Gut gemeint, nicht durchdacht

Während in Hamburg ein Islamist die Bildung des Kalifat Deutschlands mit sich überschlagender Kreisch-Stimme – vielleicht noch im Stimmbruch – ankündigt und rund 1000 Söhne Allahs denselben mit Sprechchören preisen, platzt mein WhatsApp-Konto. Dutzende Freunde und Leser schicken mir Fotos von einem CDU-Wahlplakat in Leipzig, beschriftet mit einem arabischen Text.

Rund ein Drittel schrieben ungläubig dazu: „Fake oder“? Darunter auch ein CDU-Bundestagsabgeordneter, der seit Schülertagen zu meinen besten Freunden gehört.

Nein, es ist kein Fake. Das ist die Wirklichkeit.

Und wie so oft: Wenn die CDU etwas falsch macht, dann macht sie es aber in guter Absicht.

Leipzigs CDU-Chef Andreas Nowak (49) sagte auf Anfrage der BILD: „Wir haben diese gemeinsam mit den dort ansässigen migrantischen Gewerbetreibenden entwickelt und die Händler haben unsere Plakate dort selbst aufgehängt.“

400 Plakate in Türkisch und Arabisch mit der Aufschrift „Mehr Sicherheit und Ordnung in unserem Wohngebiet“.

Und das nur im Bereich der Eisenbahnstraße, einem Kriminalitäts-Schwerpunkt in der Stadt. Da ist es vielleicht gar keine schlechte Idee, das auch in den Sprachen unserer Gäste zu plakatieren.

Die Frage ist allerdings, ob das für die CDU eine gute Idee ist.

Denn unvergessen ist ja, dass die gewaltigen Probleme mit der ungeregelten Massenmigration in unser Land von Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich ausgelöst wurde. Und die ist in der CDU – warum auch immer.

Und das Personal, der Funktionskörper der Union, die Paladine – was machten die?

Statt ihrer Chefin in den Arm zu fallen, standen Sie bei Parteitagen auf, um Merkel mit grotesken Klatschorgien zu huldigen für den Schaden, den sie unserem Land angetan hat.

In Sachen Migrationspolitik hat die Union dazugelernt. Friedrich Merz und die Seinen haben begriffen, dass diese Gesellschaft kippt, wenn nicht massiv umgesteuert wird. Aber er und sie haben nicht den Mut („kleine Paschas“) und – das muss man faierweise sagen – auch nicht die Macht, etwas zu verändern.

Und wenn sie – wovon ich ausgehe – im September 2025 die Macht wieder erringen, dann werden sie mit den Grünen koalieren. Und damit ändert sich dann auch in Zukunft nichts. Gut gelaunt in den Abgrund.

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Dieser Artikel wurde 32 mal kommentiert

  1. Frank Steinwender Antworten

    Moin Herr Kelle,

    Ich finde das fügt sich wunderbar in die Diskussion zu Ihrem Krah Artikel von gestern!
    Gestern schrieb ich „mehr und mehr Leute werden die AfD wählen, selbst wenn Xi Ping dem Krah die Geldscheine live auf der Bühne ins Jacket steckt und der Höcke mit der Fackel durchs Brandenburger Tor marschiert.“ – und Sie haben das interpretiert, die Leute würden das verteidigen oder gar beklatschen.
    Ich denke eher, es wäre den Leuten völlig EGAL, weil sie an einem Punkt angekommen sind, an dem sie alles und jeden für besser halten, als die etablierten Parteien.
    Eine Idiotie, wie die hier gezeigten arabischen Wahlplakate, ist Wahlwerbung für die AfD.

    Gruß,
    FST

    P.S. Ohne Ihren Blog, wüsste ich als BILD-Ignorierer gar nicht, was der arabische Text überhaupt bedeutet!

    • Günther M. Antworten

      Suchmaschineneingabe:
      cdu plakate in leipzig – Treffer > 15.
      Einige Publikationen erläutern den Text.
      Neueste Meldungen:
      400 wurden wohl zerstört.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr @Steinwender,

      es ist einfach immer gut, wenn Sie hier lesen und diskutieren!

      Bei der Beschreibung des Wahlverhaltens haben Sie leider bei vielen Menschen wohl recht. Die verhängnisvolle Politik des Mainstreams in den vergangenen Jahren zwingt Leute, die unzufrieden sind, geradezu, die AfD zu wählen. Das haben ja viele auch getan.

      Nun ist die AfD in den Umfragen innerhab von vier Wochen von 22 auf 15 Prozent gesunken. Das spricht gegen Ihre Theorie. Und ich sehe das ja auch an mir selber.

      Es gibt so eine Bereitschaft in einem Teil der Bevölkerung, sprunghaft alles zu verdammen, was die etablierten Parteien machen. Und alles, wirklich alles, hochzujubeln, was von der AfD kommt. Zu diesem Teil gehöre ich nicht dazu, wobei ich die AfD seit Gründung 2013 IMMER verteidigt und immer für Zusammenarbeit und Gespräche geworben habe.Bis heute stehe ich in regelmäßigen, oft freundschaftlichen Kontakt mit AfD-Politikern.

      Aber es gibt Grenzen. Landesverrat und Korruption wären solche Grenzen. Und auch dieser deutsche Selbsthass ist ekelhaft. Was sind das für Leute, die wollen, dass unsere Nationalmannschaft verliert, dass die Arbeitslosigkeit steigt oder -ganz widerwärtig – dass Leute im Winter ihre Heizkosten nich mehr zahlen können wegen der rot-grünen Politik und erfrieren? Bei Letzterem ist ein geiferndes Pack unterwegs, da möchte man nicht dazu gehören, wenn man einen IQ höher als Vollkornbrot hat.

      Ein Patriot steht zu seinem Land. Punkt. Man muss die Politik nicht gutheißen, man kann sie bekämpfen. Ich bin der Letzte, der jemals Grüne oder Kommunisten wählen würde. Aber es geht um Deutschland, es geht um unsere Gesetze und Traditionen, um unseren Glauben. Das ist wichtiger als Parteienklüngel. Wer sein Land verrät, der gehört in den Knast – egal, ob er von der SPD, CDU oder der AfD kommt.

      Beste Grüße, Klaus Kelle

      • Frank Steinwender Antworten

        Hallo Herr Kelle,

        Erstamal Danke für die ausführliche Antwort!

        Zu Ihrem ersten Absatz – ich muß leider gestehen, daß ich von der Mehrheit meiner Mitmenschen ncht allzuviel halte. Im Grunde könne Sie mich bei den misanthropischen Zynikern einordnen.

        Ich denke, die meisten Leute sind nicht nicht zu einem Denken in der Lage, welches über „Gut & Böse“ oder „Schwarz & Weiß“ hinausgeht. Oder „Null und Eins“ (die einzige Form der Digitalisierung, die hier tatsächlich funktioniert)…

        Jedenfalls sorgt das dafür, daß Leute der deutschen Mainstream-Journaille NICHTS MEHR und irgendwelchen Alternativmedien unbesehen ALLES glauben, egal wie abstrus. Und jeder neuen Partei messias-gläubig den ersehnten Wandel zutrauen, egal wie blöde deren Protagonisten erscheinen. Aus dem gleichen Grund, wird zwischen „Putin-Verstehern“ und den „Verteidigern unserer Werte“ unterschieden. Leute, die einfach nicht möchten, daß die Söhne ihrer Freunde auf irgendeinem Sonnenblumenfeld im Osten verrecken, haben in dem Schema keinen Platz.

        Gestern, beim Montagsspaziergang hier vor Ort, habe ich jemandem von der Afd-Basis gesagt, daß ich sie wählen würde, weil sie die einzigen sind, die etwas ändern WOLLEN, aber skeptisch bin, daß sie es KÖNNEN.
        Andererseits kenne ich auch Leute aus dem hiesigen SPD Ortsverein, die beim besten Willen den Kurs ihrer Partei nicht mehr nachvollziehen können, aber aus irgendwelchen Gründen nicht in der Lage sind, endlich loszulassen.
        Für CDU und FSP dürfte wohl das Gleiche gelten. Ich bin also keiner, der jede Pnkelpfütze eines AfS Funktionärs begeistert beschnüffelt und auch keiner, der jeden von den „Altparteien“ für eine ehrlosen Schurken hält.

        Aber jedenfalls glaube ich, daß die alte BRD Demokratie (wenn es denn jemals eine Demokratie war) schlicht und ergreifend am Arsch ist, und wir können da auch mit Wahlentscheidungen nichts dran ändern. Wir sind scheinbar ein Volk, daß unfähig ist, rechtzeitig abzubiegen. Wir müssen offenbar mit Karacho vor die Wand fahren. Nur, mein Lieber, sollte ich Gottbewahre Recht haben, was wird danach kommen?

        Sie sprechen an, das Dinge wie Landesverrat unverzeihlich seien, und Krah deshalb indisktabel wäre. Aber andererseits ist eine leitende Staatssekräterin im Auswärtigen Amt eine im Hau-Ruck Verfahren eingebürgerte amerikanische Green Peace Funtionärin. Die hat jetzt nur und ausschließlich deutsche Interessen im Blick? Ernsthaft? Oder ist das jetzt wieder Whatauboutism?

        Aber ich muß mich jetzt hier jetzt selbst einbremsen, sonst blockiert meint „Rant“ hier noch die Speicherkapazitäten Ihrer Website 😉

        Gruß,

        FST

        P.S: Lieben Gruß an die Gemahlin, die sich dem unerträglichen Transgehampel in dem Weg stellt. Go Girl!

        • GJ Antworten

          Zur Turboeinbürgerung: Das gab es schon öfter,, z.B. bei diversen ausländischen Sportlern, die schnellstmöglich für Deutschland an den Start gehen sollten und auch bei politisch gewollten Amtskandidaten. Ich erinnere mich an die Besetzung des Hessischen Datenschutzbeauftragten, den Griechen Prof. Dr. Spiros Simitis, der 1975 die deutsche StA annahm, um von 1975-1991 Datenschutzbeauftragter in Hessen werden und sein zu können. Das war ein durch und durch integerer, fachkompetenter, international geschätzter Jurist, ein feiner Mann, davon träumt man heute. Er lehnte das Amt des Bundesdatenschutzbeauftragten ab, weil er dort zu sehr dem Innenministerium unterstellt gewesen wäre. Jemand wie er wäre meiner Meinung nach ein würdiger Bundespräsident gewesen.
          Auch erinnere ich mich an die Turboeinbürgerung mancher Leichtathleten. Da wurden Einbürgerungsurkunden aufgrund der Eiligkeit per Kurier zu den örtlichen Bürgermeistern/ Landräten gefahren, obschon damals die Post nur einen Tag dauerte.

          • Achim Koester

            Liebe GJ
            als Negativbeispiel für eine „Turbo“-Einbürgerung möchte ich noch die amerikanische Greenpeace Chefin erwähnen, die von Baerbock geradezu in ein hohes Amt katapultiert wurde, ein Musterbeispiel für Vetternwirtschaft.

  2. Sven Stettner Antworten

    Meine unbedeutende Meinung dazu:

    Ich gehe davon aus, dass dieses Land weitermachen wird, und das das Projekt „Partei Werte-Union“ scheitern wird, wie so viele Projekte zuvor. Das hat mehrere Gründe:

    Unser deutsches Parteien System ist in sich reformbedürftig, Du MUSST zwangsläufig einer Partei mit Listen und Fraktionszwang angehören, um in Deutschland auf höchster präsidialer Ebene Politik machen zu dürfen. Das von Parteien beschlossene deutsche System sieht den unabhängigen, nur seinem Gewissen verpflichteten Abgeordneten nicht vor, egal, was das Gesetz eigentlich vorgibt – Papier ist geduldig. Das heißt, per Definition musst Du das vertreten, was Dir vorgegeben wird, friss oder stirb. Das ist den meisten Bundesbürgern nicht bewusst bzw. sie haben darüber nie nachgedacht. Das Parteiengesetz ist ein mächtiges Werkzeug und komplett in der Hand der (be) herrschenden Parteien.

    Durch die Merkel Regierung sind wir weit weg von Wahrheitsfindung gekommen. Eine bekennende Sozialistin, deren politische Weggefährten sie in Richtung kommunistische Partei bzw. maximal grün-sozialistisch sehen, wird, weil man aus Prestige Gründen ein „ostdeutsches Mädel“ braucht, Bundeskanzlerin.

    Einmal ihr den kleinen Finger gegeben, nimmt sie den ganzen Körper. Alles unter dem Vorwand des „Wir können das“. Natürlich können wir das, uns selbst strangulieren und entmannen, wenn eine FdJ ausgebildete Mitarbeiterin der sozialistischen Propaganda Abteilung aus parteitaktischen Erwägungen Bundesministerin wird. Dass eine solche indoktrinierte Person dann nicht aufhört, wenn man ihr den Klassenfeind quasi auf dem Silbertablett reicht, ist klar. Hätte jeder westdeutsche Politiker der „Kalten Krieg“-Ära auch nicht getan.

    Wenn sich eines der bedeutendsten europäischen Länder selbst an den Pranger und schlimmer an den Galgen stellt, dann nutzt man das natürlich aus.

    Entsprechend ist das deutsche Volk inzwischen abgestumpft. Das Interesse an einer unabhängigen Politik, die die Interessen des Volkes vertritt, ist weitestgehend erodiert, weil das Volk (ein Begriff, der inzwischen auch als „entartet“ definiert wird) konsequent darauf geschult wurde, der Politik zu misstrauen.

    Alles was deutsch war, gilt inzwischen als überholt oder eben „rechts“. Die Menschen wurden mit „Brot und Spiele“ ruhig gestellt, ein System, dass seit über 2.000 Jahren effektiv ist und immer mehr ausgefeilt wurde. Menschen mit Verstand und dem Bedürfnis, Dingen auf dem Grund zu gehen, sind übrigens auch „rechts“, auf jeden Fall aber seltsam und per Definition zu meiden – das machen die (be) herrschenden Parteien jedem klar, egal, ob man es hören möchte oder nicht.

    „Vernunft“ als Konzept einer Partei Neugründung ist nicht gefragt. Das haben wir an der anfänglichen Professorenpartei AfD gesehen.

    Gefragt sind Extremismus, Parolen, gerne auch markige Auftritte und Stammtisch-Polemik. Abgestumpft, wie die Bürger sind, ziehen nur noch die brachialen Methoden der Beeinflussung, weil das politische Desinteresse und die Stellung des Politikers inzwischen so weit unter „ferner liefen“ rangieren, dass es den deutschen Bundesbürger schlicht nicht mehr schert.

    Deswegen wird sich eine Werte-Union Partei auch dem Wolfsgeheul sowie „Brot und Spiele“ Verhalten anschließen müssen oder gar nicht erst ihre PS auf die Straße bringen. Wenn sie sich dem Verhalten der anderen Parteien anschließt, diffundiert der Unterschied zu den anderen Akteuren der Parteienlandschaft, macht sie es nicht, wird sie kein Erfolg beim abgestumpften Bundesbürger haben.

    Ein Teufelskreis.

    Lieben Gruß Sven Stettner

    Zusatz: Ich bin üblicherweise nur stiller Mitleser, Klaus kennt mich, normalerweise halte ich meine Klappe und wirke aus dem Hintergrund. Ich wurde gebeten, zum Parteienhintergrund meine Meinung zu formulieren und dem bin ich nachgekommen.

    Ich werde mich dazu nicht in eine Diskussion verwickeln lassen. Entsprechend bitte ich fehlende Reaktionen auf etwaige Rückfragen zu entschuldigen.

    Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Gottes reichen Segen, Sven Stettner

    • gerd Antworten

      Werter Herr Stettner,

      Sie beschliessen ihren Kommentar mit dem Wunsch, dass Gott reichen Segen über uns kommen lassen soll. Da ich denke, dass dies nicht nur eine Floskel ist sondern durchaus ernst gemeint, vielleicht noch ein Gedanke zu Ihrem Kommentar.

      Das grundlegende Problem unserer Gesellschaft und aller Gesellschaften vor und nach uns ist, dass es immer wieder Zeiten gibt, die von einer Gottesferne geprägt werden. Das Christentum, ich zitiere hier C.S. Lewis, (Mere Christianity) behauptet, jeder einzelne Mensch werde ewig leben und diese Behauptung ist entweder wahr oder falsch. Weiter schreibt Lewis: Wenn wir von der Unsterblichkeit des Menschen ausgehen, wird die Betrachtungsweise über das Leben eine grundsätzlich andere, als wenn unsere Lebenszeit hier anfängt und endgültig aufhört.
      Zitat: „Dieser Unterschied (zwischen ewig und endlich) steht im übrigen im Zusammenhang mit dem Unterschied zwischen Totalitarismus und Demokratie. Wenn Menschen nur 80 Jahre leben, dann sind ein Staat, eine Nation oder eine Zivilisation, die vielleicht tausend Jahre lang Bestand haben. wichtiger als der einzelne Mensch. Wenn aber das Christentum wahr ist, (ewiges Leben) dann ist der einzelne nicht nur wichtiger sondern ungleich viel wichtiger, denn er ist unsterblich, und verglichen mit ihm ist die Lebensdauer eines Staates und einer Zivilisation nur ein Augenblick. (C.S. Lewis, Pardon, ich bin ein Christ, Seite 92)

      Als Christ können wir feststellen, dass wir nun in einer beispiellosen Epoche der Gottesferne leben. Das heisst nicht, dass Gott sich von uns entfernt hätte, sondern der Mensch von Gott.
      Wenn es stimmt, dass die Wahrheit uns frei macht, sollten wir sehr genau hinhören, wo die Wahrheit nicht nur gekannt sondern auch gewollt wird. Für mich ist diese Frage bis auf weiteres beantwortet. Die Wahrheit braucht keine Plakate, weder auf deutsch noch auf arabisch.

      Auch Ihnen Gottes reichen Segen.

      • H.K. Antworten

        Lieber gerd,

        auch, wenn Sie nicht mich angesprochen haben, erlaube ich mir einen kurzen ( ungefragten ! ) Zwischenruf – wie ja meistens.

        Ich glaube nicht, daß wir „in einer beispiellosen Epoche der Gottesferne leben“.

        Ich glaube – oder besser: denke, daß wir MEINEN, „den da oben“ nicht zu brauchen.

        Es geht uns insgesamt – noch – relativ gut. Und „gut“ heißt im Wesentlichen, unser Leben verläuft mehr oder weniger „normal“. „Normal“ wiederum heißt in diesem Zusammenhang, wir leben – noch – in relativem Frieden. Zumindest herrscht in unserem Land kein Krieg – und hoffentlich bleibt das auch so.

        Leider sehen die Vorzeichen alles andere als gut dafür aus.

        Es ist einfach so, daß, sobald es uns „dreckig“ geht, wirklich schlecht, sobald wir z.B. mit schwerer Krankheit oder im schlimmsten Fall mit dem Tod, sei es bei uns selbst oder einem lieben Menschen, einem Familienangehörigen oder guten Freund, unmittelbar konfrontiert werden, dann ist „der da oben“ plötzlich ganz nah – und selbst Atheisten können plötzlich beten.

        In Zeiten, in denen es uns wirklich schlecht geht, sind wir plötzlich gar nicht mehr in dieser „beispiellosen Gottesferne“ gefangen. Plötzlich sind auch die Kirchen wieder deutlich voller.

        Daß Viele von sich selbst sagen, „alles Humbug“, „ich glaub an gar nichts“ oder daß jedes Jahr mehrere tausend Menschen aus ihrer Kirche austreten ( großteils nur, um die unsägliche Zwangsabgabe zu sparen ), hat sicher auch mit dem mitunter mehr als merkwürdigen Auftreten des „Bodenpersonals“ zu tun.

        Leider tut dieses Bodenpersonal sehr, sehr wenig, um das Vertrauen der Menschen in die Institution Kirche zurückzugewinnen.

        Das scheint beim Islam völlig anders zu sein.

        Warum besteht dort ein geradezu fanatischer Zustrom, nicht nur – wie überwiegend in den christlichen Kirchen – von im Wesentlichen Alten, sondern auch oder sogar insbesondere bei jungen ( Männern ! ) ?

        Das von Ihnen ( zurecht ! ) immer wieder angesprochene „Recht auf Abtreibung“, die völlige „Verrohung der Sitten“, gänzlich verschwundene Rücksichtnahme, Fürsorge, ja, völlig abhanden gekommenes Mitleid ( Kinder ( ! ) spielen mit Kaninchenjungen und Igel-Kindern „Fußball“ und treten diese hilf- und wehrlosen Kreaturen „einfach so“ tot, 12-, 13-Jährige bringen andere Kinder um – „einfach so“ ) zeigen doch, daß dringend Schulfächer wie „Anstand“, „Benehmen“, man könnte auch sagen „Ethik“ oder „Sozialverhalten“, dringend ( wieder ) eingeführt werden müssen.

        MÜSSEN, NICHT „sollten“.

        ER IST DA – wir müssen es nur zulassen – und nicht die „innere Tür“ doppelt und dreifach abschließen.

        Just my 2 cents …

        • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

          Lieber H.K.,

          daß die Menschen sich in Not wieder Gott zuwenden, sehe ich – wenn überhaupt – nur in Einzelfällen.

          In der Corona-Zeit wurde entgegen allem Lehrbuchwissen und auch der einzigen ordentlichen Studie von Professor Streeck im Frühjahr 2020 mit perfider Propaganda das kirchliche Leben komplett abgewürgt. Wir hatten ein Osterfest ohne Gottesdienst!
          Wo war der Aufschrei der Bischöfe, des Bodenpersonals und der Gläubigen?

          Selbst in dieser existentiellen Krise haben wir versagt, haben wir es versäumt, die Öffnung der Kirchen zu erzwingen und Bittgottesdienste abzuhalten.
          Viele Menschen sind allein, ohne geistliche Unterstützung gestorben. Es wird jetzt halbherzig bedauert, aber die Tragweite der Maßnahmen wurde bisher nicht wirklich erkannt.

          Zahlreiche kirchliche Aktivitäten mussten eingestellt werden. Sie sind oft nicht wieder aktiviert worden. In den Gemeinden sind etliche Kontakte verloren gegangen.
          Einen wirklichen Aufbruch sehe ich leider noch nicht, obwohl die innere Not bei vielen Mitmenschen groß ist und Christen selbst im ehemals „christlichen Abendland“ zunehmend angegriffen werden.

          • H.K.

            Sie haben absolut recht.

            Was wir insbesondere unseren Alten und Kranken in dieser Zeit angetan haben und auch, wie sich das kirchliche „Bodenpersonal“ großteils verhalten hat, war zum Gotterbarmen.

            Bei den anderen oben geschilderten „Begebenheiten“ kann ich aus eigener Erfahrung sprechen …

        • gerd Antworten

          Werter H.K.

          Danke für Ihre Antwort

          Mir ging es in meiner Antwort an Herr Stettner nicht so sehr um eine detaillierte Zustandsbeschreibung der Amtskirche in Deutschland, die absolut dem, wie ich denke, gottgewolltem Untergang geweiht ist, sondern um das Verhältnis des Geschöpfes zum Schöpfer. Ein Christ glaubt an das ewige Leben, er glaubt, dass Gott der Anfang und das Ende ist. Das muss sich im Leben der Christen widerspiegeln, wenn sie den Namen noch zurecht tragen wollen. Wenn der Sohn Gottes, davon spricht, dass wir uns nicht fürchten sollen, dann müssen wir das Ernst nehmen. Keine Angst, weder vor Pandemien, besonders wenn sie erstunken und erlogen sind, keine Angst vor dem Wandel des Klimas, Gott lässt seine Schöpfung höchstens verschmutzen, aber nicht zerstören. Keine Angst vor dem Islam auch nicht vor dem millitanten Vertretern dieser Religion. Die Zustände in weiten Teilen dieser Welt sind davon geprägt, dass der Mensch meint, es besser als Gott zu wissen. Familie von Gott so gewollt? Kann weg! Geschlecht von Gott so geschaffen? Kann weg. Immer die Wahrheit suchen und auch wollen? Kann weg! (Warum soll man die Wahrheit sagen, wenn es bequemer ist zu lügen?)

          Gott hat alle Zeiten in seinen Händen immerhin hat er die Zeiten geschaffen. Das war immer schon so, bei den Gulags in der Sowjetunion, bei den K.Z. in Deutschland und bei der Ermordung der Kinder in der Neuzeit. Wir sind seine Werkzeuge, beispielsweise sein Mund, wenn er uns auffordert, den Lügnern die Wahrheit ins Gesicht zu sagen. Seine Hände, wenn wir die Hungernden speisen. Seine Füße, wenn wir zu den Gefangenen und Geflüchteten gehen. Momentan ist es meine Aufgabe als Christ die Wahrheit zu suchen, zu erkennen und letztendlich auch zu wollen. Dazu befähigt uns Gott, wenn wir unseren Verstand benutzen, jeder so gut wie er kann. Die Liebe zur Wahrheit hat Gott uns ins Herz gelegt, wir müssen nur Gebrauch davon machen.

        • Achim Koester Antworten

          Lieber H.K,
          Die von Ihnen erwähnte „Gottesferne“ ist nicht zuletzt eine Folge der kirchlichen Aktivitäten (ohne ins Detail zu gehen), zumeist wird aber nur das Bodenpersonal abgelehnt, nicht der „Chef“ .
          Nach eingehendem Studium aller (!) Bücher von Karlheinz Deschner wird man aber zum Atheisten aus Überzeugung.

  3. S v B Antworten

    Leider bin ich des Arabischen – und schon gar nicht seiner Schrift – mächtig, aber ich halte es für durchaus denkbar, dass der Folgetext zu „Leipzig. Besser. Machen“ in Übersetzung lauten könnte „…denn die Deutschen sind zu blöd dazu“ .

    😉 😉 😉

    Also raus mit der Sprache! Wie lautet die Übersetzung? Was meint die Christlich Demokratische Partei dem deutschsprachigen Wähler damit verheimlichen zu müssen? Geht schon gut los.

    • S v B Antworten

      PS: Den auf einem „christlichen Wahlplakat“ so exotisch anmutenden Text hätte man, um ganz sicher zu gehen, vielleicht nochmals Frau Prof. Susanne Schröter oder zumindest Constantin Schreiber zur Prüfung vorlegen sollen. Die CDU hätte wohl auch „Sonstwas“ drucken lassen…

    • GJ Antworten

      Es steht doch im Text, wie es in deutscher Sprache heißt: Mehr Sicherheit und Ordnung in unserem Wohngebiet.
      Mich schreckt es ab, wenn eine deutsche Partei in türkischer und arabischer Schrift für etwas wirbt, was der deutsche Wähler ohne entsprechenden Migrationsbezug nicht lesen kann. Wahlberechtigt sind Deutsche und Unionsbürger. Araber und Türken gehören per se nicht dazu. Wenn sie (auch) deutsch sind, dann können Sie das in DEUTSCH lesen. Können sie das nicht, erfüllen sie m.E. wesentliche Voraussetzungen für die deutsche Staatsangehörigkeit nicht. Dies dann noch zu hofieren, geht gar nicht.

      • H.K. Antworten

        Ich fürchte, die Faeserin sieht das etwas anders.

        Die „Christlich“ „Demokratische“ „Union“ wohl auch.

        ( Long time no see !? )

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Wer sich diesen Blödsinn ausgedacht hat, sollte seinen Hut nehmen. Auf jeden Fall hätte man den deutschen Text prominent auf das Plakat setzen müssen.
        Sind in der CDU/CSU nur noch Deppen?

      • Achim Koester Antworten

        Absolut richtig, liebe GJ,
        wer kein Deutsch kann, sollte in diesxem Land. dessen Amtssprache deutsch ist, auch nicht wählen dürfen, bestemfalls den Laden, in dem er/sie einkauft. Es ist schon pervers genug, wenn die meisten Formulare, inkl. Fahrprüfung, in allen möglichen Sprachen gedruckt werden.

  4. Martin Ludwig Antworten

    Die CDU mach sich mit dieser Aktion einma mehr zum Gespött der Nation. In Talkshows wird propagiert „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ und „Integration beginnt bei der Sprache“… und dann greift man Wählerstimmen von Menschen ab, die so wenig integriert sind, dass sie mit deutschen Plakaten nichts anfangen könnten.
    Jemand der nicht im Stande ist ein Wahlprogramm in deutscher Sprache zu lesen, dem sollte das Wahlrecht und der deutsche Pass aberkannt werden und wer Wähler in ihrer Landessprache addressiert hat den Grundbegriff der „Integration“ schlicht nicht verstanden oder handelt aus falschen Interessen!
    Die CDU schaufelt sich mit solchen Aktionen ihr eigenes Grab und mit allerletzter Sicherheit war hier auch nichts „gut gemeint“. Man hat auf billigste Art und Weise einen Versuch unternommen Wählerstimmen für sich zu gewinnen und Gott sei Dank ging die Aktion gehörig nach hinten los. Wenn die Verantwortlichen jetzt noch Charakter hätten, würden sie alle ihren Hut nehmen und gehen. Es ist jedoch nicht von Charakter auszugehen, da sie diese offensichtliche Heuchelei ja zuerst überhaupt so initiiert und betrieben haben.

    Nur am Rande:
    Die Welt titelt heute, dass hunderte dieser Plakate zerstört, beschmiert und abgerissen wurden. Was man vergisst zu erklären ist, dass auch alle deutschsprachigen CDU Plakate sowie die AfD-Plakate in dieser Gegend zerstört wurden und die Täter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in beiden Fällen im Linken-Milieu zu suchen sind.

    • S v B Antworten

      „…ein Wahlprogramm in deutscher Sprache zu lesen, …“ .

      Zudem noch in so genannter leichter, nein, in superleichter Sprache: Leipzig. Besser. Machen. Simpler geht’s nun wirklich nimmer. Übrigens war mir bis dato nicht wirklich bewusst, dass sich gerade die CDU so engagiert für die Wahlziele ihres erklärten Feindes, der AfD, ins Zeug legt. Letztere dürfte wohl ihre helle Freude an dem uneigennützigen Einsatz der Christdemokraten haben. Weiter so; da geht sicher noch mehr.

  5. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Es muß endlich das Grundgesetz um einen Paragaphen ergänzt werden, der bestimmt:

    DIE SPRACHE IN DEUTSCHLAND IST (grundsätzlich) DEUTSCH.

    Die Einbürgrung muß unbedingt vom Erlernen des Deutschen innehalb einer verbindlichen Frist abhängen. Die danach mögliche Einbürgerung sollte dann für- sagen wir- 10 Jahre, unter Vorbehalt erteilt werden, in Abhängigkeit vom Verhalten des wedenden Neubürgers. Sonst sehe ich dunkelschwarz für UNSER Deutschland.

    • GJ Antworten

      Paragraph 23 Abs. 1 Verwaltungsverfahrensgesetz lautet:
      „Die Amtssprache ist deutsch.“ Wenn man als Behördenmitarbeiter heutzutage auf dieses bundesweit geltende Gesetz verweist und eine Übersetzung verlangt (Abs. 2), dann gibt es Shitstorm von Betreuern, Kirchen etc.

    • GJ Antworten

      Ein erheblicher Teil der deutschen Staatsangehörigkeit wird durch Geburt oder durch Vaterschaftsanerkennung von Gesetzes wegen verliehen. Ich schätze mal, daß unter den Kalifatforderern ein nicht unerheblicher Teil sind, die deutsch durch Geburt in Deutschland sind, also nicht durch den Akt der Einbürgerung. Das wird gerne vergessen. So können sich auch ausländische, ins Extremistische abgedriftete Eltern gut hinter deutschen Kindern verstecken. Ausweisungsschutz und Abschiebungshindernis!

  6. Günther M. Antworten

    1) In Sachsen finden am 9. Juni parallel zur Wahl des Parlamentes der Europäischen Union die Kommunalwahlen statt.
    1.1) Die Kreisverbände führen ihren Kommunalwahlkampf in Eigenregie.

    2) Die Plakate wurden anlässlich des Kommunalwahlkampfes nur in der Eisenbahnstraße, einer arabisch dominierten Straße in Leipzig, angebracht.
    Übersetzt heißt es:
    „Gemeinsam dieses Viertel sicher machen.“
    2.1) Die ca. 400 CDU-Wahlplakate in arabischer und türkischer Sprache wurden abgerissen und gestohlen.

    3) Auf anderen Plakaten (andere Ortsteile/Zielgruppe) fordert die CDU unter anderem eine „Kehrtwende in der Migrationspolitik“.
    3.1) Lucas Schopphoven, CDU-Kandidat für den Leipziger Stadtrat, verteidigte die Aktion.
    „Bei zielgruppengerechter Ansprache auf einer Problemstraße für mehr Sicherheit ist Schnappatmung genau die richtige Reaktion“.

    • S v B Antworten

      „Bei zielgruppengerechter Ansprache auf einer Problemstraße für mehr Sicherheit ist Schnappatmung genau die richtige Reaktion“.

      Na, jetzt aber! Das klingt ja gerade so, als hätte sich der wackere CDU-Mann mit seiner kühnen Aussage vom Leibhaftigen – der AfD – inspirieren lassen. Zum Schmunzeln.

      • Günther M. Antworten

        Vom Seminar in den Stadtrat – drei CDU-Kandidaten zur Kommunalwahl 2019:
        Tja, wer von diesen jungen Menschen könnte der „wackere CDU-Mann“ sein, der 2024 die „kühne Aussage“ getätigt hat?

        1) Geburtsjahr und Studiengang: 1997, Lehramt.
        Lebensmotto:
        „Gott hat den Menschen zur Unvergänglichkeit erschaffen und ihn zum Bild seines eigenen Wesens gemacht.“ Weisheit 2,23

        2) Geburtsjahr und Studiengang: 1997, Jura.
        Lebensmotto:
        Nimm die Menschen so, wie sie sind. Andere gibt es nicht.

        3) Geburtsjahr und Studiengang: 1996, Jura.
        Lebensmotto:
        Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden. Nicht die Menschen, die immer gewinnen, sind die stärksten. Es sind diejenigen, die niemals aufgeben.

        Quelle: Leipzigs unabhängige Hochschulzeitung (luhze)

  7. Querdenker Antworten

    Ich möchte die Frage stellen, sind die Plakate in Türkisch und Arabisch wirklich so furchtbar? Ich finde, dass sie sehr gut den Zustand der Gesellschaft spiegeln. In der Öffentlichkeit sprechen viele Eltern mit ihren Kindern in der Sprache ihrer eigenen Eltern und Großeltern. In vielen Familien ist Deutsch so etwas wie eine ungeliebte Zweitsprache. In Ämtern und Behörden gibt es schon lange viele Hinweise in Deutsch, Türkisch und Arabisch. In der Realität ist die Sprache schon lange keine Gemeinsamkeit und die Plakate sind nur der nächste Schritt. Selbst der Führerscheintest kann in vielen Sprachen abgelegt werden, u.a. auch in Arabisch, warum also nicht die Wahlwerbung. Ich sehe in den Plakaten nur eins von vielen Symptomen einer gescheiterten Gesellschaftspolitik und wir müssen an den Ursachen arbeiten. Wir haben im realen Leben noch nicht einmal eine gemeinsame Flagge, einige identifizieren sich nur mit der Regenbogenflagge, andere mit der Reichsflagge oder versammeln sich hinter der türkischen Flagge. Die politischen Eliten und Mainstream Medien pflegen durchweg die gleiche Haltung, ein tiefer Hass auf das Eigene und eine vollkommen unkritische Glorifizierung des Fremden. Nirgendwo finde ich eine Antwort auf die Frage, was verbindet mich mit den anderen Menschen, die sich derzeit auf dem Hoheitsgebiet der BRD aufhalten. Ich sehe nur eine in viele Gruppen gespaltene Gesellschaft, eine neue pluralistische Gesellschaft lässt sich auf diesem gesellschaftlichen Trümmerhaufen nicht aufbauen. Also wie gewünscht und bestellt, so wurde auch geliefert.

  8. Achim Koester Antworten

    Glaubt die CDU allen Ernstes, Menschen arabischer Herkunft, die nahezu alle dem Islam angehören, würden eine „christliche“ Partei der „Ungläubigen“ wählen?
    Wie naiv, um nicht zu sagen dumm, muss man sein?

    • H.K. Antworten

      C D U

      steht inzwischen für

      Chaos

      Dummheit

      Unbelehrbarkeit.

      Das CHAOS in der Migration, unter dem dieses Land seit Jahren leidet und zugrunde gehen wird, wurde von der CDU in Person von „Mutti“ ausgelöst – gegen jeden Rat und gegen jede Warnung.

      Die DUMMHEIT hat gleich zwei Gesichter:
      Zum Einen verkündet der CDU-General wider besseres Wissen oder aber in völliger Realitätsferne „Das Land wurde unter Angela Merkel gut regiert“ und die Partei distanziert sich mitnichten von dem, was diese Frau Deutschland angetan hat.

      Zum Zweiten erklärt der einst hoffnungsvolle Parteivorsitzende die Grün*/-/:/_/•/Innen zum „größten Gegner“ und am nächsten Tag will er mit genau DENEN die nächste Regierungskoalition bilden.

      Die UNBELEHRBARKEIT kann deutlicher und offensichtlicher kaum sein.
      Wer nach dieser „schlechtesten Regierung aller Zeiten“ tatsächlich wiederum die grüne Nichtskönnertruppe nicht nur ans Ruder LASSEN, sondern HOLEN will, hat m.E. NICHTS verstanden.

      Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Helmut Kohl müssen im Grab rotieren …

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