In Sachsen berichtet eine Zeitung wieder offen über die Fakten
In Sachsen tut sich etwas. Die „Sächsische Zeitung“ hat ihren Lesern am Wochenende mitgeteilt, dass sich das Blatt zukünftig nicht mehr an die Richtlinie 12.1 des deutschen Presserats halten will. Der empfielt Medien, bis auf Ausnahmefälle die Nationalität von Straftätern und Verdächtigen nicht mehr in journalistischen Beiträgen zu nennen. Heißt: Ab sofort wird in Artikeln der Sächsischen Zeitung wieder die Nationalität genannt – übrigens auch bei deutschen Straftätern und Verdächtigen. Man will damit dem Vorwurf begegnen, deutsche Medien würden systematisch Informationen zurückhalten oder manipulativ berichten. Nun setzt die Tageszeitung wieder auf Transparenz. Gut so. Ich habe den Vorgang eben mal bei Google eingegeben. Nur der Berliner „Tagesspiegel“ hat darüber berichtet. Sonst offenbar keine einzige Zeitung in Deutschland.
Wer einer SED Zeitung Glauben schenkt, ist selbst Schuld.
Was für ein Irrsinn, die Nationalität von Straftätern nicht mehr zu benennen!!!
Ich habe 1992/93, damals junge Studentin, direkt (200 Meter) neben einem Asylantenwohnheim, so hieß es damals, gelebt. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich damals noch so „linksgrün“ war, dass ich mich gescheut habe, das auszusprechen, was doch offenkundig war: Die Männer, die Frauen mit „Du ficken?“ begrüßten, kamen aus Nordafrika. Wir, meine Freundinnen und Nachbarinnen, konnten aus Erfahrung auch unter den Asylbewerbern gut unterscheiden. Wir wussten aus täglicher Anschauung, dass sich auch die „Asylanten“ sehr klar voneinander unterschieden und dass diejenigen, vor denen man Angst hatte, so gut wie immer aus Nordafrika kamen.
Ein Hoch auf die „Sächsische Zeitung“!
Warum sind diese Leute aus Nordafrika immer noch hier und warum lässt man weitere herein und warum werden sie nicht ausgewiesen und warum müssen wir immer noch für diese Leute aufkommen?
Lieber Herr Lerche,
zu den vielen Gründen gehört sicherlich die Scham und die Angst der Frauen. (Nicht der einzige Grund, aber ein Grund!) Jahre später, als ich mit einer Freundin darüber sprach, stellten wir beide fest, dass wir eine „tolle“ Möglichkeit gefunden hatten, den verbalen Angriffen zu umgehen: die Augen sehken, wenn die Herren uns entgegenkommen. Ich spreche hier ungeschützt: Ich dachte damals, 19jährig, wenn ich das erzähle, wäre ich ein „Nazi“. Erst später, erwachsen, Steuerzahlerin und in innerer Distanz zu dem Schulsystem, das mich geprägt hatte, habe ich mich „getraut“ zu sprechen. – Das war jetzt sehr ehrlich 🙂
Leben wir eigentlich noch in einer Demokratie, wenn nur eine einzige Zeitung es wagt, gegen den medialen Mainstream zu berichten? Die Medien sollten sich doch der ganzen Wahrheit verpflichtet wissen, nicht nur der halben!
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Ein bisschen Bauchweh macht mir das schon. Die Fremdenfeindlichkeit in Sachsen ist ja kein Geheimnis und ich befürchte, dass die redlichen Fremden wegen unredlicher Fremde Opfer von Pauschaldiffamierungen werden.
Weil Politik, Polizei und Justiz offenbar überfordert sind (dazu gehört eben klare und eindeutige Rechtsprechung, Einhaltung bestehender Gesetze durch den Gesetzgeber, sowie konsequentes und schnelles Handeln), bleibt dieses dumpfe Grollen gegen Fremde leider bestehen, denn der Normalbürger kann nicht unterscheiden zwischen gut und böse. Außerdem lässt sich allenthalben feststellen, zumindest gefühlt, dass die Fremden gegenüber den Einheimischen bevorzugt behandelt werden – sowohl in der Förderung wie auch in der Strafverfolgung. Das nährt natürlich die Ressantimenten. Warum nur wird Deutschland vom unteren Mittelmaß regiert?! (Mein gefühlter Vorwurf)
Hier in Düsseldorf speziell gibt es Fremde, die ganz bewusst und rücksichtslos Gaunereien begehen. Sie werden kaum belangt, werden nicht abgeschoben, inhaftiert oder sonst wie bestraft. Sie werden nur verlegt in Unterkünfte, die – weil nicht genehm – dann von ihnen in Brand gesetzt werden. Die mehrheitlich braven und geduldigen Asylanten bekommen dann den Brass ab.
Es ist eigentlich egal, wo die Gauner herkommen. Sie müssen nur mal aus dem Verkehr gezogen werden! Wenn es dennoch beruhigt, wenn man weiß, woher und dass es eben nicht nur Asylanten oder Fremde sind, na dann soll man es eben veröffentlichen. Ich glaube aber nicht an die Besonnenheit jener Leute, die a priori mit Vorurteilen beladen sind.
Nein, verehrter Herr Droste,
mit Ihrem obigen Schreiben tun Sie genau das, was Sie bei anderen kritisieren. Eine Zeitung will die Nationalität der Täter nennen? Fein, eine Zeitung sollte neutralen, objektiven und ausgewogen Journalismus betreiben. Warum also werden ihr deshalb Ressentiments unterstellt? Nur weil sie in Sachsen berichtet?
Abgesehen davon, ist es ja inzwischen soweit, daß man genau weiß, welcher Gruppe die Kriminellen angehören, wenn man sich über nähere Daten eben nicht ausläßt.
Die Steckbriefe gleichen sich stereotyp: 18-25 Jahre, dunkler Teint und schwarzes Haar…..auch damit ist klar, um wen es sich handelt, und nein, es ist KEINE Fremdenfeindlichkeit, es ist leider Fakt!
Zudem muß ich Ihnen recht geben, insofern, als Straftaten der Bereicherer, mit Rücksicht auf ihren kulturellen Hintergrund mit lachhaften Urteilen, im Namen des Volkes, bedacht werden. Das alles ist wohl auch Frau Merkel zuzurechen, welche ja der Meinung ist: Wir schaffen das (Raute!!!).
Wir jedoch fragen uns inzwischen: 1. Wer ist wir?? 2. Wollen wir das überhaupt??
Ansonsten jedoch lese ich Ihre Kommentare, wegen ihrer Ausgewogenheit immer sehr gerne,
mit freundlichen Grüßen, ein schönes Wochenende wünsche ich Ihnen
Nun wollen wir doch mal sehen, was diese Zeitung wirklich schreibt. Von Reden, Ankündigen und Feststellen sind wir längst schon überfüttert. Nur Taten zählen.
In meiner Dienstzeit habe ich mir erlaubt, eine Kriminellen-Liste zu erstellen. Ca 80% krim. Delikte wurden von nicht BIO-DEUTSCHEN begangen. Der Presserat hat empfohlen nur Nationalität zu nennen, wenn Delikte sich um typsche Nationaldelikte handelt der Täter. Die RP berichtete: 90jähriger Niederländer verursachte schweren Verkehrsunfall, spinne ich…..was haben VU mit NL zu tun????
Guten Tag allerseits.
Zu den Ausführungen des Herrn Peerenboom möchte ich einige weitere Fragen beisteuern:
1.) Wieso sprechen die Medien nicht von Lassez-passer-Pässen, wenn sie über ‚libanesische Familien‘ berichten? Und damit zusammenhängend: Wo kommen die als Libanesen titulierten Menschen ursprünglch her?
2.) Eine Meldung vor einigen Jahren zum Thema, wer das meiste Harz-IV bezieht, wurde anfangs so dargestellt, dass es mehr ausländische Mitbürger wären – was einige Tage später durch einen nahmhafte Stiftung widerlegt wurde. Allerdings wurde dort nur die Unterscheidung zwischen In- und Ausländer getätigt. Frage: Wieviele Personen bekommen Leistungen nach SGB II/XII und AsylBLG und wieviele davon sind Deutsche (geboren, eingebürgert) oder haben eine Aufenthaltserlaubnis nach §23 (1), 25 (4), 25 (5) AufenthG oder sogar eine Niederlassungserlaubnis?
3.) Der Begriff ‚Flüchtling‘ wird seitens Aufenthaltsgesetz für einen Aslybewerber gebraucht, der zwar kein Asylgrund vorweisen kann, aber aufgrund der Lage im Heimatland (Bürgerkrieg) den Flüchtlingsstatus (und daher eine Aufenthaltserlaubnis bekommt) genießt. Das trifft nur begrenzt auf diejenigen Personen zu, die in den letzten Monaten hier in Deutschland eintrafen.
4.) Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge prüft bei den Anträgen auch, woher die Personen kamen und wie sie eingereist sind. Denn wenn jemand auf dem Landweg durch EU-Mitgliedsstaaten kommt, sind diese dafür zuständig gewesen. Anders verhält es sich, wenn man mit dem Flugzeug (ohne Zwischenstop) hierher kommt. Kurz gesagt, müssten aus diesem einfachen Gründe die meisten Begehren abgelehnt werden.
5.) Die Zahlen der Asylbewerber stieg seit 2012 langsam, aber kontinuierlich an. Dabei fällt auch auf, dass sehr viele Menschen mit Staatsangehörigkeiten aus den Balkanstaaten hierkommen. Das ist verklärend, denn alle Personen besitzen die gleiche Volkszugehörigkeit – die wiederum nicht öffentlich gemacht wird. (Sonst müsste man diese Teil-Gruppen zusammenrechnen.)
6.) In Verbindung mit Nummer 5 der Hinweis, dass vor 2014 die Leistungen nach AsylBLG an die Höhe von Harz-IV angeglichen worden sind. Und der Umstand, dass der EUGH mit einem Urteil dafür gesorgt hat, dass alle Abschiebehaftanstalten im Bundesgebiet (bis auf Köpenick) nicht mehr für diese Zwecke genutzt werden dürfen.
MfGD.