Mit meinem Jüngsten war ich heute Abend im Zirkus Flic Fac. Gegründet vor 30 Jahren von den Brüdern Benno und Lothar Kastein in Bocholt, bieten sie dem Publikum bis heute atemberaubende Shows, die sich so gar nicht anfühlen wie ein klassischer Zirkus. Atemberaubende Stunts, Comedy und Weltklasse-Akrobatik, untermalt von harten Rockklängen und – wie in der aktuellen Show – von Punkelementen.  Der Zirkus Flic Flac ist etwas Besonderes, kein Familienvergnügen, zu dem man sonntags geht und Popcorn mit den Kindern isst.

Ich war heute Abend zum vierten Mal in einer FF-Show, und der Versuch der politischen Beeinflussung des Publikums hat mir den Spaß wirklich vermiest. Sie gehen mit einem 13-Jährigen in den Zirkus, das Licht geht aus, und eine Stimme aus dem Off verkündet ins Dunkel: „Rassismus, Sexismus und Homophobie sind hier im Zelt nicht willkommen.“ Dann Spot auf einem Mann im Anzug mit Donald Trump-Maske nebst der…na, nennen wir es Frisur… des US-Präsidenten. Der Darsteller steht auf, zeigt allen den Stinkefinger und verlässt das Zelt.

Für Moderation und Scherze durch das gesamte Programm sorgt jemand, der mit billigen Mätzchen wohl die unbeschwerte Fröhlichkeit der LGBTT-Community repräsentieren soll. An sein Standmikro hat er zwei rosafarbene Bommel gehängt, er selbst läuft in hautenger pinkfarbener Shorts herum, spielt auch mal provozierend an seinen Brustwarzen.

Bei der Verabschiedungsrunde nach zwei Stunden eigentlich solider Unterhaltung dann wieder die Stimme aus dem Off, sinngemäß: Schauen Sie mal all die vielen Ausländer unter den Künstlern an, ohne die hätte es dieses tolle Programm gar nicht gegeben. Und ja, es waren augenscheinlich viele Ausländer unter den Artisten, die meisten augenscheinlich Asiaten. Ich hätte mal gern von der Stimme aus dem Off erfahren, wie viele Syrer, Iraker und Afghanen im Flic Flac-Team sind.

Ich hätte es jedenfalls angemessener gefunden, wenn die Stimme aus dem Off zur Eröffnung daran erinnert hätte, dass heute in Freiburg der Prozess gegen elf Flüchtlinge eröffnet wurde, die hinter einem Technoclub eine möglicherweise mit K.O.-Tropfen willenlos gemachte junge Frau einer nach dem anderen zweieinhalb Stunde lang vergewaltigt haben. Oder wenn man die Show mit einer Gedenkminute für die – offizielle BKA-Statistik – 120 Todesopfer im vergangenen Jahr begonnen hätte, die von Migranten/Flüchtlingen in Deutschland getötet wurden. In nur einem Jahr.

Und damit komme ich zum Kern meiner Gedanken: In den dunklen Zeiten der deutschen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts waren die Künstler diejenigen, die aus subversive Weise Widerstand leisteten, die ihre engen Freitäume nutzten und die vom Publikum verstanden wurden. Und heute? Viele im Kulturbetrieb sind nichts anderes mehr als angepasste Mitläufer.

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Dieser Artikel wurde 21 mal kommentiert

  1. Dr. Michael Müller Antworten

    Der Trick besteht darin, daß sie ihr angepasstes Mitläufertum als mutig und widerständig verkaufen.

    Es bleibt nur zu hoffen, daß mehr und mehr Menschen diese politische Dauererziehung, ob im Stadion oder beim Zirkus, als das empfinden, was sie sind: Als lästig und nervig. Und es denen, die so etwas versuchen, auch in deutlichen Worten kundtun.

    • HB Antworten

      Oder, so mache ich es, nicht mehr hingehen.
      Oder, muslimischen Kindern und Jugendlichen Freikarten für diese Vorführungen schenken, incl. Übersetzer-(in); kultursensibel natürlich, für die kleinen bekopftuchten Muslimmädchen.
      Vielleicht bringt das dann auch eine Verbesserung von Rassismus gegenüber Deutschen. „Deutsche nix gut, deutsches Geld gut!“ O-Ton.

  2. Stefan Schmidt Antworten

    Sie haben das tatsächlich durchgehalten?
    Ich wäre bereits nach der ersten Aktion gegangen.

    Das ist eben das große Problem was wir haben.
    Nachdem die kommunistischen Revolutionen im Westen ausblieben haben Linke seit Ende des 2 WK begonnen den gesamten kulturellen Komplex zu besetzen und auch Hochschulen.
    Und heute haben sie alles durchdrungen.
    Theater, Zirkusse, Zeitungen, Film-und Musikindustrie, Verlage, Universitäten und und und.
    Gibt es etwa konservative Schauspieler? Ich habe noch keinen gefunden.

    Ich will nicht soweit gehen, dass es in diesen Bereichen so gar keine anderen Meinungen gibt, aber die linke Dominanz ist doch deutlich erkennbar.

    Ich finde es auch super, dass grade diese Leute sich dann immer ales Underdogs hinstellen, die gegen das Establishment kämpfen, ist bei Klima-Aktivisten genau dasselbe. Dabei vergessen sie eines.
    Sie selber sind mittlerweile das Establishment.

    PS: „spielt auch mal provozierend an seinen Brustwarzen.“

    Da hört doch der Spaß langsam auf. Das ist eine sexuelle Geste und in der Öffentlichkeit, noch dazu wenn Kinder anwesend sind, absolut unangemessen!
    Mehr als fragwürdig das Ganze….

  3. colorado 07 Antworten

    „Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte“, soll der Maler Max Liebermann aus Ekel vor den Nazis und ihrer Propaganda gesagt haben. Wenn man das, was sic heute so „Kultur“ nennt, auf sich wirken lässt, kommen einen manchmal dieselben Gefühle an.
    Treffend aufs Korn nimmt diesen fanatischen Kulturbetrieb Mathias Tretter in seinen „Mikroaggressionen“, abhörbar auf theoblog de.

  4. gabriele bondzio Antworten

    Oder wenn man die Show mit einer Gedenkminute für die – offizielle BKA-Statistik – 120 Todesopfer im vergangenen Jahr begonnen hätte,…“ tja, Herr Kelle, dass hätte doch ordentlich den Spass verhagelt. Zumal man auf Seiten der Rassismusgegener, die sicher auch im Publikum waren. Keinerlei Toleranz besitzt. Und Ihr (von mir geschätzer Vorschlag) mit Sicherheit tumultartige Szenen ausgelöst hätte.
    Die vielen Ausländer unter den Künstlern (asiatischer Herkunft) hätten hier sicher die vermittelnde Rolle inne gehabt.
    Währen sie allerdings aus Syriene, Irak und Afghanistan gekommen, hätte ich schleunigst die Veranstaltung verlassen.

  5. S v B Antworten

    Nun ist Ihnen Vergleichbares schon zum zweiten Mal passiert, lieber Herr Kelle. Ich meine mich entsinnen zu können, dass Sie vor nicht allzu langer Zeit mit einem Ihrer Kinder in einem Konzert(?) waren, in welchem ebenfalls völlig unangebracht und fast bis zur Unerträglichkeit „politisiert“ wurde. Jedenfalls hatten Sie dies hier im Blog so dargestellt. Allerdings hatten Sie es, eher entgegen meinen Erwartungen, auch damals vorgezogen, bis zum bitteren Ende auszuharren; trotz einiger „Bauchschmerzen“. Ich schließe mich gerne Stefan Schmidt an und versichere, dass auch ich schon beim allerersten Versuch einer Manipulation unverzüglich das Weite gesucht hätte. Ebenso wie ich dies bereits bei dem anderen von Ihnen geschilderten Event getan hätte. Wie damals schon kommentiert, behaupte ich auch heute, dass sich durch eine entsprechende Reaktion Ihrerseits sicher eine willkommene Möglichkeit geboten hätte, einem jugendlichen Begleiter deutlich zu machen, dass Prinzipientreue durchaus ihren Wert hat; und dass man deshalb nicht gewillt ist, jeden Blödsinn gegen die eigene Überzeugung mitzutragen. Dass man bereit ist, Konsequenzen zu ziehen, wenn einem das Maß voll erscheint. Nichtachtend des Verlustes des Eintrittsgeldes und/oder der Enttäuschung über das Verpassen der Restvorstellung. Wie kann soll man junge Leute sonst dazu ermutigen, Rückgrat zu zeigen? Wie sonst sollen sie Selbstbewusstsein und Zivilcourage entwickeln? Aufstehen und gehen, auch wenn aller Augen auf Dir ruhen, gerade in ihrer empfundenen „Peinlichkeit“ eine perfekte Lektion. Leider hapert es an den genannten Eigenschaften es in unserer Gesellschaft doch recht spürbar. Eine wachsende Zahl von Opportunisten, Duckmäusern, Wendehälsen und dergleichen sind die Folge. Eine bedauerliche Einsicht, die gerade auch hier im Blog immer wieder thematisiert wird.

    • Klaus Kelle Antworten

      Liebe S v B,

      wäre ich allein gewesen, hätte ich es mir ernsthaft überlegt. Aber mit meinem 13-jährigen Sohn, der sich drei Woche darauf gefreut hat, bin ich natürlich geblieben. Und es war auch ein wirklich toller Abend – bis auf die dümmlichen Belehrungen….

      Schönes Wochenende,

      Klaus Kelle

      • S v B Antworten

        Lieber Herr Kelle, durch Ihre Antwort sehe ich meine Aussage einmal mehr bestätigt. Schade. Aber nix für ungut, wie es hier in Bayern heißt. Ich hoffe dennoch, dass Sie mir meine kritischen Anmerkungen nicht verübeln. – Auch Ihnen und Ihrer Familie ein schönes, echtes Sommerwochenende. Und nicht vergessen: gaaanz viel trinken, (fast) egal was… S v B

  6. Ruth Antworten

    Bei solchen Inszenierungen wünsche ich mir jemanden im Publikum, der aufsteht, zum Mikro geht und genau das zitiert:
    „dass heute in Freiburg der Prozess gegen elf Flüchtlinge eröffnet wurde, die hinter einem Technoclub eine möglicherweise mit K.O.-Tropfen willenlos gemachte junge Frau einer nach dem anderen zweieinhalb Stunde lang vergewaltigt haben. Oder wenn man die Show mit einer Gedenkminute für die – offizielle BKA-Statistik – 120 Todesopfer im vergangenen Jahr begonnen hätte, die von Migranten/Flüchtlingen in Deutschland getötet wurden. In nur einem Jahr.“

    Wie das Publikum dann wohl reagiert hätte?

    ich befürchte nur, zu solchen sponaten Reaktionen fehlt uns allen inzwischen die Courage!

    • S v B Antworten

      Nur der guten Ordnung halber, werte Ruth, soll erwähnt werden, dass sich wohl auch ein Deutscher (also zumindest ein Täter mit deutschem Pass) unter den Vergewaltigern befindet. Der Haupttäter soll allerdings, so leid es manchem vielleicht auch noch tun mag, ein Syrer sein. (Übrigens, wer gilt im Falle einer Gruppenvergewaltigung überhaupt als Haupttäter – wenn das Opfer angeblich doch von allen in der Gruppe missbraucht wurde? Schon der Gedanke an eine singuläre Tat ist unerträglich). Von höherer politischer Warte wie von den MS-Medien wurden uns doch gerade die Syrer als bedauernswerte, sanftmütige und daher völlig ungefährliche Flüchtlinge verkauft. Diese anfangs, also in der Zeit unmittelbar nach dem Merkelschen „Dammbruch“, so gerne verbreitete Kunde hat sich allerdings längst als Fake erwiesen. – Bleibt zu hoffen, dass die junge Frau das erlittene Trauma unter fachkundiger Anleitung psychisch verarbeiten kann, um irgendwann wieder in ein möglichst unbelastetes, angstfreies Leben als Frau zurückzukehren. Die unsägliche Tortur gänzlich aus ihrem Gedächtnis zu löschen, wird ihr gewiss nicht gelingen.

    • Gregor Antworten

      Ich glaube, dass diese Person ein Spießrutenlaufen bis hin zu offener Aggression erlebt hätte. Hausfriedensbruch, Störung des Gemeinlebens, was weiß ich als Nicht-Jurist, welchen Ärger man dieser Person bereiten könnte (und wer das Sendungsbewusstsein hat, solche Dinge wie von Herrn Kelle geschildert in ein Zirkusprogramm einzubauen, wird nicht davor zurückscheuen, den „Störer“ in seine Schranken zu verweisen)?

      Es wäre natürlich möglich, dass aus dem Publikum Beifall und zustimmende Worte gekommen wären – aber ist das so wahrscheinlich? Eigentlich hat doch die Mehrzahl unserer Mitbürger resigniert und feiert Worte wie „Der Zuzug von Migranten ist im Monat xx weiter zurückgegangen“* oder „Auch Deutsche sind kriminell“** als Erfolgsberichte.

      Ich – das sage ich durchaus bewusst – wäre auch nicht zum Mikrophon gegangen, weil ich einfach Angst gehabt hätte, das Zelt nicht wieder unversehrt zu verlassen.

      * … und vergisst in der Euphorie, dass die kleinere Zahl Neu-Eingetroffener zu der großen Zahl bereits-hier-Seiender hinzugerechnet werden muss …

      ** womit die Straftaten schon wieder relativiert werden.

  7. Alexander Droste Antworten

    Die haben vergessen, das Licht ganz auszuschalten, denn Zirkus verursacht mit diesen ganzen Scheinwerfern und Musikverstärkern etc. den Weltuntergang innerhalb der nächsten 10 Jahre, weil wir vom CO2 gekocht werden und der Zirkus mit dem verbrauchten Kohle-Atom-Strohm, Glitter und so weiter das Klima tötet.

    So, also ist die Propaganda auch in das Varieté eingezogen, na bravo. Indoktrination auf allen Ebenen. Ich würde das Geld zurückverlangen. Denn im Varieté will ich keine politische Indoktrination, und so schon mal gar nicht. Wir sind doch nicht in Nord-Korea!

    #gegenhassundhetze Und als ob nicht schon immer Varieté von den besten Künstlern aus aller Welt gemacht würde. Und wer hätte an der Qualität geschweige denn Legitimität gezweifelt, nur weil dort Ausländer spielen? Was soll also dieser Schwachsinn?

    Es gibt in Deutschland eine Hand voll Rassisten oder militante Nationalisten. Die sind in einer funktionierenden Demokratie KEIN Problem, wenn überhaupt ein kleines. Auch über den Amerikanischen Präsident so zu lästern ist anmaßend und fern der Realität. Die allergrößte Hetze sehe ich gar nicht von rechts oder gegen Ausländer, sondern von Medien und Politik gegen Teile der eigenen Bevölkerung. Das macht mir Sorgen! Und die ist der Grund für Politikermörder wie Stefan E. . Die Wut im Untergrund kocht schon auf großer Flamme. Ist es nicht vielleicht gewollt, die Gesellschaft zu spalten und in Raserei zu versetzen? Das hatte auch früher schon Methode.

    Also reihe ich mich zu meinen Vorrednern an der Reling der MS Antipropaganda ein und kotze mehr als ich fressen kann. Prost!

  8. GJ Antworten

    Man ist heutzutage auf keiner Sport- , Kultur-, kirchlichen oder sonstigen Veranstaltung sicher, nicht diesbezüglich indoktriniert zu werden. Das diesbezügliche Dauerfeuer 2015/2016 veranlasste mich zum Kirchenaustritt. Flic-Flac, Roncalli und Traumtheater Salome habe ich mehrfach gerne besucht. Das ist allerdings schon Jahre her und damals gab es keine derartige Agitation. Die Eintrittskarten sind derart teuer, dass man sich scheut, aufzustehen und zu gehen. Allerdings würde ich dem Veranstalter schreiben, dass ich eine Varieteveranstaltung sehen wollte und keine Kundgebung, und dass ich unter diesen Umständen das letzte Mal eine Karte gekauft habe. Dann würde ich wahrscheinlich die Antwort erhalten, dass man auf derlei Zuschauer verzichten könne oder so. Rechte Ecke, schämen und Klappe halten.

    • S v B Antworten

      Gar nicht schlecht, Ihr Vorschlag mit der Abmahnung. Nicht ohne guten Grund jedoch muss ich mich leider Ihrer Einschätzung anschließen, dass ein solches Schreiben auf den Veranstalter auch nicht den geringsten Eindruck machen würde. Schließlich wähnt er sich gewiss nicht zu Unrecht auf der Seite derer, die einfach „MEHR“ sind. Man kennt das ja. Insofern würde ich einem aufrechten Abgang immer den Vorzug geben. Wenn mir etwas total gegen den Strich geht, bin ich eben nicht bereit, aus meinem Herzen eine Mördergrube zu machen. Diese Einstellung mag vielleicht etwas antiquiert sein, aber ich bin mit ihr bisher recht gut gefahren. – Nie werde ich Martin Luthers berühmte Worte vergessen, die da lauteten: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“. Er äußerte diesen schlichten und doch so bewundernswert mutigen Satz in einer für ihn hochgefährlichen Situation. Dadurch ist er für mich zu einem Vorbild geworden, und ich bewundere ihn bis heute für seine aufrechte Haltung. Also: Luther? Find‘ ich gut. Trotz (oder vielleicht gerade wegen?) meines wohl überlegten, doch auch schmerzlichen Austritts aus der Evangelischen Kirche Deutschlands.

  9. Werner F. Becker Antworten

    Wie man es auch sehen könnte, sollte, müsste …
    von Werner Becker

    Na eben, schrieb ich doch schon oft. Das war bei den Nazis so, das war in der DDR so, das ist in Merkelland so und nicht anders und wird vermutlich immer so sein. Die Print-Medien, TV, Rundfunk, und die „Kulturschaffenden“ im Musik-, Theater- und Sport-Bereich, alle passten und passen sich an, aus den unterschiedlichsten Gründen und Motivationen. In der Regel aber aus Opportunismus und Angst, von den Futtertrögen verstoßen zu werden. Und in der linksdrehenden und grünrot versifften BRD – Bananen Republik Deutschland- ganz besonders augenscheinlich. „Arsch huh un de Zäng uhsenander“ (Wolfgang Niedecken – BAP). Hauptsache gegen „rääächts“ und immer politisch korrekt im Kielwasser der etablierten Machthaber. Bundes-Feine Sahne Fischfilet-Präsident Steinmeier gibt den Takt vor und die Staatsratsvorsitzende Raute-Merkel die Richtung. Na dann: ………
    „Der Islam gehört zu Deutschland“ – „Wir schaffen das“!

  10. Werner F. Becker Antworten

    Nachtrag Werner Becker:
    Und nicht zu vergessen die Kirchen, deren „Oberhirten“ am Tempelberg ihre Amtskreuze ablegten, um „Andersgläubige“ nicht zu irritieren. Und das, während andernorts Christen verfolgt, gefoltert und ermordet werden. Und ohne Scham verlangen sie von ihren anvertrauten „Schafen“, dass sie mutig für ihren Glauben einstehen. „Noch ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnet haben“, Das scheint diesen Oberheuchlern fremd zu sein. Auch die Kirchen, sogar vorne weg, biederten sich den Nazis und den DDR Machthabern an und gehörten beide, kath. und evang. zu den „Angepassten“.

  11. W. Lerche Antworten

    Gut von Ihnen, lieber Herr Kelle, über die FF-Show zu erfahren, über deren Stimme im Hintergrund. So erspare ich mir das Geld für den Eintritt und meine Zeit für den Besuch.
    Warum machen die Leute von FlicFlac sowas? Bekommen die Fördermittel, wenn sie sowas machen? Vielleicht schämen die sich und diese Stimme bleibt deshalb im Hintergrund?
    Ich empfinde sowas als kindisch und abstoßend.

  12. colorado 07 Antworten

    Sehr geehrter Herr Becker,
    Sie haben recht bis zum letzten Satz. Dann schreiben Sie „Auch die Kirchen , sogar vorne weg, biederten sich den Nazis und der DDR an.“ Das müsste man etwas man meiner Meinung nach etwas differenzierter sehen. Es gab ja schließlich auch die „Bekennende Kirche“ und einen katholischen Widerstand. In Dachau waren allein um die 300 katholische Priester inhaftiert.

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