Joint Venture mal anders: Warum es in Mali und Senegal keine Flüchtlinge gibt

Burkard Dregger – an irgendwas erinnert Sie der Name – ist Vorsitzender der CDU-Fraktion im Berliner Angeordnetenhaus. Wie andere Politiker auch, reist er in andere Länder, um sich dort umzuschauen und etwas zu lernen. Zuletzt war Dregger eine Woche lang in Senegal und Mali, um etwas über Fluchtursachen zu erfahren.

Die überraschendste Erkenntnis, die Dregger mit nach Deutschland brachte, ist: es gibt dort gar keine Flüchtlinge. Aber es gibt viele erfolgreiche Unternehmer. Das Modell in diesen Ländern läuft wie folgt: Familien sammeln Geld, um einem Mitglied ihrer Sippe mit Hilfe einer Schlepperbande nach Europa zu bringen. In Europa angekommen, hat derjenige den Auftrag, Geld zu beschaffen – was bekanntermaßen in Deutschland einfacher ist als anderswo. Das Geld, das derjenige hier kassiert, überweist er dann an seine Familie, die davon ihren Lebensunterhalt bestreitet.

Und hier laufen derweil aufwändige Verfahren zur Registrierung und zur Prüfung von Asylbegehren, die zu über 90 Prozent abgelehnt werden. 400.000 (!) „Flüchtlinge“ aus Afrika kommen derzeit jährlich in Deutschland an.

Die Erkenntnisse von Dregger sind kein Rechtspopulismus, sondern die sachliche Analyse der aktuellen Situation. Und wieder ist Deutschland nicht in der Lage, auf diese Herausforderung konsequent zu reagieren, weil Grünen-Politiker in mehreren Landesregierungen unsere ganze Gesellschaft in Geiselhaft nehmen….

 

 

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Dieser Artikel wurde 43 mal kommentiert

  1. S v B Antworten

    „…, weil Grünen-Politiker in mehreren Landesregierungen unsere ganze Gesellschaft in Geiselhaft nehmen…“. – Da kann man sich ausmalen, wie so manches sich gestalten wird, wenn die Grünen erst mal an der Bundesregierung beteiligt sind – was schon bald der Fall sein könnte, nein wird. Die CDU wird sich nämlich eher mit der Grünen vermählen, als der jüngsten Nahles’schen Profilschärfung Rechnung zu tragen oder gar der AfD das Koalitionshändchen zu reichen. Da gibt’s wohl keine Zweifel. Na ja, wen sich Massen von Wählern nachhaltig dermaßen vera…en lassen, haben sie es schließlich nicht anders verdient.

  2. gabriele bondzio Antworten

    Auch eine Methode um zu überleben. Und aus dieser Methode Kann man etwas sinnvolles machen. Anstatt das Geld an Diktatoren (die es dann militärisch nutzen oder in der Schweiz bunkern) auszugeben, sollten dort Menschen belohnt werden, wenn sie nicht „flüchten“, damit sie sich eine Existenz aufbauen können.
    Nun spreche ich mal als „Feministin“ 🙂 man sollte es Frauen anvertrauen, weil diese die Hoffnung Afrikas sind!
    Siehe auch: „Die Frauen sind Afrikas Hoffnung“oder „Wie Frauen Burundi umkrempeln wollen “
    Frauen stellen die Hälfte der Arbeitskräfte der afrikanischen Landwirtschaft. Sie kümmern sich um die Familie, während die Männer lieber Krieg spielen.

