Getränke kaltstellen! Heute tun die Italiener etwas, was Brüssel gar nicht gefällt

Mehr als 51 Millionen Wähler sind heute aufgerufen, in Italien ein neues Prlament und  – wie alle Umfragen zeigen – damit auch eine neue Regierung zu wählen. Eine rechte Regierung aus einer politischen Allianz der Fratelli d’Italia und der vermutlich nächsten Ministerpräsidentin Georgia Meloni, der Forza Italia des Medienunternehmers Silvio Berlusconi und der Lega Matteo Salvinis.

Und während die Italiener heute bei vollem Bewusstsein ihre Kreuze in den Wahlkabine setzen werden, überschlägt sich die linke Mainstreampresse auch international.

Das Ausland sei „sehr besorgt“, lese ich eben bei der dpa. Man befürchte das Schlimmste. So wie man es bei Trump befürchtet hat und bei Bolsonaro in Brasilien kommende Woche, und in Skandinavien bei den Schwedendemokraten. Die Linken befürchten immer das Schlimmste, wenn sie abgewählt werden. Und wissen Sie was? Das ist auch gut so.

Wenn progressive – sprich Linke – an der Macht sind, dann ist Tabula Rasa. Dann regieren sie durch, tauschen brutal bisherige Köpfe aus und versorgen ihre eigenen Anhänger mit Posten, Macht und Geld. Da wird eine grünwoke Agenda beinhart durchgezogen. Und da überziehen sie es immer und immer wieder ohne Rücksicht auf Verluste oder im Dialog mit der unterlegenen, aber weiter starken, Opposition.

Die Klima-Hysterie, der himmelschreiende Schwachsinn mit dem Gender, unsinnige Corona-Maßnahmen – in München muss man mit Mund-NasenMaske im Bus oder der U-Bahn zur Theresienwiese fahren, um dann auszusteigen und ohne Maske ins Oktoberfest-Bierzelt zu gehen und stundenlang mit Tausenden dicht an dicht zu singen und zu saufen. Völlig irre.

Der Sozialismus kehrt zurück, die Wirtschaft wird geschröpft, und die Zahl der vorgeburtlichen Kindstötungen steigt seit Jahren wieder an – auch in Deutschland. Gestern hörte ich beim WDR das Wort SchwangerschaftsUNTERBRECHUNG, so als könnte man eine Abtreibung nach ein paar Monaten Pause einfach wieder in Gang setzen.

Meloni will aufräumen in Italien. Sie ist kritisch gegenüber dem EU-Moloch in Brüssel und hat sich schon vor der Wahl in den Zickenkrieg mit Kommissionspräsidenten Uschi begeben. Was Russland anbetrifft, scheinen Meloni, Berlusconi und Salvini noch genauso blauäugig zu sein, wie es SPD und Grüne in Deutschland über viele Jahre waren. Das ändert sich von ganz allein, wenn Sie begreifen, was für eine Gefahr von Gestaten mit Minderwertigkeitskomplexen wie Putin auch für uns alle in Europa ausgeht. Immerhin hat Frau Meloni angekündigt, sie wollen das Verhältnis Italiens zu den USA ausbauen. Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung!

Das Ausland ist besorgt? Na, und? Ich freue mich auf die Ergebnisse nachher aus Italien. Und nächste Woche geht’s dann weiter in Brasilien…

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Dieser Artikel wurde 38 mal kommentiert

  1. Markus Antworten

    Wahlsiege von europäischen Rechtsparteien fühlen sich immer ein bisschen an, wie ein Pokalaus des FC Bayern gegen einen Drittligisten.
    Ich hoffe, dass Italien sich eng mit Polen und Ungarn vernetzt.
    Die selbstherrliche Regentschaft der französisch-deutschen Politelite braucht dringend ein paar Eimer Sand ins Getriebe.

