Bunte Binde als „Zeichen für Vielfalt“

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erinnert mich zunehmend an einen evangelischen Kirchentag. Anpassung total und rot-grüne Agenda.

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat sich nicht enblödet, der UEFA einen Brief zu schreiben und vorzuschlagen, am Mittwoch beim Spiel zwischen Deutschland und Ungarn die Allianz Arena in den Regenbogen-Farben zu beleuchten als Zeichen des Protests gegen die Politik des ungarischen Präsidenten Viktor Orban. Das ist unfreundlich, diskriminierung und dumm – aber wenn es der guten Sache dient…

Und eil in deutschland alles so schön bunt ist jetzt, sorgte auch Nationaltorwart Manuel Neuer für Aufsehen. Er trug beim EM-Spiel eine Kapitänsbinde in Regenbogen-Farben. Der DFB fragte die UEFA, ob daran etwas auszusetzen sei. War es nicht, und der DFP twitterte triumphierend, die bunte Binde sei «als Zeichen der Mannschaft für Vielfalt und damit für «good cause» zu verstehen.

Und ich habe mir jetzt etwas ausgedacht, das ich heute Nacht zu organisieren versuche, und dann erzähle ich es Ihnen morgen. Und dann machen wir mal was…

 

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Dieser Artikel wurde 36 mal kommentiert

  1. Dieter Zorn Antworten

    Solange unsere Spieler nicht vor dem Spiel niederknien wie im Spiel England gegen Schottland … haben wir noch Glück gehabt. Als 73 Jähriger frage ich mich täglich, ob diese Welt nun völlig verrückt ist?

    • WF Beck Antworten

      Politische Agitation hat im Sport nichts verloren. Aber die Deutschen wollen ja die guten sein. Neuer, sollte für 5 Spiele gesperrt werden.

    • Ursel Antworten

      Sind Sie sicher? Vielleicht ist es ja wie bei Corona: Das Virus kennt kein Ende durch immer neue Mutationen.
      Bin gespannt, was Herr Kelle sich ausgedacht und vergangene Nacht zu organisieren versucht hat. „Und dann machen wir mal was…“ klingt irgendwie gut.

  2. HB Antworten

    Das sollten die Bayern unbedingt in ihrem Trainingslager in Katar weiter anwenden! Auch mit Demos, wie in München und weiß der Geier wo noch.
    Zeigt Flagge Männer, dann habt Ihr Respekt verdient! „For a good cause“, lt. UEFA

    • Werner Meier Antworten

      Wenn Herrn Reiter das Regenbogenthema so am Herzen liegt, sollte er lieber Länder kritisieren, in denen Homosexuelle wirklich verfolgt und sogar ermordet oder hingerichtet werden. Wie wäre es, wenn er bei den zahlreichen Medizintouristen aus arabischen Ländern, die in München einen wichtigen „Wirtschaftsfaktor“ darstellen, entsprechende Initiativen und Kampagnen starten würde? Das würde sich dieser linke Lappen auf dem Bürgermeistersessel natürlich nicht trauen, da zeigt er lieber Gratismut und hetzt gegen Ungarn und Herrn Orban, nur weil dort Regenbogenpropaganda im Schulunterricht untersagt wurde, was mit Homophobie überhaupt nichts zu tun hat.

  3. H.K. Antworten

    Wenn das ZDF vergangene Woche schon eine ganze Sendung über das „coming out“ von Thomas Hitzlsperger bringt, ist eine logische Folge, daß Manuel Neuer mit Regenbogenfahne durch die Gegend läuft und unser Pfarrer ein mehrere qm großes Exemplar „queeer“ über unser Kirchenportal hängt.

    Wenn die Allianz-Arena in dieser Woche in Regenbogenfarben leuchtet, wird demnächst sicher auch der Sponsor, die Allianz Versicherung, alle Briefe und Policen auf Regenbogenpapier versenden.

