
Bürgergeld-Empfänger: einfach mal nachgezählt
Das hatte sich die AfD möglicherweise anders vorgestellt…
Die Bundestagsfraktion der größten Oppositionspartei wollte von der Bundesregierung wissen, was die häufigsten Vornamen von Bürgergeldampfängern in Deutschland sind. Ergebnis:
Vielleicht nicht nur zählen, sondern auch einfach mal „nachrechnen“!
Die Zahlen zeigen eindeutig, dass beim Bürgergeld Migranten mit muslimischen Hintergrund (wenn man davon ausgehen kann, dass die Namen Ali, Mohammad und Ahmad eindeutig auf einen muslimischen Hintergrund schließen lassen) deutlich überrepräsentiert sind. Der Anteil muslimischer Menschen in Deutschland beträgt aktuell 6,6 % (Angabe Bundesinnenministerium). Dieser Anteil von 6,6 % an der Bevölkerung bezieht 27 % des Bürgergeldes (39.700 von 147.200 Personen). Q.E.D.
Bitte nachrechnen.
Ich bin der Meinung, dass die AFD sich das schon richtig vorgestellt hat.
Egal.
Afd: BÖSE.
CDUSPDGRÜNELINKE: GUT.
FDP: wer ?!
Die Fragestellung ist viel zu flach. Differenziert nach Aufstocker, überwiegend und voller Bezug käme schon was anderes heraus. Und die Anzahl der Haushaltsangehörigen wäre auch interessant.
Wenn 1 Michael und 1 Andreas, nach längerem Arbeitsleben mit Ende 50 langzeitarbeitslos, SGB II beziehen, ist das ein ganz anderes Kaliber wie 1 Mohamed Mitte 30, der 2 Frauen und 15 Kinder hat und voll im Bezug plus Kindergeld steht.
Oder 1 Dimitrius mit Frau und 8 Kindern, der selbständiger Schrottsammler ist mit 300 € Einkommen pro Monat, der überwiegende Rest SGB II und Kindergeld.
Ist bei Ahmad und Mohamad die Schreibweise Ahmed, Ahmet u.ä. sowie Mohammad, Mohamed, Mohammed u.ä. berücksichtigt oder kommen die noch dazu ?
Olena ist die ukranische Schreibweise von Helena.
Sonst sind keine ukrainischen Frauennamen aufgeführt ? Und Männernamen gar nicht ?
Und weibliche muslimische Namen tauchen ebenfalls nicht auf ?
Ich frag nur – für nen Freund …