Nüchterne Bestandsaufnahme im Kampf gegen das Virus

Im Grunde geht es Ihnen wahrscheinlich so wie mir in diesen Tagen und Wochen. Wir sind alle Hobby-Virologen und haben im Grunde doch keine Ahnung, was richtig und was falsch ist.

Wenn Sie die offiziellen Statements der Staats-Virologen und die Lockdown-Verländerungen der Regierung hören, dann müssen Sie und ich den Eindruck haben, dass wir uns in einer dramatischen Situation befinden. Hören Sie – vornehmlich im Internet – den Kritikern zu, die auch Virologen mit akademischem Grad sind, fragen Sie sich unwillkührlich: Was machen wir hier eigentlich? Wieso fahren wir hier ein ganzes Land vor die Wand wegen einer…Grippe?

Wie bei jedem wichtigen Thema ist es natürlich nicht so einfach und Covid-19 und die Schutzmaßnahmen bedürfen einer differenzierten Betrachtung, denn dieser Virus ist eben nicht eine ganz normale Grippe.

An die Kritiker der Maßnahmen in Deutschland gerichtet:

  • Schutzmaske, Reiseverbote und Lockdowns des öffentlichen Lebens sind nicht Erfindung von Frau Merkel, Herrn Spahn und den Ministerpräsidenten, sondern Maßnahmen, die in zahlreichen Ländern rund um den Globus so oder ähnlich angeordnet werden. Wenn also die Grundrechte eingeschränkt und der Sozialismus auf kaltem Wege eingeführt werden soll, ist das keine deutsche Verschwörung, sondern eine weltweite. Wer aber sollte so etwas inszenieren können? Die USA und China? Vielleicht. Aber Soros, Bilderberger, Deep State? Ich bitte Sie, das glauben Sie (hoffentlich) nicht wirklich!
  • Ich bin in diesen Tagen viel im Zug unterwegs. Auch diesen Text schreibe ich im ICE (auf dem Weg nach Erfurt). Nebenbei bemerkt: Ich liebe es, in Reisewagen zu sitzen mit Ruhe und viel Platz, weil nur wenige Fahrgäste unterwegs sind. Aber mein Eindruck – überall wo ich unterwegs bin – ist, dass die überwältigende Mehrheit unserer Bevölkerung mit den Schutzmaßnahmen einverstanden sind. Ich rede dabei nicht von den Unternehmen, von Restaurants, Hotels und Friseur-Ketten, die in die Insolvenz rutschen durch den Lockdown. Ich spreche von den Bürgern und ihrem Lebensalltag. Ob ich im Supermarkt einkaufe, auf dem Bahnsteig auf den Anschlusszug warte oder vor der Tür der Bäckerei warte, bis der nächste rauskommt und ich eintreten kann, um eine Laugenbrezel zu erwerben – die Leute sind ruhig, diszipliniert, nutzen die aufgestellten Desinfektionsstationen und beachten die Markierungen auf dem Fußboden. Deutschland hat sich eingerichtet in der Pandemie. Wer sich gerade in einer quasi vorrevolutionären Epoche wähnt, verkennt die Wirklichkeit vollkommen.

An die Befürworter der Maßnahmen in Deutschland gerichtet:

  • Eine freie Gesellschaft, eine Demokratie, muss es aushalten, dass einschneidende oder auch weniger einschneidende Maßnahmen der Regierung hinterfragt werden. Das ist der Grundstoff, aus dem eine Demokratie lebt. Die Art und Weise, wie seit Ausbruch der Corona-Krise Kritiker des Merkel-Spahn-Kurses ausgegrenzt und diskreditiert werden, ist skandalös. Wie üblich spielen die öffentlich-rechtlichen Staatssendeanstalten dabei eine mehr als unrühmliche Rolle mit der Ausgrenzung von Kritikern, die ruhig und begründet ihre Bedenken anmelden wollen. Haben solche einmal einen argumentativ starken Auftritt vor den Kameras gehabt, sind sie danach einfach raus (Wodarg). Gut, dass es das Internet gibt, wo sonst fänden solche Leute Gehör? Das betrifft auch Politiker, die jeden Kritiker zum Verschwörungstheoretiker und Rechtsradikalen erklären. Wenn Zehntausende Leute auf die Straße gehen, findet SPIEGEL Online immer ein paar Depperte, die Unsinn in das Mikro plappern. Aber die Wirklichkeit auf diesen Demonstrationen ist eine andere. Viele Bürger machen sich ernsthafte Sorgen darüber, wie es weitergeht. Und sie haben ein Anrecht darauf, ernstgenommen zu werden von Regierenden und Medien.
  • Bleibt die Impfstoff, der alles wieder gut machen soll. Wird er das wirklich? Wir werden es erleben – oder eben auch nicht. Der Druck, etwas zu tun für den Schutz der Bevölkerung, ist immens. So wurden alle üblichen und bewährten Verfahren, einen Impfstoff zu entwickeln und ausreichend zu testen, gekappt. Drei Medikamente bekommen jetzt die Zulassung weltweit – den Vorstoß von Russland vor einigen Monaten betrachten wir mal als Farbtupfer zur Genütserwärmung in schweren Zeiten – und niemand weiß, ob die Wundermittel funktionieren und wenn: mit welchen Nebenwirkungen wir rechnen müssen. Die können ganz erheblich sein, hört man, und ich – als einer aus der Risikogruppe mit 61 Jahren und einem überstandenen Herzinfarkt – beschäftige mich natürlich auch mit der Frage Impfen oder nicht. Und immer mehr Leser schreiben mir und fragen, was ich denn denke, ob man sich impfen lassen soll oder nicht. Ich habe keine Antwort darauf. Zumindest jetzt noch nicht.

Wir sitzen alle in einem Boot, ob wir wollen oder nicht. Vielleicht, hoffentlich, ist der Corona-Suk im Frühjahr weitgehend überstanden. Aber vielleicht ist es dann alles auch noch schlimme rgeworden als es jetzt schon ist….

Gerade in aufgeheizten Zeiten wie diesen, ist es wichtig, seriös und nüchtern informiert zu werden und weder den Mächtigen klaglos zu folgen noch dem Geschrei derer, die ihr eigenes Süppchen kochen wollen.

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Dieser Artikel wurde 44 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    „ … Wir sitzen alle in einem Boot, ob wir wollen oder nicht.…“

    Ja, stimmt.

    Aber: Die einen müssen rudern, die anderen geben die Kommandos.

    Wir wissen alle nichts Genaues nicht.

    Virologen widersprechen Virologen, Politiker widersprechen Politikern.

    Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller hören meist nur, was ARD und ZDF und die Zeitung mit den vier Buchstaben von sich geben –

    und sind verunsichert.

    Während bei den ÖR nahezu immer die gleichen Experten ihre Horrorszenarien verbreiten dürfen, werden alle „Andersdenkenden“ als Coronaleugner und Covidioten und durchgeknallte Rechtsradikale dargestellt.

    Verwunderlich, daß Wissenschaftler wie Rangar Yogeshwar, der stets sachlich, fundiert und ohne irgendwelchen Schaum vor dem Mund argumentiert, vergangene Woche bei Illberger und am Montag dieser Woche bei Plasberg tatsächlich äußern durfte, DASS es Nebenwirkungen gibt und die Menschen darüber aufgeklärt werden müßten.
    Er nannte das Beispiel „Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs“ in Japan, das u.a. Bilder von „nach der Impfung zitternden Frauen“ zur Folge hatte.

    Von „keine schweren Nebenwirkungen“ ist hierzulande zu hören.
    Andererseits wird berichtet, „Moderna“ habe den Impfstoff „innerhalb von 2 Tagen entwickelt“. Tests ? In 2 Tagen ?

    In Großbritannien wird ein Impfstoff „über Nacht“ zugelassen.

    Impfzentren in Fußballstadien – irgendwie furchteinflößende Bilder tauchen vor meinen Augen auf.

    Menschenmassen, die dort zusammenkommen, wo andernorts nur 5 oder 10 Personen an einem Ort erlaubt sind.

    Mobile Impfeinheiten und Kühlketten von -70 Grad, die eingehalten werden müssen. Wie lässt sich das vereinbaren ?

    Eine zweite Impfung nach 3 oder 4 Wochen – in der Hoffnung, daß der richtige, selbe Impfstoff dann tatsächlich auch wieder zur Verfügung steht.

    Gerüchte, daß es Impfstoffe „1. und 2. Klasse“ geben soll, wie bei der Schweinegrippe.

    Fragezeichen über Fragezeichen.

    Heute erklärt der sächsische Ministerpräsident Kretschmer, daß u.U. in 14 Tagen ein „harter Lockdown“ erfolgt, wenn die Zahlen nicht deutlich sinken.

    Nebenbei: In 14 Tagen sind wir 1 Woche vor Heiligabend.

    Wer – wie ein Freund von mir – 2 Familienmitglieder durch Corona verloren hat, wird nie behaupten, es gäbe kein Virus.

    Aber als gleichzeitig als „Soloselbständiger“ Betroffener, der derzeit NULL Einkommen hat, hinterfragt er natürlich schon sehr deutlich die Maßnahmen der Regierung.

    Aber „Mutti“ und der Maskenexperte Spahn und die stets einigen Ministerpräsidenten werden‘ s schon richten …

  2. Dr. Michael Müller Antworten

    Vielen Dank, lieber Klaus, für die „Stimme der Vernunft“, die ich bei Deinen Artikeln immer gerne vernehme. Es gibt keinen Grund, zu widersprechen, aber ich hätte da noch einige persönliche Anmerkungen.

    Ich gebe zu, daß ich im Frühjahr sehr unsicher war, was die Folgen der Pandemie anbelangt und habe deshalb den Lockdown innerlich (und äußerlich sowieso) mitgetragen. Meiner Frau hat er ca. 15.000 Euro an abgesagten Honoraren eingebracht. Wir sind also mit einem blauen Auge davongekommen. Zudem war ich mir sicher, daß das „Experiment“ nach vier Wochen beendet sein würde.

    Leider habe ich mich auch mit Dingen befassen müssen, von denen ich nicht wirklich etwas verstehe, aber die Informationspolitik der Staatsmedien war verheerend und einzig auf Daueralarm und Einschüchterung gestellt. Den ganzen Sommer über hat man offenbar wenig (zu wenig) getan, um das Wissen über das neue Virus und die Art seiner Verbreitung zu erweitern. Beim zweiten Lockdown im Herbst kamen die gleichen (etwas abgeschwächten) Zwangsmaßnahmen wie im Frühjahr, garniert mit den gleichen Sprüchen der gleichen Politiker und Hofvirologen.

    Es ist nicht einmal wissenschaftlich geklärt, ob ein Lockdown (zu deutsch: eine Einsperrung) überhaupt Wirkungen gegen die Ausbreitung einer Krankheit funktioniert. Schon im Sommer haben viele gezweifelt, aber die wurden brutal aus dem öffentlichen Diskurs herausgedrängt und mundtot gemacht. Länder wie Spanien oder Frankreich beweisen, daß auch der strengste Lockdown keine effektiven Auswirkungen gehabt. Schweden zeigt, daß es auch ohne Lockdown nicht zur Katastrophe kommen muss.

    Ich bin auch 60 Jahre alt und habe schon einige Grippewellen erlebt (und überlebt). Bis 2019 wurde die Schwere einer Grippesaison anhand der Toten und der belegten Intensivbetten bestimmt. Unser Gesundheitswesen hat immer so gut funktioniert, daß auch schwere Verläufe mit 25.000 Toten wie 2017/18 organisiert werden konnten. Heute wird uns die Zahl der positiv mit PCR getesteten Menschen als „Mutter aller Zahlen“ verkauft, in dem man sie „Infizierte“ nennt und damit suggeriert, sie seien alle todkrank. Ich halte das für unredlich, zumal der PCR-Test umstritten ist und man die Dunkelziffer der „Infizierten“ nicht kennt.

    Die Beschränkungen der Grundrechte halte ich beim derzeitigen Stand sowohl der Belegung der Intensivstationen und der Toten (wobei man ja inzwischen jeden Grippetoten als Coronatoten zählt und damit die Grippe „abgeschafft“ hat) für nicht mehr verhältnismäßig. Wir sind Bürger und nicht die Untertanen, als die wir behandelt werden.

    Ein persönlicher Satz zum Schluss: Ich arbeite als Redner bei Trauerfeiern und begleite die Angehörigen im Trauerfall. Seit April 2020 hatte ich einen einzigen Fall, wo ein Mann, voerkrankt mit Silikose und COPD, sich im Krankenhaus mit COVID-19 angesteckt hat bzw. darauf positiv getestet wurde. Aber ich hatte über 20 Fälle, wo alte und kranke Menschen alleine und einsam in Heimen und Krankenhäusern verstorben sind, weil ihre Angehörigen nicht mehr kamen und sie keinen Willen zum Weiterleben mehr hatten. Und ich hatte ein Heer verzweifelter und wütender Angehörigen, die ihre Alten einsam und ohne Beistand sterben lassen mussten. Und dann redet man vom „Schutz“ der Risikogruppen.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Für Ihren Beitrag, Herr Müller, möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken.

      Ich habe inzwischen stundenlang die Berichte bei „Stiftung Corona Ausschuß“ verfolgt und bin fassungslos darüber, was in Deutschland abläuft.

      Sicher erschrecken immer wieder die täglichen Horrorzahlen, aber diese Zahlen verfolgen weiterhin das Ziel, den Menschen Angst zumachen, damit sie ohne Zögern und Murren die verordneten Maßnahmen akzeptieren. Und die ständige Propaganda wirkt, die meisten Leute haben das eigene Denken ausgeschaltet und folgen dem Regierungsnarrativ.

      Dabei gibt es unendlich viele Ungereimtheiten und man fragt sich, welches Ziel in Wahrheit verfolgt wird. Steht vielleicht doch „The new Reset“ dahinter?

      Die PCR-Tests sind zur Feststellung einer Infektion ungeeignet und fehlerhaft.

      Die Zahl der Toten wird manipuliert, weil auch die Menschen als Covid-Tote gezählt werden, die nur einen positiven Test hatten, aber an einer anderen Krankheit verstarben.

      Die Zahl der Covid-Patienten im Krankenhaus wird seit dem 1.10.2020 durch Fehlanreize wie zusätzliche 100€ pro Bett und Tag in die Höhe getrieben.

      Die Zahl der Intensivbetten wurde im Laufe des Jahres reduziert, weil viele im Frühjahr leer standen.

      Die WHO hat am 14.10.2020 die Pandemie als Grippe mit einer üblichen Todesrate eingestuft. Das bedeutet, daß es durchaus auch schwere Fälle, sogar bei jüngeren Patienten gibt. Aber das bedeutet auch, daß die Maßnahmen total überzogen sind.

      Die Corona-Impfung ist höchst problematisch, weil in kürzester Zeit ein völlig neues Verfahren entwickelt wurde und die Tests durch ein Ineinanderschieben verkürzt wurden. Langzeitschäden sind nicht auszuschließen. Möglicherweise kommt es zu einer Unfruchtbarkeit bei Frauen.
      Es stellt sich auch die Frage, ob jetzt regelmäßig jedes Jahr möglichst die gesamte Bevölkerung gegen Covid geimpft werden soll. Ein grandioses Geschäftsmodell!

      Was passiert eigentlich, wenn nächstes Jahr oder in einigen Jahren ein anderes neues Virus auftritt? Sind wir demnächst nur noch mit Virusinfektionen beschäftigt?

  3. Rudolf Jahns Antworten

    Sehr gut beschrieben, lieber Klaus, und gute Ergänzung von H K. Früher hätte ich solche Beiträge im ÖR und von meiner TZ erwartet. Leider sind diese Zeiten vorbei. Und aus „Solidarität“ (wie kam dieses Wort eigentlich in unseren Sprachgebrauch?) mit den anderen europäischen Ländern impfen wir später, aus „Solidarität“ realisieren wir (vertragswidrig) die Schuldenunion, schalten wir Kraftwerke ab, stoppen die Entwicklung abgasärmster Verbrennungsmotoren … Ich höre lieber auf, sonst … (der Arzt hat‘s verboten)

  4. Christoph Friedrich Antworten

    Ein Musterbeispiel für die Manipulationen des Bundes findet sich in den Anweisungen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte.

    Da hieß es ursprünglich u.a.:
    „Masken sollten nach einmaliger Nutzung idealerweise bei 95 Grad, mindestens aber bei 60 Grad gewaschen und anschließend vollständig getrocknet werden.“

    Demnach sind Masken nach EINMALIGER NUTZUNG zu waschen (oder zu entsorgen).
    Eine durchaus sinnvolle Anweisung – denn bei längerem Maskentragen oder wiederholtem Maskentragen ohne zwischenzeitliche Reinigung besteht die Gefahr, daß sich Viren, sonstige Keime und Schimmelpilze in der Maske konzentrieren.
    Das bedeutet aber auch einen sehr hohen Aufwand.
    Und das deutet an, daß Masken keineswegs ein harmloser Alltagsartikel sind.

    Und deswegen heißt es neuerdings nur noch:
    „Masken sollten idealerweise bei 95 Grad, mindestens aber bei 60 Grad gewaschen und anschließend vollständig getrocknet werden. “

    Keine Rede mehr davon, wann eine Maske gewaschen werden sollte.
    Man könnte sagen, daß das eine Anpassung an den Alltag ist, denn wer wußte schon von der Anweisung, daß Masken nach EINMALIGEM GEBRAUCH zu waschen (oder zu entsorgen) sind? Und wer wäre ohne weiteres dazu bereit?

    Das bedeutet aber, daß die Menschen, die Masken lange oder wiederholt ohne zwischenzeitliche Reinigung tragen, einem Risiko ausgesetzt sind.
    Und es ist gar nicht einmal unwahrscheinlich, daß eine Covid19-Infektion von einer durch langes Tragen mit Viren verseuchten Maske verursacht wurde.
    Aber Maske muß sein für die Politik – obwohl der Rückgang der Infektionszahlen im Frühjahr und Frühsommer ohne Maskenzwang erreicht wurde und sich die Infektionszahlen in den Monaten des Maskenzwangs ständig erhöhten und immer noch erhöhen (lediglich die Zahl der Neuinfektionen -zusätzliche Infektionen!- stagniert oder geht leicht zurück, und selbst das könnte lediglich auf die verschärften Kontaktbeschränkungen und zunehmende Vorsicht der Leute zurückzuführen sein).

    • HB Antworten

      Zwanzig Jahre habe ich aus beruflichen Gründen diese Lappen getragen, stündlich gewechselt. Heute habe ich chronische Bronchitis. Die Polyester- und Stoff-Fasern gelangen ungefiltert in die Atemorgane. Von den eingeatmeten CO2-Belastungen und dem Sauerstoffmangel gar nicht zu reden.
      80% aller Infektionen gehen über die Hände. Man sehe sich an, wie oft an diesen Rotzlappen herumgefingert wird.
      Es gibt keinen Virus, der damit aufzuhalten wäre, aber eine Weltgesellschaft, die sich damit bedrohen lässt und andere schikaniert, die informierter sind.
      Dass Billy die Weltbevölkerung um 1,5 Milliarden Menschen verringern will, sollte auch nicht vergessen werden.

  5. Wolfgang Andreas Antworten

    Ich würde gerne die Todeszahlen Deutschlands der letzten Jahre
    wissen wollen; wenn möglich auch diejenigen Verstorbenen, die an der jährlich üblichen Influenza starben. Gibt es eine solche Statistik? –
    Von richtigen und falschen Statistiken

    Ach, wäre ich dankbar, man würde Todeszahlen in Relation zu den Einwohnerzahlen des jeweiligen Landes setzen und einen Faktor finden, der dicht besiedelte oder weniger besiedelte Gebiete berücksichtigt. Wer diese Werte außer acht läßt, muß sich den Vorwurf der Stimmungsmache gefallen lassen! Beispiel: Vergleich Italien : USA ( Italien 60 Millionen Einwohner : USA 330 Millionen Einwohner //Ballungsräume Italiens : Ballungsräumen der USA usw.). – Es ist richtig, daß in letzter Zeit ähnliche Relationen veröffentlich werden – es hat aber sehr sehr lange gedauert und der ausbleibende Protest ließ erkennen, daß allzu vielen Bürgern das Rechnen mit dem Dreisatz abhanden gekommen ist.

    • Jörg-Ulrich Wölfel Antworten

      Guten Tag Herr Wolfgang Andreas,

      Euromomo ist der offizielle Mortalitätsmonitor für Europa. Aus meiner Sicht, ist gerade das Gute daran, dass er die Todesursachen (natürlich auch Covid 19) komplett ausblendet. Man sieht also nur die Veränderung der Sterblichkeit gegliedert nach Land, Altersgruppe, aber nicht nach Todesursache. Auch im Vergleich zum Grippejahr 2017/2018. Siehe: „Graphs and Maps.“

      Vorneweg, man sieht sehr wohl die scharfen Peaks, besonders der ersten Covid Welle. Die anderen Grippejahre haben keine scharfen Peaks, aber eher eine lang gezogene Übersterblichkeit.

  6. gerd Antworten

    „Wer aber sollte so etwas inszenieren können?“

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    natürlich inszeniert das niemand und trotzdem laufen die Menschen weltweit mit Masken rum, als ob ihr Leben davon abhängt. Wenn ich Ihnen das vor einem Jahr gesagt hätte, wäre ihre Antwort folgende gewesen: „Ich bitte Sie, das glauben Sie (hoffentlich) nicht wirklich!“

  7. Alexander Droste Antworten

    Sicherlich ranken sich viele Gerüchte um die gesamte Angelegenheit. Es gibt Quellen und Zitate zuhauf, die die Gerüchte nähren. Es gibt auch jede Menge Daten und Fakten, die für sich sprechen. Und natürlich akzeptiert jeder, dass es ein Virus gibt, das gefährlich ist. Jedoch kommt jetzt etwas hinzu, das man „unterirdisch“ nennen muss. Und Herr Kelle hat es auch klar und deutlich formuliert. Medien und Politik verhindern eine sachliche Diskussion, was Wasser auf die Mühlen der Skeptiker gibt und den grundsätzlichen Zweiflern an der Legitimität oder gar Legalität der Maßnahmen Öl ins Feuer gießt. Hier ist ganz hart ausgedrückt Totalitarismus am Werk. Über unzählige Berichte, die man auf vielen Kanälen vernehmen kann, ist dieser autoritäre Totalitarismus in vielen Teilen der Bevölkerung angekommen und spaltet die Gesellschaft. Widersprüchlichkeiten, Planlosigkeiten, überzogene Maßnahmen etc., das beharrliche Fortsetzen dieser desaströsen Maßnahmen sowie die Diskreditierung eines Jeden, der es versucht sich anders lautend in die Debatte einzubringen, geben das berechtigte Gefühl, dass man sich in den oberen Etagen wie in den Redaktionen von der freiheitlich demokratischen Grundordnung verabschiedet hat. Das beschränkt sich ja, wie wir wissen, nicht auf Corona. Weil das eine konzertierte weltweite Strategie ist, wie man gedenkt die Pandemie zu bekämpfen und es in der Tat ganz offizielle Statements zu einer Neuen Weltordnung und dem Great Reset etc. gibt, muss man zumindest in Erwägung ziehen, dass an der Art, wie die Menschenrechte beschnitten werden ein politisches Kalkül einer gewissen Elite ist, die nicht wirklich am Wohl der Menschheit interessiert ist.

    Inzwischen sind die Fachwelt der Medizin, der Juristerei, Pädagogik etc. in Aufruhr. Es ist doch völlig eindeutig, dass die Corona-Präventionspolitik inklusive Finanzpolitik, Energiepolitik, Innenpolitik, Außenpolitik, Klimadiktatur und nicht zuletzt die absolut unzweifelhafte Propaganda gegen alle Normen und Regeln verstoßen, die es vorher gab und dass sie einen Schaden anrichtet, den selbst die Pest oder Krieg nicht anzurichten vermögen. Übertreibe ich? Man möge sich umfassend informieren. Folge dem Geld! Frag diejenigen, die bezahlen!

  8. colorado 07 Antworten

    Mich verwundert schon etwas, wie unisono weltweit die Maßnahmen gefahren werden und ebenfalls weltweit nicht einmal die leisesten Zweifel an ihrer Richtigkeit aufkommen.
    Mich erinnert es daran, wie Gerd Held neulich die derzeit übliche Berichterstattung beschrieb. Er schrieb sinngemäß: Auffallend ist die einseitige Darstellung von Ereignissen und dass sie orchestriert in einem merkwürdigen Zusammenspiel vieler ohne obersten Dirigenten geschieht.
    Bei der Corona-Politik sieht es zumindest ähnlich aus. Ob es jemanden gibt, der die Strippen zieht, mag ich nicht beurteilen.

    • Christoph Friedrich Antworten

      Nicht ganz unisono. Australien (wieder einmal) und auch Neuseeland sind in mindestens einer Hinsicht einen Sonderweg gegangen: Sie haben die Grenzen geschlossen – und melden inzwischen coronafrei.

      Die deutsche -und auch sonstige westliche- Politik ist so entsetzlich hirnlos. Wenn Covid19 wirklich besiegt werden soll (sofern es überhaupt möglich ist), müssen die Grenzen zu allen Nachbarländern mit Infektionen geschlossen werden (gilt auch für den internationalen Luftverkehr), wie auch Busse, Bahnen und Schulen als die Hauptvirenschleudern. Zusätzlich müßte auch an die Schließung der Supermärkte gedacht werden (mit Ersetzung durch Versandhandel), und Arbeitsplätze müßten entweder nachhause verlegt oder mit Schutzmöglichkeiten wie Trennwänden versehen werden.

      Die halbherzigen (eher viertelherzigen) derzeitigen Maßnahmen können Covid19 nicht besiegen. Und vor Impfungen mit mRNA-Stoffen, die den Geimpften zum GVO (genetisch verändertes Objekt) werden lassen, schaudert mir.

      • gerd Antworten

        „und melden inzwischen coronafrei.“

        Ja und wir Blödheinis glauben das auch noch. Auf 7.692.000 km² (Australien) gibt es keinen einzigen Corona-Virus? Wer soll diesen Schwachsinn denn noch glauben? Also ich tue es bestimmt nicht.

        • gerd Antworten

          Im übrigen kann man Viren gar nicht besiegen. Das ist so, als würde man das Sonnenlicht besiegen wollen. Dieses ganze Vokabular um Siegen und Besiegen ist doch ein vollkommener Schmarrn und völlig an der Realität vorbei. Aber das ist ja ein Merkmal unserer Politikerkaste, an der Realität vorbei regieren. Allein die Tatsache, dass Regierungen weltweit die Temperatur der Erde senken wollen, zeugt von einer Hybris die es wohl in der Menschheitsgeschichte so hoffentlich nicht mehr geben wird.

          • Christoph Friedrich

            Die Pocken (auch eine Viruskrankheit) SIND besiegt. Und zwar durch Impfung mit nahe verwandten, aber für den Menschen weitgehend harmlosen Viren (Kuhpocken).

            Warum sollte man den australischen (und neuseeländischen) Behörden mißtrauen, wenn sie Covid19-frei melden? Die beiden Länder sind schließlich Erstweltstaaten.

            Anders verhält sich das mit der Klimahysterie.
            Gegen die Sonne haben die Menschen keine Chance.
            Es könnte aber tatsächlich eine menschengemachte Klimaänderung geben – nämlich durch die unzähligen Windräder, die die Luftströmungen offensichtlich auch in höheren Lagen abbremsen und zu Luftstromveränderungen führen, die bei uns Hitzewellen und Trockenheit verursachen. In der Jungen Freiheit gibt es dazu einen interessanten Leserbrief eines Fachmanns.

          • gerd

            „Die beiden Länder sind schließlich Erstweltstaaten.“

            Das ist schon mal ein Grund denen nicht zu glauben.
            Die Pocken wurden nicht durch Masken und Lockdown besiegt, sondern mit hartnäckiger Forschung über Jahrhunderte. Erst am 26. August 1807 wurde in Bayern als weltweit erstem Land eine Impfpflicht eingeführt. Es sollte noch 170 Jahre dauern bis die Impfung das Virus ausgerottet hat. Stellen Sie sich mal 170 Jahre Lockdown und Maskenpflicht vor, wahrscheinlich hätten wir sämtliche Umweltprobleme gelöst, weil wir das wohl nicht überlebt hätten.
            Die Pocken mit Covid zu vergleichen ist Äpfel und Birnen.

          • gerd

            „Die Pocken (auch eine Viruskrankheit) SIND besiegt.“

            Warten Sie ab., bis zum nächsten Pockenfall. Die ersten Viren entstanden vor allem Leben. So ungefähr vor 3,6 Milliarden Jahren. Jetzt zu glauben, man hätte ein Virus besiegt ist schlichtweg falsch und größenwahnsinnig, ein Virus hat nämlich das was wir nicht haben: Zeit!
            Im übrigen können Pockenviren im Labor relativ einfach hergestellt werden. Die Viren sind auch keinesfalls ausgerottet: „So wurden 2014 versiegelte Ampullen mit gefriergetrockneten Pockenviren in einem Abstellraum in den National Institutes of Health (NIH)“ entdeckt. (Quelle: Ärzteblatt 50/2017)
            Wehe wenn sie frei gelassen.

      • Friedrich Albrecht Antworten

        Bei Ihrem Verweis auf Australien und Neuseeland bezüglich Virenfreiheit sollten Sie bedenken, daß dort zur Zeit Hochsommer und das dann vor allem der Grund für die gemeldete Virenreduktion ist. Es bleibt deshalb abzuwarten, wie es dort im Winter – unserem Sommer – sein wird.

        • gerd Antworten

          Genau das haben Viren ja gemeinsam, die kommen immer wieder, genauso wie die Sonne jeden Tag aufgeht. Daran wird kein Lockdown jemals etwas ändern. Masken schon gar nicht.

  9. Alexander Droste Antworten

    „Wenn also die Grundrechte eingeschränkt und der Sozialismus auf kaltem Wege eingeführt werden soll, ist das keine deutsche Verschwörung, sondern eine weltweite. Wer aber sollte so etwas inszenieren können? Die USA und China? Vielleicht. Aber Soros, Bilderberger, Deep State? Ich bitte Sie, das glauben Sie (hoffentlich) nicht wirklich!“

    Wie wäre es mit Claus Schwab, WEF?

    Zu lesen bei Vera Lengsfeld:
    https://vera-lengsfeld.de/2020/12/03/die-offenbarung-des-klaus-schwab-covid-19-the-great-reset/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=NL-Post-Notifications

  10. Torsten von Stein Antworten

    Moin,
    hat mal irgendjemand über die wirklich Lungenkranken gesprochen? Nicht die vielleicht, eventuell, könnte sein Erkrankten?
    Diese haben keine Lobby. Sie werden bei Tchibo, Media Markt, Hugendubel und mit Verweis auf das Hausrecht ohne Maske des Raumes verwiesen. Wisst ihr wie es ist, jede Nacht nicht vielleicht, eventuell, könnte sein – an Erstickungungsanfällen zu leiden? Für die Nicht kenner: eine Lungenfibrose ist eine Verknöcherung der Lungenbläschen, die den Sauerstoffaustausch zum Herzen verhindert. Nicht vielleicht, nicht eventuell nicht könnte- definitiv , unwiderruflich unheilbar, zum Tode führend – Prognose 1- 3 Jahre. Ich habe diese Prognose übersprungen und bin dankbar für jeden Tag ohne Zettel am Zeh!
    Dramatisch, Theatralisch? Nein!
    Wir , die wirklich und tatsächlich erkrankten Lungengeschädigten wollen kein Mitleid, aber Verständis wenn wir mit dem Attest und dem Behindertenausweis um den Hals nur noch einkaufen gehen wollen. Nicht angepöbelt und dumm angemacht werden reicht schon.
    WIR sind eine Minderheit, die keine Lobby hat. Aber wir haben es in der Coronazeit besonders schwer – nicht vielleicht, eventuell oder könnte sein!

    • gerd Antworten

      Werter Torsten von Stein,

      hätten Sie geglaubt, dass es trotz Maskenbefreiung aus medizinischen Gründen zu einer derartigen Stigmatisierung in der Bevölkerung kommen kann? Die Verantwortlichen, mögen sie Söder, Spahn oder Merkel heißen, kümmert es einen Dreck, was mit den Lungenkranken in unserem Land geschieht. Sobald sie den Mund aufmachen und über den Schutz von Risikogruppen schwafeln, haben sie schon gelogen. Deswegen teile ich auch nicht die Einschätzung von Herr Kelle, dass die Leute ruhig und diszipliniert wären. Das kann ja nicht stimmen, wenn Menschen wie sie, durch einen Spießrutenlauf müssen, um ihren Kaffee zu einzukaufen. Ich selber gehöre auch zur sog. Risikogruppe, diese Bezeichnung hat mir der ach so fürsorgliche Staat gegeben, ohne dass ich ihn deswegen gefragt hätte. Die können mich alllemal. Das geht denen einen Sch….dreck an.

  11. Torsten von Stein Antworten

    Moin Gerd,
    Sie haben völlig Recht!
    Ich will diese staatlich geheuchelte Fürsorge nicht, ich will kein Mitleid, ich habe alles geklärt – selbst bis zur Beschriftung des Grabstein’s (muss ja in D alles seine Ordnung haben)
    Aber was ich beklage,ist der mangelnde Respekt – UNS gegenüber- den Behinderten.
    Das es Kriminelle gibt, die Behindertenausweise und Atteste fälschen und verkaufen, mag sein kann und will ich nicht beurteilen.
    Jedenfalls kann mir mein Lungenarzt keine Hoffnung machen und stellte mir schon im März mein Attest aus.
    Und seit dem sind die Pöbeleien und Anfeindungen Gang und Gäbe. Das Ministerium Frau Schwesig (nun wisst ihr,ich bin einer derer von Stein in MV) , darauf angesprochen, beruft sich auf das AGG. ICH sei im Recht!
    Großartig, erklärt das mal jemanden Tchibo oder Media Markt oder auch nur einen Buchladen Namens Hugendubel? Dessen Geschäftsführung aus München, mir darauf hingewiesen mitteilte, die Gesundheitsrechte der Kunden stehen über dem AGG!?
    Nein, der Profit steht über dem AGG.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Die Blockwarte sind nicht ausgestorben.

      Vor zwei Tagen fuhr ein Streifenwagen über einen Aldi-Parkplatz, um die Nicht-Masken-Träger zum Anlegen der Maske zu ermahnen. Haben die nichts Besseres zu tun?
      In einem Eike-Kommentar habe ich ein Video gesehen, in dem eine Frau eine Hausdurchsuchung durch die Polizei schilderte. Der Anlaß sollte ein Maskenbefreiungsrezept sein. Sämtliche elektronische Medien wurden von den Polizisten zur Auswertung mitgenommen. Möglicherweise ging es aber darum, daß diese Frau an Anti-Corona-Demos teilgenommen hat.
      Heute wurde eine solche Demo in Bremen vom Bundesverfassungsgericht verboten. Gegendemos waren erlaubt. Geht’s noch ? Werden wir nur noch von Deppen regiert?

      • Konrad Kugler Antworten

        Nein, Frau Dr. König-Albrechts, nicht direkt von Deppen, sondern entweder von intelligenten Ignoranten, was aufs gleiche hinausläuft, oder von Böswilligen.
        Fragen Sie doch bitte einmal in Ihren Kreisen nach dem Wissen über Malthus und dem Club of Rome. Oder anders gefragt, wie beeinflusst Malthus einen Bill Gates?
        Die kenianische Bischofskonferenz klagt an, daß mit einem Tetanus-Schutzimpfungsprogramm die Mädchen und Frauen dort nebenbei unfruchtbar gemacht wurden. Afrikanerinnen und keine Kinder. Teuflisch, was da abgeht.

  12. colorado 07 Antworten

    Oder ist es schlicht und einfach nur ein Herdenverhalten, das auch unter/zwischen den Regierungen und den Politikern grassiert, das meint, aus dem weltweiten Konsens nicht ausscheren zu können und das Weiterdenken deshalb einstellt?

    • gerd Antworten

      Die Mehrheit der Gesellschaft weiß schlichtweg nicht mehr, was Wahrheit und Unwahrheit ist. Es wird kritiklos hingenommen, dass z.B. einzelne Politiker lügen bis der Arzt kommt. Beispiel Kurz der Gottkanzler von Österreich: „Jeder wird jemanden in seiner Familie und Freundeskreis kennen, der an Covid 19 gestorben ist!“ Das war und ist glatt gelogen. Doch die Gesellschaft glaubt diesem Mann noch bis heute. Beispiel Steinmeier der vollmundig von Verantwortung und Solidarität palavert und sich dann im Urlaub ohne Maske und Abstand mit Einheimischen fotografieren lässt. Das wird dann mit ein paar Entschuldigungen und tutmirjasoleid-Geschwafel beiseite geschoben und fertig ist. Steinmeier rangiert auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. Beispiel Spahn: „Es wird keine Schliessungen mehr geben, dann wird es doch wieder Schliessungen geben, es wird nur einen leichten Lockdown geben, dann wird es wieder einen schweren Lockdown geben, jetzt müssen wir den Lockdown verlängern. Masken nützen nichts, Masken nützen doch, es wird keine Impfpflicht geben usw. usf.
      Lügen, Lügen nichts als Lügen. Meine Fazit: Die sagen so oft die Unwahrheit, dass sie es selber mittlerweile glauben, was sie da so alles ablassen. Gewissenlos bis ins Mark.

      • Konrad Kugler Antworten

        Ein Verdacht hierzu: Wußte unsere Kanzlerin von Anfang an mehr, weil sie erst nach lautem Murren mit Maske erscheint?

    • gerd Antworten

      Werter Colorado,

      die Frage ist keine Frage mehr. Die Lügen sind längst aufgeflogen. In den Niederlanden gibt es einen gewissen Ferdinand Grapperhaus (CDA) der das Amt des Justizministers bekleidet. Der hat seine Landsleute die in Corona-Zeiten eine Feier organisieren als asozial bezeichnet. Derselbe Minister organisierte ein paar Wochen später seine eigene Hochzeit und wurde dabei gefilmt wie sich zahlreiche Gäste zum Hochzeitsfoto ohne Abstand oder Maske auf einem Balkon versammelten. Derselbe Minister, der die Bürger seines Landes als asozial bezeichnet erhebt sich selber zum Oberasozialen. Der Aufschrei blieb natürlich folgenlos: Der Mann ist immer noch im Amt, da genügten ein paar Krokodilstränen im niederländischen Parlament und das war’s dann auch schon.
      Fazit: Der Mann glaubt selber nicht an die tödliche Pandemie, sonst hätte er niemals eine Hochzeit mit zahlreichen Gästen organisiert und sie somit in Lebensgefahr gebracht.

  13. Dieter Zorn Antworten

    Um noch einen Draufzusetzen hinsichtlich dessen, was die Lage zu Corona so unübersichtlich macht, zitiere ich mal aus dem Buch von Klaus Schwab, Davos-Forum (nach Vera Lengsfeld): „Wer nach einer Antwort sucht, warum das so ist, dem empfehle ich dringend das Buch von Klaus Schwab „Covid19: The great reset“ zu lesen, das es inzwischen auch auf Deutsch gibt.

    Auf Seite 247 der englischen Ausgabe steht etwas ganz Erstaunliches: „…if viewed in terms of the percentage of the global population effected, the corona crisis is (so far) one of the least daedly pandemics the world has experice over the last 2000 years.“
    Also: die Coroan-Pandemie ist nicht etwa eine der schlimmsten, sondern eine der am wenigsten tödlichen Pandemien, die in den letzten 2000 Jahren vorkamen.
    Trotzdem wird seit bald einem Jahr praktisch die ganze Welt von der Politik in den Lockdown gezwungen. Schwab liefert dafür eine Erklärung: „Covid-19 crisis cannot go to waste…now is the time to enact sustainable enviromental politics.“(143)
    Die Covid-19-Krise soll benutzt werden, um endlich Umweltpolitik umzusetzen.“
    Da sieht man, woran wir alle heute kranken: Es gibt keine allgemein gültigen Werte und Massstäbe mehr nach dem die Wirklichkeit beurteilt wird. Jeder macht sich seinen Vers. Und auch die Regierungen sind eben nicht mehr der Fels in der Brandung der Unvernunft (als was sie die Nostalgiker unter den Bürgern gern noch sehen), sondern selber zum Spielball globaler Interessen von globalen Konzernen geworden. Während lange Jahrzehnte die Politik die Konzerne dominierte, dominieren heute die Konzerne die Politik.

    • gerd Antworten

      „…if viewed in terms of the percentage of the global population effected, the corona crisis is (so far) one of the least daedly pandemics the world has experice over the last 2000 years.“

      Herr Schwab weiß anscheinend nicht, was er über die restlichen Seiten seines Buches so alles von sich gibt, wenn er zu dem Schluss kommt, dass Covid nur ein Fliegenschiss ist. Dieser selbsternannte Weltenretter mit seinen Visionen sei gesagt was Helmut Schmidt richtig feststellte: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!“

  14. Christine Lamine Antworten

    Ich finde das ganze Corona-Management und die Restriktionen sehr chaotisch. Es wird zwischen Merkel und den Ministerpräsidenten ausgekungelt was das Zeug hält und zum Schluss macht jeder MP das, was er für richtig hält. Viele dieser Restriktionen sind für einen normal denkenden Menschen nicht nachvollziehbar. Merkel lässt sich gerne von Söder hertreiben, der ihr die Verschärfungen diktiert, aber in Bayern die Zahlen der Infizierten trotz Verschärfungen nicht gesenkt bekommt. Ich behaupte, die Pandemie ist den Politikern sehr nützlich, weil sie in dieser Zeit so ziemlich alles ohne den Souverän durchsetzen können (Schuldenvergemeinschaftung, EU- Finanzminister, EU-Kurzarbeitergeld uvm.) Unverständlich, aber über 70% wollen das so.

  15. Tina Hansen Antworten

    Lange habe ich über eine Antwort nachgedacht.
    Ich gehöre nicht nur zu den Kritikern der „Maßnahmen“, sondern sogar zu jenen, die hin und wieder auf den Straßen sind, um für unsere Grundrechte zu demonstieren.
    Ich habe etliche Ansätze zu einer Antwort gemacht…
    Nun beschreibe ich einfach einfach eines von vielen Erlebnissen der letzten Wochen:
    Ich stehe an der S-Bahn-Haltstelle, als mich eine junge Frau, vielleicht 30, vermutlich Migrationshintergrund, anspricht. Sie friemelt mit einem leichten dunken Schal vor dem Gesicht rum, fragt mich, die äußerlich brave , wenn auch innerlich brodelnde Masken-Trägerin: „Meinse, das geht so? Ich hab die Maske vergessen…“
    Warum war es ausgerechnt dieser Moment, in dem mir der Kragen platzte? Und ich das Ding runterzog und fragte: „Sagen Sie mal. glauben Sie das alles eigentlich wirklich!?“ Ich: Maske wieder rauf, war ja eine kurze Ausfallerscheinung. Sie, Schal komplet runter, verdutzt: „Wie jetzt? Das mit Corona? NAÜRLICH NICHT! Die wollen uns das Bargeld wegnehmen.“
    Erstaunlicherweise gingen wir dann einige Sekunden auf ABSTAND voneinander. Bis sie resigniert sagte: „Ich glaub, ich geh doch noch schnell nach Hause und hol sie…“
    Und ich, nur äußerlich brav und einverstanden, mit meiner Maske in die S-Bahn stieg.

  16. Nils Schulte a. H. Antworten

    Ich war sehr erleichtert, endlich einmal einen ausgewogenen Artikel aus konservativer Sicht zu lesen. Die letzten Sätze der beiden Punkte an die Kritiker haben mich mehr als nur zum Schmunzeln gebracht. Ich meine hier ein Augenzwinkern herauszulesen dahingehend, dass auch die Seite der Kritiker eine Tendenz zur Überzeichnung und sogar Panikmache zeigt.

    So wurden alle üblichen und bewährten Verfahren, einen Impfstoff zu entwickeln und ausreichend zu testen, gekappt.

    Die Aussage erscheint mir in der generalisierten Form nicht richtig, denn größtenteils sind die Anforderungen an die Verfahren weitgehend unverändert. Die zeitliche Beschleunigung erklärt sich durch einerseits den Aufbau auf bereits vorhandenen Strukturen und andererseits laufen viele Prozesse parallel statt wie üblich hintereinander. Darüber hinaus kann durch die umfangreich bereit gestellten Geldmittel wesentlich mehr Manpower als üblich investiert werden (1, 2).

    Die hier in den Kommentaren häufig genannte Kritik „Wir werden alle zu Versuchskaninchen gemacht, um weitere Nebenwirkungen zu entdecken!“ ist ein legitimer Standpunkt. Man sollte sich aber bewusst machen, dass genau diese Anwendungsbeobachtung genannten Phase-IV-Studien immer nach der Zulassung eines jeden Impfstoffes stattfinden. Der einfache Grund: Es kann Nebenwirkungen geben, die so selten auftreten, dass diese auch nach Testimpfungen an mehreren 10.000 Personen in Phase I bis III nicht entdeckt werden. Wem das zu kritisch ist, kann ja all denen, die bereit sind dieses normalerweise geringe Restrisiko einzugehen, den Vortritt lassen.

    Aufmerksamer sollte man wohl eher bzgl. Der Neuartigkeit vieler Impfstoffvarianten sein. Allerdings wird auch da gerne weniger begründete Kritik kolportiert (1, 2, 3), statt der wirklich offenen Fragen.

    Respektabel finde ich Ihre Aussage, dass Sie im Moment für sich noch keine Antwort auf das Thema Impfen haben. Meinungsstark sein und trotzdem nicht immer und jederzeit eine Antwort auf alles haben. Hut ab!

    Eine freie Gesellschaft, eine Demokratie, muss es aushalten, dass einschneidende oder auch weniger einschneidende Maßnahmen der Regierung hinterfragt werden.

    Dem stimme ich grundsätzlich zu.

    Die Art und Weise, wie seit Ausbruch der Corona-Krise Kritiker des Merkel-Spahn-Kurses ausgegrenzt und diskreditiert werden, ist skandalös.

    Ich finde die Kommunikation von Seiten der Politik in vielen Bereichen deutlich verbesserungsbedürftig. Und auch ich wünsche mir eine breitere öffentliche und differenzierte Diskussion von verschiedenen Lösungsmöglichkeiten.

    Sehe ich mir die Außendarstellung der Initiative „Alarmstufe Rot“ an, kann ich umgehend deren Standpunkt und Forderungen erfassen. Ich habe dann versucht mich anhand der Außendarstellung der Querdenken Bewegung zu informieren. Nach eingehender Sichtung der Website, dem Konsum diverser Videos und Gesprächen mit Sympathisanten konnte ich wenig konkrete Forderungen und ein wirres Gemisch an unterschiedlichster teilweise ungewöhnlicher Behauptungen ausmachen. Dass sich dann die berechtigten Ängste, Sorgen und Forderungen von Demonstranten nicht in den Medien widerspiegeln, liegt daher meiner Ansicht nach nicht ausschließlich in der Verantwortung der Politik und Medien.

    Wenn die große Mehrheit des Volkes mit dem gewähltem Kurs einverstanden ist, müssen diejenigen mit einer anderen Position Überzeugungsarbeit für ihre Position leisten. Und ja, das ist meist mühsam und oft frustrierend.

    Dazu braucht es für eine konstruktive Diskussion einen gemeinsamen Rahmen. Wenn jemand die Existenz eines Problems leugnet, ist es sinnlos über Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Auf welcher Grundlage sollte man mit Personen diskutieren, die außerhalb ihrer eigenen Expertise mit unbelegten Behauptungen hausieren gehen, die sich dazu bereits mehrfach als falsch erwiesen haben und auch häufig dem aktuellem wissenschaftlichen Konsens widersprechen?

    Ich könnte auch damit noch leben. Aber ich bin misstrauisch bei Personen, die keine Fehler einräumen können oder deutlich machen wo ihr Wissen endet.

    • Alexander Droste Antworten

      Es wäre ja schon mal sehr hilfreich, den Dampf aus dem Kessel zu lassen, wenn man trotz gebotener Vorsicht und Eile solche Wissenschaftler zur Debatte zulassen würde, die eine andere Ansicht haben, als Drosten, Wieler und Lauterbach. Namhafte, weltweit renommierte Experten werden schlichtweg totgeschwiegen. Ist das vertrauenswürdig? Es werden ohne Abwägung der Folgen Maßnahmen erlassen und wieder geändert quasi im Minutentakt (etwas überspitzt). Ist das glaubwürdig? Es werden Rechte beschnitten, die essentiell und in der Uno-Charta definiert sind. Es wird kein Widerspruch geduldet. Wir wissen inzwischen sehr viel über das Verhalten dieses speziellen Virus und auch über Verbreitungswege, deren Eindämmung und auch über Erkrankung und deren Behandlungsmöglichkeiten. Warum werden die Maßnahmen entgegen der Empfehlungen des RKI noch verlängert und verschärft, dagegen wesentlich bedeutsamere unterlassen? Ist das die Logik von Seuchenprävention oder was anderes? Warum versucht man mit wachsendem Druck die Bevölkerung zu zwingen? Das ist Anmaßung! Das ist Verfassungsbruch auf vielen Ebenen, antidemokratisch, fachlich umfundiert und ideologisch motiviert.

      Warum fokussiert man sich auf Aussagen von Gegnern, die aus dem Bauch heraus argumentieren, ihrem Gefühl Ausdruck verleihen um sie dann mitsamt den berechtigten Zweifeln, Kritiken und auch Lösungsvorschlägen lächerlich zu machen oder gar zu kriminalisieren?

      Welche Ziele werden hier wirklich verfolgt? An einer Seuchenprävention zweifle ich schon seit März. Denn Seuchenprävention funktionierte in Deutschland sehr gut völlig diskret und effizient. Seuchenprävention war noch nie Aufgabe einer Regierung, sondern die der Ämter und Fachärzte! Seuchenprävention macht man nicht mit Angst und Panik, weil man weiß, dass gerade diese zu gegenteiligem Verhalten führt, weil man weiß, dass Angst und Panik die Menschen in ihrer Immunabwehr schwächt. Warum zwingt man Kindern eine Atemerschwernis auf, obwohl man weiß, dass sie nicht erkranken, setzt sie der Kälte aus, damit sie erkranken und schickt sie per ÖPNV hin und her, damit sie das Virus verbreiten? Warum lässt man Alte und unheilbar Kranke einsam sterben? Was soll daran besser sein als eine Infektion mit Corona? Das ist unmenschlich und das sagen genau die Betroffenen! Das sagen Psychologen und auch die Geistlichen. Es wird Brauchtum und Tradition, die Ausübung von Religion unterbunden. Das ist verwerflich! Es werden verschiedenen Berufsgruppen ein Ausübungsverbot auferlegt, obwohl sie ihren Teil der Prävention effektiv beitragen, dagegen werden die effektivsten Verbreitungswege weitergeführt, der ÖPNV. Nebeneffekte offenbaren sich dabei, wie z.B. der Onlinehandel, der damit verbundene Lieferverkehr und der aufkommende Müllberg sowie massive Verluste im Einzelhandel. Es wird sich auf Homeoffice verlegt. Die Wohnung wird zur Arbeitsstätte. Das ist auf Dauer ein Einbruch in die Privatsphäre. Und das haben wir jetzt bereits seit neun Monaten. Jede Epidemie dauert maximal drei Monate, wenn man sie nur effektiv genug bekämpft. Dazu kommen noch solche Meldungen, wie Zusatzgehälter für Corona für die Parlamentarier etc. und Rundfunkbeitragserhöhungen, Steuererhöhungen, Stromkostenerhöhungen und Staatsausgaben, die die Volkswirtschaft auf Jahrzehnte in die Schulden treibt.

      Das alles lässt mich nicht nur zweifeln an der Integrität unserer Politiker und den Medien. Das halte ich für zutiefst besorgniserregend!

      Sie dürfen diese Kritik gerne weiterverbreiten. Ich werde mich einstweilen diesen Tendenzen mit aller Entschlossenheit entgegenstellen. Freiheit durch Wahrheit!

    • gerd Antworten

      „Aber ich bin misstrauisch bei Personen, die keine Fehler einräumen können oder deutlich machen wo ihr Wissen endet.“

      Werter Nils Schulte,

      Besonders misstrauisch bin ich bei Personen, die über die Macht verfügen, ein Land in den Lockdown zu zwingen und mit Panikmeldungen zu überziehen, dabei keine Fehler einräumen und in Pressekonferenzen deutlich machen das sie genau nichts wissen. Besonders misstrauisch bin ich bei Politikern die beratungsresistent ihre private Meinung unters Volk streuen und jeden der nicht mitzieht in Sippenhaft zu nehmen. Die Forderungen der Querdenker sind sehr leicht auf einen Punkt zu bringen: Sofort und jetzt die Maßnahmen, die nachweislich nix nützen zurück zu nehmen und im Volk Zuversicht zu verbreiten oder einfach den Dingen seinen Lauf zu lassen, wie sie es ja in den vergangenen Jahren bei Grippewellen unisono getan haben. Was kümmerte es z.B. Frau Merkel und Herrn Drosten, dass im Jahr 2017 über 20 000 Menschen ihr Leben verloren haben, als eine besonders agressive Grippewelle unser Land heimsuchte? Genau es kümmerte sie nicht. Deswegen bin ich besonders misstrauisch, wenn nun im Jahr 2020 unsere Politikerkaste besonders fürsorglich sein will.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      In „Stiftung Corona Ausschuß“ Sitzung 30 mit dem Titel „Unter der Lupe“ wird von dem Toxikologen und Pharmakologen Prof. Hockertz darauf aufmerksam gemacht, daß die Impfentwicklung völlig ohne Präklinik abgelaufen ist. Diese Präklinik umfasst in der Regel mindestens 4 bis 4 1/2 Jahre und stellt mit Hilfe geeigneter Tiere toxikologische, pharmakologische und immunologische Untersuchungen an. Erst nach positivem Abschluß dieser Phase werden die Testreihen am Menschen begonnen!
      Bei einer einzigen Studie mit Frettchen starben alle geimpften Tiere, die ungeimpften wurden krank und überlebten. Diese Studie wurde nie veröffentlicht!!

      Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Reaktion des menschlichem Immunsystems nach einer Corona-Impfung, da eine spezielle Art der erzeugten Antikörper eine eventuelle Infektion dramatisch verschlimmern könnte. Zu autoimmunologischen Reaktionen gehören neurologische Erkrankungen wie Parkinson und Demenz.

      Wir befinden uns offenbar in Teufels Küche.

      • Nils Schulte a. H. Antworten

        Ich weiß ja nicht, ob Sie in ihrer Wiedergabe oder ob Prof. Hockertz bereits eine verkürzte Aussage getroffen hat:

        "Den größten Effekt macht dabei aus, dass der Hauptteil der präklinischen Erprobung schon lange vor dem Beginn der Pandemie abgeschlossen war. Die Covid-19-Impfstoffentwicklung setzt unmittelbar auf Impfstoffprojekte gegen die eng verwandten SARS- und MERS-Erreger von 2002 und 2012 auf, die nicht mehr an Patienten getestet wurden, weil es keine SARS-Patienten mehr und nur noch einzelne MERS-Ausbrüche gab. Es handelt sich also technisch um Weiterentwicklungen, ähnlich wie bei den Grippeimpfungen, bei denen jedes Jahr nach den gleichen Methoden auf neue Erreger optimiert werden." (1)

        Hinweise auf die von ihnen genannte Studie mit Frettchen, die bei Gabe des Impfstoffes verstorben sind, habe ich nicht finden können. Dahingegen gibt es u.a. Studien mit Frettchen, in denen es darum ging festzustellen, ob Mutationen des Virus die Wirksamkeit des als INO-4800 COVID-19 geführten Impfstoffes beeinflussen. Dies ist wohl nicht der Fall und die geimpften Frettchen überlebten nicht nur, sondern zeigten sich geschützt gegenüber dem Virus (2).

        Und selbst wenn man davon ausginge, dass die präklinischen Studien komplett ausgelassen worden wären, wäre dies sicherlich ein erhöhtes Risiko für die ersten Testpersonen. Aber ich denke man kann schon davon ausgehen, dass die Testergebnisse mit mehreren 10.000 Menschen in der Phase I bis III sicher deutlicher Nebenwirkungen zu Tage fördern als die Tierversuche der Präklinik. Auch die anderen von Ihnen genannten Probleme sind bisher nicht aufgetreten.

        Sicher gibt es ein Restrisiko, dass doch noch Nebenwirkungen auftreten könnten. Aber das gibt es bei jeder neuen Impfstoffentwicklung genauso.

        Jeder sollte für sich abwägen für wie risikoreich er diese Impfung hält. Da auch Impfstoffvarianten wie die langjährig bewährten Tot- und Lebendimpfstoffe entwickelt werden, kann dies vielleicht für diejenigen mit Vorbehalt gegenüber RNA-Impfstoffen eine akzeptablerer Weg zur Impfung sein.

        Risikobewusstsein ist sinnvoll, aber immer gleich den Teufel an die Wand malen, um sich in "Teufels Küche" zu wähnen, halte ich für ähnliche Panikmache wie sie der Regierung und den Medien gerne vorgeworfen wird.

  17. Konrad Kugler Antworten

    Herr Droste, das ist sehr vorsichtig ausgedrückt.
    In unserer zweizügigen Volksschule 1949 – 1957 habe ich den Umgang mit den 000 gelernt: Tausend, Million, Milliarde, Billion, Billiarde, Trillion usw. Sehr haltbar!
    DE hatte vor der „Krise“ 2 Billionen Schulden. Um diese Zahl einmal verstehbar zu machen, schlage ich vor, den Finanzminister ist nicht nur Willens, sondern in der Lage zu sehen. jährlich 20 Milliarden zu tilgen. Wie lange braucht er und eine lange Reihe von Nachfolgern? Nicht jeder hat den selben Tick wie ich, daß er alle großen Zahlen hinterfragen muß. Die Rechnung ist ganz leicht. Man schreibt beide Zahlen rechtsbündig untereinander, alle gemeinsamen Nullen streichen, dann können sie das Ergebnis schon sehen: 100 Jahre.
    Das reiche DE ist eigentlich pleite.
    Ich bitte alle, diese unterschlagenen Zahlen zu kommunizieren.
    Wenn unsere Regierungen so weitermachen, können wir bald jeden Kilimeter eines Lichtjahres mit einem € belegen. Bis 9,5 fehlen nur noch ein paar Billionen.

  18. Fritz-Diederich Plette Antworten

    Hallo Herr Kelle,

    ich habe einige Frage zu Corona, die ich mir einfach nicht beantworten kann.

    Aber in folgenden Punkten bin ich mir 100 %ig sicher :

    – die Blockparteien in Berlin und Brüssel sind mit Hilfe aller Medien interessiert
    daran, die „Corona-Epedemie“ unter allen Umständen am „Leben“ zu halten.

    – weitere Lockdowns werden uns verordnet bis April 2021, wenn – wie in jedem
    Jahr – die Atemwegsinfektionen des Winters, sprich Grippe, saisonbedingt
    zurückgehen.

    – die Lockdowns bringen gar nichts

    – sollten die Demoskopen sicher sein, dass die geschürte Corona-Hysterie ein
    Garant für 38 % CDU/CSU , für 20 % Grüne und für die AfD nichts bei der
    Bundestagswahl im September 2021 bringt, dann geht der Unsinn bis September
    2021 weiter mit nahtlosem Übergang in die nächste Winter-Infektionswelle 2021/
    2022.

    – Zahlenvergleiche ( Erkrankte und Todesfälle ) mit den Winter-Infektionswellen =
    Grippe der letzten Jahre und Jahrzehnten beweisen das Gegenteil zu einer
    grassierenden Epedemie.
    Man sollte viel mehr mit Zahlen argumentieren, als zu diskutieren, ob Corona
    eine Grippenart ist oder nicht. Das aber will die Öffentlichkeit nicht, weil damit
    der ganze Schwindel auffallen würde.

    Fazit:
    Die zum Teil irrsinnigen Corona-Schutzmaßnahmen sind gemessen an den wirtschaftlichen Folgen für Deutschland absolut und uneingeschränkt unverhältnismäßig.
    Die dafür verantwortlichen Politiker handeln im höchsten Maße verantwortungslos und müssen bei den sieben Wahlen des nächsten Jahres dafür die Quittung bekommen.

    Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag
    Grüße aus Krefeld
    F.-D. Plette

  19. Grübelfalte Antworten

    Forschung heißt, dass (noch) nicht alle Fakten, Symptome, Verlaufeszenarien einer Krankheit bekannt sind und man sich intensiv um Aufdeckung bemüht. Das geht vonstatten mit dem Sammeln kleinster Fakten, die dann in der Summe zu einem (sich stets verändernden, weil immer präziser werdenden) Ergebnis führen.
    Bei einer neuen Krankheit müssen hundertausende von Fakten und Zusammenhängen zusammengetragen und validiert werden um die Krankheit immer besser verstehen zu können, ein Puzzle mit hunderttausend Teilen quasi. Insofern würde ich nicht von Lüge und Verschwörung sprechen, wenn nicht gleich von Anfang alle krankheitsrelevanten Fakten zur Verfügung standen.
    Was mich erstaunt ist der teils sinnfreie Aktionismus, mit dem oft von Seiten der Politiker vorgegangen wird.
    Da wird in Berlin eine ganze Messehalle mit enormen finanziellen Aufwendungen zum Notfallzentrum für Coronakranke umgebaut und wenn die Notfälle da sind, haben noch nicht einmal die regulären Stationen in den berliner Krankenhäusern genug Personal. Ja war das denn nicht vorher bekannt??? Meines Wissens nach hat dieses Notfallzentrum noch nicht einen Patienten gesehen.
    Da werden Verordnungen erlassen, die auf xx Quadratmeter Ladengeschäft nur x Kunden zulassen und vor dem Geschäft stapeln sich die Wartenden.
    Da lässt man Hotels, Veranstaltungsbranche, Restaurants Hygienekonzepte erarbeiten und verbietet Ihnen später, diese umzusetzen.
    Ich für meinen Teil möchte den Forschern Glauben schenken und verzeihe auch, wenn für einige Fragen noch keine Antworten existieren. Dass viele Politiker in einem Anflug von Höhenwahn offenbar meinen, SIE hätten auf alle Fragen bereits die passenden Antworten und Handlungsoptionen, macht mich wahnsinnig.

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