Selbstbestimmung? Dieses Gesetz ist menschenverachtend und gefährdet unsere Kinder

Wann gehen Bürgerliche auf die Straße? Viel zu selten auf jeden Fall. Gestern war ich vor dem Bundeskanzleramt in Berlin bei einer Demonstration gegen das gerade in Kraft getretene „Selbstbestimmungsgesetz“, für mich eine Sünde, begangen insbesondere an Kindern und Jugendlichen. Aber jetzt sind sie nun mal da, die Herrschaften der Ampel-Parteien, und jetzt könnten Sie Montag ins Rathaus gehen und ihr Geschlecht wechseln – zumindest hoheitlich. Und wenn es Ihnen nach ein paar Monaten nicht mehr gefällt, dann gehen Sie eben wieder hin und ändern Ihr Geschlecht zurück. Und so weiter.

Mindestens in Ihren Ausweispapieren

Denn in der Realität ist das gar nicht so einfach, wie uns die Ideologen der Trans-Formation weismachen wollen.

Erst Anfang dieser Woche habe ich die Erfahrungen einer Ärztin aus Berlin gehört, die solche Operationen selbst macht und sagt: „Viele meiner Patienten sind anschließend total unglücklich mit ihrer neuen Identität.“

Aber das will man ja nicht hören beim politischen Juste Milieu und all den Ideologen, die davon träumen, in Deutschland den neuen Menschen zu schaffen. Total selbstbestimmt…und unglücklich.

Der Protest gestern vor dem Bundeskanzleramt wurde organisiert von links-woken Feministinnen-Gruppen. Denn Feministinnen haben inzwischen begriffen, dass sich das neue Gesetz auch gegen sie persönlich richtet. Wenn die Identität als Mann oder Frau bedeutungslos wird, dann sind auch all die über Jahrzehnte mühsam erkämpften Frauenrechte nicht mehr von Bedeutung. Und wenn sich der Mann beim Amt zur Frau erklärt, dann darf er nicht nur auf dem Frauenparkplatz parken, dann darf er sich auch in die Frauensauna dazuhocken.

Besonders die Initiative „Demo für alle“ der unermüdlichen Hedwig von Beverfoerde mobilisiert seit Monaten gegen dieses menschenverachtenden Irrsinn.

Das Selbstbestimmungsgesetz werde „den Trans-Hype unter Kinder und Jugendlichen weiter anheizen und diese zu trans-medizinischen Behandlungen verführen“, sagt die Initiative voraus. Inklusive Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone und Trans-Operationen.

Dazu gibt es inzwischen eine Petition „Verstümmelung stoppen – Keine Hormone und Trans-OPs für Kinder!“, die bereits mehr als 40.000 Menschen unterschrieben haben.

Gestern tummelte sich jedenfalls vor dem Bundeskanzleramt ein buntes Völkchen, vornehmlich Frauen. Katholische Aktivistinnen waren dabei, und auch eine beachtliche Gruppe der konservativen WerteUnion, angeführt mit Hans-Georg Maaßen und Sylvia Pantel. Querfront einmal anders….

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 48 mal kommentiert

  1. S v B Antworten

    „Und wenn es Ihnen in ein paar Monaten nicht mehr gefällt, dann…“
    Stop, Sachkorrektur: bitte nicht übertreiben, lieber Klaus; erst nach Ablauf eines Kalenderjahres kann die Geschlechtseintragung amtlich wieder geändert werden. Sollte wohl auch ausreichen, oder? Mit dem längeren Intervall will man vermutlich einer Überlastung der betreffenden Ämter zuvorkommen.

    Ansonsten kein Kommentar. Schließlich greift auch und gerade hierzulande der DSA mit seinen langen klebrigen Tentakeln nach „Andersdenkenden“. Und an einem frühmorgendlichen Überraschungsbesuch von Uniformierten hab‘ ich, ehrlich gesagt, schon gar kein Interesse. Dennoch, irgendetwas scheint man im Schilde zu führen mit unserer Gesellschaft. Allerdings… an wirklich Gutes denk‘ ich da zuletzt.

