Es wurde eindringlich gewarnt, bevor der große Regen begann: Aber niemand unternahm etwas

Man will es schon gar nicht mehr hören, weil es so oft gesagt werden muss: Diese Bundesregierung ist die schlechteste, die wir seit 1945 haben. Mit Pleiten, Pech und Pannen ist das systemische Versagen sowohl der Exekutive als auch der Legislative nur sehr unzureichend umschrieben.

Die Naturkatastrophe, die wir in diesen Tagen erlebt haben, hätte nicht aufgehalten werden können. Aber viele von den 160 verstorbenen Menschen könnten heute noch leben, wenn die verantwortlichen Politiker auf die eindringlichen Warnungen der Forscher und Meteorologen gehört und reagiert hätten. Warum sie es nicht taten, und wer konkret persönlich versagt hat, wird wie üblich wohl nicht festgestellt werden. Niemand aus der Politik hat ein Interesse daran, weder die Kanzlerin, noch die Ministerpräsidenten der betroffenen Bundesländer und auch nicht die Bürgermeister und Landräte vor Ort.

Klar, gab es welche, die die Regenjacke und Gummistiefel angezogen haben, als es begann am vergangenen Dienstag. Natürlich gab es Leute in den Rathäusern, Kommunalpolitiker, die gehandelt und Gutes und Richtiges getan haben, als die endlose Flut schon in Bewegung war. Wer will das bestreiten?

Aber dass das europäische Flutwarnsystem (Efas) vier Tage vor der Apokalypse eine dringende Warnung vor“extremen Hochwasser“ an die Regierungen von Deutschland und Belgien schickt, die anscheinend komplett ignoriert wurde – ja, es regnet halt ein bisschen – ist unverzeihlich. Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) wusste drei Tage vorher, was uns droht und warnte eindringlich. Und nicht nur vor dem, was passieren wird, sondern auch wo es passieren wird. 37 Landkreise benennt der DWD am vergangenen Mittwoch und prognostiziert Niederschlagsmengen von bis zu 180 Litern pro Quadratmetern. Und keiner der Entscheider genannten Menschen in Berlin und Düsseldorf reagiert.

Der Deutsche Wetterdienst warnte nicht nur vor Regen, sondern auch vor Hochwasser in den Flüssen und überfluteten Straßen und Erdrutschen. Doch niemand handelte, niemand bemühte sich wenigstens, die Menschen in diesen Regionen zu warnen. Die öffentlich-rechtlichen Staatssendeanstalten, die sich großmäulig „Grundversorger“ nennen, versagten erneut auf ganzer Linie.

Und wissen Sie was: Es wird wieder und wieder passieren. Mal ist es eine Naturkatastrophe, mal ein Terroranschlag, vielleicht mal wieder ein Krieg oder ein Virus aus einem Labor in China oder Iran – Deutschland ist auf nichts vorbereitet. Weil es in der politischen Führung Leute gibt, die ihren Lebensunterhalt und ihre Altersversorgung gesichert sehen wollen, und die sich einen Scheiß darum kümmern, was hier draußen bei den einfachen Bürgern los ist.

Aus Kreisen von Landwirten, die in Rheinland-Pfalz privat Hilfe in der Krisenregion Ahrweiler geleistet haben und noch leisten, wurde der Redaktion der Online-Tageszeitung TheGermanZ heute morgen erzählt, dass die Behörden die Traktoren aus dem stark betroffenen Ort Schlecht vertrieben, bevor Kanzlerin Merkel und Ministerpräsidentin Dreyer zu ihrem Besuch dort eintrafen. Und da, wo vorher noch die landwirtschaftlichen Fahrzeuge standen, seien Feuerwehrwagen aufgereiht worden, wohl als Kulisse für die schönen Bilder abends im Fernsehen.

Bitte unterstützen Sie meine Arbeit auf PAYPAL hier oder durch eine Überweisung auf unser Konto bei der Berliner Sparkasse DE18 1005 0000 6015 8528 18 ! Wir brauchen wirklich Kohle, um noch mehr und noch intensiver zu publizieren.

 

 

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 41 mal kommentiert

  1. Der Zeitzeuge Antworten

    Die Hochwasserkatastrophe war eine „himmlische“ und dazu auch noch völlig kostenlose Wahlkampfunterstützung für Politiker, die in Deutschland mit dem Thema „Klimawandel“ an der Macht bleiben und an die Macht kommen wollen, warum sollten die emotionslosen und krankhaft egozentrischen Politparasiten die angeblich durch den Klimawandel entstandenen Personen- und Sachschäden durch Vorwarnungen reduzieren, denen wäre es viel lieber gewesen, wenn ganz Deutschland abgesoffen wäre und dadurch die gesamte Bevölkerung finanziell von der Staatsmacht abhängig geworden wäre.

