiten, dass Anderen (egal ob Minderheit oder Mehrheit) beliebig schlecht behandelt werden dürfen?

          – Und wie erklären Sie den Christen im Libanon, dass sie leider, leider ihr beklagenswertes Schicksal ertragen müssen, weil die Destabilisierung des Libanons durch die Assads notwendig war, um das Überleben der Christen in Syrein zu sichern?

          Damit Sie mich richtig verstehen: Die Einzigen, denen ich Aufenthalt in Europa gewären würde, sind Christen, Agnostiker/Atheisten und andere vom Islam verfolgte. Aber ich würde keinen einzigen Muslim nach Europa lassen.

          Für vom Krieg bedrohte Muslime, baut man Lager vor Ort (in der Nähe), nur so können sie wieder nach Hause oder können die ihnen zusagende Geschmaksrichtung innerhalb der Umma wählen. Nur die von mir oben genannten scheinen längerfristig dort keinen Platz mehr zu haben (siehe Türkei, wo die Christen seit dem Ersten Weltkrieg dramatisch zurückgegangen sind.

          • Hildegard Königs-Albrecht

            An labrador12

            Antwort: siehe meinen Beitrag weiter oben.

          • Labrador12

            Sorry Frau Königs-Albrecht,

            Ihr Posting vom 9.3 beantwortet keine einzige meiner drei Fragen:
            Weder antworten sie auf die desaströsen Auswirkungen der Assads auf Christen in anderen Ländern (vA im Libanon)

            Noch befassen Sie sich mit den ethischen Grenzen unter denen man sich mit einer Diktatur einlassen kann.

            Noch scheint ihnen klar zu sein, dass das Paktieren mit der Minderheit der Alawiten die Situation der Christen in einer Zeit nach der Assad-Familie (und die wird kommen, weil 20% gegen 80% nicht stabil sein kann) höchst nachteilig gestalten wird. Also bleibt Ihnen nur „Assad & Diktatur forever“.

            Auch den iranischen Einfluß scheinen Sie total auszublenden.

    • labrador12 Antworten

      Lieber Herr Plette,

      Herr Gaddafi war etwas weniger harmlos als von ihnen hier geschildert. Wenn ich mit meinen Erinnerungen durchforste, dann fallen mir da schon einige Schweinereien ein. Googeln Sie doch mal „Wir alle gingen durch die Hölle:
      Acht Jahre in Gaddafis Geiselhaft“ oder „Berühmt, berüchtigt und brutal“, damit Sie einen Eindruck bekommen wozu Gaddafis Sprößlinge „fähig“sind/waren. Nach einer stabileren Periode gab es bereits ab 2006 wieder Unruhen, so wurden zB Proteste gegen die Mohammed Karrikaturen zu Protesten gegen das Regime. Diese Proteste zeigen auch, dass im Untergrund schon lange vor Gaddafis Tod eine Islamisierung stattfand.

      Oder suchen Sie auf Human Rights Watch nach „Libya: June 1996 Killings at Abu Salim Prison“ (2006)

      Ägypten: Ich stimme Ihrer Analyse zu (ebenfalls ein Durchschnitts-IQ von 83). Wir werden uns wohl damit abfinden müssen, dass in diesen Ländern nur eine Diktatur funktioniert, sosehr ich die Ideale der jungen Menschen vom Tahrir-Platz auch achte.

      Sie haben aber vergessen zu erwähnen, dass die Kopten in Ägypten seit langen, mal etwas mehr, mal etwas weniger verfolgt werden, relativ unabhängig davon, wer gerade an der Regierung ist.

      Irak: „Wäre dort noch Saddam Hussein am Ruder, hätten wir im Irak heute
      nahezu geordnete Verhältnisse“ … Und wieviele Tote haben diese „geordnete Verhältnisse“ geschaffen durch den Schlächter Saddam gekostet? Einfach mal zB „Anfal-Operation“ googeln.

      „Christen konnten unter der Diktatur verhältnismäßig frei ihr Leben gestalten.“ sicher doch, Saddam hatte sogar in Tariq Aziz einen katholischen Außenminister und Vizepremier. Kein Ruhmesblatt für uns.

