Selbstbestimmung? Dieses Gesetz ist menschenverachtend und gefährdet unsere Kinder
Wann gehen Bürgerliche auf die Straße? Viel zu selten auf jeden Fall. Gestern war ich vor dem Bundeskanzleramt in Berlin bei einer Demonstration gegen das gerade in Kraft getretene „Selbstbestimmungsgesetz“, für mich eine Sünde, begangen insbesondere an Kindern und Jugendlichen. Aber jetzt sind sie nun mal da, die Herrschaften der Ampel-Parteien, und jetzt könnten Sie Montag ins Rathaus gehen und ihr Geschlecht wechseln – zumindest hoheitlich. Und wenn es Ihnen nach ein paar Monaten nicht mehr gefällt, dann gehen Sie eben wieder hin und ändern Ihr Geschlecht zurück. Und so weiter.
Mindestens in Ihren Ausweispapieren
Denn in der Realität ist das gar nicht so einfach, wie uns die Ideologen der Trans-Formation weismachen wollen.
Erst Anfang dieser Woche habe ich die Erfahrungen einer Ärztin aus Berlin gehört, die solche Operationen selbst macht und sagt: „Viele meiner Patienten sind anschließend total unglücklich mit ihrer neuen Identität.“
Aber das will man ja nicht hören beim politischen Juste Milieu und all den Ideologen, die davon träumen, in Deutschland den neuen Menschen zu schaffen. Total selbstbestimmt…und unglücklich.
Der Protest gestern vor dem Bundeskanzleramt wurde organisiert von links-woken Feministinnen-Gruppen. Denn Feministinnen haben inzwischen begriffen, dass sich das neue Gesetz auch gegen sie persönlich richtet. Wenn die Identität als Mann oder Frau bedeutungslos wird, dann sind auch all die über Jahrzehnte mühsam erkämpften Frauenrechte nicht mehr von Bedeutung. Und wenn sich der Mann beim Amt zur Frau erklärt, dann darf er nicht nur auf dem Frauenparkplatz parken, dann darf er sich auch in die Frauensauna dazuhocken.
Besonders die Initiative „Demo für alle“ der unermüdlichen Hedwig von Beverfoerde mobilisiert seit Monaten gegen dieses menschenverachtenden Irrsinn.
Das Selbstbestimmungsgesetz werde „den Trans-Hype unter Kinder und Jugendlichen weiter anheizen und diese zu trans-medizinischen Behandlungen verführen“, sagt die Initiative voraus. Inklusive Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone und Trans-Operationen.
Dazu gibt es inzwischen eine Petition „Verstümmelung stoppen – Keine Hormone und Trans-OPs für Kinder!“, die bereits mehr als 40.000 Menschen unterschrieben haben.
Gestern tummelte sich jedenfalls vor dem Bundeskanzleramt ein buntes Völkchen, vornehmlich Frauen. Katholische Aktivistinnen waren dabei, und auch eine beachtliche Gruppe der konservativen WerteUnion, angeführt mit Hans-Georg Maaßen und Sylvia Pantel. Querfront einmal anders….
„Und wenn es Ihnen in ein paar Monaten nicht mehr gefällt, dann…“
Stop, Sachkorrektur: bitte nicht übertreiben, lieber Klaus; erst nach Ablauf eines Kalenderjahres kann die Geschlechtseintragung amtlich wieder geändert werden. Sollte wohl auch ausreichen, oder? Mit dem längeren Intervall will man vermutlich einer Überlastung der betreffenden Ämter zuvorkommen.
Ansonsten kein Kommentar. Schließlich greift auch und gerade hierzulande der DSA mit seinen langen klebrigen Tentakeln nach „Andersdenkenden“. Und an einem frühmorgendlichen Überraschungsbesuch von Uniformierten hab‘ ich, ehrlich gesagt, schon gar kein Interesse. Dennoch, irgendetwas scheint man im Schilde zu führen mit unserer Gesellschaft. Allerdings… an wirklich Gutes denk‘ ich da zuletzt.
Das Ganze war auch heute Thema bei „NIUS“.
Durch u.U. durchgeführte Operationen und in deren Folge womöglich lebenslang notwendige Medikamenteneinnahmen schlägt sich u.a. die Pharmaindustrie vor Lachen auf die Schenkel.
Vielen dürfte vermutlich nicht klar sein, daß sie einen möglichen späteren Wunsch nach eigenen Kindern damit abhaken können.
Daß damit das demographische Problem zusätzlich verstärkt wird, ebenso durch immer mehr Schwule und Lesben, während „andere Bevölkerungsteile“ immer mehr werden, dürfte sicher nur eine ebenso unhaltbare Verschwörungstheorie sein wie der vermutete „Bevölkerungsaustausch“.
Zumindest bekommt die Aussage unseres verehrten Herrn Bundeskanzlers, man müsse „die Hoheit über die Kinderbetten“ bekommen, eine ganz neue Bedeutung.
Angesichts der neuen aktuellen Weltlage wird bekanntermaßen in Deutschland über die Wiedereinführung der Wehrpflicht nachgedacht – für Männer.
Sollte es – was der liebe Gott verhüten möge – zu einem Verteidigungsfall kommen, würden voraussichtlich auch nur Männer „zu den Waffen“ gerufen.
Was wohl dann in den Standesämtern und entsprechenden Behörden los ist, wenn – plötzlich und unerwartet – hunderttausende Männer „entdecken“, daß sie „eigentlich schon immer“ eine Frau waren …
Ein Schelm, wer …
Es ist enorm, welche Aufmerksamkeit einige wenige auf sich ziehen. In meiner kleinen Provinz drängen sich 5 Personen in den Vordergrund, sehr ländlicher Raum. 2 davon Männer, die jenseits der 60 nun endlich mit Perücke, krummen Beinen, grell geschminkt, Pumps Größe 45 und Rock durch die Gegend staksen. Jeweils mit Frauen jahrzehntelang verheiratet und Väter diverser Kinder. Jeweils instrumentalisiert von SPD Bürgermeistern, die begeistert die Regenbogenflagge + hissen. Mich befremdet das. Aber gut, sollen sie glücklich werden. Solange sie nicht in Schutzräumen von Frauen auftauchen oder sich in Frauenwettkämpfen messen wollen. Solange ich nicht gezwungen bin, mich mit deren Befindlichkeiten und Pronomen auseinanderzusetzen oder gar verfolgt zu werden, wenn ich biologisch-wissenschaftliche Tatsachen korrekt ausspreche.