  2. H.K. Antworten

    Der interessierte Zuschauer wunderte sich ja bereits, als unser höchstverehrter Herr Bundespräsident das Katastrophengebiet mit seiner hilfreichen Anwesenheit beehrte, über die in tadel- und makellos sauberen Uniformen gewandeten Helfer, die ihm andächtig lauschten.

    Erinnert mich irgendwie alles an die authentischen Fotos der Staatseliten in Paris nach den Terroranschlägen – Sie wissen schon: die mit ohne das Volk ….

  3. Hans-Jürgen Pöschl Antworten

    In Tel Aviv wird aus Solidarität mit den Flutopfern das Rathaus mit den deutschen Farben angestrahlt.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass während der letzten Bombardierung Israels an irgendeinem öffentlichen Gebäude in D die israelische Fahne gehisst wurde.

  4. Der Zeitzeuge Antworten

    Die Bundesländer und Berlin verfügen über mehr als 100 Wasserwerfer, die mit ihren Wasserkanonen in den Hochwassergebieten den Schlamm von den Strassen spritzen könnten und die Hundertschaften der Bereitschafts- und Bundespolizei könnten ihre Schlagstöcke, mit denen sie Demonstranten brutal zusammen prügeln, gegen Schaufeln austauschen, mit denen sie bei den Aufräumungsarbeiten helfen könnten und wenn Herr Seehofer nicht nur herumsülzen, sondern der betroffenen Bevölkerung helfen wollte, könnte er sofort seine „Prügelknaben“ in Marsch setzen.

    • Achim Koester Antworten

      Lieber Zeitzeuge,
      ich weiß nicht, woher Ihr gestörtes Verhältnis zur Polizei kommt, aber grundsätzlich gehört es nicht zu der vom Gesetzgeber definierten Aufgabe, mit Schaufeln gegen den Schlamm vorzugehen. Über den sinnvollen Einsatz von Wasserwerfern könnte man hingegen reden. Für den Schaufeleinsatz käme evtl. die Bundeswehr in Frage, aber D wird ja lieber am Hindukusch und in Mali statt im eigenen Land verteidigt.

      • Der Zeitzeuge Antworten

        Hallo, Herr Koester, ich habe kein gestörtes Verhältnis zur Polizei, das Gegenteil ist der Fall, von wenigen Ausnahmen abgesehen hat die Polizei ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Aufgabenbereich, laut ihrem Diensteid haben sie nicht die nicht selten illegalen Interessen der regierenden Politiker, sondern die Statuten (Artikel) des Grundgesetzes zu vertreten, was seit 2015 von vielen Polizisten nur noch selten realisiert wird. Obwohl der Massenimport von Ausländern aus humanitären Gründen ohne Einreisekontrolle (Prüfung von Pässen und Visa) bereits vom EuGH in 2017 als illegal verurteilt wurde, hat sich dahingehend nichts geändert und als „Freunde und Helfer“ dürfen Polizisten auch per Eigeninitiative eine Schaufel in die Hand nehmen, um den Katastrophenopfern zu helfen, unter „Helmut Schmidt“ waren sich die Polizisten noch nicht zu schade, um die gegen die Sturmflut kämpfenden Bürger-(innen) tatkräftig zu unterstützen.

  5. Klaus Antworten

    Dazu kann man heute beim Danisch Erklärendes finden, unter der etwas kryptischen Überschrift „Hatten wir die Hochwasser-Version von HIV?“,
    Tenor: „Wir sind so an Fernsehgewalt und Friedenszeiten gewöhnt, dass wir Gewalt und Gefahr als Fernsehunterhaltung auffassen. Nicht als Fluchtgrund. Wir gehen aus Neugier hin. Twittern es. Facebook. Instagram.“2

