Wenn Sie die aktuelle Berichterstattung des Fernsehsenders n-tv oder der einst bürgerlich-konservativen Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) über die Bundestagskandidatur des früheren Verfassungsschutzchefs Hans Georg Maaßen in Thüringen lesen, dann wissen Sie, dass es keiner sozialistischen Staatspresse à la DDR mehr bedarf. Diese Form von Manipulation und, ja, Hetze, erledigen wir in diesem Deutschland, in dem wir gut und gerne leben, ganz allein.

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Dieser Artikel wurde 24 mal kommentiert

  1. Achim Koester Antworten

    Es ist schon seltsam, wie unterschiedlich Reaktionen der Medien auf gewisse Aussagen erfolgen: Bei H-G Maaßen genügte schon ein Hinweis auf unbewiesene „Hetzjagden“, um ihn des Amtes zu entheben, die Äußerungen einer Linken, man wolle Reiche erschießen und die halbherzige Reaktion Riexingers, sie doch „wenigstens in ein Arbeitslager“ zu stecken, löste nur mäßigen Protest in den Medien aus. Ich wünsche Herrn Maaßen viel Erfolg für seine Kandidatur.
    Familie Kelle wie auch allen Mitkommentatoren wünsche ich ein frohes Osterfest.

  2. Thomas Drachsler Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    wenn Sie schon Medienschaffende kritisieren, dann sollten Sie selbst sauber arbeiten und keine falschen Zitate verbreiten, wie heute auf „Reitschuster.de“. Dr.Maaßen sagte nämlich nicht „wörtlich“ „Ich bin nicht in die CDU eingetreten, damit Millionen Asylsuchende nach Deutschland kommen“, sondern „Ich bin nicht in die CDU eingetreten, damit 1,8 Millionen Araber nach Deutschland kommen“. Warum zitieren Sie ihn falsch ? Wo bleibt Ihr Schreibermut zur Wahrheit ?

    • Klaus Kelle Antworten

      Mein „Schreibermut“ liegt bei 100%, Herr Drachsler. Ich habe das Zitat aus einem Zeitungsartikel genommen. Ich werde Ihre Anmerkung checken und dann ggf. hier korrigieren.

      • Thomas Drachsler Antworten

        Gut. „Schreibermut“ war auch nicht das richtige Wort. Für unmutig halte ich Sie nicht und Vorsicht ist keine Feigheit. Ich hatte auch kurz in Erwägung gezogen, dass Sie vielleicht die Wahlchancen von Herrn Dr.Maaßen bei den notorisch araberfreundlichen Südthüringern nicht schmälern wollten. Übrigens: Wenn er dort wirklich antritt, dann gibt das einen Riesenspaß mit riesengroßen Überraschungseiern. Der absolute Höhepunkt des Wahltheaterstücks.

        • Torsten von Stein Antworten

          … und ich Herr Drachsler frage mich wie Sie die Aussage begründen (ich zitiere Sie „wörtlich“) …..“notorisch araberfreundlichen Südthüringern“ ?
          Das ist eine Unverschämtheit!

      • Thomas Drachsler Antworten

        Herr Kelle hat mit dem Wörtchen „wörtlich“ aber selbst den Maßstab gesetzt. Und „wörtlich“ hat er Herrn Dr.Maaßen eben nicht zitiert. Da frag‘ ich mich warum……

  3. Winfried Antworten

    Hallo Herr Kelle, hallo in die Runde,
    seit der Nachricht, Herr Dr. Maaßen würde für den Bundestag kandidieren, denke ich nach, ob mir das ausreichend Hoffnung auf Besserung der Verhältnisse in Deutschland geben könnte, um doch noch einmal CDU zu wählen.

    Einerseits könnten Menschen wie er zu einem notwendigen Regulativ in dieser Vereinigung (Partei kann man bei fehlender eigener Programmatik wohl nicht mehr sagen) werden, andererseits macht eine Schwalbe natürlich noch lange keinen Sommer.

    Ohne ihn erscheint es mir dagegen vollkommen egal zu sein, ob und wen ich wählen soll, denn in einer auf links gedrehten „Demokratie“ bekomme ich am Ende wohl ohnehin die Melonenpartei mit allen ihren bürger- und steuerzahlerfeindlichen, ideologieverblendeten Torheiten.

    Wem am Erhalt der letzten verbliebene Stärken dieses Landes und dieser Gesellschaft gelegen ist, der findet in der Parteienlandschaft ohnehin keine Partei mehr, die dieses Anliegen mit ihm teilen würde.

