Unfähig, unser eigenes Land zu feiern

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen wunderbaren Tag der Deutschen Einheit!

Haben Sie heute vor dem Haus eine schwarz-rot-goldene Fahne aufgezogen oder aus dem Fenster gehängt im oberen Stock? Sind Sie vielleicht in einen Gottesdienst gegangen, um für das Geschenk der Deutschen Einheit unseres Vaterlandes zu danken, oder haben Sie irgendwo an einem Mahnmal Blumen niedergelegt für die vielen Opfer in den 28 Jahren der Trennung?

Haben Sie vielleicht wenigstens für heute Nachmittag Nachbarn eingeladen zum Grillen und Bier kaltgestellt? Auch im Garten kann man eine schwarz-rot-goldene Fahne aufhängen, noch jedenfalls.

Sitzen Sie abends am Feuerkorb und erzählen Geschichten, wo sie gerade waren, als am 9. November 1989 die überraschende Nachricht von der Öffnung der Grenze in Berlin die Runde machte? Von Verwandtenbesuchen im Osten, von „Goldbrand“-Gelagen, von tränenreichen Abschieden auf dem S-Bahnhof an der Friedrichstraße nach kurzen Besuchen „drüben“. Von unfreundlichen Grenzern in Helmstedt, von Paketen mit Bohnenkaffee und Seidenstrümpfen. Von Peter Fechter, Chris Gueffroy und Nico Hübner? Oder schauen Sie vielleicht später am Abend noch „Mit dem Wind nach Westen“ oder „Ballon“?

Ich wette, die meisten von Ihnen tun heute nichts davon

Stolz auf sein Land sein, das darf man allerhöchstens mal, wenn Fußball-Weltmeisterschaft ist. Aber die Zeiten, als Deutschland da noch die globale Fußball-Gemeinde in Entzücken versetzte sind vorbei. Der deutsche Nationalmannschaftsfußball ist an Trostlosigkeit kaum zu überbieten. Wenigstens versagen Männer und Frauen gleichermaßen dabei, ich finde Gleichberechtigung gut. Immerhin sind unsere Vereinsmannschaften weiter auch international klasse.

Erinnern Sie sich noch an das „Sommermärchen“ und den schwarz-rot-goldenen Rausch 2006, der das ganze Land mit Ausnahme einiger grün-woker Deppen erfasst hatte? Ich konnte das kaum glauben, als ich damals durch deutsche Großstädte fuhr, durch enge Häuserschluchten, wo unzählige Fahnen flatterten, genauso wie an jedem dritten Auto.

Wir möchten so gern stolz sein auf unser Land

Aber wir dürfen es nicht. Weil voll Nazi, oder?

In Hamburg wird heute verordnet gefeiert. Jedes Jahr muss ein Bundesland ran. Es gibt eine Feierstunde für 1300 Politiker und Honoratioren und ein Buffet. Und draußen tummeln sich Hunderttausende rund um die Binnenalster, essen Fischbrötchen und Bratwurst und informieren sich an weißen Infozelten der Behörden und Ministerien über deren segensreiches Wirken. Mehr Emotionslosigkeit geht nicht.

Wir sind ein trauriges Volk. Wir können nur feiern, wenn Fußball, Karneval oder Oktoberfest ist und wir uns volllaufen lassen.

Aber wir sind vollkommen unfähig, unser eigenes Land und uns zu feiern…

Dieser Beitrag von Klaus Kelle erschien heute Morgen auf dem Portal TheGermanZ

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Dieser Artikel wurde 61 mal kommentiert

  1. Günther M. Antworten

    Ich erinnere mich noch an die ‚Tante‘ Liesel, die konnte auch so schön erzählen, damals – im Kindergarten!
    Da waren Sie noch nicht geboren, beherrschen aber trotzdem das Metier ganz vorzüglich.

  2. H.K. Antworten

    Hier bei uns fällt der Nationalfeiertag buchstäblich ins Wasser. Es schüttet alle naslang wie aus Eimern.

    Man könnte auch sagen „Der Himmel weint angesichts dessen, was aus diesem „einig Vaterland“ geworden ist“ …

  3. renz Antworten

    Warum soll ich feiern? Ich sehe immer noch Besatzungssoldaten, immer noch und immer mehr illegale Eindringlinge und immer noch muss ich diese Irren der politischen „Elite“ ertragen. Ich werde feiern, wenn die AfD die Chance bekommt. Und ich warte auf die Revolution, um mit meiner besten Flasche Wein oder Cognac auf den Barrikaden zu stehen. Ohne Kreuz.

    • H.K. Antworten

      Hm.

      Also, ich finde, daß kein Deutscher mehr hinter Mauer und Stacheldraht leben muß und niemand mehr auf dem Weg von Ost nach West erschossen wird, schon einen Grund zum Feiern …

      • Wolfgang Heppelmann Antworten

        Lieber H.K.,

        wir leben doch schon wieder hinter einer (Brand)- Mauer, die UNSER Land teilt. Verletzt und geprügelt wird auch schon wieder. Nur Stacheldraht und Schießbefehl fehlen noch. Der Klassenfeind ist auch wieder da. Fast alles wie gehabt.

        Eigentlich giebt es nichts zu feiern. Wenn ich mir „unsere“ Fußballmannschaft ansehe, kommt es mir vor, als käme die Fremdenlegion vorbei. Ich erwarte von einer „Nationalmannschaft“, daß sie hauptsächlich aus autochtonen Deutschen zusammengestellt wird.

        Die Einwohner der Bundesrepublik- (West)- teuschen sich, wenn sie glauben, Westdeutschland hätte die sogenannte DDR aufgenommen. Mein Eindruck ist ein anderer: Die DDR ist größer geworden! Immer öfter reibe ich mir Augen und Ohren, weil mir das, was gerade Statt hat, aus meinem erten Leben seltsam bekannt vorkommt. Worte wie Zersetzen, operatiever Vorgang, …mir wurde berichtet usw, machen die Runde. Anonym darf wieder angezeigt oder hinterbracht werden.

        Was davon soll ich also feiern?

        Ich für meinen Teil habe heute weiter an meinem Schilfdach gearbeitet, um es zum Winter fertig zu bekommen.

        Wenn dieses Regime abgeräumt ist, dann werde ich gemeinsam mit anderen ausgiebig feiern!

          • H.K.

            Lieber Herr Heppelmann,

            aus meiner Sicht ist der SINN eines Kommentars entscheidend.

            Wir sind hier ja nicht beim Deutsch-Diktat.

            Und wenn nur noch kommentiert werden dürfte, wenn weder Tipp- noch sonstige Fehler vorhanden sind, wäre wahrscheinlich Totenstille angesagt …

            😉

        • H.K. Antworten

          Es ist ganz sicher nicht „allet janz doll“ im „besten Deutschland, das wir jemals hatten“.

          Aber:

          Wäre es besser, Mauer, Stacheldraht, Minenfelder, Wachtürme, Schießbefehl, Stasigefängnisse und Honecker oder Krenz wären noch da ??

  4. S v B Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    ich habe den Tag über mehrfach sehr intensiv an den denkwürdigen Abend der Maueröffnung gedacht und mich auch heuer wieder von ganzem Herzen über das unendlich wertvolle Geschenk der Wiedervereinigung gefreut. Ich selbst liebe Ostdeutschland und mag dessen Bewohner, welche ich zum weit überwiegenden Teil als gradlinige, freundliche, liebenswerte Landsleute kennengelernt habe, ja in gewissem Sinne sogar als Brüder und Schwestern, begreife, demnach ausnehmend gerne. Wann immer ich hier in Bayern Leuten aus Ostdeutschland begegne und mit ihnen ins Gespräch komme, lasse ich sie wissen, wie froh und glücklich ich war, als die schreckliche Mauer, mit deren Errichtung ausgerechnet an meinem 13. Geburtstag begonnen wurde, endlich und zudem noch völlig überraschend fiel. Mir kam die Maueröffnung vor wie ein Märchen. Alles schien so unfassbar irreal, dabei wurde man zumindest am Fernsehgerät Zeuge eines, was soll ich sagen? Ja, eines veritablen Wunders. So kam und kommt mir dies bis zum heutigen Tage noch vor. Ich beispielsweise benötige also weder Fahnen noch kulinarische Genüsse, um die Deutsche Wiedervereinigung in großer Freude und Dankbarkeit zu feiern; einige Tränen der Rührung eingeschlossen. – Mir ist es immer wieder unverständlich, nein, es erweckt in mir regelrecht Zorn, wenn „westlicherseits“ über die Wiedervereinigung oder gar über unsere Landsleute im Osten abfällige bzw. überhebliche Bemerkungen fallen. Schäbig, einfach nur schäbig.

  5. Alexander Droste Antworten

    Der antifaschistische Schutzwall hat uns im Westen wirksam geschützt vor den Faschisten. Naja, jetzt sind sie halt da.

    In Berlin wurde heute trefflich gefeiert. Gleich drei Großdemonstrationen, die den sofortigen Rücktritt der Ampel-Hampel-Regierung fordern. Ich war wenigstens ideell dabei und habe per Handy teilgenommen. Außerdem habe ich auf einer kleinen Feier neue konservativ liberale Freunde gefunden und bin in ein weiteres Netzwerk aufgenommen worden. Läuft.

    Ansonsten feiere ich täglich mein Deutschsein, freue mich über sehr freundliche und loyale Neubürger aus Osteuropa. Ihnen helfe ich beim Deutschlernen. Wir sprechen über Heimat, deren Länder, die alle irgendetwas Tolles haben, über Politik auch, haben verschiedene Ansichten und – was soll ich sagen – tolerieren sie! Die Einen sind froh, dass sie von dort fort sind, die anderen sind froh, dass die Deutschen so freundlich sind. Sie arbeiten hier steuer- und sozialversicherungspflichtig. Sie sind auf jeden Fall auf unserer Seite!

    Zum Thema Deutsche Einheit habe ich heute interessanterweise zwei Werbebilder von SPD und CDU von Anno Dazumal zu sehen bekommen, auf denen die Wiedervereinigung mit ganz Deutschland angestrebt wurde, also Pommern, Preußen und Schlesien. Dann ein Zitat von Gorbatschow, der gesagt haben soll, dass er und der damalige polnische Präsident die Wiederangliederung an Deutschland vorbereitet hätten. Kohl und Genscher sollen das entschieden abgelehnt haben. Warum eigentlich?

    • Alexander Droste Antworten

      Noch ein Grund zu feiern: Gerade bekomme ich eine Statistikgrafik die das Wirtschaftswachstum der G20-Staaten zeigt: Der Einsatz Deutschlands für das Wirtschaftswachstum in Russland beläuft sich im ersten Halbjahr 2023 bei stolzen 4,9% und in den USA immerhin bei 2,6%. Auch China, Mexiko, Brasilien und Indien können sich bei uns Deutschen herzlich bedanken für die Großzügigkeit bei der Bezahlung der Energiepreise. Die Großzügigkeit darf uns was kosten mit einem Negativwachstum von marginalen 0,2%. Deutschland ist das einzige Land der G20, das defizitär ist.

  6. GJ Antworten

    Wir schauen anläßlich des Tages der Deutschen Einheit gerne den Film Bornholmer Straße. Oder „Der Turm“. Oder „Das Leben der anderen“.

    Was mir seit Jahren quer sitzt ist, warum ausgerechnet an unserem Nationalfeiertag seit 1997 gleichzeitig Tag der offenen Moschee sein muß. Da hätte es 364 andere mögliche Tage im Jahr gegeben, aber doch bitte nicht am Nationalfeiertag.

    • S v B Antworten

      Geschmacklos, völlig daneben – viel mehr gibt es zu der missglückten Wahl des „Moschee-Datums“ eigentlich nicht zu sagen. Außer…“mei, Deutschland eben“. Durchaus möglich, dass man im Fall der Fälle eher dazu bereit wäre, den Nationalfeiertag zu verlegen als den Besichtigungstag der Moscheen zu verschieben. Sollten wir nicht wetten, liebe GJ?

      • GJ Antworten

        Findet das eigentlich auch umgekehrt statt? Daß in der Tagesschau gezeigt wird, wie der Imam der Kölner DiTiB-Zentralmoschee jährlich den Kölner Dom besucht?

        • S v B Antworten

          Och, sicher finden auch solche Besuche statt. Jedoch nicht, ohne dass auch in diesen Fällen vor dem Dom-Portal ebenfalls brav, ja unterwürfig, die Insignien des Islam abgelegt werden. Na, ganz ähnlich eben wie die christlichen Würdenträger Marx und Bedford-Strohm bei ihrem Besuch auf dem Jerusalemer Tempelberg. Schließlich weiß man auf beiden Seiten, was sich bei einem Besuch der „Gegenseite“ ziemt. 😉

    • H.K. Antworten

      Ich muß zugeben, daß es mich weder am 03. Oktober noch an einem anderen Tag dorthin zieht …

      • S v B Antworten

        Habe vor Jahren mal die größte Moschee der südlichen Hemisphäre besichtigt, die Juma Masjid Moschee in Durban, Südafrika. Auf Socken und mit Führung durch einen – Imam…? Keine Ahnung. Ich fand den Besuch sowie die Erklärungen schon interessant. Eine Wiederholung ist dennoch nicht geplant. Auch kein Moschee-Besuch in Deutschland. – Sehr geehrt und dankbar fühlte ich mich, ebenfalls vor Jahren, als es mir von einer Aufsichtsperson am Eingang der Mannheimer Synagoge (damals noch kein bewaffneter Security-Mann!) tatsächlich gestattet wurde, das jüdische Gotteshaus bei laufendem Gottesdienst zu betreten und diesen für eine Weile von der Empore aus zu verfolgen. Nach vielleicht einer halben Stunde verließ ich die Synagoge auf leisen Sohlen. Auch dieses ein durchaus bereicherndes Erlebnis für jeden, der beim Begriff „Gotteshaus“ unwillkürlich an „Kirche“ denkt.

        • H.K. Antworten

          Ich war vor eniger Zeit auch in der „Blauen Moschee“ und in der „Hagia Sophia“.

          Schon beeindruckend, keine Frage.

          Zumindest, solange man nicht versteht, was da so alles gesagt wird – wie u.a. von Konstantin Schreiber zu lesen ist …

  7. GJ Antworten

    Ich muß ehrlich sagen, daß meine Familie irgendeinen Bezug zur DDR hatte. Ich bin in Hessen nach dem Mauerfall geboren und wir kannten keinen, der in der DDR lebte. Ich erinnere, daß Strauß aktiv war, daß es Freikäufe gab. Ich erinnere mich an Nachrichten über Treffen zwischen Egon Bahr und Kohl, an Udo Lindenberg. Die ersten spürbaren Erinnerungen hatte ich ab Herbst 1984, als sich eine Mitstudentin von mir mit einem DDR-Bürger verlobte und regelmäßig montags total durch den Wind in der FH erschien, praktisch direkt „von drüben“. Nachdem sie ihn nach größeren Schwierigkeiten in der DDR geheiratet hatte, bekam er seinen Ausreiseantrag genehmigt und kam nach Frankfurt/Main. Sie bekamen eine Tochter, doch er kam hier nicht zurecht. Die Ehe hielt keine 3 Jahre. Nach der Wiedervereinigung hatten wir eine Partnerschaft mit einem Landkreis in Thüringen und bekamen zur Aufgabe, die dortigen Kollegen beim Aufbau der Verwaltungsbehörde zu unterstützen. Das erinnere ich vage. Ich war damals 26, der Kollege in Gera gut doppelt so alt. Das meinerseits gut gemeinte Hilfsangebot quittierte er schnippisch und beleidigt mit einem Spruch, den ich bis dahin noch nie gehört hatte: „Ich bin auch nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen“ – oder so ähnlich.

    • Günther M. Antworten

      Verbessern Sie mal,
      daß meine Familie irgendeinen (keinen) Bezug zur DDR hatte.
      Ich bin in Hessen nach dem Mauerfall (nach dem Bau der Mauer) geboren …
      – aber bitte nach Dienstschluß, nicht das der Landrat mitliest.
      Das meinerseits gut gemeinte Hilfsangebot bitte nicht schnippisch und beleidigt quittieren, denn der ‚alte Stinkstiefel‘ ist auch nicht auf d’r Brennsupp’n daherg’schwomm’n, der hat früher seine Mitarbeiter (männl. Kollegen) nach Menge & Güte ihrer Arbeitsleistung beurteilt, nicht nach ‚Geschmeidigkeit‘.
      Ihr damaliger Kollege – der war halt ein wenig neidisch auf Ihre ‚Buschzulage‘.

      • H.K. Antworten

        Verbessern Sie mal:

        „ – aber bitte nach Dienstschluß, nicht daß ( oder dass ) der Landrat mitliest.“

        Aufgemerkt !

        In jedem Fall bezieht sich ein “das” auf ein Nomen und lässt sich durch “dieses”, “jenes” oder “welches” ersetzen. Da sich das „daß“/ „dass” auf kein Nomen bezieht, sondern als Konjunktion einen Nebensatz einleitet, lässt es sich durch kein anderes Wort ersetzen.

        • Günther M. Antworten

          Sauber dem ‚alten Saubär‘ in die Parade gefahren!
          Das und dass (daß), vertrackte Geschichte, die.

          • H.K.

            „Eselsbrücke“ ist oben aufgeführt !

            Ach ja: nix zu danken …

      • GJ Antworten

        KEIN Bezug, ja, das ist mir falsch durchgerutscht und ja, Mauerbau ist natürlich auch korrekt. Ich habe das nachts um 4 geschrieben, schlaflos und stark erkältet. Und seien Sie ganz sicher: Während meiner Arbeitszeit, gar vom Arbeitsplatz-PC aus, bin ich nur auf Seiten mit beruflichem Bezug unterwegs und keinesfalls in sozialen oder sonstwie privat motivierten Medien. Da habe ich in der Tat 10 Stunden anderes zu bewerkstelligen.

        Jetzt ist es 19:55 Uhr, Feierabend seit 18:15 Uhr. Ich hoffe, alle Klarheiten sind damit beseitigt. Und was ich 1990 mit Steuerklasse 1 ohne Kind auf dem Gehaltszettel hatte, weiß ich nicht mehr. Ein Wessizuschlag war jedenfalls nicht dabei, allerdings ein Soliabzug. Den thüringer Kollegen habe ich sicher nicht nach Gehaltsvergleich gefragt und er mich auch nicht. Seinen Dienstgrad weiß ich auch nicht. Meiner war damals Inspektorin. Bilde mir jedenfalls ein, nicht herablassend agiert zu haben. Aber wer weiß das schon, wie und warum dort kein Bock auf „Entwicklungshilfe“ vorherrschte.

        Bevor ich das abschicke, schnell noch ordentlich Korrekturlesen.

        • Günther M. Antworten

          Um Himmels willen, nicht zu ernst nehmen!
          Aber…
          „…nachts um 4 geschrieben, schlaflos und stark erkältet“ – da bleibt Frau im Bett!
          Als Vorgesetzter hätte ich Sie nach Hause geschickt – in meiner grenzenlosen Güte sogar selbst gefahren.
          Gute Besserung!

          • GJ

            Das mit dem Vorgesetzten war gut. Ich lache bei Gelegenheit. Die Zeiten ändern sich. Wenn rundherum alles an die Wand fährt, ist das Kränkeln eines (weiteren) Mitarbeiters dann auch egal. Das passt sehr gut in das Gesamtbild. Wenn aus kränkeln krank wird, bleibt der Mitarbeiter eigenverantwortlich zuhause. Im Coronaregime wurde man beim ersten Hüsteln streng beäugt und heimgeschickt. Jetzt ist irgendwie das Gegenteil der Fall.

            Zur Einheitsfeier in Hamburg: Eine Rede habe ich mir nicht angehört. Mir hat schon der kurze Bildausschnitt gereicht aus den Nachrichten. Als repräsentative Großaufnahme die Dragqueen Olivia mit Deutschlandfarben in Perrücke und Kleid und daneben Klitschko, der Jüngere. DAS ist also Deutschland.

  8. gerd Antworten

    Achtung Sarkasmus:
    Es gibt doch einen aktuellen Grund zu feiern. Auf die Kreml-Stricherin A. Weidl gibt es wohl ganz reale Morddrohungen. Sie wurde an einen „sicheren“ Ort verbracht und konnte nicht an den finalen Wahlkundgebungen in Bayern und Hessen teilnehmen. Nun rückt das Fernziel Putin endlich in DenHaag vor Gericht zu stellen in greifbare Nähe.

  9. Querdenker Antworten

    Auch nach langem Grübeln finde ich nichts mehr, weshalb ich stolz auf die BRD sein sollte. In Verbindung mit der BRD (das „B“ könnte auch für eine süße gelbe Frucht stehen) habe ich schon lange die Worte „Heimat“ oder „zu Hause“ bewusst nicht mehr benutzt. Daneben das Wort „Vaterland“, wer „Vaterland“ sagt oder die Nationalflagge zeigt, kann nur rechtsextrem sein. Alles, was einen Hauch von Nationalstolz besitzen könnte, ist nicht modern, bunt und woke. So was entspricht nicht dem Zeitgeist und ist selbstverständlich moralisch verboten. Selbst die offiziellen Sonntagsreden und Feierstunden am 3. Oktober versprühen die Aura eines emotionslosen und ungeliebten Pflichtprogramms. Also warum sollte ich am Tag der Deutschen Einheit irgendetwas feiern. Gleichzeitig zählen meine Frau und ich die Stunden, bis uns im Rheinland die Schwiegereltern unseres Sohns aus Thüringen besuchen und wir gemeinsam im Sauerland wandern, am Abend ins Theater gehen und schöne gemeinsame Tage verbringen. Das ist unser Beitrag zur Wiedervereinigung.

  10. Thomas K. Antworten

    Das Beste an der Feier in der Elbphilharmonie sind die Plattitüden, die die Redner dort abgelassen haben. Etwa Tschentscher: „….nur ein starkes und demokratisches Deutschland kann Verantwortung übernehmen für ein starkes Europa, das sich für Frieden, Demokratie und Menschenrechte einsetzt. “ Und das bedeutet konkret was sollte getan werden??

    • H.K. Antworten

      Wer mag, schaut einmal bei youtube:

      „ Loriot 1972 – Rede des Bundestagsabgeordneten Karl-Heinz Stiegler“

    • Günther M. Antworten

      Eingeben:
      „Georg Schramm – Sprache der Politik“
      – deutlicher geht’s kaum, schwere Kost für’s „verträumte kleinbürgerliche Milieu“.

      • GJ Antworten

        Georg Schramm ist eine Liga für sich. Sein Lebenslauf ist interessant, wenn das Veröffentlichte stimmt. Zeitsoldat, Jahrgangsbester in der Einzelkämpferausbildung, dann in der Offiziersschule wegen charakterlicher Nichteignung durchgefallen.

        • Günther M. Antworten

          „Offiziersschule wegen charakterlicher Nichteignung durchgefallen.“

          Nein, er kann nicht durchgefallen sein, man wurde damals kein Fähnrich bzw. Leutnant der Reserve ohne bestandenen Offizierslehrgang.
          Dem „bekennenden Linken“ wurde wahrscheinlich durch den Radikalenerlass vom 28. Januar 1972 eine weitere Offizierskarriere verwehrt?
          Die Dauer seiner Dienstzeit als Zeitsoldat geht aus dem Beitrag nicht hervor.
          Die Mindestverpflichtungszeit betrug 2 Jahre, in diesem Zeitrahmen wurde ein ‚Reserveoffiziersanwärter‘ mit bestandenem Lehrgang nach 21 Monaten zum Leutnant befördert.

  11. .TS. Antworten

    Auf einer Trauerfeier gibt es nichts zu jubeln.
    Und solange unser Land weiterhin nicht von Besatzern und Brüsselokratoren befreit ist bleibt das auch so.

    • H.K. Antworten

      Bei den „ Brüsselokratoren “ stimme ich lauthals zu.

      Glauben Sie, daß die Bundeswehr im Falle eines „russischen Besuches“ in der Lage wäre, dieses Land allein zu verteidigen ?

      Wenn ja, wie lange ?

      • .TS. Antworten

        Natürlich nicht. Aber genau deshalb ist es längst überfällig das zu ändern. Und das geht nicht im Alleingang sondern nur in Zusammenarbeit mit den EUROPÄISCHEN NACHBARländern. Daß dies über 3 Jahrzehnte lang unterlassen wurde ist schon skandalös und spricht nicht für die in dieser Zeit aktiven Regierungen.

        Überhaupt fragt sich aus welchem Anlass ein „russischer Besuch“ stattfinden sollte: Mir fallen da primär EUCOM, AFRICOM, USAFE nebst gut 2 Dutzend weiterer Gründe ein.

        Und sollte sich im Kreml jemand dazu entscheiden dies durch einen taktischen Erstschlag zu ändern nützt uns das auch nix mehr: Denn egal wie groß die US-Übermacht dann noch wäre, sie käme auf jeden Fall zu spät.
        Spätestens dadurch sollte klar sein was wirklich der einzig akzeptable zukunftsfähige Weg für die Sicherheit nicht nur unseres Landes ist.

        • H.K. Antworten

          Solange die Bundeswehr ein „ungeliebtes Stiefkind“ und „lästiges Übel“ ist und so behandelt wird, wird, nein: KANN sich da nichts ändern.

          Europa ist m.E. in dieser Form zum Scheitern, wenn nicht zum Untergang, verurteilt.

          Und wenn demnächst noch die weiteren 8, 9 in Rede stehenden Kandidaten incl. Ukraine dazukommen, wird die Uneinigkeit noch größer.

    • Günther M. Antworten

      Belgische Truppen – abgezogen!
      Französische Truppen – abgezogen!
      Kanadische Truppen – abgezogen!
      Russische Truppen – abgezogen!

      Mal eine kleine Schwurbelei…
      Man braucht nur dem Volk zu sagen, es würde angegriffen und zu überzeugen, daß die, die gleich denken höher einzuschätzen sind als die, die anders denken und zu behaupten, die brächten das Land in Gefahr.
      Die Methode klappt wahrscheinlich in jedem Land.

  12. Alexander Droste Antworten

    Ich feiere wieder, wenn sich Politiker nebst Familie von Oppositionsparteien nicht mehr vor Anschlägen in Sicherheit bringen lassen müssen. Alice Weidel ist zwar vorläufig in Sicherheit, ich aber nicht. Und Sie auch nicht.

    Hans Georg Maaßen ist ja nicht irgendwer. Was er sagt, überlegt er sich sehr genau. Er diagnostiziert, dass dieses Land und die Nation der Deutschen gezielt und mit Absicht ruiniert und zerstört werden. Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass es sich unter der aktuellen Regierung, dem Parlament, den Gerichten, den Behörden und Ämtern und den Massenmedien um einen Komplott gegen die Deutschen handelt. Für mich und auch für Sie geht es jetzt ums nackte Überleben auf dem Gebiet von Mitteleuropa. Migration, Energiewende, Corona, Klima … alles dient der Errichtung einer sozialistischen Diktatur und der Zerstörung des Deutschtums als Ganzes. Ein Interview von Ottes Kanal Politik Spezial mit H.G. Maaßen finden Sie, wenn Sie über grün gehen.

  13. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Einige Meldungen über die offiziellen Feiern zum 3. Oktober fand ich schon sehr schräg:

    – die üblichen Reden in der edlen Elbphilharmonie über Demokratie und Freiheit,
    die wie blanker Hohn klangen,

    – das Bild mit den Spitzen unserer Nation (Baas, Steinmeier, Scholz und Harbarth
    sowie der Gastgeber Tschentscher), die vor einer Glaswand stehen und nicht ein
    einziges mickriges Deutschlandfähnchen weit und breit!

    – das lächerliche Party-Gehopse der CDU-Granden Wegner, Wüst und Günther im
    NRW-Pavillon in Hamburg zu Ballermann-Schlagern,

    – das Totschweigen der großen Demonstration in Berlin, die weder im Rundfunk
    noch im Fernsehen Thema war, obwohl sie den Rücktritt der Regierung und
    Neuwahlen forderte. Auch die Bedrohung von Alice Weidel wurde mit keinem
    Sterbenswörtchen erwähnt. Ob bei anderen Politikern auch so verfahren würde,
    wage ich zu bezweifeln.

    Der gestrige Film in der ARD „Ballon“ war nicht nur ein Thriller von der ersten Minute an, er zeigte nicht nur die Flucht von zwei Familien mit einem selbstgebastelten Ballon sondern eindrucksvoll das Schreckensregime der DDR, das nur funktionierte, weil es von vielen Menschen mitgetragen wurde. Davon
    hört und sieht man in unseren Tagen wenig, während die Zeit des Nationalsozialismus ständig zur Debatte steht.

    • H.K. Antworten

      „ … Davon
      hört und sieht man in unseren Tagen wenig, während die Zeit des Nationalsozialismus ständig zur Debatte steht.“

      Na logisch hört man davon wenig – oder besser: NICHTS.

      Die Erben bzw. Nachfolger der „DDR“-Verantwortlichen sitzen schließlich in höchsten Staatsämtern – auch mit dem Segen der CDU …

      Und der „rote Hüpf-Daniel“ träumt von Koalitionen mit denen, während der Bundesfinanzminister öffentlich zu deren Wahl aufruft …

      Das „mit ohne Deutschlandfähnchen“ haben sie von der „Mutti allen Übels“ übernommen.

  14. S v B Antworten

    Betr.: Festakt Elbphilharmonie Hamburg zur Deutschen Einheit

    Wer, außer mir, hat die Rede von Prof. Habarth gehört? Würde gerne mal andere Stimmen zu deren Inhalt lesen. Ich fand sie zumindest bemerkenswert, vielleicht sogar gut…

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Liebe S v B,

      leider kann ich mir diesen Herrn nicht antun. Ich kann nicht darüber hinwegsehen, auf welch billige Weise er ins Amt gehievt wurde, obwohl er eigentlich nicht dafür qualifiziert war.

      Und was die Urteile des Bundesverfassungsgerichts angeht, macht Harbarth seine Sache genau so wie erwartet.

      Er ist zweifellos ein sehr gut aussehender und geschickt auftretender Redner. Keine Frage, aber das lässt mich nicht über seine Haltung hinwegsehen.

      Von der Rede habe ich nur einige Sätze mitbekommen. Harbarth sprach etwas über die Demokratie, den Staat und die Bürger in Deutschland. Mit der Realität hatte es nichts zu tun. Der Staat traut den Bürgern genau nichts zu und agiert immer übergriffiger. Das Bundesverfassungsgericht hat diesem Gebaren bisher keinen Riegel vorgeschoben. Im Gegenteil.
      Die Demokratie wurde von Frau Merkel in der Corona-Krise demontiert und hat sich bis heute nicht davon erholen können.

      • S v B Antworten

        @Frau Dr. Königs-Albrecht

        Danke für Ihre Rückmeldung, liebe Frau Dr. Königs-Albrecht. Mir kam es so vor, als hätte zumindest Harbarth endlich, endlich einmal einem fairen, einer „echten, guten“ Demokratie“ würdigen Umgang miteinander deutlich das Wort geredet. Diese erfreuliche, da im polit-medialen Deutschland inzwischen total abhanden gekommenen Empfehlung durchzog weite Teile der Harbarthschen Rede. Ich traute meinen Ohren nicht. Aber da ich Harbarth ähnlich einschätze wie Sie, war ich mir während seiner Redezeit immer wieder unsicher, ob das, was er propagierte, bzw. seinen Zuhörern ans Herz legte, wohl ebendem entsprechen würde, was er auch selbst ehrlich vertritt. Ein abschließendes Urteil zu fällen traute ich mir nicht zu, da sich meine Unsicherheit bis zum Ende der Rede nicht wirklich aufgelöst hatte. Und da mir das alles irgendwie nicht ganz „geheuer“ war, hätte ich zur Sache gerne auch andere Stimmen gehört. Ihre zum Beispiel. Für meine Urteilsfindung ist es folglich schade, dass Sie (wie offenbar viele andere auch?) Herrn Harbarth Ihr Ohr nicht leihen wollten. Wobei mir die von Ihnen genannten Gründe alles andere als unverständlich sind…

        • H.K. Antworten

          Hätte ich eine e-mail-Adresse, könnte ich Ihnen die Rede zusenden, falls Interesse besteht.

          • S v B

            @H.K.
            Ich hatte mir Harbarths Rede real-time zur Gänze angehört. Hätte jedoch Interesse, zu erfahren, wie andere im Forum selbige beurteilen. Trotzdem vielen Dank für Ihr Angebot. Vielleicht war Ihr freundliches Angebot aber nur falsch platziert…?

          • H.K.

            Da versucht man(n), EINMAL im Jahr nett zu sein, und dann …

            🤗

  15. Günther M. Antworten

    Schon gemerkt?
    ‚Wir‘ sind Zeitzeugen des zweiten Scheiterns einer Demokratie auf deutschem Boden.
    Und wer trägt Schuld?
    Die Generation der Ü70 – deren wohlstandsverwöhnte Nachfolger schleifen die pluralistische Gesellschaft;
    hätte man die abgetrieben – wär‘ uns das (eventuell) erspart geblieben?
    Ist das nun Zynismus oder Realismus?

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Ein Staat, in dem die Geburtenrate nicht stimmt, schafft sich ab.

      Sarrazin hat bereits vor Jahren darauf hingewiesen. Man hat ihn zum Buhmann gemacht, weil man seine Analysen nicht hören wollte. Die Medien und Politiker haben es sogar geschafft, einen vielfach fähigen Politiker und Beamten wie einen Trottel darzustellen und aus dem politischen Geschehen zu entfernen.

      Die Entwicklung der Nachkommen liegt nicht mehr nur bei den Eltern. Die Linken haben das Bildungssystem gekapert. Es war der Marsch der 68iger durch die Institutionen. Damals haben wir versäumt, genau hinzuschauen und dem Vormarsch dieser Ideologen Einhalt zu gebieten.

      • H.K. Antworten

        Tja, wer hätte DAS auch ahnen sollen …

        Wir sind „beratungsresistent“, blauäugig und naiv – bei allem …

      • Günther M. Antworten

        @ Hildegard Königs-Albrecht Dr.
        1) „Ein Staat, in dem die Geburtenrate nicht stimmt, schafft sich ab.“
        – Nein!
        Die BRD mit ca. 250 Einwohner/km² ist überbevölkert!
        Folge – damit wird die Infrastruktur zu kostspielig.
        Zur Erinnerung – lediglich die Nettosteuerzahler zahlen diese ‚Zeche‘ wirklich!

        2) „Sarrazin hat…“
        – Natürlich!
        Dyskalkuliker können doch einem Thilo Sarrazin keine Zahlen (Fakten) entgegensetzen.

        3) „…Die ‚Linken‘ haben das Bildungssystem gekapert…“
        – Korrekt!
        Kinder, die bei denen ‚gegen den Strich bürsten‘, landen wo?
        – aber, war das nicht schon (fast) immer so, auch bei anderen Konstellationen?
        – ist denn, Leben & leben lassen eine urdeutsche Eigenschaft?

  16. FCS Antworten

    Es ist so weit. Der Verein BSW, aus dem die Wagenknecht-Partei hervorgehen wird, ist gegründet. Im nächsten Jahr wird die AfD in 3 Bundesländern stärkste Kraft. Wenn die CDU keine Koalition mit der AfD eingehen will, muss eine Querfront mit der Partei BSW angestrebt werden. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).

  17. Gerd_ Rau Antworten

    Viel zu feiern gibt es bei dem Thema halt nicht. Aber, wo soll es auch herkommen, wer in diesem Land fühlt sich als Deutscher? Die meisten kommen doch daher, ich fühle mich als Sachse, Bayer oder Niedersachse. Als ich mal bei einer Diskussion einem sagte ich fühle mich als Deutscher, bekam ich die Antwort „du Nazi“ und das war kein Ausländer.

    • S v B Antworten

      @Gerd_Rau

      Nicht selten rühmt sich ein Gegenüber gar mit der Versicherung, dass es sich zuallererst als Europäer fühle; dann als Weltbürger und zum guten Schluss wohl auch ein wenig als Deutscher. Klingt ja auch ganz schön hipp. Und darauf kommt’s heute viel zu oft an. Deutscher sein kann (demnächst) jeder. Und Klamotten kommen schließlich auch meist in Ovesize. Unter dem tut man’s kaum noch.

  18. GJ Antworten

    Meine Familie hat heute Mittag bei einem guten Essen die Stimmabgabe zur Landtagswahl in angemessenem Rahmen „gefeiert“ und der Opfer des Angriffs auf Israel gedacht. Bei der Wahl habe ich mich zuerst als deutsche Bürgerin gefühlt und nicht als Hessin. Eine gesamthessische Identität kann ich in meinem Umfeld auch nicht feststellen, daß ist kleinteiliger. Das definiert sich nach regionalen Zugehörigkeiten wie Odenwald, Bergstraße, Rheingau, Taunus, Wtterau, Kinzigtal, Spessart, Rhön, Schwalm. Jeweils mit eigenem Dialekt, Trachten zund kulinarischen und landschaftlichen Besonderheiten.

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