    • Werner Meier Antworten

      In meiner Nachbarschaft in München steht ein großes Wohnheim v.a. für afrikanische Flüchtlinge. Deswegen sehe ich täglich afrikanische Frauen mit ihren vielen kleinen Kindern. Bei den meisten kann ich mir nicht vorstellen, dass die irgendwann in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Viele sind gekleidet wie Beduinenfrauen und wirken, als gingen sie zur nächsten Oase, statt zu Lidl oder Aldi, während ihre Partner Jeans und westliche Sportkleidung tragen. Deshalb finde ich solche Pauschalisierungen unangebracht. Für das Hauptproblem Afrikas, der Bevölkerungsexplosion in vielen Ländern, sind nun mal Frauen mitverantwortlich. Als Sexualpartnerinnen und als Mütter, die Männer mit wenig zielführenden Einstellungen erziehen. Sinnvoller erscheint mir ein nüchterner Blick auf Afrika. Momentan wird dieser Kontinent uns seine Menschen, ebenso wie die arabische Welt, hierzulande maßlos verherrlicht und verhätschelt. Die „Weissen“, allen voran natürlich die angeblich „bösen alten weissen Männer“ müssen als Sündenböcke für dortige Mißstände herhalten. Dabei wäre es höchste Zeit, v.a. Afrikaner nicht mehr wie hilflose kleine Kinder zu behandeln, sondern sie mehr in Verantwortung zu nehmen. https://www.welt.de/vermischtes/article181836748/Unternehmer-Dirk-Rossmann-Wir-haben-das-Recht-zu-fordern-Nicht-die-Pflicht-alles-hinzunehmen.html

    • Dorothea Hohner Antworten

      Fürwahr, in Afrika ist dieser Vorschlag nicht von der Hand zu weisen, da schuften die Frauen….und da sind sie auch noch vernünftig und können sicher mit Geld umgehen! Hier jedoch, ich fürchte….da würde das nix werden, denn die Frauen, eher Weibsen hier, vor allem Grünling/Innen und Feminist/Innen….ach ja, und Blöd/Innen (davon git es hier eine ganze Menge)……da wäre das Geld verloren!!

    • Stefan Schmidt Antworten

      „[…] während die Männer lieber Krieg spielen.“

      Wir wissen doch alle, dass es Krieg auf der Welt nur gibt, weil böse, weiße Menschen aus dem Westen Waffen bauen und sie verschicken.
      Ohne das gäbe es gar keine Konflikte auf der Welt, denn kein Menschen käme darauf einen anderen zu töten, wenn er nicht eine deutsche Waffe in der Hand hielt.

      (Ist verständlich, oder?)

      • gabriele bondzio Antworten

        Stefan Schmidt, natürlich werden Waffen hergestellt, nicht nur zum Tontaubenschießen. Ob die nun Weiße oder Farbige vertreiben ist hier weniger zu berücksichtigen.

        • Stefan Schmidt Antworten

          Ich weiß nicht, ob die Ironie richtig rübergekommen ist.

          Es ist natürlich klar, für mich jedenfalls, dass die Waffenindustrie stärker reglementiert werden sollte, auch wohin geliefert werden darf.

          Aber Konflikte existieren nunmal, ob wir Waffen liefern oder nicht.
          Irgendjemand wird Waffen liefern, wenn nicht wir, dann wer anders.

          Und wenn niemand mehr moderne Waffen liefert, dann schlagen sich die Menschen mit Stöcken und Steinen den Kopf ein.

          Der vierte Weltkrieg wird bekanntlich mit solchen geführt.

          • gabriele bondzio

            Natürlich existieren Konflikte Stefan Schmidt, aber wenn ich den Satz loslasse, „die Männer spielen Krieg“, habe ich mich auf keinerlei Waffenlieferung aus DE bezogen.

    • Achim Koester Antworten

      Liebe Frau Bondzio,
      Geld an die Bevölkerung in Afrika zu transferieren, hat sich in der Praxis leider nicht bewährt, Entwicklungshilfe ist noch immer das Geld, das arme Leute in reichen Ländern an reiche Leute in armen Ländern zahlen (müssen?). In den letzten Jahrzehnten sind Billionen US-$ geflossen, ohne dass sich auch nur das Geringste zum Besseren geändert hätte. In Ruanda z.B., beträgt die Reproduktionsrate pro Frau=6 Kinder. Das können auch die Frauen in Burundi nicht beeinflussen, leider. Die einzige Möglichkeit, Afrika auf Dauer zu helfen, wäre eine „Ein-Kind-Politik“ nach chinesischem Vorbild, das ist aber bei einem Vielvölker-Kontinent unmöglich.