    • H.K. Antworten

      Das Ganze war auch heute Thema bei „NIUS“.

      Durch u.U. durchgeführte Operationen und in deren Folge womöglich lebenslang notwendige Medikamenteneinnahmen schlägt sich u.a. die Pharmaindustrie vor Lachen auf die Schenkel.

      Vielen dürfte vermutlich nicht klar sein, daß sie einen möglichen späteren Wunsch nach eigenen Kindern damit abhaken können.

      Daß damit das demographische Problem zusätzlich verstärkt wird, ebenso durch immer mehr Schwule und Lesben, während „andere Bevölkerungsteile“ immer mehr werden, dürfte sicher nur eine ebenso unhaltbare Verschwörungstheorie sein wie der vermutete „Bevölkerungsaustausch“.

      Zumindest bekommt die Aussage unseres verehrten Herrn Bundeskanzlers, man müsse „die Hoheit über die Kinderbetten“ bekommen, eine ganz neue Bedeutung.

      Angesichts der neuen aktuellen Weltlage wird bekanntermaßen in Deutschland über die Wiedereinführung der Wehrpflicht nachgedacht – für Männer.

      Sollte es – was der liebe Gott verhüten möge – zu einem Verteidigungsfall kommen, würden voraussichtlich auch nur Männer „zu den Waffen“ gerufen.

      Was wohl dann in den Standesämtern und entsprechenden Behörden los ist, wenn – plötzlich und unerwartet – hunderttausende Männer „entdecken“, daß sie „eigentlich schon immer“ eine Frau waren …

      Ein Schelm, wer …

      • gerd Antworten

        „Das Ganze war auch heute Thema bei „NIUS“.“

        Hinweis für J. Reichelt: Björn Höcke denkt über das sog. Selbstbestimmungsgesetz ziemlich deckungsgleich wie Klaus Kelle. Nach Reichelts Logik ist Herr Kelle jetzt ein „überzeugter Nationalsozialist“.

        NIUS? Kann weg…..

        • S v B Antworten

          @gerd

          Wirklich schade, dass nun auch Julian Reichelt eine halbe Baerbock-Wende absolviert zu haben scheint. Aus welchen Gründen auch immer. Insofern bin ich tatsächlich geneigt, Ihrer letzten Bemerkung beizupflichten. In der jüngsten Vergangenheit fiel mir schon auf, dass bei Achtung Reichelt die durch und durch vernünftigen Argumente von Gloria von Thurn und Taxis offenbar nicht mehr willkommen waren. Reichelt selbst dürfte durch seine geheimnisumwitterte Kehrtwende zumindest für weite Teile seiner Fangemeinde unglaubhaft geworden sein. Ich werde mir NIUS, ein extrem wichtiges, ja zwingend notwendiges Format gerade in diesen Zeiten, noch eine Weile kritisch anschauen bzw. anhören, um erst dann zu entscheiden, ob ich mich für immer von ihm lossage. Jammerschade nur, dass ich mit einem Komplett-Abschied fürderhin auch auf so kluge, erfahrene, gefestigte, kurzum brillante journalistische Köpfe wie Ralph Schuler und „Köpfinnen“ wie Birgit Kelle und Gio Winterfeld) verabschieden müsste. Ein schmerzlicher Gedanke…

          • Dr. Hildegard Königs-Albrecht

            Annalena Baerbock kam gestern bei NIUS ausgesprochen schlecht weg.
            Ihre vernuschelten und verhaspelten Redebeiträge wurden akribisch aufgelistet. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war aber Ihre Unfähigkeit in der Auseinandersetzung mit dem Iran.

            Die Überschrift des Beitrags lautete:
            Annalena Baerbock scheitert als Außenministerin: Im Blindflug durch die Weltgeschichte

            Ein weiterer Beitrag beschäftigte sich ausführlich mit dem unsäglichen Selbstbestimmungsgesetz. Die Frauen, die vor dem Bundeskanzleramt gegen dieses Machwerk demonstrierten kamen zu Wort, darunter auch Birgit Kelle.

