In einer Gesellschaft mit 82 Millionen Menschen ist es unvermeidlich, dass sich darunter auch Kriminelle oder politische Vollidioten befinden. Manchmal sogar beides in einer Person verbunden.

Der Berliner Juso-Funktionär Bengt Rüstemeier ist nun aufgefallen, weil er bei Twitter gewaltverherrlichende Nachrichten geschrieben hat. Ob man das unter Kriminell oder blöde einordnen kann, weiß ich nicht, das müssten Juristen entscheiden. Der Juso hatte in seinen Tweets Buchstaben durch Zahlen oder Zeichen ersetzt, weil er dachte, das können dann nur schlaue Linke lesen, aber nicht der ganze doofe Rest von uns. So schrieb der Bengt etwa:

 „Ein v€rm1€7€rschw€!n (Vermieterschwein) persönlich zu €rsh0073n (erschießen) kann hilfreich sein aber, aber muss nicht notwendig voraussetzung sein“.

Und über den Amazon-Gründer Jeff Bezos formulierte er:

„Sollte jeff bezos eines tages unerwartet den folgen einer sprengstoffverletzung erliegen, käme ich nicht umhin, eine klammheimliche freude zu verspüren.“

Die Berliner SPD ist nun ganz doll entsetzt, die Juso-Funktionäre tun zumindest auch so und forderten pflichtschuldigst den Rücktritt des Genossen. Der Aufforderung ist Rüstemeier inzwischen nachgekommen. Und weil der wackere Kämpfer gegen den bösen Kapitalismus auch Mitglied des Akademischen Senats der Humboldt Universität ist, hat zumindest die CDU mal gefordert, dass einer, der „Vermieterschweine“ erschießen will, dafür möglicherweise nicht der Richtige ist.

Interessant ist noch, dass es durchaus auch unterstützende Postings für seine Ungeheuerlichkeiten gab, was ein Schlaglicht auf dieses angeblich so friedfertige Milieu auf der Linken wirft.

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Dieser Artikel wurde 6 mal kommentiert

  1. WF Beck Antworten

    Diese Geisteskranken werden doch von rot, Rot Grün dazu ermuntert. Würde dieser Mensch, acht Stunden am Tag hart für seinen Lebensunterhalt arbeiten müssen, käme er nicht auf solche menschenverachtende Aussagen. Für dieses Klientel forderte die Grüne Künast, Steuermillionen zur Unterstützung im Kampf gegen rechts. Brüder u. Schwestern im Geiste.

  2. Andrea Konorza Antworten

    Wer sowas sagt, der zündet auch Staatsanwälte an.
    Der sitzt noch im Berufungssenat der Humbolduni, denn bis in die Alma Mater reicht der Arm von Giffey nicht. Oder traute sie sich nicht, den Parteischädling auch dort entfernen zu lassen.

  3. Johannes Antworten

    Die Saat des Hasses auf politisch/wirtschaftlich anders Denkende hat ein weiteres Opfer gefunden. Klar, der junge Mann ist selbst verantwortlich für sein Tun – aber die geistige Brandstiftung erfolgt an anderer Stelle. Und diese Brandstiftung zieht auch anderen Ortes eine breite Schneise der Verwüstung durch unser Land.

  4. Querdenker Antworten

    Seien wir doch bitte ehrlich, wer alles an deutschen Stammtischen vor die Wand gestellt, geköpft oder erschossen wird, wollen wir nicht wissen. So ein dummes Gerede hat es immer schon gegeben und wird es immer geben. Neu ist nur, dass einige Dummschwätzer ihren geistigen Müll in den sozialen Medien verbreiten. Ohne Twitter würde das Jungchen in einer linken Szenekneipe das gleiche dumme Zeug von sich geben und es würde uns nicht tangieren. Das Gerede der Dummschwätzer sehe ich gelassen, auf die Palme bringt mich allerdings die ungleiche Reaktion. Wenn ein Linker so einen Schwachsinn von sich gibt, wird es peinlich berührt totgeschwiegen oder nach einer halbherzigen Entschuldigung schnell zu den Akten gelegt. Und jetzt stellen wir uns vor, ein Jungchen der rechten Szene würde nicht Jeff Bezos sondern Migranten schreiben. Das gäbe einen Aufschrei mit Sondersendungen im Fernsehen, Forderungen nach einer Bestrafung mit der vollen Härte des Gesetzes, dem Ruf nach dem Verfassungsschutz und dem Verbot der Organisation. Als Gesellschaft müssen wir uns entscheiden, entweder ist es nur dummes Geschwätz oder der Untergang der Demokratie. Wir müssen es nur nach allen Seiten gleich halten, egal ob Stammtisch oder Twitter, ob im linken, rechten oder islamistischen Umfeld. Jede Ungleichbehandlung ist ein Spaltkeil für die Gesellschaft.

  5. Torsten von Stein Antworten

    Grundsätzlich werde ich als recht gutmütig eingeschätzt. Aber ich bin boshaft genug, um all diesen rot/grün domestizierten Phantasten mal was aus tiefsten Herzen zu wünschen.
    Sie sollten mal eine ungewisse Zeit in sozialistischen DDR Verhältnissen leben müssen. Sicher, sie werden keinen Hunger haben, sie werden ein Dach über dem Kopf haben und der Nahverkehr ist auch ausgebaut.
    Dennoch alles wird ihnen vorgeschrieben. Entweder durch die Politik oder durch die Umstände. Hausbauen ohne Baumarkt, dann mach mal…..
    Kultur? hochgepriesen der sozialistische Realismus, und „das muss aufhören mit diesem Yeah, yeah, yeah oder wie das heißt“ (OT Ulbricht)
    Diese Grünen und Sozen haben nicht auch nur die blasseste Ahnung wovon sie reden. Wie der Alltag im Sozialismus aussah und aussehen würde, können sie sich nicht vorstellen. Und diese Praxiserfahrung gönne ich dieser verweichlichten verwöhnten Nutellageneration von Herzen.
    Das ist böse, ich weiß! Trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen.

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