Liebe Leserinnen und Leser,

dieser bürgerlich-konservative Blog ist etwas Besonderes. Er ist deshalb Besonderes, weil es Sie gibt.

1.349.685 Menschen haben hier bis heute mindestens einmal einen Text gelesen, seit ich damit begonnen habe. Jede Woche lesen hier eine ordentliche fünstellige Zahl an Bürgern, die fast alle so denken wie Sie und ich, oft auch eine sechsstellige Zahl an Nutzern. Und dadurch, das FOCUS Online immer wieder Texte von diesem Blog übernimmt, haben wir eine noch deutlich höhere Reichweite in unserem Land.

Im Forum gibt es eine meinungsstarke Community, die mit intelligenten und engagierten Beiträgen zum publizistischen Erfolg beitragen.

In der vergangenen Monaten hat sich das alles durch Veranstaltungen wie unsere Stammtische, die überall in Deutschland stattfinden, erstaunlich entwickelt. Da sammeln sich bürgerliche Menschen, die der rot-grünen Hegemonie in Deutschland nicht länger einfach zusehen, sondern etwas tun wollen – unabhängig von persönlichen parteipolitischen Präferenzen. Nach der Bundestagswahl 2017 ist klar, dass die Mehrheit der Wähler in Deutschland eine andere Politik will. Doch die GroKo macht einfach so weiter als wäre nichts passiert. Das darf nicht so bleiben.

Ich lade Sie ein, aktiv zu werden. Wir wollen keine neue Partei gründen, aber eine Bürgerbewegung initiieren. Wir wollen Gleichgesinnte zusammenbringen und etwas tun, Euch eine öffentlich vernehmbare Stimme in dieser Gesellschaft verleihen. Und natürlich braucht es dazu Medien, die unsere Überzeugungen unter die Leute bringen. Und es braucht Geld. Und vor allem braucht es Ihre Bereitschaft, aktiv mitzumachen.

Am 24. August werden wir uns zum alljährigen Treffen der wahren Schwarmintelligenz in Berlin versammeln – Konservative, Liberale und Christen, Menschen, die nicht mehr einfach nur zusehen wollen, wie unser Land auf falschen Wegen unterwegs ist. Wenn Sie Ideen haben, was wir tun können, schreiben Sie mir! Und wenn Sie am 24. August Zeit haben, kommen Sie nach Berlin! Es wird ein großartiger Tag mit phantastischen Gästen aus ganz Deutschland.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

 

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Dieser Artikel wurde 12 mal kommentiert

  1. Christian K. Adleff Antworten

    Dieser Appell gilt in erster Linie den „satten“ und verwöhnten Wessis.

    Die Ossis sind schon längst vom Sofa.

  2. Alexander Droste Antworten

    Von den 1.349.685 Besuchern war ich bestimmt 349.685 mal hier im Blog 😀

    Lieber Herr Kelle, ich bedanke mich sehr für Ihren Einsatz. Ich komme gerne nach Berlin. Wie sind denn die Übernachtungsmodalitäten?

    Sie wissen ja, dass ich mich einbringe in eine „Minipartei“, die allmählich Fahrt aufnimmt. Dort mache ich regelmäßig auf Ihren Blog aufmerksam. Denn ich bin der Ansicht, dass wir parteiübergreifend in den Austausch kommen müssen. Ich unterhalte mich auch flammend mit Grünen, ohne dass dies in Streit ausartet. Mit Mitgliedern aus FDP, CDU, SPD, AfD (Linke oder NPDler habe ich noch nicht kennen gelernt) komme ich regelmäßig in den Austausch und stelle fest, dass wir uns im Wesentlichen sogar einig sind: Wir alle wollen unser liberales, weltoffenes Land so behalten, wollen einen fairen Diskurs, Friede, Freiheit und Wohlstand. Wir alle wollen Menschen in Not helfen, aber niemand will sich vera….n lassen. Und hier sind wir an dem Punkt, an dem wir der herrschenden Elite die rote Karte zeigen müssen. Gibt es einen Aufmarsch in Berlin? „Rechts um, Marsch, Marsch!“ 😀
    Wollen wir auch der Mainstreampresse mal den Marsch blasen, was die da eigentlich anrichten? Spaltung der Gesellschaft, was soll das?!
    Außerdem müssen wir uns auch für das Recht stark machen, dass auch Falsches gesagt werden darf. Das ist ein Menschenrecht und darf nicht verboten werden, wie man das gerade versucht. Denn falsch ist Leugnung von Fakten und richtig die Frage eines mehrheitlichen Konsenses nach gesellschaftlichem Diskurses. Gesinnungsdiktatur wollen wir nicht!