            Auch wenn man nicht in allen Statements von NIUS mit dem Herausgeber überein stimmt, sollte man das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Ich denke, wir sollten wieder lernen, auch andere Meinungen zumindest anzuhören und uns damit auseinanderzusetzen.

          • Tina Hansen

            Also, ich halte NIUS die Treue. Die Werbung nervt, ist aber sicher notwendig, denn irgendwie muss der Laden ja finanziert werden. Reichelts Ausführungen zu Hoecke fand ich unterirdisch, und auch ich vermisse die Fürstin. Aber insgesamt fällt die Bilanz für mich immer noch positiv aus.
            An Wochentagen freilich beginnt mein Tag mit Tichys Wecker. 15 Minuten Nachrichten, passend zur ersten Tasse Kaffee, abgerundet mit dem Energiewetterbericht, perfekt, wenn es morgens schnell gehen muss.

          • H.K.

            Werbung ok. Z.B. unmittelbar vor dem Nachrichten Block um 08:30 – oder direkt danach.

            Aber mitten im Satz, und das mehrfach, minutenlang ?

            Sorry, geht bei mir gar nicht.

        • H.K. Antworten

          Ich halte „NIUS“ durchaus für gut und die Sendung gehört – zeitversetzt – zu unserer „Morgenroutine“.

          Es gibt zwei Dinge, die mich kolossal stören:

          1. Seit einigen Tagen ( gestern allerdings nicht ) werden mitten im Satz eines der drei Anwesenden ellenlange Werbeblöcke eingeblendet, die ich als extreme Zumutung empfinde. Man stelle sich vor, heute journal, Tagesthemen & Co. würden durch 4 bis 5 Werbeblöcke unterbrochen.

          Sorry, NIUS, DAS GEHT GAR NICHT !!

          2. Bislang habe ich den „Journalismus“ bei „NIUS“ als sehr wohltuend kritisch empfunden, auch insbesondere durch Ralf Schuler und Birgit Kelle.

          Daß Julian Reichelt sich selbst gern reden hört, ist wohl allgemein bekannt, sei ihm jedoch zugestanden. ( Aber: maximal 2x das Gleiche sagen, reicht bei den meisten „Zuhörenden“ und Zuschaue*/-/:/_/•/Innen ).

          Was mich befremdet hat, waren seine Hasstiraden auf Björn Höcke.

          Man muß Höcke weder lieben noch wählen, aber von Journalisten, die den Namen Hanns Joachim Friedrichs zumindest schon einmal gehört haben dürften, erwarte ich eine gewisse „Distanz“, auch „Objektivität“ genannt. Eine Erwartung, die ich in jedem Fall an „echte“ Journalisten habe.

          • Klaus Kelle

            H.K.,

            natürlich blenden sie Werbeblöcke ein, und das wird noch mehr. Und wissen Sie weshalb: Weil das geneigte bürgerlich Publikum zwar gern anständigen Journalismus wollen, aber nix zur Finanzierung beitragen wollen Glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede.

            kk

          • H.K.

            Danke für die Info.

            Ab dem nächsten Werbeblock ist NIUS dann für uns „Gechichte“.

          • S v B

            @H.K.

            „Ab dem nächsten Werbeblock ist NIUS dann für uns“Geschichte.““

            Na, für „umme“ kann NIUS sein – von den immer zahlreicher werdenden kritischen Zeitgenossen – hoch geschätztes Format auf Dauer ganz sicher nicht bieten. Wie sollte sich NIUS nach Ihrer Meinung finanzieren? Vielleicht wäre ein Abo gestaffelter Dauer eine für beide Seiten akzeptable Lösung? Ob dadurch allerdings so viel Geld „eingetrieben“ werden könnte wie durch Werbung, kann ich nicht beurteilen. Muss ich auch nicht; dies herauszufinden, wäre eindeutig Aufgabe von NIUS. Unterbrechungen jedweder Sendung durch Werbeblocks bringen mich übrigens ebenso auf die Palme wie Sie, lieber H.K. Da entrichte ich dann doch lieber einen Obolus.

          • Achim Koester

            @H.K.
            Werbeblöcke in den ÖR Gehirnwäsche-Sendungen kämen sicherlich der Qualität zugute, denn in der Werbung darf man angeblich nicht lügen.