  3. S v B Antworten

    „Sie kümmern sich um die Familie, während die Männer lieber Krieg spielen“.
    So pauschal kann man das natürlich nicht behaupten, werte Frau Bodzio. Aber Sie haben sicher nicht ganz unrecht, wenn Sie in die afrikanische Frau mehr Hoffnung setzen als in manchen Mann. Die – nicht ganz unberechtigten – Argumente dafür sind vielschichtig. In vielen Jahren habe ich fokussierte, verantwortungsvolle und zielgerichtet agierende Afrikanerinnen, aber durchaus auch ebensolche Afrikaner kennen gelernt. Leider stehen Probleme wie Alkohol und/oder Marihuana oder aber ein allzu sorgloser Umgang mit den – zugegebenermaßen oft kärglichen – Einkünften der konsequenten Verfolgung eines Lebensplans oft im Wege. Ja, und natürlich durchkreuzen auch immer wieder Schwangerschaften den Weg zum eigentlich angepeilten Ziel. An letzterem „Umstand“ sind allerdings meist beide Geschlechter recht gerne beteiligt. Afrika tickt eben doch „ein wenig“ anders als der Rest der Welt. Dabei bedeutet dieses Anders für mich persönlich weder schlechter noch besser, sondern ausschließlich anders.

  4. gabriele bondzio Antworten

    Natürlich, werte SvB ist nichts im Leben pauschalisierbar. Aber man müsste Romane schreiben um sich immer korrekt auszudrücken. In Afrika ist sicher eine Denkweise vornöten, welche die ethnologischen Entwicklungen berücksichtigt. Das in diesem Land, wie auch in der orientalischen Gesellschaft, das individium seine soziale Identität durch seine Familienzugehörigkeit Klan-, Stammesangehörigkeit erhält. Frauen erhalten erst im Alter Status. Stämme bzw. soziale Gemeinschaften tragen aber Konflikte nicht individuell sondern gruppenintern aus. Zu viele Stammesfeden, zu viele korrupte Regentenfamilien, zu viel Ausbeutung und Unterdrückung der Armen ist das Ergebnis. Felder werden verwüstet, Frauen geschänder, Kinder umgebracht…das tun aber in der Regel Männer. Habe noch von keiner Frauenvergewaltigungsorgie an Männern gelesen.
    Denke auch an die muslimische Denkweise -Frauen sind eure Äcker- sich hier Frauen generell nicht dem Geschlechtsverkehr entziehen können oder dem Mann ein Kondom vorschreiben. Es ist auch generell so, dass eine Frau, wenn sie nicht schwanger wird, verstossen werden kann. Was sich natürlich in einer Wahnsinn-Geburtenrate niederschlägt.

  5. Alexander Droste Antworten

    Serge Menga, seines Zeichens Flüchtlingskind aus dem Kongo, hat dieses schon vor 3 Jahren berichtet. Er redete und redete, machte Werbung für die AfD und gründete „Das Haus Deutschland. Menga wurde daraufhin als „Schwarzer Nazi“ tutuliert.
    Jetzt ist er im Kongo und hilft dort genossenschaftliche Betriebe mit den Einheimischen aufzubauen.

  6. Stefan Schmidt Antworten

    Ist das dann wie Hartz 4 nur für ganze Landstriche?

    Interessant. Ich dachte immer das gezielte Ausnutzen unserers Asyl-und Sozialstaates wäre eine rechtsextreme Verschwörungstheorie….

    • gabriele bondzio Antworten

      Stefan Schmidt…das Geld geht sowieso runter nach Afrika (Entwicklungshilfe), sehe da nur einen Unterschied ob es die reichen Stammesfürsten einsacken und sich goldne Kloo`s bauen, oder ob es armen Menschen zu einer Existenzgründung hilft.
      Und ein Hartz 4 Betrag in DE würde da unten mehreren Familien helfen und uns, dass nicht alle nach DE kommen.
      Aber ich wusste noch nicht, das Hartz 4-Bezieher in DE Existenzgründung betreiben 🙂

      • Stefan Schmidt Antworten

        Hartz 4 war hier auch nur eine Metapher.
        Im Artikel wird ja eben geschildert, dass Menschen hier hin kommen und dann ihre Löhne in die Heimat überweisen, wovon dann viele Menschen leben können, das setzt quasi ganze Landstriche auf eine Art „Arbeitslosengeld“, natürlich wird es dann dort zu keinerlei Entwicklung kommen.

