Der Schwulenmörder von Dresden: Warum dulden wir solche Leute hier?

Der tödliche Angriff kam aus dem Nichts an diesem 4. Oktober 2020 in der Dresdner Rosmaringasse. Von hinten nähert sich ein 21-jähriger Syrer einem homosexuellen Pärchen aus Nordrhein-Westfalen und sticht mit voller Wucht und ungezügelter Wut immer wieder auf die beiden Männer aus Köln und Krefeld ein. Einer stirbt, der andere überlebt schwerverletzt und nur mit viel Glück.

Der Täter, der heute vor dem Oberlandesgericht Dresden wegen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit Aussicht auf Sicherheitsverwahrung verurteilt wurde, heißt Abdullah und ist ein Fan der Terrororganisation Islamischer Staat (IS). Als der junge Mörder zum Schluss des Prozesses sagte: „Ich verlasse mich auf Gott“, reagierte Richter Hans Schlüter-Staats, Vorsitzender des Staatsschutzsenats, mit der trockenen Bemerkung, es sei dann wohl offensichtlich Gottes Wille, „dass Sie hier sitzen und dieses Urteil entgegennehmen müssen“.

Eine menschliche Tragödie, die niemand von uns wirklich nachvollziehen kann. Seit sieben Jahre waren der 53- und der 55-Jährige ein Paar gewesen, Touristen, die sich das schöne Dresden anschauen wollten und auf dem Weg nach einem gemeinsamen Abendessen zum Hotel waren. „Und binnen einer Minute ist nichts mehr, wie es war“, beschreibt der Richter die Zukunft der Überlebenden. Denn niemals, keinen Tag bis zu seinem Ende wird er diese Tat und diesen sinnlosen Hass und den Verlust seines geliebten Lebenspartners vergessen.

Keiner, der Opfer einer Gewalttat wurde, kann das jemals völlig hinter sich lassen. Denken Sie an die Mutter des achtjährigen Jungen, der im Juli 2019 mit ihm auf dem Bahnsteig 7 des Frankfurter Hauptbahnhofs wartete, um gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Eine Mann, wie wir später erfahren, ein Äthiopier, stößt beide ohne jeden Anlass vor den einfahrenden ICE. Die Mutter rettet sich, der Junge ist sofort tot. Glauben Sie, diese Frau wird noch jemals in ihrem Leben eine unbeschwerte Minute haben? Oder der Mann und seine Tochter im nordrhein-westfälischen Voerde, dessen 34-jährige Frau und Mutter eine Woche vorher von einem Serben ansatzlos vor den einfahren Regionalzug gestoßen wurde und starb. Oder der Mann in Berlin, der keine Theaterkarten mehr bekam und mit seiner Lebensgefährtin auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz noch einen Glühwein trinken wollte, als der tunesische Islamist Anis Amri mit einem LKW in die Buden bretterte und 12 Menschen tötete, die soweit wir wissen, niemandem etwas getan haben. Und mehr als 90 weitere wurden zum Teil schwerstverletzt. Allahu Akbar!

Wir nehmen das alles hin. Auch wenn es juristisch nie dazu kommen wird, wie jeder von Ihnen weiß: Aus meiner Sicht gehört Angela Merkel wegen ihrer Flüchtlingspolitik 2015 und 2016 vor ein Gericht. Sie soll angehört werden in einem rechtsstaatlichen Verfahren, in dem die Angehörigen der Opfer zu Wort kommen. Und dann will ich ein Urteil. Es sind Hunderte Deutsche, die seit 2015 von Migranten und Asylbewerbern getötet wurden, es sind – nach offizieller BKA-Statistik – Tausende Frauen, die Opfer sexueller Gewalt durch Migranten und Asylbewerber geworden sind, die Zahl der schweren Körperverletzungen, vorzugsweise durch Messer, habe ich hier nicht parat, aber es gab auch mehrere Terroranschläge. Alles in meinem, in Ihrem Land!

Und wir gehen zur Tagesordnung über, wir finden das schlimm, wir denken, da müsste jetzt mal irgendwer was ändern. Aber sie machen nichts, gar nichts. Und das macht mich wütend.

Wahltag ist Zahltag – Sie kennen den alten Spruch. Ich werde am 26. September keine Partei wählen, die nicht glaubhaft die Frage beantworten kann, wie dieser Wahnsinn beendet werden soll. Und keine Partei, die nicht konkret sagt, wie die 260.000 rechtskräftig abgelehnten Asylbewerber endlich aus unserem Land in ihre Heimat zurückgebracht werden. Und kommen Sie mir bloß nicht mit fehlenden Ausweispapieren und den Heimatländern, die diese Leute nicht wieder zurückhaben wollen. Dann lasst euch etwas einfallen da im Raumschiff Berlin! Von mir aus mietet in der hinteren Mongolei ein Reservat, anständig, mit halal Mahlzeiten, Kabelfernsehen und einem Muezzin der vom Turm zum Dschihad aufruft. Könnt Ihr alles machen, dafür würde ich sogar den Soli weiterbezahlen. Aber schafft diese Leute endlich hier raus, die morden und vergewaltigen und Allahu Akbar kreischen, während sie ein Messer ziehen!

Hinweis für unsere Staatsorgane:

Ich habe nichts gegen Ausländer, natürlich auch nicht gegen Flüchtlinge und Migranten, die unsere Gesetze und Regeln beachten und mit uns leben wollen. Ich bin kein Reichsbürger, kein Rechtsextremist und denke, dass dieser „Q-Anon“ in Amerika nicht alle Latten auf dem Zaun hat und dringend einen Therapeuten aufsuchen sollte. Aber ich hasse Mörder und Vergewaltiger. Das ist nicht verhandelbar.