          • H.K.

            @ SvB
            @ Achim Koester

            Ich hatte weiter oben schon etwas dazu gesagt, WIE man es denn m.E. machen könnte, bevor ich Ihre Beiträge gelesen habe:

            „ H.K.
            2. November 2024
            Werbung ok. Z.B. unmittelbar vor dem Nachrichten Block um 08:30 – oder direkt danach.

            Aber mitten im Satz, und das mehrfach, minutenlang ?

            Sorry, geht bei mir gar nicht.“

            SO könnte es „verträglich“ werden.

          • S v B

            @H.K.

            „Aber mehrfach im Satz und das minutenlang, mehrfach?“

            Auch bei mir geht sowas gar nicht. Gerade bei älteren Leutchen wie mir droht in solchen Fällen häufig die Gefahr, dass sie durch derlei Ablenkungen den Faden verlieren. 😉

  2. GJ Antworten

    Es ist enorm, welche Aufmerksamkeit einige wenige auf sich ziehen. In meiner kleinen Provinz drängen sich 5 Personen in den Vordergrund, sehr ländlicher Raum. 2 davon Männer, die jenseits der 60 nun endlich mit Perücke, krummen Beinen, grell geschminkt, Pumps Größe 45 und Rock durch die Gegend staksen. Jeweils mit Frauen jahrzehntelang verheiratet und Väter diverser Kinder. Jeweils instrumentalisiert von SPD Bürgermeistern, die begeistert die Regenbogenflagge + hissen. Mich befremdet das. Aber gut, sollen sie glücklich werden. Solange sie nicht in Schutzräumen von Frauen auftauchen oder sich in Frauenwettkämpfen messen wollen. Solange ich nicht gezwungen bin, mich mit deren Befindlichkeiten und Pronomen auseinanderzusetzen oder gar verfolgt zu werden, wenn ich biologisch-wissenschaftliche Tatsachen korrekt ausspreche.

    • H.K. Antworten

      „Früher“ ( jaaa, ich weiß … ) nannte man solche Gestalten „Klassen-Clown“ oder später dann „verhaltensoriginell“.

      Und „ganz, ganz früher“ hielten sich Könige und Herrscher „Hofnarren“ ( ich frage mich immer bei Olaf I., WER DA diese Funktion übernommen hat – oder WIEVIELE … ).

      Ist doch toll, wenn sich Manche freiwillig zum Affen machen, damit die Allgemeinheit in ernsten Zeiten aufgeheitert wird !

      • S v B Antworten

        Das Tröstliche an alledem ist die aus Erfahrung geborene Gewissheit, dass sich noch immer alles, was die Menschheit meinte, auf die Spitze treiben zu müssen, irgendwann überlebt hat.

        • H.K. Antworten

          Irgendwie halbwegs beruhigend finde ich, daß sich die links-grün-woke Blase bzgl. des Wahlverhaltens der 16- bis 18-Jährigen komplett verrechnet hat, ebenso bei der erwarteten Akzeptanz des Gendergaggastottersprech.

          Es gibt noch Hoffnung.

          🤗

    • S v B Antworten

      @GJ

      Vielleicht sollte man bei Gelegenheit auch mal die Frauen und Kinder dieser ??? fragen, ob bzw. wie SIE mit den veränderten Umständen zurecht kommen.

      • GJ Antworten

        Die Frauen tragen das – soweit man hört – mit. Vielleicht sind sie aber auch froh, selbst in Ruhe gelassen zu werden, von ihren Männern… Frau weiß ja nicht… Wer weiß, was in solchen Familienen jahrzehntelang vorgegangen ist. Wenn ich schon höre, daß – ausschliesslich aus der Ehe hervorgegangenen – Söhne ausschliesslich in Männer-WGs lebend sind…. Es tut mir leid, aber da ist m. E. etwas gründlich schiefgelaufen.

