Bürgergeld-Empfänger: einfach mal nachgezählt

Das hatte sich die AfD möglicherweise anders vorgestellt…

Die Bundestagsfraktion der größten Oppositionspartei wollte von der Bundesregierung wissen, was die häufigsten Vornamen von Bürgergeldampfängern in Deutschland sind. Ergebnis:

Michael (19.200)
Andreas (16.200)
Thomas (15.700)
Daniel (14.800)
Olena (14.400)
Alexander (13.800)
Ahmad (13.700)
Ali (13.500)
Christian (13.400)
Mohammad (12.500)

 

 

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Dieser Artikel wurde 24 mal kommentiert

  1. Quickly Antworten

    Vielleicht nicht nur zählen, sondern auch einfach mal „nachrechnen“!

    Die Zahlen zeigen eindeutig, dass beim Bürgergeld Migranten mit muslimischen Hintergrund (wenn man davon ausgehen kann, dass die Namen Ali, Mohammad und Ahmad eindeutig auf einen muslimischen Hintergrund schließen lassen) deutlich überrepräsentiert sind. Der Anteil muslimischer Menschen in Deutschland beträgt aktuell 6,6 % (Angabe Bundesinnenministerium). Dieser Anteil von 6,6 % an der Bevölkerung bezieht 27 % des Bürgergeldes (39.700 von 147.200 Personen). Q.E.D.

    Bitte nachrechnen.

    Ich bin der Meinung, dass die AFD sich das schon richtig vorgestellt hat.

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Man kann davon ausgehen, daß Michael, Andreas, Thomas, Christian, Alexander und Daniel in Deutschland geboren wurden, dort die Schule besuchten, etliche Jahre gearbeitet und Sozialversicherungsbeiträge bezahlt haben.
      Das dürfte weder bei Olena, Ahmad, Ali und Mohammed wohl nicht der Fall gewesen sein.

  2. GJ Antworten

    Die Fragestellung ist viel zu flach. Differenziert nach Aufstocker, überwiegend und voller Bezug käme schon was anderes heraus. Und die Anzahl der Haushaltsangehörigen wäre auch interessant.

    Wenn 1 Michael und 1 Andreas, nach längerem Arbeitsleben mit Ende 50 langzeitarbeitslos, SGB II beziehen, ist das ein ganz anderes Kaliber wie 1 Mohamed Mitte 30, der 2 Frauen und 15 Kinder hat und voll im Bezug plus Kindergeld steht.

    Oder 1 Dimitrius mit Frau und 8 Kindern, der selbständiger Schrottsammler ist mit 300 € Einkommen pro Monat, der überwiegende Rest SGB II und Kindergeld.

  3. hk Antworten

    Ist bei Ahmad und Mohamad die Schreibweise Ahmed, Ahmet u.ä. sowie Mohammad, Mohamed, Mohammed u.ä. berücksichtigt oder kommen die noch dazu ?

    Olena ist die ukranische Schreibweise von Helena.

    Sonst sind keine ukrainischen Frauennamen aufgeführt ? Und Männernamen gar nicht ?

    Und weibliche muslimische Namen tauchen ebenfalls nicht auf ?

    Ich frag nur – für nen Freund …

    • GJ Antworten

      Die Fatmas und Fatimas sind Haushaltszugehörige von Ahmed, Mohamed und Co. Das Familienoberhaupt ist der Antragsteller. Das ist bei muslimischen Familien grundsätzlich der Mann.

      • H.K. Antworten

        Ach so.

        Ich hatte verstanden, daß wir seit Jahren bereits auch geflüchtete alleinerziehende Mütter und Kinder aufnehmen.

        Anscheinend doch alles ( vor allem junge ) „Männer“ …

        Und wenn ich heute wieder von zahlreichen „Belästigungen“ in Freibädern und von Angriffen, u.a. im ICE in Bayern, mit Axt, Messer und sonstwas von „jungen Männern“ höre, so füllt sich das Faß langsam, aber stetig.

        • GJ Antworten

          Ja, die alleinerziebenden Mütter mit Kindern sind zum einen aus der Ukraine, zum anderen werden Zweitfrauen mit Kindern oft als alleinerziehend geführt. Diese Konstellation, daß ein Mann mehrere Familien hat, ist nach deutschem Recht und deutscher Bürokratie nicht vorgesehen. Bei Mehrehen wird der Mann als Bezugsperson geführt, die Erstfrau als Ehefrau. Weitere Ehefrauen sind „Weitere Person“. Die Kinder werden der Bezugsperson zugeordnet. Das kann dann schonmal auf 30 Personen kommen. Da blickt man schlecht durch, welche Kinder zu welcher Frau gehören. Meist sind die Wohnverhältnisse getrennt, weil praktisch gar nicht anders möglich. Das macht dann mehrere Haushaltsführungen verbunden mit entsprechenden Mehrbedarfen. An arbeiten braucht man bei solchen Familien nicht wirklich zu denken. Solche Frauen finden man nicht in Sprachkursen, die sind mit Haushalt, Kinderbetreuung und weiterem Nachwuchs ausgelastet. Der Multimann hat alle Hände damit zu tun, den Harem und die Kinder zu kontrollieren und den Frauen abwechselnd beizuwohnen. Es ist sehr anstrengend, in einem verweichlichten Umfeld die Familienehre zu bewachen, aufrechtzuerhalten und zu verteidigen. Darauf hat die Community ein strenges Auge.

  4. Tina Hansen Antworten

    Sie müssen umdenken. In Freibädern beöästigen weisse, übergewichtige, rothaarige Frauen mittleren Alters in von der Hitze entfachten Zuständen junge Männer mit anderer Farbe und Holzbeinen.
    Gute Nacht!

    • H.K. Antworten

      Wenn ich bei NIUS u.a. lese, was in Freibädern, insbesondere im Ruhrgebiet, so los ist und ich noch dazuzähle, was ich allein heute abend selbst erlebt habe, tue ich mich zunehmend schwer, „ja, aber …“ zu sagen, wenn jemand fordert „schmeißt sie alle raus“ …

      Wenn nicht UMGEHEND die Notbremse gezogen wird, war es das mit „Ger-money“ …

      • H.K. Antworten

        Aber die CDU hat das noch immer nicht begriffen.

        Der Baerbock-Nachgefolgte will tatsächlich weitere Afghanen einfliegen …

        Als der liebe Gott Hirn regnen ließ, stand Herr Wadepfuhl wohl unterm Schirm …

        • GJ Antworten

          Er will nicht nur, er wird. Wir waren gestern mit dem Auto Richtung Nordsee unterwegs und kamen an Bramsche/Niedersachsen vorbei. Dort oder in Friedland ist die erste Station der von der Regierung auf unsere Kosten eingeflogenen Flüchtlinge. Kontingentflüchtlinge,
          Resettlementflüchtlinge oder sogenannte
          Ortskräfte. Gut 14 Tage verbringen sie dort. Gesundheitsversorgung,
          Aufpeppeln, Vorträge, wie das hier in
          Deutschland funktioniert, mit Gleichberechtigung, Rechtsstaat, Müllsystem, Verteilung auf die
          Bundesländer/Kommunen etc. Ich weiß
          noch genau, wie aufgeregt wir waren,
          als das mit diesen Sondermaschinen in etwa 2013 losging mit diesen Aufnahmekontingenten. Die wurden behandelt wie VIPs. Gut 14 Tage Vorlaufzeit, um in der jeweiligen
          Kommune den Empfang zu
          organisieren. In Tabellen war
          aufgelistet, wer da kommt mit welchen
          Erkrankungen, Besonderheiten,
          Pflegebedarfen. Allein diese Listen zu
          lesen, löste einen Film im Kopf aus, wie
          personalintensiv und teuer das werden
          wird und welche Probleme da ins Land
          kommen. Mit Sonderterminen wurde gearbeitet, damit das normale Publikum möglichst nicht anwesend war. An 3 Großfamilien erinnere ich mich speziell. Das kann ich hier gar nicht schreiben, wie speziell unsere Erlebnisse mit diesen Menschen waren. Da war selbst die gutmenschlichste Caritas entsetzt. Heerscharen von Sozialarbeitern, Dolmetschern,
          Psychologen, Mediziner, Jugendamt, Schulamt, Gesundheitsamt, Sozialamt, Polizei, Ausländeramt, Bürgermeister, Ordnungsamt, Landrat, Imam, Pfarrer,
          Runde Tische, um die Problemlisten abzuarbeiten. Und den Ball so flach wie möglich halten. Und all das in Zeiten allgemeiner anhaltender Überforderung und Überlastung des Personals und der Ämter mit dem laufenden Geschäft. Diese Personen hatten in libanesischen, jordanischen, ägyptischen, kenianischen etc. Flüchtlingslagern Jahre lang im Dreck gehaust und
          vegetiert und wurden dann von UNHCR oder wem auch immer als besonders vulnerabel „gecasted“, kamen hier aber meist an mit ungeheuerlichen Anspruchshaltungen und einer Respektlosigkeit, die sprachlos und wütend machte. Da über Aufnahmekontingente des Bundes Aufgenommene mit Einreise humanitäre Aufenthaltstitel bekommen, fließt sofort Hartz IV, Bürgergeld oder sonstige Mittel der Grundsicherung in voller Höhe sowie exorbitante Mittel für besonderen Betreuungs- und Pflegebedarf, und zwar auf Dauer.