  6. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    Da kommt die Bundeskanzlerin erst am Tag 4 nach der Hochwasserkatastrophe, weil sie sich in Amerika noch ein wenig feiern lassen wollte, und wird noch nicht einmal ausgebuht.
    Da feixen der Bundespräsident und der NRW-Ministerpräsident, nachdem sie ein paar salbungsvolle Worte zum Besten gegeben haben, und werden nicht mit Schimpf und Schande aus dem Dorf gejagt.
    Da redet der Bundesinnenminister von Wahlkampf, als er auf offen liegende Versäumnisse angesprochen wird.
    Da stapft der bayrische Ministerpräsident mit Maske durch den zerstörten Ortskern von Berchtesgaden?/Schönau?
    Die „Klimaschützer“ halten sich nach der Baerbock-Pleite noch zurück, aber sie werden sicher bald behaupten, daß wir nur CO2 einsparen und bepreisen müssen, um solche Hochwasserkatastrophen (Stichwort „menschengemachter Klimawandel“) zu vermeiden. Es wird genug Wähler geben, die ihnen das abnehmen.

    Und heute wird davon gesprochen, daß die noch nicht geimpften Bürger der Katastrophengebiete flugs geimpft werden müssen, weil sonst die (nichtssagenden) Inzidenzen steigen (und man deren Aussagekraft in Frage stellen könnte).

    Daß mindestens jeder Zehnte der Neugeimpften heftige Nebenwirkungen zeigen wird, dabei in seinem Heimatort die Infrastruktur weitgehend oder ganz zerstört ist, interessiert die Corona-Anhänger nicht. Manche Leute sind seit Tagen nicht aus den Kleidern gekommen, können nicht duschen, haben kein Bett, aber impfen ist angesagt, weil wir mit Corona immer noch eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ haben. Ernsthaft!

    Es ist zum Verzweifeln. Mir fällt der alte Spruch „Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber“ ein.
    Ob die Deutschen diese Weisheit bei der nächsten Bundestagswahl bestätigen?

    • Martin Schmitt Antworten

      Frau Königs-Albrecht, das werden sie, das werden sie – diese Weisheit bei der nächsten Wahl bestätigen, da bin ich mir absolut sicher – genau wie in den vorherigen Wahlen auch (bestes Beispiel 2017)

      • Nadine Antworten

        Werden sie nicht, weil wahrscheinlich Corona als Vorwand dienen wird, um die Bundestagswahl abzublasen!

        • Wolfgang Andreas Antworten

          Die Bundestagswahl wg. Corona verschieben…? Da genügt schon, wie in Österreich bei der Bundespräsidentenwahl geschehen, der falsche Klebstoff aus Deutschland auf den Wahlumschlägen…

  7. ThomBa Antworten

    Vielleicht benötigen die sogenannten „Eliten“ solche Katastrophen für die Erhaltung des permanent vorgetragenen Weltuntergangsszenarios. Die C.o.r.o.n.a- Zahlen fallen ja gerade in sich zusammen, da kann es nur hilfreich sein, die Klimakatastrophe direkt vor der Haustüre als Schreckgespenst für die Ungehorsamen und Unwilligen hochleben zu lassen.

  8. Ursel Antworten

    Ich habe mich gefragt, warum Frau Merkel „für die schönen Bilder abends im Fernsehen“ nach Rheinland-Pfalz zu Malu Dreyer (SPD) gereist ist und nicht nach NRW und dessen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU)?

    • Angelika Antworten

      Es ist nicht diese Regierung. Es ist das, was jeder in dem Land lernt, wie man sich zu verhalten hat. Man hat verbal Haltung zu zeigen: Gasthäuser, die Nazis keinen Zutritt erlauben. Firmen die progressiv Gendersprache verwenden. Unternehmen, die einen photogenen Flüchtling einstellen. Oder die haltungsvoll an NGOs spenden. Und vor allem niemand mehr, der etwas sagt, was beim linksgrünen Mainstream anecken könnte.
      Maul halten ist die oberste Bürgerpflicht. Mit Haltung darf man auffallen. Sonst lieber nicht.

  9. Querdenker Antworten

    Seitdem ich bewusst das politische und gesellschaftliche Geschehen in der BRD beobachte, kann ich mich nicht erinnern, dass das Land so schlecht regiert wurde wie am Ende der Merkel Zeit. Staatsversagen und Dilettantismus an allen Ecken und Enden. Noch nie klopfte sich die politische Klasse und die mit ihr in einem Boot sitzenden Qualitätsmedien so selbstzufrieden auf die Schulter. Das ist dekadenter Größenwahn in einem absteigenden Land. Selbst die Anteilnahme mit den Opfern der Fluten wird zur verlogenen Farce, wenn im Hintergrund gelacht wird. Es zählen nur noch Schein, Haltung und Symbole. Das ganze Land ist ein riesiges potemkinsches Dorf, deren politische Klasse und die systemhörigen Medien sich an den schönen Fassaden in ihrem Größenwahn berauscht. Nur der Bürger muss hinter den Fassaden zwischen den Stützbalken leben. Sollte er es wagen seine Lebenswirklichkeit zu schildern, nennen sie ihn Nazi oder XY-Leugner.