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Dieser Artikel wurde 48 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    Kann es sein, dass ein atypischer Krieg gegen uns geführt wird mit allem was dazu gehört wie Desinformation, Desintegration und Demoralisierung?
    Es ist ja noch nicht alles mit den Mörderbanden. Es wird vernichtet und zerstört, was geht. Mit angeblicher Gesundheitsvorsorge werden die Menschen in den Ruin und in den Wahnsinn getrieben. Sie werden gegeneinander ausgespielt und aufgehetzt. Da sind die Lumpen aus Übersee nur ein Ûbel unter vielen.

    Ja, Gericht wäre gut, dann aber in denHaag.

    • Hans-Joachim Leyh Antworten

      Hallo Herr Drost,
      „Ja, Gericht wäre gut, dann aber in denHaag.“
      Wer von den Muschpoken (Mischpoke, auch Mischpoche oder Muschpoke, ist ein auf das hebräische מִשְׁפָּחָה ([miʃpa’χa] ‚Familie‘) zurückgehender Jiddismus in der Bedeutung ‚Familie, Gesellschaft, Sippschaft‘, der Anfang des 19. Jahrhunderts in der abwertenden Bedeutung ‚Gesindel, Diebesbande‘ in die deutsche Umgangssprache übernommen wurde.) Wik. darf / kann / will das? Mit dem Hintergedanken an die Vernichtung der eigenen Person und der Sippe.

    • S v B Antworten

      „Ja, Gericht würde gut, dann aber in den Haag.“ – Na, wenn Sie sich von denen mal nicht zu viel versprechen, lieber Herr Droste.

    • HB Antworten

      Ja, lieber Herr Droste, das glaube ich auch. Heute wird nicht mehr geschossen, heute werden Grenzen unkontrolliert geöffnet und im Land wird die Nadel scharf gemacht. Das Ganze läuft dann unter Humanität, Solidarität, Moralität.

    • Werner Meier Antworten

      Mir kommt hier in letzter Zeit Einiges merkwürdig vor! Bisher war München v.a. als Stadt mit hoher Lebensqualität bekannt, aber mittlerweile werden auch hier gefährliche Brandanschläge verübt. Gestern hatten Unbekannte offensichtlich mitten in der Nacht in der Nähe des Ostbahnhofs Hauptkabel der Stromversorgung in einer Baugrube in Brand gesetzt, wodurch 20000 Haushalte in drei Stadtteilen (Haidhausen, Ramersdorf und Berg am Laim) plötzlich vollkommen ohne Strom dastanden. Dazu fiel die Strassenbeleuchtung und sämtliche Ampeln aus. In meiner Wohnung gab es erst nach 30 Stunden wieder Strom. Ich bin heilfroh, sonst wären die Lebensmittel im Kühlschrank verdorben und meine Vorräte knapp geworden. Alle Lebens- und Drogeriemärkte im Umkreis waren plötzlich geschlossen, bis auf einen Lidl-Markt, der sich kurzfristig ein großes Notstromaggregat organisiert hatte. Das reichte natürlich nur für einen Notbetrieb, aber weder für die Backwaren noch für die Tiefkühlwaren, die deswegen evakuiert werden mußten. In den betroffenen drei Stadtteilen gibt es auch große Kliniken, z.B. das Klinikum Rechts der Isar, deren Notstromaggregate normalerweise für nur bis zu 24 Stunden ausgelegt sind, wie in einer ausnahmsweise mal sehenswerten ARD-Sendung zu erfahren war (hoffentlich hat die nicht die Täter auf die Idee gebracht?) https://www.planet-wissen.de/video-blackout–die-illusion-vom-notstrom-100.html

  2. Andreas Schroeder Antworten

    Der Author widerspricht sich selber, Auf der einen Seite beklagt er Morde, Vergewaltigungen und aehnliche Delikte, auf der anderen Seite laesst er uns wissen, dass er nichts gegen Migranten hat – solange Sie “ die Regeln beachten“. Das heisst also mit anderen Worten: jeder (Auslaender, Flüchtlinge und Migranten,) koennen rein, aber wenn Verbrechen geschehen, dann ist das „nicht verhandelbar!“. Er nimmt also somit vorsaetzlich Morde an Deutschen in Kauf. Sich danach ueber die Auswirkungen zu beklagen ist ziemlich duerftig.

    • Friedrich Albrecht Antworten

      Wenn Sie den gesamten Inhalt des Artikels von Herrn Kelle erfaßt hätten, würden Sie feststellen, daß dort nicht steht, daß jeder Ausländer hierher kommen darf. Oder haben Sie überlesen, daß Herr Kelle die Rückführung der Immigranten fordert, für deren Anwesenheit keine gesetzliche Grundlage besteht?

      • Andreas Schroeder Antworten

        „Ich habe nichts gegen Ausländer, natürlich auch nicht gegen Flüchtlinge und Migranten, die unsere Gesetze und Regeln beachten und mit uns leben wollen..“

        War alles sogar in Fettdruck, also kaum zu uberlesen. Ihr Satz: „Rückführung der Immigranten fordert, für deren Anwesenheit keine gesetzliche Grundlage besteht…“ ist somit hinfaelllig und nichtig. Der Author hat sich klar und deutlich ausgedrueckt.

