53 Stimmen sind der seidene Faden, an denen Giffeys Hoffnungen hängen

Morgen wird in Berlin das amtliche Endergebnis der jüngsten Abgeordnetenhauswahl verkündet. Dass die CDU klar gewonnen hat, bestreitet niemand. Immerhin. Aber wer wird zukünftig regieren?

Wenn ich wetten müsste, dann würde ich sagen: Franziska Giffey und ihre Verlierer-Koalition. Weil Linke so sind, wie sie sind. Weil sie sich an die Macht krampfen mit einer Brutalität, die der der Bürgerlichen vielfach überlegen ist. Wenn es rechnerisch reicht, dann sichern sich Rote und Grüne die besten Plätze an der Futterkrippe.

Vergangene Woche sprach ich mit einem aus dem inneren Kreis der Beliner CDU. Die glauben weiter an ein Wunder.

Weil die SED/Linke die Messlatte mit ihren Verstaatlichungsphantasien so hoch gelegt hat, dass Giffey das eigentlich unmöglich mitmachen kann.

Weil sich Giffey und Jarasch nicht mögen, weil sie sich im Zickenkrieg befinden um den roten Stimmenvorsprung vor 53 Stimmen (!) bei 1,5 Millionen Wählern. Allein diese 53 Stimmen sind der Faden, an dem Giffeys letzte Hoffnung hängt, Regierende Bürgermeisterin zu bleiben.

Warten wir es ab…

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Dieser Artikel wurde 29 mal kommentiert

  1. Gerd Rau Antworten

    Die ,Jarrasch und Giffey, begreifen nicht das Sie mit diesem Gezerre die Demokratie mit beerdigen. Die grösste Verantwortung für die Demokratie haben nun mal die, die regieren. Leider sind in den letzten Jahrzehnten in Deutschland kaum Regierungen, egal ob Bund oder Land, dieser Verantwortung gerecht geworden.

  2. GJ Antworten

    Es steht noch gar nicht fest, ob Morgen das Ergebnis verkündet wird. Die Linke will nachzählen lassen in besagtem Bezirk. Ich traue Frau Giffey leider nicht zu, das weiter so auszuschlagen. Lieber Berlins innere Sicherheit vollends zerstören als sich von der Macht zu lösen. So schätze ich sie leider inzwischen ein. Ich bin allerdings nicht bereit, diese verfehlte linke Ausverkauf- und Enteignungspolitik über den Finanzausgleich zu bezahlen. Die normalgebliebenen Berliner tun mir leid.

    • S v B Antworten

      „Ich bin allerdings nicht bereit, diese verfehlte linke Ausverkauf- und Enteignungspolitik über den Finanzausgleich zu bezahlen.“

      Nun, liebe GJ, es wird Ihnen vermutlich gar nichts anderes übrig bleiben, als den Berliner Irrsinn eifrig mitzufinanzieren. Weiß ich doch, welch‘ Bundeslandes Kind Sie sind. Aber auch Ihr, na ja, eigentlich unser beider, Heimat-Bundesland könnte über kurz oder lang in eine beängstigende Schräglage rutschen. Dann nämlich, wenn die Landtagswahl… auweh, ich will mir das alles gar nicht erst ausmalen…

      • GJ Antworten

        Oh ja, liebe SvB. Ich erinnere mich, mit welchem Kampfgeist wir früher als teils verpeilte linksbeschulte Oberstufenschüler im Böllenfalltor standen, als F-J Strauß seinen Wahlkampfauftritt als Bundeskanzlerkandidat hatte. Der legendäre Wahlkampf gegen Helmut Schmidt. Stimmung extrem aufgeheizt. Wir waren damals mit Stoppt-Strauß -Plakette unterwegs. Heute ist mir danach, eine Stopp-Faeser-Plakette anzuheften, was ich als aktive Beamtin natürlich nicht darf. Vielleicht helfen Kerzen und Stoßgebete im Dom zu Fulda.

        • H.K. Antworten

          Im Dom zu Fulda ?

          Aber bloß nicht mit dem Auto durch Kirchenportal und bis vor den Altar rauschen …

          😂

        • S v B Antworten

          „Heute ist mir danach, eine Stopp-Faeser-Plakette anzuheften,…“

          Ach, gibt’s die schon? Gut so. Aber… aber… dann bliebe Faeser der Nation am Ende gar für mindestens weitere zwei Jahre als Innenministerin erhalten..?!. Nee wirklich nich‘. Also sollte man die hessischen Kontra-Faeser-Plaketten möglichst umgehend aus dem Verkehr ziehen. „Hessen vorn“ – Nancy Faeser. Ja, das klingt schon mal nicht schlecht. Schau’n wir mal, wer dann Germany’s Next Innenminister werden könnte…

          PS: Ob Ihnen, liebe GJ, der berühmte Wahl-Slogan aus dem Jahr 1962 wohl auch noch bekannt vorkommt? Mir schon – aus unschuldiger Teenager-Zeit.

          • H.K.

            Faeser-Nachfolger*/-/:/_/•/In ?

            Na KEVIN !

            Die Idealbesetzung !

          • Achim Koester

            @H.K.
            Mal eine Frage an den Gender-Experten:
            Ist Kevin die weibliche Form von Kev und müsste eigeentlich Kev:/*#in geschrieben werden`

          • Achim Koester

            Mist, eigeentlich sollte eigentlich eigentlich heissen😀😡

          • H.K.

            Lieber Herr Koester,

            WIR verstehen uns auch über Dreckfuhler hinaus …

            Wie wir ja wissen, kann man ( frau, divers & Co auch ) inzwischen sein Geschlecht je nach Gusto wechseln und entsprechend „eintragen“ lassen.

            Korrekt wäre m.E. entweder „Kev“ oder „Kev*/-/:/_/•/In“ – so ist für alle Depp*/-/:/_/•/Innen auch die jeweils bevorzugte Schreibweise gegeben.

            Aber: Der/ die/ das Kev*/-/:/_/•/In würde vielleicht eher eine Lösung für ein offenbar nicht nur in Berlin und Deutschland, sondern auch zumindest in der so hochgelobten Schweiz zunehmend auftretendes Problem finden als Frau ( Dr. ) Giffey:

            Wie zu erfahren ist, werden gerade nicht nur in unserer phantastischen, nach allen Seiten offenen „Weltstadt mit Herz“ 110 ( !! ) Senior*/-/:/_/•/Innen aus ihren Wohnungen in einem Pflegeheim der christlichen ( !! ) Diakonie geworfen, um dort „Platz für Asylsuchende zu schaffen“.

            Wie der Focus online gestern und heute erneut fortschreibend berichtet:

            „Beim Rauswurf weinten die alten Menschen“ und „ihre Möbel landeten auf dem Müll“.

            DET is Bääärlin, wa, Frau Jiffey ?!

            Besonderer Dank gebührt auch der evangelischen Diakonie !

            👍👍👍

          • GJ

            62 war ich noch nicht einmal in Planung. Und der Fuldaer Domplatz ist autofrei. Die Kerzen scheinen Frau Giffey zu helfen. Jetzt müßten sie noch in der Casa Faeser helfen…Meinereiner bricht zusammen unter der immer weiter freidrehenden Ausländerrechtspolitik. WIR SCHAFFEN DAS NICHT! WIR GEHEN UNTER UND BRECHEN ZUSAMMEN.

          • H.K.

            Liebe GJ,

            wenn Sie mögen, schauen Sie sich einmal ( bei youtube ? ) die heutige Rede von Bernd Baumann im Bundestag an – incl. Geschrei der „demokratischen Parteien“ …

          • GJ

            Danke für den Tipp. Habe ich mit angeguckt. Nur den Spitze des Eisbergs.

  3. H.K. Antworten

    Vielleicht sollte sich die große Arbeiterpartei-Führerin Eskia Sasken einmal äußern.

    Die hatte – wir erinnern uns dunkel – nach der Bundestagswahl, als ein Herr – na, wie hieß der doch gleich noch … ach ja: Laschet ! mit weniger Stimmen für CDU/ CSU als die SPD doch tatsächlich meinte, Bundeskanzler werden zu können, sich klar und deutlich dazu positioniert !