    • H.K. Antworten

      „Das beste Deutschland, das wir jemals hatten“.

      „Das Land, in dem wir gut und gerne leben“.

      Wenn Unternehmen Kampagnen starten wie „Unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut“, ist für alle Angestellten höchste Wachsamkeit geboten …

      Früher, also GANZ früher, hieß das auch „Pfeifen im Walde“ …

  10. H.K. Antworten

    „Warnungen vor der Flut ?

    Pressekonferenz der Regierung wird zur Bankrotterklärung“

    Unter diesem Titel berichtet focus online soeben über die Bundespressekomferenz.

    Lesenswert …

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Ich habe mir die Pressekonferenz in Ausschnitten angesehen. Man meint, man sei in einer Satire-Sendung gelandet.
      Die Vorstellung der zwei Sprecher der CSU-Ministerien zeugt von einer unglaublichen Ignoranz.
      Klar zeigt sich hier: wie der Herr, so’s Gescherr!
      Einen weiteren Kommentar spare ich mir, er wäre nicht druckreif!

  11. Jörg Antworten

    Ich bin bei zwei Hochwässern, 2002 und 2013, sowohl privat als auch dienstlich betroffen gewesen. Ich schreibe hier also nicht wie der Blinde von der Farbe.
    Ich sehe das ganze schon etwas differenzierter. Der Ruf nach Vater Staat als quasi allumfassender Warner und Beschützer ist für mich in diesem Fall nur schwer nachzuvollziehen.
    Ich verfolge quasi täglich den Wetterbericht und bei entsprechenden Wetterlagen auch die einschlägigen Warnseiten. Wenn ich mich recht erinnere deutete schon ab etwa dem 08. Juli an, dass sich über Deutschland etwas zusammenbraut. Da lag der Schwerpunkt noch über dem Osten. Ab Montag wurden für genau die später betroffenen Gebiete katastrophale Regenfälle vorhergesagt mit Warnstufe rot.
    Jeder hat eine Eigenverantwortung für sein Leben. Da muss man sich eben fragen, wo bzw. in welcher Lage wohne ich, welche Gefahren drohen und was kann ich im schlimmsten Fall tun oder sollte lassen. Mir ist völlig klar, dass viele Todesopfer auch dadurch nicht hätten gerettet werden könne. Aber all jene die meinten noch schnell ihr Auto retten zu müssen oder den Kühlschrank im Keller, diese Todesopfer waren vermeidbar.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Stündliche Warnungen im Rundfunk und Fernsehen, Sirenenalarm und Lautsprecherdurchsagen hätten die Leute sicher alarmiert.

      Die Aufforderung, das Auto mit dem Notwendigsten gepackt, auf einem sicheren Parkplatz zu deponieren, hätte auch nicht geschadet. Aber dazu muß man sich schon vorher ein paar Gedanken machen.

      Eine Notunterkunft vorzubereiten, wäre eine Maßnahme des Katastrophenschutzes gewesen.

      Der Hinweis auf starke und langanhaltende Regenfälle war zu wenig.

      Beim Schüren der Corona-Panik gab es ein entsprechendes Papier, das abgearbeitet wurde. Zum Impfen werden die Bürger seit Wochen auf allen Drähten aufgefordert. Geht doch!

  12. Alexander Droste Antworten

    Mir drängt sich immer wieder der Verdacht auf, dass das so und nicht anders gewollt ist. Zerstörung heißt das Zauberwort, Destabilisierung, Desinformation, Desintegration sind die Mittel der psychischen Kriegsführung. Und dann ist die Arbeit von Regierung, Ämtern und Behörden hervorragend effizient. Welches Ziel verfolgt man in diesem Krieg gegen uns als Volk? Diaspora und Auflösung des Staates. Entrechtung, Entmündigung und Enteignung sind völlig offensichtlich, sogar im Zusammenhang mit der zivilen Katastrophenhilfe.
    Für mich steht es fest: Deutschland wird systematisch zerstört und seine Ureinwohner bekämpft und vertrieben.
    Ist ein sehr harter Verdacht nach allem, was bisher geschehen ist in den vergangenen Monaten.

    • Der Zeitzeuge Antworten

      Hallo, Herr Droste, wenn der Mittelstand entsprechend der Vorgaben von Klaus Schwab und seinen „WEF“ Syndikatsgenossen durch grundlose Lockdown`s ruiniert wird und sich der Staat über Kredite als Mitinhaber bei Konzernen einklinkt, wenn die Bevölkerung ebenfalls grundlos mit schutzunfähigen und gesundheitsschädichen FFP2 Staubmasken herumlaufen muss und sich die Bevölkerung mit regulär nicht zugelassenen, toxischen Sekreten verseuchen lassen muss, um die „Schutzhaftanstalt Deutschland“ zwecks Urlaubsreise kurzfristig verlassen, oder in medizinischen Berufen weiter arbeiten zu dürfen handelt es sich nicht um einen Verdacht, sondern um Tatsachen, die von Herrn Schwab geplant wurden und von der deutschen Regierung abgearbeitet werden.

      • Alexander Droste Antworten

        Danke, bisher war ich ja meistens noch zaghaft mit meinen Äußerungen. Sie nehmen mir die Hemmung es konkreter zu sehen. Woher nehmen Sie die Gewissheit?

        • Der Zeitzeuge Antworten

          Wenn man sich etwas intensiver mit der Weltfinanzstruktur beschäftigt, kann man aus den Zahlen ersehen, dass wir am Ende des Raubtierkapitalismus angekommen sind, der nicht auf Werten, sondern auf einem gigantischen Schuldenberg basiert, laut „IIF“ (Institut für International Finance) beträgt die Weltwirtschaftskraft 84 Billionen US Dollar pro Jahr, die Verschuldung der Industriestaaten beträgt aktuell 277 Billionen US Dollar mit stark steigender Tendenz, die nie wieder ausgeglichen werden können. Deutschland ist das beste Beispiel, hier werden wie in allen Industriestaaten lediglich die expliziten Schulden (Schulden die bei Banken, Versicherungen und sonstigen Geldgebern gemacht wurden) als Staatsschulden angegeben, die impliziten Schulden, die über so genannte „Schattenhaushalte“ gemacht und vor dem Volk versteckt werden sind im Regelfall drei mal so hoch, wie die expliziten Schulden, faktisch betreiben alle Industriestaaten seit Jahren eine, für Staaten leider nicht strafbare Konkursverschleppung, Deutschland war laut einem Artikel in „Focus-Money“ bereits in 2016 mit 283% des „BIP“ (Brutto Inlands Produkt) verschuldet, offiziell angegeben wurden allerdings nur 77% der tatsächlichen Verschuldung. Mit dem angestrebten „Great-Reset“ soll die Weltbevölkerung enteignet, versklavt und teilweise eliminiert werden, damit die Anzahl an die vorhandenen, lebens- und existenzwichtigen Ressourcen angepasst und ein neues, sozialkapitalistisches Finanzsystem eingeführt werden, bei dem die Weltbevölkerung noch ärmer und die Finanzelite noch reicher wird, als es heute der Fall ist, soweit die Erklärung im Telegrammstil.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Der Leitspruch der Freimaurer heißt „ordo ab chao“. Zufall?

  13. H.K. Antworten

    Hinterher wissen immer alle alles besser.

    ICH weiß sogar am späten Samstagabend schon die richtigen Lottozahlen …

    Im Ernst:
    „Bundesministerium für Inneres, Bau und Heimat“ – JEDER dieser drei Bereiche wäre ausreichend, um ein eigenes Ministerium mit entsprechenden Kompetenzen einzurichten.

    Zumindest wäre m.E. ein „Heimatschutz-Ministerium“ sinnvoll, das z.B. im Katastrophenfall auch die Koordination als Krisenstab übernimmt.

    Es braucht vielleicht nicht in jedem Bundesland eine „Zweigstelle“, aber ähnlich der Kommandostruktur der Bundeswehr könnte das aufgebaut sein.

    Allein schon die Logistik, tausende Soldaten, freiwillige Helfer, THW, Feuerwehr etc etc zu versorgen, da, wo nichts mehr ist, stellt eine exorbitante Herausforderung dar.

    All diese Leute müssen mal aufs Klo, duschen, sich umziehen, ausruhen, essen, trinken, schlafen.