          • H.K.

            Ja, du liebe Güte …

            Was erwarten Sie denn ?

            Wer sich auf der Nase herumtanzen lässt und das auch noch aller Welt deutlich zeigt, dem tanzt man auf der Nase herum !

            In der Schweiz haben sie es begriffen:

            Eintritt ins Freibad ? Schweizer ? Ja ? Bitte herein !

            Nein ? Auf Wiedersehen !

            Und wenn unser Her Bundeskanzler verkündet, „für Freibadgrapscher git es nur eines: den Weg nach Hause !“, dann weiß dich jeder, wie das gemeint ist und was ( nicht ) passiert.

          • Dr. Hildegard Königs-Albrecht

            Bei der netten Runde der Ex-Bundeskanzlerin mit super-integrierten Ausländern wurde auch von einer der Anwesenden die Erstunterkunft auf einem Flughafen kritisiert. Man hatte Besseres erwartet!

          • H.K.

            Die Gesprächsteilnehmer wurden vorher sicher besonders gut von ihren ( 9 ? 10 ? ) festen Mitarbeitenden ausgewählt.

            Dafür hatte „Mutti“ wieder die Haare schöööön ( auch auf SteuerInnenzahlerkosten … ).

        • H.K. Antworten

          Ja, und gleich auf den Kalender geschaut.

          Ich dachte, es wäre der 1. April …

          Politik, Justiz, Polizei – sie sind auf dem besten Weg, auch das letzte Vertrauen noch zu verspielen.

          • H.K.

            Naja, man ( frau auch ) KANN ja mal danebendappen.

            Aber nach einem Shitstorm das Ganze auch noch vehement zu verteidigen …

            Gaga – gagaer – Ger-money …

  5. .TS. Antworten

    9 Männernamen, aber nur ein Frauenname.
    Da stellt sich die Frage wie repräsentativ diese Kurzauswahl wirklich ist, denn das Geschlechterverhältnis ist außerhalb der Nach-2015-Neuzugänge weitgehend ausgeglichen.

      • GJ Antworten

        Da gibt es natürlich auch die Chantals aus Köln-Kalk mit 1 Katze, 2 Hunden, 3 Hamstern, 4 Kindern von 5 Männern und 6 Tattoos…

        • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

          Liebe GJ,

          Ihr Insiderwissen bringt die richtige Würze in die Diskussion. Es ist wohl viel verrückter, als man sich das ausdenken kann.
          Doch manchmal muß man trotz der traurigen Situation wirklich schmunzeln.
          Herrlich der Hinweis auf Chantal aus Köln-Kalk!

          • H.K.

            Ja, in der Tat.

            Ich denke, es ist sogar VIEL schlimmer …

            ( Ging mir auch gestern durch den Kopf, als ich von dem Überfall auf einen Geldtransporter in Berlin las.

            Daß ein Geldtransporter überfallen wird und ein Zivilfahrzeug mit zwei Beamten des Personenschutzes in der Nähe alles mitbekommt, ist schon ein großer Zufall.

            Daß die Beamten gerade nichts zu tun haben und sofort die Verfolgung des Fluchtfahrzeugs aufnehmen, ein noch größerer Zufall.

            Daß aus dem Fluchtfagrzeug auf die Verfolger geschossen wird, soll gelegentlich vorkommen.

            Daß die tapferen Beamten dann jedoch due Yverfolgung abbrechen müssen, weil die gepanzerte ( ! ) Dienstlimousine „wegen eines technischen Defekts“ liegengeblieben ist, kommt nicht jeden Tag vor.

            Dafür gibt es nun die Erkenntnis in entsprechend „bösen Kreisen“, daß gepanzerte deutsche Polizeifahrzeuge mit einem Schuß in den Motorraum „stillgelegt“ werden können, da der offenbar keine Panzerung hat.

            Deutsche Ingenieurskunst ? Oder deutsche Blondheit …

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