Die DEMs in Amerika hyperventilieren. US-Präsident Donald Trump hat Amy Coney Barrett (48) als neue Richterin am US-Supreme-Court nominiert, nachdem die linksliberale Richter-„Ikone“ Ruth Bader Ginsburg in der vergangenen Woche verstorben ist. Eine Richterin stirbt, eine andere wird gewählt – ein ganz normaler Vorgang, aber nicht in diesem Fall.

Am 3. November nämlich wählen die USA einen neuen Präsidenten – oder den bisherigen noch einmal. Nehmen wir mal an, Barack Obama säße noch im Oval Office. Einer der konservativen Richter sei verstorben und ein Platz im Obersten Gericht der Vereinigten Staaten wäre frei. Die gleichen Medien und Politiker, die in diesen Tagen aufjaulen – anders kann ich es nicht nennen – würden mit Inbrunst fordern, das diese Richterstelle nun unbedingt noch vor der Wahl im November besetzt werden müsse – linksliberal natürlich, also für die gute Sache.

Dumm gelaufen, denn der amtierende Präsident heißt Donald Trump, und ihm ist schnurzegal, das die „Washington Post“, CNN oder „Sleepy Joe“ dazu meinen. Er schafft Fakten, er weiß, wie Machtpolitik funktioniert.

Die ARD empört sich: Amy Coney Barrett sei „tief religiös“ und „konservativ“. Gut so! Eine konservative Richterin, die an Gott glaubt, das kann nur gut sein für die USA. Go for it, Amy!

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Dieser Artikel wurde 9 mal kommentiert

  1. Andreas Schneider Antworten

    Stellen wir uns (rein hypothetisch) einmal vor, der amtierende Präsident hieße Joe Biden und hätte in dieser Situation einen von ihm favorisierten Kandidaten eingesetzt bzw. empfohlen.

    Wäre dies von den gleichen Kreisen, die jetzt „hyperventilieren“, nicht als „genialer Schachzug“ o. ä. gefeiert worden?

    Nun ja – wenn Zwei das Gleiche tun…

  2. HB Antworten

    Wie hat meine Cousine über Donald Trump hergezogen und andere Meinungen über ihn strikt niedergebügelt. Vier Jahre lang. Keinem Argument zugänglich.
    Im November wählt sie ihn!

  3. S v B Antworten

    Also!!! Wenn schon Eigenschaften wie „tief religiös“ und „konservativ“ für die Demokraten (Demokraten???) in den USA gleichsam als Ausschlusskriterien für die Besetzung eines höchsten Richteramtes angesehen werden, wird einmal mehr erkenntlich, wohin die Reise für sie eigentlich zu gehen hätte. Einerseits hat mich die zierliche, quicklebendige Persönlichkeit Ruth Ginsburgs durch ihre Klugheit, ihren Geistreichtum und ihren Sinn für Humor sehr beeindruckt. Andererseits vertrat sie oft Ansichten, die ich, euphemistisch ausgedrückt, befremdlich fand. Es dürfte interessant werden, zu verfolgen, wie sich der Supreme Court unter Mitwirkung Amy Coney Barretts mit seinen Urteilen zukünftig positionieren wird.

  4. Rosebrock Antworten

    Ehrlich gesagt tut mir die Familie (7 Kinder, teils noch klein) dieser Frau leid.
    Es ist das Problem der „Emanzipation“, dass auch eine Frau nur an einem Ort zur Zeit sein kann – und mit dem Herzen schon sowieso. …

  5. DivineCrusader Antworten

    Na, darauf spendilisiere ich mal ein „Laudetur Iesus Christus!“.

    Mir geht die Berichterstattung zu Trump so dermaßen auf den *********.
    Alles breit getreten bis der Russe kommt…..
    Letztens ist ein Sack Reis in China umgefallen, aber ein kambodschanischer Tourist konnte ihn noch auffangen, das war viel spannender, als jede dieser ********** Talk Shows.

    Währenddessen ist bei mir am Wochenende 3 (in Worten: drei) mal das Internet ausgefallen. Jaja, alles „First World Problems“. Die Welt ist auch nicht untergegangen, aber bitte…..Deutschland 2020.
    Wir können nix Straße, Brücke, Internet, Schiene, Strom, Schule und und und aber das alles mit Gender*_//Innen.

    Ich bin jedenfalls froh, wenn der Mann endlich wiedergewählt wurde und ich meine sadistische Ader mit den Tränen und Schreien der „woke SJW’s“ nähren kann.

    • S v B Antworten

      In gewissen Kreisen der USA ist das offensichtlich der Fall, lieber colorado 07. Allerdings hat dem Entsprechendes doch längst auch in Deutschland Einzug gehalten. Wenn sich ein Mensch heute öffentlich als tief religiös und konservativ „outen“ würde, so müsste er damit rechnen, dass sein mutiges Bekenntnis von nicht wenigen bestenfalls mit verdutzter Sprachlosigkeit, wahrscheinlicher noch mit einem hilflos-genervten Augenaufschlag oder gar mit einem verächtlichen Naserümpfen quittiert würde. – All das und noch etliches mehr ist wohl einer unbändigen Lust zuzuschreiben, die nicht satt wird, alles nur irgend Mögliche von den Füßen auf den Kopf zu stellen. Manchmal müssen Gesellschaften einfach „da durch“.

    • DivineCrusader Antworten

      „Religiös“ ist doch in manchen Kreisen schon lange ein Synonym für „geistig behindert“, „zurückgeblieben“ oder „bescheuert“. Es gibt auch Leute die Religiosität für eine ernsthafte psychische Krankheit halten.
      Manche haben ihr Weltbild eben aus dem Kaugummiautomaten.

      Und konservativ?…. was heißt heute schon konservativ?

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