    Da ist es nicht damit getan, zu hoffen, daß der nette Bäcker um die Ecke, der gerade den Schlamm aus seiner Backstube kratzt, mal eben ein paar belegte Brötchen und einen Kaffee spendiert.
    So etwas muß fachlich organisiert ( UND GEÜBT !!! ) werden, sonst klappt das nicht.

    • H.K. Antworten

      Das allerdings bedeutet nicht, daß „Fehler nun mal passieren können“ und einfach hingenommen werden dürfen.

      Bezeichnend ist, daß der letzte „Sirenenwarntag“ wohl ein ziemliches Desaster war.
      Und dieser Tag war nicht EINEN Tag vor der Katastrophe….

      Wenn irgend etwas nicht funktioniert oder Schwachstellen erkannt wurden, kann es nicht sein, daß daraus keine Konsequenzen gezogen werden.

      Da reicht es nicht, den Präsidenten des Katastrophenschutzes abzulösen und einen ehemaligen Kriminalbeamten und dann MdB von der CDU mit einem gut dotierten Pöstchen und Dienstwagen, Vorzimmer und Ledergarnitur zu versorgen.

      Da muß umgehend gehandelt und schnellstmöglich „Vollzug“ gemeldet werden.

      Aber es ist dann wahrscheinlich wie mit dem seit JAAAAHREN vorhandenen, im Bundestag debattierten und dann irgendwo verschütt gegangenen Pandemiepapier.

      Wenn dann der Fall der Fälle eintritt, laufen alle herum wie aufgescheuchte Hühner und jeder gackert in irgendeine Kamera.

      Und dann kommt unsere „Staatselite“ mit Blaulicht und Riesentammtamm, stellt sich vor die Kameras, lässt wohlklingende Worte hören und behindert stundenlang die Rettungskräfte, um dann wieder in ihre gepanzerten Staatslimousinen zu klettern und heimzufahren.

  14. Ketzerlehrling Antworten

    Vorsatz, oder das ewig beschworene Versagen? Die meisten Deutschen einschl. der Medien reden pausenlos von Versagen und Versäumnis. Alles andere wäre ihnen wohl zu hart, oder?

    • H.K. Antworten

      Vorsatz ??

      Wahrscheinlich stellt sich kurzfristig heraus, daß ALLE Verantwortlichen genau so „schuldunfähig“ sind wie der Würzburger Terrorist.

      Alle psychisch krank …

  15. H.K. Antworten

    Das Bundespresseamt gibt soeben die Meldung heraus, daß Frau Kanzlerin mit dem NRW-Landesfürsten in den Krisengebieten war.

    „ Ich möchte Ihnen ganz herzlich für die Kraft danken, die hier so viele Menschen aufbringen“ habe sie gesagt.

    Sie MÖCHTE.

    Dann sollte sie es auch tun …

    Zu den Toten und Verletzten von Würzburg MÖCHTE sie auch nach 3 1/2 Wochen nichts sagen.
    Es fragt sie ja auch niemand nach denen …

  16. S v B Antworten

    Wenn heute selbst eindringliche Warnungen ungehört verhallen, könnte dies auch dadurch zu erklären sein, dass die Bevölkerung tagtäglich und auf allen Kanälen mit Horrormeldungen aller Arten bombardiert wird. Bekanntlich sind die Medien wahre Meister der emotionalen Dramatisierung verschiedenster Vorkommnisse in der Welt. Gerade auch im „Wetterberichts-Wesen“ greift man nur zu gerne in die verbale Sensations-Kiste. Auch jedes Erdbeben, jede Überflutung, jeder Erdrutsch, jeder Starkwind, jeder Starkregen wird allzu gerne in hochdramatischer Berichterstattung in deutsche Wohnzimmer transmittiert. Das Internet spielt bei diesem so beliebten Spiel auf der Klaviatur der menschlichen Emotionen gerne und fleißig mit. Da kann es kaum noch verwundern, dass sich allmählich eine gewisse Abstumpfung einstellt, ja einstellen muss. Bildet sie letztlich doch die einzig verbleibende Möglichkeit, sich vor gesundheitsschädigender Über-Sensibilisierung zu schützen. In der Folge werden Schreckensmeldungen dann irgendwann nur noch mit einem desinteressierten Schulterzucken quittiert. Diese innere Distanzierung stellt also einen Selbstschutz dar, der in unserer medial übererregten Zeit mitunter als letzter Rettungsanker dient. Tragisch, sehr tragisch nur, wenn eines Tages berechtigte und überaus ernst zu nehmende Warnungen vor Naturereignissen, welche den Adressaten unmittelbar betreffen könnten, auf Ohren treffen, die sich gerade vom erschöpfenden Trommelfeuer unablässiger Katastrophen-Berichte eine wohl verdiente Verschnaufpause gönnen. Zukünftig werden sich demnach bitter ernst zu nehmende Vorwarnungen sehr deutlich von der tagtäglichen 24-Stunden-Beschallung mit sich förmlich überschlagenden Sensationsmeldungen abheben müssen.

