Betrachten wir das zukünftige politische Spitzenpersonal in Deutschland genauer , dann…ja, dann, wird einem Angst und Bange. Das grüne Kanzler_*Innen-Duo Baerbock und Habeck haben ja schon mehrfach verstörende Einblicke in ihre Nichtkenntnis der Situation im Lande offenbart. Doch jetzt zeichnet sich mit der neuen Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow ein neuer Stern am deutschen Politiker-Himmel ab.

Bei Markus Lanz saß sie gerade, um – als denkbare „nächste Bundeskanzlerin oder Finanzministerin“ – ihr Steuerkonzept vorzustellen. Lanz kann manchmal so fies sein. Es wurde ein Desaster, das mich aber an ein weiteres Interview der Linksaußen letztens erinnerte, in dem sie sich zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr äußerte. Die wolle sie als Linke natürlich beenden verkündete sie, wusste aber auf Nachfrage nicht, wo unsere Soldaten auf der Welt derzeit überhaupt im Einsatz sind, wo es Kampfeinsätze gibt, wo humanitäre Missionen stattfinden. Sie wusste im Grunde…nix.

So geht es vielen Leuten, das Problem hier ist aber, dass es inzwischen dank der unterirdischen Low-Performance von CDU und CSU gut sein kann, dass Frau Hennig-Wellsow und die Klimaexperten Baerbock und Habeck zusammen ein Kabinett bilden, wo am Tisch – sozusagen der Höhepunkt – noch Saskia Esken Platz nimmt. Und die werden dann Deutschland nach vorn bringen. Oder so…

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Dieser Artikel wurde 47 mal kommentiert

  1. Labrador Antworten

    Nach vorne bringen

    Gaaans sicher „nach vorne bringen“

    hängt halt immer davon ab, wo man „vorne“ definiert …

    Sorry, aber diese Trauerspiel ist nur schwer auszuhalten

    • Achim Koester Antworten

      Dazu fällt mir ein Zitat ein: „Gestern standen wir noch am Abgrund, aber heute sind wir einen entscheidenden Schritt vorwärts gekommen“.

  2. colorado 07 Antworten

    Ideologie kommt vor Fachwissen! Das hatten wir doch schon mal. Das Fiasko ist eingebaut.

  3. Tina Hansen Antworten

    Irgendwo geisterte gestern das Gerücht umher, Frau Merkel wolle die CDU bewusst noch einmal schwächen, weil sie sich Annalena – den Kobold – Baerbock als Kanzlerin wünsche.

    • S v B Antworten

      Und wer das alles am Ende für einen schlechten Aprilscherz halten sollte, liegt wohl ziemlich falsch, liebe Tina Hansen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein – so analog wie nur irgend möglich – gestaltetes Frohes Osterfest!

      • Tina Hansen Antworten

        Ja, liebe SvB, da sind Sie ja wieder!!
        Ich hatte Sie vermisst und mir hin und wieder auch Sorgen gemacht.
        Auch Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich ein Frohes Osterfest!

        • S v B Antworten

          Danke für die freundlichen Worte, liebe Tina Hansen.
          Schöne Osterfeiertage für Sie und Ihre Lieben!

  4. Siegfried Kieselbach Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    die Wortwahl in der Überschrift ist falsch. Wir werden nicht regiert, sondern beherrscht! Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

    • Alexander Droste Antworten

      Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die kleinen aufhören zu kriechen.

      So oder ähnlich äußerte sich einmal ein gewisser Friedrich Schiller.

  5. S v B Antworten

    „Sie wusste im Grunde…nix.“ – Ha, die Disziplin des Wurfes von Blumensträußen hingegen beherrscht sie aus dem FF. Zumindest darin macht dieser Frau ihr keiner was vor.

  6. H.K. Antworten

    Herr Kelle, Sie haben wichtige, wesentliche Persönlichkeiten einfach unterschlagen !

    Kevin Kühnert sollte sicherlich am Kabinettstisch sitzen.
    Egal als was, der kann einfach alles !