      Noch einige Bemerkungen, (gilt auch für Syrien und Lybien):
      – alle drei Staaten werden/wurden von einer Familie und nicht von einer Partei regiert (Ägypten, Iran, … sind da anders),
      – Dynastien scheinen mir für eine Entwicklung nicht hilfreich, weil die Söhne oft noch einen Tick verrückter sind als die Väter (zB Gadaffi, Saddam, …)
      – sowohl in Syrien als auch im Irak beherrscht(e) die Minderheit die Mehrheit, das ist instabil.
      – alle drei Regime starteten weit links, wurden von der Sowietunion unterstützt und habenn sich über Jahrzehnte dem Islam „angenähert“. Daher scheinen mir alle Vorhersagen, dass diese Familien auch witerhin säkular geblieben wären, fragwürdig.

    • labrador12 Antworten

      Lieber Herr Plette,

      zu Syrien:
      Sie wollen also, dass die Assads als Mitglieder einer kleinen „schiitischen“ Minderheit den Deckel auf dem Druckkochtopf einer großen sunnitischen Mehrheit draufhalten. Das könnte eckelig werden. Auf DE übertragen: Stellen Sie sich doch der Einfachheit halber mal vor, die Sachsen oder die Schwaben würden GANZ DE regieren, alle wichtigen Posten besetzen etc.

      Sie bezeichnen „Syrien gemessen an den üblichen arabischen Verhältnissen ein Vorzeigeland“, sie übersehen dabei aber Jordanien, und Sie verschweigen die Geschichte des Libanon, der durch syrischen Einfluss von der Schweiz des Nahen Ostens zur Vorstufe der Hölle wurde.

      „Assad trägt dafür keine Verantwortung“ Wirklich? Für mich trägt ein Familienclan aus einer kleinen Minderheit immer eine Mitverantwortung, wenn es zu Aufständen der großen Mehrheit kommt.

      Eine weitere mir sehr plausibel scheinende Ursache isat der Kriegsindex von Gunnar Heinsohn:
      1960 hatte Syrien etwa 4,5 MIllionen EInwohner heute hat man mit 18 Millionen, 4* soviele Menschen und das ohne die etwa 4,2 Millionen ins Ausland Vertriebenen und die 300.000 Toten, mit denen wären es 5 mal soviele.
      Für 2050 rechnet man mit 36 Millionen. (zitiert nach Welt, „Warum Syrer nie mehr Deutschland verlassen werden“, Gunnar Heinsohn)
      Bei einer vergleichbaren Entwicklung hätte DE (1960 73.147.000) heute über 290/360 Millionen Einwohner. Wie wäre das?

      „Der von außen gezielt ins Land getragene Krieg“
      Auch dafür gibt es viele andere Ursachen, etwa:
      – der ewige Konflikt zwischen Suna und Schia,
      – Assads paktieren mit dem Iran (die Saudis fühlen sich so unter Druck , dass sie schon länger mit Israel paktieren; das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen.)

      Sie erwähnen zwar Russland, verschweigen aber die Iranischen Truppen in Syrien. Was wird das wohl für Auswirkungen auf die Stabilität der Region haben. Ahh, sorry, ich habe vergessen, der Iran gehört ja seit vorgestern zu den Guten …

      „Nur unter Assad ziehen in Syrien wieder halbwegs geordnete Verhältnisse ein“
      Sorry, aber daran habe ich erhebliche Zweifel. Mich würde auch interresieren, was der Iran als Gegenleistung für seine Hilfe von Assad bekommen wird.

    • Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Sehr geehrter Herr Plette,

      ich stimme Ihnen zu. Und ich kenne viele Menschen, die die Verhältnisse vor Ort seit Jahren kennen und dort leben und auch dauerhaft Hilfe leisten, die derselben Meinung sind. Der Westen hat völlig falsche Vorstellungen von den Verhältnissen im Nahen Osten. Wir können den Menschen im arabischen Raum nicht unser Wertesystem überstülpen. Sie ticken einfach anders. Und das wird noch lange so bleiben. Leider scheint es unmöglich zu sein, unsere Mitbürger davon zu überzeugen. Sie setzen immer noch auf Informationen durch die syrische Opposition oder Rebellensympathisanten.
      Übrigens, was ist nach dem Sturz des Schahs im Iran besser geworden?
      MfG
      Hildegard Königs-Albrecht

  16. labrador12 Antworten

    Lieber Herr Jahn,

    wenn man, bertechtigter weise, Gabriel, Roth und Andere für ihre Reisen zu despoten kritisiert (und ich denke das tun wir hier alle), dann können zumindest Herr Kelle und auch meine Wenigkeit bei den Reisen der Afd nicht wegsehen.

    Ich unterstütze Ihren Appell für eine gerechte Behandlung der AfD, aber ebensosehr muß ich diese hier einmahnen.

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