    • H.K. Antworten

      Ich möchte nicht behaupten, Corona wäre „vorbei“.

      Aber nachdem wir die letzten ca. 1 1/2 Jahre JEDEN Abend, in JEDER Talkshow, JEDER Nachrichtensendung von nichts anderem als Hauptthema außer Corona zu hören bekamen, haben die Medien nun die Flutkatastrophe unter dem Oberbegriff „Klimawandel“ auf den Schild gehoben.

      Eine Sondersendung nach der anderen nur zu diesem Thema.

      Lanz heute abend 1 1/2 Stunden „Sondersendung“ zum Thema „Klimawandel“.

      Corona ?

      JA klar, DAS kommt DANACH wieder – mindestens als Delta-Variante …

  17. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Nachdem ich eben ein langes Gespräch mit einem älteren Mann (80J.) nach dem Einkauf geführt habe, habe ich einen Einblick in das wieder einmal unglaubliche Versagen der Behörden bei der Unwetterkatastrophe bekommen.
    Dieses Versagen hat Menschenleben gekostet,. Der Mann sprach von einer 23jährigen Nachbarin, die in ihrem Auto in einer Tiefgarage ertrunken ist. Obwohl es Unwetterwarnungen gab, wurde die Bevölkerung von Bad Neuenahr weder mit Sirenen (werden nur bei Feuer benutzt!) noch mit Lautsprecherdurchsagen gewarnt.
    Mein Gesprächspartner hat am Abend bereits starkes Wasserrauschen gehört, wurde dann in der Nacht durch wahnsinnigen Lärm aufgeschreckt, der seiner Meinung nicht nur durch das durchschießende Hochwasser sondern eher durch einen Dammbruch verursacht sein mußte. Sein Haus liegt nicht direkt an der Ahr sondern etliche Meter höher. Dennoch stand das Wasser 1,70 m hoch im Erdgeschoß. Da der Strom ausgefallen ist, die Straße zerstört wurde, ist an ein Wohnen dort nicht zu denken. Er hat in der Nähe seines Sohnes in Düsseldorf ein Zimmer gemietet, das pro Tag 70 € kostet, d.h. mehr als 2.000 € im Monat!

    Dieser ehemalige Lehrer ist herzkrank, seine Frau hatte vor kurzem eine Hüftgelenk-Op und nach der ersten Impfung eine schwere Thrombose, jetzt stehen beide vor den Trümmern ihrer Existenz.
    Welche „Qualitätsmedien“ haben über diese Schicksale berichtet? Sie reden nur von den zugesagten Geldern und zeigen Bilder der mehr oder weniger betroffenen Politiker. Es ist ein Skandal!

    Zum Thema passt auch das folgende Video:

    https://eike-klima-energie.eu/2021/07/21/klimawandel-als-ausrede-fuer-toedliches-versagen-von-regierung-und-behoerden-volle-wasserbecken-in-erwartung-der-duerre/

    • H.K. Antworten

      Frau Dr. Königs-Albrecht,

      das ist ein bedauerlicher, „nicht zu verallgemeinernder Einzelfall“.

      Äääähemmm …

  18. A.S. Antworten

    Zitat: „Es wurde eindringlich gewarnt, bevor der große Regen begann: Aber niemand unternahm etwas.“

    Lieber Herr Keller, Sie und andere Aufrechte (mit der Gesinnung der „ehemaligen“ CDU) werden es auch noch lernen.

    Es interessiert im zutiefst verkommenden Merkel-Schland niemanden (außer den alten weißen Männern und Frauen vielleicht) mehr, wenn ein paar weiße, deutsche Kartoffeln sterben, nur weil der ehemals funktionierende „Katastrophenschutz“ seit Merkel nichts anderes mehr ist, als ein 220.000 Euro Bezüge-Posten für ein -pardon- unfähiges blödes Arschlosch mit Bart ist.

