1. Mai in Berlin? Puuh, wieder mal geschafft….

„Kreuzberger Nächte sind lang…lalala…Kreuzberger Nächte sind lang. Erst fang‘ sie ganz langsam an. Aber dann aber dann…“

Der einzige Hit der „Gebrüder Blattschuss“ bleibt irgendwie immer aktuell, durch die Randale-Nächte im Berliner Kiez, die die Stadt seit Jahrzehnten in Atem hält. Jedenfalls die Polizei, die in den vergangenen 48 Stunden in Berlin mit 5.500 Beamten aus dem ganzen Bundesgebiet auf den Straßen war, um die Lage unter Kontrolle zu behalten.

Und das gelang ihnen

Ich selbst war mit Freunden am 30. April abends im Prenzlauer Berg unterwegs. Erst Basketball Alba gegen Heidelberg gucken, dann rüberschlendern zu „Tante Käthe“, meiner bevorzugten Fußballkneipe in der Hautstadt, Bayern gegen Real gucken und Bier trinken. Ein wunderbarer Abend, wenn man vom Ausgleichstreffer der Spanier absieht, es war warm, im Park nebenan spielte einer Saxophon, viele Menschen, alles friedlich. So blieb es auch die Nacht über.

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Als ich auf dem Rückweg nach Hause war, fiel mir dann noch die unglaublich hohe Polizeipräsenz auf, überall in den einschlägigen Bezirken. Alle paar Meter Mannschaftswagen, „Wannen“ sagen die Einheimischen. Aber anders als in meinen früheren Jahren in Berlin, wo um die gleiche Zeit Hundertschaften in Kampfmontur mit Schildern und Helmen unterwegs waren, standen die jungen Beamten überall entspannt bei ihren Fahrzeugen (in denen sich natürlich hoffentlich auch Helme, Schutzschilder und Gummiknüppel befanden). Manche rauchten, andere standen zusammen mit Bürgern und plauderten. Es war lange nicht so angespannt wie damals.

Vielleicht hat man sich inzwischen einfach daran gewöhnt in Berlin

Am Feiertag selbst gab es natürlich noch die erwartbaren Schwarmützel, aber weniger durch Gewalt gegen Einsatzkräfte, Böller- und Steinwürfe, sondern eher durch widerwärtige Judenhasser und Antiysemiten – 10.600 zogen durch Kreuzberg und Neukölln.

Und all diese Leute leben auch heute noch in unserer Hauptstadt, während Nancy Faeser unermüdlich gegen Rechts kämpft.

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Dieser Artikel wurde 29 mal kommentiert

  1. Martin Ludwig Antworten

    „…all diese Leute leben auch hoche noch in unserer Hauptstadt…“
    Nicht nur das, sie werden von uns auch noch hofiert, fürstlich alimentiert und trotz Vorstrafenregister so dick wie der Koran, deutschkenntnissen auf Stand eines Zweijährigen und offener Ablehnung unserer Werte, Religion und Kultur nach kürzester Zeit eingebürgert.
    Die Zeche zahlt dann der deutsche Michl – genauer gesagt der Bayerische und Baden Württembergische, die durch den Länderfinanzausgleich den gesamten Rest der Pleiterepublik am Laufen halten und ihre gut ausgebildeten Polizei-Einsatzkräfte zur Verstärkung gleich mitschicken.
    Als Bayer empfinde ich für Berlin, Hamburg, Bremen etc. nur Verachtung und Abscheu. Meine Hauptstadt ist München und wird es auch immer bleiben. Während in Berlin in der U-Bahn der alte weiße Mann zwischenzeitig in der Minderheit ist, ist Bayern noch in Teilen das Tal der Glückseeligen. Gleichzeitig müssen wir jedoch für unsere Kinderbetreuung und sämtliche anderen Links-Grünen Träumereien aufkommen, während die Pleiteländer dieser Republik auch hier mit schlechtem Beispiel voran gehen und ihre Einwohner von den Kosten der Kindergärten, des Horts und der öffentlichen Verkehrsmitteln großzügig absehen.

    Gäbe es morgen eine Abstimmung für einen souveränen Staat Bayern um sich von diesem Irrenhaus loszusagen, ich prophezeie eine Zustimmung von über 80 %. Alternativ darf uns auch die Schweiz oder Österreich einbürgern, falls einem echten Freistaat Bayern etwas entgegen stehen sollte.
    Hauptsache mit dem Kalkutta an der Spree haben wir (finanziell) nichts mehr zu tun.

    • GJ Antworten

      Es wird leider oin der Berichterstattung überhaupt nocht mehr differenziert, wer da Randale macht. Antifa? Linksautonomer schwarzer Block? Eventorientierte mit Migrationshintergrund? Asylsucher? Anerkannte Flüchtlinge? Ausreisepflichtige Ausländer? Angereiste Chaoten aus der vorgenannten Klientel? Wäre wichtig für eine sachliche Analyse, das zu wissen. Dieser Einheitsbrei von unbelastbarem Wischiwaschi geht mir auf den Zeiger, zumal ständig mit falschen Benennungen um sich gehauen wird, leider auf allerlei Seiten. Nicht einmal die fachlich zuständige Innenministerin oder Innensenatorin ist in der Lage oder willens, juristisch und fachlich korrekte Begriffe zu benutzen. Jede Interessengruppe fischt das für sie ideologisch Passende raus und haut es unbelegt raus.