        • S v B Antworten

          … wobei zu bemerken ist, dass man in fast allen Ländern der Welt sehr wohl nachdrücklich darum „gebeten“ wird, das Land umgehend zu verlassen, wenn für die Anwesenheit der im Lande weilenden Person „keine gesetzliche Grundlage (mehr) besteht“. Bei Zuwiderhandlung können die zuständigen Behörden, bzw. deren Vollzugsorgane oft überraschend unangenehm reagieren. Die Regelung, nicht aufenthaltsberechtigten Personen höflich aber bestimmt des Landes zu verweisen, zählt folglich zu den selbstverständlichsten in der Welt. Dennoch stößt diese über den ganzen Erdball verbreitete, jeweils gesetzlich verankerte, Gepflogenheit hierzulande sehr oft auf einen rational nicht mehr zu begründeten, ja erbitterten Widerstand. In gewissen Kreisen gilt sie fast als Teufelswerk. Selbst in der deutschen Politik schreckt man längst nicht mehr davor zurück, sich immer wieder in die diesbezüglichen Regelungen auch anderer Nationen einzumischen. Ziemlich anmaßend, das Ganze, und noch dazu diplomatisch voll daneben.

  3. Hartwig Benzler Antworten

    Alles richtig, was Sie schreiben. Doch IhrNachtrag „an die Staatsorgane“, wenn er denn nicht ironisch gemeint ist, doch dafür gibt es keine Hinweise, zeigt leider, daß Sie letztendlich nichts verstanden haben.

    Solange Sie nicht begreifen, daß Sie sich für Offensichtlichkeiten in keiner Weise rechtfertigen oder gar entschuldigen müssen, wird sich hier in diesem unseren Lande nichts ändern.

    Was ist nur aus den deutschen „Konservativen“ geworden, wo ist bloß deren Rückgrat, Urteils- und Leidensfähigkeit geblieben?

    Sie erinnern mich mit Ihrer „Wasch meinen Rücken, aber mach mich nicht naß“-Einstellung ein wenig an Prof. Bernd Lucke, einer der Mitgründer der AfD, den ich in Hamburg kennenlernen durfte. An sich ein netter Zeitgenosse. Aber politisch glaubte der doch, er könne eine währungspolitische und gesellschaftliche „konservative“ Wende hinlegen, ohne den „Nazi“-Knüppel über den Schädel gebraten zu bekommen.

    Mit Verlaub. Das geht nicht in der Merkel-„BRD“. Entweder oder, beides gleichzeitig geht nicht.

    Ich möchte Ihnen zurufen: „Mann, stehen Sie doch zu Ihrer Meinung! Ist doch ganz egal, was andere über Sie sagen. Dann werden Sie eben in die „rechte Ecke“ gestellt. Na und? Entweder Sie sind ein Mann, dann zeigen Sie Haltung. Oder Sie haben Angst vor den Konsequenzen Ihrer Meinung, vor den Schlägen der Moralwächter und ihrer Kettenhunde. Dann sind Sie wie ein Weib und sollten in der Agora schweigen. Steht schon sinngemäß so in der Bibel. Amen“

    • S v B Antworten

      Lieber Herr Kelle,

      wie heißt es in Andreas Gabaliers beeindruckendem Lied über zivilcouragierte Meinungsäußerung doch so ermunternd? Richtig, „A Meinung ham, dahinter steh’n…“. Ein erbaulicher Song, fürwahr. Selten wohl war er so wertvoll wie heute.

      An verbaler Zivilcourage mangelt es in diesem Land nämlich an allen Ecken und Enden. Leider unterhält jedoch gerade diese Tatsache den Mechanismus, der dafür sorgt, dass sich nichts verändern, zum Besseren wenden kann. Dass alles auf unbestimmte Zeit so bleiben wird wie es gerade läuft. So passiert es dann, dass selbst ein vielstimmiges, unentwegtes Lamento unerhört im leeren Raum verhallt.

      Genau diese unselige Verquickung von Ursache und Wirkung müsste eigentlich jedem gestandenen, kritischen Journalisten mittlerweile bewusst sein. Jedes nachgeschobene, relativierende „JA, AAABER“ wird immer genau denen in die Hände spielen, mit deren Haltung, Standpunkt und/oder Aktion man ganz und gar nicht einverstanden ist. Der nachgeschobene „Hinweis für die Staatsorgane“ relativiert, ja entschuldigt geradezu das Vorgesagte. Und damit selbstredend auch seinen Verfasser. Dadurch verliert das Gesagte an Wucht, es wird schwach und letztlich wertlos. Die Auslassung wird dann nur noch wenige wirklich beeindrucken. Auch wenn gerade das Gegenteil in der Absicht des Autors lag. Ihr heutiger, eigentlich sehr treffende Artikel wird durch seinen „Um Himmels willen-bloß-nicht-Anhang“ zum Paradebeispiel für das von mir Monierte. Insofern war er „sowas von“ überflüssig, ja hochgradig kontraproduktiv.

      Ich hoffe, Sie nehmen mir meine offenen Worte nicht allzu übel. Nichts für ungut also, lieber Herr Kelle. Ihnen. Ihrer Familie sowie „dem ganzen Blog“ wünsche ich ein Frohes Pfingstfest!

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Benzler,

      das mit den „Staatsorganen“ war absolut ironisch gemeint, sogar zynisch.

      Beste Grüße, Klaus Kelle

      • S v B Antworten

        Lieber Herr Kelle, herzlichen Dank für die mir erteilte Absolution. 😉

        „…das mit den „Staatsorganen“ war absolut ironisch gemeint, sogar zynisch.“

        Das mag ja durchaus sein. Dennoch sollte Ihr Artikel für sich alleine stehen, für sich wirken, ohne jeglichen weiteren Hinweis. Selbst wenn Letzterer ironisch, zynisch oder wie auch immer verstanden werden will. Durch den „Anhang“ wird der bitterernste Gehalt des eigentlichen Artikels verwässert. Er lenkt den Leser zu früh von den gewichtigen Aussagen des Artikels selbst ab. Das ist nicht wünschenswert. Und da der Hinweis im Anschluss an den Artikel gelesen wird, erreicht sein Inhalt das Gehirn des Lesers erst nach dem des Artikels. Deshalb könnte der Artikel im Gehirn des Lesers vielleicht sogar „überschrieben“ werden, während die Aussagen des Hinweises in ihm länger „nachhallen“, sprich bei ihm einen nachhaltigeren Eindruck hinterlassen könnten. Auch könnte der Hinweis beim Leser leicht ein G’schmäckle von Relativierung bzw. Entschuldigung hinterlassen. Hier ist die Rede also nicht von (le Bons) Psychologie der Massen, sondern von der des Lesens (nebst dessen möglicher, wahrscheinlicher und mitunter völlig unerwarteter Implikationen). An meiner ursprünglichen Kritik halte ich deshalb fest, altersstarrsinnig wie ich anscheinend schon bin…

