In einem längeren Beitrag zur Bundestagswahl berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am späten Abend über den Wahlgang morgen. Die letzten Kundgebungen, die Erwartungen der Kanzlerkandidaten. Und ja, auch die größte Oppositionspartei wird erwähnt. Laschet sagte tagsüber in Aachen: Die AfD  müsse aus den Parlamenten verschwinden.

Wahrscheinlich alles, was man am Tag vor der Wahl von der AfD hätte berichten können…

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Dieser Artikel wurde 11 mal kommentiert

  1. S v B Antworten

    Bleibt zu hoffen, dass alle Leute, die das Schicksal der AfD schon als besiegelt betrachten, in den frühen Abendstunden des heutigen Tages Bauklötze staunen werden. Zumindest aber Bauklötzchen. So wie Politik hier in den vergangenen Jahren „gelaufen“ ist, kann und DARF sie einfach nicht weitergeführt werden. Selbst wenn man Herrn Laschet die besten aller Absichten unterstellt – er wird, bzw. würde, sich nie und nimmer gegen den inzwischen alles durchdringenden linksgrünen Mainstream behaupten, geschweige denn durchsetzen, können. Nicht gegen die sich ständig wiederholenden Wadenbeißereien von Links, mit denen fraglos gerechnet werden muss, und auch nicht gegen entsprechenden Widerstand aus eigenen Reihen. So wie ich ihn einschätze, wäre eine Kanzlerschaft für den Menschen Laschet eine extreme Belastung bedeuten. Ob er dieser auf Dauer gewachsen wäre, bleibt dahin gestellt. Deshalb wage ich zu bezweifeln, ob er sich mit seiner Kandidatur selbst einen Gefallen getan hat. Der nächste Kanzler (ggfs. Kanzlerin) dürfte es erheblich schwerer haben als all seine/ihre Vorgänger. Davon gehe ich zumindest aus. Fest und unbeirrbar im Sattel halten könnte sich lediglich eine Persönlichkeit, die sich in vielerlei Hinsicht mit Angela Merkel messen könnte. Und so jemanden wird sich – jedenfalls fürs erste! – keiner mehr herbeisehnen, oder? – Auf geht’s zur Wahl!

  2. Ruth Antworten

    Wie schrieb der geschätzte Kollege Stephan Paetow heute in seiner Blackbox:
    „Die Wahl – bundesweiter Intelligenztest“ – Mit jeder Wahl stellt sich auch der Wähler sein Zeugnis aus. Fällt er wieder auf „sieben Meter Meeresanstieg“ oder „geordnete Migration“ herein?

    Köstlich !

    • S v B Antworten

      „Sieben Meter Meeresanstieg“ – auweiauweiauwei… da sehe ich aber ordentlich schwarz für Barack Obamas neues Domizil in Waimanalo (Oahu/Hawaii). Sein Grundstück liegt nämlich fast auf Meereshöhe. Man mag kaum glauben, dass ein Klima-Wissender wie Al Gore ausgerechnet Herrn Obama nicht eindringlich davor gewarnt haben müsste, sein nächstes Zuhause so sträflich niedrig und nah am Wasser errichten zu lassen. Zudem dürfte sich vermutlich keine Versicherung der Welt dazu bereit erklären, eine hochwertige Immobilie wie diese in einer solch „klima-gefährdeten“ Lage zu versichern. Allemal nicht gegen Elementarschäden. Einen prognostizierten Meeres-Anstieg von sieben Metern würde das Anwesen Obamas nämlich keinesfalls verkraften. Wahrscheinlich nicht einmal einen deutlich geringeren. Es fällt auf, dass zumindest in den nächsten 10, 20, 30 oder noch mehr Jahren Gebäudeschäden durch den Anstieg des Meeresspiegels oder auch durch gewaltige Stürme ausgelöste Flutwellen zumindest von der Versicherungswirtschaft wohl nicht erwartet werden. Denn die müsste noch mit am besten wissen, was auf sie und uns alle zukommen könnte. Sind sie doch geradezu verpflichtet, für die Kompensation von Elementarschäden (wie z. B. durch drastische Klima-Veränderungen hervorgerufene) astronomische Schadenssummen einzukalkulieren. Tja, da staunen jetzt wohl alle Gretas, Luisas, Annalenas und wie sie sonst noch heißen mögen. Am besten schwimmt ihr mal kurz rüber nach Hawaii und warnt Familie Obama höchstpersönlich vor ihrem leichtfertigen Einzug in ein Zuhause, das es in zehn Jahren einfach nicht mehr geben wird.

  3. Hans Wolfgang Schumacher Antworten

    Der übliche widerwärtige Haltungsjournalismus eben.

    Und zu dem Kommentar von Ruth: Ja. Leider wird wieder ein viel zu großer Teil der Wähler darauf herein fallen. Das permanente Trommelfeuer linker und grüner Propaganda wirkt.

  4. H.K. Antworten

    Wenn schon Mats Hummels in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ sagt

    „AfD wählen ist ein No-go“ …

    Und der muß es schließlich wissen …

    • GJ Antworten

      Mats Hummels? Hat ihm das seine Influencerin-Ehefrau getwittert? Ach nein, die sind ja getrennt, oder? Hat nicht auch Mesut Özil eine Wahlempfehlung zum Besten gegeben? Für Todenhöfer, glaube ich. Jetzt muß ich schnell noch schauen, wen Jan Böhmermann und Oliver Pocher wählen oder nicht wählen wollen, damit ich nix falsch mache. Is aber auch schwer!

      • S v B Antworten

        Wie jetzt??? Es würde Sie nicht mit unbändigem Stolz erfüllen, wenn Sie wüssten, dass sie wie Mesut Özil oder ein anderer Promi abgestimmt haben??? Hey, soviel Rückgrat und Selbstbewusstsein macht Sie nicht nur für mich geradezu verdächtig, liebe GJ.

        Lieben Gruß zum Sonntag und – nehmen Sie sich fest vor, heute Abend nicht in Ohnmacht zu fallen. So wie wir alle.

    • S v B Antworten

      Die Kicker haben diesmal auffällig häufig Wahlempfehlungen ausgesprochen. Aus vergangenen Wahlen erinnere ich solches nicht. Wahlempfehlungen? Nein, es waren veritable Warnungen, die sie ausgestoßen haben. Ausschließlich gegen – na ja, WEN denn wohl? Dermaßen penetrante und anmaßende Belehrungen und Beeinflussungs-Versuche von Fussballern sind mir jedenfalls bisher noch nicht untergekommen. Meinen diese Leute etwa, dass sich jemand von ihren plumpen, ferngesteuerten Manipulations-Versuchen beeindrucken lassen könnte? Die Fußball-begeisterte Männer- und Frauenwelt müsste sich dadurch regelrecht beleidigt fühlen. Da ist doch tatsächlich jemand, der meint, ich sei womöglich zu dämlich, selbst eine reife Entscheidung zu fällen! Unglaublich. Was andere wählen ist sicher nicht unwichtig, sollte einen selbst aber nicht beeinflussen. Nicht mal im Geringsten.

      • H.K. Antworten

        Das verstehe ich nicht, liebe SvB.

        Sie hören nicht darauf, was gesellschaftspolitisch relevante Influencer, die allesamt von Hartz IV leben müssen, Ihnen für Ihr persönliches Wohl raten ?

        Nicht einmal, wenn diese mit Regenbogenfarben auf die Knie gehen ???

        • S v B Antworten

          Nee, nee und nochmals nee. Und – auf Regenbogenforellen höre ich schon gar nich, prinzipiell nie nich. Die sind doch sowieso ganz stille…

          Na ja, ganz so wie ich’s mir in meinen kühnen Träumen vorgestellt hatte, ist’s heute dann doch nicht ausgegangen. Schade, denn wären die Wähler so mancher Splitterpartei sowie mancher Wähler der FDP nur etwas couragierter gewesen, hätte es nicht nur mich gefreut.

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