    • Achim Koester Antworten

      Lieber Herr Ludwig,
      Ihren Worten stimme ich bis auf wenige Ausnahmen zu:
      ich bin selbst Bayer, zwar nicht durch Geburt, aber Heirat und Wohnsitz😀,
      kann aber leider das rot/grün regierte München nicht als „meine“ Hauptstadt ansehen. Hier in Niederbayern lebt es sich wesentlich entspannter.

  2. H.K. Antworten

    Zur Erweiterung der Erkenntnis empfehle ich den Artikel

    „Wieso kontrolliert die Polizei Islamisten nicht wie Neonazis ?“

    VOR der Bezahlschranke, frei lesbar bei der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ vom 30.04.2024.

    Mir stehen die Haare zu Berge angesichts der Begründung der Polizei …

  3. S v B Antworten

    …anstatt all dessen wenden sich gewisse Kreise mit ihren Aggressionen nun wohl direkt gegen „das verhasste Kapital“. Nach dem schweren Brandanschlag auf Tesla vor wenigen Wochen nun – also in der Nacht zum 1. Mai – eben ein Brandanschlag auf dem Firmengelände von Amazon. Bei diesem wurde ein zweistellige Zahl von gewerblichen Fahrzeugen in Brand gesetzt. Sie alle brannten bis zur Unkenntlichkeit aus. Totalschaden. Soll man das nun wirklich besser, vielleicht gar entschuldbarer, finden als die aus früheren Jahren gewohnte Randale innerhalb diverser Kieze? Indymedia zeigte sich, wie man las, mit dem Anschlag auf die Fahrzeugflotte von Amazon zufrieden und kündigte darüber hinaus für die Zukunft ähnliche Aktionen an. Na dann ist ja alles gut.

  4. H.K. Antworten

    Bei den sonstigen Mai-Krawallen haben ja sicher nur Deutsche und Deutschinnen randaliert.

    Davon waren die allermeisten ganz sicher „rääächts“.

    Muß ja, schließlich geht von da „die größte Gefahr für Deutschland aus“.

    Daher irritiert zumindest meine Wenigkeit der gestrige Artikel in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“

    „Experten extrem besorgt ++ Regierung tut nichts

    Die Islamisten bleiben und es werden immer mehr !“

    Da es sich bedauerlicherweise um einen „Bezahlartikel“ handelt, zitiere ich einmal „Mit Erlaubnis des Herrn Präsidenten“:

    „ Kann Deutschland sein Islamismus-Problem wirklich abschieben?

    Nach jedem islamistischen Aufmarsch verkünden deutsche Politiker, dass radikale Muslime in Deutschland nichts verloren hätten. „Wer ein Kalifat will, ist in Deutschland an der falschen Adresse“ und habe „kein Zuhause und keine Zukunft“, erklärte Innenministerin Nancy Faeser (53, SPD) nach der Skandal-Kundgebung in Hamburg. Sie versprach, „schneller auszuweisen und abzuschieben“. Das Justizministerium von Marco Buschmann (47, FDP) erklärte: „Wer hier das Kalifat ausrufen will, gehört nicht zu unserem Land.“
    Falsche Adresse? Kein Zuhause? Gehört nicht zu unserem Land? In BILD widersprechen Experten und sagen: Die Abschiebe-Ankündigungen seien nur heiße Luft, das wahre Potenzial des Islamismus viel größer. Und die Politik habe kein Rezept dagegen.

    Regierung weiß nicht, wie viele Radikal-Islamisten sie abschieben kann

    Politik-Experte Andreas Rödder (51, Uni Mainz) zu BILD: „Die Diskussion um solche Abschiebungen ist meines Erachtens eine Ersatzhandlung, mit der man auf eine vermeintlich einfache Lösung verweist.“ Heißt: Die Abschiebe-Ankündigungen seien eine politische Nebelkerze.
    Die Zahlen stützen Rödders Kritik. 2023 wurden nur 16 430 Ausländer abgeschoben, während mehr als 300 000 Migranten nach Deutschland kamen. Die meisten Abschiebungen gingen nach Georgien, in die Türkei, nach Albanien, Moldau und Nordmazedonien. Länder, die nicht als Islamisten-Hotspots bekannt sind.
    Dazu kommt: Viele Islamisten sind deutsche Staatsbürger. Wie viele, weiß Faesers Innenministerium aber selbst nicht. Der Verfassungsschutz schätzte das „islamistische Personenpotenzial“ im Jahr 2022 auf 27 480. Auf BILD-Anfrage gibt das Innenministerium zu: „Eine statistische Erfassung der Staatsangehörigkeiten erfolgt hierbei nicht.“
    Heißt: Wie viele Islamisten Deutschland überhaupt loswerden kann, ist der zuständigen Behörde nicht bekannt.

