Bevor alles kaputt ist: Es wird Zeit, Deutschland wieder hochzufahren

Ziehen wir eine Zwischenbilanz. Es hat lange, zu lange gedauert, bis unsere Regierenden in Bund und Ländern gehandelt haben. Als die Schulen in Polen, Dänemark und den Niederlanden längst geschlossen waren, weckte ich unsere Kinder immer noch morgen um 6.15 Uhr,  damit sie pünktlich zum Unterricht kommen.  Nun sind wir weiter, Deutschland hat reagiert und Deutschland funktioniert – so wie man dieses Klischee weltweit bewundert, das längst nicht mehr der deutschen Realität entspricht.

Die vergangenen Tage haben durchaus gute Nebeneffekte hervorgebracht.  Zeit ist wieder ein kostbares Gut, in meinem Fall jeden  Morgen ausschlafen, jeden Tag mindestens eine Stunde an der frischen Luft spazierengehen und in Ruhe denken – herrlich. Zeit, all das nachzuholen, was man schon lange vorhatte: Bilder aufhängen, Whiskey verschicken, den man jemandem schon lange schuldet, Geburtstagsgeschenke nachreichen und so weiter. Ein ganz normales Leben mit wildfremden Menschen, die auf der Straße wieder „Guten Tag“ sagen, mit Mitbürgern, die respektvoll Abstand halten und geduldig vor der Sparkasse in der Kälte anstehen, um Überweisungsformulare zu holen. So ein „Lockdown“, wie die ach so bösen Amerikaner das passend nennen, hat schon was.

Natürlich nicht für die Hundertausenden Kurzarbeiter, die sich große Sorgen machen, wie und ob es überhaupt weiter geht. So wie die Unternehmer, die fürchten, dass in den nächsten Wochen alles zusammenbricht. Gestern sprach ich mit einem, der sein Leben lang solide gewirtschaftet und Rücklagen gebildet hat. Er trägt Verantwortung für seine Familie aber auch für fast 100 Mitarbeiter. Obwohl sein Geschäft wie fast alle durch Anweisung der Landesregierung von NRW geschlossen bleiben muss, wird jede Woche weiter Ware angeliefert, bestellt vor vielen Monaten für die Sommersaison, die es nun wahrscheinlich gar nicht gibt. Was macht er damit? Bezahlen auf jeden Fall aber refinanzieren? 25.000 Euro hat das Land unbürokratisch als Liquiditätshilfe überwiesen. Freitag beantragt, Sonntag bewilligt, Mittwoch auf dem Konto. Kann man nicht meckern. Aber eben nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Zwischen 6.000 und 7.000 Euro verbrennt sein  Unternehmen an jedem Tag, um das Notwendige am Laufen zu halten, die Staatshilfe reicht für drei Tage. Ganz schlecht sind die Gastronomen dran, Restaurants, Hotels, die Touristikbranche und, und, und…

Und medizinisch? Die Zahlen, die man uns präsentiert, sind widersprüchlich. Aber für Deutschland bisher noch im Rahmen einer normalen Influenza. Das muss nicht so bleiben, in Italien und Spanien ist die Situation immer noch dramatisch, wenngleich auch dort vorsichtige Anzeichen einer Besserung am Horizent erkennbar sein sollen (sage ich mal vorsichtig).

Die Infektionsketten müssen unterbrochen werden – ja. Hochrisikogruppen – Alte mit Vorerkrankungen – müssen zu Hause bleiben – unbedingt! Es gibt genug Mitbürger, die ihren Nachbarn helfen, für sie Besorgungen machen können. Aber neben der gesundheitlichen Risiken, besteht die ernste Gefahr, dass Deutschland wirtschaftlich auf Jahre einbricht. Das liegt nicht nur am Virus, das hängt auch mit eklatanten Fehlentscheidungen von Politik und Konzernen zusammen, das hängt auch mit einer falschen Geldpolitik zusammen.

Aber wir können uns die Lage nicht schöndenken, wir müssen pragmatisch sein und alle staatlichen Hilfen und Erleichterungen nutzen, Liquiditätshilfen – ob geschenkt oder geliehen –  ebenso wie Steuerstundungen und andere Instrumente. Und wir müssen von den asiatischen Staaten, von China, Taiwan, Südkorea und Japan, lernen. Dort ist kein „Lockdown“, wenngleich ich sicher bin, dass man auch dort diesen treffenden Begriff benutzt. Dort leben sie einfach weiter, gehen zur Arbeit, die Kinder in die Schule. Und sie kaufen ein, nicht nur Toilettenpapier und Nudeln, sondern auch Anzüge, Schuhe  und Autos. Einziger Unterschied: Auf den Straßen, in den Geschäften, am Arbeitsplatz – ALLE tragen Schutzmasken vor Mund und Nase. Und zwar richtig, so dass es einen Effekt hat. Milliarden Menschen können das. Ein deutscher Ministerpräsident leider nicht.

Schutzmasken bieten keinen 100%igen Schutz, aber sie sind durchaus effektiv, damit die, die infiziert sind, nicht andere anstecken. Und deshalb sollten wir lernen von unseren Freunden in Asien. Fahren wir das Leben und die Wirtschaft in Deutschland nach dem 19. April endlich wieder hoch! Öffnet die Geschäfte und Unternehmen, die Schulen und Universitäten wieder! Und tragt ALLE diese Masken, egal wie es aussieht, egal ob der Schutz 100% oder nur 90% ist.

Bleibt eine letzte Frage: Woher nehmen wir eigentlich diese Schutzmasken, wenn unsere famose Bundesregierung seit Jahren versäumt hat, für den Fall einer Pandemie vorzusorgen, und die Masken, die es gab, in alle Welt zu verschicken? Sie alle kennen inzwischen das Szenario,  das den Bundestagsabgeordneten bereits 2013 vorgelegt worden ist. Dort steht genau beschrieben, was wir gerade erleben. Ich nehme an, ein paar unserer Volksvertreter haben es damals gelesen. Aber niemand, wirklich niemand hat etwas unternommen, damit Covid-19 im Jahr 2020 keine Chance hat bei uns.

Gestern bekam ich einen Briefumschlag von einer guten Freundin aus Ostdeutschland. Neben Ostergrüßen in Form von drei Hashtags lagen auch drei Gesichtsmasken bei, als Soforthilfe Ost sozusagen. Früher haben wir aus dem Westen Pakete mit Kaffee, Schokolade und Seidenstrümpfen „nach drüben“ geschickt. Heute kommen Pakete aus dem Osten, wo es anscheinend leichter ist, etwas zu „organisieren“ (wie früher) zu uns. Immerhin: Deutschland funktioniert im Jahr 30 der Deutschen Einheit. Mit solidarischen Grüßen!

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Dieser Artikel wurde 12 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    Immer mehr medizinische Fachgelehrte laufen Sturm gegen den „Lockdown“. Selbst die prominentesten rudern immer mehr zurück.

    Aber was hat Politik heutzutage mit Vernunft zu tun?

  2. colorado 07 Antworten

    Lieber Herr Droste,
    Mit Vernunft hat sie wenig zu tun, die Politik, viel mehr mit taktischen Finessen.
    Eine Ministerin weiß schon: Mehr Umweltschutz, weniger Seuchen!
    So einfach ist das.

  3. Ruth Antworten

    Sicher werden viele Beschränkungen rechtzeitig zu Ramadan wieder gelockert. Unverstellbar was sonst auf den Straßen los wäre. Tagsüber wird gefastet, abends in mit Freunden und Familien gefeiert. Das ist sicher wie das Amen in der Kirche, nur dass unsere Ostermessen ausfallen … Sie wissen schon, wegen dem Versammlungsverbot.

    Whiskey? Sie verschenken an gute Freunde und Bekannte Whiskey? Keinen Whisky? 😉

  4. Klaus Beck Antworten

    Ja, alles wie bei einer „normalen Influenza“ …

    Jedes Jahr sterben in Norditalien 73 Ärzte/Ärztinnen innerhalb von 3 Wochen an Influenza (siehe Black ribbon auf der Seite der Ärztekammer FNOMCeO).
    Und in Deutschland wird schon traditionsgemäß bei jeder Grippe der Verteidigungsfall ausgerufen, damit Krankenpflege und Ärzteschaft zwangsrekrutiert und Bürger gegen ihren Willen kaserniert und zwangsgeimpft werden können.
    Und jedes Jahr hat der amerikanische Präsident 100.000 Leichsäcke wegen Grippe geordert und Dutzende Kühl-Lkw hinter die Krankenhäuser parken lassen.
    Und es ist auch ganz mormale „Grippe“Routine, dass bereits jetzt 2.300 Beschäftigte im deutschen Gesundheitswesen an SARS-CoV-2 infiziert sind, obwohl die Epidemie gerade mal Anlauf genommen hat, so ein kleines 1000-Betten-Krankenhaus in Potsdam aber seit zwei Tagen Aufnahmestop verhängt hat, weil es komplett durchseucht ist.

    Alles unwichtige Detials, die nur verunsichern würden. Die „Schutzmasken“ sind wichtig. Framing at it’s best, Respekt! Es ist so (sorry) geil, dass der Volks-Lemming sich nur noch um seine selbstgehäkelte Schutzmasken kümmert und zum Schutzmasken-Experten geworden ist.
    Sonst würde er vielleicht die gestern erschienene Deutsche Apothekerzeitung entdecken, die da titelt: „Apotheken sollen sich mit Morphin bevorraten“.
    Also wohlgemerkt: für den ambulanten Gebrauch, nicht für die Klinik.

    In diesem Artikel ist zu lesen: „Offenbar ist damit zu rechnen, dass vermehrt schwere Erkrankungsfälle für 4 bis 5 Tage mit Morphin behandelt werden müssen. Die Ärzteschaft geht dabei von einer hohen Zahl, 20 Prozent der Infizierten, aus. (…) Zudem würden nicht nur in Kliniken Medikamente zur palliativmedizinischen Sedierung (beispielsweise Wirkstoffe wie Midazolam, Diazepam, Lorazepam, Levomepromazin, Phenobarbital, Propofol) benötigt.“

    Ah ja, man setzt also auf die von Wohnung zu Wohnung fahrende Einsatzteams, mit Phenobarbital, Propofol und Morphium im Arztkoffer. Weiß jeder, was Phenobarbital ist? Kennt jemand – außer bei Michael Jackson – im Wohnzimmer mit Propofol behandelte Patienten?
    Das ist dann auch nicht mehr SAPV, das kann man auch anders nennen.

    Also, alle weitergehen, alles in Ordnung, Ruhe bewahren, kein Grund zur Sorge. Ärzte haben schließlich Grippepatienten schon immer mit Morphium, Narkoseeinleitungs-Medikamenten und Barbituraten behandelt. Und Ärzte haben sich im historischen Kontext schon immer nur der Eid des Hippokrates verpflichtet gefühlt und zwar nur diesem.

    Seit gestern beginne ich zu begreifen, was die Regierung unter „Exit-Strategie“ versteht. Und es ist sicher nur ein ganz unglücklicher Zufall, dass es eine gleichnamige Organisation in der Schweiz gibt.

    Ich finde auch, das Volk sollte sich noch intensiver mit dem Thema „Schutzmasken“ beschäftigen und darauf fokussieren, wann die Bundesliga endlich wieder anfängt und wann Let’s Dance endlich wieder vor echtem Publikum stattfindet.

    • Susanne Wenzel Antworten

      Danke für Ihren Beitrag – auch wenn er sehr sarkastisch ist! Ich beobachte gerade die Zahlen des Gesundheitsministeriums in der Tschechischen Republik und führe dazu täglich Buch (Land abgeriegelt – keiner raus und rein – Geschäfte – bis auf Lebensmittel usw. – und Restaurants geschlossen, nicht mehr als 2 Personen gemeinsam zusammen, Maskenpflicht überall, Wirtschaft nicht runtergefahren – nur der größte Arbeitgeber mit mehreren Werken Skoda (jetzt VW) hat für 2 Wochen die Arbeit eingestellt. Dafür bekommen die Arbeiter in der 1. Woche 70 % ihres Durchschnittlohnes, in der 2. Woche 75%- übrigens vom Arbeitgeber). Zu gegebener Zeit werde ich meine Beobachtungen hier mitteilen. Und täglich reisen in Deutschland 20.000 (inWorten zwanzigtausend) aus Drittstaaten ohne jegliche Prüfung ein! Jetzt (wie lange haben wir schon „Kontaktverbot“?) soll geprüft werden, ob man evtl. Quarantäne für sie einführt!!!

    • S.T. Antworten

      Lieber Herr Beck,
      ja, Sie treffen einen der vielen Nägel, die uns Anstoß sein müss(t)en auf den Kopf!
      Aber da können Sie dem treudoofen Bildungsbürgerlemming sonst was unter die Nase reiben. Beispielsweise auch das Papier aus dem Innenministerium, welches detailliert die Vorzüglichkeiten darüber ausbreitet, wie man Angst unters Dummvolk bringt und welch famose Wirkungen man damit erzielen könne… Er freut sich immer noch darüber, daß D wieder oder noch funktioniert, zumindest teilweise! Juchhu, wir sind ja sooo kreativ bei Herstellung der Masken, deren Gebrauch ohnehin mehr als fragwürdig ist, aber egal…
      Ich gebe es jetzt hier auf. Wenn es mir auch leid tut, so manchen klugen Kommentar nicht mehr zu lesen. Aber ich bekomme sonst noch einen Herzkasper über das teils unsägliche Geschreibsel. Schade.
      Alles Gute in die Runde und bleiben Sie behütet…
      S.T.

  5. Querdenker Antworten

    Nur geprüfte Einmalmasken machen Sinn und es ist absoluter Unsinn das tragen einer Maske vorzuschreiben, wenn es keine Masken gibt und die selbst genähten Masken bieten keinen wirklichen Schutz. Ich halte sie sogar für brandgefährlich, sie suggerieren einen scheinbaren Schutz und die Menschen rücken wieder dichter zusammen, weil sie glauben die Stoffmasken schützen sie selber und ihren Gegenüber vor einer Infektion. Stellen wir uns vor, Oma häkelt für die Familie schöne Wollmasken mit 1mm großen Poren. Ein Coronavirus ist etwa 150 Nanometer dick. Porengröße und Vieren stehen dann im selben Verhältnis wie ein PKW auf einer 6km breiten Straße, dort die Leitplanke zu treffen ist schon wirklich eine Kunst. Aber auch für die Aerosole in der ein- und ausgeatmeten Luft, ist die Stoffmaske kein ernsthaftes Hindernis. Diese Aerosole sind nicht-flüchtige Tröpfchen mit einer Größe im Mikrometer-Bereich (Tausendstel Millimeter), die Vieren enthalten können und aufgrund ihres geringen Gewichts lange in der Luft schweben. Für Aerosole-Autos ist die Straße immer noch einige 100m breit. Hiervon abzugrenzen sind erregerhaltige „große Tröpfchen“, die durch Husten, Sprechen oder Niesen ausgestoßen werden. Eine Stoffmaske kann die großen Tropfen zurückhalten und dann leben die Viren munter auf dem Stoff der Maske. Nehmen wir Omas Häkelmaske, durch den Atem 36 Grad warm und feucht gehalten, nicht nur für Coronaviren ist die Stoffmaske nach kurzer Zeit ein guter Nährboden. Beim nächsten Atemzug bildet die ausgeatmete Luft kleine Wirbel um die Fasern der Stoffmaske, die die Feuchtigkeit als kleine erregerhaltige Tröpfchen, schlimmstenfalls sogar als Aerosole, mitreißt. Somit fordere ich geprüfte Einmalmasken mit kleiner Porengröße in ausreichender Zahl als zwingende Voraussetzung für eine Maskenpflicht.

    • W.L Antworten

      Die Wirkung der Masken bezüglich Schutz scheint unerheblich zu sein. Die Wirkung einer Maskenpflicht wirkt auf das Gehirn. Sie erzwingt Unterwürfigkeit, Gefolgschaft, Anerkennung der Macht. Wer sie dann nicht trägt, der wäre somit als Staatsfeind buchstäblich „entlarvt“.
      Mit der künftigen Handy-App können liebe Mitmenschen dann ein Foto vom Delingquenten schießen, so dass über Gesichtserkennung die Bill-Gates-WHO den Datensatz an die Regional-Vasallen zwecks „Beobachtung“ bzw. Disziplinierung versenden.

  6. Andreas Antworten

    Gibt es so was wie Baerböcke und Kobolde in Asien, Genderlehrstühle? Vielleicht sind wir hier einfach komplett verblödet (s. Politbarometer)

  7. Christ343 Antworten

    Ich bin gegen Schutzmasken. Denn für die allermeisten Menschen ist das Virus nicht gefährlich. Um solche Pandemien künftig zu vermeiden, sollten die Menschen gesundheitsbewusst leben. Außerdem muss mehr gegen berufliche Probleme unternommen werden. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).

  8. Johann 45 Antworten

    da meine Frau und Sohn Ende März nach Taiwan und Japan reisen wollte, hatte sie seit Jahresbeginn des Geschehen um Corona verfolgt.Da Taiwan nach der letzten SARS-Epidemie eine Seuchenbehörde mit Virologen der verschiedenen Fachbereiche aufgebaut hatte, übernahm diese sofort das Sagen (nicht die Präsidentin oder die Politiker) Taiwan hatte für eine neue Epidemie wie jetzt Corona bei 22 Mio EW, ca 40 Mio Masken für die Bevölkerung auf Lager. Zudem wurde der Export von Masken sofort verboten und Techniker im Januar nach Deutschland geschickt um Prüfgeräte für Maskenherstellungslinien zu kaufen. Diese wurden per Luftfracht geliefert, und die restlichen Maschinen von taiwan. Herstellern gebaut und die Linien aufgestellt. Wurden ursprünglich täglich ca. 1,5 Mio Masken hergestellt, sind es jetzt ca. 13 Mio. Ausserdem gab es sofort Flugverbot aus China, HK und Macao, Später folgten weitere Länder. An Eingängen aller öffentlichen Gebäude wie Ämter, Schulen, Flughafen, U,S,Bahn und Busbahnhöfen wurde jeder auf erhöhte Temperatur gescannt und notfalls herausgepickt und untersucht und ins Hospital oder Quarantäne geschickt. Das Betreten öffentlicher Verkehrsmittel ohne Maske – verboten. Ergebnis nach fast 3 Monaten 57 Infizierte und 1 Toter (Dialysepatient). Ählich Singapore mit ähnl. Maßnahmen, unter 200 Infizierte.
    Nachdem in Europa und USA die Seuche ausbrach, nach 3 Wochen ca 50.000 Infizierte in D,It,E, flüchteten die chines. und taiwan. Studenten und andere zu Tausenden per Flugzeug in ihre Länder zurück und schleppen jetzt dort das Virus
    ein. Jeder Ankömmling wird am Flughafen kontrolliert, falls schon infiziert, sofort ins Krankenhaus, sonst in Quarantäne ins Hotel oder Zuhause mit einem elektr. Armband, das sofort Alarm schlägt, wenn sich die Person nicht dort befindet wo sie sein soll.
    Gestern las ich, dass Heiko Maas es als Husarenstück bezeichnete, dass das AA in wenigen Tagen etwa 40.000 deutsche Turisten aus diversen Länder per Flugzeug zurückholte. Als ich abends im ZDF sah daß keiner dieser Passagiere bei der Ankunft an einem deutschen Flughafen kontrollierte wurde (selbst viele Passagiere wunderten sich) , war das für mich das Husarenstück. Es stellte sich dazu noch heraus, dass keine Behörde sich dafür zuständig fühlte. Jeder weitere Kommentar zu diesem Thema ist überflüssig

  9. W.L Antworten

    Was wäre denn, wenn alles ganz anders ist?
    Folgendes Gedankenmodell:
    – Frau Merkel meint es gut mit uns
    – in ihrem Umfeld mögen viele Deppen sein, aber das macht sie selbst in ihrer Arbeit effektiver, als wenn um sie herum aktive „Intelligente“ wären.
    – Kein Mitgliedstaat der WHO kann sich vor dem Lockdown drücken. Könnte er, aber das wäre das Ende der jeweiligen Verwalter der Macht. Die Netzwerke und Verflechtungen sind zu stark, als dass sich Frau Merkel dagegen wehren könnte.
    – Weil sie weiß, dass nach dem angeordneten weltweiten Lockdown das gute bisherige Leben für immer vorbei sein würde, hat sie Aufschub durchgesetzt und uns alle nochmal Karnevall feiern lassen, das letzte Mal. Dies würde erklären, warum Frau Merkel unmittelbar nach Karnevall durch Ihren Gesundheitsminister von Verharmlosung auf Panik umschalten ließ.
    – Damit hätte Frau Merkel doch eigentlich ein Herz und Wärme für uns gezeigt….
    – In diesem Zusammenhang erscheint die Rückabwicklung der unverzeihlichen Thüringenwahl in neuem Lichte: Man stelle sich vor, eine bürgerliche Regierung in Thüringen hätte sich dieser Agenda widersetzt. Wer sich der Agenda widersetzt, der wird wie ein Aussetziger behandelt: Weißrußland, Trump, Ungarn … der ÖR ist voll von Hetze gegen Aussetzige.
    – Sogar Trump konnte sich der Agenda nicht widersetzen. Er wird hier im ÖR total verrissen.

    Wird es so sein, dass künftig am Karneval nur noch teilnehmen darf, wer den Bill-Gates-Chip bzw. WHO-Chip als sichtbares Zeichen trägt, dass er geimpft ist?
    Wir beim Einlass an Fußballstadien künftig dieser Chip gescannt?
    In China braucht es nicht mal solchen Chip, dort genügen die Augen. Aber wenn der Chip über Sensoren verfügte, welche Antikörper erkennen, dann wäre der natürlich „besser“.

    Hier in der Nachbarschaft beäugen Nachbarn sich gegenseitig, wer mehr als 1 Rolle Klopapier aus dem Auto ins Haus trägt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die von unserer Regierung geforderte Überwachungs-App (die gewiss schon fertig existiert, z.B. von Geheimdiensten genutzt) einen qualitativen Sprung für unserer Zusammenleben ermöglicht.

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