  3. Tina Hansen Antworten

    Wer mag und sich traut, schaut mal bei EMMA online rein. Sehr interessante Beiträge zum Thema!
    #Querfront 😉

  4. Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    Ärzte, die menschliche Körper verstümmeln, weil sich diese Personen in ihrem Körper nicht mehr wohlfühlen und glauben, sie müssten dem lieben Gott ins Handwerk pfuschen, sind für mich völlig inakzeptabel.
    Mein Mistrauen gegen solche Mediziner beginnt bereits bei gewissen Schönheitsoperationen, von Abtreibungen und Sterbehilfe gar nicht zu reden.

    Das Handeln dieser Fachleute ist unethisch, es widerspricht dem Jahrtausende alten Hippokratischen Eid, gegen den die Mehrzahl der Ärzte auch in der Corona-Krise verstoßen hat.

    • H.K. Antworten

      Ich denke, es gibt schon medizinisch sinnvolle Ausnahmen bei derartigen Operationen, die dem „lieben Gott“ zwar auch „ins Handwerk pfuschen“, aber m.E. ihre Berechtigung haben.

      Dabei fallen mir angeborene Behinderungen oder Fehlbildungen ein wie bei „siamesischen Zwillingen“ oder Kinder mit verdrehten Füßen, mit „ Hasenscharte“ oder oder.

      Aber Operationen, weil „einem gerade mal danach ist“ sind wohl mehr als nur fragwürdig, da bin ich voll und ganz bei Ihnen.

      Auch bei der sogenannten „Sterbehilfe“, wo ich den Wunsch danach bei manchen Schwerstkranken zwar irgendwie nachvollziehen kann, ist dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet – ähnlich wie bei der Organspende/ -entnahme.

      Es gibt – leider – nicht nur „Gute“ bei den Medizinern – wie in allen Berufen und überall.

    • S v B Antworten

      @Frau Dr. Königs-Albrecht

      Soweit mir bekannt, unterliegen weder der klassische Hippokratische Eid noch seine moderne Genfer Version gegenwärtig noch irgendeiner Verbindlichkeit seitens frisch gebackener Mediziner. Diese höchst bedauerliche Tatsache dürfte den zumindest als legitim angesehenen Wirkungskreis heutiger Mediziner erheblich erweitern. Es scheint, dass wir nun Zeugen davon werden – müssen. Schlimm.

      • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        Auch wenn der Eid des Hippokrates schon lange keine Rolle mehr spielt, die ethische Maxime ’nihil nocere‘ sollte oberstes Gebot im ärztlichen Handeln sein.

        Auch jeder Handwerker ist verpflichtet, dem Kunden nicht zu schaden. Um wieviel mehr sollte es der Handwerker am menschlichen Körper sein.

        @H.K.
        Mein Beitrag bezog sich nur auf Operationen, die rein aus Gründen der geschlechtlichen Befindlichkeit zur Verstümmelung des Körpers führen. Hier hat sich schon seit einigen Jahren ein lukrativer Markt für gewissenlose Mediziner eröffnet.

        Die RP berichtete vor einigen Jahren (in der Corona-Krise abbestellt), daß in einem Düsseldorfer Krankenhaus wöchentlich 6 -10 ‚geschlechtsangleichende Operationen‘ vorgenommen wurden.

        • H.K. Antworten

          Liebe Frau Dr. Königs-Albrecht,

          das ist mir schon klar.

          Nur: Irgend jemand ( der „Ethikrat“ – oder wer ?? ) müßte irgendwann irgendwo eine Grenze vorschlagen, festlegen, beschließen.

          Ganz zufällig kommen mir da die Begriffe „Corona“, „Impfungen“, Schädlinge“ u.ä. in den Sinn …

          • S v B

            @H.K.

            Nicht nur mein, offenbar auch Ihr Vertrauen in den Ethikrat scheint irgendwann in der jüngsten Vergangenheit einen deutlichen Knacks erlitten zu haben. Muss doch gleich mal nachschauen, wer Nachfolger der insbesondere wohl für ihre unschätzbaren Verdienste ums Volk während der Covid-Zeit mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichneten Alena Byks geworden ist.

  5. Luzi Ferase Antworten

    Dieses Gesetz charakterisiert wie nichts zuvor den moralischen Zustand unserer herrschenden „Elite“. Und sogenannte Christen stimmen im BT für diese Verirrung.