    Das…loch nennt man übrigens in Regierungskreisen auch den „Präsident“ dieser sinnfreien nutzlosen Behörde die mal eben über 170 Menschen hat ersaufen hat lassen, obwohl sie ganz genau informiert war und vorhersehen konnte was passiert. Für mich Totschlag durch Unterlassung!

    Die vollumfängliche zutreffende Bezeichnung mit dem …Loch dürfen Sie übrigens 1:1 zutreffende für alle „Innenpenner, pardon Innenminister von Bund und Ländern (als jeweils übergeordnete) übernehmen. Und zwar -das ist wichtig- absolut OHNE Ausnahme!

    Im Bunten Merkel (Sch)Land zählt lediglich noch die sogenannte Rettung angeblicher Flüchtlinge, im ehrwürdigen, rechtstaatlichen alten (West)Deutschland noch Illegale Einreisende genannt. Die damit immer schnellen einhergehenden Attacken, Massenmorde, Hinrichtungen von Ehefrauen und sonstige, zutiefst perverse und asoziale „kulturelle Bereicherungen“ sogenannter „Schuldunfähiger Einzelfall-Täter““ wird dabei nicht nur billigend in Kauf genommen, sondern -gerade bei „alten weißen Deutschen“ – stillschweigend begrüßt. Deshalb erfahren auch die Opfer dieser merkelschen Apartheid weder keine Ehrung, noch einer namentlichen Nennung. Vielmehr werden die trauerden Angehörigen auch noch um ihre Würde und jegliche finanzielle Unterstützung gebracht.

    Ich bedaure zwischenzeitlich lediglich zwei Dinge: 1. Das die Deutschen auch im September wieder ihrer eigenen Schlächter wählen werden und zweitens das die Politiker -allen voran am liebsten „Madame“ persönlich endlich auch einmal selbst mit Leib und Leben ganz „persönlich“ real von Hochwassern, und jeglicher „kultureller Bereicherung“ „profitiert“. Und ja, ganz besonders der letzte Satz ist aus voller Überzeugung gewünscht und ernst gemeint!

  19. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Heute fällt es mir besonders schwer, meine Wut auf diese verkommene Polittruppe zu zügeln. Während immer noch Menschen vermisst werden, die in den Fluten- und Schlammmassen umgekommen sind, sitzt die Kanzlerin in der Bundespressekonferenz und läßt sich von Journalistengänschen fragen, was sie denn am Wahlabend zu tun gedenkt.
    Die Tagesschau, der Haus- und Hofsender, berichtet ausführlich und nett darüber. Madam vergisst natürlich nicht, nochmals an die Impfgegner zu appellieren, sich in die folgsame Schar der freiwilligen Laborratten einzuordnen.

    In dieses Horn tutet auch unser überaus fähiger Gesundheitsminister mit einem freundlich-harmlos-netten, aber wissenschaftlich unhaltbaren Aufruf, sich das Zeug, das sich Impfserum nennt, endlich spritzen zu lassen, damit wir bald in der Welt von Klaus Schwab und Konsorten den „Great Reset“ erleben können.

    Wie sehr wünsche ich sie alle zum Teufel, wo sie herkommen und hingehören.

  20. Wolfgang Andreas Antworten

    Herr Kelle,

    Sie haben als Schuldigen neben der Legislative und Exekutive die Jurisdiktion vergessen, die mit ihren Urteilen die Handelnden von Exekutive und Legislative in bisher nicht geahnter Weise beeinflussen. Denken Sie nur an Gesetzgeber in Brüssel, Luxemburg, Karlsruhe und nicht zu vergessen, das Vorgehen der Berliner Polizei gegen nicht dem Mainstream entsprechenden Demonstranten!

  21. Hinrich Mock Antworten

    Die Famiien der 170 Flutopfer, die umgekommen sind, weil sie nicht rechtzeitig gewarnt und evakuiert worden waren, sollten die zuständigen Bundesländer bzw. auch die Verantwortlichen der betreffenden untergeordneten Behörden verklagen wegen Dienstpflichtverletzung. Ebenso wäre der Rechtsweg gegen diejenigen Sendeanstalten zu prüfen, die hier einen öffentlichen Auftrag haben. Man muss unsere Gerichtsbarkeit wirklich nicht mehr zu hoch einschätzen, aber allein der Versuch und die damit zu verbindende Öffentlichkeit sind es wert.

    • H.K. Antworten

      Dann laden Herr Laschet und Frau Dreyer die Richter zum Abendessen in ihre Staatskanzlei ein …

      „Mutti“ hat es doch vorgemacht …

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert