Jeder der widerspricht ist rechtsextrem oder Reichsbürger? Ernsthaft?

In einem kleinen Kaff in Mecklenburg-Vorpommern ist die Stimmung in der Bevölkerung kurz vor der Explosion. Etwa 500 Einwohner zählt die Gemeinde, jetzt soll ein Containerdorf aufgebaut werden, um dort 400 Flüchtlinge anzusiedeln. 400 Menschen aus Irak, Afghanistan, Syrien und Nordafrika – in einem Ort mit 500 Einheimischen. Und da wundern sich Politiker, dass sich die Begeisterung dort in sehr engen Grenzen hält.

Der Verlauf war wie immer bei sowas.

700 Menschen demonstrierten gestern weitgehend friedlich vor dem Kreistag, ein paar Idioten gibt es immer, die Böller zünden. Diese Randalierer  gibt es auch bei linken 1. Mai-Demonstrationen in Berlin oder antifa-Aufmärschen im Ruhrgebiet oder in Hamburg. So rückten gestern 120 Polizisten an, damit bei der Veranstaltung – im wahrsten Sinne des Wortes – nichts anbrennt.

Doch es ist in den Augen der Mainstream-Journaille etwas anderes, ob irgendwo eine Demo mit Beteiligung linker Gewalttäter oder mit der Beteiligung rechter Krawallos stattfindet. Denn, Sie müssen wissen, linke Idioten sind gute Menschen, die nur verzweifelt sind und die Welt retten wollen. Rechte Idioten aber sind das Böse schlechthin, die Nachfahren Hitlers sozusagen.

Die Presseberichte überall strotzen nur so von Warnungen vor Nazis und Reichsbürgern, wenn auch in einem Halbsatz erwähnt wird, dass die große Mehrheit der Demonstranten aus der Mitte der Gesellschaft, sprich: ganz normale Bürger, waren.

„Rechtsextreme sowie Angehörige der Fußballfan- und der Reichsbürgerszene“ seien dabei gewesen, die die Stimmung „aufgeheizt“ hätten. Und „Rechte“ hätten über „einschlägige Kanäle“ für die Demo mobilisiert.

Das Internationale Auschwitz Komitee schaffte es sogar, 500 fast durchweg friedliche Demonstranten in Mecklenburg in Beziehung zu setzen mit der „versuchten „Erstürmung des Reichstagsgebäudes in Berlin oder den Angriff auf das Kapitol in Washington“. Grevesmühlen, Berlin, Wahington DC – was passt nicht in diese Reihe?

Kein Wort haben wir gestern gehört von dem „Flüchtling“, der vorgestern im Regionalzug nach Hamburg ein 17-jähriges Mädchen und einen 19-jährigen Mann erstochen haben – so wie der „Flüchtling“, der in Ibbenbüren seine Lehrerin im Klassenzimmer erstochen hat. Und von all den „Flüchtingen“ in der Silvesternacht in Berlin, Köln und anderswo will ich gar nicht anfangen.

Kein Wunder, dass die Stimmung in der deutschen Bevölkerung immer schlechter wird. Würde dort heute gefragt, ob die Menschen diese Zustände gutheißen, drei Viertel der Bevölkerung würde für einen Aufnahmestopp zumindest von Flüchtlingen aus dem islamischen Kulturkreis stimmen. Da bin ich zu 100 Prozent sicher.

Und es verfängt nicht mehr, jeden, der widerspricht oder protestiert zum „Rechtsextremen“ und „Reichsbürger“ zu erklären – wie es die Querdenker bei Corona waren. Das sind wir nämlich nicht, wir alle, die diese Gewalt nicht mehr hinnehmen und nicht Menschen hier aufnehmen und versorgen wollen, die meinen, sich nicht an unsere Gesetze und Regeln halten zu müssen.

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Dieser Artikel wurde 45 mal kommentiert

  1. Gerd Werz Antworten

    Wir haben schon 2015 diese Situation kommen sehen und wenn wir unsere Bedenken geäußert haben, wurden wir beschimpft, verunglimpft, bedroht und kriminalisiert. Nachdem man uns in dem besten Deutschland aller Zeiten mit der Ermordung gedroht hat, denn wir wollten nicht am gentechnischen Experiment teilnehmen, sind wir aus dem Land ausgewandert. Wir haben all unser Vermögen mitgenommen und leben nun in einem christlichen Land, in dem Moslems keine fürstliche Unterstützung bekommen und dafür marodierend und mordend durch das Land ziehen. Die Gebildeten hauen ab und die Ungebildeten fluten das Land. Dümmer geht es nicht mehr.

    • S v B Antworten

      Alles Gute in Ihrer neuen Heimat, werter Gerd Werz. Sicher würde es etliche hier im Blog interessieren, wie es sich auf Dauer in einem Land lebt, in welchem sowohl der gesunde Menschenverstand als auch das christliches Menschenbild noch ungleich viel mehr Einfluss auf die Politik im allgemeinen wie auf das Leben der Bürger im besonderen haben als hier im Deutschland unserer Zeit. Vielleicht könnten Sie uns ja gelegentlich über Ihre Erfahrungen in und mit einem noch „normal funktionierenden“ Land, seiner Gesellschaft und Politik berichten? Damit wir „Zurückgebliebenen“ nicht ganz vergessen, wie gut und sicher das Leben hier einst auch einmal war…

  2. Gj Antworten

    Danke Herr Kelle für diese Worte. Auch ich habe die Berichterstattung aus Mecklenburg-Vorpommern gesehen, Demo empörter Bürger vor dem Gebäude der Kreistagssitzung, in der die Errichtung einer Containersiedlung für 400 zugewiesene Asylantragsteller in einem 500-Seelendorf beschlossen werden sollte und dann auch beschlossen wurde. Die Wortwahl der Berichterstattung stieß mir sofort übel auf. Rechtswidrige Vermummung, rechtswidrige Methoden (Pyrotechnik), drohende Erstürmung, vermeintlich alles rechtsradikaler Mob, 120 oder wie viele Polizisten waren nötig… Hallo? Legt mal Bilder aus Berlin, Hamburg, Leipzig, Lützerath etc. daneben und Aussagen wie „nicht legal, aber legitim“. Vermummte linksideologisch Radikale, die Polizisten vorsätzlich verletzen, sind „legitim“?! Gigantische Polizeiaufgebote nötig bei derlei „Aktivisten“. Wenn allerdings ein ganzes Dorf verzweifelt demonstriert und sich ein paar extreme übergriffige Brüder druntergemischt haben, ist das „alles“ eine rechtsradikale rassistische Capitolerstürmung? Sehr entlarvend! Und das alles zeitgleich mit dem wievielten Messergemetzel (?), diesmal im Regionalzug zwischen Hamburg und Kiel. Auch hier wieder diese für mich unerträgliche Ansammlung gänzlich falscher Begriffe. Frau Faeser mit ihrem Statement entblößte völlige Unkenntnis der Sach- und Rechtslage. Sie ist Juristin! Da muß doch möglich sein, daß sie juristisch feststehende Begriffe korrekt verwendet (?!). Da sie das nicht tut, kann ich kaum glauben, daß sie es nicht besser wissen müßte, und das ist doppelt schlimm. Ich bin es leid. Und zu den immer bemühten „Einzelfällen“: Überall in Deutschland, Frankreich, Schweden, Österreich, Belgien etc. gibt es amtsbekannte tickende Zeitbomben. Da braucht mir kein „stets von neuem bestürzter“ Politiker irgendwas anderes zu erzählen. Jeder Bürgermeister, jeder Landrat etc. bekommt von der Polizei das tatsächliche polizeiliche Lagebild geboten, das natürlich nicht übereinstimmt mit der veröffentlichten Berichterstattung. Die Anzahl der Polizeieinsätze, die täglich gefahren werden müssen, weil es Bedrohungslagen, oft mit Messer oder anderen Waffen gibt, ist immens hoch. Wird natürlich bestmöglich diskret behandelt. Bedrohungslagen in Sammelunterkünften, an und in Bahnhöfen, in Bussen und Zügen, auf öffentlichen Straßen und Plätzen. Und immer wieder „Flüchtlinge“, „Geflüchtete“, „Flüchtende“, „Staatenlose“ etc., immer schön falsch benutzte Begriffe und alles in einen Topf. Ist es denn so schwer, diese Begriffe klar auseinanderzuhalten und korrekt zu benutzen? Oberflächlichkeit, Unwissenheit oder Absicht des Verwässerns und der Desinformation?

    Im konkreten Fall: Der mutmaßliche Täter ist kein „staatenloser Palästinenser“. Er ist allenfalls ein aus dem palästinensischen Gebiet Stammender mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Das ist rechtlich und tatsächlich ein gewaltiger Unterschied. Die palästinensischen Autonomiebehörden vergeben durchaus Personaldokumente, nur sind sie international kaum anerkannt. Es ist Weisung des BMI, diese Personen mit Staatsangehörigkeit „ungeklärt“ zu führen und deren Identität regelmäßig als „nach eigenen Angaben“. Vielleicht sollte Frau Faeser (und andere) mal die Erlasse des von ihr geführten Hauses lesen oder sich richtig informieren lassen, und „polizeibekannt“ unterscheiden von „rechtskräftig verurteilt“. Ausreisepflichtige aus den Palästinensischen Gebieten sind im Einzelfall durchaus abschiebbar. Das ist Verhandlungssache, wenn nötig auf der richtigen Ebene. Im vorliegenden Fall – wenn ich lese, daß subsidiärer Schutz gilt – war die Person aber gar nicht ausreisepflichtig. Und wenn es heißt, er war kurz vor der Tat noch in der Behörde, um eine „Aufentshaltskarte“ zu beantragen. Nein, gewiss nicht. Aufenthaltskarten bekommen Familienangehörige von Unionsbürgern ( z.B. die brasilianische Ehefrau eines Polen, sofern sie sich hier gemeinsam niedergelassen haben), aber ganz gewiss keine Einzelperson mit dem Asylstatus „subsidiärer Schutz“. Die bekommt eine befristete Aufenthaltserlaubis. Das diese das Format einer Scheckkarte hat, macht sie noch lange nicht zur „Aufenthaltskarte“. Und zu der Aussage „wiederhole Straffälligkeit“ etc. Es kommt auf die tatsächlichen rechtskräftigen Verurteilungen an. Wenn jemand rechtswirksam subsidiären Schutz zuerkannt bekommen hat, dann ändert daran eine Latte von 30 Vorfällen nichts, seien sie noch so verstörend, solange keine wirksame(n) rechtskräftige(n) Verurteilungen auf den Tisch kommen. Erst dann können Ausweisungsabsichten zum Widerruf des Asylschutzes führen mit dem Ziel einer tatsächlichen Abschiebung, um weitere Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwenden. Und natürlich gäbe es dann im Finale noch die entscheidende Frage, ob eine Abschiebung praktisch möglich ist und hierzu dann auch der politische Wille ganz oben im BMI vorherrscht. Was noch: Äh ja, „Flüchtling“ ist reserviert für denjenigen, dem rechtswirksam die Flüchtlingseigenschaft nach der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt wurde. Flüchtling ist nicht, wer gerade erst irgendwo ankommt und Asyl sagt. Ein subsidiär Schutzberechtigter ist genausowenig ein Flüchtling wie ein Asylbewerber mit lediglich festgestelltem Abschiebeschutz, ein Inhaber einer Aufenthaltsgestattung oder Duldung oder ein Illegaler. Aber immer alles schön rein in einen Topf und dann den ideologischen Deckel drauf mit der Aufschrift “ Wir schaffen das“ und „Jetzt sind sie schon mal hier“ oder auch „Bleiberecht für Alle“ und “ Kein Mensch ist illegal“ und „Open borders!“. Bitte die korrekten Deckel und Töpfe verwenden und bitte differenziert die Fakten und Probleme benennen, nicht alles durcheinander vermengen und blind werden für mögliche und nötige Lösungsansätze.

    Wenn dann jemand fachlich und sachlich in der Lage und gewillt ist, die Dinge klar auszusprechen und exakt differenziert zu benennen – wie Herr Maaßen – dann muß „man“ ihn allerdings aus der CDU zu werfen versuchen. Armes Deutschland.

    • GJ Antworten

      Dazu passend lese ich gerade: Berlin macht Abschiebeterminal dicht. Wohltuend aktuell die fundierten Statements des BILD-live-Chefs Strunz und des CDU- Manns Thorsten Frei.

  3. H.E. Antworten

    Rechts, rechts, Nazi.
    Frau Merkel und ihre Medienlieblinge haben gute Vorarbeit geleistet.
    Die Bolschewoken von Bärbock bis Esken müssen nur noch vollenden.
    Wer als Politiker (ab Kreisebene) abseits steht und nicht in diesen Chor der Diffamierung und Lüge einstimmt, ist auch rechts, rechts, Nazi. Kein Entkommen. Aber die sog. Bürgerlichen sind selber schuld.
    Ob Migration, Corona oder Ukraine: Gerne (und viele auch aus Überzeugung) stimmen sie mit ein. Sie wollen auch gut sein und dazu gehören.

    • Günther M. Antworten

      Heinrich Mann hat diesem Typus (…Gerne stimmen sie mit ein…)
      sein Buch gewidmet, es hat sich leider nie geändert; der Defekt pflanzt sich von Generation zu Generation fort.
      Herr Werz hat die richtige Konzequenz gezogen.

      • S v B Antworten

        Das Ganze muss also wohl doch genetisch begründet sein. Alleine schon deshalb, weil sich das Phänomen – Sie sprechen nicht zu Unrecht von Defekt – von GENeration zu GENeration fortzupflanzen scheint. Erschütternd.

  4. H.K. Antworten

    Gut, daß wir die „Öffentlich Rechtlichen“ haben.

    Da wird man wenigstens objektiv und vorurteilsfrei informiert. Und ohne jegliches ideologische Gedankengut.

    Und klar gegen „rääächts und alles nazi“ !

    Daß in MacPom 400 „Geflüchtet*/-/:/_/•/Innen“ in einem Dorf von 500 Einwohnern untergebracht werden sollen, habe zumindest ich in der Berichterstattung bisher nur HIER gelesen. Bei ARD und ZDF wäre ausgerechnet dieses „Detail“ ganz sicher erwähnt worden, schon allein wegen des „Informationsauftrags“ der staatlich gelenkten und unabhängigen Rundfunkanstalten.

    Wenn wir einmal Frau Roth, Frau Göring-Eckard, Frau Künast und all die anderen schlauen und nach allen Seiten offenen „Damen“ aus dem Kreis der linken, grünen und roten „Gut*/-/:/_/•/Innen“ fragen, DIE wären sicher sofort dafür, eine Geflüchtet*/-/:/_/•/Innen-Unterkunft direkt vor ihrer Haustür aufzubauen.

    Also, liebe @GJ, nehmen Sie sich da mal ein Beispiel !

    Etwas mehr Verständnis für die armen, schutzsuchenden, traumatisierten, hilfsbedürftigen, dankbaren, schnellstens vollintegrationsbemühten, zumeist „unbegleiteten jungen Mädchen bis 12 Jahre“ mit perfekter Glattrasur, freundlich offenem Blick – und das Messer ist auch nur zum Apfelschneiden und Fingernägelsäubern da. Also BITTE !!

    Ach ja: Was das Thema „Hans-Georg Maaßen angeht“:

    Sicher nur eine Frage der Zeit, bis die „Öffentlich Rechtlichen“ berichten können, daß der Herr sogar an seinem Schlafanzug eine Hakenkreuzbinde trägt. Und SS-Kragenspiegel. Und dann setzt er auch immer die schwarze Mütze mit dem Totenkopf auf, wenn er schlafengeht.

    GUT, daß wir im „besten Deutschland, das wir jemals hatten“, leben dürfen !

    Na los ! Etwas mehr Dankbarkeit bitte !

    Also alle: „DANKE, MUTTI !!“

    • GJ Antworten

      Da muß ich widersprechen, lieber H.K. Ich habe es am Donnerstag im NDR-Videotext gelesen und mir daraufhin die NDR-Nachrichten angeschaut. Da war es Thema nach dem Motto “ rechter vermummter Mob will Kreistag stürmen“

      • H.K. Antworten

        Ja ! Richtig so !

        Schließlich haben da Räääächte versucht, die deutsche Bundesregierung zu stürzen, wenn nicht gar zu ermorden ! Die Zukunft dieses unseres Landes, in dem wir gut und gerne leben, stand auf des ( Geflüchteten ) Messers Schneide !

        Da muß die „volle Härte des Rääächtsstaates“ zuschlagen !

        Am besten, die 500 dort „schon länger Lebend*/-/:/_/•/Innen“ werden wegen psychischer Verwirrtheit alle eingewiesen, die Häuser beschlagnahmt und schon hat man Platz – nicht für 400, sondern für mindestens 900 „Geflüchtet*/-/:/_/•/Innen“ !

        • H.K. Antworten

          Und bestimmt findet sich ein guter „Anti-Nazi“, der bezeugen kann, daß Hans-Georg Maaßen diesen Umsturzversuch angeführt hat ! In SS-Uniform !

          ( War der nicht auch schon Rädelsführer beim nur um Haaaaaresbreite von fünf heldenhaft mutigen Polizist*/-/:/_/•/Innen unter Einsatz ihres Lebens vereitelten Sturm auf unser Parlament ? Und beim Sturm auf das Kapitol war er da nicht der mit nacktem Oberkörper und dem Bärenfell ? ).

          • H.K.

            Manche haben es immer noch nicht verstanden.

            Der Feind steht rääächts !

            Links ist alles gut. Weil die sind ja die „Guten“ !
            Und daher gibt es auch Extremismus und Terrorismus nur von rääächts !

            Und wenn in Berlin und anderswo Autos angezündet werden u.ä., dann sind das alls Taten von getarnten Rääächten !

            Ist doch ganz einfach !

            Olaf Sundermeyer würde das genauso sehen – wie Nancy Faeser.

  5. GJ Antworten

    Ui, lieber H.K., nicht so aufregen, ist schlecht für den Blutdruck. Habe mir ein Interview angehört zwischen Frau Tagesthemen und dem dortigen CDU- Landrat. Ein wackerer junger Mann, in Wismar geboren, 35 Jahre jung, ausgebildeter und praktizierender Landwirt, mit einer Polizistin verheiratet, 2 kleine Kinder. Bodenständig. Dann schau ich mir die bisher nette Neubausiedlung mit 500 Menschen an, in deren direkter Nähe nun ein 400-Personen-Containerdorf auf den Ackerboden gestampft wird binnen 4 Wochen. Die Häuslebauer haben sicher eh zu kämpfen mit Inflation und Energiepreisen und müssen jeden Monat sehen, wie sie das bezahlen können. Und dann quasi über Nacht die Info, daß nebenan ein großes Asylbewerberdorf vor die Nase kommt, mutmaßlich mehrheitlich mit jungen Männern kulturfremder islamischer Regionen mit Gewaltsozialisation. Die Probleme des Landrats kann ich aus eigener Erfahrung greifen und nachvollziehen. Da kommt Freitagnachmittag ein Erlaß aus dem Sozialministerium über die Bezirksregierung/Regierungspräsidium im Landratsamt an, in dem glasklar mitgeteilt wird, daß ab Tag xy eine konkret benannte große Zahl von Asylzuweisungen erfolgen werden in eben diesen Landkreis. Das ist keine Bitte um freiwillige Bereitschaft und guten Willen, sondern eine Anordnung. Sie werden in diesen Tagen keinen Bürgermeister mehr finden, der freiwillig HIER schreit. Vielleicht noch einzelne private Wohnungsangebote. Diverse Eigentümer von Schrottimmobilien, die gerne für ein Heidengeld ihre leerstehende Baracke an die Kommune vermieten mit möglichst langem Mietvertrag und möglichst ohne eigene Haftung für irgendwas. Wenn auch das ausgeschöpft ist, geht es entweder über Hallenbeschlagnahmungen – haben wir bei uns seit Monaten wieder mehrfach – oder/und es werden gleichzeitig an allen irgendwie von der Infrastruktur geeignet erscheinenden Orten Containeranlagen gebaut, teils werden auch nette Tinyhäuschen angeschafft. Aufgrund des Drucks, der von oben runter auf die Kommunen in kürzester Zeit durchgereicht wird, stehen die Landräte mit dem Rücken an der Wand. Die Busse voll mit Zugewiesenen stehen am Tag x wie angekündigt vor der Tür der Kommune. Die Landräte klagen massiv gegen diese gnadenlose Verteilpolitik. Die Länder schieben das weiter zum Bund, denn von dort aus werden die Erstaufnahmeeinrichtungen der Länder immer weiter befüllt, die Menge der Asylsuchenden strömt ja weiter. Die Entscheidungsträger oben lächeln das weg, Reisen lieber in ferne Länder und vermitteln weiter das Narrativ, wir bräuchten jedwede Zuwanderung, wir hätten Platz und unerschöpfliche Willkommenskultur. Ist doch klar, daß der Unmut überkocht in den Gemeinden, die einfach immer nur von Alternativlosigkeit hören und keine Chance auf Mitbestimmung bekommen, sondern das gefälligst hinzunehmen haben – sonst: Rasssist! Es werden sich immer mehr zurückziehen und eine Abwehrhaltung entwickeln. Frau Faeser & Co. offenbar weniger wichtig als weiter nach offen und bunt zu rufen und diese Linie um jeden Preis weiter zu verfolgen.

    • H.K. Antworten

      Sorry, aber ein solcher immer wieder praktizierter Schwachsinn, ganz konkret gegen das „deutsche Volk“ gerichtet, die Vergewaltigungen und Ermordungen, neben zahllosen anderen Delikten sogenannter „Traumatisierter“: „Schutzsuchender“, „Geflüchteter“ oder was man sich sonst in der Berliner Blase an netten Bezeichnungen einfallen lässt, all das regt mich in der Tat mehr als nur ein wenig auf.

      Und eine Bundesinnenministerin, die in diesem norddeutschen Dörfchen steht und ihre „Betroffenheit“ äußert und besonders schlaue Fragen stellt wie „Wie konnte das passieren …, wie konnte der Mann …, warum wurde nicht …“ etc etc etc , erregt bei mir einen bestimmten „K…-Reiz“.

      Als wenn all das nicht schon seit Jahren vorhersehbar gewesen wäre !

      Jeder, ausnahmslos jeder, der seit 2015 nur „ja, aber …“ zu sagen wagte, wurde sofort und ohne zu zögern in die rechtsradikale braune Schmuddelecke gestellt.

      Ein Mann wie Dr Hans-Georg Maaßen mußte „weg“.

      Ich habe ihm nach einer Veranstaltung persönlich sagen können, was ich von der Behandlung seiner Person durch den bis dahin von mir sehr geschätzten Bundesinnenminister Seehofer halte.

      Wir haben eine „historische Verantwortung“ ?

      Gegenüber WEM ?

      Gegenüber ALLEN, außer den „Bio-Deutschen“ ?

      Ich frage mich, WER trifft solche Entscheidungen wie die in diesem Artikel hier aufgeführt und bringt 400 völlig kulturfremde „Bereicherer“ in einem 500-Seelen-Dorf unter ? WER KOMMT AUF EINE SOLCHE IDEE ?

      Wenn wir nicht schleunigst beginnen, alle Paselacken, die sich nicht benehmen können, die nichts als Sch…. im Kopf haben, endlich achtkantig aus diesem Land zu werfen und aufzuräumen, werden wir über kurz oder lang bürgerkriegsähnliche Zustände bekommen.

      Wer ständig Beifall klatscht, wenn man ihm auf der Nase herumtanzt, darf sich nicht beschweren, wenn da gewisse Leute Schlange stehen.

      Alle Ausländer, die hier bemüht sind, ein vernünftiges Leben nach „ordentlichen“ Maßstäben und Regeln zu führen, werden dann schief angesehen, obwohl sie genau das absolut nicht verdienen.

      Die Spreu vom Weizen zu trennen – diese Notwendigkeit kannten schon unsere Urururururururgroßeltern – nur unsere „Regierenden“ scheinen davon noch nie etwas gehört zu haben.

      Da will man tatsächlich noch mehr und noch mehr von diesen „Goldstücken“ ins Land holen.

      Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein hatte offenbar auch Wichtigeres zu tun als an der Trauerfeier für die beiden durch diesen „traumatisierten Einzeltäter“ aus dem Leben gerissenenen Menschen teilzunehmen. Muß ja sehr wichtig gewesen sein …

      Zunächst war es ein Syrer – und plötzlich ein „staatenloser Palästinenser“.
      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …

      Ich … – nein, ich sage nicht, was ich könnte …

      Es braucht einen Innenminister wie Hans-Georg Maaßen, um wenigstens halbwegs aus dieser Katastrophenmisere wieder herauszukommen.

      Ich will, daß in diesem Land wieder Recht und Ordnung herrschen !

      Wenn mich DAS zu einem „Rääächten“ macht: „Was schert‘s die deutsche Eiche, wenn sich das Borstenvieh dran scheuert“ …

      • GJ Antworten

        Das mit dem Spreu und Weizen trennen mache ich hauptberuflich, meist 10 Stunden am Tag. Und dann werden die geleisteten, rechtskräftig bestätigte Arbeitsresultate an anderer, nunmehr zuständigen Stelle übernommen und es wird mehrheitlich die Ausreisepflicht NICHT durchgesetzt. Stattdessen kommen die Fälle zig Jahre später zurück, um – praktisch voraussetzungslos – Chancen-Aufenthaltserlaubnisse auszuteilen. Herr Nouripour (die Woche bei Lanz) und Frau Faeser verkauft das als Lohn für bereits gut gelungenes Integrieren, dabei wird von dieser Norm weder Sprachkenntnis noch Lebensunterhaltssicherung noch Pass noch Identitätsklärung noch vorhandener Wohnraum verlangt. Das soll man dann in der 18-monatigen Chancenzeit nachholen können/sollen/ dürfen nach entsprechender Belehrung, im schlechtesten Fall mit 100 % Bürgergeldzahlung, also mehr als AsybL für Geduldete. Einzige Voraussetzung ist lang genug warum auch immer hier und geduldet, sowie keine Verurteilung von mehr wie 50 Tagessätzen. Na ja, und noch unterschreiben, daß man die FDGO gut findet. Frau Faeser meint übrigens, die Ausländerbehörden hätten während der Chancenzeit ständige Coachings- und Beratungspflichten. Ja klar, dafür haben wir Zeit und nötiges Personal. Ich lache mich schlapp. Im Geesetzesentwurf stand im übrigen bei Personalmehraufwand: KEINER. Ist doch richtig motivierend, da fühle ich mich richtig wertgeschätzt für eine Arbeitsleistung von 40 nervenaufreibenden Jahren und dem, was beim Kassensturz aktuell unter der Linie für meine Kollegen und mich rauskommt, nämlich maximal danke für nichts.

        • H.K. Antworten

          Tja, hätten Sie mal was Anständiges gelernt …

          … so wie Herr Nouripour oder Frau Lang oder Frau Göring-Eckhard …

          • GJ

            Für Umschulung zum Studienabbrecher ist es jetzt leider zu spät. Dumm gelaufen. Ich glaube allerdings nicht daß man in den 80ern als Abbrecher in den Bundestag gekommen wäre. Das waren andere Zeiten. Um z.B. bei der Deutschen Bank eine Lehrstelle zu ergattern, brauchte es ein abgeschlossenes Studium. Und in meinem Jahrgang gab es 1800 Bewerber auf 19 Anwärterstellen.

          • H.K.

            Es ist schon unglaublich, mit wieviel Dummheit man ( frau genauso ) heutzutage nicht nur Abgeordnet*/-/:/_/•/In im Bundestag, sondern auch noch Parteivorsitzend*/-/:/_/•/In werden kann …

            Manche/r sogar Minister*/-/:/_/•/In …

      • S v B Antworten

        Ach ja, Herr Maaßen als Minister des Inneren. Zu schön, um wahr zu sein, bzw. zu werden. Aber – man wird doch wohl noch träumen dürfen… Befürchte allerdings, dass wir es nicht erleben werden. – Dass diese Gräueltaten, diese sinnlose, hasserfüllte, gezielte Vernichtung jungen, hoffnungsfrohen Lebens von der Allgemeinheit so erstaunlich gelassen hingenommen wird, wundert mich am meisten, ja lässt mich an diesem Land, will sagen seinen Leuten, allmählich vollends verzweifeln. Ich verstehe das alles wirklich nicht mehr.

  6. GJ Antworten

    Und bitte weiterdenken. Diese Unterkünfte sind für Asyl-Bewerber. Wer einen Bleibestatus bekommt, zu dessen Unterbringung ist der Landrat nicht mehr verpflichtet. Er ist aber nunmal da. Wird sich kaum in der benötigten Anzahl Wohnraum auf dem freien Markt finden zu Preisen, die vom Bürgergeld-Träger bezahlt werden, denn mit Titel ist er im transferrechtlichen Sinne zum Bürger befördert seit 1.1. So kommt es dann recht schnell – und Frau Faeser wundert sich – daß es zahlreiche Obdachlose unter den ehemals Asylsuchenden gibt. Natürlich auch in der großen Menge der Ausreisepflichtigen. Es hat aber nichts mit nichts zu tun, gell?

    • S v B Antworten

      Das alles wird uns in absehbarer Zeit noch gewaltig um die Ohren fliegen. Und… keiner hier im Blog wird dies besser wissen als Sie, liebe GJ.

    • S v B Antworten

      Schon die vielen Ukrainer, die jetzt mit einem neuen Status aus dem amtlichen Wohnungs-Schema fallen, haben so gut wie keine Chancen, privaten Wohnraum zu ergattern. Sind Mietwohnungen deutschlandweit bekanntlich so rar wie Hühnerzähne. Und noch dazu oft unerschwinglich. Viele Ukrainer müssen allmählich die Gemeinschaftsunterkünfte räumen; dies entweder, weil sie, siehe oben, einen neuen Status erlangt haben, oder Mietverträge mit Eigentümern regulär auslaufen oder aber wöchentlich x Asylbewerber aus aller Herren Länder „nachrücken“ bzw. „-drücken“. Das Ganze dürfte früher oder später im Chaos enden. Ja, wie denn auch nicht? Dabei sollte man nicht vergessen, dass es schon vordem zahllose Wohnungs-Suchende gab, die aber immer noch nicht fündig geworden sind. Das Chaos ist also vorprogrammiert.

      • GJ Antworten

        Genauso ist es. Es gibt die dollsten Kapriolen. So wurden z.B. Ukrainer durch Verwandte in D. aufgenommen, die Solidarität ist jedoch oft sogar innerhalb der eigenen Familie endlich, von nicht verwandten Gastfamilien ganz zu schweigen. Ich kenne etliche Fälle, da ging der Kriegsvertriebene zurück in die Ukraine und steht dann 9 Monate später mit erloschenem Titel als mittelloser Obdachloser vor dem deutschen Amt. Ratlosigkeit und Zuständigkeitschaos.

  7. H.K. Antworten

    Interessant in diesem Zusammenhang ( Messerattentat im Zug Kiel-Hamburg ) ist ein Artikel bei focus online:

    „Faesers Empörung nach Zug-Attacke entblößt Scheinheiligkeit der SPD“

    von Hugo Müller-Vogg.

      • S v B Antworten

        Als ich ein Pressefoto von Frau Faeser und Herrn Günther, ostentativ mit weißen Rosen bewaffnet und mit erschütterter Leidensmiene auf dem Bahnsteig von Brokstedt stehend, sah, gehüllt in betretenes Schweigen, hatte ich erstmalig im Leben Mühe, eine schon viele Stunden zuvor eingenommene Mahlzeit an dem ihr gebührenden Platz zu halten. Die Heuchelei der politischen Eliten ist inzwischen schon unerträglich. Hört endlich auf damit! Übrigens war die Weiße-Rosen-Story selbst Bayern24 einer Nachricht wert. Einfühlsam, wie man sich dort gerne gibt. Allmählich wird die Sache echt kitschig. Es ist kaum noch zum Aushalten. Wo nur bleibt, verdammt nochmal, der Aufschrei der Massen??? Ist man wirklich willens, das alles einfach so hinzunehmen? Sich von der Verantwortung mal eben freizukaufen mit ein paar Blümlein und einem Meer von Kerzen? Ja? Nun denn, einfach weiter so!

        • .TS. Antworten

          „Wo nur bleibt, verdammt nochmal, der Aufschrei der Massen?“

          Der bleibt aus, denn diejenigen die sich das nicht schönglauben haben schon lang resigniert und befinden sich im Zustand der inneren Kündigung in der „Deutschland GmbH“ (= Gesellschaft mit bekloppter Haltung)

  8. icchabefertig Antworten

    Ich wünsche allen die hier bleiben wollen oder müssen viel Glück
    toi toi toi

    • S v B Antworten

      Wie gemein, und wie beneidenswert zugleich. Dennoch, alles erdenklich Gute, wo immer Sie Ihr Weg hingeführt haben mag. Wenn ich könnte, würd‘ ich es Ihnen gleichtun. Das können Sie mir wirklich glauben.

  9. S v B Antworten

    Soweit ich hörte, hat besagtes Dorf mehr als 500 Einwohner. Als ich die Nachricht heute Vormittag im Rundfunk hörte, rechnete ich über den Daumen aus, dass bei geplanter Vollbesetzung der zu errichtenden Containersiedlung in etwa 1 Geflohener auf 4 Einwohner käme. Schon dieses Zahlenverhältnis schien mir eine inakzeptable Zumutung für die Dorfbewohner zu sein.

    • GJ Antworten

      Leider soll bei Vollbesetzung das Verhältnis 500 Dorfbewohner versus 400 Asylsuchende sein!

  10. Alexander Droste Antworten

    Selbstverständlich ist man ein rechtsextremer Reichsbürgernazi, wenn nicht sogar ein rassistischer, antisemitischer Verschwörungsesoteriker, wenn man als Deutscher Forderungen stellt oder Befürchtungen äußert. Es gibt auch für Deutsche insbesondere keinen völkerrechtlichen Schutzstatus, den sonst alle Eingeborenen auf der Welt genießen. Daher kann man hampeln wie man will, der Deutsche hat nur so lange Rechte, wie es den Rot-Grün*Innen gefällt. Als Klimakleber z.B. kann man ungesühnt nach Thailand und Bali fliegen, als gewöhnlicher Autofahrer mit Dieselmotor älterer Bauart mit Abgasnorm 5 darf man nicht in Hamburg, Berlin und bald auch in München einfahren. Es gibt eben Schweine, die gleicher sind. Als „Nafri“ darf man messern, als indigener Deutscher darf man sich nicht dagegen wehren, Einzelfall mit Duldung oder geschenktem deutschen Pass halt mit schwerer Jugend oder so. Man stelle sich einmal vor, Zweiterer messert ein wenig schneller als sein Angreifer. Da wäre im Blätterwald Sturm angesagt. Er wäre mindestens ein islamophober Rassist.
    Wir sind im Krieg und kaum einer bekommt es mit.

    • H.K. Antworten

      Ich weiß nicht, wer gestern abend „Lanz“ geschaut hat.

      Schon bezeichnend, was in diesem Land so abgeht …

      • Alexander Droste Antworten

        Das ist Pay-TV: Man zahlt mit seiner Lebenszeit und mit Lebenszeitverkürzung durch Bluthochdruck.

        • H.K. Antworten

          😂

          Stimmt.
          Wenn man(n) all die Nachrichten und Infos gar nicht zur Kenntnis nimmt, ist man(n) besser dran …

  11. GJ Antworten

    Ich hatte so eine anstrengende Arbeitswoche, daß ich mir Lanz erst heute Morgen auf YouTube angesehen habe. Herr Abdel Samed ist immer wieder Pflichtprogramm. Auch die aktuellen Beiträge von Claus Strunz und Reichelt. Das ganze Gezerre um die Kommunikationsversäumnisse um den palästinensischen Messermörder von Hamburg-Kiel sind für mich sehr aufschlussreich. Vor allem die gespielte Empörung von Frau Faeser (Juristin aber asyl- und ausländerrechtlich ahnungslos) und der Hamburger Justizsenatorin (Grüne, NICHT-Juristin!). Letztere ist privat seit Jahren selbst mit strafrechtlichen Vorwürfen beschäftigt. Ihr Ex ist angeklagt, knapp 70000 € Partei-/Steuergelder veruntreut zu haben, die er -unter anderem mit ihr – verurlaubt oder in Nobellokalen verbrasst hat. Super vorbildliche Politprominenz! Wenn man mich fragt – aber mich fragt ja niemand – ist so eine Person charakterlich und fachlich ungeeignet, Justizsenatorin zu sein. Aber das passt ins Bild. Wasser moralisieren, Schampus saugen auf Kosten anderer und sich dann hinstellen und Skandal plärren, wenn dann eine der amtsbekannten zigtausenden tickenden Zeitbomben explodiert. So ein Ärger, da steht sie im Rampenlicht und muß jetzt vielleicht ein paar Stunden mehr präsent sein. So eine persönliche Zumutung!

  12. GJ Antworten

    Bei uns dieser Tage im Regionalzug. Alltag. Fahrkartenkontrolle. Das vorgezeigte Hessentickert gehört zu einer anderen Person. Der Bahnmitarbeiter will die Polizei rufen, der Kontrollierte (um Himmelswillen jetzt nicht Schwarzfahrer und Betrüger sagen!) zückt ein Messer, weil er die Bahnkarte zurückhaben will und verhindern will, daß die Polizei gerufen wird. Der Bahnmann kann sich in die Zugführerkabine retten. Der Messermann hämmert mit Messer gegen die Trenntür. Im nächsten Bahnhof kann er ungehindert fliehen.

    1. Die anderen Zuginsassen hätten Glück, daß sich sein Interesse nicht auf sie richtete.

    2. Die Polizei sucht Zeugen. Eine Täterbeschreibung kann angeblich NICHT geliefert werden.

    Kann mir doch keiner erzählen, daß der Bedrohte so gar nicht sagen kann, wie der Täter aussah…

    • H.K. Antworten

      Ist doch wirklich nicht sooo schwer, liebe. G.J. !

      Als der Messermann aufstand, ging im Zug plötzlich das Licht aus und draußen wurde es Nacht.

      Also war keiner zu sehen !

      Logisch, oder ?

      • GJ Antworten

        Sie haben sicher recht. Es war morgens 6:30. Da ist es noch dunkel in Hessen und anderswo.

          • H.K.

            Außerdem schläft um diese Zeit noch jedes Telefon und somit kann auch niemand die Polizei rufen, die den armen, traumatisierten Herrn auf einen Kaffee auf die Wache hätte einladen können – oder zumindest auf einen „grünen“ Tee …

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