  6. Angelika Antworten

    Es hat verschiedene nicht-linke Protestwellen gegeben. PEGIDA z.B.. Oder die Gelbwesten. Die Corona-Demos. Die Bauerndemos. Oder auch die Demos wegen Kandel. Und vermutlich noch viel mehr.
    Ich glaube, das viele mittlerweile den naiven BRD-Glauben verloren haben.

  7. Achim Koester Antworten

    Es gibt zwei Dinge (mindestens), die eine neue Regierung unbedingt rückgängig machen muss (darin hat die CDU ja Erfahrung):
    1. den Atomausstieg und. die Lehrstühle für Kerntechnik wieder einführen
    2. Dieses fürchterliche Gesetz, das Verstümmelungen an Kindern erlaubt und dem perversen Wunsch einer 1,7% igen Minderheit entspricht.
    Der Cicero fragt heute auf der Titelseite, wer dafür als Koalitionspartner der CDU in Frage käme, aber da gibt es wohl nur einen .

    • H.K. Antworten

      „Brandmauer !!!“ „Brandmauer !!!“ „Brandmauer !!!“

      🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧🚧

  8. GJ Antworten

    Ich verfolge die Formate auf Nius regelmäßig, finde die Teamverstärkung durch Alexander Kissler sehr begrüßenswert und die wohltuenden Einordnungen von Ralf Schuler, beide sehr erfahrene und genordete Vernunftsmenschen. Daß Gräfin Gloria bei Achtung Reichelt nicht mehr vorkommt, ist mir aufgefallen. Ggf. hängt das damit zusammen, daß sie in Regensburg sehr viel Gegenwind von Antifa und Co. bekommen hat. Inwieweit sie und/oder ihre Familie dort bedroht wurde/wird, können wir nicht wissen. Herr Reichelt hat in den letzten Wochen heftig gegen die Grünen geschossen. Seine Äußerungen zu Höcke und einigen anderen haben sehr viel Aufmerksamkeit erregt, was er offenbar – aus welchen Gründen auch immer – genauso beabsichtigt hat. Da bin ich gespannt, wie es diesbezüglich weitergeht. Das Format „Stimmt“ gab es seit Wochen nicht mehr. Da fiel auf, daß nie ein AFD-Aktiver eingeladen wurde. Das verstehe ich nicht, den miteinander reden sollten Demokraten. Da habe ich einen großen Respekt vor Roger Köppel und der Weltwoche, der solche Mauern und Tabus überwindet.

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Die Fürstin war kürzlich beim ‚Talk im Hangar‘ im Servus TV. Das Thema war: Trump oder Harris – wer rettet die Welt?
      Sie outete sich als Trump- Anhängerin, was für mich keine Überraschung war.

      Es ist gut, daß es einige Journalisten gibt, die die Schweigemauer durchbrechen und auf Kontaktschuld pfeifen. Zu ihnen zählen Roger Köppe und Ralf Schuler – wie von Ihnen angeführt – aber auch Roland Tichy.

      Bei Viviane Fischers Corona-Ausschuss lernte ich eine Friedensaktivistin kennen, Marion Schneider, eine ehemalige Unternehmerin, die Friedenskongresse organisiert. Ihr Credo lautet: den Gegner nicht verteufeln sondern einander zuhören und sich mit ihm auseinandersetzen.

  9. S v B Antworten

    @GJ

    Die lebendige Diskussionsrunde „Stimmt“ habe ich stets mit Interesse verfolgt. Irgendwann im Sommer muss sie wohl auf der Strecke geblieben sein. Und obwohl Sie gewiss nicht zu unrecht bemängeln, dass nie ein AfDler teilnehmen durfte, fand ich das Format dennoch sehr gelungen. Ich jedenfalls vermisse es schmerzlich. Vielleicht hatte der ausgesprochen angenehme Moderator, Sebastian Vorbach, aus unerfindlichen Gründen keine Lust mehr, die Sendung weiterzumachen; hat vielleicht von woanders ein lukrativeres Angebot erhalten? Wer weiß, vielleicht wird das Format ja mal wieder reaktiviert? Die verwaiste Fangemeinde des Formats würde es freuen.