    Bei der nächsten Ansprache des Papstes von der Loggia am Petersdom wird spätestens an Weihnachten die übergroße Regenbogenfahne wehen, und wenn erstmal Claui-Ton-Steine-in-Scherben-Roth oder Kathrin-FDJ-Göring-Eckard im Schloß Bellevue sitzt, wird auch dort die Regenbogenfahne flattern.

    Das Wachbataillon zieht bei Staatsbesuchen nicht mehr mit grünem Barett und der Truppenfahne ein, sondern mit Regenbogenfahne und ebensolcher Kopfbedeckung.

    Die Ministranten in unserer Kirche könnten dann den Gottesdienst statt in bodenlangen Messdienergewändern vielleicht im Baströckchen oder mit regenbogenfarbener Federboa ihren Dienst tun.

    Und der Küster trägt regenbogenfarbenen String-Tanga und rosa Stöckelschuhe, die auf dem Weg von der Sakristei zum Altar mindestens 1 mal den Notarzt bemühen.

    Und da wir schon dabei sind, sollte konsequenterweise am Verteidigungsministerium nicht nur eine Regenbogenfahne wehen, sondern der Generalinspekteur sollte per Tagesbefehl verkünden, daß der Hof des Bendlerblocks, in dem Stauffenberg erschossen wurde, eine regenbogenfarbene Dauerbeleuchtung erhält, alle Kasernen mit Regenbogenfahne statt Bundesdienstflagge zu tragen haben und alle grünen/ flecktarnfarbenen Bundeswehrfahrzeuge in pink umzuspritzen sind.
    Außerdem tragen alle Offiziere und Unteroffiziere ab sofort auch eine Neuer-Armbinde.

    Gegrüßt wird in der Bundeswehr ab sofort nur noch mit links.

    MEINE GÜTE, ob jemand schwul oder lesbisch oder sonstwas ist, ist SEINE/ IHRE Sache, solange sie sich nicht an Kindern vergreifen.

    Ob Manuel Neuer es mit Jogi treibt oder Thomas Müller mit allen Linienrichtern gleichzeitig, ist mir sowas von Wurscht, Wurschter geht gar nicht.

    Aber:

    FUSSBALLER sollten sich um FUSSBALL kümmern,
    SCHAUSPIELER ums SCHAUSPIELEN.

    DAFÜR erhalten sie mehr als fürstliche Gehälter. Für NICHTS ANDERES !

    Warum man/ frau seine/ ihre privatesten Dinge wie eine Monstranz öffentlich und lautstark vor sich hertragen muß, erschließt sich mir nicht.

    • S v B Antworten

      Gegen Ende haben Sie ja völlig recht, lieber H.K. Aber… die vorher in überschwänglicher Farbenfreude geschilderten Neuerungen hätten ganz sicher auch ihren Liebreiz und wären deshalb echt nett anzuschauen. Da sind wir gewiss – wieder mal – einer Meinung, oder?

      Im Übrigen las ich soeben, dass Köln und Frankfurt fest entschlossen sind, Haltung zu zeigen. Will heißen, dass die beiden „Ausweich-Podien“, ihre Stadien, am Mittwoch Abend im vollen Farbspektrum des Regenbogens erstrahlen lassen. Ätschebätsch! Die Trotzköpfschen unserer infantilen Gesellschaft lassen eben nicht so leicht locker. Das wär‘ ja nochmal schöner. Mit dieser Aktion will man den Ungarn mit ihrem reaktionären Orban endlich mal zeigen, wo der Hammer hängt. Meine Güte!!!

      • H.K. Antworten

        Ja, irgendwie, so vor meinem geistigen Auge …

        Ach nee, lieber doch nicht …

        ICH finde es richtig, daß WIR versuchen, die Ungarn, ach, was sag ich, die GANZE WELT zu erziehen !

        Schließlich haben wir aufgrund unserer Geschichte ja diesbezüglich eine besondere Verantwortung, nicht nur für uns, sondern für alle anderen mit !

        Graf Lambsdorff von der im Höhenflug berauschten FDP hat schon in der Vergangenheit kapiert, daß der österreichische Kanzler Kurz nur darauf gewartet hat, von einem deutschen freien Demokraten erklärt zu bekommen, wie er in Österreich,Politik zu machen hat.

