Böse Überraschung für einige Schülerinnen und Schüler des Lessing-Gymnasiums im Berliner Bezirk Wedding. Weil sie immer wieder an den sogenannten „Fridays for Future“-Demos teilgnommen und dafür den Unterricht geschwänzt haben, hat ihnen die Schulleitung jetzt gedroht, „bei einem weiteren Streikbesuch nicht versetzt zu werden“. Betroffen sind wohl 13 Schüler, die jetzt – hoffentlich außerhalb des Unterrichts – eine empörte Pressemitteilung dazu verfasst haben. Böse, böse Schulleitung…

 

 

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Dieser Artikel wurde 10 mal kommentiert

  1. Stefan Schmidt Antworten

    Wooow jemand kümmert sich noch um die Einhaltung gültiger Regeln.
    Ich würde mich ja freuen, wenn das nicht selbstverständlich wäre.

    Was wohl in den Sommerferien mit dieser Bewegung passiert…

    Und wieso heißt das eigentlich Streik?
    Ein Streik ist doch im Prinzip eine Erpressung um eigene Ziele durchzusetzen, d.h. man sagt z.B. dem Arbeitgeber „Wir arbeiten nicht mehr, bis du uns besser bezahst“.
    Womit drohen denn diese Kinder?
    „Wenn ihr nicht so handelt wie wir wollen kriegen wir alle keinen Schulabschluss und dann kann irgendwann keiner mehr die Rente bezahlen?“

  2. colorado 07 Antworten

    Ich bin gespannt, wie viele Schulleitungen dem Beispiel des Lessing Gymnasiums folgen werden und würde gerne wissen, wie sich das Lessing-Kollegium zum „Strafbeschluss“ gestellt hat.

  3. HB Antworten

    Auf die Straße gegangen sind ja wohl nur 1% der Schüler und (heutzutage) -innen in Deutschland. Damit müsste man fertig werden können.
    Außerdem vermute ich hier ferngesteuerte Wahlpropaganda. Und die ist erst wieder im Herbst im Osten gebraucht. Da kann man die 1% dann wieder medial aufblasen.

  4. gerd Antworten

    ACHTUNG!! ACHTUNG!! KLIMANOTSTAND IN MÜNSTER!!!!
    „Am Mittwoch beschloss der Stadtrat Münster dem angeblich vom Menschen verursachten Klimawandel „in der städtischen Politik eine hohe Priorität“ einzuräumen, so „Westfälische Nachrichten“. Dies sei „bei allen Entscheidungen grundsätzlich zu beachten“.“ (Quelle Epoch Times)

    Die Münsteraner leiden unter dem von menschengemachten Klima. Der Stadtrat hat nun alle Fenster im Rathaus geschlossen und versucht mit Eimern das Licht in die Sitzungsräume zu transportieren. Das Ein-und Ausatmen auf öffentlichen Plätzen wird nun noch zu bestimmten Tageszeiten erlaubt sein. Die Schulen werden an Freitagen generell geschlossen, da eh keine Schüler mehr am Unterricht teilnehmen. Automobile dürfen, wenn überhaupt nur noch in die Stadt geschoben werden. Es wird Sammelpunkte geben, wo die von Angst heimgesuchten Bürger das von ihnen produzierte CO2 entsorgen können. Gegen eine Gebühr versteht sich. Der Bischof von Münster hat ein absolutes Weihrauchverbot in allen Kirchen der Stadt verhängt. Es gibt Hamsterkäufe in den Supermärkten rund um und in Münster. Der Nachschub an Lebensmitteln und Trinkwasser ist allerdings gefährdet, da LKWs in der Stadt absolutes Fahr und Halteverbot haben. Alle Tankstellenbesitzer und Pächter haben schriftlich zu bestätigen keine fossilen Brennstoffe mehr in ihrem Angebot zu führen. Bei Zuwiderhandlung droht eine Freiheitsstrafe von 4 Jahren die selbstverständlich ausnahmslos ohne Bewährung verhängt wird.

  5. colorado 07 Antworten

    Pascal Bruckner: „Der Klimawandel ist das Schweizer Taschenmesser, mit dem sich alle Türen öffnen lassen.“

  6. gabriele bondzio Antworten

    Böse, böse Schulleitung…na da bin ich aber platt, dass es in Berlin noch solche Schulleitungen gibt.
    Und ich kann mir gut vorstellen, das hier ein empörter Aufschrei von Grün-Rot zu erwarten ist. Behindert man doch hier die „demokratische“ Meinungsfreiheit. Die ja von den Klientel einseitig hochgehoben wird.
    Aber in DE muss klar sein, Schulschwänzer (aus welchem Grund auch immer) missachten die geltende Schulpflicht – und das ist in Deutschland eine Ordnungswidrigkeit.

  7. gabriele bondzio Antworten

    Wenn man demgemäß Artikel liest (hier ET) ist der Bildungsskandal in DE weiter fortgeschritten, als man es sich vorstellen kann.
    “ „Deutschland verdummt – Unser Bildungssystem verbaut die Zukunft unserer Kinder“, Autor Dr. Michael Winterhoff: „Derzeit können die Schüler dem Lehrmaterial von vor zehn Jahren schon nicht mehr folgen. Zuletzt wurde von Abiturienten eine zu schwere Mathematik-Abschlussprüfung bemängelt. Dabei hätten 50 Prozent der Abiturienten Probleme wegen mangelnder Grundkenntnisse in Deutsch und Mathematik. Es fiele ihnen schwer, einen Text zu erfassen.“…ist ja auch wichtiger, irgendwelchen Klimaideologien nachzuhecheln. Und eine dumme, nachwachsende Gesellschaft läßt sich in jeder Beziehung besser auf irgendwelche, unausgegorene Ideen einschwören.
    Das Beispielsweise eine bunte Gesellschaft gut für DE ist oder das morgen die Welt untergeht, wenn nicht das oder das passiert.
    Auch das Autonomes Lernen („Ich brauche niemanden, auch keinen Lehrer“) ist so ein Beispiel. Kinder brauchen aber Anleitung und Begleitung. Und nicht eine Selbstentscheidung, auf welchem Lernniveau es arbeitet und wann es arbeitet.
    Winterhoff kritisiert mit Recht:“In der Bildungspolitik hat irgendeiner eine Idee, die gießt er mit der Gießkanne aus und dann wird das umgesetzt.“

  8. HK Antworten

    Nun ja …

    1. Die Schulleitung in Berlin, die es wagt, tatsächlich eine/n Schüler/in „sitzen zu lassen“, wird sich das dreimal überlegen. Oder will sie sich tatsächlich mit dem Rot-rot-grünen Senat oder womöglich mit unserem obersten „Feine-Sahn-Fischfilet“-Fan anlegen ?! Na ????

    2. Sollte es dazu kommen, daß tatsächlich ein/e Schüler/ in kleben bleiben sollte, wird sich sicher eine Schar soeben unterbeschäftigter Anwälte unserer abgelehnten Neubürger selbstlos zur Verfügung stellen, um notfalls bis hin zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu klagen.

    3. Viel wichtiger scheint mir die Frage zu sein, warum Schüler/ innen überhaupt noch einen Abschluß anstreben sollten.
    a) Ohne Abschluß kann man/ frau/ es/ divers sogar Bundesaußenminister, Bundestagsvizepräsident/ in werden.
    b) Sollte das nicht klappen, bietet sich eine Karriere als Fußballer/ in an. Ronaldo, Neymar u.a. leben davon nicht wirklich schlecht.
    c) Sollte auch das aufgrund „körperlicher/ sportlicher Disbalancen“ nicht ratsam sein, so bietet sich Youtube als lukrative Geldeinnahmequelle an – Blogger, Influencer, „einfache/r Youtuber/in“ braucht es dringend und immer.

    Und d) Falls nichts davon umzusetzen ist: man lebt doch schließlich schon in Berlin !
    „Arm aber sexy“ – und mit bedingungslosem Grundeinkommen – finanziert durch die „depperten Bazis“ …

    So what ?!

    • HK Antworten

      Und heute nun kommt 3. zum Tragen:

      Greta hat beschlossen, nicht mehr zur Schule zu gehen – zumindest für ein Jahr.

      „Klimaschutz ist jetzt wichtiger“.

      Mal sehen, wieviele Kids in Deutschland plötzlich ach auf diese Idee kommen …

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