    • GJ Antworten

      Sebastian Bosbach, der „Stimmts“ moderierte, hat Nius im August verlassen. Das ist wohl ein Karussell. Kommen und Gehen. KK, unser Gastgeber, wird das aus eigener Erfahrung kennen. Viele Egomanen in dieser Branche. Wer weiß, wer da ohne Aufputscher und Drangwilizer auskommt. Analog im Politgeschäft 😱

    • GJ Antworten

      Ich bin bei Ihnen, liebe SvB 😎. Gestern habe ich in Demut den ukrainischen A-Capella-Sängern von Gregorian Voices gelauscht. Da wurde ich ehrfürchtig. Am Ende „Guten Abend, gut Nacht. Mit Rosen bedacht…. Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt…“ Ich habe geheult wie ein Schloßhund 🕯

      • H.K. Antworten

        Ich habe das mal ( schon „ein paar Tage“ her ) in der Basilius-Basilika auf dem Roten Platz gehört.

        Die Kommunisten sind aber auch da eher kapitalistisch: Selbstverständlich gab es mehrere entsprechende CD‘s – per American Express, VISA etc etc etc zu bezahlen …

        ( Selbstredend habe ich auch eine mitgebracht ).

      • S v B Antworten

        @GJ

        Seit einiger Zeit beschleicht mich hin und wieder der Verdacht, dass altes Liedgut, ob weltlich-poetisch oder religiös, in nicht allzu ferner Zukunft eine Renaissance erleben könnte. Wenn jüngere Leute erst einmal herausgefunden haben, wie wunderbar gerade solche Musik ist – die, wie Sie sehr gut beschreiben – „echt“ unter die Haut geht, die die geschundene Seele und somit den ganzen Menschen berührt; die ihn zu beruhigen vermag, zu erfreuen, zu trösten und zu heilen, könnte es bei weiteren Teilen der Gesellschaft zu einer veritablen Musik-Wende kommen. In unserer erstaunlich multiplen Wende-Zeit würde endlich eine Wende eintreten, die den Menschen nicht nur nützen, sondern wirklich gut täte. Geeignete Wege müssten gefunden werden, auf welchen man jüngeren Leuten die ihnen meist völlig unbekannten Musikgenres näher bringen, sie ihnen gewissermaßen ans Herz legen könnte. Lieder wie das stimmungsvolle Abendlied von Matthias Claudius zum Beispiel – eine emotionale Bereicherung für Alt und Jung.

  10. GJ Antworten

    Beim Thema “ Selbstbestimmung“ erinnere ich mich an meine ABI-Feier zum 25. Jubiläum. 1983 hatten wir Abitur, entsprechend 2008 das Treffen. Ich wurde – nichts ahnend „Opfer“ einer „Frau“, die ich als Typ, sprich junger Mann kannte. Besagte Person war zwischenzeitlich von männlich zu weiblich geswitcht. Arbeitgeber: Bundestag. Maßgeblicher Schwerpunkt des eigenen Arbeitsbereiches: Genderpolitisches Gleichstellungsmanagement. DAS war offensichtlich fast 100 % Der Arbeitszeit der besagten Person. Sie/er fühlte sich gemobbt/diskriminiert etc., da ging die Power hin. Was auch immer “ eigentlich“ zum Aufgabenfeld gehörte = Fehlanzeige

