Es ist irgendwie nur eine Randnotiz, weil sich ja alle freuen müssen, dass Joe Biden neuer US-Präsident wird. Er telefoniert schon mit Deutschlands Überkanzlerin Merkel, kündigt an, dass Abtreibungen künftig leichter ermöglicht werden sollen und freut sich auf seine Vereidigung am 20. Januar.

Derweil haben die Anwälte des amgtierenden Präsidenten Donald Trump einen juristischen Sieg errungen – ausgerechnet in Pennsylvania, einem der wichtigen Swing-States. Dort lag Trump nach Auszählung der Stimmen in den Wahllokalen am Mittwochmorgen 14,4 Prozentpunkte (!) vor seinem Herausforderer, um dann feststellen zu müssen, dass er nach Auszählung der Briefwahlstimmen den Staat doch verloren hatte. Ein Schelm, wer da Böses vermutet.

Ein Richter in Pennsylvania hat heute festgestellt, dass bestimmte Briefwahlstimmen nicht in das Ergebnis eingerechnet werden dürfen. Zwei Tage vor der Wahl (!) hatte nämlich der Staat noch schnell eine Änderung des Wahlrechts beschlossen, nach dem Briefwähler fehlende Identitätsnachweise drei Tage länger als eigentlich vorgesehen nachreichen durften. Das hat ein, sagen wir, G’schmäckle.

Immerhin: Das Ergebnis aus Alaska steht nun fest, zwar nur drei Wahlmännerstimmen – aber gewonnen hat Donald Trump.

Nur mal so…

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Dieser Artikel wurde 6 mal kommentiert

  1. Wolfgang Heppelmann Antworten

    So’n Mist aber auch, daß die Großeltern des Mr. Joe Biden die Möglichkeit der Abtreibung nicht schon vor einhundert Jahren durchgedrückt hatten. Mutter Biden hätte das Desaster sonst damals schon abwenden können. Joe sollte dieses Versäumnis rückwirkend berichtigen. Vielleicht bleibt der uns dann doch noch erspart.

    Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.

  2. colorado 07 Antworten

    Wahlfälschung hin oder her. Der Verdacht bleibt und macht Wahlfälschungen auch in anderen „demokratischen“ Staaten vorstellbarer.
    Der Vertrauensverlust ist immens.

  3. Dieter Zorn Antworten

    Corona kam zur rechten Zeit, um Briefwahl im großen Stil zu ermöglichen. – Trump führte deutlich bevor die Briefwahlstimmen ausgezählt waren. – In Pensylvania und anderen Swing States wurde die Auszählung in der Nacht um 1.00 Uhr (unsere Zeit) gestoppt, weil die Election Workers sich angeblich erholen mussten. – Als weiter gezählt wurde, stiegen die durch Briefwahl erzeugten Votes zu 100% nur für Biden an und überholten damit Trumps Stimmenanteil. – Die amerikanischen Leitmecien riefen vor dem Wochenende Biden als Wahlsieger aus, obwohl in sechs Staaten noch gezählt wurde. – Sie schlugen Pensylvania mit einem Vorsprung der Stimmen von 1,2 % bei einer Auszählungsquote von 75 % Biden zu. – Alle westlichen Leitmedien folgten den US-Leitmedien ohne Ausnahme. – Die Auszählungen in wichtigen Swing States wurden ohne Grund zehn Tage verzögert. – Die Dems verweigern Nachzählungen in Staaten in denen eine Campaign das aufgrund der knappen Ergebnisse verlangen kann. – etc, etc. Wer da nicht begreift, dass das alles einem Plan folgt, dem ist nicht zu helfen. Aber, die meisten wollen es nicht wissen. Sie machen es wie die drei Affen: Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen… Weil sie hoffen, dass doch noch alles gut wird, wenn sie den Kopf nut tief genug halten.

  4. Andreas G Antworten

    Wenn der eine Kandidat die Briefwahl schlecht macht und vor ihr warnt, der andere Kandidat die Briefwahl empfiehlt und seine Partei dafür Werbung macht, warum ist es dann erstaunlich, wenn bei der Briefwahl die Stimmen sehr ungleich verteilt sind? Das ist sogar FoxNews aufgefallen.

  5. H.K. Antworten

    Etwas Anderes hat m.E. ein größeres „G‘schmäckle“:

    Volkstrauertag.

    Gedenkveranstaltung im Bundestag.

    Auf 709 Abgeordnetenplätzen sitzt eine handvoll Hanseln.

    Die „Kanzlerin der Herzen“ ist nicht dabei.

    Prince Charles spricht vor leeren Reihen.

    Sicher alles „Corona“ …

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