        Und unser Bundeskommunionanzug war so großzügig, selbst den UDA Nachhilfe in Demokratie anzubieten.

        Bei Herrn Erdogan darf das nur Herr „Dr. ( ? )“ Böhmermann …

        Na, geht doch !
        Weiter so !

        • H.K. Antworten

          HERRSCHAFT …

          „USA“ sollte es natürlich heißen …

          ( immer dieser dicke Daumen … ).

  4. HB Antworten

    Lese gerade, dass wohl beabsichtigt ist, Ungarn zu „erziehen“, im Spiel am Mittwoch in München. Angeblich ist eine Ausnahmegenehmigung bei der UEFA beantragt, alles in Regenbogenfarben erstrahlen zu lassen, weil Orban das in seinem Land gerade verboten hat.
    Good luck, Hungaria. Soweit bin ich gekommen?!

      • H.K. Antworten

        Die UEFA hat gestern auch angekündigt, gegen den DFB wegen Neuers „origineller“ Kapitänsbinde zu ermitteln.

        Nach dem ersten ( Gegen-) Luftzug wurde alles eingestellt, bevor es begonnen hatte …

        Und bis zum betreffenden Spiel fließt noch viel Wasser die Isar hinunter …

        Außerdem hat sich Seine Eminenz, der Herr Kardinal ( Sie wissen schon, der vollschlanke Kreuzableger vom Tempelberg ) noch nicht zu dem Thema geäußert.

        Wäre aber auch denkbar, daß er gerade auf dem von unseren Kirchensteuern finanzierten „Flüchtlingsrettungsschiff“ „nach dem Rechten“ schaut …

        • HB Antworten

          Der soll erst einmal sein rotes Buch, den Untersuchungsbericht über Missbrauch und Misshandlungen der katholischen Kirche Bayern über Jahrzehnte, aus dem Tresor holen und den Opfern Gerechtigkeit walten lassen, sofern überhaupt noch lebend… Wollte er sich drücken davor, Blabla-Rücktritt, hat ihm der Papst versagt. Gott schenke Franziskus ein langes Leben!

          • H.K.

            Außer uns beiden scheinen alle anderen „üblichen Verdächtigen“ entweder gebannt beim Fußball im Ersten darauf zu warten, daß auch dort – endlich – das Stadion in Regenbogenfarben erleuchtet oder bei den Qualitätsnews des Senders, mit „man besser“ sieht, zu lauschen, was uns der Staatsfunk Welterhellendes zu sagen hat.

          • HB

            Während des Ungarnspieles in der Allianzarena sollen die Stadien in Köln und Frankfurt in Regenbogenfarben leuchten.
            Sport als Propaganda, wie in der DDR. Nicht nur die Medien sind Stricher, auch die Sportler werden dazu gemacht. Kollektive Vergewaltigung.

  5. S v B Antworten

    Wenn überhaupt irgendwer berechtigt wäre, die Platform eines internationalen sportlichen Wettbewerbs für politisch motivierte Kritik zu nutzen, wären es in diesem speziellen Falle doch höchstens die ungarischen Spieler. Die deutschen wären es keinesfalls. Vermutlich sind viele – oder gar die Mehrheit – der ungarischen Spieler wie auch der Zuschauer (im Stadion und an den Bildschirmen) völlig d’accord mit der Gesetzeslage in ihrem Land. Dieser alleine schon zahlenmäßig respektable Personenkreis würde durch ein Schauspiel wie das „angedrohte“ (und nun von der UEFA zurecht untersagte) in unzumutbarer Weise brüskiert. Das penetrante deutsche Oberlehrer-Gehabe, das ständige Tadeln und Maßregeln der politisch Verantwortlichen anderer Nationen ist kaum noch zu ertragen; und dabei ausgesprochen peinlich. Manchmal ist man erstaunt, wer sich nicht alles vor den Karren der deutschen Zuchtmeister-Ambitionen spannen lässt. Bemerkenswert auch, dass so gut wie niemand die Traute hat, sich derlei Anmaßungen zu verweigern.

