Fatmir T., Gast der Schweiz mit Migrationshintergrund, fiel vergangene Woche am Flughafen Zürich auf und bewies, dass sich sogar die Schweiz an der bunten Vielfalt unserer Zeit erfreuen darf. Fatmir ist 19 Jahre alt und hatte beim Sicherheitscheck den Kopf seiner Großmutter in einem Plastiksack dabei. Die war auf Besuch bei ihrem Enkel, und dabei hat er sie in der Wohnung enthauptet – aus welchen Gründen auch immer. Gutmenschen in Deutschland würden jetzt sagen: Sowas hat es hier schon immer gegeben.

Die Kantonspolizei in Thurgau hat den Kopf inzwischen sichergestellt, teilte sie mit. Auch in der Schweiz muss schließtlich alles seine Ordnung haben.

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Dieser Artikel wurde 10 mal kommentiert

  1. Siegfried Kieselbach Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    verraten Sie doch bitte den interessierten Lesern, wie es in der Geschichte weitergeht.

  2. Alexander Droste Antworten

    „Gutmenschen in Deutschland würden jetzt sagen: Sowas hat es hier schon immer gegeben.“

    Oder sie würden sagen: „Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda!“

    • Achim Koester Antworten

      …und man darf natürlich nicht zulassen, dass der Vorfall von rechts instrumentalisiert wird.

  3. Alexander Droste Antworten

    Und bei aufkommenden Protest wird ein kostenloses Konzert gegeben mit den Toten Hosen und Kleine Feine Sahne Fischfilet gegen Hass und Hetze. Schließlich sind „Nazis“, die Gewaltverbrechen ablehnen und die untätige bzw. zu mildtätige Justiz beklagen, viel schlimmer als Meuchelmörder. #wirsindmehr

    • HB Antworten

      Ja wenn’s der Glaube verlangt oder der heilige Mann.
      Kopfkult hat es schon bei den hiesigen Kelten gegeben. Und was bedeuten schon 2.500 Jahre menschliche Entwicklungsgeschichte, wenn wir dafür bunt werden. Ich freue mich nicht drauf.

  4. W. Lerche Antworten

    Wer weiß, wie viele abgetrennter Köpfe bereits erfolgreich außer Landes gebracht worden sind?
    Und wer weiß, wie viele abgetrennter Köpfe sich unentdeckt im Lande aufhalten?
    Und wer weiß, wie viele Köpfe in unseren Breiten künftig abgetrennt werden?
    Somit wird die Zahl der Kopflosen stetig größer.

  5. W. Lerche Antworten

    Das Schicksal seiner Großmutter passt genau in Politik und Mainstream Deutschlands der letzten Jahre: kopflos.

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