        Und wenn Menschen hier ihren Lohn überwiesen, ist das ja mehr als Harzt 4.

        Die Frage ist ob es den Menschen wirklich langfristig hilft, oder sie doch nur weiterhin abhängig macht.

        Klar ist, dass Entwicklungshilfe eigentlich, wenn überhaupt nur wenig hilft.
        Und was sie schreiben ist das was ich auch denke, dass nämlich die Entwicklungshilfe vor allem den Eliten der Länder Afrikas zu Gute kommt.

        Dieses ganze System ist einfach zu überdenken.

        • gabriele bondzio Antworten

          @Achim Koester, hat es ja schon gesagt, dass die Entwicklungshilfe faktisch bisher nichts bewirkt hat. Nehme aber auch an, dass sie falsch verteilt und falsch verwendet wurde. Auch den Argumenten von @Werner Meier ist zuzustimmen.
          Trotzdem möchte ich Euch noch mal auf die besondere Lage der afrikanischen Frauen aufmerksam machen. Und warum ich ihnen das Geld in die Hand geben würde. Es würde vieleicht bewirken, das sie mehr Status bekommen. Die Frauen sind ja dort (meist muslimisch erzogen) dem Mann zu Diensten in allen Lebenslagen, Ihre Sexualität ist in der Hand des Mannes sie werden nicht nur vergewaltigt, sie werden häufig beschnitten(ob da noch Sex spaß macht?) und auch in der Ehe als Kindergebährmaschinen missbraucht. Schon in jungen Jahren an einen meist älteren Mann, eher verkauft als verheiratet. Hätten sie mehr Status (Geld verleiht Selbigen), könnten sie vieleicht den Teufelskreis durchbrechen.

          • Lesebrille

            @gabriele bondzio

            Ihre Beschreibung der dortigen Zustände liest sich, als wäre sie aus einer fremden Welt auf einem fernen Planeten.
            Deren Probleme müssen wir nicht zu unseren machen.
            Ich meine, daß uns das alles nichts angeht und wir uns nicht einmischen sollten!

          • S v B

            „Und warum ich ihnen (den Frauen) das Geld in die Hand geben würde“. – Man glaubt es kaum, aber Afrikanerinnen sind mindestens ebenso heiß auf Handtaschen, Schuhe und Klamotten wie viele ihrer europäischen Geschlechtsgenossinnen. Leider werden auch Konsumartikel sehr oft auf Ratenzahlung angeschafft. Da wird’s, wie man sich denken kann, nicht nur am Monatsende verdammt eng. Ein Teufelskreis.

          • gabriele bondzio

            Nun, das ist es ja, werte SvB. Das man in DE Begehrlichkeiten weckt, die sich auch zum Teufelskreis entwickeln.
            Bedenken Sie doch mal, die Schlepper versprechen in DE, dass man Haus, Auto, Sonstiges, quasi geschenkt bekommt.
            Ist man dann im scheinbaren Schlaraffenland und die Versprechungen lösen sich in Nichts auf. Können sich die Begehrlichkeiten (Frauen, Konsumartikel, usw.) auch im „es sich einfach nehmen“, was man haben will manifestieren.
            Und das ist die Gefahr! Umsonst sind unsere Gefängnisse wohl nicht bis an die Obergrenze belegt.
            Obwohl Gerichte gerade bei Migranten milde walten. Zudem sind es wohl nicht wenige (Täter und Opfer) die entweder gewöhnt sind sich zu nehmen, oder unter Traumatisierungen leiden. Die Ersteren werden wir kaum ändern und für die Zweiten haben wir nicht genug medizinisches Personal.
            Die Wenigsten bringen wohl auch die Voraussetzungen mit, sich in unserer Arbeitswelt einzufügen. Da wäre es doch besser, sie blieben in ihrer Heimat oder wenigstens in der Nähe.

  7. Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    dieses Verfahren, daß der ganze Clan zusammenlegt, um einem jungen, männlichen Mitglied die Reise nach Europa und weiter nach Deutschland zu ermöglichen, ist seit vielen Jahren bekannt. Nur unsere Politiker haben das bis heute nicht geschnallt und wollen es offenbar auch gar nicht wissen, weil damit das ganze Lügengebäude um Asylanten aus Afrika zusammenbrechen würde.

  8. Wolfgang Andreas Antworten

    Einmal ganz ehrlich:

    Würdet ihr als Afrikaner nicht alle genauso handeln wie es Herr Dregger beschrieben hat????!!!! Klar natürlich! Vor allem dann, wenn es solche legislativ gestützten Systeme wie das deutsche gäbe! – Da aber der deutsche Gesetzgeber mit größtermöglicher Sturheit versucht, die damit verbundenen Probleme auszusitzen, und alle Armen dieser Welt zu „Flüchtlingen“ macht, zieht die Karawane munter weiter dahin…
    Das ganze Problem hat einen Namen!

    • Stefan Schmidt Antworten

      Ich finde das ist nicht a priori so klar wie Sie es hier darstellen.

      „Klar natürlich!“ Woher nehmen Sie diese Behauptung? Mir ist das überhaupt nicht klar.
      Ich kann nur sagen, dass ich nach jetzigem Bauchgefühl meine Heimat trotzdem nicht verlassen würde.
      Dennoch kann ich es natürlich nicht genau sagen, wenn ich nicht in so einer Situation bin.

      Aber eben darauf kommt es an, ich kann es nicht sagen wie ich handeln würde.
      Weder ist für mich klar, dass ich genauso handeln würde, noch ist für mich klar, dass ich nicht so handeln würde.

      „Da aber der deutsche Gesetzgeber mit größtermöglicher Sturheit versucht, die damit verbundenen Probleme auszusitzen, und alle Armen dieser Welt zu “Flüchtlingen” macht, zieht die Karawane munter weiter dahin…“

      Dem Stimme ich absolut zu.

      • Wolfgang Andreas Antworten

        Lieber Herr Schmidt!

        Kennen Sie Afrika? Ich kenne es seit 60 Jahren in vielen Ländern! – Wenn Sie 20 Minuten zu einem Wasserloch laufen müssen und vielleicht dort Wasser antreffen, für den ist der deutsche Wasserkrahn das Paradies schlechthin; dazu noch eine blonde Frau zu bekommen, ist der Gipfel des Glücks! – Ergo: Entwicklungshilfe soll sich z.B nicht in „Gendermaßnahmen“ austoben, (s. Haushaltsplan! Unfaßbar, Herr Müller!!) sondern wirklich großzügige Hilfe zur Sebsthilfe sein.

      • gabriele bondzio Antworten

        Sehr interessant ist auch der Artikel auf PP „De Maizière gibt endlich alles zu: „So war es wirklich im September 2015“ wir wurden vera…und wir werden vera…!

    • gabriele bondzio Antworten

      …alle Armen dieser Welt zu “Flüchtlingen” macht, …natürlich ist dieses politisch gewollte System ein Kardinalfehler. Man versucht alles mit Geld zu regeln und dann besitzt man noch die Frechheit überhaupt nicht zu prüfen, was wird denn nun mit dem Geld gemacht. Kommt es da an, wo es ankommen sollte. Ist ja in DE nicht anders.
      Aber es gibt noch an anderes Problem. Wenn man die Geburtenraten betrachtet, kommen so in der Regel gleichviele männlich/weibliche Kinder zur Welt. Wenn sich aber ein Teil der Männer gleich 3 bis 6 Frauen gönnt, bleiben für die Anderen keine übrig.

  9. Konrad Kugler Antworten

    „Das ganze Problem hat einen Namen“.