    Meine Gesinnung lautet: Rechtslinksliberalsozialkonservativ 😉 Viele Grüße

    Alexander Droste

  3. Wolfgang Andreas Antworten

    Liebe Blogleser!

    Gerade lese ich bei KKelle, daß sich der Blog wöchentlich satter 5stelliger Leser erfreut. Aber, warum haben immer nur ein paar längst Bekannte – oder Pseudonyme/Anonyme – Mut und Zeit etwas zu schreiben z. B. Droste und Lerche…? Jeder sollte sich hier eigentlich mit vollem Namen outen! Oder ist es tatsächlich bereits so weit, daß regierungskritische Texte als Hass oder kriminell geahndet werden? Die letzten Wochen des Mainstreams lassen darauf schließen. Wichtig wäre zur Stunde, daß Begriffe, wie z. B. „fremdenfeindlich“, „populistisch“, „rassistisch“, „national“, „nationalistisch“ etc. definiert werden und zwar mit klaren Beispielen, damit die Begriffe nicht beliebig als „Totschlagwörter“ benutzt werden können!

    • S.T. Antworten

      Da gibt’s es von Manfred Kleine-Hartlage ein großartiges Buch aus dem (bösen, rechten) Antaios-Verlag. Das finden Sie bei entsprechender Recherche…

      Dass bspw. ich hier unter Pseudonym schreibe, hat damit zu tun, dass ich in einer vorwiegend grün-links dominierten ostdeutschen Stadt wohne, die sich als Gegenentwurf zum böse braunen Umfeld definiert. Außerdem sind Freunde und Familie ebenso drauf und ich habe schon genug Gegenwind auszuhalten. Ich mag mir nicht ausdenken, was passiert, wenn auch noch mein Gutmenschen-Verein-Arbeitgeber auf diesem Wege von meinen eigentlich nur vernünftigen Überzeugungen Wind bekommt. Im Gespräch halte ich schon vieles aus und stehe meinen „Mann“, aber das hier oder anderswo Veröffentlichte kann ich nicht in dem Maße erklären, wie es nötig wäre. Ich machte mich noch viel angreifbarer.