    Agniezka Brugger oder, da bin ich noch nicht sicher, Dr. Alexander S. Neu, von den Linken, könnte ich mir sehr gut als Nachfolger von AKK vorstellen.

    Helge Lindt, dieser sympathische, charismatische Tausendsassa von der SPD aus Wuppertal wäre ein guter Innenminister.

    Ach ja, und endlich, endlich die stets wortgewandte, überaus intelligente, charmante, damenhafte Claudia Roth sollte bitte Herrn Steinmeier ablösen.

    DAS wäre ein Land, das endlich positiv in die Zukunft schauen kann !

    • HB Antworten

      Für´s Innere schlage ich Katha Schulze vor. Die 36-jährige Grünenquotin hat sich mit ihrer „langjährigen politischen Erfahrung“ schon in Bayern diesbzgl. beste Qualifikationen erarbeitet und bereits 2015 „ziemlich kluge Dinge gesagt über Asylpolitik und Integration“. (Zur Entlastung Bayerns ist zu sagen: geboren in Württemberg)

    • S v B Antworten

      Helge Lindt? Dieser Mann empfiehlt sich doch eindeutig für noch Höheres, fürs Amt des Bundespräsidenten beispielsweise?

      • H.K. Antworten

        Geht nicht.

        Schon reserviert für „Deutschland-Scheiße-Cordula-Grün“ …

        👍👍

        • S v B Antworten

          Das Korrekturprogramm mag anscheinend nicht mal seinen Namen. Auch mir hat es lediglich ein Lindt gestattet, nicht jedoch ein Lindh. Ganz schön biestig, das Korrekturprogramm.

  7. Alexander Droste Antworten

    Es gibt den Volksmund und der ist klüger als unser „Spitzenpersonal“. Der besagt:

    Hochmut kommt vor dem Fall.

  8. Dieter Zorn Antworten

    Bitte diese Frau Henning-Wellsow bei Lanz unbedingt ansehen! Da sieht man WIRKLICH und REAL, was das für das Land bedeuten würde, nämlich den Untergang. Diese Dame scheint von ihrer Herkunft total verbiestert und gegen jede bürgerliche Gesellschaft eingestellt zu sein. Spitzensteuersatz von 50 % ab 80 000 Euro. Einmalige Vermögensabgabe ab 1 Mio Euro von 20 % und von 30 % ab 19 Mio. Zwischendurch zählt sie mal Einkommen zum Vermögen… Keine Ahnung von nix, aber ein Hass auf alles bürgerliche. Und der feste Glaube, das Land regieren zu können. Sie, Habeckbaer, Eskens und Kühnert sind unsere Zukunft? Oh, ich habe Herrn Zimiak vergessen … Wie konnte es nur soweit kommen? Ich sag’s Ihnen: Merkel hat diese Figuren alle hoffähig gemacht!

    • Alexander Droste Antworten

      Seit Claudia Roth weiß ich, dass man zu guter Politik nur Köfte machen können muss.

      Vor Kampfdrohne Henning-Welsow habe ich derzeit noch keinen Bammel, die Linke kommt kaum an die 10% heran. Auch vor Schrapnell Esken und Blindgänger Kühnert fürchte ich mich kaum, die SPD tut es der Linken gleich. Und auch Kopfschmerztablette Zimiak macht mir keine Sorgen, denn die CDU folgt mit großen Schritten den anderen beiden. Alle drei zusammen schaffen mit ach und krach die 30% und das ist nicht mehrheitsfähig.
      Die FDP schickt Agnes Strack ins Rennen. Die hat so viel Charisma wie eine Haubitze aus Napoleons Zeiten. Die FDP bleibt wie eh und je eine Randerscheinung.
      Und die Böse AfD ist ja Nazi und wird deswegen auch nur von einer klitzekleinen Gruppe von Nazis gewählt.

      Bleiben also nur noch Bärbock und Ha-Ha-beck mit Köfte-Roth und diese anderen Kindergartenkinder wie die Katrin Göring oder Luisa Neubauer. Ja, die werden uns dann regieren. Das genügt dann aber auch um unsere Nation ins Abseits zu schießen. Ich freue mich schon auf das Ranking mit Burkina-Faso oder Uruguay.

      • H.K. Antworten

        Lieber Herr Droste,

        „… Vor Kampfdrohne Henning-Welsow habe ich derzeit noch keinen Bammel, die Linke kommt kaum an die 10% heran.…“

        Ich kann nur sagen:

        1. Wenn die Mauerschützenpartei 10 % bekommt und wir im September Grün-Rot-Rot beschert bekommen ( weil die „Experten“ der CDU es verbockt haben ), würden die SEDisten mindestens 2 Minister stellen.

        Und dann stellen Sie sich mal vor, diese „Floristen-Praktikantin“ wird Frau Finanzminister/:/-/_in …

        2. Altes Sprichwort, aber immer noch aktuell:

        WEHRET DEN ANFÄNGEN !!!

        • Wolfgang Heppelmann Antworten

          Man kann den Anfängen nicht mehr wehren, denn die liegen schon lange zurück. Ich fürchte, dsß wir das Glas vollständig und bis zur Neige ausleeren müssen, bevor das Theater seine Vorhänge schließt. Ich befürchte weiter, daß das Glas noch einmal nachgefüllt werden muß, bevor der deutsche Michel merkt, daß ihm das Wasser bereits über dem Scheitel zusammenläuft, in der Hoffnung, daß ihn jemand anderer vor dem Ertrinken rettet.
          Wir haben leider die Zukunft schon hinter uns. Dieses Jahrhundert verabschiedet sich gerade von uns. dieses Jahrhundert gehört den Asiaten, und wenn wir nicht aus gehabten Schaden klug werden, auch dem Islam!

        • S v B Antworten

          „weil die „Experten“ der CDU es verbockt haben,…“

          Nicht doch, lieber H.K., nicht doch – „es“ wurde verbaerbockt, und zwar gründlich.

          Bisweilen frage ich mich allerdings, ob man mit den Jahren, will heißen mit zunehmendem Alter, per se kritischer wird. Was sich unter anderem darin äußert, dass man von Legislatur zu Legislatur, von Wahl zu Wahl, Expertise, Eignung und Persönlichkeit der jeweiligen Kandidaten weit genauer unter die Lupe nimmt als vordem. Dass deren Beurteilung mit den Jahren immer kritischer, ja unerbittlicher ausfällt? Was unterscheidet den Politiker unserer Zeit eigentlich von dem früherer Zeiten? War(en) früher wirklich alle(s) so viel besser? Und – welchen Anteil an der realen oder auch nur vermeintlichen „Qualitätsminderung“ der politischen Akteure könnte gar die zuvor nie erlebte, unüberschaubare, ja verwirrende Komplexität der heutigen (globalen) Gegebenheiten tragen? Zweifellos führen die gewaltige Informationsflut sowie die Macht der Bilder, welche dem Interessierten durch die modernen Medien zur Verfügung gestellt werden, dazu, dass man über die Politiker, ihre Aussagen und Handlungen (in Beruf und Privatleben) heute unendlich viel mehr erfährt als noch vor, sagen wir, zwei Jahrzehnten. Führte in früheren Zeiten lediglich schlichte Ignoranz seitens des Bürgers zu einer weitaus milderen, ja vorteilhafteren Beurteilung der Politiker? Urteilt man selbst heute nur deshalb um so viel strenger als vordem? Manchmal bin ich mir diesbezüglich nicht mehr ganz sicher.

          • H.K.

            Liebe SvB,

            Sie wissen: ich widerspreche Ihnen nur sehr ungern.

            Aber leider muß ich dabei bleiben:

            Wenn die „Experten“ der CDU/ CSU vernünftige Arbeit gemacht und nicht dilettantisch einen Bock nach dem anderen geschossen hätten, wären die Umfragewerte für die Union nicht dermaßen unterirdisch.

            Ich will Sie nicht langweilen und alle Punkte nochmals aufzählen, Sie wissen, was ich meine.

            Wenn ich mir nur ansehe, was der „Experte“ auf dem Sessel des Wirtschaftsministerdarstellers so alles verzapft, muß ich sagen, das Einzige, was er von „Wirtschaft“ versteht, ist, daß er als junger Mensch mal in einer ein Bier zuviel getrunken haben muß.
            Wer „90 % des UMSATZES“ als Coronahilfen auskehrt, wer Millionen auf IS-Konten im Nahen Osten überweist, kann nur „nach allen Seiten offen“ sein.

            Über unseren „Gesundheits-Jens“ und „Mutti“ möchte ich nicht mehr sagen, sonst bekomme ich „Rücken“, „Blutdruck“ und „Füße“.

            „Never change a winning team“ – und von „DER Mannschaft“ fällt mir bestimmt bei viel gutem Willen und etwas Nachdenken ( über Ostern ) EINER ein, der nicht „gechanged“ werden sollte …

          • S v B

            Natürlich haben Sie letztlich „irgendwie recht“, lieber H.K. Aber hat bzw. hatte die Politik unserer Tage z. B. im Falle von Covid-19 nicht doch in relativ kurzer Zeit und unter ungewöhnlichem Druck Lösungen für akute Probleme zu erarbeiten (zu „finden“), die es in dieser außergewöhnlichen Ausprägung und Komplexität seit langer Zeit, ja niemals zuvor gegeben hat? Die berüchtigte Spanische Grippe z. B. trieb ihr schreckliches Unwesen vor mehr als einhundert Jahren. Niemand hat sich damals ihrer erwehren können. Man hatte keine Chance gegen das Virus. Massenhaft raffte es Menschenleben dahin. Kein Vergleich also zu dem, was wir heute erleben. Was wurde damals national und international gegen die Pandemie unternommen? Im Falle von Covid-19 würde ich meinen, dass die Politik – trotz der einen oder anderen vielleicht doch verzeihlichen Fehleinschätzung – zumindest versucht hat, ihr Bestes zu geben. Zumindest kann man wohl nicht behaupten, dass in Deutschland schlechtere Arbeit geleistet wurde als anderswo. Im Gegenteil. Ich jedenfalls bin heilfroh, dass ich, was das politische Corona-Management anbetrifft, nicht zum viel gescholtenen Kreis der Entscheider gehöre.

          • H.K.

            Liebe SvB,

            es geht mir nicht darum, „recht“ zu haben.

            Es geht mir vielmehr darum, daß es mich maßlos ärgert, wie unsere Regierung versucht, uns alle für dumm zu verkaufen.

            „ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode
            Unterrichtung
            durch die Bundesregierung
            Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012

            Drucksache 17/12051 03. 01. 2013“

            In DIESER Drucksache wurde der Deutsche Bundestag durch die Bundesregierung nicht 2019 oder 2020 informiert, sondern bereits JAHRE vorher.

            Unter Punkt 2.3 ist dort zu lesen

            „ Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“
            Die Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“ wurde unter fachlicher Federführung des Robert Koch-In- stituts und Mitwirkung weiterer Bundesbehörden13 durch- geführt.“

            Weiter:

            „ Auch hier wurde zunächst ein entsprechendes Szenario durch die behördenübergreifende Arbeitsgruppe erarbei- tet. Anschließend wurden die anzunehmende Eintritts- wahrscheinlichkeit einer solchen Pandemie sowie das bei ihrem Auftreten zu erwartende Schadensausmaß be- stimmt.
            Das Szenario beschreibt ein außergewöhnliches Seuchen- geschehen, das auf der Verbreitung eines neuartigen Erre- gers basiert. Hierfür wurde der zwar hypothetische, je- doch mit realistischen Eigenschaften versehene Erreger „Modi-SARS“ zugrunde gelegt. Die Wahl eines SARS- ähnlichen Virus erfolgte u. a. vor dem Hintergrund, dass die natürliche Variante 2003 sehr unterschiedliche Ge- sundheitssysteme schnell an ihre Grenzen gebracht hat. Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass Erreger mit neuartigen Eigenschaften, die ein schwerwiegendes Seuchenereignis auslösen, plötzlich auftreten können (z. B. SARS-Coronavirus (CoV), H5N1-Influenzavirus, Chikungunya-Virus, HIV).14 Unter Verwendung verein- fachter Annahmen wurde für dieses Modi-SARS-Virus der hypothetische Verlauf einer Pandemie in Deutschland modelliert, welcher sowohl bundesrelevant als auch plau- sibel ist.15
            Das Szenario beschreibt eine von Asien ausgehende, weltweite Verbreitung eines hypothetischen neuen Virus, welches den Namen Modi-SARS-Virus erhält. Mehrere Personen reisen nach Deutschland ein, bevor den Behör- den die erste offizielle Warnung durch die WHO zugeht. Darunter sind zwei Infizierte, die durch eine Kombination aus einer großen Anzahl von Kontaktpersonen und hohen Infektiosität stark zur initialen Verbreitung der Infektion in Deutschland beitragen. Obwohl die laut Infektions- schutzgesetz und Pandemieplänen vorgesehenen Maß- nahmen durch die Behörden und das Gesundheitssystem schnell und effektiv umgesetzt werden, kann die rasche Verbreitung des Virus aufgrund des kurzen Intervalls zwi- schen zwei Infektionen nicht effektiv aufgehalten werden. Zum Höhepunkt der ersten Erkrankungswelle nach ca. 300 Tagen sind ca. 6 Millionen Menschen in Deutschland an Modi-SARS erkrankt. Das Gesundheitssystem wird vor immense Herausforderungen gestellt, die nicht bewältigt werden können. Unter der Annahme, dass der Aufrechter- haltung der Funktion lebenswichtiger Infrastrukturen höchste Priorität eingeräumt wird und Schlüsselpositionen weiterhin besetzt bleiben, können in den anderen Infra- struktursektoren großflächige Versorgungsausfälle ver- mieden werden. Nachdem die erste Welle abklingt, folgen zwei weitere, schwächere Wellen, bis drei Jahre nach dem Auftreten der ersten Erkrankungen ein Impfstoff verfüg- bar ist. Das Besondere an diesem Ereignis ist, dass es ers- tens die gesamte Fläche Deutschlands und alle Bevölke rungsgruppen in gleichem Ausmaß betrifft, und zweitens über einen sehr langen Zeitraum auftritt. Bei einem Auf- treten einer derartigen Pandemie wäre über einen Zeit- raum von drei Jahren mit drei voneinander getrennten Wellen mit immens hohen Opferzahlen und gravierenden Auswirkungen auf unterschiedliche Schutzgutbereiche zu rechnen.
            Für dieses Szenario wurden anschließend sowohl die für ein solches Seuchengeschehen anzunehmende Eintritts- wahrscheinlichkeit als auch das bei seinem Auftreten zu erwartende Schadensausmaß gemäß der Methode der Ri- sikoanalyse für den Bevölkerungsschutz auf Bundes- ebene bestimmt. Die Ergebnisse der Risikoanalyse (Ein- trittswahrscheinlichkeit, Schadensausmaß, Szenario) sind dem Bericht in Anhang 4 beigefügt.“

            Auf insgesamt 88 Seiten ist dort mehr oder weniger HAARklein dargelegt, was wann wir zu passieren hat.

            Diese Drucksache wurde im Deutschen Bundestag sogar debattiert – und verschwand anschließend sang- und klanglos in irgendeiner Schublade.

            Man versucht uns hier genauso für dumm zu verkaufen wie bei der Tatsache, daß unser Bundeskommunionanzug Anfang 2020 über 14 TONNEN Hilfsgüter, wie Masken etc etc, die dann HIER im Land fehlten, nach China VERSCHENKT und auf unsere Kosten auch noch dorthin hat transportieren lassen.

            Die Chinesen haben das Zeug dann nach Spanien und Italien VERKAUFT und waren dort dann „DIE Helden“.

            Wenn Sie einmal „Pandemie Papier Bundestag 2011“ bei Dr. Google eingeben, bekommen Sie als Erstes diese von mir genannte Drucksache
            angeboten.

            DER Schlamassel, den wir JETZT im zweiten Jahr haben, ist NICHTS Neues.
            Man ( frau auch ) hätte ALLES bereits gehabt und wäre vorbereitet gewesen – zumindest besser, als der Bockmist, den sie uns nun als „alternativlos“ verkaufen wollen …

          • S v B

            Laut eigener Aussage wies China die deutsche Bundesregierung schon Anfang des neuen Jahrtausends darauf hin, dass man auch in Europa irgendwann mit einer Pandemie à la SARS rechnen müsse. Ein Zeitfenster, gar ein Zeitpunkt, konnte damals naturgemäß nicht genannt werden. Wie denn auch? Ob es letztlich allerdings möglich gewesen wäre – gar mehr Nutzen gehabt hätte – analog den seinerzeit von Experten erarbeiteten Handlungsmodellen zu agieren, kann im Nachhinein wohl nicht zweifelsfrei beurteilt werden. Das nicht zu verleugnende Erkenntnis- und Entscheidungs-Chaos, gerade auch im föderalen und europäischen Verbund, wäre vermutlich nicht viel geringer ausgefallen. Beim nächsten Mal allerdings kann, muss und wird man hoffentlich die vielen praktischen, teils sehr bitteren Erfahrungen nutzen, die während der Covid-19-Pandemie so zahlreich gesammelt werden konnten. Ein Handeln, das sich lediglich auf theoretische Vorgaben, also auf Annahmen und Planungen, stützt, könnte beim Vergleich mit einer Vorgehensweise, die sich aus einem „reichen Schatz“ an praktischen Erfahrungen bedienen kann, schlechter abschneiden. Auf die vielfältigen praktischen Erfahrungen wird man beim Kampf gegen ein vergleichbar gemeines Virus zurückgreifen können. Hoffen wir, dass die Welt noch lange – wenn schon nicht auf alle Zeit – von einem solchen verschont bleiben möge. Sollte bis zur nächsten Pandemie allerdings wiederum ein Jahrhundert verstreichen, könnte sich guter Rat erneut als teuer erweisen. Vielleicht gar ebenso teuer wie 2020, als Covid-19 in Europa Einzug hielt.

          • Hildegard Dr. Königs-Albrecht

            Da ist sicher was dran, daß man mit zunehmendem Alter kritischer wird. Es hat vielleicht auch damit zu tun, daß man mehr Zeit hat, sich zu informieren, falls das bei dem Einheitsbrei der Medienlandschaft überhaupt noch möglich ist.
            Erst heute Abend hat mir eine Diskussion mit Tochter und Schwiegersohn gezeigt, wie vertrauensselig unsere Kinder dem Mainstream folgen. Es gelingt nicht, gegen die Zeitgeist-Propaganda zu argumentieren.
            Möglicherweise waren wir in diesem Alter (zwischen 40 und 50 Jahren) auch optimistischer als wir Alten es jetzt sind.

            Zu den Aussichten einer kommenden Bundesregierung fällt mir nur der Spruch ein: „Schlimmer geht immer!“, wobei das bei der gegenwärtigen Kabinettsbesetzung schon viel heißen soll.

  9. Susanne Wenzel Antworten

    Ich habe ganz einfach von allem die Schnauze gestrichen voll!!! Das wird ja von Tag zu Tag schlimmer. Mehr kann ich dazu gar nicht mehr sagen. An das, was uns noch erwartet, möchte ich überhaupt nicht denken, wenn ich die Figuren alle sehe.

    • H.K. Antworten

      „ … wenn ich die Figuren alle sehe.“

      Nana, wie reden Sie denn über unseren höchsten „Feine-Sahne-Fischfilet“-Bundes-Fan ?

      Und über unsere Kneipen – ääh: Wirtschafts-Konifere, den durchtrainierten, gazellenhaften Minister „In Deutschland wird durch Corona kein einziger Arbeitsplatz verloren gehen“ ?

      Und erst recht über unser aller heißgeliebte „Mutti“ ?

      ( bei „heißgeliebte“ machte das ipad schon wieder, was es wollte – und korrigierte in „heißgelaufene“ … Sachen gibt‘s … ).

  10. Der Zeitzeuge Antworten

    Ich bleibe mal lieber bei den Politikern die uns aktuell regieren und hier explizit bei Frau Merkel, die dafür gesorgt hat, dass laut „RKI“ 314.383 Bürgerinnen und Bürger zu einem Zeitpunkt mit Astrazenica geimpft wurden, zu dem Frau Merkel bereits darüber informiert war, dass die Impfung mit diesem Impfstoff für Personen unter 60 Jahren lebensgefährlich ist, sie hat dieses Wissen gegenüber der Öffentlichkeit vertuscht, indem sie faktisch grundlos 4 Tage den Ethikrat und weitere Wissenschaftler befragte obwohl die Fachleute der „Stiko“ keinen Zweifel daran gelassen hatten, dass dem so ist. Auf „Politversagen“ kann der Artikel, der von „t-online“ eingestellt wurde aufgerufen werden und meines Erachtens besteht auch die Möglichkeit, im Nachhinein zu recherchieren, wie viele geimpfte Personen unter schweren Nebenwirkungen leiden, oder nach der Impfung verstorben sind weil das Verbot, Personen unter 60 Jahren nicht zu impfen, von Frau Merkel verschleppt wurde.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Da wird es sicher Faktenchecker geben, die das widerlegen. In den Leitmedien war davon jedenfalls nichts zu hören. Und die große Mehrheit der Bundesbürger findet auch immer noch, daß in der Pandemie-Politik alles seine Richtigkeit hat.
      Die Tagesschau zeigt am Ostersonntag Schlangen von Menschen, die sich nach dem Astrazeneca-Impfstoff verzehren, was kein Wunder ist, wenn Herr Spahn den Geimpften eine Rückkehr zur Normalität in Aussicht stellt.
      Impfzwang durch die Hintertür, das Zeug ist da und muß jetzt weg.

  11. Der Zeitzeuge Antworten

    Schreibfehler Verbesserung, die Website, auf der der „t-online“ Artikel aufgerufen werden kann ist POLITIKVERSAGEN

  12. H.K. Antworten

    Damit hier nicht weiter spekuliert werden muß und Herr Kelle wieder ruhig schlafen kann, habe ich eine Liste aufgestellt, wie unsere Staatsführung ab September 2021 aussehen sollte, damit es ENDLICH aufwärts geht mit diesem Land:

    Bundeskanzler*/:/-/_/in Baerbock, Annalena Grüne
    1 Kanzleramt Özdemir, Cem Grüne
    2 Auswärtiges Amt Habeck, Robert Grüne
    3 Arbeit und Soziales Jelpke, Ulla Linke
    4 Bildung und Forschung Stegner, Ralph. SPD
    5 Ernährung, Landwirtschaft Hofreiter, Anton Grüne
    6 Familie, Senioren, Frauen, Jugend Lindh, Helge SPD
    7 Finanzen Henning-Wellsow, Sus. Linke
    8 Gesundheit Lauterbach, Karl SPD
    9 Inneres Gysi, Gregor Linke
    10 Justiz und Verbraucher*/:/-/_/innenschutz*/:/-/_/in Behrendt, Dirk Grüne
    11 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Göring-Eckhard Grüne
    12 Verkehr und digitale Infrastruktur Neubauer, Luisa Grüne
    13 Verteidigung Brugger, Agniezka Grüne
    14 Wirtschaft und Energie Neu, Akexander Linke
    15 wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung. Künert, Kevin SPD
    16 Einwanderung und Integration Rackete, Carola Grüne

    Bund*/:/-/_inpräsident*/:/-/_/in Roth, Claudia Grüne

    • Der Zeitzeuge Antworten

      Da habe ich wohl was verpasst, ich war der Meinung, dass die alle schon regieren, aber da die mit Sicherheit wieder gewählt werden, ist die Aufstellung korrekt, auf die Wähler der etablierten Parteien bezogen sollen ja in den nächsten Tagen Millionen von ihnen unterwegs sein, die nach den Eiern suchen, die sie nicht in der Hose haben, wünsche trotzdem ein frohes Fest.

  13. HB Antworten

    Einen Ostergruß habe ich heute erhalten:
    „Früher hat man an Ostern noch die Ostereier versteckt. Heute muss man seine Ostergäste verstecken“.
    In diesem Sinn frohe Ostertage Ihnen allen!
    HB

    • S v B Antworten

      Nett! – Ich erhielt unlängst eine Zeichnung, auf der eine große, blutgierige Stechmücke zu sehen war, die schon ihren Stechrüssel ausgefahren hatte. In einer über ihrem Kopf schwebenden Sprechblase stand zu lesen: Wenn’s jetzt wärmer wird, werde ich Euch alle gerne piksen, und das alles natürlich ohne vorherige Terminvereinbarung.

  14. RUth Antworten

    Habe eben bei Reitschuster Ihren Artikel, lieber Herr Kelle, über die Kanidatur von Herrn Maaßen gelesen.

    Herr Maaßen als Kanzlerkandidat der CDU – wäre für mich der einzige Grund, nochmal CDU zu wählen.

    • H.K. Antworten

      Seine Bundestagskandidatur wird von „entsprechender Stelle“ auch noch verhindert werden …

    • S v B Antworten

      Las gerade vorhin, dass man einen waschechten Thüringer (sinngemäß: jemand, dem Thüringen naheliegt, dem Thüringen etwas bedeutet“) dem „landesfremden“ Herrn Maaßen vorziehen würde, bzw. wird. Der Mann wird dort also wohl keine Chance haben. Leider. Die CDU dürfte selbst für ausgewiesene Christdemokraten immer unzählbarer werden. Na toll.

      Nur gut, dass in BW Herr Kretschmann auf stur geschaltet hat. Die dortige Regierung sollte bekanntlich als Modellversuch für den Bund dienen. Stichwort Ampel. Nun, in einem äußerst knappen halben Jahr hätte man selbst im Ländle noch nicht solch ungeheure Mengen an Porzellan zerschlagen können, dass der dadurch verursachte Lärm den arglosen Wähler noch vor September in Angst und Schrecken versetzt hätte.

      • S v B Antworten

        Korrektur: …unwählbarer muss es natürlich heißen, und hoffentlich nicht unzählbarer…

  15. Winfried Antworten

    Ich hatte schon oft behauptet, wir würden in einer KAKISTOKRATIE leben – aber schlimmer geht immer!

    Und warum ist das so?

    Weil eine schwache Führungskraft aus den egoistischen Motiven bloßen Machterhalts eine „Herrschaft der Pflaumen“ (wie Ulf P. es in der Welt genannt hatte) installiert hat, deren Minderleistungen so umwerfend sind, dass der Wähler nur noch zwischen Cholera und Pest wählen kann – und am Ende die Melonenpartei gewählt haben wird.

    Demokratie? War einmal.

    Ein Willy Brandt- und Helmut Schmidt-Fan

  16. Thomas Drachsler Antworten

    Da machen Mutti, Spahn, Altmeier und die Damen Widmann-Mauz, Kramp-Karrenbauer und Karliczek schon einen wesentlich kompetenteren Eindruck. Wir sollten die wieder wählen, um Schlimmeres zu vermeiden. Ganz im Geiste vieler Opas und Omas, die aus eben diesem Grund dabei waren. Damals.

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