  11. Martin Ludwig Antworten

    Das Selbstbestimmungsrecht hat leider keinerlei Bezug zu Geschlechtsumwandlungen im chirurgischen bzw. körperlichen Sinne. Ich könnte ja theoretisch sogar noch damit leben, wenn ein Mann, der sein bestes Stück hat entfernen lassen, in einer Damendusche stehen darf… das Absurde ist aber, dass eben genau kein körperliches Merkmal verändert werden muss, um in Schutzräume des jeweils anderen Geschlechts einzudringen.
    Der Straftatbestand „Exhibitionismus“ beispielsweise kann gem. § 183 StGB nur von einem Mann begangen werden. Künftig ist es jedoch so, dass jeder mit dieser Neigung einfach zum Amt gehen und sich als Frau definieren kann. Dieses Willenserklärung verschafft dem bis Dato als Straftäter definierten Mann dann Zutritt zu allen Bereichen, von denen er bisher nur träumen konnte. Ein Exhibitionist kann sich künftig also völlig ungeniert in einer Damendusche aufhalten, am Frauen-Saunatag in die Sauna spazieren, im Frauen-Fitnessstudio mastu… äh trainieren und sogar in Frauenhäuser begeben, ohne dafür belangt werden zu können.
    Wir reden immer von Frauenrechten und Schutzräumen – und geben gleichzeitig alles auf, wofür Frauen seit Jahrzehnten gekämpft haben.
    Dieses Gesetz öffnet Menschen mit perversen Neigungen Tür und Tor und Stafverteidiger und Psychologen haben unseren Justizminister mit Nachdruck darauf hingewiesen. Herr Buschmann hat alle Warnungen in den Wind geschlagen und damit zu verantworten, dass unsere und auch seine Frauen und Töchter künftig damit konfrontiert sein könnten, in der Schwimmbaddusche ein männliches Geschlechtsteil in seiener vollen Pracht präsentiert zu bekommen. Sportlicher Wettbewerb für Frauen ist ebenso obsolet, da jeder Sport, der mit Kraft in Verbindung steht, künftig von Männern dominiert sein wird. Die besten Schwimmerinnen der Welt befinden sich ungefähr auf dem Niveau von amerikanischen Highschool-Männern. Da kann Frau ein leben lang trainieren und trotzdem keinem Mann das Wasser reichen. Ein Ansporn zur Leistung wird somit unter Frauen künftig nichtmehr existieren.
    Ein hoch auf Wokistan und alle seine perversen Auswüchse!

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Mir fehlt jedes Verständnis für die Abgeordneten, die entgegen allen vernünftigen Argumenten dieses Gesetz durchgewinkt haben. Einfach krank!

      Leider denkt auch die CDU nur noch taktisch. Von der ehemals christlich-konservativen Partei ist selbst bei solchen ideologischen Schwachsinnsgesetzen keine wirkliche Opposition zu erwarten.

      • H.K. Antworten

        Ich habe auch nich nichts aus dieser Richtung vernommen, welcher grün-woke Unfug denn nun alles im Falle einer Regierungsübernahme unter CDU-Führung wieder rückgängig gemacht werden soll.

        ( „Rückgängig machen“ wäre hier mal etwas Positives, liebe Union … )

    • GJ Antworten

      Danke für den Hinweis Herr Ludwig. Ich habe den Paragraf nachgelesen, weil mir das nicht bewußt war, daß Frauen bei Exibitionismus nicht genannt werden. Der nachfolgende Paragraf regelt die Erregung öffentlichen Ärgernisses durch öffentliche sexuelle Handlungen. Da steht dann kein Geschlechterbezug. Wenn die ersten Übergriffigkeiten auftauchen, wird vielleicht eine Gesetzesanpassung im StGB kommen. Allerdings befürchte ich, daß es eher zu Anzeigen von als Frauen gelesenen Penistragende gegen sich empörende Menstruierende kommen wird, unterstützt von Frau Ataman. So herum klappt das ja interessanterweise auch unter der Strafbarkeitsgrenze.

    • S v B Antworten

      @Martin Ludwig

      Vielleicht hilft es Ihnen, zu bedenken, dass heute vieles, was mit dem Mensch-Sein in Verbindung gebracht werden kann, nicht mehr eingeschätzt oder gar analysiert, sondern vorzugsweise GELESEN (!) werden will, bzw. soll. So auch das menschliche Geschlecht. Wie es ausschaut, sollen bzw. müssen wir uns wohl (oder übel) auch an diese Errungenschaft der Moderne gewöhnen. Allerdings gebe ich zu, dass mir die brandneue, ungewohnte Art des Lesens noch einige Mühe bereitet. Aber wer weiß, vielleicht macht auch hier Übung den Meister?
      😞

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert