Der Berliner Verfassungsschutz hat sich mit dem Linksextremismus in der Hauptstadt beschäftigt. Das ist lobenswert, weil das ja in manchen politischen Kreisen in Deutschland nicht mehr erwünscht ist. Schließlich braucht man beim unermüdlichen Kampf gegen Rechts jeden Mann an Bord. Grundlage der Analyse sind 873 ermittelte Tatverdächtige, die mehr als 1.500 Straftaten begangen haben. Das ganze Repertoire ist dabei: Landfriedensbruch, Körperverletzung, Brandstiftung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Auch elf Mordversuche und zwei Mal versuchter Totschlag. Und wie sind sie denn nun, diese Herzchen? 72 Prozent sind zwischen 18 und 29 Jahren alt, darunter entfallen 35 Prozent auf 21- bis 24-Jährige. Neun von zehn sind ledig. Jeder zweite stammt aus Friedrichshain-Kreuzberg oder Neukölln. 34 Prozent haben Mittlere Reife, 29 Prozent Abitur. Jeder dritte ist arbeitslos. Und sage und schreibe 92 Prozent von ihnen wohnen noch bei ihrer Mutti. Ach, was sehnt man sich nach den 60er Jahren zurück, als Linksradikale wenigstens noch den Versuch unternahmen, eine intellektuelle Elite zu bilden. Anders als diese Versager, von denen heute in Berlin Angst und Schrecken ausgeht.

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Dieser Artikel wurde 16 mal kommentiert

  1. Hans-W. Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    eine großartige Information. Sie haben vollkommen Recht. Diese Informationen erfährt man bisher nicht aus den gängigen Medien, in denen zum aller größten Teil grün-links Orientierte tätig sind.
    Vielen Dank

  2. Rosemarie Steins Antworten

    Diese linksradikale Elite aus den 60er Jahren, hat es prima geschaft, die nachfolgenden Generationen zu manipulieren und dumm zu halten.

  3. Felix Becker Antworten

    Ja,ja, links ist eben lieb und rechts böse! So linksblind tickt das offizielle Deutschland

  4. S v B Antworten

    Au weia, das wird z. B. Frau Schwesig gar nicht freuen. Ist Frau Ministerin doch der Meinung, es gebe gar keine Gefahr von Links. Zudem will die SPD zukünftig viele weitere Millionen Euro (glaube mich zu erinnern, in diesem Zusammenhang von 100 Millionen gelesen zu haben) in den Kampf gegen RECHTS investieren, NICHT gegen LINKS.

    Ach, ich denke mal, dass die Informationen, die Herrn Kelles Ausführungen zugrunde liegen, sicher Phantasiegebilde sind, Presselügen eben.

    Hahahahaha!

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Zilliken,

      die von Ihnen verlinkte Seite ist nicht echt. Allerdings hat deer brandenburgische Landtag gerade beschlossen, Demonstrationen „gegen Rechts“ zu fördern. Da träumen wohl noch viele von der guten alten Zeit im SED-Staat.

      Beste Grüße, Klaus Kelle

  5. Susanne Antworten

    Hmm, da hat wohl das Erziehungsmodell, möglichst lange zu Hause ohne KITA zu erziehen, versagt.

    • Andreas Schneider Antworten

      Mich deucht, dass organisierte Verunselbständigung im pervertierten Kita-Unwesen die Folgen missratener Erziehung eher verstärkt haben mag.

    • Walter Lerche Antworten

      Der Erfolg hängt wesentlich von den Eltern und der Familie ab, die allein darüber entscheiden sollten. Das gute Angebot von KiTas kann dies ergänzen. Wer da so großen Wert darauf legt, möglichst frühzeitig an die Köpfe der kleinen Kinder heranzukommen, gerät schnell in den Verdacht, seine Saat dort auszubringen.

  6. St.Ex Antworten

    …und mit diesen Versagrn wird der Staat nicht fertig, so daß der Normalo vor ihnen Angst haben muß?
    Wie soll das denn erst werden wenn es mal wieder richtig zu Anarchie und Straßenkämpfen kommt?

  7. Hans Wolfgang Schumacher Antworten

    Und was lernt unser famoser Justizminister Heiko Maas aus den Erkenntnissen des Berliner Verfassungsschutzes ? Was lernt er aus den Auftritten der marodierenden Antifa – Schläger und Schwarzer – Block – Schläger, die jede konservative Meinungsäußerung zum gesundheitlichen Risiko werden lässt ? Was lernt er aus der Sylvester – Nacht 2015, in der ein entfesselter Migranten – Mob Frauen terrorisierte ?
    Er erkennt eine „Welle fremdenfeindlicher und rechtsradikaler Gewalt“ und bestellt seine Kollegen aus den Bundesländern zum „Gipfel gegen rechte Gewalt“.
    Außerdem will er die Steuermittel für den „Kampf gegen Rechts“ verdoppeln. So konnte ich jedenfalls in einem Kommentar der JF vom 22.1.2016 lesen.
    Heiko Maas ist die schlimmste Fehlbesetzung in diesem Amt seit Bestehen der Bundesrepublik.

    • St.Ex Antworten

      Wer Junge Freiheit liest ist rechtsradikal, so jedenfalls der derzeitige mainstream. Muß ja so sein, die Argumentation, der roten, rostroten und der grünen, denn damit ist der kritisch nachfragende Bürger direkt und ohne weitere Beweise kaltgestellt.

      Übrigens, noch vor kurzem, in der DDR da durfte man auch keine andere Meinung wie die vorgegebene vertreten, das hatte gravierende Nachteile für den Einzelnen zur Folge. Und in der gesamtdeutschen Vergangenheit vor 1945 war es genauso, nur die Farbe der Uniformen war verschieden.

      Zurück zur JF; ich habe früher den „Komm mit“ Kalender gelesen, ich war Messdiener, wie ich jetzt dank der Internetinfo lesen konnte soll der auch mit rechsradikalem Gedankengut filtriert gewesen sein. Ich kann mich nur entsinnen, dass man Pfadfindergebrauchsartikel bestellen konnte und im Kalender an Adenauers Geburtstag (5.1.) erinnert wurde und die Kinder und Jugendlichen aufgefordert wurden doch dem Bundeskanzler zu gratulieren. Rechtsradikal?

  8. Walter Lerche Antworten

    Vielleicht werden bald linksradikale Autonome für unsere Sicherheit auf den Straßen sorgen, wenn es nach Herrn Maas ginge. Als erstes vernichten sie die Bürgerwehren. Dann gehen sie gegen Sporttrainer und andere Schlüsselpersonen vor, die ihre Position zum sexuell missbrauchen. Sicherheit auf den Straßen dagegen ist ihnen nicht wichtig, weil dort niemand etwas zu suchen hat. Dann zerstören sie die Redaktionen, welche kritisch über sie und ihre Beführworter schreiben. Dann besetzen sie leerstehende Wohnungen und ganze Häuser und verprügeln zur Strafe deren Eigentümer. Am Ende vergessen sie ihren Dienstherrn und ermächtigen sich selbst der Macht. Weil dann niemand mehr sein wird, der sie von A-Z mit allem versorgt, werden sie böse und verstaatlichen alles. Die Mangelwirtschaft kommt zurück und die Flüchtlinge reißen aus. – Problem gelöst. / Sarkasmus Ende

    • Hans Wolfgang Schumacher Antworten

      „Autonome“ gegen Bürgerwehr, das gibt es schon: Als die Bürger wehr „Düsseldorf passt auf“ ihren ersten Rundgänge in der Altstadt antrat, wurde sie von ca. einem Dutzend “ aggressiven Protestlern aus dem linken Spektrum“, so die Formulierung in RP online am 10.1.2016, bedroht. Also doch wohl genau von dem linksradikalem autonomen Schlägergesindel, welches Sie in Ihrem Kommentar erwähnen.
      Der Schlägertrupp führte auch eine Holzlatte mit sich, während die Bürgerwehr nach deren eigenen Regeln völlig unbewaffnet war und überdies auch keine „Rechten“ bei ihr mitwirken durften. Natürlich.
      20 Polizisten sorgten dann für Ruhe. Wobei die Polizei nun die Bürgerwehr im Auge behalten will. Ich persönlich fände es ja schöner, wenn die Polizei das linke Schlägergesindel im Auge behalten würde.
      Und was eine wehrlose Bürgerwehr, die selbst von der Polizei beschützt werden muss, nun eigentlich zum Schutz von Frauen und Schwachen beitragen kann, wäre auch mal eine Frage. Wenn schon Bürgerwehr, dann doch wohl robust und wirksam. Im Rahmen der Gesetze, versteht sich.

      • St.Ex Antworten

        @Walter Lerche u. Hans Wolfgang Schumacher

        Bürgerwehr ja, aber bewaffnet ein klares nein! Mit Bewaffnung meine ich alles was über Taschenlampe und Mobiltelefon hinaus geht. Das Gewaltmonopol des Staates darf von keiner Seite, weder von links noch von rechts noch vom Geldadel unterwandert werden.
        Aber m. E. spricht nichts gegen wachsame Nachbarn, wachsame Bürger und Zivilcourage. Unter dem Oberbegriff Zivilcourage fasse ich auch die damals in NY/USA auf öffentlichen Plätzen und Straßen patrouillieren „Guardin Angels“ auf. Warum sollte hier bei uns nicht ähnliches möglich sein. Die Guardin Angels waren damals von Bürgern und der Presse gut angesehen.
        Warum darf es in Deutschland keine wachsamen/beschützenden Engel geben?
        Ich könnte mir vorstellen die Damen im Kölner Hauptbahnhof hätten nichts dagegen gehabt, vielleicht sogar noch nicht mal die Polizei, die hätte dann wenigstens nicht ganz so alleine da gestanden.

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