    • W. Lerche Antworten

      …oooch, da schreiben andere mindestens mehr. 🙂
      „Mut und Zeit“ …?
      Zeit nehme ich mir. Geeignet sind schöpferische Pausen.
      Mut? …mmh… Es mag wohl eher Verzweiflung sein, Wut oder Angst vor den Folgen fataler gegenwärtiger Entwicklung.
      Ich erlebte konkret den jahrelangen Niedergang (damals) meines Landes. Damals war ich mutig, offen sehr sachlich kritisch, jedoch arbeitete ich fleißig mit Verantwortung, was den Genossen näher war als meine Haltung. (..denen war das Hemd näher ist als der Rock). – ABER: Anders als heute konnte ich damals den Crash kaum erwarten, da ich nicht 40 Jahre warten wollte, um z.B. mal nach London zu dürfen. Ich hatte die Aussicht auf was Besseres, alles wäre besser als die marode sozialistische DDR. Diese Aussicht auf was „Besseres“ sehe ich heute nicht.
      Ein System ging krachen, Wechsel auf das nächste System .. dieses geht wiederum krachen und nun?
      Anders als damals braucht mich das System nicht so sehr, egal wieviel Steuern ich bezahle. Damals hätte mir das System meinen Job entziehen können. Das geht heute auch, anders jedoch perfider.
      Damals konnte ich nicht sparen, trotz 2 Verdiener von der Hand in den Mund. Tendenz heute hier dito.
      Die westdeutsche Nachkriegsgeneration baute auf und hinterlässt viel zu erben. Die durch fleißige ehrliche Arbeit erworbenen Sparvermögen sind nicht mehr sicher. Sie werden vom Gesetzgeber geplündert, abgeschmolzen, entwertet, … demnächst digitalisiert und, wenn man Pech hat, gelöscht.
      Auch die Schizzophrenie von damals ist wieder da, nämlich wenn man öffentlich einheitlich anders spricht als man meint, wenn man öffentlich „grün“ gut findet und zu Hause etwas anderes.
      Damals hatte ich dennoch immer das Wissen, dass sich die politische Elite kümmert, im Ernst- und Notfall für uns sorgt, dass man wenigestens irgendwie leben kann. Dagegen heute sehe ich nur „windige“ Gestalten da oben. Wenn hier demnächst mal der Strom ausfällt, dann gute Nacht!!!!
      Nicht nur, dass sich dann niemand um uns kümmern wird, sondern diese Lobby-Vasallen führen solch chaotische Zustände wie Stromausfall sogar herbei.
      Und eine bedrohlich zunehmende Anzahl von Einwohnern findet das auch noch gut und wählt diese Abbrecher und Nichts-Könner.

      Ich trage mich mit dem Gedanken, meinen „Mut“ und meine Nerven im Interesse der Qualität der mir verbleibenden Lebenszeit zurückzunehmen. Ich bzw. wir alle können unser Land nicht retten. Das wird „oben“ entschieden, dort wo die Fäden gesponnen werden, wo über Krieg und Frieden entschieden wird.
      Was mir hier bleibt, das ist ein Ventil, welches ich mit Schreiben öffne. Danach geht es mir etwas besser. – Vielen Dank dafür, lieber Herr Kelle!

  4. Monique Brodka Antworten

    @Wolfgang Andreas,
    vielleicht schreiben die anderen Leser bereits in anderen Foren, sowie ich auch. Vielleicht wird man auch müde sich ständig zu wiederholen! Gegen die öffentliche Meinung ankämpfen ist ganz schön ermüdend. Ich schätze es gibt Gründe wenn Leser ihren wahren Namen nicht preisgeben. Ich persönlich kämpfe lieber mit offenem Visier! Letztendlich warte ich nur darauf, dass mir jemand blöd kommt!😁

    • W. Lerche Antworten

      „Das offene Visier“ könnte meins sein. Wenn jemand blöd kommt, so ergibt sich Aufmerksamkeit, Beachtung und die Chance zu kontern. Schön wäre es, doch was, wenn jemand nicht „blöd“, sonder gefährlich kommt?

  5. Stefan Schmidt Antworten

    „In der vergangenen Monaten hat sich das alles durch Veranstaltungen wie unsere Stammtische, die überall in Deutschland stattfinden, erstaunlich entwickelt. Da sammeln sich bürgerliche Menschen, die der rot-grünen Hegemonie in Deutschland nicht länger einfach zusehen, sondern etwas tun wollen – unabhängig von persönlichen parteipolitischen Präferenzen.“

    Das klingt sehr interessant, wo gibt es denn diese Stammtische?

  6. H.-P. Koehler Antworten

    Ich bin interessiert zu erfahren, ob es in meiner Umgebung auch einen Stammtisch gibt. PLZ 55232
    H.-P. Koehler

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Koehler,

      am nächsten dran ist wahrscheinlich Wiesbaden. Oder Sie organisieren selbst einen Stammtisch und ich komme zu Ihnen…

      Beste Grüße, Klaus Kelle

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