    Und diesen importieren wir aus Tschechien. Vaclav Klaus sagt: „Deutschland wird von Idioten regiert.“

  10. Lesebrille Antworten

    @Konrad Kugler

    Den Eindruck habe ich auch.
    Inzwischen habe ich sogar Grund zur Annahme, daß das Deutsche Volk das bekloppteste Volk der Welt ist.
    Verzweifeln hilft nicht, Weglaufen auch nicht. Dummheit ist eine natürliche Begabung. Doof ist darum bio. Die Biodoofen sind in der Überzahl.

    Also singet, spielet und tanzet solange die Sonne strahlt!
    (Satire aus)

    • gabriele bondzio Antworten

      bekloppteste Volk der Welt ist.“…so ist es! Denn zwischen 15 und 20 % der arbeitenden Bevölkerung stemmt, jenseits des öffentlichen Dienstes mit seiner Arbeit die ganze Chose im Land finanziell. Diesen Arbeitnehmern wird man immer mehr abpressen müssen. Sie werden immer stärker für jene zur Kasse gebeten, die keiner Beschäftigung nachgehen können bzw. wollen.
      Die Anzahl in deutschen Haftanstalten einsitzender „Ausländer“ explodiert, obwohl sie an vielen Gerichten einen Bonus bekommen. In Hamburg hat sie sich mittlerweile auf 61 und in Berlin auf 51% aller Inhaftierten erhöht. Aber an den Grenzen kommen tägl. immer noch hunderte an.Und niemand von den Altpartein denkt nur im Traum daran, echte Flüchtlinge von Zuwanderern in die Sozialsysteme überhaupt unterscheiden zu wollen.
      Allein die Zahl der Asylbewerber aus Venezuela, die ohne Visa in die EU einreisen durften, hat sich 2018 auf 22.200 verdoppelt. Weitere fast 20.000 visafrei eingereiste Antragsteller stammten aus Georgien, 10.200 aus Kolumbien, rund 21.900 Bürger aus Albanien.

      • Lesebrille Antworten

        @gabriele bondzio

        „Man wird sich immer tiefer in Lügen und Täuschungen des Volkes verstricken und Deutschland immensen Schaden zufügen. Unzählige Frauen werden sexuell belästigt, nicht wenige vergewaltigt, Tausende werden bestohlen und ausgeraubt werden und einige deutsche Staatsbürger werden sterben.“ (ex: Jürgen Fritz Blog)

        Und wer das anprangert, dem wird man Populismus, Rassismus und das Verbreiten von Verschwörungs-Theorien vorwerfen.
        Mir wurscht. Tür zu, Bier auf und Prost!

        • Lesebrille Antworten

          @gabriele bondzio
          (Bitte nichts davon Herrn Kelle mitteilen! Er träumt gerade von der Rettung Deutschlands durch die WerteUnion in der CDU. Gönnen wir ihm den schönen Traum! Aufwachen wird er wohl von selber. (GRINS!))

  11. Wolfgang Andreas Antworten

    Hoppla, da habe ich doch etwas gelesen, was an Aktualität nicht zu überbieten ist!:

    „Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.“ zitiert in: „Bismarck – Der Reichsgründer“ von Otto Pflanze, Verlag C. H. Beck, München, 1997, S.608“ — Otto Von Bismarck

    Auch nachzulesen in der Rede Bismarck´s vor dem Preußischen Landtage, am 26.2.1863.
    (In welcher Gegend hatte Bismarck nochmal seinen Altersruhesitz, wo vielleicht solche Erkenntnisse über die deutsche Seele gediehen sind? )

    • S v B Antworten

      1863? Au weia, dann muss man also davon ausgehen, dass diese Neigung schon seit längerem in der deutschen Volksseele verankert ist. Was sich heute abspielt, dürfte den guten alten Bismarck demnach also kaum erstaunen. Und wir, das Volk (sorry), wir müssen vermutlich bis ans Ende aller Tage mit dieser seltsamen Eigenschaft, ihren exotischen Blüten und bizarren Auswirkungen leben. Na dann…

  12. Lesebrille Antworten

    Senegal und Mali, ein Paradies für Deutsche mit Mini-Rente! Leben Sie von wenigen Groschen wie ein König!
    Wer hier die Nase voll hat, flüchtet ins sonnige Afrika und genießt dort den Lebensabend unter Menschen, die wissen, wie man es richtig macht.
    (Satire aus)

  13. Lesebrille Antworten

    Ach ja, die Mahgreb-Staaten sind den linksgrünen Rotärschen (das ist eine Affenrasse, kein Schimpfwort!) zur Abschiebung zu unsicher aber als Urlauberparadies ein Geheimtip!
    (Brüll!)

  14. Achim Koester Antworten

    Historisch betrachtet sind tatsächlich wir „Weißen“ an den Problemen Afrikas schuld, und das auch noch in bester Absicht.
    Meine These:
    Ein Landstrich, der, sagen wir, 1000 Menschen auskömmlich ernähren kann, wird von 1000 Menschen bewohnt, so weit in Ordnung.
    Nun aber verdreifacht sich die Population innerhalb einer Generation (vorsichtig geschätzt), diese können vom Ertrag der Fläche nicht mehr leben. Jahrtausendelang hat sich dieser Prozess evolutionär durch natürliche Auslese reguliert, die Leute hatten Naturreligionen, wie auch eine andere Einstellung zu ihren Nachkommen, das mag jetzt zynisch klingen, aber die Natur ist, auch wenn die Grünen und ihre Epigonen das glauben, nicht gutmenschlich, sondern ziemlich brutal.
    Durch unser humanitäres Eingreifen, wie gesagt, in bester Absicht, haben wir die Situation so verschlimmert, dass in dem besagten Landstrich mittlerweile 100.000 Menschen leben, die naturgemäß von unserer Hilfe abhängig sind, sowohl was die Ernährung angeht, als auch die Einkommensverhältnisse. Es gibt keinen Weg zurück, denn eine Geburtenkontrolle ist dort nicht durchführbar.
    Afrikas Bevölkerung steigt jährlich um ca. 70 Millionen, für die es keine wirkliche Lebensgrundlage gibt, in den nächsten Generationen wird sich dort ein Druck im Kessel aufbauen, der Europa (das liegt am nächsten) hinwegfegen wird.
    Meine Botschaft an die Gutmenschen in Deutschland: „Gut gemeint ist schlecht gemacht“

    • Lesebrille Antworten

      @Achim Koester

      Falls sich Ihre Prognose bewahrheiten sollte, wird aus Europa bald Afrika, denn Peter Scholl-Latour sagte einmal: „Wer halb Kalkutta bei sich aufnimmt, der rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta.“

      Wohin werden wir dann flüchten? Nach Neu-Schwabenland etwa?

    • S v B Antworten

      Genau so ist es, werter Herr Koester. Alleine durch die mithilfe des Westens stark verbesserte Versorgung im Gesundheitswesen (drastische Verringerung der Säuglingssterblichkeit z. B.), durch höhere landwirtschaftliche Erträge aufgrund importierten Kunstdüngers, durch Hilfen bei der Verbesserung der Infrastruktur (Wasserbau etc.) sowie durch sofortige humanitäre Nothilfe in Hungerzeiten wird das ohnehin dynamische Bevölkerungswachstum immer weiter angekurbelt. Insofern haben die Europäer (Schwarz-)Afrika, aber in letzter Konsequenz auch sich selbst in eine Lage hineinmanövriert, die sich für beide Kontinente irgendwann zu einem Problem epischen Ausmaßes – mit heute noch völlig unabsehbaren Folgen – auswachsen könnte. – Aber, wie sollte eine Lösung, die von den Bewohnern beider Kontinente als zufriedenstellend, nachhaltig und wenigstens einigermaßen gerecht empfunden und anerkannt würde, überhaupt aussehen? Erkenntlich ist mir zumindest gegenwärtig keine. Aber sollte man deshalb die Hoffnung auf eine friedliche, beiderseits akzeptable Lösung schon jetzt aufgeben? Die von linken Kreisen oft eingeforderte No-border-no nations-Politik, welche die völlig freie Wahl der Niederlassung bedingt, würde geradewegs ins Chaos führen und fällt somit als Lösungsansatz weg.

      • Achim Koester Antworten

        Liebe S v B,
        genau das habe ich gemeint mit „gut gemeint ist schlecht gemacht“. Dass man das Rad heute nicht mehr zurückdrehen kann, ist wohl einem Jeden klar, aber genau so wenig kann man die Entwicklung so weiter laufen lassen, damit schaufeln wir uns das eigene Grab. Ein circulus vitiosus, der nicht zu durchbrechen ist. Es wird letztendlich auf einen Krieg hinauslaufen, was zwar keiner will, aber in der Geschichte schon oft als „ultima ratio“ angesehen wurde.

        • S v B Antworten

          Auch ich habe die Befürchtung, dass es letztlich genau darauf hinauslaufen könnte. – Dennoch, ein schönes Wochenende!

  15. Lesebrille Antworten

    Guten Morgen, liebe Kommentatoren und – innen!

    Wer sind eigentlich „wir“?
    „Wir“ sind anscheinend für alle Probleme in allen Ecken dieses Planeten zuständig, weil „wir“ irgendwann in der Vergangenheit irgendetwas irgendwie verbockt haben sollen. – Tatsächlich?

    Ich möchte festhalten, daß Verantwortung aus dem eigenen Handeln rührt. Was vor „unserer“ Zeit geschah, haben „wir“ nicht verursacht und darum nicht zu verantworten. Keiner kann sich heraussuchen, in welche Lebensbedingungen er hineingeboren wird. Jeder hat seinen Weg zu finden um im Leben zurecht zu kommen.

    Warum tun „wir“ es nicht den Anderen gleich und laden die Lösung unserer eigenen Probleme anderen Völkern auf?
    Dann hieße es vermutlich: „Ihr Bunten [Schwarze, Braune, Gelbe, Rote, Dunkelgrüne] habt uns die Freude am Leben verdorben und uns Euere Probleme aufgehalst. Was wollt Ihr nun tun, um Euerer Verantwortung nachzukommen und dafür zu sorgen, daß wir wieder glücklich werden?“

    Schönen Sonntag noch!
    Eure „Lesebrille“

    • S.T. Antworten

      Liebe Lesebrille,
      Sie haben schon recht mit ihrer Verantwortungsethik. Das meinte ich auch kürzlich, als ich vom Fluch des Schuldkults sprach.
      Allerdings, so meine Meinung, ist Gegenwart immer nur verständlich mit dem Wissen(!?!) um die Geschichte. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Denn einerseits ist Geschichtsschreibung immer individuell interessengeleitet. Andererseits liegt es in der Natur der Sache, dass die objektive Wahrheit unter den vielen (Ge-)Schichten schwer bis gar nicht zugänglich ist.
      Es ist aber wohl Fakt, dass wir einen Gutteil unseres Wohlstands auf Kosten der Länder, die „wir“ kolonialisierten, versklavten und ausbeuteten (und dies immer noch tun mittels der gewachsenen ungerechten Strukturen), „erarbeitet“ haben. Es ist und bleibt für mich ein Widerspruch: Ja, ich bin nicht persönlich für den ganzen Mist weltweit haftbar zu machen, strukturell hänge ich aber mit drin. Zweifellos. Dass an den heute zu beklagenden Missständen ursächlich die missbräuchlich betriebene, vorgeblich christliche Mission stand, wenn ich der Geschichte da Glauben schenken darf, ist schier unerträglich. (Habe bewusst oft „miss“ verwendet. Das Wortspiel finde ich reizvoll. 😉)
      Ich empfinde es als scheinheilig, wenn wir nun nach der Devise Friedrich des II. lebten, jeder solle doch nach seiner Fasson selig werden, wenn man vorher alles daran gesetzt hat, dem anderen die dazu nötigen Grundlagen zu nehmen.
      „Zurück auf Anfang!“ ist leider keine realistische Option. Wir werden auszulöffeln haben, was uns die Altvorderen eingebrockten. Das ist eine der Ur-Realitäten seit Anbeginn.

      • HB Antworten

        Wir (Deutsche) hatten nach dem 1. Weltkrieg keine Kolonien mehr in Afrika. Und Sklaven von dort haben wir auch nicht geholt. Hier lasse ich mir keine Schuld oder Verantwortung einreden.

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