  4. Stefferl Antworten

    Eine kleine durchaus paradoxe Ergänzung zu dem Eritreer, der das Zugattentat verübt hat, möchte ich noch anfügen. Er ist bereits viele Jahre vorher als Flüchtling in die Schweiz eingereist, wurde dort intensiv betreut und galt als Musterflüchtling. Sogar so sehr, dass er in einer Reportage über das erfolgreiche berufliche Integrieren explizit genannt wurde. Zitat: „aus Sicht der Ausländer- und Asylbehörden in der Schweiz in vorbildhafter Weise“.“

  5. colorado 07 Antworten

    Kollateralschädeninkaufnahme aus Gründen der (Un-) Menschlichkeit. Wie hat hat doch Erich Mielke, der Stasichef , heuchelnd ins Mikrophon der Volkskammer gejammert, als die DDR zu Ende ging? „Ich hatte doch alle lieb…..“

    • Hans-Joachim Leyh Antworten

      Hallo Colorado 07,
      Und Ulbricht hat gesagt: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen!“

    • S v B Antworten

      Ob Erich Mielke das mit seinem „alle Liebhaben“ vielleicht von Guildo Horn abgekupfert haben könnte? Oder war Horn mit seiner allumfassenden Liebe doch erst nach Mielke dran…? 😉

  6. Schwabe Antworten

    Es kommt immer und immer wieder auf das gleiche raus, wer anständig ist und sich an unsere Regeln hält, ist herzlich willkommen, egal woher er kommt. Wer sich nicht daran hält muss halt wieder gehen, aber das ist das normalste der Welt, seit Jahren wird da debattiert, verstehe ich nicht. Wenn bei mir zuhause einer in die Ecke Schei… fliegt er doch auch raus. Wir haben genug eigene Leute die Probleme machen, muss man sich die anderen auch noch antun, warum? Versteh ich einfach nicht. Ich habe schon mehrfach gehört, von EU Ausländern auf Arbeit, wir deutschen sind halt einfach zu doof und kapieren nicht wenn wir abgezogen werden. Tut mir leid, das sagt alles.

  7. Ines Rodriguez Antworten

    Am Vortag der Urteilsverkündung gab es in Dresden noch ein Attentat von einem Syrer gegen einen ungarischen Mann in Frauenkleidern:

    https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/auseinandersetzung-blut-dresden-polizei-100.html

    Es ist nicht mehr zum Aushalten was hier vor sich geht.
    Den letzten Absatz „für die Staatsorgane“ klingt für mich eher ironisch, das muss man halt heutzutage so schreiben, damit einem niemand was anhängen kann…
    Ich finde es ansonsten super wie klar Herr Kelle sich hier positioniert!

  8. Ketzerlehrling Antworten

    Deutschland hat eine große moralische Verpfllichtung gegenüber der Welt. Besonders Deutschland, allein schon wegen seiner andauernden Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen die gesamte Menschheit. Ausserdem haben sich die deutschen Geistesgrößen das Ziel gesetzt, die Welt zu retten, ob sie will, oder nicht. Was dabei zerstört wird, das eigene Land, die Gesellschaft, die Natur, die Wirtschaft, die Gesundheit, wieviele Leben, gerne deutsche Leben, dafür geopfert werden müssen, ist uninteressant. Deutschland spielt sich als Moralapostel auf, dabei sind die Deutschen in höchstem Maße amoralisch.

  9. GJ Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    wenn nur die hier wären, die sich an unsere Regeln halten, dann wäre so gut wie keiner über die Grenze gekommen, also gar nicht hier! Der Ansatz, erstmal alle kommen zu lassen und darauf zu vertrauen, daß WIR DAS SCHAFFEN, und dann halt die wieder gehen, die keine Anerkennung/Bleiberecht finden, war zum Scheitern verurteilt und JEDER, der sich mit dem Ausländerrecht auskannte, wußte dies -schon allein wegen der schieren Masse. Frau Merkel blieb von Anfang an die Erklärung schuldig, was genau sie mit WIR SCHAFFEN DAS meinte. Rückblickend gesehen definiere ich den Satz so, daß WIR nicht das Volk meinte, sondern eine Anzahl von Personen, deren ideologische Agenda die Spaltung und Destabilisierung der hiesigen Bevölkerung war. Und das wurde geschafft. Frau Merkel hat in einer kurzen Phase nach 2015 von einer Kraftanstrengung gesprochen, der es bedürfe, um konsequente Rückführung zu betreiben. Ein laues vorübergehendes Lüftchen. Später kam dann der entlarvende Satz „Jetzt sind sie (halt) da“. In dieser Regierung haben bzgl. der Frage von Abschiebungen – und daß ist meine Überzeugung- diverse SPD-Außenminister gegen den jeweiligen Innenminister gearbeitet. Innenminister, die das nicht mitmachen wollten, wurden abgelöst. BT-Abgeordnete wurden ausgegrenzt und kaltgestellt. Beschlüsse, sofern gefasst, ignoriert oder rückgängig gemacht. Auch aus dem Arbeits-und Sozialressort gab es immer wieder Störfeuer, um den Bereich des Sicherheits- und Ordnungsressorts zu unterlaufen. Stellen Sie sich vor, ich stelle Hänschen an die Front und sage ihm in aller Öffentlichkeit, es sei seine Aufgabe, ein Haus abzureißen. Man klopft ihm auf die Schultern, schüttelt sich die Hände und läßt ihn dann alleine stehen, ohne das nötige Werkzeug und ohne die Anzahl der für die Aufgabe nötigen Kollegen. Hänschen meldet, was ihm alles fehlt, doch an den entscheidenden Stellen versickert seine „Einkaufsliste“. Stattdessen empört man sich über seine mäßige Arbeitsleistung. Was den syrischen Mörder im konkreten Beispiel anbetrifft, so wird dieser mutmaßlich Flüchtlingseigenschaft zugesprochen bekommen haben, die ihm ob seiner massiven Straftat(en) wahrscheinlich widerrufen wurde. Heraus kommt in solchen Fällen leider meist, daß das BAMF die Abrrechnung abschließt mit einem Abschiebeverbot bzgl. des Heimatlandes. Und jetzt käme die Vision von Herrn Kelle ins Spiel – eine Insel irgendwo. Von Inseln träume ich seit vielen Jahren, auch von solchen, wage es aber nie zu Ende zu denken, denn die Bilder halte ich nicht aus.

    • S v B Antworten

      Liebe GJ, bei der Lektüre Ihres – wie immer hochinteressanten – Kommentars entstand bei mir der Eindruck, dass „das Ganze“ letztlich sogar Methode hatte, bzw. in gewissem Sinne immer noch hat. Ihre Darlegungen weisen auf geradezu ungeheuerliche Zusammenhänge hin. Diese haben mich dementsprechend verunsichert, mehr noch als dies ohnehin schon der Fall war. Wie konnte alles bloß so weit kommen?

  10. Der Zeitzeuge Antworten

    Hallo, Herr Kelle,

    willkommen im Kreis der Nichtwähler, hat aber lange gedauert bis Sie sich dazu entschieden haben, sich der Feststellung der Bundeskanzlerin in einer am 24.11.2004 im Bundestag geführten Integrationsdebatte anzuschließen, zur Erinnerung hier im Originalton: >>Die multikulturelle Gesellschaft ist grandios gescheitert, viele Ausländer sind noch nicht integriert und auch nicht zu einer Integration bereit.<<

    • S v B Antworten

      „willkommen im Kreis der Nichtwähler, …“

      Gar nicht zu wählen stellt für den mündigen Bürger nun wirklich keine Option dar, werter Zeitzeuge. Ich denke übrigens, dass Sie Herrn Kelle, ein ausgewiesener homo politicus, falsch einschätzen. Dass er sich allerdings dazu hinreißen lassen könnte, im September vielleicht noch ein allerallerallerletztes Mal „seine“(?) CDU zu wählen, kann auch ich mir nicht mehr so recht vorstellen. Noch können wir froh und dankbar sein, dass – wenn auch sehr wenige, so doch einige – andere Parteien zur (Aus-)Wahl stehen. Da wird sich doch gewiss eine für Herrn Kelle finden lassen, sprich für ihn wählbar sein. Und, wer weiß, vielleicht auch noch für Sie…

      Zur Wahl zu gehen ist Bürgerpflicht. Nur wer gewählt hat, darf später dann auch mosern.

      • Der Zeitzeuge Antworten

        Hallo, S v B

        ich habe nicht Herrn Kelle eingeschätzt, sondern den Inhalt seines Artikels kommentiert, da es sich bei den staatlichen Verordnungen in Sachen „Corona“ ebenfalls um Bürgerpflichten handelt gehe ich davon aus, dass Sie als pflichtbewusster Bürger (so schätzte ich Sie ein) der Dritte auf ihre Bürgerpflichten hinweist, bereits doppelt geimpft sind, ich hätte bei einem solchen Verweis nicht auf die Wahlpflicht, sondern auf die grundgesetzwidrige Eliminierung der Bürger- und Menschenrechte hingewiesen.

        • S v B Antworten

          Geimpft? Ich? Nö. Und DAS, obwohl ich mich aus diversen Gründen zu den Extrem-Vulnerablen zählen dürfte (müsste?).

          In Punkto Impfung bin ich nämlich darauf angewiesen, die Sache strategisch anzugehen. Da ich gegen Ende des Jahres in ein „Varianten-„, „Mutanten-“ oder wie auch immer -Land reisen MUSS, habe ich mich entschlossen, mich mit einem gewissen zeitlichen Verzug impfen zu lassen. Will heißen, ich muss unbedingt sicherstellen, dass für die Einreisebehörde des Mutantenlandes mein Impfschutz „garantiert“ noch nicht verfallen ist (bekanntlich geht man zur Zeit von einer etwa 5 Monate währenden Immunität der Geimpften aus). Wenn das Impfgeschehen bei mir also erst im Laufe des Septembers als abgeschlossen gelten kann, wird man mir im Zielland hoffentlich erlauben, frisch (geimpft) und munter einzureisen. Wie Sie sehen, werter Zeitzeuge, kann das Leben manchmal ganz schön kompliziert sein.

          Ohnehin habe ich die Corona-Zeit bisher mit FFP2-Maske (Bayern!), regelmäßigem Händewaschen sowie unter Beachtung der üblichen Abstands- und Kontaktregeln prima überstanden. Und das trotz mehrerer Klinikaufenthalte. Better safe than sorry, ein englisches Sprichwort, das es durchaus zu beherzigen gilt. Nur – in Angst und Panik versetzen lassen sollte man sich prinzipiell nicht. Gegen jegliche Form der Panikmache habe ich mich stets verwehrt. Das ist in Bezug auf Corona nicht anders. Nur, zwischen Impfen und Wählen besteht für mich zumindest in diesem Jahr tatsächlich ein Zusammenhang. Der September wird also in doppelter Hinsicht ein spannender Monat für mich. Bundestagswahl UND Zweitimpfung, echt der Wahnsinn, oder? Mehr Äkschn geht nicht, na ja, kaum. 😉

  11. I am Ei Antworten

    Klare Worte, wahre Worte lieber Herr Kelle!
    …weil wir in den Augen dieser Politdarsteller nur „Pack“ sind. Ich würde die hier nicht dulden und wähle die Partei die glaubhaft beantworten kann wie dieser Wahnsinn beendet werden soll seit Jahren …! (Bitte Artikel-Wiedervorlage 3-4 Wochen vor der Wahl)

  12. Icke Antworten

    WIE BESTELLT – SO GELIEFERT !!!!

    WEIL 87% DER DEUTSCHEN ES SO HABEN WOLLEN !!!!!

  13. HB Antworten

    „Mutmaßlich islamistisch motivierter Messerangriff auf zwei Männer in Dresden…“(alles klar?) „…lebenslang mit anschließender Sicherungsverwahrung“.
    Heute in der TZ.
    Es soll ja Gefängnisse geben, in denen die Homosexualität durchaus gelebt wird, vor allem, wenn die Insassen jung und ansehnlich sind…

    • S v B Antworten

      „Mutmaßlich“ ist ein wahres Zauberwort. Es hat in der Vergangenheit schon einige Kapitalverbrechen gegeben, bei denen ein zufällig bei der Tat anwesender(!) Zeuge – oder sogar mehrere anwesende(!) Zeugen – den Täter ohne jeden Zweifel identifiziert haben. Und dennoch liest bzw. hört man immer wieder von „mutmaßlichen“ Tatgeschehen und Tätern. Was soll mit dieser schwammigen Formulierung (die im Grunde der Unwahrheit entspricht) eigentlich zum Ausdruck gebracht werden? Einem in „gesunden menschenverständigen“ Kategorien Denkenden sind derlei Darstellungen schlicht unbegreiflich. Mit dem hehren Prinzip des in dubio pro reo ist dies wohl kaum zu rechtfertigen.

  14. H.K. Antworten

    Wenn man mal von einer normalen Lebenserwartung ausgeht und dieser „Gast“ nach Verbüßung seiner Strafe in die Sicherungsverwahrung kommt, dürfen wir mit Gesamtkosten von gut € 8,6 Mio rechnen

    Zugrundegelegt sind die Zahlen, die der niedersächsische Justizminister genannt hat: „Normale“ Strafgefangene € 100, Sicherungsverwahrte € 450 – pro Tag…

    Gut, daß wir nur 1 oder 2 von diesen „Gästen“ haben …

    • S v B Antworten

      In den meisten Ländern auf diesem Planeten dürfte man alles daran setzen, Kapitalverbrecher aber auch andere Delinquenten fremder Nationalität, die lediglich ein befristetes Gastrecht genießen, so bald als möglich außer Landes zu schaffen, also zu repatriieren. Auch im Falle des 21jährigen syrischen Mörders von Dresden dürfte eine Repatriierung eigentlich kein Problem darstellen. Das Herkunftsland ist schließlich bekannt. Warum muss dieser Mann seiner gerechten Strafe unbedingt in einer deutschen Vollzugsanstalt zugeführt werden? Auch in Syrien dürfte auf Mord eine langjährige Gefängnisstrafe stehen. Wie denn auch nicht? Das großzügig gewährte Gastrecht, welches der Mann bis dato genießen durfte, sollte angesichts einer solchen Tat zwingend verwirkt sein. Und zwar auf alle Zeit. Wer kann es vor der Gesamtgesellschaft verantworten, sich gegen eine Rückführung und Überstellung des Mannes an die syrische Justiz zu stellen, um sich anstatt dessen für seinen langfristigen, ja lebenslänglichen, voll alimentierten Verbleib in Deutschland stark zu machen?

        • H.K. Antworten

          Und da dieser „Herr“ angeblich seit 2015 in Deutschland ist, seit 2017 als Gefährder eingestuft und inzwischen drei Jahre gesessen hat, durften wir bereits über € 100.000 nur für die Zeit im Knast bezahlen – zu den sonstigen Zahlungen als ( damals ) „unbegleiteter minderjähriger Flüchtling“ …

          Die Länder, die ihre „Kinderchen“ nicht zurücknehmen wollen, sich weigern, Papiere auszustellen, bekommen als Dank auch noch Mio an Entwicklungshilfe.

          Alle können ohne Papiere hierher kommen, werden fürstlich alimentiert, dann straffällig und können anschließend wegen fehlender Papiere ( oder „drohender Folter“ ) nicht abgeschoben werden. Ihr Land will sie nicht und hier laufen sue frei herum, können tun und lassen, was sie wollen, weil sie wissen, daß wir zu blöd sind, sie rauszuschmeißen.

          Wir lassen uns abzocken, schauen geduldig zu und klatschen Beifall – mit „freundlichem Gesicht“.

          • Hildegard Dr. Königs-Albrecht

            Im Fall Syrien liegen die Dinge etwas anders.

            Frau Merkel und die EU halten seit Jahren an ihrer „gutmenschlichen“ Überzeugung fest, daß Assad ein böser Diktator ist und deshalb allen Flüchtlingen aus Syrien bei uns eine Bleibe angeboten werden muß. Um den bösen Diktator zu bekämpfen und in Syrien eine westliche Demokratie einzuführen, unterstützen wir seit Jahren Rebellengruppen, die mit Sicherheit keine demokratische Staatsform sondern eher einen islamischen Terrorstaat errichten wollen.

            Diese Gruppen sitzen immer noch imNordwesten bei Idlib und tyrannisieren die Bevölkerung.
            Die Menschen im Kerngebiet Syriens leiden unterdessen massiv unter den Sanktionen der USA und der EU. Sie hungern und frieren. Ein Wiederaufbau des Landes ist unmöglich.
            Die jungen Männer sind geflohen, die Alten, Kranken, Frauen und Kinder sind zurückgeblieben.
            Alle Appelle der christlichen Hilfsorganisationen (Kirche in Not, Franziskaner Mönche, Geistliche und Bischöfe, Papstbotschafter Zenari), Fluchtursachen zu beseitigen und syrischen Flüchtlingen einen Neuanfang im Heimatland zu ermöglichen, verhallen ungehört. Straftätern kann eine Rückkehr nicht zugemutet werden, weil sie in ihrer Heimat zur Rechenschaft gezogen würden.

          • S v B

            „Die jungen Männer sind geflohen, die Alten, Kranken, Frauen und Kinder sind zurückgeblieben.“

            Dieser Sachverhalt trifft leider nicht ausschließlich auf Syrien zu. Auch in anderen Herkunftsländern von Flüchtlingen, bzw. Migranten, bleiben regelmäßig die vulnerablen Bevölkerungsanteile zurück. Selbst im weiteren Bekanntenkreis konnte ich dem Entsprechendes feststellen. Eine deutsche Frau verliebte sich Hals über Kopf in einen Anfang vierzigjährigen afrikanischen Migranten (übrigens aus einem bekannt sicheren Herkunftsland). Auch, seinerseits vielleicht sogar ausschließlich, zum Zweck der Erlangung eines Aufenthaltstitels heirateten die beiden schon bald. Allerdings hatte der Mann – wie sich herausstellte und wie meist der Fall – im Herkunftsland längst eine eigene Familie mit mehreren Kindern. Da die Ausstellung offizieller Heiratsurkunden in vielen Ländern Schwarzafrikas bis heute unüblich ist (gleichwohl gibt es mit einer Ehe vergleichbare Verbindungen, die nach sgn. Customary Law geschlossen werden, hier aber nicht gültig sind), galt der Mann bei den deutschen Behörden als ledig. Der frisch gebackene Ehemann wurde hier sehr bald Vater zweier weiterer Kinder, hat aber nicht lange danach seine deutsche Familie wieder verlassen. Heute soll er sich im Raum Frankfurt/M. aufhalten. Davon, dass er reumütig zu seiner afrikanischen (Groß-)Familie zurückgekehrt sein könnte, kann man vermutlich nicht ausgehen. Abgesehen, dass sich für ihn ein Leben in Deutschland sicher weit auskömmlicher darstellt als eines in seiner Heimat, benötigt er ständige medizinische Betreuung. Schließlich wurde schon kurz nach seiner Ankunft in Deutschland eine chronische Stoffwechselkrankheit diagnostiziert. So stehen im Endeffekt zwei Familien ohne Vater und Versorger da. Beide müssen sich langfristig verstärkt bemühen, ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Zu hoffen bleibt, dass der Mann überhaupt noch arbeitsfähig ist, falls ja, einen sicheren Job hat und darüber hinaus auch noch länger arbeitsfähig bleibt, damit er wenigstens seiner Familie in Afrika finanzielle Unterstützung bieten kann. Falls, ja falls er zu einer solchen Leistung überhaupt bereit sein sollte. Auf Dauer würde jedoch auch dies nicht wirklich Sinn machen.

          • B. Minzenmay

            Liebe Frau Dr. Königs-Albrecht,
            ganau das, was Sie sagen, ist ja das Paradoxe, ja völlig Irre!
            Ich hatte 2010 aufgrund meines politischen (FDP) Engagements , wenige Monate vor Ausbruch der kriegerischen Rebellenangriffe die Ehre, eine Delegation syrischstämmiger, seit vielen Jahren In D praktizierender Ärzte 2 Wochen lang durch Syrien – auch mit Einladungen zu deren „alten Familien“ zu begleiten. Wir haben viel darüber diskutiert, dass die politischen Strukturen – leider! – nicht mit denen in D vergleichbar waren und die Verhältnisse um Assad „autokratisch“ waren – aber weltlich-orientiert autokratisch! Und in gemässigter Form, zumal Assad (und überwiegend seine Getreuen) Alaviten waren, also die „liberalsten“ unter den Muslimen. Und alle lobten damals gleichwohl den sichtbaren wirtschaftlichen Fortschritt unter Assad! – Und was wollen die „Rebellen“? Von den heute bis zu 1200 „Rebellengruppen“ will nicht eine einzige demokratische Verhältnisse nach westlichem Muster! Im Gegenteil! Einige sind dabei „nur“ Separatisten, die übrigen strenge Muslime mit bunten Ideen vom allmächtigen „Gottesstaat“, die nicht nur das ihnen nicht genug religiös-absolutistische Assad-Regime bekämpfen, sondern am liebsten sich wegen des „wahren Glaubens“ gegenseitig, und wenns sein muss bis zum Tage des jüngsten Gerichts.
            Und auf welcher Seite steht Merkel-Deutschland?
            Ach wäre doch nur Schröder Kanzler geblieben, der hat sich von diesen Mordbuben wenigstens ferngehalten und nicht auch noch dafür gesorgt, dass aus einem Ghadaffi 100 Ghadaffis und aus einem Hussein hundert Husseins werden und über ihre Länder ohne Aussicht auf ein Ende hundertfach grösseres Leid wie zuvor hereinbricht.
            Aber: Wir (unsere Parteien und unser Medienchor) DULDEN das!!

  15. A.S. Antworten

    Zitat: „Der Schwulenmörder von Dresden: Warum dulden wir solche Leute hier?“

    Keine Ahnung wer die duldet, ich definitiv nicht. Typen wie der sind für mich ein Musterbeispiel dafür, das die Todesstrafe nicht grundsätzlich falsch war.

    Für einen solchen fleischgewordenen Abschaum würde ich mir eine Vorgehensweise, insbesondere deren Strafen analog der Nürnberger Prozesse wünschen. Dieses Stück Fleisch unterscheidet sich in NICHTS von den seinerzeit zu Recht zum Tode verurteilten Nazis, in überhaupt nichts!

  16. KJBKrefeld Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle.

    Wahltag ist Zahltag. Wenn ich Sie recht verstanden habe, kommt keine der 5 „demokratischen“ Parteien (CDU/CSU-SPD-FDP-Grüne-Linke) für Sie in Frage.
    Die AfD schließen Sie aus ? (wegen des Bodensatzes am rechten Rand) Also werden Sie NICHTwähler (?). Als solcher sollten Sie ins Wahllokal gehen und den Stimmzettel ungültig machen. Als ehemaliger Wahlleiter weiß ich, daß ungültige Stimmen als solche gezählt werden. Können Sie sich das „Rumeiern“ der Parteibonzen am Wahlabend vorstellen, wenn 10% oder mehr aller abgegebenen Stimmen ungültig sind ?

    • S v B Antworten

      Ihr Vorschlag sollte aber wirklich nur als ultimissima ratio betrachtet werden. Wenn es einen allerdings zu viel Überwindung kosten sollte, eine der Parteien mit dem Gnadengeschenk seiner Wahlstimme zu beehren, so sollte man seinen Wahlzettel so „verfremden“, dass er als ungültig gewertet werden muss. Die Möglichkeiten, dies zu tun, sind fast grenzenlos. Dass man sich in der Politik letztlich durch einen im Grunde skandalösen Anteil an ungültigen Stimmen in Höhe von 10% oder mehr längerfristig beeindruckt, gar beschämt zeigen könnte, darf getrost bezweifelt werden.

    • GJ Antworten

      Ich glaube mittlerweile nicht mehr daran, daß viele Ungültigstimmen oder Nichtwähler die Parteibonzen interessieren. Wichtig ist doch nur, daß die Wahl von Kanzler/Kanzlerin nicht durch Stimmen der AFD zustande kommt. Für die Wähler wird doch ohnehin nicht agiert. Zu dem geduldeten Mörder: Wer inhaftiert ist, wird nicht geduldet. Der Aufenthalt im Knast bedarf weder eines Aufenthaltstitels noch einer Duldung, sondern er unterliegt allein dem Strafvollstreckungsinteresse des Staates. Da steht die Exekutive hinter der Judikative zurück. Und bei lenslanger Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung wird das schwierig. Abschiebungen von verurteilten Straftätern sind nur im Eivernehmen mit der Staatsanwaltschaft möglich und unterliegen Fristenvoraussetzungen, gemessen am Haftende. Wenn dies nicht terminierbar ist… Und zudem ist sicherzustellen, daß im Heimatland weder Folter noch Todesstrafe droht. Das mit dem Strafvollstreckungsinteresse hängt im Rechtsstaat sehr hoch. Schauen Sie sich die Fälle des Mörders von Susanna aus Mainz/Wiesbaden an. Den hat man aus dem Irak zurück nach Deutschland verbracht, damit er nun hier auf unsere Kosten bis zum Sanktnimmerleinstag einsitzt. Oder die somalischen Piraten, die vor zig Jahren nach Hamburg eingereist wurden, um sie nach Haftende nicht abschieben zu können. Die Thematik ist leider komplizierter, als man das mal eben locker einfordern kann.

  17. S v B Antworten

    Vorhin berichtete Bayern 5, dass auch der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, anlässlich der jüngsten, von erschreckender Aggressivität gekennzeichneten. anti-israelischen/anti-jüdischen Demonstrationen hochbesorgt über den rechten(sic!) Antisemitismus im Lande sei. So wie es der Sender darstellte, waren Schuster die ungeheuren Gefahren, welche für seine/unsere jüdischen Mitbürger gerade vonseiten islamistisch gesinnter Bevölkerungsteile ausgeht, selbst angesichts der jüngsten Ausschreitungen keiner Erwähnung wert. Im Gegenteil, laut Rundfunksender verurteilte Schuster einzig, dass die deutschen Behörden (nach seinem Dafürhalten) immer noch auf dem rechten Auge blind seien. Was will man dazu sagen? Im Grunde erlaubt diese Nachricht zwei Resümees. Entweder hat Bayern 5 eventuell geäußerte Bedenken Schusters bezüglich islamistischer Feindseligkeiten dem Hörer unterschlagen und ist wieder einmal der Versuchung erlegen, seine Hörerschaft zu täuschen. Oder Herr Dr. Schuster liegt mit seiner persönlichen Einschätzung der Gefahrenlage überraschend schief. Allerdings fällt es mir dann doch schwer, Letzteres als gegeben anzunehmen. Es reicht heute eben nicht mehr, zwischen den Zeilen zu lesen; man sollte genauso aufmerksam zwischen den Zeilen hören.

    • S v B Antworten

      Mich auch, aber ich befürchte, dass es in diesen inzwischen politisch überkorrekten Zeiten nicht wirklich ratsam wäre, die Ähnlichkeit unter Nennung der beiden Namen zu kommunizieren. Hahahahaha. Nett, dass Sie trotzdem darauf hinweisen.

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