Und ich dachte Halloween sei vorbei…

Die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth hat jetzt die Frauen in der CDU ermuntert, für den Parteivorsitz zu kandidieren. Rita Süßmuth, Sie erinnern sich, war mal Bundesfamilienministerin und bereitete damals den Weg dafür, dass ihre Nachfolgerinnen – allen voran Ursula von der Leyen – die Axt an das Modell der traditionellen Familie gelegt hatte – mit durchschlagendem Erfolg. Frauenquote, Abtreibung, Rita immer mittendrin als einflussreiche Lobbyistin linker Politik.

Ich habe sie in meiner Bremer Zeit mal bei einem Auftritt dort live erlebt. Sie hielt eine wirklich gute Rede, irgendwie durchaus eine sympathische Frau. Nie werden ist vergessen, wie begeistert die Damen der örtlichen Pro Familia-Sektion Beifall für die CDU-Politikerin klatschten.

«Wenn keine Frau antritt, wäre das kein gutes Zeichen.», sagte Süssmuth gerade dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Und auf die Frage, welche Frauen den Parteivorsitz übernehmen könnten, nannte die 84-Jährige die Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, Karin Prien, die im Bundestagswahlkampf empfahl, im Wahlkreis von Hans-Georg Maaßen einen Sozi zu wählen, sowie die bisherigen Staatsministerinnen Annette Widmann-Mauz und Monika Grütters.

Und ich bin dankbar, dass Frau Süßmuth diese drei Namen nennt. Denn nichts macht deutlicher, dass die CDU bei der bevorstehenden Abstimmung keine weibliche Kandidatin braucht. Nicht, weil ich was gegen Frauen hätte, aber nach Merkel und AKK sind diese Damen genau das, was die neue CDU nicht braucht.

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Dieser Artikel wurde 4 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    wie die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ heute berichtet, will Friedrich Merz Parteivorsitzender werden, und zwar mit einem „XXL-Team“, in das er auch Frauen ( oh Wunder ! ) holt, darunter die Dame aus Schleswig-Holstein, die öffentlich und inständig aufrief, ihren Parteifreund Hans-Georg Maaßen nicht zu wählen.

    Wenn die Unions-„Grandin“ Süßmuth nun den Namen eben dieser Frau Prien nennt, dazu die ( bisherige ) „Integrations“-Beauftragte Widmann-Mauz, die u.a. die Werteunion als „auszumerzendes Krebsgeschwür“ bezeichnete und damit mehr als deutlich machte, was sie unter „Integration“ versteht, sowie die ( ebenfalls bisherige ) Kulturstaatsministerin Grütters, deren Hauptanliegen und Tätigkeit darin bestand, Steuermillionen für „Kulturförderung“ in Sachen „Vielfalt und Diversität“ aus ihrem Füllhorn auszuschütten und zu verplempern, so wird deutlich, wie es um die Frauen in der Union steht.

    Ich sehe nur eine konsequente Lösung:

    „Uns Rita“ muß selbst ran !
    Daß Friedrich Merz nicht selbst auf sowas kommt …

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Monika Grütters ist mitverantwortlich für die Abberufung von Hubertus Knabe. Noch eine Glanzleistung der Dame.

      Wenn Merz diese drei Exemplare tatsächlich in sein Team holt, dann „gute Nacht, Mattes!“, dann ist der CDU wirklich nicht mehr zu helfen!

  2. Henning Rehse Antworten

    🤮🤦‍♂️👎
    Arbeiten diese Süssmuths und Polenz eigentlich für Rezo mit im Projekt „Zerstörung der CDU“?

  3. Konrad Kugler Antworten

    Hier meine Erfahrungen darzustellen wäre zu umfangreich. Aber die Konservativen haben sich, im Gegensatz zu mir, nie um die missionarische Kraft von Ideologien gekümmert. Jede ist eine Irrlehre. Und keine hört damit auf, wenn einen Agitation erfolgreich war. Der nächste Angriff kommt unweigerlich. Und als Vertreterin der Massen der Hereingefallenen steht Rita Süßmuth.

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