Der Landtag von Brandeburg wird heute mit der Mehrheit von SPD, Linken und Grünen einen Frauenquote beschließen. Die Parteien müssen dann bei der Aufstellung ihrer Landeslisten für die nächste Landtagswahl Männer und Frauen abwechselnd platzieren, damit der Frauenanteil deutlich erhöht wird.

Nun bin ich ein bisschen altmodisch und denke immer noch, dass es bei einer Wahl darauf ankommt, die Besten nach vorne zu bringen. Das könnte übrigens von mir aus auch eine Mehrheit weiblicher Kandidaten sein. Es ist mir vollkommen egal, ob ein Kandidat – um den früheren SPD-Fraktionsvorsitzendenn in NRW, Friedhelm Fahrtmann, zu zitieren – „zwischen den Beinen anders aussieht als ich“. Nur gut müssen sie sein, und sie müssen sich um die Sorgen und Nöte der Bürger kümmern.

Nun wissen wir, dass diese altmodische Denke im bunten Deutschland der Vielfalt ein wenig gelitten hat in den vergangenen Jahren. Und wir wissen, dass Frauen heutzutage an die Spitze von Regierung, Bundesländern, Medienkonzernen, Familienunternehmen kommen, ganz ohne Quote – einfach, weil sie richtig gut sind. Und wir wissen, dass es schon bei den Grünen in Urzeiten trotz Quote immense Probleme gab, überhaupt genug Kandidatinnen zu finden, um alle Quotenplätze besetzen zu können.

Doch, was mich am meisten schockiert: Brandenburg führt nun eine Quote ein, die nur Männer und Frauen berücksichtigt. Was ist eigentlich mit den Transgender-Leuten, den Intersexuellen, den CIS-Frauen und denen, die sich gar nicht entscheiden wollen, was sie sind? Und was ist mit denen, die sich auch gern mal umentscheiden? Haben die nicht auch das Recht, bei der Vergabe der Listenplätze gefördert zu werden? Die vielleicht als Frau auf Listenplatz 3 gewählt werden, und dann am nächsten Tag entscheiden, dass sie jetzt ein Mann sein wollen? Werden die dann von der Liste gestrichen? Gibt es für die eine zweite Chance, sich um einen Männer-Platz zu bewerben?

Merkt eigentlich jemand, was für ein völliger (Gender-)Schwachsinn hierzulande gepflegt wird? Wundert sich noch jemand, dass immer weniger Menschen, diese Art von Politik nicht mehr ernst nimmt?

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Dieser Artikel wurde 41 mal kommentiert

  1. aha Antworten

    Ich habe es an anderer Stelle hier schon mal geschrieben:

    Man sollte bei den Kandidatinnen und Kandidaten auf Kinder und Beziehungs- / Liebesfähigkeit achten. Auf die Dauer färbt so was ab und würde die Lebensqualität erhöhen. Bei mehr Kindern müssten wir auch nicht so viel Personal importieren.

    • Konrad Kugler Antworten

      Als Alter Knabe habe ich ja manches erlebt, gehört oder überlegt. Eine Jugoslawin sagte zu mir vor vielen Jahren: Eine Frau, die keine Kinder hat, hat kein Herz.

      Was hat sich verbessert, seit die Frauen das Wahlrecht haben?

      Die Weiber machen den Männern Konkurrenz am Arbeitsplatz, aber die Männer können mit dem Kinderkriegen dagegen nicht konkurrieren.

      Der Sozialismus ist die Weltreligion der Irren(den).

  2. Stefan Schmidt Antworten

    Was soll das bringen? Glauben die ernsthaft, dass das die Politik besser macht?
    Frauen haben seit langer Zeit hinlänglich bewiesen, dass sie Politik genau so verkacken können wie Männer.
    Es ist mitnichten so, dass Frauen irgendwie sozialere, einfühlsamere Politik machen würden, wie man klischeehaft vermuten könnte.

    Eignung für Führungspositionen macht sich an ganz anderen Dingen fest.

    Ich bin sehr gespannt auf die Landtagswahlen, das wird ein Knaller, oder eine bittere und gefährliche Enttäuschung.

    • S v B Antworten

      Ich würde meinen, dass Frauen generell eher zur Gesinnungsethik neigen, während Männer zur Verantwortungsethik hin tendieren, wobei Ausnahmen auch hier wohl die Regel bestätigen. Die erstgenannte Ausprägung von Ethik ist einer Politik, die sich an den Interessen eines Landes und seiner Bürger ausrichten soll, – wenn überhaupt – nur sehr bedingt zuträglich. Diese völlig neue Erkenntnis haben wir gerade in jüngerer Zeit gewinnen dürfen, bzw. müssen.

      • aha Antworten

        Ich sehe das ähnlich. Vor einigen Wochen gab es in der „Teleakademie“ einen Vortrag von Prof. Dr. Wink über das Aggressionsverhalten in der Natur. Am Ende hat er dann sinngemäß das gesagt, was ich denke:

        „Die Selektion beim Menschen erfolgt über die Frauen!“

        Die Männer müssen schön, reich, groß, intelligent oder sonst etwas besonderes sein um, ihre Gene weitervererben zu dürfen. Da gibt es genetische bedingte Muster ( z.B. Größe) und kulturbedingte Elemente.

        Männer müssen diese Eigenschaften entweder haben oder erwerben. Um an Sex zu kommen, müssen sich die Männer anstrengen. Frauen selektieren nach ihren Vorstellungen.

        Ich denke, dass diese angeborenen Eigenschaften dazu führen, dass Männer und Frauen unterschiedliche Politik machen werden.

        • W. Lerche Antworten

          …interessanter Aspekt (letzter Satz), bereichert meinen Fundus, verbessert mein Ergründen und Analysieren.

        • S v B Antworten

          Die sexuelle Selektion ist wissenschaftlich belegt. Ach, sie erklärt so vieles in der Welt; fast könnte man glauben, sie erkläre mithin alles. In der menschlichen Natur liegt nun mal das Primat der DAMENWAHL; seit eh und je. Auch wenn uns Serien wie „Der Bachelor“ (habe mir noch nie eine Folge angetan) vom Gegenteil überzeugen wollen. Nicht mal den Aufruf eines Tanzlehrers braucht’s dazu…

          • Werner Meier

            Immerhin führt der Bachelor vor Augen, zu welchen Mitteln manche Frauen greifen, wenn es für sie eng wird oder sie für sich eine große Chance sehen. Das kann bis zur heftigen Ohrfeige in aller Öffentlichkeit für den Bachelor reichen, nur weil er sich für eine andere Kandidatin entschieden und versucht hat, dies den anderen Kandidatinnen schonend beizubringen. Da ist das Posen und Angeben der männlichen Kandidaten bei der Bachelorette harmlos dagegen.

    • W. Lerche Antworten

      ..an der Stelle „Frauen verkacken wie Männer“ fällt mir Spontan die ehemalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ein. Die hat umgesetzt, dass ich heute auf meine 20 Jahre privat eingezahlten Beiträge (versteuert und verbeitragt) in die Altersvorsorge zum 2. Mal KK-Beiträge zahlen muss und zwar den vollen Satz inkl. Pflegeversicherung (20%). Dafür verachte ich sie sowie die gesamte SPD und die Grünen, die diese Ungerechtigkeit „verkackt“ haben. Und ich verachte CDU/CSU + FDP, die das gerne stillschweigend beibehalten haben.

  3. Wkrueger Antworten

    Für ein politisches Amt dürfte sich nur jemand bewerben, der eigene Kinder hat. Und die Kinder müssen aus dem Grundschulalter raus sein. Idealerweise mit eigenen schon erwachsenen Kindern, die einen sozialversicherungspflichtigen Job haben.

    Warum so kompliziert?

    Eigentlich ganz einfach: Jemand, der sich liebevoll um seine Kinder kümmert (und sie nicht schon im Babyalter wegorganisiert) wird immer an die nächsten Generationen bei seiner Politik denken. Zudem weiß er woraus es ankommt, dass junge Menschen zu zufriedenen und leistungsfähigen Erwachsenen heranreifen. Was wiederum Schlüsselaufgaben einer zukunftsgerichteten Politik sein müssten. Zudem lassen uns eigene Kinder, wenn wir sie gut erzogen haben, demütig bleiben. Sie erziehen somit auch uns.

    Auf Egozentriker, Selbstverachter und Selbstvernichter aller Art können wir in politischen Ämtern verzichten.

    • Stefan Schmidt Antworten

      Schon ein interessanter Gedanke.
      Viele Spitzenpolitiker in Europa sind kinderlos, vielleicht eine Erklärung für die Politik….ich befürchte aber, dass das nicht reichen wird, weil auch Politiker mit Kindern komische Dinge tun.

    • aha Antworten

      Bei der CSU in Bayer war es doch auch mal so! Der Stoiber konnte damals Vorsitzender werden ,weil der Waigel zu der Zeit mit der Epple angefangen hatte.

      • HB Antworten

        Auch Seehofer war nach Bekanntwerden seiner ausserehelichen Tochter in Berlin für einige Zeit nicht mehr vermittelbar. Danach wurde er Ministerpräsident von Bayern.

  4. S.T. Antworten

    Lieber Stefan,

    „Es ist mitnichten so, dass Frauen irgendwie sozialere, einfühlsamere Politik machen würden, wie man klischeehaft vermuten könnte.“

    Ich vermute mal, bzw. erhoffe es, dass diese sozialeren, einfühlsameren Frauen sich idR sozial und einfühlsam um ihre Kinder kümmern, im Idealfall gemeinsam mit einem ebensolchen Mann und Vater. Und vielleicht und hoffentlich dieses Gehirnwaschprogramm meinen, nicht mitmachen zu müssen, ihre Kinder bereits mit zehn Monaten in den Kindergarten zu geben.
    Ich weiß, ich weiß, die Zwänge sind heute größer als je zuvor.
    Aber es kann doch nicht sein, dass man den Krippenkindern der DDR alle möglichen Psychosen angedichtet hat vor und nach der „Wende“, es aber 15 Jahren später genauso praktiziert und dies den Eltern als das Optimum der Bildungsarbeit an ihren lieben Kleinen anpreist. Und die Leute machen alles mit, keiner muckt wirklich auf, in einem der angeblich reichsten Länder dieser Erde. Propaganda vom feinsten! Alles wird besser! Puh! Es ist zum Heulen, wirklich.

    Und zum Thema Landtagswahlen: Wenn wir es nicht schaffen, ganz vehement gegen die Briefwahl zu Felde zu ziehen (, denn da ist keinerlei Wahlbeobachtung möglich nach meiner Kenntnis,) und außerdem jedes, aber auch wirklich jedes Wahllokal zu beobachten und unabhängig von den offiziellen Zählern alle Zahlen zusammenzubringen und somit kontrollieren zu können, wird das Ergebnis in der gewünschten Höhe die Einheitspartei bestätigen. Das liegt nun wirklich an uns.
    Wenn wir das 89 in der DDR hinbekommen haben -ohne Internet, sogar Telefone hatten die wenigsten-, müsste das doch zu schaffen sein!!!
    Wer macht mit? Ideen, dafür Leute zu gewinnen. Zu sammeln.
    Vertrauen wäre wichtig. Nicht einfach in dieser Zeit des Vertrauensverlustes. Aber wir müssen es unbedingt hinbekommen. Das haben uns doch die Ergebnisse von Bayern und Hessen gezeigt.

    • Stefan Schmidt Antworten

      Aber Frauenbefreiung ist doch wichtig, damit die Frau dann ganz befreit 40 Stunden pro Woche sich im Büro selbst verwicklichen und Steuern zahlen kann. 😉 (Ironie aus)

      Totalitäre Machthaber versuchen immer die Kinder so früh wie möglich in staatliche Obhut zu bringen, dass das bei uns versucht wird lässt nichts gutes hoffen.

      Ich bin seit meinem 16 Lebensjahr bei so gut wie jeder Wahl Wahlhelfer gewesen.
      So wird es auch in diesem Jahr wieder sein.
      D.h. zumindest im Wahllokal wird es zu keinem Betrug kommen. 😉
      Hoffen und bewirken wir das Beste!

    • HB Antworten

      Bei der letzten Bayernwahl habe ich mich als Wahlhelferin bewusst für ein Briefwahllokal entschieden. Es gab auch einen Versuch, aber die Schriftführerin hat’s gemerkt. Gefährlich wird es dann, wenn zwei sich einig sind. Der eine zieht Stimmen ab, die der andere wo anders dazu rechnet.

  5. gabriele bondzio Antworten

    Eine massiver Eingriff in demokratische Grundrechte .Barley als Spitzenkandidatin der SPD für die Europawahl im Mai 2019, ist von dieser Idee ja auch sehr angetan. Sie tappt dabei in dieselben Fettnäpfchen, wie ihre Vorgänger im Justizministerium Heiko Maas. Gleichberechtigung kann ja nicht Ergebnisgleichheit, sondern Chancengleichheit sein. Zumal der Hintergrund ist der Art. 23 GG festlegt, dass die innere Ordnung der Parteien demokratischen Grundsätzen entsprechen muss. Nicht das Quoten von Männlein und Weiblein festzusetzen sind.Parteimitglieder können daher wählen, wer ihnen der kompetentere Kandidat erscheint. Momentan zeigt sich ja gerade bei der SPD, dass Nales der totale Fehlgriff ist. Wie auch noch bei anderen BT-Kanditaten zu sehen!
    Das Individualrecht der Freiheit wird zunehmend mit Quoten und anderen Unsinn zu gekleistert. Friedrich Rückert zum Thema:
    Ich zog eine Winde am Zaune,
    und was sich nicht wollte winden,
    begann ich aufzubinden.
    Und dachte, für mein Mühen
    sollt es nun fröhlich blühen.
    Doch bald hab ich gefunden
    dass ich umsonst mich mühte;
    nicht, was ich angebunden, war
    was am schönsten blühte,
    sondern, was ich ließ ranken
    nach seinen eigenen Gedanken.

    • Achim Koester Antworten

      😀😀😀😀
      Liebe Frau Bondzio, das Gedicht ist wunderbar ausgesucht und sehr passend !

    • Konrad Kugler Antworten

      Sehr geehrte Frau Bondzio,

      deshalb lese ich immer die Lesebriefe zuerst, solche Fundsachen sind das Beste.
      Bei Acker- oder Zaunwinden habe ich festgestellt, daß sich diese nur nach oben von einem umschlungenen Stengel abziehen lassen.

      Aber der Text reicht viel tiefer: Jede Ideologie macht den gleichen Versuch, die Natur des Menschen zu verbiegen.

  6. S v B Antworten

    Der Kotau vor der irrwitzigen Genderkorrektheit würde ich in diesem Falle noch als das Harmloseste bezeichnen. Für mich stellt die brandenburgische Regelung eindeutig einen Angriff auf die demokratischen Grundprinzipien dar. Dies geschieht vorerst auf Landesebene, aber man sollte sich schon darauf einstellen, dass es auch auf Bundesebene zu immer mehr Quotenregelungen kommen wird. Auch weitaus Exotischeres nicht ausgeschlossen. Die Grundpfeiler unserer Demokratie werden durch solch unsägliche Experimente entscheidend geschwächt. Erschrecken muss, dass Leute, die sich an eigentlich als unumstößlich geltenden demokratischen Grundregeln zu schaffen machen, ja vergreifen, in diesem Lande heute völlig ungeschoren davonkommen. Unglaublich!

  7. colorado 07 Antworten

    Quoten gehen auf Kosten der Qualität! Das kann sich auf die Dauer nicht einmal Deutschland leisten ( Ironie).

  8. Tina Hansen Antworten

    Mich beunruhigt vor allem folgender Gedanke: Wenn ein Mann, malen wir uns aus 1,90 m groß, 125 Kilo schwer und mit Händen wie Bratpfannen, morgen beschließt, sich nunmehr oder für die nächsten Tage als Frau zu fühlen – darf er dann solange auch die Damentoilette benutzen? Muss ich ihm beim Umkleiden in der Sammelumkleide des Hallenbades zuschauen? Und: Muss ich dulden, dass er meinen kleinen Nichten dabei zuschaut?
    Als Einwohnerin der geschlechtsneutralen Stadt Hannover fürchte ich das Schlimmste… allerdings glaube ich zugleich, dass so gut wie jeder Bürger / jede Bürgerin, dem oder der ich zufällig beim Gang zum Supermarkt begegne, sein bzw. ihr Geschlecht eindeutig und problemlos benennen kann.
    Der Genderwahn ist ein Hinweis auf die Abgehobenheit unserer politischen Führungsklasse, nicht mehr, nicht weniger.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Für die, die nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind oder sein wollen, werden wir Gender-Toiletten (in Bayern sind für Neubauten von Grundschulen bereits Sondertoiletten geplant!), Gender-Umkleiden usw. bauen. Wir haben ja auch schon ca. 200 Gender-Lehrstühle. Dann müssen wir natürlich noch alle Bezeichnungen ändern, die nicht zum Gender-Blödsinn passen. Wir haben ja keine anderen Sorgen und die Steuern sprudeln, weil alle Muttis fleißig arbeiten!

    • Uwe Emm Antworten

      Was ist das alles fuer ein Schwachsinn, dieser Genderkitsch
      einiger Buerger.

      Warum eigentlich nur in …D?

    • Konrad Kugler Antworten

      Die Sache ist kinderleicht zu beschreiben: Der Genderismus ist die allerblödeste denkbare Blödheit. Da kommt nicht einmal mehr der Sozialismus mit. Und der ist genau so menschenfeindlich.

  9. S.T. Antworten

    Liebe Tina Hansen,

    der Genderwahn hat schon laaang gezogen.
    Als vor ca. vier Jahren eine Kollegin bei Kirchens anfing, die erzählte, dass sie Genderstudies studiert habe, bin ich fast umgefallen. Das gehörte bis kürzlich nicht zu den Qualitätskriterien für eine ohnehin nicht erfolgversprechende Laufbahn bei VEB Kirche. Aber irgendwie klingt das toll und da hat man das Hühnchen halt angestellt. Kann auch so gut rumschwurbeln.

    Mein eigener Mann, handfester Handwerker, selbständig, eigentlich ganz bodenständig, -schläft noch sehr, was die Gehirnwäsche in diesem sog. Staat angeht-, fand gar nichts dabei, als ich ihm empört von dem Bayern-Vorstoß, in den Grundschulen jetzt eine weitere Toilette für das dritte Geschlecht zu bauen, erzählte. Vielmehr ist er überrascht darüber, wie konservativ ich plötzlich wäre.

    Die Propaganda hat derart gut gewirkt, Teile und herrsche und Brot und Spiele sind die Garanten. Dennoch tut sich etwas… tut sich viel. Wie es ausgeht, ist ungewiss. Aber lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben.

    • gabriele bondzio Antworten

      Aber lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben.“…richtig man muss sich nicht alle „Neuerungen“ zu eigen machen. „Lieber mit der Wahrheit fallen, als mit der Lüge siegen“ (Aurelius)
      Was mich sehr interessieren würde ist, wie will man diese Ansichten, welche für viele Mitteleuropäer schon „gewöhnungsbedürftig“ sind, den Muslimen schmackhaft machen?

    • HB Antworten

      Bayern ist da eigentlich ganz traditionell vernünftig. In dem Fall Garching handelt ein SPD-Bürgermeister. Die beiden anderen Fälle sind wohl eher bewusst gezündelte Leuchtraketen. In jedem Fall kommt die SPD mit solchen Aktionen sicherlich auf die 5% in Bayern. Alt-SPD-ler schütteln nur noch den Kopf.

  10. GJ Antworten

    Schön, dass die Technik wieder funktioniert und Gruss an die Runde. Herr Kelle, in Ihrem letzten Satz hat sich, glaub ich, ein Fehler eingeschlichen.
    Ansonsten war es auch mein erster Gedanke, dass sich jetzt alle 3. – x. Geschlechter arg ausgegrenzt fühlen werden, wenn es „nur“ m/w-Quote gibt. In Bayern mischt derzeit eine einzige Person den Landtag auf. Als Mann über die Liste der Grünen gewählt und verkündete jüngst, jetzt als Frau agieren und benannt werden zu wollen. Die Friseurinnung spendiert hoffentlich noch eine Perücke, die nicht aussieht wie die aktuelle. Die Person möchte nun die Damentoilette im Landtag benutzen und man hört, dass dies nicht allen Damen, die schon immer solche waren, gefallen soll. Die dritte Toilettenanlage an Grundschulen ist da naheliegend und bereits an mancherlei Schule geplant. Das wird dann sicher eine solche sein, die kostenintensiv 3x sauberer gehalten wird als die Dreckslöcher, zu denen andere Schulklos oft mangels Geld verkommen sind. Irre.

    • HB Antworten

      Und wenn der jetzt nur Angst hat um sein wackelige Pöstchen und „nur vorübergehend eine Frau sein will“, bis er über die Quote sicher drin ist?

  11. Ursula Reimann Antworten

    Wenn ich an Frau von der Leyen denke die so unfähig ist, wie kaum einer in der Politik dann wird mir schlecht. Es ist egal Hauptsache die Qualität stimmt. Bald werden auch ein paar Schwarze diesen Bundestag angehören die Quote muss doch stimmen, wie bei den Tatort gestern.

  12. Alexander Droste Antworten

    „Merkt eigentlich jemand, was für ein völliger (Gender-)Schwachsinn hierzulande gepflegt wird? Wundert sich noch jemand, dass immer weniger Menschen, diese Art von Politik nicht mehr ernst nimmt?“

    Ich würde sagen: Deutschland hat keine Probleme mehr. Man kann sich um Luxusprobleme kümmern.

    (Ironie off)

    • HB Antworten

      Ein Problem des Atomausstieges liegt auch in der damit zu Grunde gegangenen Atomforschung. Diese Forschungspöstchen haben wir jetzt mit Gender verfüllt. Einstein, von Braun und alle Genies auf diesem Gebiet „schaut’s runter und macht’s was!“

    • Konrad Kugler Antworten

      Sehr geehrter Herr Droste,

      seit 2015 kann ich nur noch sagen, Deutschland spinnt. Da erregt sich kein Glücksgefühl, wenn man lesen muß, daß Vaclav Klaus sagt: Deutschland wird von Idioten regiert. Und Volltrottel machen Medien. Das ist wieder von mir.

  13. W. Lerche Antworten

    Lieber Herr Kelle, mit Ihrem „Frauen…ganz ohne Quote – einfach, weil sie richtig gut sind“ meinen Sie Frau Merkel? Da sie es ohne Quote schaffte, bleibt kein anderer Schluss?
    Bei Ulla Schmidt seinerzeit würde ich eher an einen Querschläger denken.
    Kann es sein, dass G. Schröder seiner Zeit eine „richtig gute Frau“ verhinderte: Frau Nahles? Aktuell meldet er sich wieder und andere in seinem Gefolge und treten nach.
    Vielleicht sollen in Brandenburg „richtig gute“ Volksvertreter gar nicht auf die Liste kommen! Vielleicht will man keine Volksvertreter/innen, die sich für uns Bürger einsetzen? Je mehr Listen es gibt, desto mehr kann man im vorhinein dran drehen, wen man nicht haben will.
    Soweit ich das blicke, werden Brandenburg und Berlein schon heute krotten schlecht regiert, noch schlechter als Deutschland regiert wird. Was lehrt uns das? Schlechte Politik, Unsinnigkeiten und Demokratieabbau lassen sich endlos steigern. Endlos?

    • aha Antworten

      Dass Fr. Merkel in diese Positionen kommen konnte, hat – nach meiner Vermutung- etwas mit dem Feminismus zu tun.

      Alle (FDP?) anderen relevanten Parteien haben massiv Frauen gefördert und dann wollte die CDU gleich überholen um an Macht und Geld zu bleiben.

  14. W. Lerche Antworten

    Wer nicht weiß, ob er Männlein oder Weiblein ist, hat m. E. in der Politik nichts zu suchen.
    Kann man verlangen, dass zu den nächsten Wahlen wichtige Themen, die uns alle betreffen, die über unseren Wohlstand und über unsere Zukunft und die unserer Kinder entscheiden, zur Wahl gestellt werden?
    Wahlprogramme werden immer schwammiger und die Themen reißen niemand vom Hocker. Weder die Abschaffung der D-Mark, noch der Geldabfluss aus Deutschland, noch die Abschmelzung des Mittelstandes, weder Themen zur Rente, Altersvorsorge, noch zur „Flüchtlings“-Politik inkl. Islamisierung, weder die Überprüfung von Grenzwerten und Fahrverboten, noch Genderthemen, weder Schwerpunkte in der Förderpolitik, noch zur Verkehrspolitik standen je zur Wahl.

    Da droht ein EU-Kommissar damit, bei weiterer Kritik der Grenzwerte diese zu halbieren. Unsachlicher und undemokratischer geht’s kaum. Ich kann mich nicht erinnern, die EU-Kommission gewählt zu haben. Um kein Risiko einzugehen – immerhin geht es um EU-weite Entscheidungen, es geht um viel Geld – sind die Leute in der EU-Kommission scheinbar vom Establishment eingesetzt, nicht vom Volk gewählt. Oder sehe ich das falsch?
    Im Vergleich dazu erscheint mir das Quoten-Thema als Lapalie.

  15. Werner Meier Antworten

    Diese Rosinenpickerei ist nur allzu durchschaubar und peinlich! Ich habe noch nie eine Feministin gehört, die Quoten für Bauarbeiterinnen, Müllwerkerinnen oder Matrosinnen „gefordert“ hat. Auch ist diesen „Gerechtigkeitsfantikerinnen“ offensichtlich noch nicht aufgefallen, dass es bei der Gesamtbevölkerung lt. Statistischem Bundesamt einen leichten Frauenüberschuß gibt und damit Männer streng genommen eine „Minderheit“ sind. Diese wird, mit Auusnahme der Kinder, Jugendlichen und Senioren, nicht einmal von der Bundesregierung repräsentiert.

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