    (Die AfD zu wählen erscheint mir ebenfalls sinnlos, denn die Kostgänger in den Merkel-Parteien werden weiterhin jede Berührung – auch mit deren vielen vernünftigen Vertretern meiden, außerdem möchte ich meine Familie keinen Repressalien und auch nicht der Gewalt der von Frau Esken gepriesenen Sturmabteilung mit A. aussetzen).

    Was tun? Genügt Herr Dr. Maaßen als Hoffnungsschimmer?

    Ein ratloser Willy Brandt- und Helmut Schmidt-Fan

    • H.K. Antworten

      Wenn Sie nicht in dem ( geplanten ) Wahlkreis von Herrn Maaßen wahlberechtigt sind, bringt es nichts, die CDU zu wählen.

      Ihm würde es nicht helfen.

      Und wenn Sie dummerweise einen „Dummbeutel“ als Kandidaten haben, fühlt der sich auch noch bestätigt.

      Oder die übrigen Dauerklatschhäschen im Konrad-Adenauer-Haus sehen das als Bestätigung ihrer Politik.

      Im Übrigen:

      Helmut-Schmidt-Fan verstehe ich absolut.

      Aber Willi Brandt ??

    • Thomas Drachsler Antworten

      Wenn Maaßen tatsächlich antreten sollte und er dann auch gewählt wird (er würde mangels Gegner haushoch gewinnen), dann wäre er keinen einzigen Tag in der Unions-Fraktion. Die würden ihn nämlich gar nicht dulden.

  4. Alexander Droste Antworten

    Ich oute mich hiermit erneut als rechtsextremistischer Hetzer und hoffe auf den Erfolg von Dr. Hans-Georg Maaßen

    • H.K. Antworten

      Wer den Mann einmal „live“ erlebt hat, kann ihn nur gut finden …

      Da kommt nichts, nicht ein Ton, der nicht argumentativ und „mit Schaum vorm Maul“ vorgetragen würde.

      Ruhig, sachlich, auf den Punkt.

  5. Susanne Wenzel Antworten

    Wer weiß, ob da nicht noch jemand „Diese Kandidatur muss rückgängig gemacht werden!“ schreit – oder sonst alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um das zu verhindern. Wenn ich in meine Glaskugel schaue, passiert da noch einiges.

  6. Der Zeitzeuge Antworten

    Herr Maaßen ist durch und durch ein linientreuer CDU „Soldat“, der die Politik von Frau Merkel immer und überall mitgetragen hat und es auch weiterhin tun wird, er wurde jetzt in den Osten abkommandiert, um der AfD Wähler abzujagen und ich hoffe, dass diese Kriegslist der deutschfeindlichen CDU Dompteuse nicht funktioniert, Mitglied des Bundestages hätte Herr Maaßen auch in Berlin werden können, der Weg über Thüringen ergibt nur dann einen Sinn, wenn man die ostdeutschen Wähler durch seine Kandidatur beeinflussen will, denn dort ist die AfD fast so stark, wie die CDU und Herr Maaßen will nicht die AfD, sondern die CDU im Bundestag vertreten.

    • Wolfgang Andreas Antworten

      Herr Zeitzeuge,

      Sie vergessen Friedrich Merz, der sich in seinem alten Wahlkreis Hochsauerland (übrigens nur wenig kleiner als das gesamte Saarland!) nominieren lassen will. Merz outet sich seit Jahren ebenfalls als „linientreuer CDU-Mann“, glauben Sie, daß auch er in das Hochsauerland von Merkel „abkommandiert “ wurde, wo doch bisher der CDU-Mann Dr. Sensburg ordentliche Stimmen einbrachte? – Bisher drehte sich übrigens alles darum, Merz von der Kanzlerauswahl fernzuhalten. Als nächster ist Laschet dran, zumindest daß er massiv Stimmen an die Grünen verliert, Söder bleibt, wenn er klug ist, „Kini“ in Bayern und Merkel „opfert“ sich noch einmal…Alles nur Gedanken, die einen befallen, wenn man sich in sozialistisch – kommunistische Agitprop eingelesen hat. – Aber in diesem Blog sind ja Gedanken ausdrücklich erwünscht. –
      Eines wundert mich nur, obwohl in diesem Blog brave demokratische Poster schreiben, keine „Hasser“, gibt es dennoch Beiträge, die in anderen Blogs gesperrt würden. Da wir aber in den letzten Jahren erlebt haben, wie wahre, treffende Worte zu „Hass“ umfunktioniert wurden, kann man sich auch gut vorstellen, daß Helmut Schmidt und Roman Herzog heutzutage auf der Anklagebank säßen. Wie schnell kann bei dieser politischen Gemengelage „Unrecht zu Recht“ werden!!

  7. S v B Antworten

    Las gerade vorhin, dass man Herrn Maaßen in Thüringen nicht will. Sinngemäß hieß es, dass man einen Kandidaten bevorzugen würde, dem Thüringen nahe liegt, dem das Land etwas bedeutet. Demnach kommt also nur ein waschechter Thüringer in Frage. Man sollte die Sache vielleicht mal im Auge behalten. Ich finde das Ganze einfach nur erbärmlich. Wundern kann mich’s dennoch nicht.

    • H.K. Antworten

      Wer ist denn „man“ ?

      Der abgewählte, von „Mutti“ per ordere mufti wieder auf den Schild gehobene Mauerschützenparteivertreter ?

      Oder die Floristen-Praktikantin mit ihrem unbändigen Wissen über Bundeswehreinsätze und ihrer speziellen Erleuchtung in Sachen „Reichenabgabe“ ?

      Die haben doch Hosenflattern, wenn einer wie Hans-Georg Maaßen dort antritt !

      • Der Zeitzeuge Antworten

        Maaßen hat über viele Jahre genau wie sein Nachfolger Haldenwang alles daran gesetzt, die Politik von Merkel zu unterstützen und ihre Gegner politisch zu vernichten, in Chemnitz gab es nur zu viele Zeugen und Videobeweise, sowie die Aussagen von Polizisten und ortsansässigen Journalisten, um Frau Merkels Lüge von einer angeblichen Hetzjagd auf friedfertige Ausländer zu bestätigen, daraus wäre ein „Eigentor“ geworden, weil selbst die Chemnitzer Staatsanwaltschaft akribisch ermittelt hat, dass es die Hetzjagd nicht gegeben hat und wenn Maaßen die angebliche Hetzjagd wider besseren Wissens als real bestätigt hätte, hätte Frau Merkel einen idealen „Sündenbock“ für ihre Lüge gehabt, die sie dann angeblich nur verbreitet hat, weil der Präsident des BfV bestätigt hat, dass es eine Hetzjagd gab und da Maaßen nicht nur mit allen Wassern gewaschen, sondern zehnmal chemisch gereinigt ist, hat er die für ihn bessere Variante gewählt.

      • S v B Antworten

        „Wer ist denn „man“?“ – Die Namen der beiden sich bezüglich ihrer ablehnenden Haltung gegenüber einer Kandidatur Maaßens sehr einigen Politiker sind mir leider wieder entfallen. Ausgesprochen prominent schienen die beiden jedoch nicht zu sein (was nicht unbedingt etwas zu bedeuten hat). Egal, in dieser Sache zählt jede Stimme. Bis zur Wahl wird man uns noch so manche Posse bieten.

      • Achim Koester Antworten

        Vorschlag zur Umbenennung: „ordre de mufti“ in „ordre de Mutti“

        • H.K. Antworten

          👍

          ( Gut, daß ich das nicht gesagt habe – nun haben SIE im Kanzleramt den schwarzen Reiter … )

  8. Werner Meier Antworten

    Die meisten Mainstreammedien nehmen es mit den Fakten offensichtlich überhaupt nicht mehr genau! Allein der Artikel im einflussreichen RND ist eine Zumutung für jeden objektiv und an Fakten orientierten Leser. https://www.rnd.de/politik/maassen-und-die-cdu-diese-kandidatur-hat-sprengkraft-RMOUZTZBJZFRJDNF3UGY7PXFVQ.html Die einzigartige Diffamierungskaskade an angeblichen Zusammenhängen und nicht bewiesenen Vorwürfen ist schwer erträglich, wenn man nicht vollkommen linksgrün verbl(ödet)endet ist. Er wird als angeblicher „Rechtsausleger“ diffamiert und mit allen möglichen tatsächlichen oder angeblichen „Rechtsextremen“ in Verbindung“ gebracht, wofür es keinerlei Belege gibt. Ebenso wird die unsägliche Unterstellung, Herr Maßen stünde „weit außerhalb dessen, was die CDU seit 1949 verkörpert“ mit keinem einzigen Beleg untermauert. Steht denn dieser linksextrem Schreiblering, für den die Bezeichnung Journalist vollkommen verfehlt wäre, überhaupt noch irgendwie auf dem Boden unseres Grundgesetzes?

    • Achim Koester Antworten

      Lieber Herr Meier,
      Ihren Link zum Thema habe ich gelesen, danke dafür
      Sie wissen aber schon, dass das „RDN“ vollumfänglich der SPD gehört, da ist es doch nicht verwunderlich, wenn ein Redakteur sich als extrem Linker outet, fördert halt die Karriere.

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