  6. Hermann Martin Antworten

    Ach – der Regenbogen ist doch schon seit 1. Mose Kapitel 9 das Zeichen des Bundes Gottes mit den Menschennach der Sintflut, dass Gott, solange die Erde steht, die Menschheit nicht mehr vernichten wird, und auch das Klima lebenswert bleibt. Trotz aller Schnapsideen und Rebellion der Menschen gegen Gott.
    Der Fußballverband hat doch schon vor Jahren politische weltanschauliche und religiöse Statements verboten, weil Fußball Fußball bleiben soll. Das Zeigen z.B christlicher Bekenntnisse wurde mit Geldstrafe belegt. Und nun???
    Erinnerungen an die DDR-Zeiten werden wach, wo alles, auch der Sport, innenpolitisch zur Propaganda genutzt wurde. Aber international hat man sich das nicht erlaubt.
    Der Sport soll als Instrument dienen, um einen souveränen demokratischen Staat mit anderer Meinung öffentlich zu maßregeln. Komisch, ich habe noch nicht mitbekommen, daß Ähnliches jemals bei Iran oder Nordkorea gemacht wurde….

  7. Achim Koester Antworten

    Wie ich gerade höre, wollen am Mittwoch andere Großstädte (ich vermute mal, jene mit rot-/grüner Stadtverwaltung) ihre Stadien mit dieser unsinnigen Aktion verunstalten. Abgesehen von den Kosten, die natürlich der Steuerzahler trägt, werden hier Sportereignisse zu politischen Zwecken missbraucht, natürlich nur in einer Richtung. Ich finde, jede Art von politischer Propaganda sollte im Sport (nicht nur im Fußball) verboten sein und empfindliche Strafen nach sich ziehen, egal ob es sich um Sportler oder den Münchner OB handelt.

  8. H.K. Antworten

    „Die Zeitung mit den vier Buchstaben“ empört sich geradezu über das Verbot der UEFA bzgl. Arena in Regenbogenfarben und „fordert“, dann wenigstens INNERHALB des Stadions „ein Zeichen zu setzen“.

    Also, Manuel Neuer & Co., seid stark, seid mutig, seid tolerant und

    KNIET NIEDER !

    UND BLEIBT KNIEN – das ganze Spiel über !

    DAS wäre mal ein Zeichen ! ( Alles andere wäre nur halbherzig … ).

    For a good cause ( oder so … )

    • HB Antworten

      Als ob sich schon jemals ein Fussballer oder Trainer geoutet hätte, während seiner aktiven Zeit! Warum wohl? Verlogener geht’s nicht!

  9. HB Antworten

    Aber, liebe jetzt Kollektiventrüstete, die zweite Chance kommt: zur WM in Katar klappt’s bestimmt mit den Regenbogen. So tolerant wie die dort überall sind! Nur mutig fordern!

  10. H.K. Antworten

    Der ungarische Außenminister balanciert angeblich schon auf der Zinne.

    Ich stelle mir gerade vor, das Spiel wird angepfiffen – die deutsche Mannschaft in Regenbogentrikots kniet komplett nieder – und die Ungarn marschieren geschlossen in die Katakomben ab.

    Dazu schwenken der Münchner OB und der bayrische MP in der VIP-Lounge ein Regenbogenfähnchen …

  11. S v B Antworten

    „Dazu schwenken der Münchner OB und der bayrische MP in der VIP-Lounge ein Regenbogenfähnchen…“ – dies aber erst nachdem sie Minuten zuvor die deutsche Tricolore „the Merkel way“ verschämt in eine Ecke entsorgt haben. Regenbogenbunt hat immer Vorrang, selbstredend auch vor Schwarz-Rot-Gold. Was für ein Theater!

    Aber, wie HB sicher richtig prognostiziert, echt los geht’s dann erst in Katar. Warum, so muss man sich inzwischen fragen, nimmt die deutsche Mannschaft überhaupt an der dortigen WM teil? Jeder Spieler, jeder Funktionär müsste doch wissen, dass in diesem Land so etliches im Argen liegt. Wird man es also wagen, dort seine ethisch-moralisch-menschenrechtlichen Vorstellungen und Ansprüche genauso offen wie hierzulande zu kommunizieren, ja zu bewerben? Sorry – aber Leute, die sich davor drücken, an unbequemeren Orten mutig zu ihrer Überzeugung zu stehen und diese auch (dem Zwecke dienlich!) offen zu propagieren, sind für mich völlig unglaubwürdig.

    • H.K. Antworten

      Na, DAS ist nun aber eine Aussage, liebe SvB …

      In Katar geht es doch dann ums richtig große Geld – irgendwie müssen unsere armen, bemitleidenswerten, aus lauter Jux und Tollerei bei DEN Temperaturen einem einzigen Ball hinterherjagenden jungen Herren doch kärglich entlohnt werden !

      Wie sonst sollten denn die meist hochintelligenten, bestens ausgebildeten jungen Erwachsenen sich ihre Villa in Grünwald & Co leisten ?
      Und Linienflüge sind den Herren doch nun auch wirklich nicht zumutbar – der Privatjet für einen 19-, 20-jährigen „Star“ ist doch wohl angebracht – gerade in Pandemiezeiten wie diesen.

      Zumal alle das verständliche, eindeutige Vorbild Ronaldo haben, der – wie kürzlich zu lesen – endlich Milliardär ist und sich seine Autosammlung mit weiteren 10+Mio-Karossen ergänzen möchte.

      Also wirklich, liebe SvB, ETWAS mehr Mitgefühl mit den armen Junx hätte ich schon von Ihnen erwartet …

      Und die bei Fußballspielen anfallenden Polizeieinsätze unterstützen Sie doch sicher gerne mit Ihren Steuergeldern, oder ? ODER ?!?!?

  12. H.K. Antworten

    Offensichtlich dreht der Münchner OB Reiter mittlerweile am Rad:

    Wie „die Zeitung mit den vier Buchstaben“ berichtet:

    „ Stattdessen solle am Mittwochvormittag, am Spieltag der deutschen Nationalmannschaft, das Münchner Rathaus mit Regenbogenflaggen geschmückt werden, ein Windrad in unmittelbarer Nähe der Arena und der Olympiaturm in Regenbogenfarben beleuchtet werden.
    Reiter: „Wir wollen damit deutlich machen, dass wir in München, in Bayern und in Deutschland uns von solchen Entscheidungen der UEFA nicht davon abhalten lassen allen in der Welt zu sagen, dass wir für Gleichberechtigung und freie Selbstbestimmung was sexuelle Identität betrifft und für Solidarität den Menschen gegenüber eintreten.“

    Nachdem auch die FDP angeblich im Münchner Stadtrat das Ganze „mitinitiiert“ hat, mischt sich inzwischen auch die Bundespolitik ein.

    HABEN DER MÜNCHNER STADTRAT, DER OB UND UNSERE POLITIKER KEINE ANDEREN SORGEN ???

    • S v B Antworten

      Ich hingegen hatte es so verstanden, dass am Mittwoch Abend das Münchner Rathaus in Regenbogenfarben getaucht werden soll. Na ja, lassen wir uns mal überraschen. Die Medien werden’s uns ausführlichst berichten. Im Übrigen ist mir eigentlich völlig wurscht, wo und wann was bunt angeleuchtet wird. Mir reichen oft schon die vielen kwietschbunten Regenbogen-Schirme, denen man bei Schlechtwetter an jeder Ecke begegnet. Grenzenlose Solidarität, Friede, Freude, Eierkuchen, wohin das Auge reicht. Da lob‘ ich doch mir meine Lieblings-Gewitterflinte. Einfach zauberhaft, der glutrote Sonnenuntergang in der afrikanischen Savanne. Natürlich mit den so typischen Schirmakazien und logo – Elefanten! Nur schön, und noch dazu bar jeglicher Manifestation.

    • HB Antworten

      HABEN DER MÜNCHNER STADTRAT, DER OB UND UNSERE POLITIKER KEINE ANDEREN SORGEN???
      Doch, haben sie schon. In der Münchner Fußgängerzone sind jetzt 16 Geschäfte dauerhaft geschlossen. Das werden alles Geisterstädte in Schland, bis dann nachts die „Partyszene“ kommt!

  13. GJ Antworten

    Ich möchte zum Ausdruck bringen, daß mich die Entscheidung der UEFA erleichtert. Und ich hoffe inständig, daß es auch im Stadion seitens der Mannschaft keine politischen Statements gibt, sondern einfach nur Fußball gespielt wird mit Teamgeist ein Leidenschaft. Wo will man sonst anfangen und wo aufhören? Wollen wir künftig eine sportliche Quotenregelung einführen? Mindestens 2 auf dem Feld müssen homosexuell sein, einer auf Bondage stehen, einer bisexuell, einer Sadist, einer Masochist, einer Pädophil und… vielleicht darf am Ende auch noch ein heterosexueller Vanilla mitspielen, aus Alibigründen? Neuer trägt dann je nachdem die entsprechende Armbinde. Was für ein Affentheater. Ich sehe schon alle gesinnungsorientierten Bürgermeister:innen bis ins kleinste Kaff verzweifelt nach anstrahlungsfähigen Objekten suchen.

    • H.K. Antworten

      Sowohl bei „heute“ als auch in der Tagesschau war das Regenbogendings wichtigstes Nachrichtenthema …

      Herr Löw hätte auch „gerne ein Zeichen gesetzt“ …

      Herr Söder auch.

      Also, wenn ICH bayrischer Ministerpräsident wäre, würde ich nicht nur das Münchner Rathaus mit Regenbogenfahnen schmücken, ich würde auch den chinesischen Turm im Englischen Garten umlackieren, sondern auch grundsätzlich die Weißwurscht entsprechend einfärben und alle bayrischen Kühe in Regenbogenfarben anmalen.

      UND mein Dienstwagen und die bayrische Polizei würden ein klares Bekenntnis ausstrahlen.

      Jetzt wollen sie 10.000 Regenbogen“fähnchen“ ins dem Stadion bringen.

      „FÄHNCHEN“.

      Wie sollen denn der Söder und der Reiter 10.000 „FÄHNCHEN“ schwenken.

      90 Minuten : 2 : 10.000 macht äääh: 0,3 sec/ „Fähnchen“.

      Da bleibt keine Zeit für Fußballschauen …

  14. HB Antworten

    Werden Wetten angenommen, dass sie bei blm- und Regenbogenverbot anstelle der Nationalhymne singen, niederknien?
    Wenn sie verloren haben, mache ich ein Fass auf. Und auf meinem Rad weht natürlich schwarz-rot-gold!
    Was war ich begeistert 2006. Die Welt zu Gast bei Freunden! „Steht auf, wenn Ihr Deutschland seid“. Jürgen Klinsmann

  15. gerd Antworten

    Deutschland verliert gegen Ungarn und Portugal siegt gegen Frankreich. Dann dürfen die Stadien mit Schwarzlicht beleuchtet werden…..

    • Susanne Wenzel Antworten

      Danke! Wäre jedenfalls mein innigster Wunsch bei diesem ganzen Affentheater. Da ist doch Fußball nur noch Nebensache, wenn man andere mit Haltung belehren kann.

  16. Wolfgang Andreas Antworten

    Neuer trug die bunte Binde…

    …am linken Oberarm. Schaut Euch das Bild mal an, wie stark die Binde den Oberarm abklemmt…gingen nicht beide Tore gegen England auf der linken Seite ins Tor ?…ohne Binde, mit mehr Durchblutung, hätte er die Bälle vielleicht doch noch erwischt…
    Kindisch? Blödsinn? Satirisch? Klar! Aber lange nicht so kindisch wie sein Kniefall mit Binde!
    Aber weiß der Mann denn gar nicht, daß Millionen, die dieses Theater unpassend finden, einen Einfluß auf Spieler und Spiel haben können? Etwas Esoterik wird doch wohl erlaubt sein…!

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