Das globale Gleichgewicht droht zu kippen – weil China es kann

Die Volksrepublik China gibt ihre vornehme Zurückhaltung auf und zeigt nun endgültig ihr brutales Gesicht. Nach der Ankündigung, 23 Jahre nach Rückgabe der ehemaligen britischen Kolonie an das Reich der Mitte, werde es mit dem Sonderstatus und damit die Demokratie bald vorbei sein, gingen Tausende Bürger zu Demonstrationen auf die Straßen. China schickte seine Schlägergarden und Wasserwerfer los, um zu zeigen, wer das Sagen hat. Mehr als 300 Menschen wurden festgenommen und interniert.

Am Dienstag hatte Hongkongs pekinghörige Marionettenregierung ein sogenanntes „Sicherheitsgesetz“ beschlossen, das sich gegen „separatistische Terroristen“ richtet, und das am selben Tag in Kraft gesetzt wurde. Darin werden Strafen angedroht für den Besitz von Hongkong-Flaggen, Aufklebern und das Verbreiten von Flugblättern, auf denen die Unabhängigkeit Hongkongs gefordert wird. Zur Erinnerung: Im Vertrag zwischen Großbritannien und China wurde vor 23 Jahren vereinbart, 50 Jahre lang sollte in Hongkong ein Sonderrecht mit Meinungs- und Versammlungsfreiheit garantiert sein. Davon ist nun nicht mehr die Rede. Und wie könnte Großbritannien das gegen die Großmacht China auch praktisch durchsetzen?

Der britische Premier Boris Johnson zeigt dennoch Mut und verurteilt Chinas Vorgehen zurecht als Bruch der Verträge, mit denen die Rückgabe Hongkongs an die Volksrepublik 1997 geregelt werden sollte. Johnson stellte den 349.881 Hongkongern, die einen Überseepass besitzen, in Aussicht, ins Vereinte Königreich zu übersiedeln. Weitere fast drei Millionen Bürger in Hongkong haben das Recht, einen solchen Pass auch zu beantragen. Wer das Angebot annehmen will, bekommt automatisch fünf Jahre Bleiberecht in Großbritannien und könnte dort arbeiten und studieren. Nach fünf Jahren könnten sie eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung erhalten, weitere zwölf Monate später britische Staatsbürger werden.

Doch was gelten schon Recht und Gesetz in diesem China?

Im südchinesischen Meer setzt sich China mit großen Militärmanövern gerade über die berechtigten Interessen von Anreinerstaaten wie Malaysia, den Philippinen und Vietnam hinweg. Einfach, weil sie es können. Vor wenigen Tagen wurde ein in Regierungskreisen Pekings kursierendes Strategiepapier öffentlich, in dem „die Übernahme Europas“ bis zum Jahr 2055 als Ziel genannt ist. China investiert in großem Stil in die Infrastruktur auf dem afrikanischen Kontinent. Inzwischen hat man auch dort einen großen Militärstützpunkt errichtet. Immerhin haben die USA zwei Flugzeugträgergruppen ins Südchinesische Meer entsandt, um Verbündeten wie Japen und Taiwan ihre Solidarität zu zeigen. China ist empört.

Und Deutschland bleibt natürlich still, weil man der Wirtschaft die guten Geschäfte in China nicht verderben will. Sicherheitsexperten warnen davor, den chinesischen Netztechnik-Anbieter Huawei am 5G-Netzausbau in Deutschland beteiligen. Doch das Kanzleramt will sich offenbar über diese Warnungen hinwegsetzen. Und was macht eigentlich die Europäische Gemeinschaft beruflich?

Die globale Lage verschiebt sich massiv, während die westlichen Länder immer noch mit dem Coronavirus beschäftigt sind, intensiv auch die Vereinigten Staaten, die jetzt besonders gefragt wären. Selbst diese Bundesregierung hat vor Wochen Milliardenbeträge im Haushalt bereitgestellt, um feindliche Übernahmen deutscher Großkonzerne im Zuge der Corona-Krise zu verhindern. Immerhin.

Das globale Gleichgewicht droht aus den Fugen zu geraten, Europa ist wenig handlungsfähig und instabil geworden – auch durch die leichtfertige Aufnahme von Millionen „jungen Männern“ aus Nordafrika und dem islamischen Kulturkreis. Schauen Sie, was vor zwei Wochen in Stuttgart, Briston, Brüssel und Den Haag passiert ist! Das waren keine bedauerlicher Einzelfälle, das war erst der Anfang. Unsere westlichen Gesellschaften, die jahrzehntelang Inseln der Glücksseeligen mit Freiheit, Rechtsstaat und bunter Vielfalt waren, sind in existenzieller Gefahr. Haben Sie den Eindruck, dass unsere politischen Anführer das begriffen haben? Ich nicht…

Nie waren alternative Medien wie dieser Blog so wichtig wie in dieser Zeit. Berichten wir stetig und seriös über das, was in unserem Land und international gerade passiert. Und das von vielen der etablierten Medien verschwiegen oder verniedlich wird. Wenn SIE in der Lage und willens sind, meine Arbeit hier zu unterstützen, freue ich mich über irgendeine Ihnen mögliche Spende zum Beispiel über PAYPAL hier

 

 

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Dieser Artikel wurde 15 mal kommentiert

  1. W. Lerche Antworten

    Das Imperium USA ist mit Abstand die größte Militärmacht, führte vor der Amtszeit von Präsident Trump viele illegale Kriege, sind verantwortlich für viele Millionen Tote, Zerstörung, Elend und Fluchtbewegungen – weil sie es können.

    Mehr als das Verbot von Hongkong-Fahnen macht mir Sorge, dass bei uns der Besitz des Grundgesetzes verboten werden könnte.

  2. Alexander Droste Antworten

    In diesem Zusammenhang: Was haben die Seuchen 1 SARS, 2 MERS, 3 SARS_Cov2, 4. Schweinegrippe und bald 5 Influenza G5 aus China mit diesen Bestrebungen zu tun? Reiner Zufall?

    Wäre es nicht vielleicht doch nützlich Russland (trotz oder wegen Putin) etwas näher zu rücken?

    Mit Klimahysterie, politischer Korrektheit und Gendergedöns ist kein Staat zu machen, nicht gegen China! China kauft die Welt auf. Und dann kann es die Welt ausschlachten, wie es will. Diejenigen, die jetzt so unverfroren Krieg gegen unsere Gesellschaftsordnung betreiben, werden die ersten Opfer sein, ganz sicher. Denn die sind dann im Chinesischen System nicht geduldet.

  3. KJB-Krefeld Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    Ihren Ausführungen stimme ich voll und ganz zu. Was China und die Chinesen angeht, kann ich mich in gewisser Hinsicht als Kenner bezeichnen. 1976 war ich erstmalig geschäftlich in China und dann wiederholt in 1 und 2 Jahresabständen bis 1995.Die einzige Sprache, die dort Erfolg verspricht, ist kompromissloses Verhalten, das absolut glaubwürdig sein muß. „Rumeiern“ wie von unseren Politikern praktiziert, führt dort nur zu weiterem Auftrumpfen, wie jetzt im Falle Hong Kong. Die EU wird von China – mit Recht – als Papiertiger betrachtet. Das zahnlose Anmahnen von Menschenrechten führt bei den Machthabern dort nur zu einem müden Lächeln. Wirtschaftliche Sanktionen sind die einzige Sprache, die China versteht.

    Einen schönen Sonntag Ihnen und Ihrer Familie
    In diesem Sinne schönen Sonntag

  4. Hans-Joachim Leyh Antworten

    China ist „Kommunistisch“
    Merkel ist Kommunistin!
    Noch Fragen!

  5. Wolfgang Andreas Antworten

    Hallo, meine lieben deutschen blauäugigen Lemminge!! Hier geht es um die Zukunft unseres freien Lebens!! Um die Freiheit und das Wohergehen unserer Kinder und Kindeskinder! Merkt ihr denn eigentlich gar nichts? Ich will Euch die Bratwurst, das Bier, den Ferseher und den Fußball … gar nicht mies machen, aber denkt und schaut doch bitte, bitte ein bißchen weiter! – Warum tut ihr es noch nicht?…. Weil ihr wie nie in der Geschichte unseres Landes mit Wohstand gefüttert werdet – ABER AUF PUMP! – Es wird allerhöchste Zeit, daß wir die U r s a c h e n und Verursacher der gefährlichen Entwicklung bloßstellen und die verantwortlich Handelnden auf den Teppich zurückholen. Diese haben doch alle einen Eid geschworen!!! Ich kann doch also keine Politik machen, damit ich möglichst lange auf meinem Sessel kleben bleibe. – Es gibt doch noch genügend Abgeordnete, die, wenn sie nicht mehr gewählt werden, eine berufliche Zukunft haben!!!!! 🥎😂🏌️‍♀️🙁

  6. S v B Antworten

    Ich weiß nicht, ob China überhaupt eine andere Wahl hat als überall dort konsequent und streng durchzugreifen, wo sich Widerstand gegen das Zentralregime und/oder separatistische Tendenzen regt. Wenn sich der riesige, bevölkerungsreichste Vielvölkerstaat der Erde als geschichtlich gewachsene, nicht aufzulösende Einheit begreift und in dieser Form weiter bestehen will; wenn man also einer drohenden Destabilisierung (wie sie sich gerade jüngst in etlichen Regionen der Welt – mit höchst ungewissem Verlauf und Ausgang – abzeichnet) tunlichst zuvorkommen will, sollte man sich auf dieser Seite des Globus vielleicht doch einmal fragen, ob man wirklich befugt ist, China für seine Politik allzu voreilig zu verdammen.

    • Christoph Friedrich Antworten

      Die derzeitige Außenpolitik Chinas zeigt, daß es Peking keineswegs um Erhalt des Status quo geht, sondern eindeutig um Machtausweitung. Und auch innenpolitisch legt es Peking auf Unterdrückung an.

      Das so viel gescholtene Rußland könnte hierfür ein positives Beispiel sein. Auch Rußland ist ein Vielvölkerstaat, aber von innerrussischen Unruhen ist wenig zu hören. Vielleicht wenn nicht wahrscheinlich liegt es auch daran, daß Rußland seinen Minderheiten eigene Gebiete mit einiger Selbstverwaltung gewährt, wo die Menschen weitgehend unter ihresgleichen nach eigener Art leben können. Platz genug hat Rußland ja. Und auch China hätte eigentlich genug Platz, aber in Peking regieren eben Kommunisten …

  7. Plette, Fritz-Diederich Antworten

    F.-D. Plette

    Ja, auch mich erfasst immer mehr das Grausen, wenn ich an die Zukunft denke.

    Dabei geht mir nicht nur die katastrophale Politik in Berlin und Brüssel durch den Kopf, die ich rundweg ablehne, sondern auch – und besonders – was tun wir, die Andersdenkenden, gegen die fatalen Entwicklungen in Deutschland und der Welt.

    Um es ohne Umschweife auf den Punkt zu bringen . Wir versagen schmählich und tun viel zu wenig. Widerstand sieht anders aus.

    Abgesehen von rümlichen Ausnahmen – Sie, sehr geehrter Herr Kelle sind eine davon – halten die meisten den Mund und gehen Auseinandersetzungen gezielt aus dem Weg. Man will sich doch keine Feinde schaffen. Man versteckt sich und hat Angst vor dem harten Diskurs.

    Desweiteren brilliert man mit Tatenlosigkeit und überlässt dem politischen Gegner den öffentlichen Raum. Das Internet für den Aufruf zu Demonstrationen kennen wir offensichtlich nicht.

    Wo bleibt die Bereitschaft zu finanziellem Einsatz ? Ich glaube nicht, dass wir ausgesprochen arme Leute sind. Wo bleibt der eine oder andere Superreiche mit seinem Geld ? Wir brauchen einen konservativen Fernseh- und/oder Radiosender wie in den USA und müssen das Establishment mit Klagen wegen Gesetzes – und Vertragsverletzungen überziehen.
    Wir müssen uns Gehör verschaffen, dann bin ich sicher, dass das Meinungsdiktat der Political Correctness kurz oder lang gebrochen ist.

    Abgesehen von der AfD gibt es keine Führungspersönlichkeiten in der CDU/ CSU oder FDP, die mutig und entschlossen aus der Deckung kommen. Den bekannten Kritikern in diesen Parteien fehlt der Mut zur Konfrontation. Alle gehen offensichtlich aus Angst vor einem Karrierebruch und de Hetze der Öffentlichkeit in die Knie.
    Ein Anfang muss erst mal gemacht werden. Dann kommt Bewegung in unserem Sinne hinein.

    Wir machen es dem politischen Gegner viel zu leicht. Unsere Stimme ist zu schwach. Das Kartell der DDR – ähnlichen Blockparteien muss aufgebrochen werden. Die Ausgrenzung der AfD muss aufhören.

    Wir müssen dem politischen Gegner weh tun, wo es nur geht. Einem im Grunde genommen verletzbaren Gegner, der nur noch mit Abbau der Demokratie und Meinungsfreiheit, mit permanenter Verletzung des Grundgesetzes und hemmungslosen Vertragsbrüchen seine irrsinnige Politik gestalten kann.

    Wir sind weit stärker als es in der Öffentlichkeit so aussieht. Wir müssen uns nur endlich mal unserer Kraft besinnen und nicht dauernd den Schwanz einziehen. Im Notfall müssen wir kämpfen. Ich bin bereit dazu !

  8. Angelika Antworten

    Deutschland muss das Klima und die Welt retten. Deutschland trägt Verantwortung für die Geschlechtergerechtigkeit in Obervolta. Deutschland muss gegen Rechts kämpfen. Deutschland muss Geld raushauen wie blöde. Auf dass Deutschland bald genauso Pleite ist, wie es Griechenland und Italien und vermutlich sogar Frankreich heute schon sind.
    Den meisten geht es wirtschaftlich noch gut. Vor allem weil es auf Schuld aufgebaut ist.
    Wenn ich Deutschland und den anderen europäischen Staaten einen Rat geben würde, wäre es die eigene Haut zu retten. Weltpolitik Weltpolitik sein lassen. Schauen, dass man wirtschaftlich nicht komplett abstürzt. Eine eigene Armee zur Landesverteidigung aufzubauen. Zur Not auch mit Atomwaffen. Denn heutzutage sind nur Atomwaffen ein realer Schutz des eigenen Landes.
    Und sich vor allem um die eigenen Dinge kümmern.

    • H.K. Antworten

      Sie haben ja so recht !

      Ich sagte es schon in einem anderen Beitrag:
      Wer könnte sich in unserem Land etwas Ähnliches wie „Vive la Republique, vive la France“, „Buy British“ oder „America first“ durch unsere Regierung oder den Bundespräsidenten vorstellen?

      Undenkbar !
      Warum ? „Aufgrund unserer Geschichte !“ ???

      Wie lange noch ? Bis Deutschland endgültig pleite ist ?

      Man sollte meinen, wenn es lauter „Gutmenschen“ in unserem Land gibt, die glauben, alle Völker der Erde retten, hierher holen und beglücken und alimentieren und bevorzugen zu müssen, während es an deutschen Schulen keine Seife und nur defekte Klos gibt, während Hunderttausende Rentner nicht über die Runden kommen, die Städte verwaisen und veröden, wir aber so tun, als gäbe es nichts Wichtigeres als Gender-Toiletten; Straßen und Plätze, die dringendst umbenannt werden müssen und sonstigen Humbug, so müßte wenigstens unsere „Regierungselite“ wissen, was zu tun ist.

      In China wie im gesamten Fernen Osten ist das „face losing“ ein ganz entscheidender Punkt.

      Versetzen wir uns in die Rolle der chinesischen Führung, die nach Europa, speziell Dummland Deutschland schaut, so sehen wir eine Gesellschaft, die nicht imstande ist, sich selbst zu verteidigen oder zu versorgen. Eine Gesellschaft, die Sendungen wie „Dschungelcamp“ und ähnlichen Blödsinn verschlingt und sich mit Dauerberieselung durch Fußball im Fernsehen ruhig stellen lässt.

      Wir können weder Spargel selbst ernten, Fleisch zerlegen, noch können wir trotz seit Jahren vorliegender Pandemiepläne entsprechend Billigartikel wie Masken und Handschuhe für unsere Bevölkerung vorhalten.
      Im Gegenteil, unserer Außenminister verschenkt tonnenweise Hilfsgüter nach China und lässt sie auf unsere Kosten noch dorthin transportieren, damit die Chinesen sie nach Frankreich und aitalien verkaufen und dort bestens angesehen sind.

      Von Medikamenten, die in Deutschland immer wieder nicht lieferbar sind, da in Fernost hergestellt, ganz zu schweigen.

      Die Frage, die sich die chinesische Führung stellen dürfte, ist, ob sie so wie wir leben wollen, oder lieber in ihrem Sinne „Recht und Ordnung“ – eben auch in Hong Kong – haben wollen, ist m.E. – leider, aber nicht ganz unverständlicherweise – klar.

      Wir glauben, WIR seien der Nabel der Welt, müßten alles und alle retten und verkennen dabei unsere wirkliche „Größe“ auf dieser Erde.

      China bzw. die Chinesen haben ein völlig anderes Weltbild als wir.

      Ich fürchte, HIER wachen die meisten erst auf, wenn wir im Herbst und Winter dieses Jahres Heerscharen von Menschen haben, die von der Kurzarbeit in die Arbeitslosigkeit rutschen, bzw. die als kleine Selbständige merken, es nach Corona nicht wieder auf die Füße zu schaffen.

      Sollte – was der liebe Gott verhüten möge – eine zweite Welle über uns hereinbrechen, …

      Wenn die wirtschaftliche Lage schlechter wird, noch mehr Sozialhilfeempfänger ins Land kommen, wenn die Beamtenpensionen ernsthaft diskutiert werden, die Kommunen massenhaft Stellen im öffentlichen Dienst abbauen und die, deren Behörde z.B. wegen Corona zwar geschlossen war, monatlich trotzdem pünktlich ihr volles Gehalt bekamen, plötzlich feststellen, daß dem nicht mehr so ist, wenn die Steuern – wie man es auch immer nennen mag – massiv erhöht werden und all die Corona-Hilfen und -Kredite zurückgezahlt werden müssen, gibt es ein schlimmes Erwachen.

      Und wenn wir dann noch realisieren, daß u.a. die Chinesen bei den Tiefstkursen der Börse in Corona-Zeiten massiv zugekauft haben, Arbeitsplätze verlegt oder abgebaut und Produktionen ins Ausland verlegt werden, DANN begreifen vielleicht auch unsere Regierenden, daß es Wichtigeres als Straßenumbenennungen, Gendertoiletten und angebliche Rassismusprobleme in unserem Land gibt.

    • S v B Antworten

      „Denn heute sind nur Atomwaffen ein realer Schutz des eigenen Landes.“ – Bezüglich dieser Einschätzung, wage ich es, Ihnen zu widersprechen. Es könnte durchaus passieren, dass bei der sich stetig weiter entwickelnden Technik in der Kriegsführung die atomare Phase einfach übersprungen wird, weil es bereits jetzt weitaus effizientere und effektivere Mittel gibt, ein Land zwar nicht in Schutt und Asche, so doch infrastrukturell – und damit generell – „platt“ zu machen. Dies wäre von einem IT-technisch hochversierten hypothetischen Feind relativ problemlos zu bewerkstelligen, nämlich durch gezielte Angriffe auf diverse systemrelevante – also „lebenswichtige“ – computergesteuerte infrastrukturelle Einrichtungen. Dabei wäre es nicht einmal gesichert, wo genau dieser Feind zu verorten ist. Ziemlich perfide, nicht wahr? Ein solches Vorgehen würde, verglichen mit einem atomaren Angriff, allerdings entscheidende Vorteile bieten, insbesondere natürlich (auch) für den Aggressor. – Lassen Sie uns dennoch auf – wenn schon nicht auf den ewigen, so doch auf einen möglichst lange währenden – Frieden zumindest in unserem Teil der Welt hoffen, werte Angelika. – Alle übrigen Punkte Ihres Kommentars treffen ins Schwarze.

      • W. Lerche Antworten

        Da wäre noch die Künstliche Intelligenz (KI), welche für deren Auftraggeber kämpfen wird, soweit sie es nicht schon tut. Für so etwas ist Geld ohne Ende da.
        Die USA verdoppeln ihre Rüstungsausgaben. Was mag da schon alles in der Pipeline sein …und wofür?

        Ist es eigentlich vorstellbar, dass KI für Frieden und Verständigung eingesetzt werden kann? Möchte man dies überhaupt tun? WER möchte dies nicht tun?

        Die Schweiz braucht keine Atomwaffen, Schweden auch nicht.

        Die USA haben allein in Deutschland über 50.000 Soldaten stationiert und dazu viel mehr in anderen Ländern verteilt um den Globus. Warum, wofür, für wen? Warum sind die nicht in den USA stationiert? Wie viele Soldaten mögen wohl die Chinesen außerhalb Chinas stationiert haben? Null oder eine Handvoll?
        Die USA sind eine Seemacht mit ihren Flugzeugträgern, die als riesige Kampfmaschinen Brückenköpfen gleichen. Dagegen hat niemand eine Chance. Warum also so unruhig, lieber Herr Kelle? Die Chinesen haben unbesiegbare Landstreitkräfte. USA und China spielen ganz unterschiedliche Spiele: Die USA sind Champion in Schlagspielen, also Draufhauen u.dgl. Die Chinesen spielen Raumspiele, also wo ich bin, kannst Du nicht sein. Sie verdrängen und belegen Raum. Beide Strategien sind so unterschiedlich wie Hund und Katze.
        Die Chinesen bauen die Seidenstraße, Deutschland kauft von Russland Gas und die USA sind gegen beides, natürlich zu UNSEREM Wohl, für UNSERE Sicherheit, für die Bewahrung von Demokratrie in der Welt, gegen Terrorismus.

        Lieber Herr Kelle, so wie Sie mache auch ich mir Sorgen, allerdings mehr darum, dass wir nicht versklavt werden unter dem Vorwand der Gesundheit für wenige reiche Oligarchen in der Welt, z.B. Leuten wie Gates, Besos, Soros, die statt Steuern zu bezahlen ihr Geld über Stiftungen gegen unsere Gesellschaftsordnungen, gegen die Souveränität von Nationalstaaten und deren Demokratien richten, gegen die Polizei, gegen nationalstaatliche Institutionen. Also mal ganz ehrlich – in meinem Interesse ist das nicht. In Ihrem vielleicht? Oder betreiben sie diese böse Agenda etwa nicht, was meinen Sie?
        Ich bin da ganz offen für andere Meinungen und Sichtweisen. Und ich bin neugierig auf Wahrheit. Ich möchte meine Grundrechte zurück und zwar vollständig. Ich möchte nicht verarscht werden und schon gar nicht zwangsgeimpft.

  9. HB Antworten

    Alles, was sie anführen, stimmt. Ich schreibe das einem pathologischen Grössenwahn zu, der die wohlstandsverseuchten, sich und alles Deutsche verachtenden Teile unserer Bevölkerung erfasst hat. Wie in allem, wollen wir immer „Vorbild“ und „human“ (O-Ton der Staatsratsvorsitzenden) sein!
    Und, wie Sie, glaube ich, dass die Kreiss-, Hör-, Plenarsaalweisen, die noch nie schmutzige Fingernägel vom Arbeiten hatten, noch gar keinen Dunst davon haben, was es bedeutet, 83 Mio Gesunde mal eben so in den Lockdown zu schicken, aufgrund von dubiosen Spekulationen.
    Operative Hektik ersetzt geistige Windstille!

  10. W. Lerche Antworten

    Ich könnte mir sogar vorstellen, dass chinesische und US-Oligarchen zusammenarbeiten. Deren Geld ist global eingesetzt.
    Wer würde bestreiten, dass Frau Merkel nicht mit Hrn. Gates zusammenarbeitet, womöglich arbeitet sie für gemeinsame Projekte oder sie setzt nur um. Wie oft in letzter Zeit war Frau Merkel in China? Dass Frau Merkel für bzw. gemeinsam mit Präsident Trump arbeitet, kann ich aus unerern Qualitätsmedien nicht erfahren.
    Also, was haben wir: Lt. Herrn Kelle ist China der Gegner der USA und unserer Freiheit. Aus Sicht der aktuellen US-Regierung mit Präsident Trump passt das ins Bild. Andererseits ist sich Frau Merkel und die hiesige Medienlandschaft mit Trump nicht grün. Diese Dreiecksbetrachtung erweckt in mir folgendes Bild:
    Merkel arbeitet mit China gegen unsere Freiheit und gegen Trump. Merkel arbeitet mit Oligarchen wie Gates, Soros und deren Elite-Clubs zusammen gegen unsere Freiheit zum Wohl dieser Eliten. Diese Oligarchen arbeiten gegen Präsident Trump und trachten seit Anbeginn nach seinem Amt. Diese Eliten Arbeiten mit China zusammen. China widerum gegen Trump…usw. Also lieber Herr Kelle, wenn wir unser Verhältnis zu China und die Stellung Chinas in der Welt bewerten möchten, dann sollten wir zuerst die Kräfteverhältnisse und den Kampf rivalisierender Mächte innerhalb unseres Verbündeten USA in den Blick nehmen.
    Wenn Sie China als böse deklarieren, womit Sie wohl Recht haben, dann sollten Sie ebenfalls dessen Verbündete mit einbeziehen, die da wären Merkel, Gates, Soros,…
    Also ein wenig komplizierter scheint es schon zu sein, als Sie das gegen China framen.
    Ich komme erneut zurück auf meine oft wiederholte Ansicht, dass wir uns in erster Linie um unser Land kümmern sollten, auf dass bei uns wieder alles in Ordnung kommt, wir wieder rechtsstaatliche Verhältnisse und volle Gültigkeit des Grundgesetzes zurück bekommen, und dann positiv in den Weltfrieden einbringen und uns nicht zum Vasallen für die eine oder andere Seite machen lassen.

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