    „Bei uns wird nur ein geringer Bruchteil der Ausländer abgeschoben, die ausreisepflichtig sind“, sagt Verfassungsexperte Volker Boehme-Neßler (61, Uni Oldenburg) zu BILD. Doch er gibt auch zu bedenken, dass zwei Gruppen von Islamisten – entgegen aller Knallhart-Ansagen von Politikern – gar nicht ausgewiesen werden können: deutsche Staatsbürger und Asylbewerber mit laufendem Verfahren.
    Das Fazit des Experten: „Wer also politisch Einbürgerungen forciert und Flüchtlinge unkontrolliert ins Land lässt, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Islamisten in unserem Land befinden, die sich nicht ausweisen und abschieben lassen.“

    Kalifat-Islamisten „werden bleiben“

    Drastischer formuliert es die renommierte Islamismus-Expertin Susanne Schröter (66, Uni Frankfurt). „Die islamistischen Verfassungsfeinde, die wir in Hamburg gesehen haben, werden in Deutschland bleiben“, sagt die Forscherin zu BILD.
    Verantwortlich sei auch die deutsche Migrationspolitik, die dazu führe, „dass wir es in steigendem Umfang mit Islamisten zu tun haben werden“.

    Schröter warnt: „Was wir auf den Straßen Hamburgs gehört haben, steht nicht für eine kleine, radikale Minderheit der muslimischen Community in Deutschland. Wir sehen in sämtlichen Umfragen, dass der islamistische Fundamentalismus sehr weit verbreitet ist. Wir sprechen von Prozentzahlen von teils 50 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime.“
    Die rabiaten Abschiebe-Versprechen der Politiker nach islamistischen Vorfällen? Hält die Expertin für populistische Augenwischerei.“

    Quelle: Bild online, 01.05.2024

    Man muß sich das Desaster einmal auf der Zunge zergehen lassen:

    Unsere Bundesregierung, insbesondere das von Nancy Faeser ( SPD ) geführte, WEISS NICHT, „wie viele Radikal-Islamisten sie abschieben kann“ !

    Wei haben KEINE AHNUNG, WER sich in WELCHER ANZAHL in diesem Land mit mehr als düsteren Absichten aufhält !

    Wenn nur 10 ( ! ) Prozent der Muslime in den Städten, in denen sie Wohnen, zeitgleich bundesweit auf die Straße gehen, ist in Deutschland „Land unter“.

    Aber „die sind alle nicht bewaffnet !“

    Ja ? Sicher ?

    Sicher auch, daß nicht JEDER ein ordentliches Küchenmesser zuhause hat ?

    Dazu passt ein weiterer Artikel vom 29.04.2024

    „Verfassungsschutz-Insider packt aus

    „Wir beobachten Leute, die Grünen-Witze machen – aber nicht Islamisten“

    Ein Mitarbeiter des deutschen Inlandsgeheimdiensts verrät in Bild, was wirklich schiefläuft“

    Da auch dieser Artikel unverständlicherweise nur hinter der Bezahlschranke zu lesen ist, zitiere ich nochmals – „Mit Erlaubnis des Herrn Präsidenten“:

    „ Islamisten marschieren durch deutsche Städte, fordern die Ausrufung des Kalifats, die Abschaffung aller Rechte für Frauen, Schwule, Christen, Juden, Andersdenkende. Im Herbst 2023 in Essen, am vergangenen Wochenende in Hamburg.
    Die Frage stellt sich: Wo bleibt die Behörde, die solche Extremisten bekämpfen müsste – der Verfassungsschutz?
    Seit Langem steht Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang (63) in der Kritik. Die Vorwürfe: Unter seiner Führung vernachlässige der Inlandsgeheimdienst die islamistische Gefahr, konzentriere sich fast ausschließlich auf Rechtsextremismus.
    Was tut der Verfassungsschutz gegen Islamisten? Wie tickt die Behörde, die Kalifat-Islamisten den Riegel vorschieben müsste? In BILD spricht ein erfahrener Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz Klartext.

    Sein Job: Extremisten aller Art jagen, Anschläge verhindern, Informationen über Verfassungsfeinde sammeln. Doch immer öfter zweifelt der langjährige Verfassungsschützer an seiner Arbeit: „Es gibt ein erklärtes Ziel der Amtsführung, besonders nach dem Regierungswechsel und der Coronakrise: Alle müssen nach rechts blicken. Im Visier sind Delegitimierer, Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker und Coronaleugner.“ Und die AfD.
    Dabei ist nach Ansicht des Geheimdienstlers die Gefahr des Islamismus riesig: „Das ist eine religiös-politische Bewegung. Es geht immer mehr um den sogenannten ,Global Jihad’ (weltweiter Krieg der Islamisten gegen Ungläubige, Anm. d. Red.). Und seit dem 7. Oktober gibt es einen wahnsinnig großen Nährboden für Salafisten und radikale Kalifats-Forderungen. Gerade bei jungen Menschen.“

    Fokus liegt auf Rechtsextremismus
    Diese Probleme seien bekannt, aber es fehle Personal und das Hauptaugenmerk richte sich nicht auf den Islamismus. „Das Argument ist immer, Rechtsextreme würden den Staat unterwandern, wollten einen Systemumsturz. Das stimmt ja auch, ist bei Islamisten aber nicht anders. Ein Umsturz kommt nie durch die Mehrheit, sondern durch eine besonders radikale Minderheit, deshalb darf man diese wachsende islamistische Bewegung nicht unterschätzen.“

    Laut Geheimdienstler würde man durch ein spürbares Bekämpfen des Islamismus auch den Rechtspopulismus zurückdrängen. „Man würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Viele wählen die AfD oder kippen zum Rechtspopulismus, weil sie die Veränderung auf der Straße merken.“

    Wer die Grünen verulkt, steht unter Beobachtung
    Der Insider verweist auch auf die Warnungen von Verfassungsschutz-Chef Haldenwang, der in der „Delegitimierung des Staates“ eine Gefahr sieht – und sich damit den Vorwurf gefallen lassen muss, Regierungskritiker in die Extremismus-Ecke zu stellen. Ironisch merkt der Geheimdienstler an: „Wir sollen Leute beobachten, die schlechte Witze über Grünen-Politiker machen. Und für Islamisten fehlen dann die Mitarbeiter und die Zeit.“

    „Islamisten nutzen den Freiraum aus“
    Weiteres Problem sei die Angst vieler Politiker, über radikalen Islam zu sprechen: „Da der politische Konsens nach links gerückt ist, nutzen Islamisten diesen Freiraum aus. Politiker haben Beißhemmung bei islamistischen Verfassungsfeinden, die Angst vor dem Vorwurf des Rassismus ist zu groß.“
    Der Verfassungsschutzmitarbeiter warnt: „Es ist absurd. Denn Leidtragende sind die gut integrierten und friedlichen Muslime, sie werden von Radikalen am meisten unter Druck gesetzt. Da werden lange in Deutschland lebende muslimische Männer beim Freitagsgebet beschimpft und bedroht, weil sie Frau und Tochter ohne Kopftuch auf die Straße lassen.“
    Auch Manuel Ostermann von der deutschen Polizeigewerkschaft, schlägt in BILD Alarm: „Die Politik überschlägt sich im Denken und Handeln, wenn es gegen Rechtsextremismus geht, aber beim Thema Islamismus duckt man sich ab. Falsch verstandene politische Korrektheit und der Eindruck von ideologischen Handfesseln erschweren den Kampf gegen Extremismus in Gottes Namen.““

    Quelle: Bild online, 29.04.2024

    Und, nochmals: NEIN, ich mache hier keine Werbung und bekomme auch kein Geld, weder von Bild, noch von den Russen oder Chinesen noch von sonstwem.

    Es irritiert mich nur einigermaßen, daß das „Revolverblatt“ so ziemlich das einzige Medium ist, daß genau die Dinge, die anderswo lauthals verschwiegen werden, aufs Tapet bringt.

    Wenn in den USA Juden- und Israelhasser an den Unis auf ihnen „unliebsame Kommilitonen“ losgehen, räumt die Polizei den Campus und die Delinquenten werden exmatrikuliert.

    In Deutschland, speziell Berlin, wurde diese Möglichkeit m.W. ABGESCHAFFT.

    Es fragt sich, WAS muß hier noch alles passieren, bis die Mehrheit in unserem Land endlich AUFWACHT ??

    Wenn wir es nicht schaffen, die, die sich „nicht benehmen können“, das Pack, das nichts als Sch…. im Hirn hat, endlich RAUSZUWERFEN, werden über kurz oder lang ALLE Muslime, auch die, die sich integriert haben, hier arbeiten, zum Wohle des Landes beitragen, mit den Krawallos von den tatsächlichen braunen Dumpfbacken in einen Topf geworfen.

    Und das kann sicher niemand, der am Erhalt unserer Demokratie interessiert ist, ernsthaft wollen.

    Just my 2 cents …

    • S v B Antworten

      Lieber H.K.
      Mit Ihrem detaillierten Kommentar und den Zitaten haben Sie sich, anerkennenswerter Weise, unendlich viel Mühe gemacht. Trotzdem wurde letztlich wieder nur abgestandener Kaffee aufgewärmt. Wirklich neu an den Aussagen von MSM und Politik ist nämlich nix. Gebetsmühlenartig wiederholte Feststellungen und Versprechungen, unverdrossene Drehungen im Kreise sowie hinlänglich bekannte Beschwörungen künftigen Handelns dürften die Mehrheit der Bürger inzwischen nur noch langweilen. Bestenfalls. Bei den meisten dürfte die Erkenntnis allmählich gereift sein, dass der Zug konsequenten Handelns schon vor Jahren die Halle verlassen hat. Wer anderes behauptet, darf sich nicht wundern, wenn man ihn der Traumtänzerei bezichtigt. Beim sprichwörtlichen „Fuß in der Tür“ ist es, was sowohl den politischen als auch den spirituellen Islam nicht nur hierzulande, sondern in den meisten Ländern Europas angeht, nämlich längst nicht mehr geblieben. Jeglicher Versuch eines Zurückdrängens aufs rein Privat-Religiöse dürfte letztlich wohl scheitern. Während sich alljährlich Hunderttausende von den christlichen Kirchen abwenden, feiert der Islam selbstbewusst seine Stärke. Wer, so muss man fragen, könnte ihm dies je verdenken? Überall dort, wo die westlichen Kulturen immer deutlichere Spuren einer „ethisch-moralischen Aufweichung“, ja der Dekadenz, erkennen lassen, erkennt der Islam – verständlicherweise und nicht einmal zu Unrecht – eine Einladung und „grätscht“ bereitwillig in diese hinein. Wer immer heute noch behaupten mag, dass diese Entwicklung nicht vorhersehbar war, muss als Traumtänzer oder gar als Heuchler gelten. Die westliche Welt dürfte sich darum wohl zunehmend schwerer tun, dem „Komplex Islam“ etwas ähnlich Starkes, Verbindliches und Verbindendes(!) entgegenzusetzen. Ob ein solcher Versuch überhaupt noch Aussicht auf langfristigen Erfolg haben könnte, ist mehr als fraglich. Durchaus vorstellbar hingegen, dass der Islam in den europäischen Gesellschaften – so auch in der unsrigen – zukünftig vermehrt Anerkennung und Zulauf erfahren könnte. Ein Hirngespinst? Vielleicht. Aber, warten warten wir’s doch einfach mal ab.

      • H.K. Antworten

        „ … abgestandener Kaffee …“

        Ok.

        Wäre es besser, den gar nicht zu erwähnen, so, als gäbe es ihn nicht ?

        Ich fürchte, wir werden über kurz oder lang richtige Wild-Ost-Szenen auf unseren Straßen erleben, dagegen waren die Maikrawalle der letzten 20 Jahre Kindergeburtstag …

        • S v B Antworten

          Sie irren, falls Sie den Eindruck gewonnen haben sollten, dass mit „abgestandener Kaffee“ Ihre (leider) realitätsnahen und detaillierten Ausführungen gemeint seien. Dem ist natürlich nicht so. Mit der Wahl des despektierlichen Ausdrucks wollte ich lediglich meinen totalen Frust und Überdruss bezüglich der sträflich unzulänglichen Behandlung einer andauernden und sich dabei stetig weiter aufbauenden „Challenge“ für unser Land, nein für den ganzen Kontinent, kundtun. Denke, dass dies auch bei Ihnen so rüberkam. Trotzdem, vorsorglich meine nähere Erklärung…

          • H.K.

            Liebe SvB,

            wir verstehen uns doch.

            Aber manchmal möchte man(n) ja gern auch mal etwas so verstehen, wie es gar nicht gemeint war.

            😉

            Im Ernst: Mittlerweile habe ich den Eindruck, ich finde mich in diesem Land immer weniger zurecht – und das ist nicht geographisch gemeint.

          • S v B

            @H.K.
            Ganz gewiss sind wir beide nicht die einzigen, die eine immer größere Entfremdung vom „eigenen Land“ in Kauf nehmen und beklagen müssen. Mit dieser Veränderung der Umstände dürfte, nein wird vermutlich auch die generell zu beobachtende Lustlosigkeit bezüglich Arbeit, Kinderkriegen u. a.m. zusammenhängen. Echte Solidarität lässt sich eben nicht wahllos ins Unkontrollierte, gar ins Unendliche ausdehnen. Die Gegebenheit der menschlichen Überforderung im Zusammenhang mit größeren, für das Individuum längst unüberschaubaren und zudem auffallend multikulturellen staatlichen Entitäten wurde übrigens noch in den Achtzigern im Studienfach Ethnologie vorbehaltlos und offen diskutiert. Geht man in der Politik wirklich davon aus, dass beängstigend massive – und dazu ungewohnt schnelle – Veränderungen wie die gegenwärtigen von der Gesellschaft eines Landes vorbehaltlos, ja willig, geschluckt und problemlos verdaut werden könnten? Glaubt man wirklich, dass Umwälzungen solchen Kalibers stattfinden könnten ohne bei den davon Betroffenen Ängste auszulösen, schmerzhafte Wunden zu reißen und in der Folge tiefe Narben zu hinterlassen? – Inzwischen würde ich weitaus lieber als „zahlender Fremder“ irgendwo anders in der Welt leben wollen als mich im „eigenen Land“ zunehmend fremd zu fühlen. Wenn ich entschieden jünger und gesünder wäre, würde ich einen solch kühnen Sprung sicher wagen. Unter den gegebenen Umständen jedoch kommt man wohl kaum umhin, bis zum bitteren Ende auszuharren. Für die noch zu erwartenden Lebensjahre empfiehlt sich die Anschaffung eines besonders dicken Fells. Jenseits der Familien- und Freundesbande gilt es, sich sinnvollerweise der Gleichgültigkeit hinzugeben. Damit einem zumindest ein Ableben aus Verzweiflung oder Herzeleid erspart bleibt,. Eine andere, sprich erbaulichere, Lösung fällt mir – jedenfalls zum gegenwärtigen Zeitpunkt – nicht ein… „Unser“ Deutschland schafft sich erstaunlich rasch und erfolgreich ab. Die nachfolgenden Generationen werden ihrem Lebensweg durch ein völlig anderes Land folgen. Sie werden sich – alles andere als problemlos – aber letztlich noch am willigsten an dieses „neue Land“ anpassen und gewöhnen – müssen. Well, so be it.

  5. H.K. Antworten

    Wer lernen möchte, wie man(n) sich herausredet und erklärt, warum etwas „NICHT geht“, dem empfehle ich „Markus Lanz“ vom 02.05.2024 mit Ralf Stegner …

  6. GJ Antworten

    Ich befürchte, sehr viele der lautstarken Kalifatbrüller besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft. Damit sind sie keine
    “ Kunden“ der Ausländerbehörde, egal, wieviel sonstige Staatsangehörigkeiten sie besitzen. Einbürgerungen wurden erleichtern, die Grenze zwischen Asylbewerberaufenthalt und Arbeitsaufenthalt eingerissen, somit das Visumsverfahren als Steuerungsmittel der Migration entwertet zugunsten illegaler Migration. Wenn zu Ausländern wirklich relevante sicherheits-/verfassungsrechtliche Bedenken bestehen, dann ist dies so geheim und brisant, daß das im Detail den Ausländerbehörden nicht mitgeteilt werden darf. Was glauben Sie, wie vor Gericht ein Verfügungsbegründung ankommt nach dem Motto: „Die Sicherheitsbehörden haben auf Nachfrage Bedenken angemeldet. Welche das sind, ist hier nicht bekannt.“
    Das haut das Verwaltungsgericht um die Ohren, weil das keine nachvollziehbare Begründung ist. Wir schützen eher Daten und Täter, als die öffentliche Sicherheit und Ordnung und die Bevölkerung. Die Plattform Indymedia ist trotz bekannter linksterroristischer Umtriebe noch immer im Netz. Plattformen, in denen Sammelcharterflugdaten durchgestochen werden, ebenfalls – damit die NGOs und Betreuer der rechtskräftig Ausreisepflichtigen rechtzeitig das Abtauchen von Abzuschiebenden organisieren können. Adressdaten und Bilder von AFD-Aktiven ein nach wie vor mit „Angriffsempfehlung“ durch Antifa online, obschon auch hier straf-und grundgesetzrechtliche Vorschriften übertreten sind. Dagegen kann bzw. will man auf Seiten politisch Verantwortlicher nicht tun. Aber Verfolgung von Witzeleien gegen Grüne durch den Verfassungsschutz, Zensur und Denunzierung von allem, was rechtskonservativ ist, das geht und ist gar Pflicht der mainstreamkonformen Bürger*in, bis hin zum Canceln, Ausgrenzen und Kündigung. Zurück zur Gefahr für Sicherheit, Ordnung und Demokratie durch radikale Islamisten: Wie können das -angeblich- für Frauen- und/ oder Queerrechte eintretende Regenbogenfahnenschwenker befürworten oder auch nur schweigend zur Kenntnis nehmen, daß hier radikale Frauenrechte-mit-Füßen-Treter und Homohasser-hängt-ihn-an-den-nächsten-Kran-Extremisten sowie Ungläubige-mit-der-Machete-Köpfer hier nach Scharia und Kalifat brüllen, das Grundgesetz offen verachten und Demokratie abschaffen wollen? Und Frau Faeser findet es zum x. Mal lediglich unerträglich und setzt weiterhin ihren Schwerpunkt und den des Verfassungsschutz auf Konservative, Werteunion und AFD. Die Führung der EKD haut kräftig auf dieselbe Pauke, die SGE, der DFB sowie die VHS und wer noch immer sonst.

    Und: Aufgrund der Bedrohungslage durch die Islamistenszene haben sicher auch viele Entscheidungsträger gewaltig die Hosen voll. Warum wurde der Import von (politisch indoktrinierten) Imamen noch nicht gestoppt? Warum unterrichten Ditip-Leute weiterhin in deutschen Schulen? Warum ist eine Person wie Frau Hübsch im Rundfunkrat des HR etc. etc.

  7. FraDa Antworten

    So lange niemand das Grundgesetz hochhält bleiben die Schlagstöcke im Halfter.

  8. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Während sich in Deutschland Islamisten anschicken, ein Kalifat zu fordern, halten sich die etablierten Parteien weiter damit auf, die einzige Oppositionspartei mizt allen Mitteln klein zu machen.

    Frau Esken, Parteivorsitzende der SPD, hat in einem ZIB-Interview die alten Vorwürfe an die AfD wie „völkisch, spaltend, menschenverachtend, ausgrenzend, Demokratie-Abschaffung“ wiederholt. Ihr Fazit: Nazi-Partei ohne wenn und aber.

    Ich frage mich, warum ich nicht dafür eintreten darf, daß unsere Gesellschaft nicht von fremden Kulturen überrollt wird, warum ich nicht sagen darf, daß mir der Hype um LGBTusw. auf den Zeiger geht und daß daß ich die Erziehungs- und Überwachungsszenarien der Ampel rundheraus ablehne sowie Gender-Ideologie und das Selbstbestimmungsgesetz für einen Irrweg halte und vieles mehr.

    Wieso muß ich diese Haßtiraden akzeptieren und darf nicht davon träumen, daß wir endlich wieder eine Regierung bekommen, die Sachkenntnis hat und den Souverän anerkennt statt ihrer Transformationsideologie zu folgen?

    • H.K. Antworten

      Liebe Frau Dr. Königs-Albrecht,

      ich fürchte, mit DER Einstellung sind bei Ihnen Hopfen und Schmalz verloren.

      Wahrscheinlich sind Sie auch noch für Ordnung, Fleiß und Pünktlichkeit.

      Und zuhause wird bei Ihnen womöglich noch das Deutsche Fernsehen geschaut. Wenn Sie dann noch Ihre Nachbarn mit dem zu Nazi-Zeiten üblichen „Guten Morgen !“ grüßen – oh weh – da sehe ich leider, aber ganz leider …

      Vielleicht sollten Sie als Wiedergutmachungsversuch zumindest am Flaggenmast vor Ihrem Haus die „neue Fahne dieses Landes“ hissen ( reden Sie bloß nicht mehr von „Deutschlandfahne“ oder ähnlichem räächtsextremistischen Gedankengut …), also zukünftig die mit den vielen bunten Streifen ( hier könnte man u.U. evtl. ggf. vom „Göring-Eckhard-Lappen“ sprechen ).

      Sollte das – wie ich fürchte – nicht viel an Ihrem „schwarzen Kartenteiter“ nützen, erwägen Sie unbedingt die Aufstellung eines grün-woke lackierten Windrades in Ihrem Garten.

      Ist doch nun wirklich alles nicht so schwer im „besten Deutschland, das wir jemals hatten“, oder ?!

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Hallo H.K.,

        Sie haben es erkannt, einmal schwarze Seele, immer schwarze Seele. Da sind Hopfen und Malz verloren.
        Der Regenbogenlappen kommt mir nicht ans Haus.
        Vor Jahren habe ich mir einen Schirm in Regenbogenfarben gekauft, den kann ich nur im Garten benutzen!

        Ein schönes Wochenende!

        • H.K. Antworten

          Ich habe aus „alten Zeiten“, in denen von „woke“, „queer“ oder wie sonst man(n) diesen ganzen „LGBTQI+XYZAKWLKWABC-auf-in-eine-bessere-Welt“-Sturm nennen will, noch gar nichts wußte, auch so einen „Partner*/-/:/_/•/Innen-Schirm“ rumstehen.

          Den nutze ich nur, wennmich – wieder einmal – „Haltung zeigen“ will …

          Ihnen und Ihren Lieb*/-/:/_/•/Innen ebenfalls ein schönes, entspanntes Wochenende !

  9. Achim Koester Antworten

    Selbst im rot/rot/grün dominierten ÖR TV steckt Nazi Gedankengut:
    kürzlich hat ein Sportreporter doch allen Ernstes gesagt, „der Linienrichter hatte die Fahne hoch“. Aber hallo, Frau Faeser, wo bleibt Haldenwang, derTerminator?

    • H.K. Antworten

      Ist erledigt.

      Oder:
      Haben Sie von diesem Sportreporter jemals wieder etwas gesehen oder gehört ?

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        Das zwar nicht, zumal ich seinen Namen nicht kenne, aber das Landgericht Halle hat auch keine Anklage erhoben.

  10. H.K. Antworten

    Schon bemerkenswert:

    In der Nacht zu Samstag ( heute ) wurde der sächsische EU-Spitzenkandidat der SPD beim Aufhängen von Wahlplakaten angegriffen und dermaßen brutal zusammengeschlagen, daß er notoperiert werden mußte und wohl eine Woche im Krankenhaus verbringen wird.

    Kurz vorher wurde dort ein Grün*/-/:/_/•/Innen-Politiker ebenfalls beim Plakatekleben angegriffen und leicht verletzt.

    Vorgestern, am Donnerstag, wurde der „Dritte Bürgermeister“ von Essen, ein Grüner, angegriffen.

    In Nordhorn wurde ein AfD-Landtagsabgeordneter an einem Infostand zunächst von einem ( augenscheinlichen ) Mann und einer ( augenscheinlichen ) Frau mit Eiern beworfen und anschließend zu Boden geschlagen.

    VIER Angriffe in drei Tagen.

    Worüber berichtet die Tagesschau heute um 20:00 als Allererstes ?

    Der Angriff auf den SPD-Politiker ist erstes Thema.

    Im Folgenden wird berichtet, daß der Bundeskanzler, der Bundespräsident und der sächsische Ministerpräsident den Angriff auf den SPD-Politiker verurteilten.

    Danach wird berichtet, daß „am Donnerstag Wahlkämpfer der Grünen in Essen tätlich angegriffen“ wurden und in der vergangen Woche „blockierte eine aufgebrachte Menge das Auto der grünen Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckhard“.

    Frau Faeser will mit ihren Innenminister*/-/:/_/•/Innenkolleg*/-/:/_/•/Innen beraten, „was daraus folgen muß“ und „welche Art von Schutzmaßnahmen, welche Art von Maßnahmen wir ergreifen müssen, UM DEMOKRATISCHE POLITIKER ZU SCHÜTZEN“.

    Sowohl in der Tagesschau als auch in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“, in dem Artikel

    „Gewalt eskaliert ++ Faeser will jetzt durchgreifen

    Drei Politiker im Wahlkampf brutal attackiert“

    wird mit KEINEM WORT über den Angriff auf den AfD-Landtagsabgeordneten berichtet.

    Aber ist auch logisch. Schließlich sollen laut Bundesinnenministerin ja nur „demokratische Politiker“ geschützt werden …

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Danke für die Information, daß auch ein AfD-Landtagsabgeordneter Ziel einer körperlichen Attacke wurde. Da wir keine Tageszeitung mehr lesen, sind wir nur durch die Tagesschau informiert.

      Allerdings ist uns klar, daß die ÖR-Medien Angriffe auf Mitglieder oder Anhänger der „Nazi-Partei“ (Eskens SPD) keiner Erwähnung wert halten.
      Offensichtlich sehen die sog. Qualitätsmedien es als angemessen, daß diese Leute eins auf die Mütze kriegen. Auch Beschädigung von Eigentum wurde oft kommentarlos hingenommen.

      Die Beschallung durch die Medien war heute überaus penetrant. Die Tagesschau haben Sie schon erwähnt, die als Aufmacher den Übergriff auf einen hier unbekannten SPD-Politiker breit auswalzte. Nicht der Krieg in der Ukraine, das Gemetzel in Gaza, nein, das war d i e Meldung des Tages.

      Heute morgen ging es im WDR 3 los: er brachte im „Gespräch am Samstag“ Anette Dowideit, Investigativjournalistin und stellvertretende Chefredakteurin des Recherche-Netzwerks Correctiv, und Michael Struck-Schloen zusammen. Thema war die Pressefreiheit und natürlich das sog. Geheimtreffen in Potsdam, das Correctiv mit geheimdienstlichen Mitteln ausspioniert hatte.

      Am Mittag gab es einen Beitrag aus 2022 mit dem verstorbenen US-Autor Paul Auster, der zunächst gar nicht über seine Arbeit sprach sondern die politische Lage in den USA erklärte und sich ausführlich an Trump abarbeitete.

      Manchmal muß man auch den Kultursender abschalten, weil er meint, er müsste uns die Welt erklären.

      • H.K. Antworten

        Der Angriff wurde – soweit mir bekannt – nur bei einem Medium thematisiert:

        „An Infostand in Nordhorn

        Mann ( 29 ) wirft Eier auf AfD-Abgeordneten, dann schlägt er zu“

        Quelle: focus online, 04.05.2024, 16:23.

        Interessant sind auch die Kommentare …

        Einen – trotz allem – schönen Sonntag !

    • S v B Antworten

      @H.K.
      Falsch. Es handelte sich eben nicht nur um eine wütende „Menge“, welche KGEs Wagen blockierte, sondern, wie in etlichen Medien zu lesen stand, ein wütender „Mob“. Diese eindeutig drastischere Formulierung dürfte wohl einen noch nachhaltigeren Eindruck beim Wahlvolk hinterlassen als eine „schlichte“ Menge. – Ausdrücklich betonen möchte ich allerdings, dass ich – gleichgültig von welcher Seite sie ausgehen mögen, solche – und noch erheblich schlimmere! – Anschläge und Praktiken nicht nur, aber gerade auch in Wahlkampfzeiten zutiefst verabscheue. Schließlich stellen auch sie eindeutige Angriffe auf die Demokratie dar; weswegen sie dem Einzelfall angemessen geahndet werden müssen.

      • H.K. Antworten

        Bei Angriffen auf Politiker sehe ich es wie bei Terroristen:

        Ich will Terror weder von links, von rechts, von oben oder unten, auch nicht von hinten oder vorne.

        Ich will GAR keinen Terror – und JEDER Angriff auf Politiker*/-/:/_/•/Innen, völlig gleichgültig von welcher Partei und aus welcher Richtung, ist für mich eine absolut indiskutable Tat und gehört entsprechend verfolgt und bestraft !

        Leider sieht unsere oberste Chefin der Inneren Sicherheit das offenbar anders.
        Sie hat im Tagesschau-Interview absolut klar gemacht, daß sie „DEMOKRATISCHE Politiker“ schützen will. Wer damit gemeint ist und wer nicht, ist eindeutig.

        Für mich ein Grund für sofortigen Rücktritt !

        Eine Innenministerin, die beim Schutz von Menschen nach Parteizugehörigkeit unterscheidet, ist NICHT TRAGBAR !

        Und wenn sie nun beklagt, daß Angriffe auf Politiker immer mehr werden, und daß bereits „aus Worten Taten werden können“, sollte sie einmal darüber nachdenken, WELCHER Politiker von WELCHER Partei denn zuerst von „A….löchern im Deutschen Bundestag“ gesprochen hat – öffentlich, vor laufenden Kameras !

        Ein gewisser Johannes Kahrs – ein „Genosse“ Nancy Faesers !

        Und auch darüber, WELCHE Politiker von WELCHEN Parteien ihre Bundestagsreden beginnen mit „liebe Kolleg*/-/:/_/•/Innen der demokratischen Fraktionen“ sagt keine Innenministerin auch nur einen Ton, auch das Bundestagspräsidium schreitet NICHT EINMAL ein !

        Wohin DAS führt, erleben wir gerade aktuell sehr genau – und für Betroffene z.T. äußerst schmerzlich.

        WER DIE DEMOKRATIE SCHÜTZEN WILL, MUSS ALLE SCHÜTZEN – nicht nur die, die der Regierung in den Kram passen !

  11. S v B Antworten

    @H.K.
    Vordem noch als Selbstverständlichkeiten geltende Maxime – wie die von Ihnen beispielhaft angeführten – haben unter der gegenwärtigen Regierung an „ewiger Gültigkeit“ schon ganz erheblich eingebüßt; was zumindest irritiert, doch eher noch zutiefst verängstigt. Und überdies auch für die Zukunft nichts Gutes verheißt.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Wenn der Druck im Kessel zu groß wird, dann fliegt der Deckel vom Topf.

      Das mag in Deutschland lange Zeit gut gehen, aber irgendwann ist der Kipp-Punkt auch hier erreicht, zumal die jüngere Generation zu unserem Erschrecken deutlich gewaltbereiter geworden ist.

      Schreckliche Folgen hatte dieses Phänomen in Israel/Palästina. Wenn man keine Anstrengungen unternimmt, einer unterdrückten Gruppe die versprochene Zwei-Staaten-Lösung in Angriff zu nehmen, ist es nur eine Frage der Zeit, wann sich die Frustration in Aggression wandelt.

  12. H.K. Antworten

    Vom 01. Mai bis heute war genügend Zeit, sich vom Demo-Stress zu erholen.

    Und von Berlin nach Grünheide ist es ja nun nicht sooo weit.

    Daher ist der „Sturm auf Tesla“ nicht wirklich überraschend. Außerdem war erwartbar, daß „Klima-Aktivisten“ insbesondere E-Autos und deren Herstellung bekämpfen.

    Wer die Logik findet, darf sie behalten …

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