  2. H.K. Antworten

    Wenn das zu Erwartende eintritt, bekommen alle „Gutmenschen“ Schnappatmung.
    Schließlich sind dann in Italien „Post-Faschisten“ an der „Macht“.

    Und da – zumindest in Ger-Money sogar im Bundestag „Antifa“-Sticker und -Plakate nicht zum Ausschluß einer Sitzung führen, MÜSSEN diese links-grün-woken Herrschaften sich ja noch bestätigt fühlen.

    In Italien wie in Schweden haben die Menschen offenbar begriffen, wohin alles „Gutmenschentum“ führt. Sie sehen, nicht nur im Fernsehen, sondern vor ihrer Haustür und um die Ecke, was los ist.

    „Bullerbü“ war gestern – und „Bella Italia“ auch. Ebenso wie „Good old Germany“ – alles links-grüne Geschichte.

    • Johannes Antworten

      Es werden immer Wahlen die „unverzeihlich“ sind; schön dass die in anderen Länden sind und von der versammelte politischen Linken in Deutschland (Weite Teile der CDU/CSU sowie FDP, die komplette SPD, Grüne & Die Linke) nicht mehr „rückgängig“ gemacht werden können.

      Und der Versuch unserer früheren Truupen-Ursel Italien aus Brüssel schon mal vorsorglich in den Senkel zu stellen, ist jetzt schon ein kapitaler Rohrkrepierer. Die „Dame“ hat mit dieser Aktion zur besten Wahlhelferin für Meloni avanciert.

      Mein Bier steht kalt 🙂

        • Achim Koester Antworten

          Ein herzliches Prosit! – ich stoße im Geist mit Ihnen an 🥂
          (unter dem Emojis leider keine Rotweingläser gefunden)

          • H.K.

            Ach, mit dem einen oder anderen hier würde ich auch nicht nur im Geiste anstoßen …

            ( Vielleicht sollten wir – zumindest zu bestimmten Gelegenheiten – ein Forum mit Getränkeempfehlungen gründen ? )

            😉

          • S v B

            Kennt vielleicht noch jemand den Fern-Sehhund des Hessischen Rundfunks? Lang‘ ist’s her, aber in unnachahmlicher Weise stellte sich dieser regelmäßig vor einen Spiegel, um mit seinem Spiegelbild anzustoßen. Gleichzeitig sicherte er dem Spiegelbild seine innige Verbundenheit zu mit dem Kult-Satz „Mit dir trink‘ ich am liebsten“.
            Vielleicht eine Anregung für alle, die heute Nacht niemanden mehr um sich haben, mit dem sie auf das italienische Wahlergebnis anstoßen könnten… Muss mal googeln, ob’s Onkel Otto vielleicht doch noch gibt.

  3. H.K. Antworten

    „ Meloni … ist kritisch gegenüber dem EU-Moloch in Brüssel und hat sich schon vor der Wahl in den Zickenkrieg mit Kommissionspräsidenten Uschi begeben.“

    Oh Wunder – es ist tatsächlich jemand in Europa NICHT einverstanden damit, daß eine Frau, die niemals zur Wahl stand, ins Amt der Kommissionspräsidentin gehievt wurde und sich anmaßt, demokratisch gewählte und ins Amt gekommene europäische Regierungen in einer besserwisserischen Art zu bevormunden, die Ihresgleichen sucht ?

    Vielleicht ist „uns Uschi“ das von zuhause so gewohnt, schließlich muß man ( frau auch ) sieben Kinder ja irgendwie an der Kandare halten.

    Ich sagte es bereits: Sie sollen von Brüssel aus Ungarn, Polen und ab morgen auch Italien ruhig noch ein bissl mehr ärgern – dann hat zumindest Herr Putin sein Ziel erreicht, Uschi vor seinen Karren zu spannen und Europa zu spalten.

    Und wenn dann noch die Ukraine zur EU gehört – glaubt irgend jemand, daß Herr Selensky sich von der Euro-Queen vorschreiben,lässt, wie er zu regieren und seine Staatsgelder einzusetzen hat ?

    Hallo, Uschi ! AUFWACHEN !!

    • S v B Antworten

      Dass diese Frau kurz vor den Wahlen in Italien solch einen Hammer bringt, lässt im Grunde tief blicken. Nur gut, dass v. d. Leyen die Brüsseler Katze VOR der Wahl aus dem Sack gelassen hat. Ehrlich und aufschlussreich war v. d. Leyens Aussage allemal, diplomatisch oder gar klug hingegen nicht. Schon richtig, wie in Italien – parteiübergreifend – auf ihren übergriffigen Kommentar reagiert wurde. Der Fragestellerin sollte man in Italien (und auch sonst wo in der Europa) nachgerade dankbar sein. Schließlich kann es, was das v. d. Leyensche Brüssel angeht, nicht genug Eye-opener geben. – Bezüglich Herrn Selenskyj und einer Mitgliedschaft der Ukraine gebe ich Ihnen völlig, lieber H.K. Wenn man in Brüssel schon Probleme mit Warschau und Budapest hat, kann man sich vorstellen, dass derer mit Kiew noch etliche mehr werden dürften. Ob man dies in Brüssel überhaupt erkennt, darf bezweifelt werden. – So raffiniert, charmant, selbst- und machtbewusst Ursula v. d. Leyen auf den politischen Bühnen der Welt auch auftreten mag, hat sie doch spätestens mit ihrem eklatanten „italienischen“ Fauxpas einen Hinweis darauf geliefert, dass ihre Weisheit um einiges begrenzter zu sein scheint, als gemeinhin angenommen wird. Ihr Machtbewusstsein scheint ihr bisweilen geradezu Flügel zu verleihen; Flügel, auf denen sie sich immer öfter forttragen lässt. Doch cave – wer allzu hoch fliegt, kann besonders tief abstürzen.

  4. GJ Antworten

    Habe noch ne Flasche Primitivo im Keller. Der darf dann heute Abend Luft atmen.Weinkulinarisch oute ich mich als ROT, zumindest abends.

    • H.K. Antworten

      Oooh, rechtzeitig geöffnet, dekantiert und aus einem schönen Glas getrunken kommt das Wahlergebnis sicher noch besser an …

      😉

      • GJ Antworten

        Die wählen bis 23 Uhr, die italienischen Italiener ?! Da liege ich dann leider schon im Bett, weil Morgen 6 Uhr Aufstehen zwecks Arbeit ich muß … Möge die Macht mit mir sein.

  5. S v B Antworten

    Ist ja alles gut und schön, aber mich (und auch unseren lieben italienischen Freund) beunruhigt die auffallend niedrige Wahlbeteiligung. Die Wahllokale sind zwar bis 23 Uhr geöffnet, und die Italiener gehören gemeinhin eher zu den Nachteulen Europas, aber dennoch ist mir ein bisschen flau im Magen. Wenn alles gut laufen sollte (um die ersten Hochrechnungen zu erfahren müssen wir alle tapfer sein und für einen Sonntag Abend vielleicht etwas länger aufbleiben als gewohnt) werde ich – die ich schon länger keinen Alkohol mehr trinke, ein gefälliges Wahlergebnis mit, sagen wir, einem ordentlichen Glas Mineralwasser „Medium“ begießen. Was mich keinesfalls davon abhalten wird, allen anderen hier im Blog ihr Gläschen Roten von Herzen zu gönnen. Bis später also. Zitter, zitter…

  6. H.K. Antworten

    Man(n) darf gespannt sein, was – wenn es denn so kommt – die neue italienische Regierungschefin bzgl. Zustrom und Aufnahme von Flüchtlingen unternimmt.
    Auch dieser Punkt dürfte wohl wesentlich für die heutige Wahlentscheidung vieler Italiener sein.

    Wie die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ heute berichtet, ist unsere „Bundes-Horst*/-/:/_/•/In“, Nancy Faeser, „besorgt“ über die Zunahme der Flüchtlingszahlen in Deutschland.

    „Und jetzt noch die Russen ?

    Über 1,1 Millionen Flüchtlinge !“

    VOR der Bezahlschranke frei lesbar.

    Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach Schätzung von Lauterbach und anderen Experten wohl ein Defizit von 17 bis 22 MILLIARDEN € Zu stemmen.

    Städte und Gemeinden sehen schon jetzt schlimmere Zustände als 2015 zu bewältigen.

    Bleibt zu hoffen, daß unsere Regierung nicht nur „besorgt“ bleibt, sondern endlich handelt !

    Aber, nachdem die Bundeswehr ein „Sondervermögen“ von 100 Mrd zugesagt bekam und die Fast-Aufsichtsrätin von Siemens, Luisa Neubauer, kürzlich ein „Sondervermögen von 100 Mrd fürs Klima“ gefordert hat, kommt sicher flugs der Nächste um die Ecke und fordert ein „Sondervermögen von 100 Mrd für Flüchtlinge“.

    Es wird ein kalter, heißer Herbst/ Winter – mindestens.

    • S v B Antworten

      Es gibt ernst zu nehmende Stimmen, die vor gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Ukrainern und Russen auf deutschem Boden warnen. Durchaus vorstellbar, oder? Die Berliner Entscheidungsträger drehen allmählich wohl völlig durch. Dabei sollte, nein muss, aber auch alles dafür getan werden, wenigstens hier im Land den Frieden zu bewahren. Alles in allem eine katastrophale Entwicklung. Wer hätte solches noch vor gut einem Jahr für möglich gehalten?

      • H.K. Antworten

        Naja – wenn ich mir so manche Meldung über Messerstechereien ( auch auf dem Oktoberfest ) und „Massenschlägereien“ auf manchen deutschen Straßen ansehe ( und es werden sicherlich nicht alle Vorfälle gemeldet, geschweige denn veröffentlicht ) bin ich nicht sicher, ob es noch viel Frieden zu bewahren gibt.

        Schlimm genug, daß sich nicht nur Frauen bereits bei Dämmerung nicht mehr allein auf die Straße trauen. Nicht erst seit gestern oder einem Jahr.

        • S v B Antworten

          Zu Ihrem letzten Absatz möchte ich anmerken, dass das auch in „meiner kleinen Stadt“ ab dem 1. Oktober für alle Straßenleuchten geltende „Ausschalt-Gebot“ zwischen 1 und 5 Uhr „morgens“ für so manche Überraschung gut sein könnte. Ähnliche Maßnamen sind wohl andernorts auch schon geplant. Da hat man vor nicht mal allzu langer Zeit mit viel Mühen und Kosten sämtliche alten Leuchten gegen LED-Leuchten ausgetauscht, und nun soll die Energie selbst für diese nicht mehr reichen. Wenn man alle möglichen Eventualitäten und Szenarien einpreist, könnte die Sache zumindest zeitweise noch echt lustig werden. Ironie aus!!!

  7. GJ Antworten

    Morgen geht es dann wieder los. Armenische Flüchtlinge nicht mit aserbaidschanischen unterbringen. Ukrainer nicht mit Russen. Christen aus arabischen Ländern nicht mit Moslems. Schwule nicht mit Moslems. Etc. pp. Die neue italienische Regierung wird dafür sorgen, daß dann noch mehr dieser Klientel aus Italien weiterwandern nach D. Wir haben ja noch Platz, wo auch immer

    • S v B Antworten

      Unfassbar, was Sie alles alleine schon in Punkto Nationalitäts- bzw. Religions-Mimositäten zu berücksichtigen haben! Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie all dies in Ihrem ohnehin sehr anspruchsvollen Job noch zusätzlich belasten wird. Deshalb sehe ich mich veranlasst, Ihnen auch für die kommende Woche die nötige Gelassenheit sowie starke Nerven zu wünschen. Passen Sie gut auf sich auf. Immerhin hat man doch schon „so einiges“ hören oder lesen müssen… Dass wir noch Platz haben, halte ich, ebenso wie Sie, für ein Gerücht. Manche Länder oder Gemeinden senden schon verzweifelte SOS-Rufe aus, weil sie nicht mehr wissen, wohin mit den vielen Leuten, die derzeit wieder vermehrt in Deutschland ankommen. Aber wie meinte doch schon Peter Scholl-Latour so richtig – wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta. Nun, zu einem zweiten Kalkutta wird es hier eher nicht reichen. Dafür kommen einfach zu wenige indisch-stämmige Menschen ins Land. Schade vielleicht, denn gerade durch den Zuzug aus Indien haben etliche Länder der Welt enorm profitiert.

    • H.K. Antworten

      Wie gemunkelt wird, sollen in deutschen Städten die Straßen künftig 5 Seiten haben – für 5 verschiedene Gehwege für „Zufußgehende“ ( die hießen mal „Bürgersteige“ ), damit sich die Herrschaften nicht über den Weg laufen.

      Die Wege in Supermärkten & Co werden noch ausgetüftelt …

      • GJ Antworten

        Lieber H.K., da schlägt mein Gender- und Bürgerherz gleich wieder 3 Takte höher. Bürgersteig wird ausgemustert, aber Bürgergeld eingeführt? Die spinnen doch, diese Gendernden 😉

  8. Johannes Antworten

    Das Rechtsbündnis hat überragend gewonnen und die offenen & getarnten Sozialisten in Brüssel & Berlin leiden an akuter Schnappatmung.

    Bestätigen Wahlen deren Parteien & Kandiaten ist das natürlich Demokratie in Reinstkultur. Gewinnen die Konservativen steht der Faschismus vor der Tür.

    Mich freut dieser Wahlsieg und er macht Hoffnung, dass immer mehr Menschen die Augen öffen (in Deutschland wird die natürlich zuletzt geschehen…)

    Complimenti all’Italia!

    • H.K. Antworten

      Ich sage es immer wieder:

      Die, die anderen „Hass und Hetze“ vorwerfen, merken gar nicht, daß sie selbst genau das verbreiten.

      ( Kein Wunder – schließlich sind in den Bundestag ja „SA“ und „SS“ eingezogen. Und die „Gestapo“ – mindestens … ).

      Und in Italien nun die „Post-Faschisten“.

      Diese Italiener …

      Ob unsere Post auch faschistisch ist ?

  9. H.K. Antworten

    Immerhin ist die Wahl in Italien der ARD heute um 20:15 eine Sondersendung wert:

    „Brennpunkt: Rechtsruck in Italien“.

    Wahrscheinlich kommt als Fazit zutage, daß alle Italiener jetzt „Faschist*/-/:/_/•/Innen“ sind und Mussolini wieder ausgegraben wurde …

    Gut, daß wir die Öffentlich Rechtlichen haben …

    • S v B Antworten

      Natürlich gilt die ganze Aufregung hierzulande auch Italien. Auch. Im Grunde jedoch spricht aus den zutiefst abfälligen, ja die Mehrheit des italienischen Volkes geradezu beleidigenden, Auslassungen seitens deutscher Medien wohl eher die nackte Angst davor, dass auch der hiesigen Linken schon bald die Felle davonschwimmen könnten.

      • gerd Antworten

        Ja, die Nazikeulen und/ oder die Mussolinikeule wird hefig geschwungen. Möchte allerdings nicht wissen, was in den Redaktionsstuben der deutschen Staatpropaganda momentan so alles abläuft. Das einzige Instrument gegen die konservativen Kräfte in Europa, nämlich die, OT Merz „braune Suppe“ zerbröselt so langsam an der Realität. Es wird noch einige Insolvenzen brauchen, bis der letzte Michel es hierzulande schnallt und sich entsetzt die Haare rauft: Wir wurden aber sowas von vera……!

        • H.K. Antworten

          Verwundert erfuhr der interessierte Zuschauer gestern in der ARD, daß Italien „Nettozahler“ in der EU ist, um dann im „Brennpunkt“ zu hören, daß man der künftigen Regierung in Rom durch den Geldhahn schon zeigen werde, wenn sie falsch liegt …

          Alles logisch – irgendwie …

  10. gerd Antworten

    Frau Merkel muss jetzt unbedingt dazu aufrufen, die Wahl in Italien rückgängig zu machen…… 😉

  11. H.K. Antworten

    Tja, was soll man sagen:

    ( Leider heute erst entdeckt )

    „Im öffentlichen Dienst

    Erste Großstadt führt Migrantenquote ein“ berichtet die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ am 23.09.2022.

    „ Deutschland, deine Quoten …
    Frauenquoten gibt es mittlerweile vielerorts: in Betrieben, in Vereinen und seit Kurzem sogar in der CDU. Jetzt führt Niedersachsens Landeshauptstadt Hannover als erste Großstadt auch eine Migrantenquote im Öffentlichen Dienst ein.
    Bis 2026 sollen 17 Prozent aller Mitarbeiter eine Einwanderungsgeschichte haben. Um das zu erreichen, müssten bis dahin 30 Prozent der Neueinstellungen diese Voraussetzung erfüllen. Zuerst hatte die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ darüber berichtet.
    Zählt in Hannover bei einem Jobanwärter die Herkunft bald mehr als die Leistung?

    Belit Onay (40, Grüne), Oberbürgermeister der Stadt, sagt dazu: „Es ist mein Anspruch, dass wir gemeinsam dafür Sorge tragen, dass alle Hannoveraner hier gut, gerne und frei von Diskriminierung leben und diese Stadtgesellschaft gleichberechtigt mitgestalten können.“ Diesem Anspruch wolle die Stadt auch im Rathaus und in der Verwaltung gerecht werden.

    Mitarbeiter sollen Stadt ihre Herkunft verraten
    Onay hat noch ein weiteres Problem bei der Umsetzung seiner Migrantenquote: Die Landeshauptstadt weiß überhaupt nicht, wer von den Mitarbeitern einen Migrationshintergrund hat. Bislang wird nur die Staatsbürgerschaft erfasst.
    Deshalb sollen alle Mitarbeiter der Landeshauptstadt angeben, ob sie eine Einwanderungsgeschichte haben. Schon alleine dadurch erhofft sich Hannover eine höhere Migrantenquote. Zu einer Angabe gezwungen wird jedoch niemand – die Umfrage ist freiwillig.

Die Landeshauptstadt Hannover wünscht sich dennoch möglichst viele Teilnehmer: „Um eine möglichst hohe Rücklaufquote zu erreichen, soll diese Maßnahme mit motivierenden Botschaften durch den OB (…) begleitet werden, die Sinn und Ziel dieser Umfrage verdeutlichen.“

Wie diese „motivierenden Botschaften“ genau klingen werden, ist noch unklar.“

    ( Quelle: Bild online, 23.09.2022 )

    Bleibt abzuwarten, was passiert, wenn demnächst ein Bio-Deutscher von einem schwarzafrikanischen Mitarbeiter im Sozialamt gesagt bekommt, daß ihm Leistungen gekürzt werden oder gar nicht zustehen …

  12. GJ Antworten

    Sehr interessant. Heutzutage werden in Fachämtern händeringend qualifizierte Bewerber gesucht und wir sind schon froh, überhaupt geeignete Leute zu finden. Wenn dann noch derlei Quoten die Auswahl reduzieren, ich weiß ja nicht. Zum anderen werde ich mal durchzählen, wieviel von unserem Kollegium Hinter – oder Vordergründe haben.

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