    Aber vielleicht schwenkt die Dame, die sich selbst zutraut, Bundeskanzlerin zu werden, auf die Adenauer-CDU-Linie um „was schert mich mein dummes Geschwätz von gestern“ – oder so ähnlich …

    Aber: „Die größte Gefahr kommt von RÄÄÄCHTS !“

    • Achim Koester Antworten

      Lieber H.K.
      „was stört mich mein Geschwätz von gestern.“- Dieses Adenauer-Zitat wird, wie so viele andere, meistens verkürzt, und damit sinnverfälscht, wiedergegeben. Der Nachsatz „wenn ich es heute besser weiß“ gibt dem Zitat einen völlig anderen Sinn, aber das ist von Denjenigen, die es nicht besser wissen, natürlich nicht erwünscht. Übrigens ist ein Vergleich heutiger Politiker mit Konrad Adenauer mehr als anmaßend, oder soll ich besser anMaaßend“ sagen?

      • H.K. Antworten

        „Stell dir vor, es ist Krieg – und keiner geht hin.“

        Das Zitat endet damit auch nicht …

        Man(n) macht sich die Welt, wie es gerade in den Kram passt …

      • H.K. Antworten

        Na, wird doch so langsam !

        Obwohl „Steuerinnenzahler“ gefällt mir immer noch besser …

        Fast so gut wie die Begründung für „feministische Außenpolitik“ ( die Klos irgendwo in Afrika … ).

        • GJ Antworten

          Ich finde ja die getöteten Fahrradfahrenden die Krönung der Sprachkultur, obschon es natürlich traurig ist, daß sie nicht mehr unter den Lebenden sind.

  4. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Meine Wette steht: Franziska Giffey wird die Chaos-Truppe in Berlin weiter anführen.
    Sie wird alle Kröten fressen, um an der Macht zu bleiben.

    Gute Nacht, Berlin!

  5. Hugh Bronson Antworten

    Nicht zu vergessen ist die monetäre Tatsache, dass Giffeys Ruhegehalt in Gefahr ist.
    Ihre Amtszeit als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend war mit 3 Jahren und 67 Tagen zu kurz für einen Ruhegehaltsanspruch. Auch als Regierende Bürgermeisterin von Berlin war Giffey im Anschluss nur 1 Jahr und 62 Tage im Amt. In keinem der beiden Ämter hat die SPD-Politikern also die erforderliche Amtszeit von vier Jahren erreicht. Haus im Grünen oder Schrebergarten in Neukölln? Das ist die Frage, die sich Franzi stellt. Meine Wette: Die Verliererkoaltion mit Dr No als Regierende macht weiter.

    • S v B Antworten

      Ein Aspekt, der auch, aber gewiss nicht nur, im Falle Giffey eine dominante Rolle spielen dürfte. Die Berliner haben ihre Chance auf Veränderung gründlich vergeigt, zumindest nicht konsequent genug genutzt. Vermutlich wollten sie es nicht einmal? Nun, dann eben weiter so. Den Spaß bezahlen müssen eh die anderen.

    • GJ Antworten

      Bezirksbürgermeisterin in Neukölln war sie auch nur 3 Jahre. Blöd, wenn man (frau auch) nach jeweils kurzer Zeit immer weiter nach oben fallen will. Das muß nicht klappen.

    • GJ Antworten

      Peterprinzip gepaart mit Sankt-Florians-Prinzip, 360-Grad-Wende und Wumms ist ein super tragbares Konzept. Erst ein Haus ohne Fenster bauen und dann das Tageslicht in Eimern ins dunkle Haus tragen. Oder Wasser mit Eimern ohne Boden schöpfen und nicht merken, daß nix drinbleibt. Schilda läßt grüßen.

      • S v B Antworten

        Schon möglich, dass Putin tatsächlich die Empfehlung Baerbocks, eine 360-Grad-Wende hinzulegen, beherzigt. Dann wird endlich alles gut; wir werden es erleben. Diese Frau ist ein Unikum mit Diplomatenstatus. Man will gar nicht wissen, wie, bzw. was, man im Ausland über sie denken mag.

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