Die CDU gedenkt in diesen Tagen ihrer Gründung vor 75 Jahren. Eine Volkspartei, entstanden aus christlich-sozialen, konservativen und liberalen Strömungen. Viele herausragende Politiker an ihrere Spitze haben unser Land geprägt wie keine andere Partei das vermochte – Adenauer, Ehrhard, Kohl…kantige Köpfe wie Dregger, Blüm, Geißler, Biedenkopf. Westbindung, soziale Marktwirtschaft, deutsche Einheit… es gab unzählige Gründe in meinem politischen Leben, mit meiner CDU Seit‘ an Seit‘ zu marschieren. Ich habe alles durch, Schüler Union, Junge Union, RCDS, kurz CDA, lang MIT, jüngster Stadtrat in NRW, Kreistagsabgeordneter (direkt gewählt mit 49,6 %). Ich habe sicher 200 JU-Mitglieder geworben und 100 für die CDU. Und ich habe die Schnauze voll wie noch nie.

Ich kann diese Anpasser nicht mehr ertragen, die dem linksgrünen Zeitgeist hinterherhecheln. Die sämtliche Ideale ihrer politischen Väter und Mütter in der Union verraten und – um in der Aktualität zu bleiben – auf den Müll werfen.

Die CDU regiert Deutschland, sie ist – wieder, wahrscheinlich vorübergehend – stark und mächtig. Und was macht sie – sie schaut zu, moderiert, hofft, dass die Herausforderungen – Corona, Migration, Gewalt – irgendwie von selbst verschwinden, dass sie wieder all die schönen gut dotierten Mandate und Posten im Schafwagen behalten werden nächstes Jahr. Bloß nicht Flagge zeigen, bloß nicht dagegenhalten, bloß nicht streiten und kämpfen. Irgendwie kommt man schon über die Runden. Das C bindet noch immer viele Traditiosnswähler, die einfach wegschauen, um nicht erkennen zu müssen, dass die CDU, ihre CDU, in den Merkel-Jahren nichts so verraten hat wie diesen Buchstaben – in der Familienpolitik, bei der Massenzuwanderung, beim Lebensschutz, bei der Verteidigung der Ehe von Mann und Frau – was denn sonst für Christdemokraten? Gerade hat eine Abgeordnete ihre Unterstützung für eine Organisation öffentlich bekundet, die das Recht auf freie Abtreibung propagiert. Sie ist im Zweitjob Chefin eines katholischen Frauenverbandes. Ich denke immer häufiger, da muss etwas mit Drogen dahinterstecken.

Es geht so nicht mehr weiter.

Ja, es gibt auch heute noch gute Politiker in der CDU, für die ich kämpfen möchte – besonders die Abgeordneten des Berliner Kreises in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion – mit 35 Personen die klare Minderheit. Einer, der 2017 nach vielen Jahren im Parlament nicht mehr kandidierte, erzählte mir bei einem Mittagessen, warum er aufhört. Er sagte: Wenn er in der CDU-Fraktion sitze und sehe, wie wichtige Themen nicht auf die Tagesordnung kommen, was da für Diskussionen geführt werden, dann habe ich das Gefühl, nicht mehr dazu zu gehören. Er ist gegangen, obwohl er sicher wieder drin gewesen wäre. Aber er will nicht mehr dazugehören.

Und heute Friedrich Merz. Ich fand ihn  großartig als Fraktionschef, ein brillanter Redner mit einem klaren wirtschaftsliberalen Kurs. Dann wurde er von der völlig unterschätzten Angela Merkel beim Frühstück mit Edmund Stoiber im Wolfratshausen weggeputscht. So ist Politik, so läuft das. Dann wollte er 2018 CDU-Vorsitzender werden und unterlag AKK nur knapp mit fast 49 Prozent der Delegiertenstimmen – bitter! Den Traum vom Kanzleramt träumt er noch heute – aber auch er passt sich an, statt mutig gegen den Strom zu schwimmen. Heute lese ich, er strebe eine Bundesregierung mit den Grünen an. Mit den Grünen! Keine Partei hat diesem Land seit 1949 so sehr geschadet wie die Grünen. Die Truppe sollte nirgendwo in einer Regierung sitzen.

Es wird nichts mehr, diese CDU hat keine Zukunft. Aber was tun jetzt?

In Zeiten des medialen Mainstreams sind freie, unabhängige und seriöse Medien extrem wichtig für unsere offene Gesellschaft. Gemeinsam mit vielen anderen bürgerlich-konservativen Internet-Journalisten bemühe ich mich hier auf denken-erwünscht darum, auch anderen Blickwinkeln eine Öffentlichkeit zu verschaffen. Das ist nur möglich, wenn die Freunde der Meinungsfreiheit unsere Arbeit auch finanziell unterstützen. Wenn Sie dazu in der Lage und willens sind, freue ich mich über jede Unterstützung zum Beispiel über PAYPAL hier

 

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Dieser Artikel wurde 66 mal kommentiert

  1. Susanne Wenzel Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    „Aber was jetzt tun?“ fragen nicht nur Sie sich! Mir fällt da auch nichts mehr ein, obwohl ich bekannt bin für den Spruch: „Geht nicht, gibts nicht!“ Man wird so müde über all dem Blödsinn, der einen jeden Tag neu erschreckt . Und immer, wenn man denkt, schlimmer kanns nicht werden, kommt der nächste Hammer. Am liebsten möchte ich nur noch wandern, die schöne Natur genießen, Pilze suchen, in unserem Garten herumwirtschaften und sagen: „Ihr könnt mich alle…“ Aber das ist ja auch keine Lösung, vor allem, wenn ich an meine Kinder und Enkel denke.

    • Rudolf Jahns Antworten

      Ihnen, Susanne Wenzel, stimme ich herzlich zu! Es ist so bitter und es geht immer so weiter …

      • Klaus Rothweiler Antworten

        Lieber Herr Kelle,
        Sie haben ja so erschreckend Recht.
        Die Frage „was nun? ?“ beantworten Sie auch nicht. In den letzten Wichen habe ich zahlreiche Gespräche mit“Gleichgesinnten“ geführt. Wir kamen immer wieder zu dem Schluss: wir wissen es auch nicht. Dennoch bleibt das „kleinere Übel“ – Friedrich Merz! Und wir alle müssen ihn mit ganzer Kraft unterstützen, damit die Union mit ihm solch eine große Mehrheit bekommt, dass der Juniorpartner Die Grünen, unwesentlich Einfluss in einer Schwarz/Grünen Regierung bekommt.
        Meine Bitte an Sie und alle Leser: schreiben und sprechen Sie mit Ihren Kreistags-, Landtags- und Bundestagsabgeordneten der CDU und den Delegierten des CDU Parteitages: werben Sie für Friedrich Merz!

        • Christoph Friedrich Antworten

          Das „kleinere Übel“ Merz wächst sich leider immer mehr zu einem großen Übel heraus. Nach der Verleumdung der Werte-Union nun auch noch die Anbiederung an die Grünsozialisten …

          Was tun? Warum nicht einen weiteren, nun wirklich echten CDU-Politiker als Kandidaten für Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur vorschlagen? Keiner der drei bisher genannten Kandidaten wäre als CDU-Vorsitzender geeignet, Söder als Kanzlerkandidat angesichts seiner Wechselhaftigkeit übrigens auch nicht.

          • Christoph Friedrich

            Maaßen könnte der CDU als Bundesvorsitzenderntatsächlich guttun, auch Bosbach, der obendrein das Zeug hat, beim Volk gut anzukommen.

          • H.K.

            Herr Friedrich,

            Hans Georg Maaßen ist zweifellos ein respektabler, ordentlicher Mann – aber eben nur meiner unbescheidenen Ansicht nach.

            Wie u.a. Horst Drehhofer mit ihm in der „Causa Maaßen“ umgegangen ist und wie er auch von „unser aller alternativlosen…“ ( Sie wissen schon … ) abserviert wurde:

            Glauben Sie im ERNST, daß er tatsächlich Chancen hätte, überhaupt AUFGESTELLT zu werden ?

            Die CDU ist ein Haufen von Duracell-Dauerklatschhäschen geworden, die auf Kommando des Generalsekretärs nach dem Daumen hoch oder runter von Mutti loslegen – und die hatte den Daumen NICHT gehoben.

            Wolfgang Bosbach ist einer der sehr, sehr wenigen Politiker, denen ich abnehme, was sie sagen. Ich könnte auch sagen, er ist – für MICH – die Glaubwürdigkeit und Vernunft in einem.

            Bedauerlicherweise wissen wir, daß es ihm gesundheitlich nicht wirklich gut geht. Ich denke, er ist froh, daß er den Intrigantenstadel Bundestag ( Pofalla: „ich kann deine Fresse nicht mehr sehen.“ ) hinter sich hat und seine neue Freiheit genießen kann.

            Andere Vorschläge ?

          • Christoph Friedrich

            Ich habe die Hoffnung einfach noch nicht aufgegeben, daß man sich in der CDU doch noch besinnt, daß man erkennt, daß für den Erhalt einer großen CDU und eines guten Deutschlands ein Mann gewählt werden muß, der den alten CDU-Kern noch in sich hat.

            Ich habe auch die Hoffnung, daß Herr Bosbach, wenn es darauf ankäme, sich im Dienst der Sache, für die CDU und für Deutschland, doch noch aufstellen ließe.

            Aber ich hätte noch einen weiteren Vorschlag: Den Berliner Burkard Dregger. Der hatte einen prima Vater (Alfred Dregger), und wenn der Apfel in die Nähe des Baums gefallen ist (zumindest äußerlich ähnelt er seinem Vater sehr), könnte auch der Sohn ein guter Politiker, wohl auch ein guter CDU-Bundesvorsitzender sein. Sein Vater war ja Vorsitzender der CDU Hessen und brachte die CDU aus einem kümmerlichen Dasein in die Nähe der absoluten Mehrheit.

  2. Inge Paul Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    ja, was tun?
    vielleicht können Sie sich ein Beispiel nehmen an dem Freitaler CDU Oberbürgermeister Uwe Rumberg, der kürzlich mit weiteren acht Führungskräften aus der CDU ausgetreten ist…
    Das sollten noch viel mehr machen!
    ein Zeichen setzen, wie man heute so schön sagt…

    • Klaus Kelle Antworten

      Liebe Frau Paul,

      diesen Vorschlag bekomme ich jeden Tag. Nehmen wir mal an, ich würde austreten. Und dann weiter?

      Ich wäre dann Nazi und Verschwörungstheoretiker, die große Bühne, die ich jetzt habe, wäre weg. Und was verändert sich, wenn ich austrete oder noch 300 weitere? Die Union ist mit Abstand die stärkste politische Kraft in Deutschland. Ohne Union wird es keine Veränderungen geben. Mit DIESER Union auch nicht. Also müssen mehr von uns eintreten und da für Rabatz sorgen.

      Wissen Sie, wer sich wirklich freuen würde, wenn ich austrete? Das Konrad-Adenauer-Haus, die Merkel-Fans und Ruprecht Polenz. Die würden einen Schampus aufmachen und einen darauf trinken, dass der ätzende Kelle endlich raus und zum Abschuss freigegeben ist.

      Beste Grüße, Klaus Kelle

      • S v B Antworten

        Danke für Ihren treffenden Artikel, lieber Herr Kelle. Was allerdings Ihren Kommentar auf den von Inge Paul angeht, bin ich – und sicher auch etliche andere im Blog – aufs herbste enttäuscht. Beim Lesen Ihres Kommentars beschlich mich nämlich der Verdacht, dass sich Ihre Argumente vermutlich nicht allzu sehr von denen all jener CDU-Mitglieder unterscheiden dürften, die seit Jahren schon parteipolitisch zwischen Baum und Borke feststecken. Dabei ist es doch genau dieser zahlenmäßig recht stattliche „Block“ der Enttäuschten und Unzufriedenen, der inzwischen total Angep…, teils völlig Verzweifelten, aber dennoch leider so erschütternd feigen Zeitgenossen, welche die Entstehung der Merkel-CDU sehenden Auges mit getragen haben und sie bis zum heutigen Tage mit am Leben erhalten. Ich frage mich, wie, bzw. ob, die vielen „inneren Dissidenent“ nachts überhaupt noch ein Auge zukriegen. Schließlich tragen gerade auch sie eine erhebliche Mitschuld an der Misere, in die unser Land hineinmanövriert wurde. Im Grunde sind es genau diese Mechanismen, welche der Entstehung diktatorischer Regime den Weg ebnen. Tut mir leid, aber so sehe ich es nun mal. – Trotzdem natürlich lieben Gruß und schönen Restsonntag.

        • F. Giroud Antworten

          Herr Kelle hat völlig recht. Außerhalb der CDU kann er noch weniger erreichen als möglicherweise jetzt schon. Und was er in der Wahlkabine macht, ist allein seine Sache ( solange die Wahlen noch geheim sind )!!!

          • S v B

            Im günstigsten Falle jedoch würde das Beispiel, das Zeichen oder wie immer man den demonstrativen Austritt aus der ?DU auch nennen mag, Schule machen und etliche weitere „Jetzt-reicht’s-Kandidaten“ ermutigen, nachzuziehen. Wie bei allen Wendemanövern der Fall, braucht es DEN einen Mutigen, um eine Sache ostentativ anzustoßen, bzw. ins Rollen zu bringen. Auch hier gilt natürlich, dass dieser Akt umso wirkmächtiger ausfällt, je glaubhafter und prominenter dieser eine ist. Wenn schon tausende von Mitgliedern der Werte-Union sich haben erbärmlich einschüchtern lassen und mit ihrer selbst auferlegten Zurückhaltung logischerweise rein gar nichts erreicht haben, frage ich mich allmählich, wer in dieser Partei überhaupt noch irgend etwas zu erreichen vermag – im konservativen Sinne. Allzu viele machen sich diesbezüglich wohl noch ’ne ganze Menge vor. – Hätte Kollege Drehhofer seinerzeit nur die Courage gehabt, die Hoffnung weiter Wählerkreise zu erfüllen, indem er die Trennung von der unsäglichen großen Schwester gewagt und die CSU bundesweit aufgestellt hätte, stünden die Chancen für Söder heute sicher nicht schlecht, der nächste Kanzler dieser Republik zu werden. Obwohl auch er bisweilen enttäuscht hat, wäre er, im Gegensatz zu den zur Zeit gehandelten ?DUlern für mich jedenfalls eine akzeptable Wahl.

      • Christoph Friedrich Antworten

        Das mit dem Eintreten in die CDU ist ja schön und gut, aber – die CDU ist mittlerweile so weit, daß fördernden Mitgliedern der Werte-Union die Aufnahme in die CDU verweigert wird. Ich weiß, wovon ich schreibe …

        • H.K. Antworten

          Die Werteunion wird von einigen CDU/ CSU-MdB bekämpft, als wären sie SED und AfD in einem.

          Was dort z.T. an Aussagen getätigt wurde, übertrifft für mich alles. Insbesondere die sogenannte „Integrationsbeauftragte“ tut sich da besonders hervor.

          Aber die Werteunion hat auch selbst Schuld:

          Der Vorsitzende gehört nach Berlin und nicht in die Provinz.
          Und die Werteunion schafft es nicht, wirklich Prominente in der Union sich zu ihr bekennen zu lassen.

          Linnemann wurde mal gemunkelt, oder Spahn. Aber deutlich sagen tut das niemand – die Karriere könnte ja einen Knick erleben.

          Egal, verliert die Union halt noch ein paar Millionen Wähler …

    • Klaus Rothweiler Antworten

      ..,und was bringt das außer eine Schwächung der CDU. Alle Wertkonservative innerhalb der CDU müssen jetzt noch stärker die Kräfte bündeln und Druck auf diejenigen in der CDU ausüben, die ein „weiter so“ wollen. Und ich schrieb ja eben in meiner Antwort auf Klaus Kelle, jeder von uns ist verdammt noch mal aufgefordert sich mit allem Einsatz der Diskussion zu stellen und CDU-Funktionäre mit Briefen und Mail zu bombardieren. Das kann doch nicht so schwer sein! Neulich telefonierte ich mit einer CDU Bundestagsabgeordneten, die mich flehend bat, diesen beschriebenen Weg zu gehen und für ihn zu werben.
      Wie heißt es bei meinem Fußballverein am Morgen vir dem Spiel: „Raus aus den Klamotten…!“
      Und übrigens, AfD wählen bringt uns überhaupt nicht weiter. Abgesehen davon, dass einige Funktionäre in dieser Partei unwählbar sind, die AfD in ihrem jetzigen Zustand nie ein Koalitionspartner wird, die AfD ist als Partei von innen heraus vollkommen fertig. Sie wäre froh, wenn sie auch nur annähernd den auch nicht gerade beeindruckenden Zustand der CDU hätte.

      • H.K. Antworten

        Herr Rothweiler,

        in der AfD gibt es m.E. eine ganze Reihe vernünftiger, anständiger Leute mit genau so vernünftigen Gedanken.

        Leider, leider gibt es daneben aber eine beträchtliche Zahl von Extremisten oder zumindest absoluten Unsympathen, die dann auch noch dummes Zeugs reden.

        Das Ziel, diese Partei zu dem zu machen, was ihr Name besagt, machen gerade einige mit Anlauf und Hurra kaputt.

        Manchen dieser Herrschaften muß erst noch das Einmaleins des Anstands beigebracht werden.

        „Das tut man nicht“ oder „das gehört sich nicht“ scheint für so manchen dort ein Fremdwort zu sein.

        Wenn der bayrische Landtag zu einer Schweigeminute für den Kasseler Regierungspräsidenten aufsteht, und die AfD bleibt sitzen, zeugt das nicht wirklich von auch nur halbwegs guter Kinderstube.

        Die Äußerungen von Herren wie Brandner oder Hampel zu Corona lassen einem die Haare zu Berge stehen.

        Von „Vogelschiß“ und sonstigen Aussagen gar nicht zu reden.

        Und an DIESEN Herrschaften und ihrem Verhalten ziehen sich dann ALLE ANDEREN hoch.

        Alles Positive und Konstruktive wird dadurch zunichte gemacht.

        Meine Güte, ist das denn wirklich SOOO schwer, AfD ?!

        • Christoph Friedrich Antworten

          Der einstige Kasseler Regierungspräsident hat keine Ehrerbietung verdient, die bayrischen AfD-Abgeordneten handelten deswegen richtig. Seine Äußerung, wonach jeder Deutschland verlassen könne, der mit der derzeit laufenden Migration nicht einverstanden ist, rechtfertigt zwar nicht seine Ermordung, hätte aber seine sofortige Abwahl (sofern möglich), seinen sofortigen Rauswurf aus der CDU und seine allgemeine Ächtung zwingend erfordert. Wäre das geschehen, wäre es vielleicht auch nicht zu seiner Ermordung gekommen.

          Das ist ja genau eines unserer Hauptprobleme: Daß manche Leute wirklich schlimme Dinge ungeahndet sagen können.

          Und was soll an dem „Vogelschiß“ Schlimmes sein? Es stimmt doch alles: Erstens ist Vogelschiß widerlich, und zweitens waren besagte zwölf Jahre zwar fürchterlich, aber rein zeitlich eben doch nur ein Klacks in der über tausendjährigen Geschichte Deutschlands.

          Und damit haben wir auch ein weiteres Hauptproblem angesprochen: Daß klare Sprache angefeindet wird, daß die Sprache immer mehr eingeschränkt, immer mehr diktiert wird. Ein freies Land dürfte mit Äußerungen wie die vom Vogelschiß überhaupt keine Probleme haben.

          Übrigens: Das ehemalige AfD-Mitglied mit den türkischen Kameltreibern wurde völlig zurecht ganz schnell aus der Partei ausgeschlossen.

          • F.Giroud

            Wunderbar! Alles richtig, was Sie geschrieben haben!!

          • H.K.

            „ Der einstige Kasseler Regierungspräsident hat keine Ehrerbietung verdient, die bayrischen AfD-Abgeordneten handelten deswegen richtig.“

            Sorry, ich sehe das etwas anders.

            Eines Toten zu gedenken, ist keine Frage der Parteizugehörigkeit oder der Richtigkeit seiner – wann auch immer – getätigten Aussagen.

            Er ist ERMORDET worden, und eines ermordeten deutschen Politikers – EGAL welcher Partei – gewissermaßen „die letzte Ehre“ zu erweisen, halte ich persönlich für eine Frage des Anstandes. Aber das ist selbstverständlich nur meine ganz persönliche Ansicht und erhebt sicher keinen Anspruch auf Richtigkeit.

            Wenn Sie kritisieren, daß seine Äußerungen bzgl. „Jeder Deutsche, dem das nicht passt, hat das Recht, dieses Land zu verlassen“ absolut unsäglich und völlig daneben waren, so stimme ich Ihnen ausdrücklich zu.

            Schon bei der Reaktion im Saal ( das Video ist jamauch youtube und sonstwo zu finden ) muß ihm eigentlich klar gewesen sein, daß seine Aussage schlicht Mist war.

            Als vor vielen Jahren schon in Großbritannien die Kampagne „buy british“ lief, hat sich kein Mensch darüber aufgeregt.

            Wenn der US-Präsident posaunt „America first“, dann regen sich ein paar Deutsche darüber auf, ansonsten niemand.

            Wenn Monsieur le Président seine Reden beendet mit „Vive la République, vive la France“, so ist das für jeden Franzosen selbstverständlich.

            Genauso selbstverständlich ist es, wenn in diesen und allen anderen Ländern der Erde die Nationalhymne gespielt wird: es ist selbstverständlich.

            Man stelle sich einmal vor, „unser aller alternativlose Kanzlerin“ oder unser „Feine-Sahne-Fischfilet“-Fan würde die Weihnachts- bzw. Neujahrsansprache beenden mit „Deutschland zuerst !“ oder „Es lebe die Bundesrepublik, es lebe Deutschland !“

            Wir hätten vermutlich das gesamte links-grün-versiffte Deutschland auf den Straßen mit Großlagen, die die Polizei allein nicht meistern könnte.

            Selbstverständlich darf man in Deutschland ALLES sagen !

            ( solange es politisch korrekt, „satirisch“ ist oder sonst irgendwie dem linken mainstream entspricht.)

            Nachdem Anne Will den Unsinn mit „liebe Zuschauer-Innen“, ob nun mit Sternchen, Binde- oder Unterstrich angefangen hat und der Vater des objektiven, vorurteilsfreien und nach allen Seiten kritischen Journalismus, Claus Kleber, diesen Quatsch nachmacht und sogar das Rathaus in Hannover all dies zur „Amtsprache“ erhoben hat, fällt mir nicht mehr ein.

            Der heutigenArtikel in der Zeitung mit den vier Buchstaben „Wir sind alle nicht mehr ganz sauber“ bringt vieles davon auf den Punkt.

            Um es klar zu sagen: wie haben in diesem Land nicht mehr alle an der Waffel. Egal, auf welcher Gendertoilette wir uns befinden oder vor welchem roten Ampelmännchen-, -frauchen – oder Ampeldingsbums wir gerade stehen.

            Aber:

            ALL DIES berechtigt niemanden, eine*n Politiker*in ( ist das links-grün so korrekt ?) umzubringen oder auch nur mit dem Tod zu bedrohen.

            Ich kann „Mutti“ auch nicht leiden ( obwohl ich die Dame tatsächlich früher mal gewählt habe ) und ich wünsche mir sehnsüchtig ihr politisches Ende herbei.

            Aber es käme mir niemals in den Sinn, zu jubeln, als ihre Corona-Infektion bekannt wurde oder ihr den Tod zu wünschen.

            Früher ( ja, ja, früher, ich weiß … ) galt, daß sich auch Politiker untereinander stritten, daß die Fetzen flogen und die Wand wackelte – aber danach konnte man auch gemeinsam ein Bier trinken …

            Früher, als die CDU noch christlich und demokratische war.
            Und die SPD noch wußte, was Arbeiter waren …

          • Christoph Friedrich

            @ H.K.:

            Es geht nicht um Richtigkeit oder Falschheit einer Aussage, es geht darum, daß Lübcke eine Aussage losließ, die für jeden echten Demokraten ein Schlag ins Gesicht war. Und er hat tatsächlich wegen dieser Aussage keinerlei Ehrung verdient.

            Ein weiteres Beispiel für einen Toten, der keinerlei Ehrung verdient, ist dieser Floyd.

            Heißt also: Keineswegs gebührt jedem Ermordeten auch eine Ehrung.

            Daß die Entgleisung Lübckes nicht seine Ermordung rechtfertigt, habe ich ja schon auch meinerseits geschrieben. Man hätte ihn -wie auch schon geschrieben- nach Möglichkeit abwählen, aus der CDU hinauswerfen und allgemein ächten sollen. Vielleicht wäre ihm dann auch die Ermordung erspart geblieben, denn seine soziale Abstrafung hätte seinem Mörder vielleicht wenn nicht sogar wahrscheinlich genügt. Aber die fällige soziale Abstrafung unterblieb eben – eine schlimme Fehlentwicklung unserer Gesellschaft.

  3. Heidi Ruppert Antworten

    Lieber Herr Kelle, ja Sie fragen richtig „was jetzt tun“. Ich frage mich das inzwischen auch. Ich versuche irgendwie weiterzuleben und meinen täglichen Aufgaben nachzugehen, meinem Job und meinen Aufgaben im Tierschutz. Ich habe auch kranke Tiere die mich brauchen und ich arbeite ehrenamtlich mehrfach im Tierschutz. Ich versuche mich zu informieren, gehe auf Demos für unsere Grundrechte und bin Mitglied bei Hallo Meinung geworden. Peter Weber und die Menschen um ihn geben Hoffnung und Kraft. Auch Ihnen einen herzlichen Dank für Ihre Kommentare und ich hoffe und bete das Deutschland nicht verloren ist. Ich liebe dieses Land. Alles Gute auch für Sie

  4. colorado 07 Antworten

    Ich habe lange gedacht, die CDU wäre eine pragmatisch orientierte Partei, musste aber nach und nach feststellen , dass sie eine ideologisch orientierte Partei geworden ist. Das musste sie auch in dem Maße werden, in dem sie sich von der Realität abgekoppelt hat.

  5. Gunnar WITZMANN Antworten

    „Aber was tun jetzt ?“
    Genau das tun, was die Dakota-Indianer auch taten:
    “ „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“

  6. Andreas Meier Antworten

    Besuchen Sie doch einmal einige der vielen parteilosen Bürgermeister in Ostdeutschland. In vielen Kleinstädten im Osten stellen „Freie Wählervereinigungen“ die größte Fraktion im Stadtrat.

    Es braucht nicht immer den ganz großen Wurf, wie eine neue Partei. Im Moment würde sowieso jede bundesweite Parteigründung von den Medien als Feind angegriffen, sobald sie den Regierungsparteien (+Grüne) gefährlich werden könnte. Das haben wir bei den Piraten gesehen, bei der AfD (anfangs eine gemäßigte Partei gegen die Euro-Rettung) und man wird es auch bei den jetzt neu gegründeten Parteien wie Widerstand2020 und Wir2020 sehen.

    Wenn Sie und Ihre Frau eine „Freie Wählervereinigung“ in ihrer Region gründen würden, hätten Sie mit Sicherheit viel Zuspruch. Auf kommunaler Ebene können neue Strukturen entstehen und es braucht Menschen, die sich nicht in den parteipolitischen Grabenkämpfen verschleißen sondern einfach als Bürger vor Ort politische Entscheidungen treffen. Bei den meisten Entscheidungen ist es vollkommen egal, ob jemand links oder rechts ist. Es braucht Menschen, die Kompromisse suchen und verschiedene Perspektiven integrieren.

      • Andreas Meier Antworten

        Lieber Herr Kelle,
        persönliche Kontakte in die Politik habe ich leider keine, aber Sie würden sicherlich mit ihrem publizistischem Hintergrund offene Türen bei vielen Bürgermeistern einrennen, die aus meiner Sicht am besten als „bürgerlich“ umschrieben werden können.

        Mir bekannt sind Kombinationen von großen Fraktionen freier Wählervereinigungen mit parteilosen Bürgermeistern in Meißen, Grimma, Weißwasser und Löbau.

      • Christoph Friedrich Antworten

        Die Freien Wähler sind eigentlich nur für lokale Angelegenheit gut – mit einer Ausnahme: Jene Freien Wähler, die es in den bayrischen Landtag geschafft haben. Die könnten auch ein Vorbild für die anderen Bundesländer sein, betreiben auch eine vernünftige Politik – was man noch lange nicht von allen Freien Wählern in Deutschland sagen kann.

  7. Hans-Joachim Leyh Antworten

    „ Aber was jetzt tun?“
    Deutsches Sprichwort: Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.
    1989 endete die Schreckensherrschaft der DDR!
    Ist das so?
    Wir bewegen uns in eine Richtung wo am Ende DDR 2.0 steht.
    Wer führt uns auf dem Weg?
    IM – Erika ( Angela Merkel)!
    Was ist das Ziel?
    DDR 2.0 also die Vergrößerung der DDR auf ganz Deutschland.
    Corona ist der Liebling der Kanzlerin.
    Durch Corona verkürzt sich der Weg des Kruges zum Brunnen um Jahre.
    Wenn alles zusammengebrochen ist erhebt sich wie Phönix aus der Asche die neue SED.
    Liedtext
    Brüder, zur Sonne, zur Freiheit,
    Brüder zum Licht empor!
    Hell aus dem dunklen Vergangnen
    leuchtet die Zukunft hervor.
    Hell aus dem dunklen Vergangnen
    leuchtet die Zukunft hervor.
    Seht, wie der Zug von Millionen
    endlos aus Nächtigem quillt,
    bis eurer Sehnsucht Verlangen
    Himmel und Nacht überschwillt!
    Brüder, in eins nun die Hände,
    Brüder, das Sterben verlacht!
    Ewig, der Sklav’rei ein Ende,
    heilig die letzte Schlacht!
    Die letzte Schlacht! Harmagedon ( Offenbarung des Johanes)
    Unser Allseits beliebter Innenminister Seehofer (ich könnt kotzen)
    will bzw. jetzt wollte eine taz Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah verklagen.
    Aber unser Allseits beliebter Innenminister Seehofer (ich könnt kotzen) steht halt nicht hinter der Polizei!
    Hallo ihr für Recht und Ordnung sorgenden Polizisten geht doch mal alle gleichzeitig in Urlaub! Alle gleichzeitig für 4 Wochen.
    Und bitte ihr Personenschützer auch.
    Und wir Bürger bleiben daheim und schützen mit allem was uns zur Verfügung steht Leib und Leben.
    Danach geht der Krug nicht mehr zum Brunnen.
    Noch eine kleine Anmerkung. Man beachte den Namen und die Parteizugehörigkeit der Landtagspräsidentin!
    So soll es sein so wird es werden!
    Meinungsfreiheit in Deutschland!

    25.06.2020 – 09:28 Uhr
    Eklat im Stuttgarter Landtag!
    Der parteilose Abgeordnete Dr. Heinrich Fiechtner (59) wurde am Mittwoch von Polizisten aus dem Plenarsaal getragen. Landtagspräsidentin Muhterem Aras (54, Grüne) hatte den Ex-AfD-Politiker nach einem Redebeitrag von der Sitzung ausgeschlossen. Grund war eine Hetzrede, die Fiechtner zum Thema Krawalle in Stuttgart gehalten hatte.

    • HB Antworten

      „…geht doch mal alle gleichzeitig in Urlaub….“
      Gerade in focus von Lena Glöckner gelesen: „….von Gruppe von jungen Männern bedroht….“. Sie war filmend in Stuttgart gestern unterwegs. Und weiter: „In dieser Situation habe ich mich an diesem Abend erstmals von der Polizei allein gelassen gefühlt…“
      Tja, wenn´s ans eigene Leder geht…

      • Hans-Joachim Leyh Antworten

        Es ist auch das Leben der Polizisten die immer mit einem Bein schon im Knast stehen.
        Und es ist das Leben der Polizisten Frauen und Kinder.

        Was ich mir Wünsche? Polizisten sollen selber bestimmen können zu welchem Einsatz sie gehen.

      • S v B Antworten

        Einer meiner Großneffen spielt mit dem Gedanken, zur Polizei zu gehen. Unter „normalen“ Umständen wäre dies ganz sicher eine gute Berufswahl. Heute allerdings würde ich dem jungen Mann raten, sein Vorhaben besonders gründlich zu überdenken. Sollte er sich letztlich doch für einen anderen Berufsweg entscheiden, ginge unserm Staat ein weiterer(!) intelligenter, integrer, loyaler und zuverlässiger Polizist verloren. Schade. Was der Exekutive auf längere Sicht an Bediensteten verbleiben wird, will ich mir erst gar nicht ausmalen. Es ist eine Riesenschande, wie in diesem Lande mit Polizisten (Feuerwehrleuten, Sanitätern, usw.) umgegangen wird. Zumindest auf diesem Sektor kann man heute bereits von Staatsversagen sprechen.

        • Christoph Friedrich Antworten

          „Was der Exekutive auf längere Sicht an Bediensteten verbleiben wird, will ich mir erst gar nicht ausmalen.“

          Eben! Das ist ein ganz wichtiger Grund! Wer eine gute Polizei für dieses Land möchte, ist gerade deswegen verpflichtet, sich für unsere Polizei einzusetzen.

    • S v B Antworten

      Ich meine, irgendwo einmal gelesen zu haben, dass Frau Merkel unmittelbar nach dem „Zusammenbruch“ der DDR sagte, sie persönlich wünsche sich nicht, dass aus der (ehemaligen) DDR eine zweite Bundesrepublik wird. Wow!!! Hätte man nicht schon damals Kohls späterem Mädsche etwas genauer zuhören sollen? Nach wie vor scheint Merkel dabei, sich ihren damals geäußerten Wunsch zu erfüllen. Dabei ist die Anpassung ist in vollem Gange, nur eben andersrum. Was soll’s? Zahllose Helferlein unterschiedlichsten Backgrounds sind eifrig bemüht, sukzessive alle Hindernisse, die der angestrebten Konversion entgegenstehen, aus dem Wege zu räumen. Und der Rest… staunt nur noch Bauklötze.

  8. Mario Kintscher Antworten

    Lieber Herr Kelle, es ist schwer Ihnen zu raten. Meine Meinung nach wäre es wichtig sich mit den moderaten Kräften der AfD zu verbünden und die Ausgrenzungspolitik der Parteien und Medien zu durchbrechen, um der AfD die Chance auf Konsolidierung zu geben. Sie haben auch innerhalb der AfD viel Zustimmung bei den bürgerlich konservativen Kräften. Eine Gesundung der CDU wird es aus ihr selbst heraus und der kleinen Minderheit Restkonservativer nicht geben. Aber: Herr Maaßen macht es vor, mutig und sich selbst treu bleiben und auch das unmöglich scheinende wagen. Wir werden den radikalen Kräften links bei der CDU und recht bei der AfD nur beikommen, wenn wir ihnen ihre Machtgrundlage wegnehmen: unsere Angst, anzuecken, verbrannte Erde zu werden, unantastbar…

    Bei einem Einzigen, funktioniert das (siehe Thüringen Wahl MP Kemmerich), nicht jedoch wenn eine ganze Strömung aufsteht. Sie können euch schließlich nicht alle gleichzeitig feuern. Und wenn sie es tun, werden den Wählern die Augen aufgehen.

    Auch Friedrich Merz ist kein Kanzler, der Deutschland voranbringt im christlichen Sinne. Herr Maaßen oder Herr Patzelt mit ihrer Einstellung schon.

    • H.K. Antworten

      Herr Kintscher,

      Ihre Gedanken halte ich für durchaus richtig.

      Leider wird es zu einer Zusammenarbeit auch nur mit Teilen der AfD nicht kommen.

      Wenn die AfD „Guten Morgen“ sagt, ist das schon rechtsradikal.
      Und wenn die AfD jemanden wie Mutter Teresa für das Amt des Bundestagsvize aufstellen würde, auch der würde nicht gewählt.

      Beim UN-Migrationspakt hätte die AfD DAFÜR stimmen sollen, dann wären alle anderen dagegen gewesen.

      Herrn Maaßen habe ich live erlebt und kurz kennenlernen dürfen.
      Ein Mann, der dieses Land tatsächlich voranbringen könnte.

      Aber – und das gilt genauso selbst für die „Vernünftigen“ in der AfD – er kommt in der Presse und erst recht in den Öffentlich-Rechtlichen praktisch nicht vor.
      Er wird ignoriert, um nicht zu sagen, totgeschwiegen.

      Dafür tingeln bestimmte Politiker, nicht nur der GroKo, von einer Talkshow in die nächste. Mancher sogar inzwischen mit Ehefrau …
      Böse Zungen behaupten, due Herren Lauterbach, Altmeier, Kubicki u.a. hätten inzwischen ein Feldbett bei ARD und ZDF …

      Herrn Merz habe ich inzwischen abgeschrieben. Von Schwarz-Grünen Virstellungen mal abgesehen:
      Vor Monaten sehr nett AN-geschrieben, keinerlei Reaktion.
      Somit braucht er auch meine Stimme sicherlich nicht.

      Gleiches gilt auch für meine Stadt: 2 von 3 CDU-MdB sind seit 2017 nicht mehr im Bundestag.
      Seit 2015 warte ich vergeblich auf Antwort.

      Und dem letzten verbliebenen, der es auch nicht für nötig hält, zu antworten, soll ich meine Stimme und mein Vertrauen schenken ?

      Wahrscheinlich totale Arbeitsüberlastung.

      Ach ja: ein Wolfgang Bosbach antwortet grundsätzlich – mitunter nach weniger als 1 Stunde.

      Und „mein“ Helmut hat es selbst als Bundeskanzler geschafft, mehrfach …

      DAS war aber auch noch „meine“ CDU …

  9. Tina Hansen Antworten

    Anders als viele andere Leser hier hatte ich nie größere Hoffnungen mit der Person Merz verbunden. Aber dass er sich so dermaßen anbiedert wie jetzt im SPIEGEL-Interview, hätte ich nicht gedacht. Wenn mich meine Augen nicht trügen, hatte er auf dem dazugehörenden Foto sogar eine grün schimmernde Bürokluft an. Und über Merkel sagt er wörtlich: „Sie kann Krise.“ Ja..

    • S v B Antworten

      Halt, liebe Tina Hansen. Auch ich habe von Merz nie viel gehalten (habe auch dementsprechend kommentiert). Nun sind war also schon zwei. So entstehen und wachsen Mehrheiten. Toll. Lb Gr SvB

  10. H.K. Antworten

    Der Artikel von Herrn Kelle bringt es zielgenau auf den Punkt.

    Ich weiß gar nicht, was ich zu all den Kommentaren hier sagen soll.

    Aus der Union – so man(n) denn ( noch ) Mitglied ist:
    Was soll das bringen ?

    Wenn ich richtig informiert bin, hat die CDU Wähler im 7-stelligen Bereich verloren, Mitglieder in mir unbekannter Größenordnung.

    Und, was hat es gebracht ?

    Der ( damalige ) CSU-Chef Seehofer hatte angesichts der Flüchtlingskrise großmundig angekündigt, er werde die Kanzlerin vor das Bundesverfassungsgericht zerren.

    Und ?

    Nach dem TAZ-Polizei=Müll-Artikel wollte er die „Dame“, die diesen Artikel verzapft hat, verklagen.

    Und ?

    Friedrich Merz, kurz vor dem Ziel, CDU-Vorsitzender zu werden, von AKK „überholt“, weil – zumindest behaupten böse Zungen dies – sie dem hart arbeitenden Dauerstudenten Paul Ziemiak den Posten als General versprochen hat und der daraufhin die JU mobilisierte. Klar, wird alles dementiert, ist sicher auch nichts, aber gar nichts, dran.

    Und, was macht Friedrich Merz nun ? Er schwadroniert über Schwarz-Grün.

    Toll !

    Ich setelle mir gerade die grünen Regierungsmitglieder vor:

    Innen: Cem Özdemir.

    Wirtschaft: Kathrin Göring-Eckhard.

    Umwelt, Verbraucher: „Prinzessin Lillifee“ Anton Hofreiter.

    Verteidigung: Agniezka Brugger

    Finanzen und Vizekanzler: „Keine-Ahnung-aber-ich-sag-mal-was“ Robert Habeck.

    Frauen, Familie und „Gedöns“: Annalena „Kobold“ Baerbock.

    Und Mutti würde die Fäden auch so lange ziehen, bis „Deutschland-verrecke“ Claudia Roth Bundespräsident*in bzw. Bundespräsident_in geworden ist.

    Schwarz-Grün ?

    JUHUUUU, endlich aufwärts mit diesem unserem Land !

    • S v B Antworten

      Wahrlich, Sie projizieren hier auch mein Traumkabinett. Kann ihn kaum erwarten, den unter diesem garantiert einsetzenden Aufschwung.

    • S v B Antworten

      Unter besonderen Umständen muss es wohl besonders schwierig sein, zuzugeben, dass man dringend austreten muss. Hahaha. Ein bisschen Spaß muss sein, meinte schon Roberto Blanco. Au weia.

  11. W. Lerche Antworten

    Die SED war 1989 zum 40. Jahrestag der DDR auf dem Höhepunkt ihres Erfolges und zugleich am Ende.

  12. KJB-Krefeld Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    was Sie über die Grünen schreiben, dem kann ich nur zustimmen. Eine Ideologie aus heutigem Zeitgeist wie 1933 die NAZIS (Vertrag von Versalie) Der deutsche Durchschnitzwähler hat 1933 die Braunen gewählt und wählt heute die Grünen Der Grund ist einfach: Der Durchschnittswähler benutzt seinen Kopf keinesfalls zum Denken

  13. Hans Bunting Antworten

    Die CDU hat in den letzten Jahren das „C“ groß geschrieben. Denn christlich zu sein, bedeutet nicht homophob zu sein, sondern menschlich. Sie schreiben oder reden im Radio mit den Worten der AfD, die wahrlich keine Alternative für die CDU, geschweige denn für die Deutschland ist. Ein Haufen Ewiggestriger, geführt von machtgeilen Taugenichtsen.
    Statt für IHRE CDU zukunftsweise Ideen aufzuzeigen, zeigen sie mit den Fingern auf die Grünen. Da ist ihr hochverehrter Herr Merz scheinbar schon wesentlich weiter Kopf als sie.
    Erinnern sie sich bitte mal ehrlich wieder zurück an ihre Anfänge in der Politik. Auch damals mussten sie Kompromisse machen und gemeinsam mit anderen Parteien konstruktive Lösungen anstreben, nur so funktioniert Demokratie!

    • Christoph Friedrich Antworten

      Von Christentum haben Sie offensichtlich keine Ahnung. Denn praktizierte Homosexualität ist für das Christentum eine schwere Sünde. Die Lehre des Christentums ist eindeutig: Zwar soll man den Sünder nicht verdammen, aber doch die Sünde. Und die CDU hat in den letzten Jahren leider wiederholt gegen das C ihres Parteikürzels verstoßen.

      Die AfD kennen Sie übrigens auch nicht, wie Ihre Verleumdung dieser Partei beweist.

      „Nur so funktioniert Demokratie“ schreiben Sie und äußern dazu, daß man gemeinsam mit anderen Parteien konstruktive Lösungen anstreben sollte. Wenn Sie das wirklich so meinten, müßten Sie damit auch die AfD einschließen, daß man gemeinsam AUCH mit ihr konstruktive Lösungen anstreben sollte. Aber das meinen Sie ja nicht, während Sie offensichtlich keinerlei Probleme mit roten und grünen Sozialisten haben, die unser Land ruinieren und die unser Land sozialistisch diktieren wollen.

    • H.K. Antworten

      Herr Bunting,

      das sind aber zumindest z.T. ziemlich steile Thesen, die Sie da loslassen.

      Wenn, sollte man die Sache auch ganz berachten.

      Wann und wodurch hat die CDU in den letzten Jahren das „C“ hochgehalten ?

      Christlich ist menschlich ? Schon immer gewesen ? Kreuzzüge gab es nicht ?

      Die CDU hat unter Führung der Kanzlerin in Windeseile die „Ehe für alle“ durch den Bundestag gepeitscht. Meinen Sie das z.B. ?

      „Die AfD“, das sind alles Ewiggestrige ?
      Die Aussage erinnert mich an „Alle Deutschen tragen Lederhose, essen Sauerkraut und im übrigen sind sie alle Nazis“, „Alle Italiener stopfen sich den ganzen Tag Spaghetti und Tomatensoße hinein und sind im übrigen alle in der Mafia“.

      Wenn es heute schon als „räääächts“ und „ewiggestrich“ gilt, für Recht und Ordnung zu sein, wenn Familien mit Töchtern die Zopf tragen oder Söhnen, die sportlich sind, als „rääächts-verdäächtig“ gelten, wie die linke Antonio-Amadeo-Stiftung posaunt, jaaa, dann könnte das wohl zutreffen …

      Im Ernst: Daß die AfD, die ich im Übrigen wegen einiger Gestalten, die dort lautstark herumtröten, sehr kritisch sehe, durchaus hochintelligente, absolut integere und qualifizierte Leute in ihren Reihen hat, die überaus konstruktiv und kooperativ sind, kann wohl nur bestreiten, wer zumindest einseitig erblindet ist.

      Auch die Forderung, die Antifa zu verbieten und gleichzeitg gegen rechten wie linken Terror zu sein, hat für mich nichts „ewiggestriges“. Im Gegensatz übrigens zu denen, die immer lauter für den „Kampf gegen räääächts“ sind und linke Chaoten und Antifa im Bundestag durch Zeigen deren Symbole unterstützen.
      Cool. Sooooo cool …

      Frau Wagenknecht z.B. bekommt von mir, wenn sie etwas Richtiges, Konstruktives sagt, selbstverständlich Recht – nicht, weil sie immer wie aus dem Ei gepellt aussieht.

      Trotzdem ändert das wiederum nichts an der Tatsache, daß sie zur SED-Nachfolgepartei gehört, die noch immer nicht erklärt hat, wo das Milliarden-Vermögen der DDR-Regierungspartei geblieben ist und wie sie gedenkt, z.B. Herrn Riexingers unsägliche Aussagen zum Erschießen bzw. „gemeinnützigem Arbeiten“ der „Reichen“ zu behandeln gedenkt.

      • Christoph Friedrich Antworten

        „Die Linke“ ist nicht die Nachfolgepartei der SED, sie IST die SED, die mehrfach umbenannte SED. Altgenossen wie Gysi oder Borchardt waren schon in dieser Partei, als sie sich noch SED nannte, und haben nie ihre Partei gewechselt.

        Wie der SED die Genossen von der WASG sind den Grünen die Genossen von dem Bündnis 90 zugelaufen, und seitdem nennt sich diese Partei offiziell „Bündnis 90 / die Grünen“. Und doch wird wohl niemand behaupten, daß die Grünen nicht mehr die Grünen seien. Aber so wie die Grünen auch nach dem Zulauf der Bündnis 90 – Genossen immer noch die Grünen sind, ist auch die SED auch nach dem Zulauf der WASG-Genossen immer noch die SED.
        Im übrigen läßt die SED inzwischen ja mehr und mehr ihre Maske niedergleiten, man denke an die Erschießungen, an die Zwangsarbeit, von der in der SED inzwischen geredet wird, an Enteignungspläne und an die Leninverehrung, wie sie unlängst von so gar nicht wenigen SED-Genossen verbrochen wurde.

        Zur AfD im Bundestag: Der wohl mit Abstand beste und intelligenteste Redner des gesamten Bundestages ist der AfD-Abgeordnete Curio. Es lohnt sich, seine Reden zu lesen oder anzuhören.

        • H.K. Antworten

          D‘accord, Herr Friedrich,

          zumindest in weiten Teilen.

          Daß z.B. Herr Curio eine blinde Dumpfbacke ist, wird kein objektiver Beobachter behaupten – außer natürlich einseitig Verblendete.

          Aber er ist eben EINER von wenigen Vernünftigen in der AfD.

          Wenn ich mir so manche Gestalten dort ansehe, verstehe ich durchaus, daß viele ehemalige, enttäuschte Unionswähler ein Problem mit dieser Partei haben. Das gilt übrigens eben auch für mich.

          Ich rede nicht von Leuten wie Prof. Meuthen oder Herrn Curio, somdern von den Kalbitzens, Höckes etc.

          Daß es auch in anderen Parteien „merkwürdige Gestalten“ gibt ( ich denke da an meinen besonderen Freund Kahrs von der SPD aus Hamburg, der sich nun endlich selbst umzingelt und zu Fall gebracht hat ), ändert daran leider wenig.

          Oder ich denke an eine Bundestagsvizepräsidentin, die mit „Deutschland verrecke!“-Plakaten durch die Gegend gezogen ist und die weder ein Prof. Dr. Lammert noch ein Dr. Wolfgang Schäuble oder sonst jemand jemals wirklich zur Rechenschaft gezogen hat.

          Oder ich denke auch an einen selbstherrlichen Bundestagsvizepräsidenten der FDP, der von einer Talkshow in die nächste tingelt, neuerdings mit Ehefrau.
          Bei einer der letzten Bundestagssitzungen fragte er als Sitzungspräsident in Richtung Linke, er habe bei der Rede eines AfD-Abgeordneten das Wort „Drecksau“ gehört, wer das gesagt habe.

          Die Antwort war „Drecksack, nicht Drecksau“.

          Und der Vizepräsident von der FDP: „Ach, DRECKSACK. Sehr gut.“

          Damit hatte es sich.

          Von den Herren Gysi und Riexinger etc. rede ich gar nicht weiter.

          • Christoph Friedrich

            @ H.K.:

            Mir scheint es eher so, daß es in der AfD viele Vernünftige neben verhältnismäßig wenigen Unvernünftigen gibt.

            Schauen wir uns einmal unter den bundesweit Bekannteren um:
            Gauland, Weidel, Meuthen, Chrupalla, Storch, Curio – alles Unvernünftige?
            Dagegen aus Ihrer Sicht gerade einmal Höcke und Kalbitz.
            Wobei ich von Kalbitz bisher nur wenig weiß und viele Äußerungen Björn Höckes böswillig verdreht wurden. Der Typ mit den türkischen Kameltreibern wurde ja aus der AfD hinausgeworfen, völlig zurecht, wie ich ja schon schrieb.

            Empfehlung an Sie: Lassen Sie sich von den MS-Medien nicht hinter die Fichte führen – die AfD ist viel besser (oder weniger schlecht) als dargestellt.

  14. S v B Antworten

    Mit Ihrer Wahlentscheidung werden Sie sich im kommenden Jahr aber verdammt schwer tun, werte/r H. K. In irgendeinen sauren Apfel muss man oft, vielleicht sogar meist, beißen. Leider. Und weil ich aufgrund meiner (liberal-)konservativen Ausrichtung seit Jahren schon „die politische Nase übervoll habe“, beiße ich seit einigen Jahren in den einer anderen Sorte. Dies beabsichtige ich auch beizubehalten solange die Unzufriedenheit mit den Protagonisten meiner ehemaligen Stammpartei (CDU/CSU) anhält. Dabei gebe ich – obschon nicht wirklich gerne – zu, dass dies noch eine ganze Weile dauern könnte. Vielleicht könnte der Zustand sogar mich überdauern? Na und, so what?

    • H.K. Antworten

      Inzwischen fällt mir – obwohl es wahrscheinlich bis zur nächsten Bundestagswahl noch einige Zeit hin ist – die Entscheidung nicht wirklich schwer.

      In derartigen Fragen gehe ich gerne nach dem Ausschlußprinzip vor.

      Und die Partei, die ich – in den letzten Jahrzehnten – als das „geringste Übel“ angesehen habe, ist gerade dabei, diesem Prinzip zum Opfer zu fallen.

      Ich hätte niemals für möglich gehalten, was diese Partei in den letzten Jahren alles verzapft hat.

      Und nach dem wirklich schlappen Bild, das bei „Lanz“ der bis vor kurzem von mir präferierte Parteichef-Kandidat heute und nach seinem Spiegel-Interview ( in GRÜN ) abgibt, bestätigt meine Ansicht. Er kann sich nicht einmal gegen diese „FFF-Göre“ durchsetzen …

      Mein Gott – WO geht die Reise für dieses Land hin …

      • S v B Antworten

        OT: Nun hat man sich in Sachsen-Anhalt mal eben des bisherigen Verfassungsschutz-Präsidenten entledigt. Dabei lesen sich die genannten Gründe für die „Amtsenthebung“, welche – wie soll es auch anders sein? – von Rot-Grün betrieben wurde, alles andere als überzeugend. Unter anderem wird die Mitgliedschaft des bisherigen Amtsinhabers in einer Burschenschaft angeführt. Außerdem habe sich der Mann nicht mit dem gebotenen Nachdruck um staatsgefährdende Strömungen gekümmert. So oder so ähnlich die Auslassungen in der Süddeutschen. Welche Strömungsrichtung hiermit gemeint ist, und welche keinesfalls, dürfte wohl jedem klar sein. Erstaunlich, nein, eigentlich schon bewundernswert, wie zielgerichtet und unwidersprochen es Rot-Grün immer wieder schafft, die wichtigsten Schaltstellen im Land sukzessive für sich zu vereinnahmen. Die totale Fehlbesetzung eines verfassungsrichterlichen Amtes erfolgte ja gerade neulich im Norden Deutschlands. Die zunehmende Vergabe hoher Ämter an mitunter mehr als linientreue Kandidaten ist ein Phänomen, welches erschreckend deutlich darauf hinweist, dass die für eine funktionierende Demokratie unabdingbare, weil für notwendigen Ausgleich verantwortliche, Opposition irgendwann auf der Strecke geblieben sein muss. Insofern kann man hier von einer Demokratie im eigentlichen Sinne wohl kaum noch sprechen. Leute, Leute…

        • S v B Antworten

          Korr.: es handelt sich hier um den Präsidenten des Landesamts für Verfassungsschutz in SACHSEN, und nicht in Sachsen-Anhalt. Sorry.

        • H.K. Antworten

          Vielleicht haben Sie ja heute auch die Befragung der Kanzlerin im Bundestag verfolgt.

          Und vielleicht haben Sie auch ihre Antwort auf die Berufung der SED-Verfassungsrichterin in Meck-Pomm mit Stimmen der CDU verfolgt.

          Die Frage dazu konmte natürlich nur von einer Partei kommen.

          Verblüffend fand wohl nicht nur ich die Antwort von „unser,aller alternativloser …“ – na, Sie wissen schon …

          • S v B

            Merkels Antwort bezüglich der Wahl Borchards mit stimmkräftiger Hilfe durch die CDU war ausweichend und „schwammig“. Enttäuschend also, wie man’s eben von ihr gewohnt ist.

  15. H.K. Antworten

    Wie die Zeitung mit den vier Buchstaben heute berichtet, haben sich gleich DREI Nachwuchstalente oder Hoffnungsträger der Union einen „Kurztrip“ in den Oman in der Business-Class gegönnt.

    Dies allerdings weder auf eigene noch auf Bundestagskosten, sondern bezahlt vom Oman.

    Mit Amthor sind das schon VIER in kürzester Zeit.

    Dummerweise alle von der CDU/ CSU.

    DAS stärkt Vertrauen in die Politik und in die Union im Besonderen.

    Aber es wird sicher alles genau so schnell und transparent aufgeklärt wie bei dem ( abgetauchten ? ) Herrn Amthor …

  16. Sonnen Sang Antworten

    „Keine Partei hat diesem Land seit 1949 so sehr geschadet wie die Grünen.“

    Wer einen solchen Quatsch von sich gibt, der hält offenbar auch die Ehe für alle für eine Bedrohung der Familie oder den Anspruch, daß eine Frau frei darüber entscheiden kann, ob sie ein Kind austragen will, für eine Bedrohung unseres „Folkes“, ist also zumindest ewig-gestrig oder schlicht und einfach ein rechter Troll.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Sonnen Sang,

      ich fände ja gut, wenn Sie sich auch um die Betroffenen kümmern würden. Zum Beispiel die ungeborenen Kinder, die man im Mutterleib veräzt und zerstückelt, ohne sie „frei entscheiden“ zu lassen, ob sie das auch wirklich wollen.

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